DE69403039T2 - Bis-biguanidverbindungen als Desinfektionsmittel verwendbar - Google Patents

Bis-biguanidverbindungen als Desinfektionsmittel verwendbar

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Bis-Biguanid- Verbindung mit keimtötender Wirkung und eine dieselbe enthaltende Desinfektionsmittelzusammensetzung.
  • Chlorhexidin mit der Formel
  • ist eine Bis-Biguanid-Verbindung, die 1954 als Desinfektionsmittel entwickelt worden ist. Diese Verbindung zeigt generell für Bakterien über einen weiten Bereich desinfizierende und keimtötende Wirkungen und wird wegen seiner schnellen Wirkung und geringen Toxizität in großem Umfang eingesetzt. Insbesondere wird es als Gluconat-Salz, das eine große Löslichkeit in Wasser besitzt, zur Desinfektion der Hände und der Finger in Krankenhäusern, der zu operierenden Haut und für medizinische Instrumente, insbesondere chirurgische Instrumente eingesetzt.
  • Chiorhexidin hat jedoch den Nachteil, dass es gegenüber einige Gram-negativen Bakterien, insbesondere Pyocyaneus bacilli, für die Pseudomonas aeruginosa typisch ist, wenig wirksam ist. Darüberhinaus ist berichtet worden, dass kürzlich Pyocyaneusbacillus-Stämme und Pseudomonas cepacia-Stämme, die gegenüber diesem Desinfektionsmittel resistent sind, in medizinischen Einrichtungen ein Problem darstellen. Chiorhexidin verursacht manchmal Schocksymptome, wenn es der Schleimhaut in üblicher Konzentration verabreicht wird. Seine Verabreichung an Schleimhäute, abgesehen von der Conjunctiva, ist daher verboten.
  • Unter diesem Umständen wird ein Ersatz für Chlorhexidin gesucht, welcher das weite antibakterielle Spektrum von Chlorhexidin beibehält und eine keimtötende Wirkung und eine medizinische Anwendbarkeit besitzt, die Chlorhexidin überlegen ist.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem neuen Desinfektionsmittel vom Chlorhexidin-Typ für die medizinische Verwendung, welches in einer Konzentration eingesetzt werden kann, die so niedrig ist, dass sie bei Schleimhäuten sicher anwendbar ist, eine verbesserte keimtötende Wirkung besitzt, insbesondere gegenüber Pyocaneus bacillus-Stämmen, gegenüber denen Chlorhexidin nicht mehr wirksam ist, und sich als topisches Desinfektionsmittel für chirurgische Eingriffe eignet.
  • Es ist festgestellt worden, dass eine Verbindung, welche die gleiche chemische Formel wie Chlorhexidin besitzt, außer dass der Chlorsubstituent an jedem Benzolring durch eine Trifluormethoxygruppe ersetzt ist, verbesserte keimtötende Wirkungen besitzt und dass diese Wirkungen besonders groß gegenüber Pyocyaneus bacilli sind.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine neue Bis-Biguanid- Verbindung der folgenden Formel bereitgestellt, worin n eine ganze Zahl von 2 bis 10 (einschließlich) ist, sowie deren Salz. Vorzugsweise ist n eine ganze Zahl von 3 bis 8 (einschließlich), insbesondere ist es 6.
  • Nach einem anderen Aspekt wird durch die vorliegende Erfindung eine Desinfektionsmittel-Zusammensetzung bereitgestellt, die eine Bis-Biguanidverbindung der oben angegebenen Formel (I) umfaßt oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon als Wirkstoff.
  • Das pharmazeutisch verträgliche Salz umfaßt Salze mit einer Mineralsäure, wie Chlorwasserstoff-Säure, Fluorwasserstoff- Säure oder Schwefelsäure, sowie Salze mit organischen Säuren, insbesondere einer Carboxylsäure, wie Gluconsäure, Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure oder Oxalsäure. Besonders vorgezogen wird ein Gluconat-Salz, d.h. ein Salz der Gluconsäure, und zwar wegen seiner hohen Löslichkeit in Wasser.
  • Die erfindungsgemäße Bis-Biguanid-Verbindung kann synthetisiert werden, indem allgemein ein Reaktionsschema befolgt wird, das für die Synthese von Chlorhexidin bekannt ist, welches beispielsweise in J. Chem. Soc., 4422 (1956) beschrieben ist, in dem einige der verwendeten Ausgangsmaterialien ersetzt werden.
