DE6936566U - Stahlbeton-fertigtreppe. - Google Patents

Stahlbeton-fertigtreppe.

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Description

Hansawerk für Betonfertigteile Ernst Schmidt £ Sohn, 2 Hamburg 733 Bargteheider Straße 70
Stahlbeton—t ertigtreppe.
IjLb Neuerung *_3trifft eine Stahlbeton-Fertigtreprse sit eines Bewehrungen und Anschiußteile aufweisenden Betonlauf, welcher is wesentlichem aus eines zweiseitigen Sxufeiisattel als Auflager5 von Treppenstufen und an seiner Unterseite aus einer ebenen AbschluSflache besteht, und nit zwischen Betonlauf und Stufen vorhandenen, rdt Sahaumkunststoff ausgefüllten Hohlräumen.
Fertigtreppen dieser Art sind in den verschiedensten Ausfertigungen bekannt. So kennt sian beispielsweise ein Treppenlauf-Ferti^osutgil, welches als monolithisch verbundene Schalenkonstruktion ausgeführt ist und bei dem die Stuferrkorper nicht voll betoniert sind, sondern in die Stufenabsatze einbetonierte Schaunstoffkörper aufweisen. Auf diese Art und Weise soll d5 3 Hälfte, des Gewichtes einer iionaalsn, voll betonierten Treppe eingespart verden.
Eine ähnliche bekannte Fertigteiltreppe besteht aus einzelnen, nebensinanderliegenden sa^ezahnfömlgen TreppenlauflSn=;s trägern j die unter den Stufen 1TtIt quer verlaufenden, durchgehenden Hohlräumen versehen sind, wobei diese HoI1IrSume etwa dreieckförnigsn bis flschblasertähnllchen ^dersciinitt haben, rnit einem spitzen "Winkel gegen die Stufenvcrderkante gerichtet und durch einen von dieser Vorderkante schräc? nach unten p,erichteten Betonster; vo-ielnander derart ?:etren«t sind, daS zwischen den aufeiaanderfolgenden Stufen in eines größeren 3erölch des; Stüfeneinschrslttes β iß v
693R566
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daa die eigentlichen Treppenstufen» welche heute aus Terrazzo bestehen, as Bau noch angebracht werden nüssen, was einen zusätzlichen Arbeitsgang und eine größere Zahl von Handwer'-cem auf des Bau bedeutet.
Zwar· ist auch ein TreppenlaxiilesigstrSger für* eine ^o Fertigteiltreppe bekanni:, aiif dessen Oberseite aus Tritttind Setzplatten gebildete Treppenstuxeii ange-osseii sind,
-3-
-2-
ruerschnitt ents+^ht, dessen statische '.Jirkunr zweckmä-Si? durch lastverteilende Querverbindun°,snlieder unterstützt werden soll, die wenigstens einige der Aussparungen | ausfüllen. Solche Fertigteiltreppen nüssen natürlich an Bau erst endgültig aus mehreren Längsträgern zusammengesetzt werden. In übrigen bestehen gewisse Bedenken hinsichtlich der statischen Anforderungen, was dadurch bestärkt wird, daß zusätzliche Querverbindungsglieder vorgesehen warde» nüssen;, was jedoch wiederum einen erheblich höheren konstruktiven Aufwand bedingt.
Weiter sind trittschaligedannte Treppenläufe bekannt, bei denen zwischen einer Laufplatte und den Stufen eine durchgehende federnde Däzras<yiicht angeordnet ist. Hierbei handalt es sich allerdings nicht urs Fertigbauteile, sondern derartige D3anschichten werden erst an Bau angebracht.
Bekannt sind ferner Schaumstoff -^Treppenstufen, die zur Erzielung eines niedrigeren Gewichtes und der Erraoglichung einer· Massenanfertigung hergestellt werden.
Allen diesen bekannten Ausführungsforraen haftet der Nachteil an, daß sie bauseitig noch im irgendeiner Heise weiterverarbeitet werden Küssen, wobei diese Heiterverar-^
s beitung neben den Zusammensetzen von Einzelteilen bei den §
Ii zuletzt genannten AusfOhrungsfonaen generell darin liegt,
wobei der Treppenlauflängsträger die Querschnittsfornr eines liegenden U, dessen einer Schenkel als Untergurt und dessen anderer Schenkel als Oborgurt dient, besitzt, jedoch ist die bauseitige Zusammensetzung solcher aus Längsträgern bestehenden Treppen meist recht konpliziert, während außerdem die statischen Verhältnisse infolge der Längseinschnitte nicht besonders günstig sind und außerdem die Treppenstufen quer zur Laufrichtung der Treppe nicht durchgehen, sondern eine Fuge aufweisen, welche einmal noch ausgegossen werden muß, zum anderen aber inuiier ein Schmutzfänger bleiben wird.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, die Nachteile der bekannten Treppen zu beseitigen und eine Fertigtreppe vorzusehen, die komplett vom Betonwerk an den Bau geliefert werden kann und keine Nachbearbeitung bzw. Weiterbearbeitung erfordert. