DE69330207T2 - Flügel ähnliches Tastaturinstrument zur selektiven Erregung von akustischen oder synthetischen Klang - Google Patents

Flügel ähnliches Tastaturinstrument zur selektiven Erregung von akustischen oder synthetischen Klang

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DE69330207T2
DE69330207T2 DE69330207T DE69330207T DE69330207T2 DE 69330207 T2 DE69330207 T2 DE 69330207T2 DE 69330207 T DE69330207 T DE 69330207T DE 69330207 T DE69330207 T DE 69330207T DE 69330207 T2 DE69330207 T2 DE 69330207T2
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C5/00Combinations with other musical instruments, e.g. with bells or xylophones
    • G10C5/10Switching musical instruments to a keyboard, e.g. switching a piano mechanism or an electrophonic instrument to a keyboard; Switching musical instruments to a silent mode

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Keyboard- bzw. Tasteninstrument ähnlich einem Piano, und insbesondere auf ein pianoartiges Tasteninstrument zur selektiven Erzeugung von akustischen Klängen und synthetisch erzeugten Klängen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein typisches Beispiel eines Klaviers, das mit einem Stummschaltungs- bzw. Dämpfungsmechanismus ausgerüstet ist, ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung der nicht geprüften Anmeldung (Kokai) Nr. 51-67732 offenbart, und der Dämpfungsmechanismus begrenzt eine Hammerbewegung mit einem elastischen Glied. Wenn nämlich ein Spieler eine Taste herunterdrückt, wird der assoziierte Hammer zur Drehung zu einem Satz von Saiten hin getrieben und schlägt gleichzeitig das elastische Glied und die Saiten an. Dann nimmt das elastische Glied einen Teil der kinetischen Energie des Hammers auf, so daß der Ton verringert bzw. gedämpft wird. Anders gesagt zielt das elastische Glied auf die Verringerung des Stoßes auf die Saiten, und der Dämpfungsmechanismus läßt die Lautstärke der akustischen Klänge sinken.
  • Wenn natürlich das elastische Glied weiter von den Saiten entfernt ist, blockiert das elastische Glied die Saiten gegenüber dem Hammer, und der Hammer schlägt nicht die Saiten an. Jedoch zerstört das elastische Glied, welches somit weiter von den Saiten entfernt ist, das einzigartige Tastengefühl. Wenn nämlich die Hammernuß von der Stoßzunge freikommt, erreicht der Hammerkopf gewöhnlicherweise die Nachbarschaft der Saiten bis zu 2 Millimeter. Wenn das elastische Glied weiter beabstandet ist, wird der Hammer wahrscheinlich in Kontakt mit dem elastischen Glied vor dem Freikommen von der Hammernuß gebracht, und der Spieler fühlt ein fremdartiges Tastengefühl.
  • Wenn andererseits ein Klavierstimmer die Auslösepuppe bzw. den Regulierungsknopf zur Stoßzunge hin vorschiebt, kommt die Hammernuß früher von der Stoßzunge frei, und der Hammer wird in Kontakt mit dem elastischen Glied nach dem Freikommen von der Stoßzunge gebracht. Als Folge gibt das Freikommen für den Spieler eine Art von Tastengefühl. Jedoch ist das Tastengefühl immer noch anders als jenes eines akustischen Pianos, und der Spieler fühlt ein fremdartiges Tastengefühl.
  • Wenn darüber hinaus ein Spieler das elastische Glied aus der Umlaufbahn des Hammerkopfes für eine gewöhnliche Darbietung herausbewegt, gibt die Stoßzunge alleine der Nuß aufgrund des frühen Freikommens eine schwache Drehkraft, und der Hammerkopf schlägt die Saiten sanft an. Das sanfte Anschlagen hat spinettartige Töne zur Folge. Zusätzlich ist die Bewegung des Hammers langsamer und er prallt auf den Saiten schwach zurück. Dies bedeutet, daß der Hammer nicht auf eine schnelle Wiederholung ansprechen kann.
  • Ein weiterer Stand der Technik wird offenbart im US-Patent 2 250 065, und die in dem US-Patent zuvor offenbarte Tastatur hebt die Hammeranordnungen zur Erzeugung von Spalten zwischen den Stoßzungen und den Hammerrollen an. Jedoch entweichen die Stoßzungen nicht von den Hammeranordnungen, und das Tastengefühl ist anders als bei dem einzigartigen Pianotastengefühl.
  • DE-C-3 707 591 offenbart ein pianoartiges Keyboard- bzw. Tasteninstrument, welches selektiv in einen akustischen Klangerzeugungsbetriebszustand und einen elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand eintritt, wobei dies ein Piano aufweist, welches eine Tastatur aufweist, eine Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen, eine Vielzahl von Hammermechanismen und eine Vielzahl von Sätzen von Saiten genauso wie Hammerstoppermittel, die bewegbar sind zwischen einer freien Position, in der die Hämmer der Hammermechanismen die Saiten anschlagen können, und einer Blockierungsposition, in der die Hämmer davon abgehalten werden, die Saiten anzuschlagen, und elektronische Klangerzeugungsmittel zur elektronischen Erzeugung von Klängen, wenn die Hammerstoppermittel in der Blockierungsposition sind.
  • DE-C-0 467 158 bezieht sich auf ein Klavier, wobei der Entweichungspunkt des Hammers von der Stoßzunge verändert werden kann, so daß der Hammer die Saiten mit einer geringeren Kraft anschlägt, um die Lautstärke der akustischen Klänge zu verringern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein pianoartiges Keyboard- bzw. Tasteninstrument vorzusehen, welches in einen stummen Betriebszustand eintreten kann, ohne das einzigartige Tastengefühl in einem akustischen Klangbetriebszustand zu verschlechtern.
  • Um das Ziel zu erreichen schlägt die vorliegende Erfindung vor, einen Spalt zwischen einen Vorderteil von jeder Stoßzunge und einer assoziierten Auslösepuppe bzw. einem Regulierungsknopf zu verändern, und zwar zwischen einem akustischen Klangbetriebszustand und einem stummen Betriebszustand zusammen mit einer Position eines Tastenbettes.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein pianoartiges Tasteninstrument vorgesehen, welches selektiv in einen akustischen Klangbetriebszustand und in einen elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand eintritt, welches folgendes aufweist: a) ein Piano bzw. einen Konzertflügel, der folgendes aufweist a-1) eine Tastatur mit einer Vielzahl von Taster, die mit Bezug auf ein stationäres Plattenglied drehbar sind, wobei die Vielzahl von Tasten selektiv sowohl in akustischen als auch in elektronischen Klangerzeugungsbetriebszuständen von einem Spieler heruntergedrückt werden, a-2) eine Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen bzw. Tastenmechaniken, die jeweils mit der Vielzahl von Tasten gekoppelt sind und selektiv von der Vielzahl von Tasten betätigt werden, wenn der Spieler diese herunterdrückt, wobei jede der Vielzahl von Tastenmechaniken einen Betätigungsbügel besitzt, der mit Bezug auf das stationäre Plattenglied stationär ist, eine Hebegliedanordnung, die von einer der Vielzahl von Tasten zur Drehung um ein Ende davon mit Bezug auf den Betätigungsbügel angetrieben wird, einen Wiederholungshebelflansch, der von einem Zwischenteil der Hebegliedanordnung vorsteht, einen Wiederholungshebel, der schwenkbar von dem Wiederholungshebelflansch getragen wird und ein Durchgangsloch besitzt, welches in einem Endteil davon ausgebildet ist, eine Stoßzunge, die drehbar von dem anderen Ende der Hebegliedanordnung getragen wird und einen Zeh bzw. Vorderteil besitzt, und einen Kontaktteil, der durch das Durchgangsloch vorsteht, eine Auslösepuppe bzw. einen Regulierungsknopf, der von dem Betätigungsbügel getragen wird und dem Zeh bzw. Vorderteil gegenübersteht, und eine Wiederholungsfeder, um den Wiederholungshebel in eine Richtung zu drücken, um einen Spalt zwischen dem einen Endteil des Wiederholungshebels und dem anderen Ende der Hebegliedanordnung zu vergrößern, a-3) eine Vielzahl von Hammermechanismen, die jeweils mit der Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen assoziiert sind und jeweilige Hammerköpfe besitzen, die jeweils mit den Hammerschäften verbunden sind und zur Drehung von der Vielzahl von Tastenmechaniken angetrieben werden, wenn der Spieler selektiv die Vielzahl von Tasten herunterdrückt, wobei der Hammerschaft von jedem Hammermechanismus schwenkbar von dem Betätigungsbügel der assoziierten Tastenmechanik getragen wird und in Kontakt mit dem Kontaktteil der Stoßzunge der assoziierten Tastenmechanik gehalten wird, während die assoziierte Taste in einer Ruheposition ist, a-4) eine Vielzahl von Sätzen von Saiten, die mit der Vielzahl von Hammermechanismen assoziiert ist und über die Vielzahl von Tastenmechaniken gespannt ist, wobei jeder Satz von Saiten von dem Hammerkopf des assoziierten Hammermechanismusses im akustischen Klangerzeugungsbetriebszustand angeschlagen wird, wenn der Spieler selektiv die Vielzahl von Tasten herunterdrückt; b) Stoppermittel, die in eine freie Position in dem akustischen Klangbetriebszustand eintreten, um zu gestatten, daß die Vielzahl von Hammermechanismen die assoziierten Sätze von Saiten anschlägt, wenn der Spieler die Vielzahl von Tasten herunterdrückt, wobei der Stoppermechanismus in eine Blockierungsposition im elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand eintritt, um die Vielzahl von Sätzen von Saiten gegenüber den Hammermechanismen zu blockieren, wenn der Spieler selektiv die Tasten herunterdrückt; c) Spaltregulierungs- bzw. Spalteinstellmittel, die zwischen der Auslösepuppe bzw. dem Regulierungsknopf für jede Tastenmechanik assoziiert sind, um den Spalt zwischen der Auslösepuppe und dem Vorderteil zu verändern, und zwar abhängig von dem Betriebszustand, wenn die assoziierte Taste in der Ruheposition ist; und d) elektronische Klangerzeugungsmittel, die die Vielzahl von Tasten überwachen, um zu sehen, welche Tasten von · dem Spieler im elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand heruntergedrückt werden, und die wirksam sind, um elektronisch Klänge entsprechend den Tasten zu erzeugen, die vom Spieler heruntergedrückt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile des pianoartigen Tasteninstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung werden klarer aus der folgenden Beschreibung offensichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist, in denen die Figuren folgendes darstellen:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die die Struktur eines pianoartigen Tasteninstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, die die Struktur eines Tastenbetätigungsmechanismusses und eines Betriebszustandsumschaltsystems zeigt, welches in dem in Fig. 1 gezeigten pianoartigen Tasteninstrument vorgesehen ist;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm, welches die Anordnung des elektronischen Klangerzeugungssystems zeigt, das in dem in Fig. 1 gezeigten pianoartigen Tasteninstrument vorgesehen ist;
  • Fig. 4 eine Perspektivansicht, die ein Spalteinstelluntersystem zeigt, welches in dem in Fig. 1 gezeigten pianoartigen Tastenmusikinstrument vorgesehen ist;
  • Fig. 5a und 5b Flußdiagramme, die Programmabfolgen zeigen, die von einer Klangverarbeitungseinheit ausgeführt werden, die in dem elektronischen Klangerzeugungssystem vorgesehen ist;
  • Fig. 6 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, die wichtige Teile des klavierartigen Tasteninstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 eine Perspektivansicht, die einen Spalteinstellmechanismus zeigt, der bei dem klavierartigen Tasteninstrument vorgesehen ist;
  • Fig. 8 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, die wichtige Teile eines weiteren klavierartigen Tasteninstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, die wichtige Teile eines weiteren pianoartigen Tasteninstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht, die in vergrößertem Maßstab Spalteinstellmittel in einer zurückgezogenen Position zeigt, die bei dem in Fig. 9 gezeigten pianoartigen Tasteninstrument vorgesehen sind;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht, die die Spalteinstellmittel in einer vorstehenden Position zeigt;
  • Fig. 12 eine Ansicht, die Abstandsplatten zeigt, die miteinander integral sind und in dem in Fig. 9 gezeigten pianoartigen Tasteninstrument vorgesehen sind;
  • Fig. 13 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, die wichtige Teile von noch einem weiteren pianoartigen Tasteninstrument gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 14 eine Seitenansicht, die ein Nockenglied zeigt, welches in dem pianoartigen Tasteninstrument vorgesehen ist, das in Fig. 13 gezeigt ist;
  • Fig. 15 eine Vorderansicht, die das Nockenglied zeigt, welches in dem pianoartigen Tasteninstrument vorgesehen ist, das in Fig. 13 gezeigt ist;
  • Fig. 16 eine Perspektivansicht, die Spalteinstellmittel zeigt, die in dem pianoartigen Tastenmusikinstrument vorgesehen sind;
  • Fig. 17 eine Seitenansicht, die ein Blattfederglied zeigt, um die in Fig. 16 gezeigten Spalteinstellmittel zu tragen;
  • Fig. 18 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, die die Spalteinstellmittel in einer zurückgezogenen Position zeigt;
  • Fig. 19 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht, die die Spalteinstellmittel in einer vorstehenden Position zeigt;
  • Fig. 20 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, die wichtige Teile von noch einem weiteren pianoartigen Tasteninstrument gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 21 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, die den in Fig. 21 gezeigten Schaftstopper zeigt;
  • Fig. 22 eine Perspektivansicht, die einen Schaftstopper zeigt, der in dem in Fig. 20 gezeigten pianoartigen Tasteninstrument vorgesehen ist;
  • Fig. 23 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, die Spalteinstellmittel zeigt, die in dem in Fig. 21 gezeigten pianoartigen Tasteninstrument vorgesehen sind;
  • Fig. 24 eine Perspektivansicht, die ein Bügelglied zeigt, das in den Spalteinstellmitteln vorgesehen ist;
  • Fig. 25 eine Vorderansicht, die ein Stangenglied zeigt, das bei den Spalteinstellmitteln vorgesehen ist;
  • Fig. 26 eine Perspektivansicht, die ein weiteres Bügelglied zeigt, das bei den Spalteinstellmitteln vorgesehen ist;
  • Fig. 27 eine Perspektivansicht, die noch einen weiteren Bügel zeigt, der bei den Spalteinstellmitteln vorgesehen ist;
  • Fig. 28 eine Perspektivansicht, die noch ein weiteres Bügelglied zeigt, das bei den Spalteinstellmitteln vorgesehen ist; und
  • Fig. 29 eine Perspektivansicht, die noch einen weiteren Antriebsmechanismus für den Schaftstopper zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Erstes Ausführungsbeispiel
  • Mit Bezug auf Fig. 1 der Zeichnungen weist ein pianoartiges Tasteninstrument, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, im großen und ganzen ein akustisches Piano 100 auf, ein elektronisches Klangerzeugungssystem 200 und ein Betriebszustandssteuersystem 700, und es tritt selektiv in einen akustischen Klangbetriebszustand und in einen stummen Betriebszustand ein. Ein Spieler spielt ein Musikstück im akustischen Klangbetriebszustand, wie wenn das Tasteninstrument ein Piano ist. Während das pianoartige Tasteninstrument im stummen Betriebszustand ist, gestattet das Betriebszustandssteuersystem es einem Spieler, eine Fingerbetätigung ohne Klang zu üben, oder elektronisch erzeugte Musik durch die Fingerbewegung zu spielen. Die elektronische Klangerzeugung im stummen Betriebszustand wird als elektronischer Klangerzeugungsunterbetriebszustand bezeichnet, und der stumme Betriebszustand ohne synthetisch erzeugte Töne wird als tatsächlich stummer Unterbetriebszustand bezeichnet.