  • Die Synthese kann beispielsweise erreicht werden, indem ein Diamin der Formel H&sub2;N(CH&sub2;)NH&sub2; (worin n eine ganze Zahl von 2 bis 10 (einschließlich) ist) mit Natrium-Dicyanamid umgesetzt wird, um 1,n-bis(N³-Cyano-N¹-guanidino)alkan der nachstehenden Formel (II) zu bilden. Das Reaktionsprodukt (II) wird dann mit einer stöchiometrischen Menge oder einem leichten Überschuß von 4- Trifluormethoxyanilin-Hydrochlorid der nachstehenden Formel (III) in einem polaren Lösungsmittel, wie 2-Ethoxyethanol oder Butanol, umgesetzt, um die gewünschte Bis-Biguanid-Verbindung (I) in Form des Hydrochlorids zu erhalten. Vorzugsweise wird die letztere Reaktion üblicherweise unter Erwärmung des Reaktionsgemischs unter Rückfluß durchgeführt.
  • Die gebildete Chlorwasserstoffsäure kann mit einem Alkali, wie Natriumhydroxid, neutralisiert werden, um die freie Bis- Biguanid-Verbindung (I) zu erhalten, welche dann in ein Salz mit einer anderen Säure, wie Glucon-Säure, durch Zusatz der Säure umgewandelt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Bis-Biguanid-Verbindung und deren Salz zeigen verbesserte keimtötende Wirkungen gegenüber einer großen Anzahl von Bakterien, einschließlich Pyocyaneus bacilli, wie aus den nachstehenden Beispielen ersichtlich. Sie sind deshalb als Desinfektionsmittel geeignet, um Desinfektionsmittelzusammensetzungen zu erhalten, die eine Bis-Biguanid-Verbindung (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon als Wirkstoff enthalten.
  • Die Form der Desinfektionsmittel-Zusammensetzung ist nicht krititsch. Im allgemeinen ist es eine Lösung des Wirkstoffs in Wasser, in einem Alkohol oder in einem Gemisch aus Wasser und einem Alkohol. In diesen Fällen wird der Wirkstoff vorzugsweise in Form eines Salzes der Verbindung (1) eingesetzt, besonders bevorzugt als Gluconat-Salz im Hinblick auf dessen große Löslichkeit im Wasser. Die Konzentration der Lösung liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 0,2 Gew.-%.
  • -Die Lösung kann ferner ein oberflächenaktives Mittel oder eine oder mehrere Hilfsstoffe und/oder ein zusätzliches Desinfektionsmittel enthalten.
  • Die Konzentration einer Desinfektionsmittellösung für den praktischen Einsatz wird im allgemeinen im Hinblick auf die keimtötende Wirkung des verwendeten Desinfektionsmittels als Wirkstoff gegen die Bakterienart gewählt, für die das Desinfektionsmittel am wenigsten wirksam ist. Herkömmliche Desinfektionsmittellösungen, die Chlorhexidin enthalten, weisen eine Konzentration von 0,1 bis 4 Gew.-% auf, und eine solche Konzentration, insbesondere wenn sie die Höhe von 0,2 % überschreitet, ist so hoch, dass die Lösung Schocksymptome verursachen kann, wenn sie Schleimhäuten verabreicht wird.
  • Die Bis-Biguanid-Verbindung (I) oder deren Salz kann demgegenüber wirksam als eine Lösung eingesetzt werden, die eine niedrige Konzentration von 0,01 bis 0,2 Gew.-% besitzt. Eine derartige Lösung kann Schleimhäuten und verletzten Stellen verabreicht werden, ohne Schocksymptome hervorzurufen. Die Lösung kann deshalb auf einem größeren Gebiet des menschlichen Körpers verabreicht werden, verglichen mit einer herkömmlichen Chlorhexidinlösung.
  • Die Desinfektionsmittel-zusammensetzung kann in Form von Tabletten sein, die eingesetzt werden können, indem sie in Wasser und/oder einem Alkohol gelöst werden. Die Bis-Biguanid- Verbindung (I) oder deren Salz können weiterhin einem Substratmaterial einverleibt werden, um das Material mit antibakteriellen Wirkungen zu versehen.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Diese Beispiele sind in jeder Hinsicht als beispielhaft und nicht einschränkend zu betrachten.
