DE693983C - Verschliessbare Mappe - Google Patents

Description

• Verschließbare Mappe Die Erfindung betrifft eine verschließbare Mappe zum Aufbewahren von Schriftstücken u. dgl., an deren unterem Deckel an -allen vier Seiten Klappen aasgelenkt sind, deren Gelenke sich dem Einlegegut anpassen und bei der die gegenüberliegenden Klappenpaare verriegelbar sind.. Sie kennzeichnet sich da--durch, daß die Gelenke der Klappen aus zickzackförmig aneinanderliegenden Falten bestehen, die in an sich bekannter Weise durch einen hindurchgezogenen Gummizug dehnbar zusammengehalten werden, und die obere Klappe einen Klemmhebel aufweist, der ein an dem unteren Deckel befestigtes und über die untere Klappe geschlagenes Gummiband festklemmt, wobei der Klemmbügel länger als die Dehnung der Mappe ist, so daß ein Lösen dieses Verschlusses bei verschlossener Mappe nicht möglich ist.
• Durch diese Maßnahme wird gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten flappen verschiedenster Art der Vorteil erreicht, daß sich die Faltengelenke an allen vier Seiten der Füllung anpassen und selbsttätig dehnen und zusammenlegen. Der Verschtuß der Klappen, der mit einer billigen und einfachen Klemmvorrichtung vor sich geht, schützt den unter den Klappen befindlichen Inhalt der Mappe vor einer unberechtigten Einsicht in die Schriftstücke.
• Die Mappe nach der Erfindung dient insbesondere zur Unterbringung von zu- und abnehmenden Mengen wertvoller Schriftstücke, Akten und Zeichnungen; die in den Ämtern zur Durchsicht voii einer zur anderen Dienststelle gelangen oder zur sicheren Aufbewahrung übergeben werden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Innenansicht der Mappe, Fig. z die Innenansicht der Mappe mit geschlossenen Innenklappen und Klemmhebel, Fig. 3 die Draufsicht der gefüllten und geschlossenen Mappe, Fig. 4 den Schnitt nach Linie a-b in Fig. 3 und Fig. 5 den Schnitt nach Linie c-d in Fig. 3. Die dargestellte Mappe besteht aus den Hauptdeckeln a und b, die durch den in Falten gelegten Rücken e verbunden sind. An dem unteren Deckela sind die Oberklappec mit dem Faltengelenk f und die Innenklappe d mit dien Faltengelenken g angebracht. Die Gelenke der Klappen sind mehrreihig gelocht, durch die der Gummizugl durchführt. Die Ein- und Ausgangslöcher sind durch Ösen m verstärkt und die durchgezogenen Gummizüge an ihren Enden durch Schleifchen oder Hülsen n befestigt, um die Verstellbarkeit der zickzackförmigen Faltengelenke zu erzielen. Mach Umlegen der Klappend wird das am Deckela angebrachte Gummibandlz über die untere Klapped geschlagen und unter den an der oberen Klappe befestigten Klemmhebel i durchgezogen und durch Niederdrücken dieses Hebels, der länger als die Dehnung der Mappe ist, festgeklemmt. Die Mappe ist durch das Schloß h verschließbar, und der Klappenverschluß kann somit nicht gelöst werden. Die Mappe ist vorn mit Schilderrahmen o und p versehen, um die Auswechslung von Schildern zu ermöglichen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verschließbare Mappe zum Aufbewahren von Schriftstücken u. dgl., an deren unterem Deckel ,an allen vier Seiten Klappen aasgelenkt sind, deren Gelenke sich ,dem Einlegegut anpassen können und bei der die gegenüberliegenden Klappenpaare verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (e, f, g) der Klappen (b, c, d) aus zickzackförmig aneinanderliegenden Falten bestehen, die in an sich bekannter Weise durch einen hindurchgezogenen Gummizug (Z) dehnbar zusammengehalten werden, und die obere Klappe (@d) einen Klemmhebel (i) aufweist, der ein an dem unteren Deckel (a) befestigtes und über die untere Klappe (d) geschlagenes Gummiband (Jt) festklemmt, wobei der' Klemmbügel länger als die Dehnung der Mappe ist, so daß ein Lösen dieses Verschlusses bei verschlossener Mappe nicht möglich ist. .