  • In der folgenden Beschreibung zeigen die Ausdrücke "vorne" und "hinten" jeweilige Positionen an, die von einem Spieler um eine kurze Distanz und um eine lange Distanz beabstandet sind, und die Ausdrücke "im Uhrzeigersinn" und "gegen den Uhrzeigersinn" werden auf dem Papier bestimmt, wo die entsprechende Struktur veranschaulicht ist.
  • Das akustische Piano 100 ist ähnlich einem Piano bzw. Flügel und weist im großen und ganzen eine Tastatur 1 auf, eine Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen 2, eine Vielzahl von Hammeranordnungen 3, eine Vielzahl von Sätzen von Saiten 4, eine Vielzahl von Dämpferanordnungen 5 und einem Pedalmechanismus 6.
  • Die Tastatur 1 wird durch eine Vielzahl von schwarzen und weißen Tasten 1a und 1b eingerichtet, typischerweise 88 Tasten, die mit Bezug auf eine Balance- bzw. Betätigungsschiene 1c auf dem Tastenbett 1d schwenkbar sind. Die Noten einer Skala sind jeweils den schwarzen und weißen Tasten 1a und 1b zugeordnet, genauso wie den Sätzen von Saiten 4, und jede der schwarzen und weißen Tasten 1a und 1b ist schwenkbar zwischen einer Ruheposition und einer Endposition. Die schwarzen und weißen Tasten 1a und 1b sind jeweils mit den Tastenbetätigungsmechanismen 2 verbunden, und die Tastenbetätigungsmechanismen 2 sind jeweils mit den Hammeranordnungen 3 und mit den Sätzen von Saiten 4 assoziiert. Die schwarzen und weißen Tasten 1a und 1b sind weiter mit den Dämpferanordnungen 5 assoziiert, und die Dämpferanordnungen werden von den assoziierten schwarzen und weißen Tasten 1a und 1b auf dem Weg von der Ruheposition zur Endposition angetrieben.
  • Wenn eine der schwarzen und weißen Tasten 1a und 1b heruntergedrückt wird, treibt der assoziierte Tastenbetätigungsmechanismus 2 die assoziierte Hammeranordnung 3 zur Drehung an, und die Hammeranordnung 3 schlägt den assoziierten Satz von Saiten an. Während die Taste in der Ruheposition bleibt, wird die Dämpferanordnung 5 in Kontakt mit dem assoziierten Satz von Saiten gehalten. Während jedoch die Taste zur Ruheposition hin bewegt wird, drückt die Taste auf die Dämpferanordnung und läßt die Dämpferanordnung 5 von dem assoziierten Satz von Saiten Ios, wodurch gestattet wird, daß der Satz von Saiten 4 auf das Anschlagen mit der Hammeranordnung 3 hin schwingt.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 der Zeichnungen ist eine der Tastenmechaniken 2 mit einer Pilote bzw. einem Kapstanknopf 1e der Taste 1b verbunden, und die assoziierte Hammeranordnung 3a ist vorgesehen, um einen Satz von Saiten 4a anzuschlagen, der horizontal über die Tastenmechanik 2 gespannt ist.
  • Die Tastenmechanik 2 weist im großen und ganzen einen Betätigungsbügel 301 auf, der an einem Bügelblock befestigt ist, der auf dem Tastenbett 1d montiert ist, eine Hebeglied schiene 302, die sich über die Tasten 1a und 1b erstreckt und an dem Betätigungsbügel 301 angeschraubt bzw. verbolzt ist, einen Hebegliedflansch 303, der an der Hebegliedschiene 302 befestigt ist, eine Hebegliedanordnung 304, die um den Hebegliedflansch 303 herum drehbar ist, und eine Auslösepuppe bzw. einen Regulierungsknopf 305, der von dem Betätigungsbügel 301 getragen wird und mit der Hebegliedanordnung 304 assoziiert ist. Obwohl ein Fänger weiter in dem Tastenbetätigungsmechanismus 2a vorgesehen ist, zeigt Fig. 2 diesen nicht.
  • Die Hebegliedanordnung 304 weist ein Hebeglied 306 auf, welches schwenkbar von dem Hebegliedflansch 303 getragen wird, einen Wiederholungshebelflansch 307, der von dem Hebeglied 306 aufrecht steht, einen Wiederholungshebel 308, der schwenkbar von dem Wiederholungshebelflansch 307 getragen wird, eine Stoßzunge 309, die schwenkbar von dem vorderen Ende des Hebegliedes 306 getragen wird, und eine Wiederholungsfeder 310, die den Wiederholungshebel 308 gegen den Uhrzeigersinn drückt, und die Stoßzunge 309 wird in Kontakt mit einer Hammerrolle 3b der assoziierten Hammeranordnung 3a gehalten, während die Taste 1b in der Ruheposition ist. Die Stoßzunge 309 hat einen Zeh bzw. Vorderteil 311 gegenüberliegend zu der Auslösepuppe 305, und der Spalt zwischen dem Vorderteil 311 und der Auslösepuppe 305 wird auf einen vorbestimmten Wert eingestellt.
  • Wenn die Taste 1b heruntergedrückt wird, dreht sich das Hebeglied 36 gegen den Uhrzeigersinn, und die Stoßzunge 309 drückt die Hammerrolle 3b nach oben, und entsprechend die Hammeranordnung 304. Wenn der Vorderteil 311 in Kontakt mit der Auslösepuppe 305 kommt, dreht sich die Stoßzunge 309 selbst um das Hebeglied 306 im Uhrzeigersinn gegen die Wiederholungsfeder 210 und schlägt schließlich die Hammeranordnung 3a an. Die Hammeranordnung 3a, die somit von der Stoßzunge 309 freigekommen ist, läuft zum Satz von Saiten 4a mit hoher Geschwindigkeit hin und prallt auf den Saiten 4a zurück.
  • Die Hammeranordnung 3a weist eine Schaftflanschschiene 320 auf, die an den Betätigungsbügel 301 geschraubt ist bzw. damit verbolzt ist, und gemeinsam von den Hammeranordnungen 3 verwendet wird, einen Schaftflansch 321, der an die Schaftflanschschiene 320 geschraubt bzw. damit verbolzt ist, einen Hammerschaft 322, der um den Schaftflansch 321 drehbar ist, wobei die Hammerrolle 3c drehbar von dem Hammerschaft 322 getragen wird, und einen Hammerkopf 324, der an dem vorderen Ende des Hammerschaftes 322 befestigt ist.
  • Bevor der Vorderteil 311 in Kontakt mit der Auslösepuppe 205 kommt, wird die Hammerrolle 3c in Rollkontakt mit der Stoßzunge 309 gehalten. Wenn jedoch die Stoßzunge 309 die Hammerrolle 3c anstößt, kommt die Hammeranordnung 3a von der Stoßzunge 309 frei und läuft zu dem Satz von Saiten 4a hin.
  • Mit Rückbezug auf Fig. 1 der Zeichnungen weist jede der Dämpferanordnungen 5 eine Dämpferhebelschiene 500 auf, die gemeinsam von den · Dämpferanordnungen 5 verwendet wird, einen Dämpferhebelflansch 501, der an der Dämpferhebelschiene 500 befestigt ist, einen Dämpferhebel 502, der drehbar von dem Dämpferhebelflansch 501 getragen wird, einen Dämpferblock 503, der schwenkbar mit dem Dämpferhebel 502 verbunden ist, einen Dämpferdraht 504, der von dem Dämpferblock 503 durch eine Dämpferführungsschiene vorsteht, einen Dämpferkopf 506, der mit dem vorderen Ende des Dämpferdrahtes 504 verbunden ist.
  • Während die Taste 1b in der Ruheposition bleibt, wird der Dämpferhebel 502 aufgrund des Eigengewichtes nach unten gedrückt, und der Dämpferkopf 506 wird in Kontakt mit dem assoziierten Satz von Saiten 4a zur Dämpfung der Saiten gehalten. Der vordere Endteil des Dämpferhebels 502 ist vom hinteren Endteil der Taste 1b beabstandet.
  • Wenn die Taste 1b heruntergedrückt wird, bewegt sich die Taste 1b von der Ruheposition zur Endposition, und das hintere Ende der Taste 1b kommt in Kontakt mit dem Dämpferhebel 502. Die Taste 1b drückt den Dämpferhebel 502 nach oben, und der Dämpferhebel 502 dreht sich um den Dämpferhebelflansch 501 gegen den Uhrzeigersinn. Der Dämpferdraht 504 und der Dämpferkopf 506 werden von dem Dämpferhebel 502 angehoben, und der Dämpferkopf 506 wird vom Satz von Saiten 4a losgelassen. Als eine Folge können die Saiten 4a auf ein Anschlagen mit der Hammeranordnung 3a hin schwingen.
  • Obwohl ein Dämpferpedal des Pedalmechanismusses 6 den Dämpferkopf 506 weghalten kann, wird im folgenden keine weitere Beschreibung vorgesehen, da die Beziehung zwischen dem Dämpferpedaluntermechanismus und einer Dämpferanordnung einem Fachmann bekannt ist.
  • Mit Bezug auf Fig. 3 der Zeichnungen weist das elektronische Klangerzeugungssystem 200 eine Klangverarbeitungseinheit 201 auf, eine Vielzahl von Tastensensoren 202, eine Vielzahl von Pedalsensoren 203, eine Verstärkereinheit 204, ein Lautsprechersystem 205 und einen Kopfhörer 206, und es wird in dem elektronischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand aktiviert.
  • Die Vielzahl von Tastensensoren 202 wird jeweils mit der Vielzahl von Tasten 1a und 1b assoziiert, und jeder der Tastensensoren 202 weist eine Verschlußplatte 202a auf, die an der Unterseite der assoziierten Taste befestigt ist, und einen Photounterbrecher 202b, der die Verschlußplatte 202a überwacht. Vier unterschiedliche Muster werden in der Verschlußplatte 202a ausgebildet, und die vier Muster laufen sequentiell durch einen optischen Pfad, der von dem Photounterbrecher 202b erzeugt wird, wenn die assoziierte Taste heruntergedrückt wird. Zeitintervalle zwischen den vier Mustern werden von dem Photounterbrecher 202a der Klangverarbeitungseinheit 201 berichtet, und die Klangverarbeitungseinheit 201 bestimmt die Tastengeschwindigkeit und schätzt die Zeit, wann der assoziierte Hammer die Saiten 4a anschlägt.
  • Die Pedalsensoren 203 überwachen die drei Pedale des Pedalmechanismusses 6, um zu sehen, ob der Spieler auf irgendeines der drei Pedale tritt oder nicht. Wenn der Spieler auf eines der Pedale tritt, detektieren die Pedalsensoren 203 die Bewegung des Pedals und übermitteln die Position des betätigten Pedals an die Klangverarbeitungseinheit 201.
  • Die Klangverarbeitungseinheit 201 weist eine Überwachungsvorrichtung 207 auf, einen Datenspeicher 208 für Originalschwingungen, einen Datenprozessor 209 für Originalschwingungen, einen Datenspeicher 210 für resonante Schwingungen, einen Datenprozessor 211 für resonante Schwingungen, einen Datenprozessor 212 für das Klangspektrum, einen Arbeitsspeicher 213, eine Floppydisk- bzw. Diskettensteuervorrichtung 214, einen Diskettentreiber 215, einen Audiosignalgenerator 216, einen Equalizer bzw. eine Ausgleichsvorrichtung 217 und ein Bussystem 218.
  • Wie später im Detail beschrieben wird, erzeugt ein Betriebszustandsumschaltschalter SW ein Betriebszustandssignal MODE, welches entweder den akustischen Klangbetriebszustand, den elektronischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand oder den tatsächlichen stummen Betriebszustand anzeigt, und das Betriebszustandssignal MODE wird einem der Signaleingangsanschlüsse zugeordnet. Die anderen Signaleingangsanschlüsse werden den Tastensensoren 202 und den Pedalsensoren 203 zugeordnet.
  • Die Überwachungsvorrichtung 207 tastet aufeinanderfolgend Signaleingangsanschlüsse ab, die dem Betriebszustandssteuersignal MODE zugeordnet sind, den Detektionssignalen von den Tastensensoren 202 und den Detektionssignalen von den Pedalsensoren 203, und sie überwacht die anderen Komponenten 208 bis 214 und 216 zur Erzeugung eines Audiosignals.
  • Eine interne Tabelle ist in der Überwachungsvorrichtung 207 vorgesehen, und die interne Tabelle definiert die Beziehung zwischen den Tastenzahlen, der Tastengeschwindigkeit und den Zeitpunkten zur Erzeugung des Audiosignals. Das Audiosignal wird von der Ausgleichsvorrichtung 217 zur Verstärkereinheit 204 geliefert, und das Audiosignal wird selektiv zum Lautsprechersystem 205 und zum Kopfhörer 206 verteilt, um synthetisch erzeugte Töne zu erzeugen. Verschiedene innere Register werden in der Überwachungsvorrichtung 207 vorgesehen, und eines der inneren Register ist dem Betriebszustands-Flag bzw. Betriebszustandszeichen zugeordnet, welches den gerade angewiesenen Betriebszustand anzeigt.
  • Der Datenspeicher 208 für Originalschwingungen speichert eine Vielzahl von Sätzen von PCM-Datencodes (PCM = Pulse Code Modulation = Pulscodemodulation), die ein Frequenzabbild der Originalschwingungen auf den Saiten 4 anzeigen, und jeder Satz von PCM-Datencodes entspricht einer der Tasten 1a und 1b. Eine Vielzahl von Gruppen von PCM-Datencodes bildet einen Satz von PCM-Datencodes und entspricht dem Frequenzabbild bei unterschiedlichen Intensitäten oder Hammergeschwindigkeiten. Wenn im allgemeinen ein Hammerkopf 324 stark die assoziierte Saite 4a anschlägt, werden höhere Harmonische betont.