  • Beispiel 1 Synthese der Verbindung (I) (n=6)
  • In 2-Ethoxyethanol als Lösungsmittel werden 12,5 g (50 mmol) 1,6-Bis(N³-cyano-N¹-guadino)hexan und 23,5 g (110 mmol) 4- Trifluormethoxyanilin-Hydrochlorid unter Erwärmung unter Rückfluß 20 h umgesetzt. Der Niederschlag, der nach dem Abkühlen ausfällt, wird durch Filtrieren gesammelt, mit weiteren Niederschlägen, die aus dem Filtrat durch Konzentrieren gewonnen werden, vereinigt und mit Ethanol gewaschen. Die vereinigten Niederschläge werden aus einer 50 Gew.-%igen Essigsäurelösung umkristallisiert, um 19,5 g eines weißen Feststoffs zu erhalten, welcher das Hydrochlorid einer Verbindung der Formel (I) ist, in der n 6 ist.
  • Der weiße Feststoff wird dann in 150 ml 6N HCl gelöst, worauf 150 ml einer wässrigen 8N NaOH-Lösung zu der gebildeten Lösung unter Kühlen im Eißbad tropfenweise zugegeben werden. Die bei der Reaktion gebildeten Niederschläge werden gesammelt, mit Wasser gewaschen und aus einem Ethanol-Wasser-Lösungsmittel- Gemisch (Volumenverhältnis 7/3) umkristallisiert, um die gewünschte Verbindung (I) (n = 6) als freie Base zu erhalten. Die NMR-, IR- und Massenspektrum-Daten dieser Verbindung sind wie folgt:
  • ¹H-NMR (270 MHz, DMSO-d&sub6;/TMS); δ1.32 ppm (brs, 4H), δ1.47 ppm (m, 4H), δ3.12 ppm (t, 4H, J=6.8 Hz), δ3.37 ppm (brs, 4H), δ7.19 ppm (brs, 8H), δ 6.6-8.0 ppm (brs, 6H);
  • ¹³C-NMR (67.8 MHz, DMSO-d&sub6;/TMS); δ26.04 ppm, δ28.86 ppm, δ40.54 ppm, δ120.18 ppm (q, JCF=255.3 Hz), δ121.51 ppm, δ 122.85 ppm, δ142.52 ppm, δ145.02 ppm, δ156.48 ppm, δ159.02 ppm;
  • ¹&sup9;F-NMR (254 MHz, DMSO-d&sub6;/TMS); δ-56.66 ppm(s);
  • -IR-Absorptionsspektrum (KBr-Tablette, cm&supmin;¹): 724, 1160, 1252, 1382, 1425, 1508, 1550, 1612, 2940, 3190, 3330;
  • Massenspektrum (70 eV, m/e): 69 (54,7 %), 105 (30,2 %), 108 (20,2 %), 133 (90,7 %), 202 (100 %), 330 (1,4 %) 443 (3,2 %) 604 (0,2 %).
  • Beispiel 2 Synthese der Verbindung (I) (n = 3)
  • Es wird das Verfahren nach dem Beispiel 1 durchgeführt, außer dass 10,4 g (50 mmol) 1,3-Bis(N³-cyano-N¹-guanidino)propan anstelle von 1,6-Bis(N³-cyano-N¹-guanidino)hexan verwendet werden, und dass die Reaktion unter Erwärmung und unter Rückfluß 15 h lang durchgeführt wird. 19,5 g des Hydrochlorids einer Verbindung der Formel (I), worin n 3 ist, werden als weißer Feststoff erhalten. Das Hydrochlorid wird neutralisiert und in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, umkristallisiert, um die gewünschte Verbindung (I) (n = 3) als freie Base zu erhalten, welche das folgende NMR-, IR- und Massenspektrum besitzt:
  • NMR-Spektrum:
  • ¹H-NMR (270 MHz, DMSO-d&sub6;/TMS); δ1.68 ppm (brs, 2H), δ3.39 ppm (brs, 4H), δ57.24 ppm (brs, 8H), δ 6.4-8.0 ppm (brs, 6H);
  • ¹³C-NMR (67.8 MHz, DMSO-d&sub6;/TMS); δ27.55 ppm, δ41.37 ppm, δ121.34 ppm (q, JCF=253.5 Hz), δ122.43 ppm, δ 123.78 ppm, δ145.87 ppm, δ147.15 ppm, δ158.48 ppm, δ162.11 ppm;
  • ¹&sup9;F-NMR (254 MHz, DMSO-d&sub6;/TMS); δ-57.26 ppm(s);
  • IR-Absorptionsspektrum (KER-Tablette, cm&supmin;¹): 784, 1170, 1356, 1428, 1520, 1550, 1625, 2940, 3200, 3310;
  • Massenspektrum (70 eV, m/e): 69 (78,7 %), 105 (30,2 %), 108 (20,2 %), 133 (40,3 %), 202 (100 %), 401 (2,0 %) , 562 (0,5 %).
