DE1765739U - Dose fuer impraegnierungsmittel od. dgl. - Google Patents

Dose fuer impraegnierungsmittel od. dgl.

Info

Publication number
DE1765739U
DE1765739U DET9143U DET0009143U DE1765739U DE 1765739 U DE1765739 U DE 1765739U DE T9143 U DET9143 U DE T9143U DE T0009143 U DET0009143 U DE T0009143U DE 1765739 U DE1765739 U DE 1765739U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leather
impregnation
intermediate floor
parts
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET9143U
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Tresenreiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET9143U priority Critical patent/DE1765739U/de
Publication of DE1765739U publication Critical patent/DE1765739U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Dose für Imprägnierungsmittel oder dergleichen Gegenstand der Neuerung ist eine Dose für Imprägnierungmittel oder dergleichen, insbesondere für Leder-Imprägnierungsmittel.
  • Bei der Schuhherstellung und insbesondere auch bei der Schuhreparatur ist es notwendig, kleine Lederstückchen, wie z. B.
  • Absätze und Mohuhsohlenspitzen zu imprägnieren. Zu diesem Zweck müssen diese Lederstückchen in eine Imprägnierungs-Flüssikeit getaucht und längere Seit darin liegen gelassen werden, so daß sie durch dieses mprägnierungsmittel wasserfest und hart werden. Bisher wurden derartige Imprägnierungmittel in mittels Deckel luftdicht verschlossenen Dosen an den Verbraucher geliefert. Um nun irgendwelche Lederteile imprägnieren zu können, mußte man entweder einen Teil des rasch verdunstenden Imprägnierungsmittels in eine Schale oder dergleichen gieren und die Lederstückchen in diese Schale einlegen oder aber auch die zu imprägnierenden Lederteile direkt in die Düse mit dem Imprägnierungsmittel legen Im ersteren
    Fall verdunstete ds Imrdaieiungcmituel sehr rasch, so daß
    es nicht richtig in das Leder eindringen konnte und eine zähklebrige, rasch erhärtende Masse entstand, aus der die eingelegten Lederteile nicht ohne erhebliches Beschmutzen der Hände entnommen werden konnten. Im zweiten Falle verdunstete das Imprägnierungsmittel zwar nicht, jedoch war es schwierig, in einer mit Imprägnierungsmittel gefüllten Dose die Lederteile wieder zu finden und mittels einer Zange oder dergleichen herauszuholen.
  • Die Neuerung bezweckt, eine Dose zu schaffen, durch welche die vorstehenden Mängel behoben werden. Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht. daß in einer mit einem Deckel luftdicht verschließbaren nur tei3aeise gefüllten Dose oberhalb de @ Flüssigkeitsspiegels ein mit einer Vielzahl von Löchern versehener Zwischenboden zur Aufnahme des Imprägnierungsgutes angeordnet ist. Die Dose nach der Neuerung ermöglicht es, in einfacher V'eise kleine Lederteile zu imprägnieren, ohne daß dabei übermäßig viel Imprägnierungsmittel verbraucht wird und ohne daß sich dabei der Arbeitende seine Hände übermäßig beschmutzt.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sind der Aufbau sowie die weiteren Vorteile der neuen Dose für Imprägnierungsmitte,l dargestellt und erläutert.
  • - 3 seigen : Fig. 1 einen Langsschnitt durch die Dose
    Fi. 2 eine Draufsicht auf den Zwischenbcden nach der Neue-
    rung in Lichtung A In der Zeichnung ist mit 1 eine indruckdeakeldose bezeichnet, welche oben mittels eines Deckels 2 luftdicht verschlossen ist. Die Dose ist nur teilweise gefüllt und dicht oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 3 ist ein mit einer Vielzahl von Löchern 4 versehener Zwischenboden 5 angeordnet. Zweckmäßig ist der Zwischenboden 5 im oberen Viertel der Dose vorgesehen, so daß zwischen dem Deckel 2 der Dose und dem Zwischenboden 5 ein genügend großer Raum zur Aufnahme von kleinen Lederteilen, wie z. B. Absätzen und dergleichen entsteht.
  • Der Zwischenboden kann aus einem Drahtgeflecht bestehen, jedoch ist es in der Herstellung einfacher, den Zwischenboden 5 aus Blech zu fertigen und mit einer Vielzahl von Löchern 4 zu versehen. Dabei weist der Zwischenboden 5 einen hochgebordelten Rand 6 auf, welcher mit der Dose verlötet ist. Es ist jedoch auch möglich, die Dose und den Zwischenboden aus Kunststoff herzustellen.
  • Die neue Dose wird zur Verpackung, Versand und zum Verbrauch von Imprägnierungsmittel für die Schuhherstellung und Schuhreparatur verwendet. Dabei ist die Dose bis dicht unterhalb des Zwischenbodens mit Imprägnierungs-Flüssigkeit gefüllt.
  • Nach dem Öffnen des Dosendeckels 2 können die zu imprägnierenden kleinen Lederteile 3 eingelegt werden. Danach wird der Deckel gut verschlossen und die Dose mit den Deckel nach unten stehen gelassen bis die eingelegten Teile vollständig durchtränkt sind. tun kann man die Dose umdrehen und mit dem Deckel nach oben einige Zeit stehen lassen, bis die eingelegten Leaertvile gut abgetropft sind. ach dem Öffnen des Deckels kouneja die Teile zum Lufttrocknen entnommen werden. Dabei befinden sich die Lederteile auf dem Zwischenboden, die Imprägnierungsflüssigkeit ist weitgehend abgetropit, so daß man die Lederstückehen entnehmen kamin ohne sich die Hände wesentlich zu beschmutzen. Der Vorteil der neuen Dose ist, daß sie zum Einlegen und zur Entnahme der Lederstückchen nur ganz kurzfristig geöffnet werden muß. Dadurch ist der Verbrauch des rasch verdunstenden Imprägnierungsmittels auf ein Minimum beschränkt. Die imprägnierten Federteile können im abgetropften Zustand von dem Zwischenboden entnommen werden, so daß sie in verhältnismäßig kurzer Zeit an der Luft austrocknen.
  • Die Anwendung der neuen Dose mit Zwischenboden beschränkt sich nicht nur auf die Imprägnierung von Lederteilen, sonder die neue Dose kann ganz allgemeine zur Imprägnierung und Durchtrankung von Teilen jeder Art verwendet werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, bei entsprechend größeren Abmessungen der Dose, auch größere Teile zu imprägnieren, bzw. zu durchtränken.
  • Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel (Dose) beschränkt, sondern kann im Sinne der Neuerung auch bei Behältern, Kannen und dgl. verschiedener Art angewandt werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Dose für ImprUßnierunEcittol oder dergleichen, insbesonde- re für Lederimprüniermittel, dadurch gekennzeichnet, daß
    in einer mit einem Deckel luftdicht verschließbaren, nur teilweise gefüllten Dose oberhalb des lüssigkeitsspiegels ein mit einer Vielzahl von Löchern versehener Zv.'ischenboden zu Aufnnhr. e den Impräniergutes angeordnet ist.
    2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden im oberen Vierteil der Dose vorgesehen ist.
    3. Dose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden aus Drahtgeflecht besteht.
    4. Dose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Zwischenboden aus einem Blech mit einer Vielzahl von Löchern besteht*
    5. Dose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dose und Zwischenbodeh aus Kunststoff hergestellt sind.
DET9143U 1958-02-24 1958-02-24 Dose fuer impraegnierungsmittel od. dgl. Expired DE1765739U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET9143U DE1765739U (de) 1958-02-24 1958-02-24 Dose fuer impraegnierungsmittel od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET9143U DE1765739U (de) 1958-02-24 1958-02-24 Dose fuer impraegnierungsmittel od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1765739U true DE1765739U (de) 1958-04-24