  • Die Vielzahl von Sätzen von PCM-Datencodes wird mit einem (nicht gezeigten) Sampler bzw. einer Tastvorrichtung erzeugt, und zwar durch samplen bzw. abtasten oder aufnehmen von tatsächlichen Schwingungen der Sätze von Saiten 4 mit einer entsprechenden Sampling- bzw. Tast- oder Aufnahmefrequenz. Jedoch kann der Satz von PCM-Datencodes mittels des Datenprozessors 212 in Echtzeitweise erzeugt werden. Unter Verwendung einer Gruppe von PCM-Datencodes werden die Originalschwingungen, die beim Herunterdrücken einer Taste 1a oder 1b erzeugt werden, wiederhergestellt, und die Überwachungsvorrichtung 207 steuert den sequentiellen Zugriff auf eine Gruppe von PCM-Datencodes, die in dem Datenspeicher 208 gespeichert sind.
  • Der Datenprozessor 209 für Originalschwingungen wird in Assoziation mit dem Datenspeicher 208 vorgesehen, und er modifiziert eine Gruppe von PCM-Datencodes für eine Zwischenhammergeschwindigkeit. Die Modifikation mit dem Datenprozessor 209 wird auch von der Überwachungsvorrichtung 207 gesteuert.
  • Wie zuvor beschrieben entspricht die Intensität des Frequenzspektrums der Hammergeschwindigkeit. Jedoch sind die Intensitäten mit der Art und dem Modell des Pianos variabel.
  • Der Datenspeicher 210 für resonante Schwingungen speichert eine Vielzahl von Sätzen von PCM-Datencodes, die resonante Schwingungen anzeigen, und die resonanten Schwingungen finden bei einem Tritt auf das Dämpferpedal statt. Während ein Spieler auf ein Dämpferpedal eines Pianos tritt, werden die Dämpferköpfe 506 weggehalten, und einige der Saiten sind mit den Saiten 4a resonant, die direkt von dem assoziierten Hammerkopf 324 angeschlagen werden. Die resonanten Töne erreichen -10 dB und -20 dR mit Bezug auf den Ton, der ursprünglich durch das Anschlagen mit dem Hammerkopf 324 erzeugt wurde, und eine Zeitverzögerung von mehreren · Millisekunden bis hunderten Millisekunden wird zwischen dem ursprünglich erzeugten Ton und den resonanten Tönen eingeleitet.
  • Wenn der Spieler kontinuierlich auf das Dämpferpedal tritt, fahren die resonanten Töne mehrere Sekunden fort. Jedoch kann der Spieler schnell die ursprünglichen und die resonanten Töne durch das Lösen des Dämpferpedals beenden, und der Audiosignalgenerator 216 spricht auf das Detektionssignal der Pedalsensoren 203 für die schnelle Beendigung an.
  • Die PCM-Datencodes, die im Datenspeicher 210 gespeichert sind, zeigen ein Frequenzabbild der resonanten Schwingungen und werden auch mittels der Aufnahmevorrichtung oder des Datenprozessors 211 für resonante Schwingungen erzeugt.
  • Jeder der Vielzahl von Sätzen von PCM-Datencodes für die resonanten Töne ist mit einer der heruntergedrückten Tasten 1a oder 1b anzusprechen und wird von sechs Gruppen von PCM-Datencodes maximal gebildet. Jede Gruppe von PCM-Datencodes entspricht einer der resonanten Saiten 4a, und die zweite Harmonische bis sechste Harmonische werden für die Saiten um eine Oktave höher als die niedrig liegenden Töne in Betracht gezogen. Wenn jedoch die heruntergedrückte Taste tiefer ist als die dreizehnte Taste von der tiefsten Taste der 88 Tasten, sollte die Saite um eine Oktave höher als die heruntergedrückte Taste in Betracht gezogen werden.
  • Ein Satz von PCM-Datencodes wird sequentiell aus dem Datenspeicher 210 ausgelesen, und zwar abhängig von der heruntergedrückten Taste 1a oder 1b, und zwar unter der Steuerung der Überwachungsvorrichtung 207, und der Datenprozessor 211 für resonante Schwingungen modifiziert die PCM- Datencodes für eine Zwischenintensität. Die Speicherkapazität des Datenspeichers 210 kann groß genug sein, um die PCM-Datencodes bei allen detektierbaren Hammergeschwindigkeiten zu speichern, und der Datenprozessor 211 kann jeden Satz von PCM-Datencodes auf der Grundlage von Parametern berechnen, die im Datenspeicher 210 gespeichert sind.
  • Der Datenprozessor 212 für das Klangspektrum kann nicht nur eine Gruppe von PCM-Datencodes erzeugen, die das Frequenzspektrum für die Originalschwingungen anzeigen, sondern auch einen Satz von PCM-Datencodes, die ein Frequenzabbild für resonante Schwingungen anzeigen, wie zuvor beschrieben. Der Datenprozessor 212 ist weiterhin betreibbar, um zu bewirken, daß das Frequenzabbild vergeht bzw. ausklingt. Im Detail heißt dies, daß wenn ein Spieler eine Taste 1a eines akustischen Pianos losläßt, die Originalschwingungen auf einem Satz von Saiten schnell verklingen bzw. abnehmen, da ein assoziierter Dämpferkopf in Kontakt mit den Saiten gebracht wird. Der Datenprozessor 207 simuliert das Abnehmen der Schwingungen im akustischen Piano und er verringert sequentiell die Werte der PCM- Datencodes. Die resonanten Töne fahren für mehrere Sekunden fort, und zwar insofern, als daß der Spieler das Dämpferpedal im heruntergedrückten Zustand hält. Wenn jedoch der Spieler das Dämpferpedal losläßt, nehmen die resonanten Töne schnell ab. Der Datenprozessor 212 simuliert auch das Abnehmen bzw. Ausklingen und verringert sequentiell die Werte der PCM- Datencodes für die resonanten Schwingungen.
  • Das Ausklingen ist nicht konstant. Wenn der Spieler das Dämpferpedal um ein halbes Pedal bzw. einen halben Pedalweg löst, nehmen die Töne mit einer geringeren Geschwindigkeit ab als beim normalen Loslassen. Darüber hinaus verwenden manche Spieler die halbe Pedalstellung derart, daß sie niedriger liegende Töne mehr als höher liegende Töne verzögern, und eine solche Pedalbetätigung wird schräger Kontakt genannt. Wenn im Gegensatz dazu das Dämpferpedal bewirkt, daß alle Dämpfer simultan in Kontakt mit den Saiten gebracht werden, wird die Dämpferbetätigung als simultaner Kontakt bezeichnet. Der Datenprozessor 212 kann das sanfte Abnehmen bzw. Ausklingen für das Lösen über dem halben Pedalweg simulieren genauso wie den schrägen Kontakt, und die Werte der PCM-Datencodes werden entweder mit hoher, normaler oder geringer Geschwindigkeit im simultanen Kontakt und mit einer anderen Geschwindigkeit im schrägen Kontakt verringert. Der Datenprozessor 212 kann das Verhältnis zwischen dem · Grundton und seinen Harmonischen für die halbe Pedalstellung verändern, und kann die Harmonischen höherer Ordnung schneller als den Grundton verringern. Der Rahmen eines akustischen Pianos schwingt gewöhnlicherweise, und die Rahmengeräusche tragen zum Pianoton bei. Der Datenprozessor 212 kann diese Sekundärgeräusche berücksichtigen und das Frequenzverhältnis modifizieren.
  • Der Audiosignalgenerator 216 weist einen Digitalfilter auf, einen Digital- Analog-Wandler und einen Tiefpaßfilter, und er erzeugt ein analoges Audiosignal aus den PCM-Datencodes, die von den Datenspeichern 208 und 210 und/oder den Datenprozessoren 209, 211 und 212 geliefert werden. Die PCM-Datencodes werden einer digitalen Filterung unterworfen und werden dann in das analoge Audiosignal umgewandelt. Bei der digitalen Filterung werden die Schwingungscharakteristiken des Lautsprechersystems 205 und die Schwingungscharakteristiken der (nicht gezeigten) Lautsprecherbox berücksichtigt, und die PCM-Datencodes werden derart modifiziert, daß das Frequenzspektrum der erzeugten Töne flach wird. Der Digitalfilter ist von der FIR-Bauart bzw. ein Filter mit endlichem Impulsansprechen. Jedoch ist ein IIR-Digitalfilter bzw. Filter mit unendlichem Impulsansprechen verfügbar. Ein Oversampling- bzw. Übertastdigitalfilter kann der digitalen Filterung folgen, um quantisierte Geräusche zu eliminieren.
  • Nach der Digitalfilterung erzeugt der Digital-Analog-Wandler das analoge Audiosignal, und das analoge Audiosignal wird vom Tiefpaßfilter gefiltert. Der Tiefpaßfilter ist von einer Butterworth-Bauart zur Verbesserung der Gruppenverzögerung. Das so gefilterte analoge Audiosignal wird durch den Equalizer bzw. die Ausgleichsvorrichtung 217 zur Verstärkereinheit 204 geliefert, und die Verstärkereinheit 204 verstärkt das analoge Audiosignal zum Antrieb des Lautsprechersystems 205 oder des Kopfhörers 206.
  • Der Diskettentreiber 215 liest Datencodes aus, die gemäß den MODI- Standards formatiert wurden, und zwar von einer Diskette unter der Steuerung der Diskettensteuervorrichtung 214, und die Überwachungsvorrichtung · 207 gestattet, daß der Audiosignalgenerator 216 Klänge aus den Datencodes erzeugt, die aus der Diskette ausgelesen wurden. Daher kann ein Musikstück im Timbre bzw. der Tonfärbung von einem weiteren Musikinstrument wiedergegeben werden, wie beispielsweise von einer Pfeifenorgel, einem Spinett oder einem Blasmusikinstrument.
  • Die Überwachungsvorrichtung 207 kann die Detektionssignale der Tastensensoren 202 und die Detektionssignale von den Pedalsensoren 203 gemäß der MIDI-Standards formatieren, und die MIDI-Codes werden auf einer Diskette unter der Steuerung der Diskettensteuervorrichtung 214 gespeichert. Wenn das Tasteninstrument eine Darbietung aufzeichnen und wiedergeben kann, hat das Tasteninstrument vier Betriebsarten, d. h. den akustischen Klangbetriebszustand, den stummen Betriebszustand, den Aufzeichnungsbetriebszustand und den Wiedergabebetriebszustand, und der stumme Betriebszustand hat auch zwei Unterbetriebszustände.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 der Zeichnungen weist das Betriebszustandssteuersystem 700 ein Bügelglied 700 auf, welches an den Rahmen 12a geschraubt bzw. gebolzt ist, und zwar mit einem Stiftblock 12b verbunden, einen Schaftstopper 701, der drehbar von Zapfengliedern außerhalb des Rahmens 12a getragen wird, eine Elektromotoreinheit 702 zum Umschalten des Schaftstoppers 701 zwischen einer freien Position FP und einer Blockierungsposition BP durch eine Drehung in zwei Richtungen, und einen Motor- und Betätigungsvorrichtungstreiber 703. Der Motor- und Betätigungsvorrichtungstreiber 703 erregt die Elektromotoreinheit 702 und die elektromagnetbetätigten Betätigungseinheiten 704 unter der Steuerung der Überwachungsvorrichtung 207. Die elektromagnetbetriebenen Betätigungsvorrichtungen 704 werden später im Detail beschrieben.
  • Das Bügelglied 700 ist über den Hammeranordnungen 3a gelegen, und der Schaftstopper 701 weist einen Drehbügel 701a auf, der mit der Motoreinheit 704 gekoppelt ist, und ein Kissenglied 701b, welches an den Drehbügel 701a gebunden ist.
  • Während das pianoartige Tasteninstrument im akustischen Klangbetriebszustand ist, hält der Motor- und Betätigungsvorrichtungstreiber 703 den Schaftstopper 701 in der freien Position FP, wie von einer durchgezogenen Linie angezeigt, und gestattet, daß die Hammerköpfe 324 die assoziierten Sätze von Saiten 4 anschlägt.
  • Wenn andererseits das Piano im stummen Betriebszustand bzw. Stummschaltungsbetriebszustand ist, tritt der Schaftstopper 701 in die Blockierungsposition BP ein, die von der Strich-Punkt-Linie angezeigt wird, und die Hammerschäfte 322 kommen in Kontakt mit dem Schaftstopper 701 auf dem Weg zu den assoziierten Sätzen von Saiten 4 hin. Eine große Kraft wird auf den Schaftstopper 701 beim Auftreffen ausgeübt. Jedoch ist der Rahmen 12a so starr, daß der Stoß keinen Einfluß auf das pianoartige Tasteninstrument haben kann. Das Betriebszustandssteuersystem 7 weist weiter einen Spalteinstelluntermechanismus 705 auf, um den Spalt zwischen den Stoßzungen 309 und den Auslösepuppen bzw. Regulierungsknöpfen 305 abhängig vom Betriebszustand zu verändern.
  • Im Detail weist der Spalteinstelluntermechanismus 705 ein oberes Schienenglied 706 auf, welches an die Schaftflanschschiene 320 angeschraubt ist, ein unteres Schienenglied 707, welches zum oberen Schienenglied 706 mittels der Federn 708 gedrückt wird, drei Keilglieder 709, die zwischen dem oberen Schienenglied 706 und dem unteren Schienenglied 707 eingefügt sind, ein Balkenglied 710, welches die drei Keilglieder 709 trägt, und die elektromagnetbetriebene Betätigungseinheit 704 zur Bewegung des Balkengliedes 710 und entsprechend der drei Keilglieder 709 zwischen einer vorstehenden Position und einer zurückgezogenen Position unter der Steuerung der Motor- und Betätigungstreibereinheit 703. Fig. 4 veranschaulicht die Keilglieder 709, die zwischen dem oberen Schienenglied 706 und dem unteren Schienenglied 707 sandwichartig aufgenommen sind.
  • Die drei Keilglieder 709 sind jeweils mit den Tastenmechaniken 2a für hochliegende Töne, mit den Tastenmechaniken 2a für in der Mitte liegende Töne und mit den Tastenmechaniken 2a für tiefliegende Töne assoziiert, und die schrägen Oberflächen der drei Keilglieder 709 sind jeweils auf entsprechende Winkel eingestellt. Die elektromagnetbetriebenen Betätigungsvorrichtungen 704 haben jeweilige Stößel 704a, die an beiden Endteilen des Balkengliedes 710 angebracht sind, und sie schieben gleichförmig die Keilglieder 709 zwischen dem oberen Schienenglied 706 und dem unteren Schienenglied 707 gegen die elastische Kraft der Federn 708 vor.