  • Beispiel 3 Synthese der Verbindung (I) (n = 10)
  • Es wurde das Verfahren des Beispiels 1 wiederholt, außer dass 15,3 g (50 mmol) 1,10-Bis(N³-cyano-N¹-guanidino)decan anstelle von 1l,6-Bis(N³-cyano-N¹-guanidino)hexan verwendet wurden. Das Hydrochlorid der Verbindung (I), worin n 10 ist, wurde als weißer Feststoff in einer Menge von 16,5 g erhalten. Das endgültige freie Base-Produkt, das erhalten wurde, indem das Hydrochlorid in 200 ml 6N HCl gelöst wurde, gefolt von einer tropfenweisen Zugabe von 200 ml einer 6N NaOH-Lösung, und das eine Verbindung der Formel (I)war, in der n 10 ist, hatte das folgende NMR-, IR- und Massenspektrum:
  • NMR-Spektrum:
  • ¹H-NMR (270 MHz, DMSO-d&sub6;/TMS); δ1.34 ppm (brs, 16H), δ3.12 ppm (brs, 4H), δ3.70 ppm (brs, 4H), δ7.33 ppm (brs, 8H), δ 6.6-8.0 ppm (brs, 6H);
  • ¹³C-NMR (67.8 MHz, DMSC-d&sub6;/TMS); δ26.35 ppm, δ28.75 ppm, δ28.33 ppm, δ33.37 ppm, δ42.54 ppm, δ119.22 ppm (q, JCF=254 Hz), δ122.85 ppm, δ 123.73 ppm, δ143.25 ppm, δ147.20 ppm, δ158.84 ppm, δ160.32 ppm;
  • ¹&sup9;F-NMR (254 MHz, DMSO-d&sub6;/TMS); δ-56.23 ppm(s);
  • IR-Absorptionsspektrum (KBr-Tablette, cm&supmin;¹): 678, 1174, 1260, 1375, 1510, 1570, 1620, 3150, 3380;
  • Massenspekttrum (70 eV, m/e): 69 (84,1 %), 105 (20,3 %), 108 (15,7 %), 133 (84.0 %), 202 (100 %), 499 (0,5 %).
  • Beispiel 4 Herstellung des Gluconat-Salzes in Lösung
  • Von jeder Verbindung der Formel (I), welche nach den Beispielen 1 bis 3 erhalten worden ist, wurde eine 50 Gew.-%ige Glucon- Säurelösung hergestellt, indem Gluconsäure in einer molaren Menge doppelt so groß wie die molare Menge der Verbindung (I) in destilliertem Wasser zugegeben wurde. Die gebildete Lösung, die das Digluconat-Salz der Verbindung (I) enthielt, konnte mit destilliertem Wasser auf eine vorgegebene, für die Desinfektion geeignete Konzentration verdünnt werden.
  • Beispiel 5
  • Bestimmung der keimtötenden Wirkung der Verbindung (I) (n = 6)
  • Die keimtötende Wirkung der Verbindung der Formel (I) (n = 6), welche nach dem Beispiel 1 hergestellt worden ist, wurde als Desinfektionsmittel nach der Methode der minimalen Wachstumsinhibierungskonzentration (MIC) aufgrund der Standardmethode, wie sie von der japanischen Gesellschaft für Chemotherapie angegeben wird, und nach der Phenol-Koeffizient-Methode bestimmt.
  • (a) MIC-Methode:
  • Ein Teil der wässrigen Lösung des Gluconatsalzes der Verbindung (I) (n = 6), die nach dem Beispiel 4 hergestellt worden ist, wurde in einem Wasserbad zur Trockene eingedampft, und das gebildete trockene Salz wurde in Essigsäureanhydrid (potentiometrische Titrationsreinheit) gelöst. Die Konzentration der gebildeten Gluconatsalzlösung wurde durch potentiometrische Titration unter Verwendung einer wässrigen Perchlorsäurelösung bestimmt. Die Gluconatlösung wurde dann mit sterilisiertem Wasser in verschiedenen Verhältnissen verdünnt, um Lösungen mit verschiedenen vorgegebenen Konzentrationen zu erhalten.