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer Fertigtreppe der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Treppenstufen als vorgefertigte, vorzugsweise aus Terrazzo bestehende Elemente am Treppenlauf fest angeformt sind. Die fest angegossenen Terrazzo-Elemente sind winkelförmig und bereits vor des Vergießen fertiggeschliffen und gespachtelt, so daß auf der Baustelle die gesamte Treppe praktisch nur noch mit einem Kran auf die Podestschalung gesetzt zu werden braucht, wobei mit den Anschlußeisen der Verbund mit den danach hergestellten Podestdecken vorgenommen wird. Durch die neuerungsgemääe Ausbildung der Fertigtreppen fallen ge- · sonderte Transport- und Verlegearbeiten für die Winkelstufen sowie die Futzarbeiten an den Unter- und Seitenflächen des Betonkörpers fort, weil dieser nur noch in den Zustande, «ie er von Betonwerk her angeliefert wird,, gestrichen zu '.-/erden braucht, während man die Stufen lediglich in normaler 'Teise kurz vor Ingebrauchnahme reinigen wird. ".-?eiter ist keine r-Sxrtelfuge mehr- zwischen viinkelstufe und Betonlauf vorhanden. Außerdem kann man zwischen der Fertigtreppe und der
Treppsjihauswand infolge entsprechender Anordr. mc der Anschlußeisen einen gewissen Abstand vorsehen, durch ν eichen der TrittsehaXl stark reduziert wird, weil keine unmittelbare Übertragung des Schalls auf die Wand, sondern lediglich auf den Üaweg über die Podestdecken erfolgt.
äui-a werden nach Möglichkeit zum Zwecke der GewichSsverrsinaerur.g, zur Gewährleistung einer rissefreien Stufe und zur Vei\r,inderung des Körper- bzw. Trittschalls möglichst groß ur.d vor allein zwecfcrriäßigerx-reise im Querschnitt dreieckförnig vorgesehen, weil sich diese Fora durch die Lage von Treppenlauf und Stufen am besten ausführen läßt, an daii beiden Seiton lediglich je ein Auflager nötig ist und sich dasait die statisch günstigsten Verhältnisse erpeben.
Ein Ausführungsbeispiel für den Neuerungsgegenstand, welches in der Zeichnung abgebildet ist, soll im folgenden nSher beschrieben werden. Die Fertigtreppe besteht aus einem Betonlauf I1 welcher in wesentlichen aus einem zweiseitigen Stiifensattel 2 und an seiner Unterseite aus einer ebenen AbschluSxiäche 3 besteht. Der beidseitig angeordnete Stufensattel dient als Auflager für Treppenstufen, welche als vorgefertigte, aus Terrazzo bestehende Elemente U am Stufensattel 2 fest angeformt sind. Der* Betonlauf 1 weist im übrigen alle erforderlichen Bewehrungen und Anschlußteile 5 auf, die einnal zur Anforaung der Terrazzo-Elemente 4 und zum anderen sun späteren Aufsetzen und Befestigen der Fertigtreppe auf den Podest benötigt werden.
Zwischen des 3etonlaux I uixi den Terrazzostufen-Elenenten fc befinden sich is Querschnitt dreieckfermine Hohlräume 6, welche siit leichtea und schalIdä-inendeii Schaurrkunststoff ausgefüllt sind.
Die HerstelluiiE einer* solchen Ferti.-treOüe läuft etwa
— o—
S ■ -s-
folgendermaßen ab: Die Winkelstufen, welche bereits geschliffen sind, wenden in eine Form gele?t, die dem pe-
nauen Steigungsmaß entsprechend ausgebildet i?t. Hierauf werden die Seiten- und Stirnschalungen angeordnet und nach dem Einlegen der die Hohlräume -saus füllenden Schaumkunststoffkörper die Bewehrungen und Anschlußstelle eingebaut, Sodann erfolgt das Betonieren und nach der erforderlichen Abbindezeit das Herausheben der fertigen Treppe aus der Form, wobei diese nun lediglich noch unter Zuhilfenahsae einer Traverse um ISC gedreht werden auS» un die ■Treppenstufen nach oben zu positionieren. Ein besonderer Vorteil dieser Bauweise ist noch« daS die Terrazzo-Elener^te '4 eine Schalung auf der Seite der Stufen überflüssig machen.

Claims (2)

  1. Hansawerk rür Betonfertigteile Ernst Sehixiät S Sohn, Hanburg 7 3 s Bargteheiäsr Straße 70
    Stahlbeton-Fer-tlgTrepOe.
    ScüutzansTDrüche :
    i-} Stahl-beton-ii'ertigtreppe mit einem Bewehioingen und Anschlußteile aufweisenden Betonlauia welcher im wesentlichen aus einem zweiseitigen Stufensattel als Auflager von Treppenstufen und an seiner Unterseite aus einer ebenen Abschlußfläche besteht, und mit zwischen Betonlauf und Stufen vorhandenen, mit Schaumkunststoff ausgefüllten Hohlräumen^
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Treppenstufen als vorgefertigte, vorzugsweise aus Terrazzo bestehende Elemente (^f) am Treppenlauf (Λ ) fest angeformt sind.
  2. 2) Fertigtreppe nach Anspruch I3
    dadurch gekennzeichnet 3
    daß die Hohlräume (6 ) im Querschnitt dreieckförmig sind.
DE6936566U 1969-09-17 1969-09-17 Stahlbeton-fertigtreppe. Expired DE6936566U (de)

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