  • Während das pianoartige Tasteninstrument im akustischen Klangbetriebszustand ist, ziehen die elektromagnetbetriebenen Betätigungsvorrichtungen 704 die Stößel 704a zurück, und die Keilglieder 709 treten in die zugezogene Position ein. Die Federn 708 bewirken, daß das untere Schienenglied 707 näher am oberen Schienenglied 706 liegt, und die Auslösepuppen 305 sind von den Vorderteilen 311 der assoziierten Stoßzungen 309 beabstandet. In dieser Situation sind die Spalte zwischen den Vorderteilen 311 und den Auslösepuppen 305 auf Standardwerte eines Pianos eingestellt.
  • Wenn andererseits das pianoartige Tasteninstrument in den stummen Betriebszustand eintritt, fahren die elektromagnetbetriebenen Betätigungseinheiten 704 die Stößel 704a aus, und die Keilglieder 709 treten in die vorstehende Position ein. Die Keilglieder 709 drücken das untere Schienenglied 707 gegen die elastische Kraft der Federn 708 nach unten, und die Auslösepuppen 305 kommen näher an die Vorderteile 311 der assoziierten Stoßzungen 309. Die Spalte zwischen den Vorderteilen 311 und den Auslösepuppen 305 werden auf vorbestimmte Werte verringert und gestatten, daß die Stoßzungen 309 von den assoziierten Hammeranordnungen 3a vor einem Kontakt mit dem Schaftstopper 701 in der Blockierungsposition BP freikommen.
  • In diesem Fall verändern die Keilglieder 709 die Spalte zwischen den Auslösepuppen 305 und den Vorderteilen 311 um ungefähr einen Millimeter, und der Spalt zwischen den Hammerköpfen und den Sätzen von Saiten beim Entweichen ist zwischen 5 und 7 Millimetern. Während jedoch die Keilglieder 709 zurückgezogen sind, ist der Spalt zwischen den Hammerköpfen und den Sätzen von Saiten ungefähr 2 Millimeter und ist gleich dem Standardwert eines Pianos.
  • Es wird eine Beschreibung von den Funktionsweisen sowohl im akustischen Klangbetriebszustand als auch im stummen Betriebszustand mit Bezug auf Fig. 5a dargelegt. Wenn die Klangverarbeitungseinheit 201 angeschaltet wird, liest die Überwachungsvorrichtung 207 das Betriebszustands-Flag bzw. Betriebszustands-Zeichen aus dem internen Register, wie im Schritt S1 und überprüft das Betriebszustands-Flag, um zu sehen, ob der Spieler den akustischen Klangbetriebszustand, den elektronischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand oder den tatsächlich stummen Unterbetriebszustand anweist, wie beispielsweise im Schritt S2.
  • Wenn der Spieler das pianoartige Tasteninstrument anweist, in den akustischen Klangbetriebszustand einzutreten, weist die Überwachungsvorrichtung 207 die Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 705 an, den Schaftstopper 701 und die Keilglieder 709 in die freie Position FP bzw. in die zurückgezogene Position umzuschalten, wie im Schritt S3.
  • Dann dreht die Elektromotoreinheit 702 das Drehglied 701a im Uhrzeigersinn und der Schaftstopper 701 kommt nahe an die Unterseite des Bügelgliedes 700. Die elektromagnetbetriebene Betätigungsvorrichtung 704 zieht die Keilglieder 709 zurück, und die Federn 708 heben das untere Schienenglied 707 und die Keilglieder 709. Als eine Folge kann jeder Hammerkopf 324 den assoziierten Satz von Saiten 4a ohne Unterbrechung durch den Schaftstopper 701 anschlagen, und die Spalte zwischen den Auslösepuppen 305 und den Vorderteilen der assoziierten Stoßzungen 309 werden auf die üblichen Werte eingestellt.
  • Während der Spieler ein Musikstück auf der Tastatur 1 spielt, wird angenommen, daß die Taste 1b heruntergedrückt wird. Die Taste 1b wird von der Ruheposition zur Endposition hin bewegt, und die Auslösepuppe 1e drückt die Hebegliedferse nach oben, und die Tastenmechanik 2a verhält sich ähnlich wie im stummen Betriebszustand.
  • Die Taste 1b hebt den Dämpferhebel 502, und der Dämpferhebel 502 läßt den Dämpferkopf 506 von den Saiten 4a ab. Die Tastenmechanik 2a treibt die Hammeranordnung 3a an, und der Hammerschaft 302 kommt von der Stoßzunge 210 beim üblichen Zeitpunkt frei. Die Hammeranordnung 3a dreht sich im Uhrzeigersinn, und der Hammerkopf 324 schlägt die Saiten 4a ohne irgendeine Unterbrechung des Schaftstoppers 701 an. Die Saiten schwingen und erzeugen einen akustischen Klang. Der Spieler fühlt das Tastengefühl wie üblich, da die Stoßzunge 309 beim üblichen Zeitpunkt freikommt, ähnlich wie beim Piano.
  • Während der Spieler ein Musikstück im akustischen Klangerzeugungsbetriebszustand spielt, überprüft die Überwachungsvorrichtung 207 periodisch den Eingangsanschluß, der dem Betriebszustandssignal MODE zugeordnet ist, um zu sehen, ob der Spieler den Betriebszustand vom akustischen Klangerzeugungsbetriebszustand zum elektrischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand oder zum tatsächlich stummen Unterbetriebszustand umschaltet, wie im Schritt S4. Wenn die Antwort auf den Schritt S4 als negativ gegeben wird, wiederholt die Überwachungsvorrichtung 207 den Schritt S4, und der Spieler fährt fort, das Musikstück zu spielen.
  • Wenn jedoch der Spieler den Betriebszustandsumschaltschalter SW betätigt, wird die Antwort auf den Schritt S4 als positiv gegeben, und die Überwachungsvorrichtung 207 kehrt zum Schritt S2 zurück. Wenn die Antwort auf den Schritt S2 den elektronischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand anzeigt, schreibt die Überwachungsvorrichtung 207 erneut das Betriebszustands-Flag und weist die Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 705 an, den Schaftstopper 701 und die Keilglieder 709 in die Blockierungsposition BP und in die vorstehende Position umzuschalten, wie im Schritt S5. Dann wird das Kissen- bzw. Polsterglied 701b zu den Hammerschäften 322 hin gerichtet, und die Spalte zwischen den Auslösepuppen 305 und den Stoßzungen 311 bewirkt, daß die Stoßzungen 309 früher als beim akustischen Klangbetriebszustand freikommen.
  • Während der Spieler selektiv den Block und die weißen Tasten 1a und 1b herunterdrückt, erzeugt die Klangverarbeitungseinheit 201 elektronisch Klänge durch eine elektronische Klangerzeugungsunterroutine 56 in Zusammenarbeit mit den Tastensensoren 202, den Pedalsensoren 203, dem Verstärker 204 und dem Kopfhörer 206. Natürlich kann der Spieler synthetische Töne aus dem Lautsprechersystem 205 hören. Wenn jedoch der Spieler die Töne mit dem Kopfhörer 206 hört, stören die synthetisch erzeugten Töne nicht schlafende Leute.
  • Im elektronischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand treiben die Tastenmechaniken 2a auch die Hammermechanismen 3a an, und die Auslösepuppen 305 halten die Vorderteile 311 früher zurück als im akustischen Klangbetriebszustand. Aus diesem Grund kommen die Stoßzungen 309 von den Hammeranordnungen 3a vor dem Kontakt mit dem Schaftstopper 701 frei. Als eine Folge geben die Tastenmechaniken 2a und die Hammermechanismen 3a dem Spieler das Pianotastengefühl. Jedoch treffen die Hammerschafte 322 auf die Polsterglieder 701b, und es werden keine Geräusche mit den synthetisch erzeugten Tönen vermischt.
  • Während der Spieler ein Musikstück im elektronischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand spielt, überprüft die Überwachungsvorrichtung 207 periodisch das Betriebszustands-Flag, um zu sehen, ob der Spieler den Betriebszustand umschaltet oder nicht, wie im Schritt S7. Wenn die Antwort als negativ gegeben wird, fährt die Klangerzeugungseinheit 201 fort, die synthetisch erzeugten Klänge gemäß der heruntergedrückten Tasten 1a und 1b und den Pedalen zu erzeugen.
  • Fig. 5b veranschaulicht die elektronische Klangerzeugungsunterroutine. Beim Eintritt in die elektronische Klangerzeugungsunterroutine 56 überwacht die Überwachungsvorrichtung 207 den Eingangsanschluß, der den Detektionssignalen von den Tastensensoren 202 zugeordnet ist, und nimmt das Detektionssignal von den Tastensensoren 202 auf, wie im Schritt S61, falls vorhanden. Nach dem Aufnehmen des Detektionssignals identifiziert die Überwachungsvorrichtung 207 die heruntergedrückte Taste und bestimmt die Tastengeschwindigkeit auf der Grundlage des Detektionssignals.
  • Die Überwachungsvorrichtung 207 überprüft weiter den Eingangsanschluß, der den Detektionssignalen von den Pedalsensoren 203 zugeordnet ist, um zu sehen, ob der Spieler auf eines der Pedale tritt oder nicht, wie im Schritt S62. Wenn die Antwort auf den Schritt S62 als negativ gegeben wird, greift die Überwachungsvorrichtung auf eine der Gruppen von PCM-Datencodes zu, die mit der heruntergedrückten Taste im Datenspeicher 208 assoziiert ist, oder weist den Datenprozessor 212 an, eine Gruppe von PCM-Datencodes für die heruntergedrückte Taste zuzuschneiden.
  • Die Überwachungsvorrichtung 207 greift auf ihre interne Tabelle zu und bestimmt eine entsprechende Zeitsteuerung zur Erzeugung des Audiosignals, wie im Schritt S64. Die Überwachungsvorrichtung 207 wartet auf den entsprechenden Zeitpunkt und liefert die Gruppe von PCM-Datencodes an den Audiosignalgenerator 216 zur Erzeugung des Audiosignals, wie im Schritt S65. Das Audiosignal wird vom Verstärker 204 verstärkt, und der Kopfhörer 206 erzeugt einen synthetisch erzeugten Klang entsprechend der heruntergedrückten Taste.
  • Nach dem Schritt S65 kehrt die Überwachungsvorrichtung 207 zurück zu der in Fig. 5A gezeigten Programmsequenz und schreitet voran zum Schritt S7.
  • Wenn jedoch eines der Pedale, wie beispielsweise das Dämpferpedal bewegt wird, wird die Antwort auf den Schritt S62 als positiv gegeben, und die Überwachungsvorrichtung 207 überprüft das Detektionssignal von den Pedalsensoren 203, um zu sehen, ob das Pedal heruntergedrückt ist oder nicht, wie im Schritt S66. Wenn der Spieler auf das Pedal tritt, wird die Antwort im Schritt S66 als positiv gegeben, und die Überwachungsvorrichtung 207 greift auf die PCM-Datencodes im Datenspeicher 208 zu, oder weist den Datenprozessor 212 an, die PCM-Datencodes zuzuschneiden, wie im Schritt S67. Die Überwachungsvorrichtung 207 greift weiter auf die PCM-Datencodes im Datenspeicher 210 zu oder weist den Datenprozessor 211 an, die PCM- Datencodes zuzuschneiden, wie beispielsweise im Schritt S68, um die resonanten Schwingungen auf den damit in Beziehung stehenden Saiten zu simulieren. Die Überwachungsvorrichtung 207 steuert den Zeitpunkt der PCM- Datencodes für die Originalschwingungen und den Zeitpunkt der PCM- Datencodes für die resonanten Schwingungen, wie im Schritt S69, und es wird eine Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt für die Originalschwingungen und dem Zeitpunkt für die resonanten Schwingungen eingeführt. Bei Vollendung des Schrittes 569 schreitet die Überwachungsvorrichtung 3k voran zum Schritt S65.
  • Wenn andererseits das Pedal nach oben in die Ruheposition bewegt wird, wird die Antwort auf den Schritt S66 als negativ gegeben, und die Überwachungsvorrichtung 207 weist den Datenprozessor 212 an, sequentiell die Werte der PCM-Datencodes mit einer ausgewählten Geschwindigkeit zu verringern, um den synthetisch erzeugten Ton und die resonanten Töne abnehmen zu lassen, wie im Schritt S70. Dann schreitet die Überwachungsvorrichtung 3k zum Schritt S65 voran.
  • Mit Bezug auf Fig. 5A überprüft die Überwachungsvorrichtung 207 periodisch den Eingangseinschluß, der dem Betriebszustandsumschaltsignal MODE zugeordnet ist, um zu sehen, ob der Betriebszustand in den akustischen Klangerzeugungsbetriebszustand oder den tatsächlich stummen Unterbetriebszustand umgeschaltet ist oder nicht, wie zuvor beschrieben, wenn der Spieler das Musikstück im elektronischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand spielt. Wenn die Antwort auf den Schritt S7 als positiv gegeben wird, kehrt die Überwachungsvorrichtung 3k wieder zum Schritt S2 zurück.
  • Wenn der Spieler anfordert, daß das pianoartige Tasteninstrument in den tatsächlich stummen Unterbetriebszustand eintritt, weist die Überwachungsvorrichtung 207 den Motor- und Betätigungsvorrichtungstreiber 705 an, den Schaftstopper 322 und die Keilglieder 709 in der Blockierungsposition BP und in der vorstehenden Position zu halten, wie im Schritt S8, und schreitet voran zum Schritt S7. Daher kann der Spieler die Fingerbewegung auf der Tastatur ohne irgendeinen Ton üben.
  • Somit führt die Überwachungsvorrichtung 3k sequentiell die Schleife aus, die aus den Schritten S2 bis S8 besteht, und der Spieler spielt das Musikstück entweder im akustischen Klangbetriebszustand, im elektronischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand oder im tatsächlich stummen Unterbetriebszustand.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung klar wird, gibt das pianoartige Tasteninstrument dem Spieler im akustischen Klangbetriebszustand das identische Tastengefühl wie beim Piano, und gestattet, daß die Klangerzeugungseinheit 201 die synthetisch erzeugten Töne mit einem quasi tastenartigen Gefühl erzeugt.
  • Das Spalteinstelluntersystem ist auf ein klavierartiges Tasteninstrument anwendbar. Fig. 6 zeigt wichtige Teile des klavierartigen Tasteninstrumentes, und das klavierartige Tasteninstrument tritt selektiv in einen akustischen Klang und in einen stummen Betriebszustand ein. Während es im akustischen Klangbetriebszustand bleibt, dient das klavierartige Tasteninstrument als akustisches Klavier, und nicht nur die Töne sondern auch das Tastengefühl sind identisch mit jenen des akustischen Klaviers.
  • Andererseits erzeugt das klavierartige Tasteninstrument elektrisch Töne ansprechend auf eine Tasteneingabe in einem elektronischen Klangerzeugungsunterbetriebszustand des stummen Betriebszustandes, und die akustischen Klänge werden nicht erzeugt.
