DE693522C - Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Partigten Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Partigten Gegenstaenden

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DE693522C
DE693522C DE1936SC110850 DESC110850D DE693522C DE 693522 C DE693522 C DE 693522C DE 1936SC110850 DE1936SC110850 DE 1936SC110850 DE SC110850 D DESC110850 D DE SC110850D DE 693522 C DE693522 C DE 693522C
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DE
Germany
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drying
coils
treatment
shaking
impregnation
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DE1936SC110850
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Benno Schilde Maschinenbau AG
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Benno Schilde Maschinenbau AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/66Treating discontinuous paper, e.g. sheets, blanks, rolls

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Pappspulen oder anderen aus ähnlichem Material gefertigten Gegenständen Die Imprägnierung 'von Pappspulen wird im allgemeinen bisher so. ausgeführt, daß die Spulen in besondere Drahtkörbe eixig iefüllt sind, die ineinen Tauchhehäher hinabgesenkt werden. Nach dem Tauchen, dessen Dauer etwa i bis 2 Minuten beträgt und von der Papierqualität und der Wandstärke der zu behandelnden Gegenstände abhängig, ist, wird der Korb-aus dem Tauchbehälter herausgezogen und verbleibt etwa i o bis. 15 Minuten zum Abtropfen über diesem Behälter. Däraufhin werden die Körbe in größere Rehälter entleert, wo das Material- etwa q. bis 6 Stunden verbleibt zum Zwecke einer .lgleichmäßigen Durchtränkung und Antrocknung. Im Anschluß hieran, werden die Spulen jentwiedür auf Stellhorden ..einzeln aufgesteckt öder auf Legehorden. in Schichten ausgebreitet und dann in Trockenschränken- oder ähnlichen Einrichtungen getrocknet.
  • Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil einer sehr umständlichen Behandlungsweise und erfordert eine lange Trockendauer.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Trockendauer erheblich abgekürzt werden kann; wenn die in ungeordnetem. Haufen gestapelten Spulen nach dem Abtropfen einer Schüttelbewegung unterzogen und während dieser Schüttelbewegung durch einen Luftstrom bespült werden. Erfindungsgemäß ist daher dieser Vorgang zwischen die bisherigen Behandlungsstden zwischengeschaltet. Hierbei konnte. Beine Abkürzung der Trockenzeit, die nach dem alten Verfahren i o bis i z Stunden dauert, bis auf q. Stunden erreicht werden. Die Abtropf- und Antroclaiungszeit, die bisher q. bis 6 Stunden in Anspruch nahm, erfordert nur noch 1/2 Stunde Dauer. Außerdem ist es möglich, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Legehorden mit fast der dreifachen Stückzahl Spulen zu beschicken, was neben der Abkürzung-der Trockenzeit eine weitere erhebliche Leistungssteigerung ergibt.
  • Diese überraschende Wirkung der Schüttelbewegung nach der Erfindung liegt darin, daß infolge :des bei dem Schütteln auftretenden Durcheinanderwerfens der Spulen eine gleichmäßige Verteilung des Imprägniermittels auf den Spulen erzielt wird, so. daß eine allseitige gleichmäßige Trocknung ,erfolgen kann. .Bei dem bekannten Verfahren, nach welchem der Korb mit den zu bL-handelnden Gegenständen nur zum Abtropfen stehentleibt, verlängert sich die' Behandlungsdauer deshalb, weil das Imprägniermittel auf !den Spulen ungleichmäßig verteilt ist und daher die schwächer imprägnierten Spulenteile auf Kosten der Behandlungsdauer @ebenso lange der Behandlung ausgesetzt werden ;mässen wie die zu stark imprägnierten Teile.
  • Es sind schwingende Horden für Trockenschränke bekannt. Bei diesen handelt es sich aber um die Trocknung bzw. Kühlung von zerkleinerten körnigen oder pulverförmigen Massen, wobei das Schwingen- dem Zweck; dient; die zur Trocknung dienenden Dämffe in trocknenden möglichst innige bzw. kühlenden Berührung Material mit dem l# zfi bringen. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, in einem Fett- oder Wachsbad imprägnierte gewickelte Hülsen durch einen von einem Heißluftstrom durchzogenen Heizraum zu führen und sie hierbei auf mechanischem Wege durch Umschichtung und gegenseitige Reibung vom Oberflächenwachs zu befreien zum Zwecke einer besseren Haftfähigkeit für den nachfolgend aufzubringenden Lacküberzug. Alle diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch zur Verwirklichung des. Verfahrens gemäß der Erfindung nicht geeignet, da dem Erfindungsgedanken eine andere Erkenntnis zugrunde liegt. Es ist deshalb auch nicht unbedingt erforderlich, daß das Durcheinanderwerfen der Spulen gemäß der Erfindung mit einem beispielsweise vorgeschlagenen Schiittelsieb vorgenommen wird. Es kann hierzu auch jede andere geeignete Transportvorrichtung, z. B. ein Kaskadentransportband, verwandt werden, weil auch hierbei ,die Spulen durch das wiederholte Umstürzen von einer Bandstrecke auf die andere durcheinandergeworfen werden und .sich dadurch die Imprägnierflüssigkeit gleichmäßig verteilt.
  • 'Um eine einfachere Handhabung der verschiedenen Behandlungsstufen zu erreichen, ist erfindungsgemäß die gesamte Behandlung vom Tauchen bis zur Fertigtrocknung durch entsprechende Ausbildung -der Apparatur in einem fortlaufenden Arbeitsslang vereinigt.
  • Im weiteren Verlauf der Beschreibung wird auf die Zeichnung verwiesen, die eine Einrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens _ als Ausführungsbeispiel schematisch zeigt.
  • Aus einem Silo a, in welchem die von den Wickelmaschinen kommenden Spulen aufgespeichert sind, werden diese auf einem Elevator b oder einem ähnlichen bekannten Förderer aufgegeben, ,der mit Drahtkörben c ausgerüstet ist. Diese Körbe sind so ausgerüstet; daß eine Wand zur Entleerung ldurch eine besondere Vorrichtung geöffnet werden kann. Der Unterteil des Elevators ist in einem Tauchbehälter d eingebaut; in dem sich das .3Imprägnierö@1 befindet. Die Körbe e werden tüittels des Elevators durch das COlbad hin-=durchgeführt und nach einer gewissen Abtropfzeit, die sich durch die Höhe .des För-, derers bemessen läßt, auf ein Schüttelsieb e entleert, indem sich die eine Wand .des Drahtkorbes öffnet oder dieser über eine besondere Vorrichtung gekippt wird. Das Schüttelsiebe wird durch einen entsprechenden Antrieb be- kannter Art in kurze Hinundherbewegungen versetzt und hierbei durch einen Ventilator f belüftet. Vom Schüttelsieb fällt das imprägnierte Material auf ein Transportband g, auf welchem es durch einen Trockner bekannter Bauart geführt wird. Nach Verlassen des Trockners sind die Spulen verpackungsfertig.
  • Das Verfahren kann auch für andere Gegenstände, wie Büchsen oder sonstige kleine Behälter, mit denselben Vorteilen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Imprägnieren von Pappspulen oder anderen aus ähnlichem Material gefertigten Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an. sich bekannten Behandlungsstufen: Abtropfen und Trocknen, :die in ungeordnetem Haufen gestapelten Spulen einer Schüttelbewegung unter gleichzeitiger Luftzuführung unterworfen werden zum Zwecke einer gleichmäßigen Verteilung des Imprägniermittels auf den Spulen und sämtliche Behandlungsstufen vom Tauchen bis zum Fertigtrocknen als durchgehender ununterbrochener Arbeitsgang hintereinandergeschaltet werden. 2: Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Schüttei- oder Schwingsieb (e) mit Lüftungseinrichtung (f) in Verbindung mit einer an sich bekannten Tauchvorrichtung (d), Fördermitteln (b) und Trockenvorrichtungen (h), derart; daß die Behandlungselemente, Tauchbehälter (d), Fördervorrichtung (b); Schüttelsieb (e) und Trockner (1t) ein einheitliches Ganzes bilden.
DE1936SC110850 1936-09-08 1936-09-08 Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Partigten Gegenstaenden Expired DE693522C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932879C (de) * 1952-12-13 1955-09-12 Eberhard Hahn Vorrichtung zum Paraffinieren von Teilen, insbesondere Papierbechern
DE1267074B (de) * 1965-07-10 1968-04-25 Vychodoceske Papirny Narodni P Verfahren und Einrichtung zum Warmimpraegnieren von konisch gewickelten Papierhuelsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE932879C (de) * 1952-12-13 1955-09-12 Eberhard Hahn Vorrichtung zum Paraffinieren von Teilen, insbesondere Papierbechern
DE1267074B (de) * 1965-07-10 1968-04-25 Vychodoceske Papirny Narodni P Verfahren und Einrichtung zum Warmimpraegnieren von konisch gewickelten Papierhuelsen

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