DE693359C - Hydraulische Kraftuebertragung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit zwei auf Gleichlauf gesteuerten Kurbelwellen, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Kraftuebertragung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit zwei auf Gleichlauf gesteuerten Kurbelwellen, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE693359C
DE693359C DE1937K0145350 DEK0145350D DE693359C DE 693359 C DE693359 C DE 693359C DE 1937K0145350 DE1937K0145350 DE 1937K0145350 DE K0145350 D DEK0145350 D DE K0145350D DE 693359 C DE693359 C DE 693359C
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Expired
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DE1937K0145350
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English (en)
Inventor
Franz Kubusch
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FRANZ KUBUSCH
Original Assignee
FRANZ KUBUSCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/14Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines hydraulic, including combinations with mechanical gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Kraftübertragung für Verbrennungskraftmaschinen mit zwei auf Gleichlauf gesteuerten Kurbelwellen, insbesondere für Schienenfahrzeuge.
Die Verwendung von Verbreünungskraftmaschinen mit zwei auf Gleichlauf gesteuerten Kurbelwellen für den Fahrzeugantrieb macht bei den bekannten Ausführungen eine· Zusammenfassung 'der Kurbelwellenleistungen durch das Kurbelwellensteuerungstriebwerk auf eine gemeinsame getriebene Welle notwendig. Dadurch wird das Kurbelwellensteuerungstriebwerk mit der Leistungsübertragung belastet und gleichzeitig eine einseitige Belastung der Motorlagerung vom Drehmoment hervorgerufen.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung wird dagegen die Leistung jeder Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine über ein in seiner Übersetzung veränderbares Flüssigkeitsgetriebe gesondert auf je eine der Treibräderwellen übertragen. Dadurch wird das Kurbelwellensteuerungstriebwerk nicht mehr zur Leistungsübertragung herangezogen. Ebenso werden durch die bekannte ausgleichende Wirkung der hydraulischen Übertragung nachteilige Rückwirkungen auf das Kurbelwellensteuerungstriebwerk vermieden, die infolge von Durchmesserunterschieden der Treibradsätze entstehen können. Die beschriebene Anordnung gibt ferner die Möglichkeit, durch entgegengesetzten Drehsinn der getriebenen Wellen, die einseitige. Belastung der Motorlagerung im Fahrzeug infolge des Motordrehmoments zu vermeiden. Die Fig. 1 der Abbildung zeigt die Anordnung der hydraulischen Kraftübertragung in Verbindung mit einer Verbrennungskraftmaschine mit zwei Kurbelwellen und gegenläufigen Kolben. Die erzeugte Leistung des Motors ι wird von den. Kolben auf die Kurbelwellen 2 und 3 abgegeben, die vermittels der - Zahnräder 4 auf Gleichlauf ge-
steuert werden. Zur Entlastung der Kurbelwellensteuerung, der Zahnräder 4, und zur Vermeidung der Übertragung von Schwingungen auf die Getriebeteile erfolgt gemäß der Erfindung die Leistungsabgabe der beiden Kurbelwellen 2 und 3 unabhängig voneinander über zwei hydraulische Übertragungseinrichtungen. Die hydraulischen Übertragungseinrichtungen in Fig. ι bestehen
z. B. aus je einem hydraulischen Wandler 5 für den Anfahrvorgang und je einer hydraulischen Kupplung 6 für die höheren Fahrtgeschwindigkeiten. Die Weitergabe der von den Pumpenrädern der beiden hydraulischen Übertragungseinrichtungen aufgenommenen Kurbelwellenleistung erfolgt in bekannter Weise über die zwischengeschaltete Flüssigkeit auf die Turbinenräder und über die Vorgelege 7 auf die getriebenen Wellen 8 und 9.
ao Die kraftschlüssige Verbindung der getriebenen Wellen 8 und 9 mit den Antriebsachsen des Fahrzeuges erfolgt in bekannter Weise.
Bei grundsätzlich gleicher Wirkungsweise bietet eine Trennung der zu einer hydraulischen Übertragungseinrichtung gehörigen hydraulischen Übertragungseinheiten bauliche Vorteile.
Eine derartige Anordnung zeigt Fig. 2 der Abbildung. Hier sind die einzelnen hydraulischen Übertragungseinheiten auf die Enden der beiden auf Gleichlauf gesteuerten Kurbelwellen 10 und Ii verteilt. So ist z.B. die Kurbelwelle 10 auf der rechten Motorseite mit dem Pumpenrad des hydraulischen Wandlers 12 gekuppelt und auf der linken Seite mit dem Pumpenrad der hydraulischen Kupplung 13. In umgekehrter Weise ist die Kurbelwelle 11 auf der rechten Motorseite mit der hydraulischen Kupplung 14 und auf der linken Seite mit dem hydraulischen Wandler 15. gekuppelt. Der hydraulische Wandler 12 und die hydraulische Kupplung 14 sind auf der getriebenen Seite durch die Zahnräder 16 zu der hydraulischen Übertragungseinrichtung der rechten Seite vereinigt, dessen gemeinsame getriebene Welle die Welle 17 ist. In gleicher Weise ist der hydraulische Wandler 15 mit der hydraulischen Kupplung 13 mittels der Zahnräder 19 zu der hydraulischen Übertragungseinrichtung der linken Seite vereinigt, deren getriebene Welle die Welle 18 darstellt.
Die Schaltung der Fahrstufen erfolgt in der bekannten Weise durch Füllung derj enigen zwei hydraulischen Übertragungseinheiten, die der gewünschten Fahrstufe zugeordnet sind. Für die Anordnung (Fig. 2) ergibt sich somit, daß beim Wechsel der Fahrstufe ein Wechsel der Kraftflußrichtung für beide Kurbelwellen erfolgt.
Die Anordnung nach Fig. 2 gestattet es, ohne ,besondere Schwierigkeiten die Zahl der Fahrstufen bzw. der zu einer hydraulischen Übertragungseinrichtung gehörigen Übertragungseinheiten auf drei und darüber zu erhöhen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit zwei auf Gleichlauf gesteuerten Kurbelwellen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung jeder Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine über ein in seiner Übersetzung veränderbares Flüssigkeitsgetriebe gesondert auf je eine der Treibräderwellen übertragen wird.
2. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebenen Hälften der auf beiden Seiten der Kurbelwellen (ίο und 11) angeordneten, aus Wandler und Kupplung bestehenden Flüssigkeitsgetriebe nach dem Strömungsprinzip (12, 13, 14, 15) auf jeder Seite der Verbrennungskraftmaschine über ein Zahnrädervorgelege (16, 19) untereinander und mit der zum Treibräderantrieb führenden Welle (17 bzw. 18) verbunden sind und durch wechselseitiges Schalten der Getriebekreisläufe (12, 15 bzw. 13, 14) die Leistung beider Kurbelwellen der Antriebsmaschine in der jeweils eingeschalteten Getriebestufe auf die zum Treibräderantrieb führenden Wellen (17 und 18) übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937K0145350 1937-02-04 1937-02-04 Hydraulische Kraftuebertragung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit zwei auf Gleichlauf gesteuerten Kurbelwellen, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE693359C (de)

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