  • Das klavierartige Tasteninstrument weist eine Tastatur, eine Vielzahl von Tastenmechaniken 11, eine Vielzahl von Hammermechanismen 12, eine Vielzahl von Dämpfermechanismen 13, eine Vielzahl von Sätzen von Saiten 14 und einen Pedalmechanismus auf. Jedoch sind nur eine Tastenmechanik 11, der assoziierte Hammermechanismus 12, der assoziierte Dämpfermechanismus 13 und der assoziierte Satz von Saiten 14 in Fig. 6 veranschaulicht.
  • Jede der Tastenmechaniken 11 weist ein Hebeglied 11a auf, das in Kontakt mit einem Kapstanknopf bzw. einer Pilote aufrecht stehend vom hinteren Ende der assoziierten Taste gehalten wird, weiter eine Stoßzunge 11b, die drehbar auf dem Hebeglied 11a vorgesehen ist, eine Stoßzungenfeder 11c, die die Stoßzunge 11b gegen den Uhrzeigersinn drückt, und eine Auslösepuppe bzw. einen Regulierungsknopf 11d, der einem Vorderteil 11e der Stoßzunge 11b entgegengesetzt liegt, und die Stoßzunge 11b treibt den assoziierten Hammermechanismus 12 zur Drehung an.
  • Jeder der Hammermechanismen 12 weist eine Hammernuß 12a auf, die von der Stoßzunge 11b angestoßen wird, einen Hammerschaft 12b, der in die Hammernuß 12a eingesetzt ist, und einen Hammerkopf 12c, der mit dem vorderen Ende des Hammerschaftes 12b verbunden ist. Der Hammerschaft 12b ist aus Ahorn oder ähnlichem geformt, und der Hammerkopf 12c wird von einem Hammerfilz 12d angebracht an einem Hammerholz 12e aufgebaut.
  • Das Betriebszustandssteuersystem 15 weist einen Schaftstoppermechanismus 15a und ein Spalteinstelluntersystem 15b auf, und der Schaftstoppermechanismus 15a und das Spalteinstelluntersystem 15b werden zwischen einer freien Position und einer Blockierungsposition und zwischen einer zurückgezogenen Position und einer vorstehenden Position umgeschaltet, und zwar abhängig vom Betriebszustand.
  • Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, ist ein Antriebsmechanismus mit einem Stangenglied 15c assoziiert und dreht das Stangenglied 15c, um die Polsterglieder 15d, die daran angebracht sind, zwischen der von der durchgezogenen Linie angezeigten freien Position und der zwischen einer Strich- Punkt-Linie angezeigten Blockierungsposition umzuschalten.
  • Während das klavierartige Tasteninstrument im akustischen Klangbetriebszustand ist, bewirkt der Antriebsmechanismus, daß die Polsterglieder 15d in die freie Position eintreten, und der Hammerkopf 12d kann den assoziierten Satz von Saiten 14 ohne Unterbrechung durch den Hammerstoppermechanismus 15a anschlagen.
  • Wenn andererseits das klavierartige Tasteninstrument in den stummen Betriebszustand eintritt, dreht der Antriebsmechanismus das Stangenglied 15c, und der Hammerschaft 12b wird in Kontakt mit den Polstergliedern 15d vor dem Anschlagen der assoziierten Saiten 14 gebracht.
  • Das Spalteinstelluntersystem 15b weist einen verformbaren Einstellbügel 15e auf, der an einer Mittelschiene 16 befestigt ist, eine Regulierungs- bzw. Auslöseschiene 15f, die an der Unterseite des verformbaren Regulierungsbügels 15e angebracht ist, und einen Antriebsmechanismus 15g (siehe Fig. 7), und der Antriebsmechanismus 15g verformt elastisch alle Regulierungsbügel einschließlich des Bügels 15e. Die Auslösepuppenleiste 15f ist in drei Schienenteile aufgeteilt, die jeweils mit den Auslösepuppen 11d für die hochliegenden Töne, mit den Auslösepuppen 11d für die mittelhochliegenden Töne und mit den Auslösepuppen 11d für die niedrigliegenden Töne assoziiert ist.
  • Mit Bezug auf Fig. 7 der Zeichnungen ist ein Teil des Antriebsmechanismusses 15g, der mit nur einem der Schienenteile 100a assoziiert ist, veranschaulicht, und die anderen Teile sind ähnlich jenem, der mit dem Schienenteil 100a assoziiert ist. Der Antriebsmechanismus 15g weist ein Paar von Drähten 15h auf, die an die Enden des Schienenteils 100a geschraubt sind, ein Paar von Zeitsteuerrollen 15i, die drehbar von einem Gehäuse des Klaviers getragen werden, um eine Spannung für die Drähte 15h vorzusehen, ein Paar von Stoppern 15j, die an die Mittelschiene 16 geschraubt sind, um eine Abwärtsbewegung des Schienenteils 100a zu begrenzen, ein Paar von Drähten 15k, die an einem Pedal 15m verankert sind, und ein Paar von Federn 15n die zwischen dem Paar von Drähten 15h und dem Paar von Drähten 15k eingeführt sind.
  • Während irgendeine Kraft auf das Pedal 15m ausgeübt wird, ziehen die Federn 15n das Pedal 15m nach oben, und das Pedal 15m wird in Kontakt mit der obersten Kante einer unteren Platte 15p gehalten. Wenn ein Spieler auf das Pedal 15m tritt, zieht das Pedal 15m die Drähte 15k nach unten, und der Schienenteil 100a wird um einen Millimeter nach unten bewegt. Als eine Folge wird der Regulierungsbügel 15e um einen Millimeter verformt, und die Spalte zwischen den Auslösepuppen 11d und den Vorderteilen 11e der assoziierten Stoßzungen 11b werden auf fünf bis sieben Millimeter verringert, was um einen Millimeter enger ist als die Standardwerte.
  • Wenn der Spieler seitlich das Pedal 15m bewegt, kommt das Pedal 15m in Eingriff mit einer unteren Kante 15q der unteren Platte 15p, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • Somit sind die Spalte abhängig vom Betriebszustand einstellbar. Im stummen Betriebszustand gestatten die näher an den Vorderteilen 11e liegenden Auslösepuppen 11d, daß die Stoßzungen 11b von den Hammernüssen 12a freikommen, und zwar vor dem Kontakt mit den Polstergliedern 15d, und eine elektronische Klangerzeugungseinheit erzeugt synthetisch hergestellte Töne anstelle der akustischen Töne.
  • Wenn man andererseits im akustischen Klangbetriebszustand ist, kehren die Auslösepuppen 11d zu den Anfangspositionen zurück und gestatten, daß die Stoßzungen 11b von den Hammernüssen 12a jeweils bei üblichen Zeitpunkten freikommen, und das Tastengefühl ist gewöhnlich.
  • Mit Bezug auf Fig. 8 sind eine Tastenmechanik 21, ein Hammermechanismus 22, ein Dämpfermechanismus 23, ein Satz von Saiten 24, ein Schaftstopper und ein Spalteinstelluntermechanismus 26 in einem klavierartigen Tasteninstrument vorgesehen. Die Tastenmechanik 21, der Hammermechanismus 22, der Dämpfermechanismus 23, der Satz von Saiten 24 und der Spalteinstelluntermechanismus 26 ist ähnlich jenen des in Fig. 6 gezeigten klavierartigen Tasteninstrumentes, und es wird zur Vereinfachung keine weitere Beschreibung im folgenden vorgesehen.
  • Der Schaftstopper 25 weist ein Tragglied 25a und Polsterglieder 25b auf, die an dem Tragglied 25a angebracht sind, und der Schaftstopper 25 ist zwischen einer freien Position FP im akustischen Klangbetriebszustand und einer Blockierungsposition BP im stummen Betriebszustand bewegbar.
  • Das Spalteinstelluntersystem 26 schaltet die Spalte zwischen den Auslösepuppen und den Vorderteilen der Stoßzungen um, und zwar ähnlich wie das in Fig. 6 gezeigte Spalteinstelluntersystem.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Mit Bezug auf Fig. 9 der Zeichnungen ist eine Tastenmechanik 31 und ein Hammermechanismus 32 in einem weiteren pianoartigen Tasteninstrument zusammen mit einem Betriebszustandssteuersystem 33 vorgesehen. Natürlich sind die Tastenmechanik 31 und der Hammermechanismus 32 mit einer der Tasten einer Tastatur assoziiert, und die anderen Tasten sind auch mit den Tastenmechaniken 31 und den Hammermechanismen 32 versehen. Die anderen Komponenten sind ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel und werden in Fig. 9 zu Vereinfachungszwecken nicht veranschaulicht.
  • Die Tastenmechaniken 31 sind mit einer Pilote 34 einer Taste 35 verbunden, und die assoziierte Hammeranordnung 32 ist vorgesehen, um einen Satz von Saiten 36 anzuschlagen, der horizontal über die Tastenmechanik 31 gespannt ist.
  • Die Tastenmechanik 31 weist im großen und ganzen einen Betätigungsbügel 31a auf, der an einem (nicht gezeigten) Bügelblock befestigt ist, der auf einem (nicht gezeigten) Tastenbett montiert ist, eine Hebegliedschiene 31b die sich über die Tasten erstreckt und an den Betätigungsbügel 31a geschraubt ist, einen Hebegliedflansch 31c, der an der Hebegliedschiene 31b befestigt ist, eine Hebegliedanordnung 31d, die um den Hebegliedflansch 31c drehbar ist, und einen Regulierungsknopf bzw. eine Auslösepuppe 31e, die von dem Betätigungsbügel 31a getragen wird und mit der Hebegliedanordnung 31d assoziiert ist.
  • Die Hebegliedanordnung 31d weist ein Hebeglied 31f auf, welches schwenkbar vom Hebegliedflansch 31c getragen wird, einen Wiederholungshebelflansch 31g, der von dem Hebeglied 31f nach oben steht, einen Wiederholungshebel 31h, der schwenkbar von dem Wiederholungshebelflansch 31g getragen wird, eine Stoßzunge 31i, die schwenkbar vom vorderen Ende des Hebegliedes 31f getragen wird, und eine Wiederholungsfeder 31j, die den Wiederholungshebel 31h gegen den Uhrzeigersinn drückt, und die Stoßzunge 31i wird in Kontakt mit einer Hammerrolle 32a der assoziierten Hammeranordnung 32 gehalten, während die Taste 35 in der Ruheposition ist.
  • Die Stoßzunge 31i hat einen Vorderteil 31k gegenüberliegend zur Auslösepuppe 31e, und der Spalt zwischen der Stoßzunge 31k und der Auslösepuppe 31e wird auf einen vorbestimmten Wert eingestellt. Wenn die Taste 35 heruntergedrückt ist, dreht sich das Hebeglied 31f gegen den Uhrzeigersinn, und die Stoßzunge 31 i drückt die Hammerrolle 32a nach oben, und entsprechend die Hammeranordnung 32. Wenn der Vorderteil 31k in Kontakt mit der Auslösepuppe 31e kommt, dreht sich die Stoßzunge 31i selbst um das Hebeglied 31f gegen die Wiederholungsfeder 31j und stößt schließlich die Hammeranordnung 32 an. Die Hammeranordnung 32, die somit von der Stoßzunge 31i freigekommen ist, läuft zu dem Satz von Saiten 36 mit hoher Geschwindigkeit hin und prallt auf den Saiten 36 zurück.
  • Die Hammeranordnung 32 weist eine Schaftflanschschiene 32b auf, die an den Betätigungsbügel 31a angeschraubt ist und gemeinsam von den Hammeranordnungen verwendet wird, einen Schaftflansch 32c, der an die Schaftflanschschiene 32b geschraubt ist, einen Hammerschaft 32d, der um den Schaftflansch 32c drehbar ist, wobei die Hammerrolle 32a drehbar von dem Hammerschaft 32d getragen wird, und einen Hammerkopf 32e, der am vorderen Ende des Hammerschaftes 32d befestigt ist.
  • Bevor der Vorderteil 31k in Kontakt mit der Auslösepuppe 31e kommt, wird die Hammerrolle 32a in Rollkontakt mit der Stoßzunge 31i gehalten. Wenn jedoch die Stoßzunge 31i die Hammerrolle 32a anstößt, kommt die Hammeranordnung 32 von der Stoßzunge 31i frei und läuft zu dem Satz von Saiten 36 hin.
  • Das Betriebszustandssteuersystem 33 weist im großen und ganzen einen Schaftstopper 33a auf, Spalteinstellmittel 33b und eine Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 33c auf, und die Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 33c verhält sich unter der Steuerung einer Überwachungsvorrichtung einer (nicht gezeigten) Klangerzeugungseinheit ähnlich wie die Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 703.
  • Der Schaftstopper 33a weist einen (nicht gezeigten) Elektromotor auf, ein drehbares Stangenglied 33d und Polsterglieder, die an dem drehbaren Stangenglied 33d angebracht sind. Der (nicht gezeigte) Elektromotor schaltet die Polsterglieder zwischen einer freien Position FP im akustischen Klangbetriebszustand und einer Blockierungsposition BP im stummen Betriebszustand um.
  • Die Spalteinstellmittel 33b weisen eine elektromagnetbetriebene Betätigungseinheit 33f auf, ein Bügelglied 33g, eine Vielzahl von verformbaren Abstandsplatten 33h, die jeweils mit den Auslösepuppen 31e assoziiert sind, ein Führungsglied 331, welches an die Schaftflanschschiene 32b geschraubt ist, um gleitend das Bügelglied 33g zu tragen, und Polsterflächenelemente 33j, die an den Unterseiten der Abstandsplatten 33h angebracht sind (siehe Fig. 10 und 11). Ein Gleitflächenelement 33m ist an dem Führungsglied 34i angebracht und gestattet, daß das Bügelglied 33g sanft darüber gleitet. In diesem Fall sind die Abstandsplatten 33h miteinander integral und sind an dem Bügelglied 33m befestigt, wie in Fig. 12 gezeigt.
  • Wenn das pianoartige Tasteninstrument in den akustischen Klangbetriebszustand eintritt, wird ein erstes Spulenglied 33m von der Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 33c erregt, und die elektromagnetbetriebene Betätigungseinheit 33f hält das Bügelglied 33g und entsprechend die Abstandsplatten 33h in einer zurückgezogenen Position, wie in Fig. 10 gezeigt.
  • Wenn andererseits das pianoartige Tasteninstrument in den stummen Betriebszustand eintritt, erregt die Motor- und Betätigungstreibereinheit 33c ein zweites Spulenglied 330, und die elektromagnetbetriebene Betätigungseinheit 33f läßt die Bügelglieder 33g und Abstandsplatten 33h vorstehen, wie in Fig. 11 gezeigt. Als eine Folge sind die Abstandsplatten 33h zwischen den Vorderteilen 31k und den Auslösepuppen 31e positioniert und verringern die Spalte zwischen den Vorderteilen 31k und den Auslösepuppen 31e um ungefähr einen Millimeter.