Family

ID=32795388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET9143U Expired DE1765739U (de) 1958-02-24 1958-02-24 Dose fuer impraegnierungsmittel od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1765739U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2922622C2 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit und zur Behandlung eines Fingernagels
DE3017292A1 (de) Probentablett-zufuhrvorrichtung
DE2315749A1 (de) Filter
DE922448C (de) Verfahren und Einrichtung zum Losloesen der festgeklebten Kaesemasse von der Kaeseform
DE1765739U (de) Dose fuer impraegnierungsmittel od. dgl.
DE3023017A1 (de) Verdunstvorrichtung fuer duftstoffe, insektizide und/oder andere fluechtigen wirkstoffe
DE2104801C3 (de) Aufbewahrungsbehälter für Brot und/oder andere Backwaren
AT522673A1 (de) Kosmetikbehältnis
DE693522C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Partigten Gegenstaenden
DE1016226B (de) Verfahren zum Staerken od. dgl. von Waesche und Dampfbuegeleisen zur Ausuebung dieses Verfahrens
DE830581C (de) Blumentopf
DE202010001245U1 (de) Farbdose
CH654681A5 (en) Hand appliance for separating a number of balls
CH276343A (de) Pflanzentopf.
DE605488C (de) Nachfuellverfahren fuer Dosen, die wiederholt mit Bohnerwachs gefuellt werden sollen
DE959218C (de) Behaelter fuer Suppositorien
DE630540C (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Fluessigkeit aus Behaeltern
DE669489C (de) Verfahren zum Nachimpraegnieren stehender Holzmaste
DE557880C (de) Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Pressschichten gleicher Dicke aus Blattabak
AT217840B (de) Verfahren zur Herstellung eines zellenförmigen Baustoffes
DE199628C (de)
DE549198C (de) Verfahren und Werkzeug zur Herstellung von mehrlaegigen Schuhsteifkappen
DE1805896U (de) Untersetzer fuer blumengefaesse.
DE1840874U (de) Blumenzwiebelverpackung.
DE695134C (de) Verteilerbehaelter fuer Haarfixative, fluessige Seifen o. dgl.