  • Ein (1) ml-Aliquots jeder Lösung wurde getrennt in Petrischalen gegeben, und zu jeder Schale wurden 9 ml Müller-Hinton Agar (Difco) zugegeben und mit der darin enthaltenen Lösung sorgfältig gemischt. Die gebildeten Gemische wurden als Kulturmedium zur Bestimmung der Sensivität verwendet. Die Konzentrationen der Gluconatsalze in dem Medium betrugen 200 µg/ml und waren 2N-fach, worin N von -8 bis +2 ist.
  • Von den Mikroorganismenstämmen, die in der Tabelle 1 angegeben sind, wurden Subkulturen in einem Fortpflanzungsmedium hergestellt, welches unter Verwendung der Müller-Hinton-Brühe (Difco) in 24 h bei 37ºC erhalten wurde. Die Mikroorganismenkonzentration in jedem Medium wurde dann auf 10&sup6;-Zellen /ml eingestellt, um eine Impfkultur zu erhalten.
  • -Eine Reihe von Kulturmedien zur Empfindlichkeitsmessung mit verschiedenen Konzentrationen, die wie oben angegeben hergestellt worden sind, wurden mit der Kultur geimpft, indem ein Impfstab verwendet wurde, und 24 h bei 37ºC inkubiert. Nach der Inkubation wurde das Wachstum des Mikroorganismus in jedem Medium beobachtet und die minimale Inhibitionskonzentration (MIC), bei welcher das Wachstumn des Mikroorganismus völlig inhibiert war, wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammen mit den Ergebnissen eines Vergleichstests unter Verwendung von Chlorhexidin als Desinfektionsmittel dargestellt: Tabelle 1
  • CHXD=Chlorhexidin-Digluconat; (I) = Verbindung (I) als Digluconat-Salz
  • Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich, zeigt die erfindungsgemäße Verbindung (I) (n = 6) gegenüber Pseudomonas aeruginosa, Proteus vulgaris und Alcaligenes bei so niedrigen Konzentrationen wie einem Viertel bis ein Achtel der wirksamen Konzentration von Chlorhexidin keimtötende Wirkungen. Gegenüber anderen Mikroorganismen war die Verbindung etwa mit dem gleichen Niveau wie Chlorhexidin wirksam.
  • (B) Phenol-Koeffizient-Methode (Test für die sofortige Wirkung):
  • Die sofortige Wirkung der Verbindung wurde nach der Phenol- Koeffizient-Methode bestimmt, die in den "Richtlinien für hygienische Tests" beschrieben ist, die vom Japanischen Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt zusammengestellt sind. Diese Methode ist folgendermaßen.
  • (1) Kulturmedium:
  • Je 10 ml der unten angegebenen Bouillon werden in Reagenzgläser gegeben und unter Hochdruckdampf bei 121ºC 20 min sterilisiert.
  • Bouillon-Medium zum Desinfektionsmitteltest:
  • Peptone (Nippon Seiyaku) 10 g
  • Fleischextrakt (Kyokuto Seiyaku) 5 g
  • NaCl (Kokusan Kagaku, Spezialreinheit) 5 g
  • Gereinigtes Wasser 1000 ml
  • pH 6,8
  • (2) Testmethode:
  • -Verdünnte Lösungen einer Konzentrationsserie der Testverbindung (I) als Digluconat-Salz wurden für jeden in Tabelle 2 angegebenen Mikroorganismen hergestellt. Zehn (10) ml-Aliquots der verdünnten Lösungen wurden in Beobachtungs- oder Schätz- Reagenz-Gläsern gegeben und die Reagenz-Gläser wurden in einem auf 20ºC gehaltenem Thermostat-Wasserbad angeordnet.
  • Von jedem Mikroorganismus wurde getrennt eine Subkultur für drei Generationen in dem oben beschriebenen Buillon-Medium zum Test des Desinfektionsmittels (8 bis 24 h bei 37ºC) hergestellt.
  • Ein (1) ml-Aliquots jeder der erhaltenen Kulturen wurden zu den oben beschriebenen Reagenzgläsern gegeben, die jeweils eine Serie verdünnter Lösungen enthielten, und sorgfältig gemischt.