  • Während daher ein Spieler ein Musikstück im akustischen Klangbetriebszustand spielt, werden der Schaftstopper 33a und die Spalteinstellmittel 33b in der freien Position FP bzw. in der zurückgezogenen Position gehalten, und die Hammermechanismen schlagen die assoziierten Sätze von Saiten 36 ansprechend auf die Fingerbewegung auf der Tastatur an. Die Spalte zwischen den Vorderteilen 31k und den Auslösepuppen 31e sind Standardwerte eines Pianos, und die Tastenmechaniken 31 und die Hammermechanismen 32 geben dem Spieler das einzigartige Tastengefühl.
  • Wenn andererseits das pianoartige Tasteninstrument in den stummen Betriebszustand eintritt, wird der Schaftstopper 33a in die Blockierungsposition verschoben, und die Abstandsplatten 33h werden in die vorstehende Position vorgeschoben. Während der Spieler ein Musikstück im stummen Betriebszustand spielt, werden die Vorderteile 31 k früher in Kontakt mit den Polsterflächenelementen 33j gebracht, als in Kontakt mit den Auslösepuppen 31e und die Stoßzungen 31i kommen von den Hammeranordnungen 32 vor dem Kontakt mit den Kissengliedern 33e frei. Daher geben die Tastenmechaniken 31 und die assoziierten Hammermechanismen 32 dem Spieler ein nahezu pianoartiges Tastengefühl und die Hammerschafte 32d prallen auf den Kissengliedern 31e zurück, ohne die assoziierten Sätze von Saiten 36 anzuschlagen. Auch wenn ein Spalt zwischen der Abstandsplatte 33h und der Auslösepuppe 31e vorhanden ist, verformen die Vorderteile die Abstandsplatte 33h, und die Stoßzunge 31i kommt zum gleichen Zeitpunkt frei, wie die anderen Stoßzungen.
  • Wenn der Spieler synthetisch erzeugte Klänge hören möchte, liefert die (nicht gezeigte) elektronische Klangerzeugungseinheit das Audiosignal an einen Kopfhörer oder Lautsprecher ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Mit Bezug auf Fig. 13 der Zeichnungen ist eine Tastenmechanik 41 und ein Hammermechanismus 42 in noch einem weiteren pianoartigen Tasteninstrument zusammen mit einem Betriebszustandssteuersystem 43 vorgesehen. Natürlich sind die Tastenmechanik 41 und der Hammermechanismus 42 mit einer der Tasten einer Tastatur assoziiert, und die anderen Tasten sind auch mit den einzelnen Tastenmechaniken 41 und den einzelnen Hammermechanismen 42 versehen. Die anderen Komponenten sind ähnlich wie jene des ersten Ausführungsbeispiels und sind in Fig. 13 zur Vereinfachung nicht veranschaulicht.
  • Die Tastenmechanik 41 ist mit einem Kapstanknopf bzw. einer Pilote 44 der Taste 45 verbunden, und die assoziierte Hammeranordnung 42 ist vorgesehen, um einen Satz von Saiten 46 anzuschlagen, der horizontal über die Tastenmechanik 41 gespannt ist.
  • Die Tastenmechanik 41 weist im großen und ganzen einen Betätigungsbügel 41a auf, der an einem (nicht gezeigten) Bügelblock befestigt ist, der auf einem (nicht gezeigten) Tastenbett montiert ist, eine Hebegliedschiene 41b, die sich über die Tasten erstreckt und an den Betätigungsbügel 41a geschraubt ist, einen Hebegliedflansch 41c, der an der Hebegliedschiene 41b befestigt ist, eine Hebegliedanordnung 41d, die um den Hebegliedflansch 41c drehbar ist, und eine Auslösepuppe 41e, die von dem Betätigungsbügel 41a getragen wird und mit der Hebegliedanordnung 41d assoziiert ist.
  • Die Hebegliedanordnung 41d weist ein Hebeglied 41f auf, welches schwenkbar von dem Hebegliedflansch 41c getragen wird, einen Wiederholungshebelflansch 41g aufrecht von dem Hebeglied 41f, einen Wiederholungshebel 41h, der schwenkbar von dem Wiederholungshebelflansch 41g getragen wird, eine Stoßzunge 41i, die schwenkbar vom vorderen Ende des Hebegliedes 41f getragen wird, und eine Wiederholungsfeder 41j, die den Wiederholungshebel 41h gegen den Uhrzeigersinn drückt, und die Stoßzunge 41i wird in Kontakt mit einer Hammerrolle 42a der assoziierten Hammeranordnung 42 gehalten, während die Taste 45 in der Ruheposition ist.
  • Die Stoßzunge 411 hat einen Vorderteil 41k, der der Auslösepuppe 41e gegenüberliegt, und der Spalt zwischen dem Vorderteil 41k und der Auslösepuppe 41e wird auf einen vorbestimmten Wert eingestellt. Wenn die Taste 45 heruntergedrückt wird, dreht sich das Hebeglied 41f gegen den Uhrzeigersinn, und die Stoßzunge 41i drückt die Hammerrolle 42a nach oben, und entsprechend die Hammeranordnung 42. Wenn der Vorderteil 41k in Kontakt mit der Auslösepuppe 41e kommt, dreht sich die Stoßzunge 41i selbst um das Hebeglied 41f gegen die Wiederholungsfeder 41j und stößt schließlich die Hammeranordnung 42 an. Die Hammeranordnung 42, die somit von der Stoßzunge 41i freikommt, läuft zu dem Satz von Saiten 46 mit hoher Geschwindigkeit hin und prallt auf den Saiten 46 zurück.
  • Die Hammeranordnung 42 weist eine Schaftflanschschiene 42b auf, die an den Betätigungsbügel 41a geschraubt ist und gemeinsam von den Hammeranordnungen verwendet wird, einen Schaftflansch 42c, der an die Schaftflanschschiene 42b geschraubt ist, einen Hammerschaft 42d, der um den Schaftflansch 42c drehbar ist, wobei die Hammerrolle 42a drehbar von dem Hammerschaft 42d getragen wird, und einen Hammerkopf 42e, der am vorderen Ende des Hammerschaftes 42d befestigt ist.
  • Bevor der Vorderteil 41k in Kontakt mit der Auslösepuppe 41e kommt, wird die Hammerrolle 42a in Rollkontakt mit der Stoßzunge 41i gehalten. Wenn jedoch die Stoßzunge 41i die Hammerrolle 42a anstößt, kommt die Hammeranordnung 42 von der Stoßzunge 41i frei und läuft zu dem Satz von Saiten 46 hin.
  • Das Betriebszustandssteuersystem 43 weist im großen und ganzen einen Schaftstopper 43a, Spalteinstellmittel 43b und eine Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 43c auf, und die Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 43c verhält sich unter der Steuerung einer Überwachungsvorrichtung einer (nicht gezeigten) Klangerzeugungseinheit ähnlich wie die Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 703.
  • Die Spalteinstellmittel 43b weisen ein Nockenglied 43d auf, welches gleitend in der Schaftflanschschiene 42b aufgenommen ist, Blattfederglieder 43e, ein Auslösepuppenleistenglied 43f, ein Paar von Stoppern 43g und 43h, ein Polsterflächenelement 431 und eine elektromagnetbetriebene Betätigungseinheit 43j. Wie besser aus den Fig. 14 und 15 zu sehen, hat das Nockenglied 43d Bergteile 43k und Talteile 43 m, die sich miteinander abwechseln, und die elektromagnetbetriebene Betätigungseinheit 43j bewegt das Nockenglied 43d in seiner Längsrichtung.
  • Die Blattfedern 43e sind an die Schaftflanschschiene 42b angeschraubt, und die Bergteile 43k oder die Talteile 43 m werden in Kontakt mit den Blattfedern 43e gehalten. Das Auslösepuppenleistenglied 43f ist in vier bis sechs Blöcke 43n aufgeteilt, und jeder Block 43n wird von den zwei Blattfedern 43e getragen, wie in Fig. 16 gezeigt. Die Auslösepuppen 41e hängen von den Unterseiten der Blöcke 43n, und die Auslösepuppenscheiben 43o sind den assoziierten Vorderteilen 41k gegenüberliegend.
  • Die Blattfedern 43e sind in eine im allgemeinen L-förmige Konfiguration geformt, und jede der Blattfedern 43e hat einen kurzen Teil 43p und einen langen Teil 43q, wie in Fig. 17 gezeigt. Der Winkel A1 zwischen dem kurzen Teil 43p und dem langen Teil 43q ist geringfügig kleiner als der rechte Winkel, und der lange Teil 43q ist an dem Zwischenteil davon in einem Winkel A2 gebogen, der geringfügig kleiner als 180 Grad ist. Die Winkel A1 und A2 sind abhängig von den Relativpositionen zwischen den Auslösepuppen 41e und den Vorderteilen 41 k zu verändern.
  • Während die Blattfedern 43e in Kontakt mit den Talteilen 43 m gehalten werden, hebt die elastische Kraft der Blattfedern 43e die Auslöseschiene 43f, und die Distanz zwischen der Auslösepuppenscheibe 43o und den Vorderteilen 41k ist gleich jener eines Pianos.
  • Wenn jedoch die elektromagnetbetriebene Betätigungseinheit 43j das Nockenglied 43d so bewegt, daß es die Bergteile 43k in Kontakt mit den Blattfedern 43e bringt, drückt das Nockenglied 43d die Blattfedern 43e gegen die elastische Kraft, und das Auslösepuppenleistenglied 43f wird um ungefähr 1 Millimeter nach unten gedrückt. Als eine Folge werden die Spalte zwischen der Auslösepuppenscheibe 43o und den Vorderteilen 41 k auch um ungefähr 1 Millimeter verringert.
  • Mit Bezug auf Fig. 13 sind die Stopper 43g und 43h, die an einem Holzstück 43r jeweils angebracht sind, an dem Wiederholungshebel 41 h und an dem Auslösepuppenleistenglied 43f befestigt. Während die Taste 45 in der Ruheposition im akustischen Klangbetriebszustand ist, ist der Spalt zwischen den Stoppern 43g und 43h größer oder gleich wie der Spalt zwischen einer Wiederholungseinstellschraube 42f und einer Wiederholungshebelhaut 41m, und die Stopper werden in Kontakt miteinander gleichzeitig oder nach dem Kontakt zwischen der Wiederholungseinstellschraube 42f und der Wiederholungshebelhaut 41m gebracht, während die Taste 45 von der Ruheposition zur Endposition läuft. Wenn die Stoßzunge 41i von der Hammeranordnung 42 freikommt, ist die Distanz zwischen dem Hammerkopf 42e und den Saiten 46 ungefähr 2 Millimeter, und die Hammeranordnung 42 kehrt auf 2 Millimeter unter diesem Punkt zurück.
  • Wenn andererseits das pianoartige Tasteninstrument in den stummen Betriebszustand eintritt, drückt das Nockenglied 43d das Auslöseschienenglied 43f nach unten, und das Nockenglied 43d wird von einer zurückgezogenen Position zu einer vorstehenden Position verschoben. Der Spalt zwischen den Stoppern 43g und 43h wird geringer als der Spalt zwischen der Wiederholungsregulierungsschraube 42f und der Wiederholungshebelhaut 41m, und die Stopper 43g und 43h werden in Kontakt miteinander gebracht, bevor die Wiederholungshebelhaut 41m in Kontakt mit der Wiederholungseinstellschraube 42f kommt.
  • Der Schaftstopper 43a weist ein Stangenglied 43s auf, welches mit einer (nicht gezeigten) Elektromotoreinheit gekoppelt ist, ein Tragbügelglied 43t, das mit dem Stangenglied 43s verbunden ist, und vier bis sechs Polsterglieder 43u, die an dem Tragbügelglied 43t angebracht sind.
  • Während das pianoartige Tasteninstrument im akustischen Klangbetriebszustand ist, bewirkt die Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 43c, daß der (nicht gezeigte) Elektromotor die Polsterglieder 43u in einer freien Position FP hält, und die Hammerköpfe 42e schlagen die assoziierten Sätze von Saiten 46 ohne Unterbrechung durch den Schaftstopper 43a an.
  • Wenn andererseits das pianoartige Tasteninstrument in den stummen Betriebszustand eintritt, bewegt der (nicht gezeigte) Elektromotor die Kissenglieder 43u in die Blockierungsposition BP, und die Hammerschäfte 42d werden in Kontakt mit den Kissengliedern 43u gebracht, bevor die Hammerköpfe 42e die assoziierten Sätze von Saiten 46 anschlagen.
  • Es wird eine Beschreibung vom stummen Betriebszustand mit Bezug auf Fig. 19 dargelegt. Wenn das pianoartige Tasteninstrument in den stummen Betriebszustand eintritt, weist die (nicht gezeigte) Klangerzeugungseinheit die Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 43c an, den Schaftstopper 43a und die Spalteinstellmittel 43b in die Blockierungsposition BP bzw. in die vorstehende Position umzuschalten. Während der Spieler ein Musikstück spielt, wird angenommen, daß die Taste 45 heruntergedrückt wird, und die Pilote 44 drückt die Hebegliedanordnung 41d nach oben. Der Stopper 43g wird in Kontakt mit dem Stopper 43h gebracht, bevor die Wiederholungshebelhaut 41m in Kontakt mit der Wiederholungseinstellschraube 42f kommt, und der Wiederholungshebel 41h stoppt die Aufwärtsbewegung. Jedoch fährt die Stoßzunge 41i fort, die Hammerrolle 42a nach oben zu drücken, und die Hammeranordnung 42 dreht sich im Uhrzeigersinn.
  • Während der Vorderteil 41k in Kontakt mit der Auslösepuppenscheibe 430 kommt, stoppt die Stoßzunge 41i die Aufwärtsbewegung, und danach kommt die Stoßzunge 41i von der Hammeranordnung 42 frei. Wie zuvor beschrieben ist der Spalt zwischen dem Vorderteil 41k und der Auslösepuppenscheibe 43o um ungefähr 1 Millimeter enger als der Standardwert, und die Distanz zwischen dem Hammerkopf 42e und den Saiten 46 reicht von 5 Millimetern bis 7 Millimetern beim Entweichen. Die Hammeranordnung 42 kehrt auf 2 Millimeter tiefer als der Entweichungspunkt zurück.
  • Die Hammeranordnung 42, die somit von der Stoßzunge 41 freikommt, läuft · zu den Saiten 46 hin und prallt auf einem der Polsterglieder 43u zurück, bevor sie die Saiten 46 anschlägt. Daher wird kein akustischer Klang durch die Schwingungen der Saiten erzeugt, und die (nicht gezeigte) Klangerzeugungseinheit kann einen synthetisch erzeugten Ton erzeugen.
  • Das pianoartige Tastenmusikinstrument verhält sich ähnlich wie ein Piano, und die Tastenmechanik 41 und die Hammeranordnung 42 geben dem Spieler das einzigartige Tastengefühl. Jedoch wird eine detaillierte Beschreibung zu Vereinfachungszwecken weggelassen.
  • Das Stangenglied 43s und das Nockenglied 43d können von Verbindungsmechanismen angetrieben werden, die von einem Spieler betätigt werden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Mit Bezug auf Fig. 20 der Zeichnungen ist eine Tastenmechanik 51 und ein Hammermechanismus 52 in noch einem weiteren pianoartigen Tasteninstrument zusammen mit einem Betriebszustandssteuersystem 53 vorgesehen. Natürlich sind die Tastenmechanik 51 und der Hammermechanismus 52 mit einer der Tasten 54 einer Tastatur assoziiert, und die anderen Tasten werden auch von den einzelnen Tastenmechaniken 51 und den einzelnen Hammermechanismen 52 begleitet. Die anderen Komponenten sind ähnlich wie jene des ersten Ausführungsbeispiels und sind in Fig. 20 zu Vereinfachungszwecken nicht veranschaulicht.
  • Der Tastenbetätigungsmechanismus 51 ist mit einer Pilote 55 der Taste 54 verbunden, und die assoziierte Hammeranordnung 52 ist vorgesehen, um einen Satz von Saiten 50 anzuschlagen, der horizontal über die Tastenmechanik 41 gespannt ist. Obwohl ein Dämpfermechanismus 57 weiter in dem pianoartigen Tasteninstrument vorgesehen ist, ist der Dämpfermechanismus 57 analog zu jenem eines Standardpianos, und der Dämpfermechanismus 57 wird nicht beschrieben.
  • Die Tastenmechanik 51 weist im großen und ganzen einen Betätigungsbügel 51a auf, der an einem (nicht gezeigten) Bügelblock befestigt ist, der auf einem Tastenbett 58 montiert ist, eine Hebegliedschiene 51b, die sich über die Tasten erstreckt und an den Betätigungsbügel 51a geschraubt ist, einen Hebegliedflansch 51c, der an der Hebegliedschiene 51b befestigt ist, eine Hebegliedanordnung 51d, die um den Hebegliedflansch 51c drehbar ist, eine Auslösepuppe 51e, die von dem Betätigungsbügel 51a getragen wird, und mit der Hebegliedanordnung 41d assoziiert ist, und eine Auslösepuppenscheibe 51f, die an der Unterseite der Auslösepuppe 51e angebracht ist.
  • Die Hebegliedanordnung 51d weist ein Hebeglied 51g auf, welches schwenkbar von dem Hebegliedflansch 51c getragen wird, einen Wiederholungshebelflansch 51h, der von dem Hebeglied 51g aufwärts steht, einen Wiederholungshebel 51u, der schwenkbar von dem Wiederholungshebelflansch 51h getragen wird, eine Stoßzunge 51j, die schwenkbar von dem vorderen Ende des Hebegliedes 51g getragen wird, und eine Wiederholungsfeder 51k, die den Wiederholungshebel 51i gegen den Uhrzeigersinn drückt, und die Stoßzunge 51j wird in Kontakt mit einer Hammerrolle 52a der assoziierten Hammeranordnung 52 gehalten, während die Taste 54 in der Ruheposition ist.
  • Die Stoßzunge 51j hat einen Vorderteil 51 m, der der Auslösepuppenscheibe 51f gegenüberliegt, und der Spalt zwischen dem Vorderteil 51m und der Auslösepuppenscheibe 51f wird auf einen vorbestimmten Wert eingestellt.
  • Wenn die Taste 54 heruntergedrückt wird, dreht sich die Hebegliedanordnung 51d gegen den Uhrzeigersinn, und die Stoßzunge 51j drückt die Hammerrolle 52a nach oben, und entsprechend die Hammeranordnung 52. Wenn der Vorderteil 51 m in Kontakt mit der Auslösepuppenscheibe 51f kommt, stoppt die Stoßzunge 51j die Aufwärtsbewegung und stößt dann die Hammeranordnung 52 an. Die Hammeranordnung 52, die so von der Stoßzunge 51j freigekommen ist, läuft zu dem Satz von Saiten 57 mit hoher Geschwindigkeit hin und prallt auf den Saiten 56 im akustischen Klangbetriebszustand zurück.
  • Die Hammeranordnung 52 weist eine Schaftflanschschiene 52b auf, die an den Betätigungsbügel 51a angeschraubt ist und gemeinsam von den Hammeranordnungen verwendet wird, einen Schaftflansch 52c, der mit der Schaftflanschschiene 52b verschraubt ist, einen Hammerschaft 52d, der um den Schaftflansch 52c herum drehbar ist, wobei die Hammerrolle 52a drehbar von dem Hammerschaft 52d getragen wird, und einen Hammerkopf 52e, der an dem vorderen Ende des Hammerschaftes 52d befestigt ist.
  • Bevor der Vorderteil 51m in Kontakt mit der Auslösepuppenscheibe 51f kommt, wird die Hammerrolle 52a in Rollkontakt mit der Stoßzunge 51j gehalten. Wenn jedoch die Stoßzunge 51j die Hammerrolle 52a anstößt, kommt die Hammeranordnung 52 von der Stoßzunge 51j frei und läuft zu dem Satz von Saiten 56 hin.
  • Das Betriebszustandssteuersystem 53 weist im großen und ganzen einen Schaftstopper 53a und Spalteinstellmittel 43b und eine Motor- und Betätigungsvorrichtungstreibereinheit 43c auf, und arbeitet mit einer (nicht gezeigten) Klangerzeugungseinheit in einem elektronischen - Klangerzeugungsunterbetriebszustand des stummen Betriebszustandes zusammen, ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Mit Bezug auf die Fig. 21 und 22 weist der Schaftstopper 53a eine Stopperplatte 531 auf, die sich über die Hammeranordnungen 52 erstreckt, und zwar verstärkt von einer starren Platte 532 und einer Vielzahl von Polstergliedern 533, die in Intervallen angeordnet sind und jeweils mit den Hammerschäften 52d assoziiert sind, und die Intervalle sind so eng wie die Teilung der Hammeranordnungen 52, und zwar in diesem Fall auf 13 Millimeter eingestellt.
  • Der Schaftstopper 53a weist weiter fünf Armglieder 534 auf, die an der Unterseite der Stopperplatte 531 in Intervallen verankert sind, und ein Antriebsmechanismus 53c bewegt die Stopperplatte 531 seitlich abhängig vom Betriebszustand. Die Armglieder werden an beiden Enden der Stopperplatte 531 gleitend von Lagereinheiten 535 getragen, und die Lagereinheiten 535 sind auf einem Bügelglied 536 montiert.
  • Während das pianoartige Tasteninstrument im akustischen Klangbetriebszustand ist, positioniert der Antriebsmechanismus 53c die Spalte zwischen den Polstergliedern 533 über den Hammerschäften 52d und gestattet, daß die Hammerköpfe 52e die assoziierten Sätze von Saiten 56 ohne Unterbrechung durch die Polsterglieder 533 anschlagen.
  • Wenn andererseits das pianoartige Tasteninstrument in den stummen Betriebszustand eintritt, verschiebt der Antriebsmechanismus 53c die Stopperplatte 531 so, daß er die Polsterglieder 533 über den Hammerschäften 52d anordnet. Wenn ein Spieler die Taste 54 herunterdrückt, wird als eine Folge der Hammerschaft 52d in Kontakt mit dem assoziierten Polsterglied 533 vor dem Anschlagen auf den Satz von Saiten 56 gebracht, und der Satz von Saiten 56 schwingt nicht, um einen akustischen Ton zu erzeugen.
  • Der Antriebsmechanismus 53c weist einen Hebel 537 auf, der von dem Spieler betätigt wird, einen flexiblen Draht 538, der zwischen dem Hebel 537 und dem schwenkbaren Arm 539 angeschlossen ist, ein Stangenglied 540, welches mit dem schwenkbaren Arm 539 verbunden ist, und ein Blockierungsglied 541, welches lose mit einem der Armglieder 534 in Eingriff kommt.
  • Wenn der Spieler auf den Hebel 537 drückt, bewirkt der Draht 538, daß der drehbare Arm 539 dreht, und das Stangenglied 540 dreht sich um die Mittelachse davon. Als eine Folge drückt das Blockglied nach rechts auf das Armglied 534, und die Stopperplatte 531 ändert die Position.
  • Wenn der Spieler den Hebel 537 zieht, wird der flexible Draht 538 zurückgezogen, und der drehbare Arm 539 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn. Als · eine Folge drückt das Blockglied 541 die Stopperplatte 531 nach links, und die Polsterglieder 533 kehren in die Anfangsposition zurück.
  • Mit Bezug auf Fig. 23 der Zeichnungen, werden die Spalteinstellmittel 53b von einer Tragstruktur 551 getragen, und die Tragstruktur 551 wiederum wird durch eine Vielzahl von Bügelgliedern 552 von der Schaftflanschschiene 52b getragen. Wie besser aus Fig. 24 zu sehen, sind Löcher 553 und 554 in den oberen und unteren Armen des Bügelgliedes 552 geformt, und Schrauben 555 sind durch die Löcher 553 und 554 in die Schaftflanschschiene 52b geschraubt.
  • Die Spalteinstellmittel 53b weisen ein Auslösepuppenleistenglied 556 auf, das in eine Vielzahl von Blöcken 5561 bis 556m aufgeteilt ist, und ein drehbares Stangenglied 557, welches drehbar von Lagereinheiten 558 getragen wird, die auf der Tragstruktur 551 montiert sind, und das drehbare Stangenglied 557 ist imaginär in eine Vielzahl von Abschnitten 5571 bis 557n aufgeteilt, die jeweils den Blöcken 5561 bis 556n zugeordnet sind. Die Auslösepuppen 51e sind in Blöcke gruppiert, die jeweils den Blöcken 5561 bis 556n entsprechen, und sind jeweils an den assoziierten Blöcken 5561 bis 556n befestigt. Die Spalte zwischen der Auslösepuppenscheibe 51f und den Vorderteil 51m werden auf 3 bis 5 Millimeter eingestellt und gestatten, daß die Stoßzungen 51j von den Hammeranordnungen 52 in der Distanz von 2 bis 3 Millimetern zwischen den Hammerköpfen 52e und den Saiten 56 im akustischen Klangbetriebszustand freikommen. Jedoch werden die Spalte zwischen den Vorderteilen 51m und der Auslösepuppenscheibe 51f auf 1 bis 3 Millimeter im Stummschaltungsbetriebszustand verringert und gestatten, daß die Stoßzungen 51k von den assoziierten Hammeranordnungen 52 in einer Distanz freikommen, die von 8 bis 15 Millimetern reicht. Da die Auslösepuppen bzw. Regulierungsschrauben 51e in das Auslösepuppenleistenglied 556 geschraubt sind, sind die Spalte leicht einzustellen.
  • Die Bügelglieder 552 sind an sechzehn Punkten P vorgesehen, wie in Fig. 25 gezeigt, und die Tragstruktur 551 ist im allgemeinen aus L-förmigen Bügelgliedern 551a hergestellt, die in Fig. 26 gezeigt sind, und ebenfalls positioniert bei P zur Montage der Lagereinheiten 558, einer Vielzahl von im allgemeinen kanalförmigen Bügelgliedern 5551, die an den Blöcken 5561 bis 556n des Auslösepuppenleistengliedes 556 befestigt sind, und einer Vielzahl von im allgemeinen umgekehrt L-förmigen Bügelgliedern 551c, die in Fig. 27 gezeigt sind. Die Stangenglieder 557 sind mit den im allgemeinen kanalförmigen Bügelgliedern 551b verbunden und sind zusammen mit den Bügelgliedern 551b drehbar.
  • Ein flexibler Draht 580 ist an den im allgemeinen kanalförmigen Bügelgliedern 551b verankert, und der flexible Draht 580 wird am Hebel 537 des Antriebsmechanismusses 53c beendet. Daher wird der Antriebsmechanismus 53c gemeinsam von dem Schaftstopper 53a und den Spalteinstellmitteln 53b verwendet, und der Spieler kann simultan den Schaftstopper 53a und die Spalteinstellmittel 53b umschalten.
  • Die Spalteinstellmittel 53b weisen weiter ein Federglied 581 auf, welches zwischen den Bügelgliedern 551b und 551c eingeführt wird, und das Federglied 581 drückt die im allgemeinen kanalförmigen Bügelglieder 551b im Uhrzeigersinn. Daher werden die im allgemeinen kanalförmigen Bügelglieder 551b, das Stangenglied 557 und entsprechend das Auslösepuppenleistenglied 556 im Uhrzeigersinn gedrückt, und sie steigern die Spalte zwischen der Auslösepuppenscheibe (Auslösepuppenamboß) 51f und den Vorderteilen 51m.
  • Die Spalteinstellmittel 53b weisen weiter ein stationäres Schienenglied 590 auf, und Stopper 591, die von dem stationären Schienenglied 590 vorstehen. Wenn der flexible Draht 580 heruntergezogen wird, begrenzen die Stopper 591 die Abwärtsbewegung der Bügelglieder 551b.
  • Es wird im folgenden eine Beschreibung des akustischen Klangbetriebszustandes und des stummen Betriebszustandes dargelegt. Zunächst, wenn der Spieler den Hebel 537 drückt, ordnet der Antriebsmechanismus 53c die Kissenglieder 533 zwischen den Hammerschäften 52d an, und gestattet, daß das Federglied 581 den Auslösepuppenamboß bzw. die Auslösepuppenscheibe 51f nach oben zieht. Während der Spieler ein Musikstück spielt, wird angenommen, daß die Taste 54 heruntergedrückt wird, die Pilote 55 drückt die Hebegliedanordnung 51d nach oben, und die Stoßzunge 51j hebt die Hammeranordnung 52. Wenn der Vorderteil 51m in Kontakt mit der Auslösepuppenscheibe 51f gebracht wird, stoppt die Stoßzunge 51j die Aufwärtsbewegung, und die Stoßzunge 51j kommt von der Hammeranordnung 52 frei. Der Hammerkopf 52e läuft zu dem Satz von Saiten 56 hin und prallt darauf zurück. Die Saiten 56 schwingen und erzeugen einen akustischen Ton.
  • Somit kommt die Stoßzunge 51j von der Hammeranordnung 52 zum gleichen Zeitpunkt wie bei einem Standardpiano frei, und gibt dem Spieler das einzigartige Tastengefühl.