  • Nach 0,5 und 5 min wurde ein 0,1 ml-Aliquot des Gemischs jedem Reagenzglases entnommen, um eine vorgegebene Menge Boullion- Medium zum Testen der Infektionsmittel zu impfen. Die geimpften Medien wurden dann 48 h bei 37ºC inkubiert und beobachtet, um festzustellen, ob das Wachstum des Mikroorganismus inhibiert (als " - " markiert) oder nicht-inhibiert (als " + " markiert) wurde. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2
  • Verbindung (I) und Chlorhexidin, beide als Digluconat-Salz
  • Wie aus der Tabelle 2 ersichtlich, war die sofortige Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindung (I) (n = 6) der von Chlorhexidin überlegen, insbesondere gegenüber Pyocyaneus und Staphylococcus bacilli.
  • Beispiel 6
  • Verbindungen der Formel (I), in denen n 2, 3, 5, 8 und 10 war, welche nach den Beispielen 2 und 3 oder in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt worden sind, wurden hinsichtlich ihrer keimtötenden Wirksamkeit gegenüber PS. Aeruginosa, Serratia marcescens, E. coli und Staphylococcus aureus nach der MIC-Methode bestimmt, wie im Beispiel 5 beschrieben. Die minimalen Wachstumsinhibierungskonzentrationen (MIC), die bestimmt wurden, sind in Tabelle 3 zusammen mit den Ergebnissen des Beispiels 5 für die Verbindung (1), in der n 6 war, gezeigt. Tabelle 3
  • Testverbindung: Digluconat der Verbindung (I), die den angegebenen Wert von "n" aufweist.
  • Wie aus den Ergebnissen der Beispiele 5 und 6 ersichtlich, sind die Bis-Biguanid-Verbindungen der Formel (I) und deren Salze als Desinfektionsmittel wirksam, und ihre keimtötenden Wirkungen sind mit jenen des umfangreich verwendeten Chlorhexidins in bezug auf die Breite des antibakteriellen Spektrums vergleichbar. Sie sind in der sofortigen Wirksamkeit Chlorhexidin überlegen, und sind auch darin überlegen, dass sie eine hervorragende keimtötende Wirksamkeit gegenüber Pyocyaneus bacilli besitzen, gegenüber dem Chlorhexidin eine schwache Wirksamkeit hat.
  • Die Bis-Biguanid-Verbindungen und deren Salze sind demzufolge als Desinfektionsmittel auf medizinischem Gebiet wirksam, insbesondere zur Desinfektion der Körperhaut und chrirurgischer Instrumente. Verglichen mit Chiorhexidin können sie bei einer niedrigeren Konzentration verwendet werden, was zu einer geringeren Beeinträchtigung der Schleimhäute führt, und deshalb ist zu erwarten, dass sie bei Schleimhäuten anwendbar sind, für die Chlorhexidin nicht verwendet werden kann.

Claims (10)

1. Bis-Biguanid-Verbindung der folgenden Formel:
worin n eine ganze Zahl von 2 bis 10 (einschließlich) ist, sowie deren Salz.
2. Bis-Biguanid-Verbindung nach Anspruch 1, worin n eine ganze Zahl von 3 bis 8 (einschließlich) ist.
3. Bis-Biguanid-Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, worin die Verbindung in Form eines Salzes mit einer Säure vorliegt, welche aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Mineralsäuren und Carbonsäuren besteht.
4. Bis-Biguanid-Verbindung nach Anspruch 3, worin die Säure Gluconsäüre ist.
5. Desinfektionsmittel-Zusammensetzung, welche ein Bis- Biguanid der folgenden Formel umfaßt:
worin n eine ganze Zahl von 2 bis 10 (einschließlich) ist, oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon als Wirkstoff.
6. Desinfektionsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 5, worin n eine ganze Zahl von 3 bis 8 (einschließlich) ist.
7. Desinfektionsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 5 oder 6, worin die Verbindung in Form eines Salzes mit einer Säure vorliegt, welche aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Mineralsäuren und Carbonsäuren besteht;
8. Desinfektionsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 7, worin die Verbindung in Form eines Salzes mit Gluconsäure vorliegt.
9. Desinfektionsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 8, worin das Gluconsäuresalz in Form einer Lösung in Wasser, Alkohol oder einem Gemisch aus Wasser und Alkohol als Lösungsmittel vorliegt.
10. Desinfektionsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 9, worin die Lösung eine Konzentration von 0,01 bis 1,0 Gew.-% aufweist.
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