  • Wenn andererseits der Spieler den Hebel 537 zieht, bewirkt die Stopperplatte 531, daß die Kissenglieder 533 jeweils über den Hammerschäften 52d angeordnet werden, und der flexible Draht 580 zieht die Bügelglieder 551b und das Auslösepuppenleistenglied 556 gegen die elastische Kraft des Federgliedes 581 nach unten. Als eine Folge tritt das pianoartige Tasteninstrument in den stummen Betriebszustand ein, und die Auslösepuppenscheibe 51f kommt näher an die assoziierten Vorderteile 51m.
  • Während der Spieler ein Musikstück im stummen Betriebszustand spielt, wird angenommen, daß die Taste 54 heruntergedrückt wird. Die Pilote 55 drückt die Hebegliedanordnung 51d nach oben, und die Stoßzunge dreht sich um die Hammeranordnung im Uhrzeigersinn. Wenn der Vorderteil 51m in Kontakt mit der Auslösepuppenscheibe 51f früher als im akustischen Klangbetriebszustand gebracht wird, stoppt die Stoßzunge 51j die Aufwärtsbewegung und stößt die Hammeranordnung 52 an, bevor der Hammerschaft 52d in Kontakt mit dem Polsterglied 533 kommt.
  • Dann wird die Hammeranordnung 52 zur Drehung mit hoher Geschwindigkeit angetrieben und schlägt den assoziierten Satz von Saiten 56 ohne Unterbrechung des Polstergliedes 531 an. Somit schwingen die Saiten 56 nicht im stummen Betriebszustand, und eine Klangerzeugungseinheit kann einen synthetischen Ton anstelle des akustischen Tons erzeugen.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung klar wird, gibt das Betriebszustandssteuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung für einen Spieler sowohl im akustischen Betriebszustand als auch im stummen Betriebszustand ein pianoartiges Tastengefühl, und der Spieler kann die Töne durch einen Kopfhörer im stummen Betriebszustand überprüfen.
  • Fig. 29 zeigt einen weiteren Antriebsmechanismus, der mit dem Antriebsmechanismus 53 zu ersetzen ist, und einen Hebel 700, einen flexiblen Draht 701, ein Bügelglied 702, das am vorderen Ende des flexiblen Drahtes 701 angebracht ist und ein Plattenglied 703, das zwischen dem Bügelglied 702 und der Stopperplatte 531 angeschlossen ist, aufweist. Der Hebel 700 wird von einem Spieler betätigt, und der Antriebsmechanismus bewegt seitlich die Stopperplatte 531. Der flexible Draht 580 ist auch mit dem Hebel 700 verbunden, und der Antriebsmechanismus verschiebt nicht nur den Schaftstopper 53a sondern auch die Spalteinstellmittel 53b.
  • Obwohl spezielle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, wird dem Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert wird. Beispielsweise können Verlängerungen an den Hammerschäften oder den Hammerköpfen angebracht werden und in einem stummen Betriebszustand in Kontakt mit einem Schaftstopper gebracht werden. Die Verlängerungen können ein Piano in ein pianoartiges Tasteninstrument gemäß der vorliegenden Erfindung umbauen.

Claims (8)

1. Pianoartiges Tasteninstrument, welches selektiv in einen akustischen Klangerzeugungsbetriebszustand und in einen elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand eintritt, welches folgendes aufweist:
a) ein Piano, welches folgendes aufweist:
a-1) eine Tastatur (1) mit einer Vielzahl von Tasten (1a/1b; 35; 45; 54), die mit Bezug auf ein stationäres Plattenglied (1d; 58) drehbar sind, wobei die Vielzahl von Tasten selektiv sowohl im akustischen als auch im elektronischen Klangbetriebszustand von einem Spieler heruntergedrückt wird,
a-2) eine Vielzahl von Tastenmechaniken (2; 31; 41; 51), die jeweils mit der Vielzahl von Tasten gekoppelt sind und selektiv von der Vielzahl von Tasten betätigt werden, wenn der Spieler diese herunterdrückt, wobei jede der Vielzahl von Tastenmechaniken einen Betätigungsbügel (301; 31a; 41a; 51a) hat, der mit Bezug auf das stationäre Plattenglied stationär ist, weiter eine Hebegliedanordnung (306; 31d; 41d; 51d), die von einer der Vielzahl von Tasten zur Drehung um ein Ende davon mit Bezug auf den Betätigungsbügel angetrieben wird, einen Wiederholungshebelflansch (307; 31g; 41g; 51h), der von einem Zwischenteil der Hebegliedanordnung vorsteht, einen Wiederholungshebel (308; 31 h; 41h; 51i), der schwenkbar von dem Wiederholungshebelflansch getragen wird und ein Durchgangsloch besitzt, welches in einem Endteil davon ausgebildet ist, eine Stoßzunge (309; 31i; 41i; 51j), die drehbar von dem anderen Ende der Hebegliedanordnung getragen wird und einen Vorderteil und einen Kontaktteil hat, der durch das Durchgangsloch vorsteht, eine Auslösepuppe (305; 31e; 41e; 51e), die von dem Betätigungsbügel getragen wird und der Stoßzunge gegenübersteht, und eine Wiederholungsfeder (310; 31j; 41j; 51k), um den Wiederholungshebel in einer Richtung zu drücken, um einen Spalt zwischen einem Endteil des Wiederholungshebels und dem anderen Ende der Hebegliedanordnung zu vergrößern,
a-3) eine Vielzahl von Hammermechanismen (3; 32; 42; 52), die jeweils mit der Vielzahl von Tastenmechaniken assoziiert sind, und jeweilige Hammerköpfe (324, 32e; 42e; 52e) haben, die jeweils mit den Hammerschäften (322; 32d; 42d; 52d) verbunden sind und zur Drehung von der Vielzahl von Tastenmechaniken angetrieben werden, wenn der Spieler selektiv die Vielzahl von Tasten herunterdrückt, wobei der Hammerschaft von jedem Hammermechanismus schwenkbar von dem Betätigungsbügel der assoziierten Tastenmechanik getragen wird und in Kontakt mit den Kontaktteil der Stoßzunge der assoziierten Tastenmechanik gehalten wird, während die assoziierte Taste in einer Ruheposition ist, und
a-4) eine Vielzahl von Sätzen von Saiten (4; 36; 46; 56), die mit der Vielzahl von Hammermechanismen assoziiert ist und über die Vielzahl von Tastenmechaniken gespannt ist, wobei jeder Satz von Saiten von dem Hammerkopf des assoziierten Hammermechanismusses im akustischen Klangbetriebszustand angeschlagen wird, wenn der Spieler selektiv die Vielzahl von Tasten herunterdrückt,
b) Stoppermittel (701; 33a; 43a; 53a), die in eine freie Position (FP) im akustischen Klangbetriebszustand eintreten, um zu gestatten, daß die Vielzahl von Hammermechanismen die assoziierten Sätze von Saiten anschlägt, wenn der Spieler die Vielzahl von Tasten herunterdrückt, wobei die Stoppermittel in eine Blockierungsposition im elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand eintreten, um die Vielzahl von Sätzen von Saiten gegenüber den Hammermechanismen zu blockieren, wenn der Spieler selektiv die Tasten herunterdrückt;
c) Spalteinstellmittel (705; 33b; 43b; 53b), die mit den Auslösepuppen von jeder Tastenmechanik assoziiert sind, um den Spalt zwischen der Auslösepuppe und dem Vorderteil zu verändern, und zwar abhängig vom Betriebszustand, wenn die assoziierte Taste in der Ruheposition ist; und
d) elektronische Klangerzeugungsmittel (200), die die Vielzahl von Tasten überwachen, um zu sehen, welche Tasten von dem Spieler im elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand heruntergedrückt werden, und die betreibbar sind, um elektronisch Klänge entsprechend der von dem Spieler heruntergedrückten Tasten zu erzeugen.
2. Pianoartiges Tasteninstrument nach Anspruch 1, wobei die Stoppermittel (701) von einer drehbaren Stange (701a) und einem Polsterglied (701b) eingerichtet werden, das an der drehbaren Stange angebracht ist, und zwar vorgesehen über der Vielzahl von Hammermechanismen, wobei das Polsterglied dem Hammerschaft von jedem Hammermechanismus in der Blockierungsposition gegenüberliegt,
wobei die Spalteinstellmittel (705) folgendes aufweisen:
ein oberes Schienenglied (706), daß an dem Betätigungsbügel von jeder Tastenmechanik befestigt ist,
ein unteres Schienenglied (707), daß mit der Auslösepuppe von jeder Tastenmechanik verbunden ist,
Federmittel (708), die zwischen dem oberen Schienenglied und dem unteren Schienenglied angeschlossen sind, um das untere Schienenglied zum oberen Schienenglied hin zu drücken,
Keilmittel (709), die gleitend zwischen dem oberen Schienenglied und dem unteren Schienenglied eingeführt werden, und
eine Betätigungsvorrichtung (704), die mit den Keilmitteln verbunden ist und die Keilmittel zwischen einer zurückgezogenen Position im akustischen Klangbetriebszustand und einer vorstehenden Position im elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand bewegt.
3. Pianoartiges Tasteninstrument nach Anspruch 2, wobei die Keilmittel (709) von drei Keilgliedern eingerichtet werden, die jeweils mit den Tastenmechaniken für hoch liegende Töne, mit den Tastenmechaniken für mittel liegende Tönen und den Tastenmechaniken für niedrig liegende Töne assoziiert sind.
4. Pianoartiges Tasteninstrument nach Anspruch 1, wobei die Stoppermittel (33a) von einer drehbaren Stange (33d) und einem Polsterglied (33e) eingerichtet werden, welches an der drehbaren Stange angebracht ist, und zwar vorgesehen über der Vielzahl von Hammermechanismen, wobei das Polsterglied dem Hammerschaft von jedem Hammermechanismus in der Blockierungsposition gegenübersteht,
wobei die Spalteinstellmittel (33b) folgendes aufweisen:
ein Führungsglied (31 i), das an dem Betätigungsbügel befestigt ist,
ein Bügelglied (33g), welches gleitend auf dem Führungsglied getragen wird,
eine Vielzahl von Abstandsplatten (33h), die an einem vorderen Endteil des Bügelgliedes angebracht sind,
eine Vielzahl von Polsterflächenelementen (33j), die an den Unterseiten der Vielzahl von Abstandsplatten angebracht sind, und
eine Betätigungsvorrichtung (33f), die wirksam ist, um jede der Vielzahl von Abstandsplatten und jedes der Vielzahl von Polsterflächenelementen zwischen dem Vorderteil und der Auslösepuppe im akustischen Klangbetriebszustand zurückzuziehen, und jede der Vielzahl von Abstandsplatten und jedes der Vielzahl von Polsterflächenelementen zwischen den Vorderteil und die Auslösepuppe im elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand vorzuschieben.
5. Pianoartiges Tasteninstrument nach Anspruch 4, wobei ein Gleitflächenelement (33m) an dem Führungsglied angebracht ist, so daß das Bügelglied sanft auf dem Gleitflächenelement gleitet.
6. Pianoartiges Tasteninstrument nach Anspruch 1, wobei die Stoppermittel (43a) durch eine drehbare Stange (43 s) und ein Polsterglied (43u) eingerichtet werden, die an der drehbaren Stange angebracht ist, die über der Vielzahl von Hammermechanismen vorgesehen ist, wobei das Polsterglied dem Hammerschaft von jedem Hammermechanismus in der Blockierungsposition gegenübersteht,
wobei die Spalteinstellmittel (43) folgendes aufweisen:
ein Nockenglied (43d) mit Bergteilen (43k) und Talteilen (43m) und zwar seitlich verschiebbar mit Bezug auf den Betätigungsbügel;
Blattfedermittel (43e), die mit dem Betätigungsbügel verbunden sind und von dem Nockenglied verformt werden,
ein Regulierungs- bzw. Auslösepuppenschienenglied (43f), das an den Blattfedermitteln angebracht ist, und von dem die Auslösepuppe von jeder Tastenmechanik herunterhängt,
einen ersten Stopper (43g), der mit dem Wiederholungshebel verbunden ist,
einen zweiten Stopper (43h), der mit dem Regulierungsschienenglied bzw. der Auslösepuppenleiste verbunden ist und dem ersten Stopper gegenüberliegt, wobei ein Spalt zwischen den ersten und zweiten Stoppern nicht größer ist, als ein Spalt zwischen der Wiederholungseinstellschraube die an der Hammeranordnung angebracht ist, und einer Wiederholungshebelhaut, die an dem Wiederholungshebel angebracht ist und der Wiederholungseinstellschraube gegenüberliegt, während die assoziierte Taste im akustischen Klangbetriebszustand in der Ruheposition gehalten wird, und
eine Betätigungsvorrichtung (43j), die betreibbar ist, um das Nockenglied seitlich zu bewegen, so daß einer der Bergteile in Kontakt mit den Blattfedermitteln im elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand kommt, wobei die Betätigungsvorrichtung gestattet, daß einer der Talteile in Kontakt mit den Blattfedermitteln im stummen Betriebszustand kommt, um den Spalt zwischen dem Vorderteil und der Auslösepuppe zu verändern, wobei der Spalt zwischen den ersten und zweiten Stoppern kleiner ist, als der Spalt zwischen der Wiederholungseinstellschraube und der Wiederholungshebelhaut im elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand.
7. Pianoartiges Tasteninstrument nach Anspruch 1, wobei die Stoppermittel (53a) folgendes aufweisen:
ein verschiebbares Plattenglied (531), welches über der Vielzahl von Hammermechanismen vorgesehen ist,
eine Vielzahl von Polstergliedern (533), die an der Unterseite des verschiebbaren Plattengliedes in Intervallen angebracht sind, die im wesentlichen gleich einer Teilung der Vielzahl von Hammermechanismen sind, und
erste Antriebsmittel (53c), die betreibbar sind, um das verschiebbare Plattenglied zwischen dem akustischen Klangbetriebszustand und dem elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand um eine Hälfte der erwähnten Teilung zu verschieben, wobei die Vielzahl von Polstergliedern den Hammerschäften der Vielzahl von Hammermechanismen in dem elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand gegenüberstehen, wobei die Spalte zwischen der Vielzahl von Polstergliedern den Hammerschäften im akustischen Klangbetriebszustand gegenüberstehen,
wobei die Spalteinstellmittel (53b) folgendes aufweisen:
eine Vielzahl von ersten Bügelgliedern (551c), die mit Bezug auf das stationäre Plattenglied stationär sind,
eine Vielzahl von zweiten Bügelgliedern (551b), die mit Bezug auf die Vielzahl von ersten Bügelgliedern winkelmäßig bewegbar sind,
ein Stangenglied (557), welches von einer Vielzahl von dritten Bügelgliedern (551a) gelagert wird, und zwar stationär mit Bezug auf die Vielzahl von ersten Bügelgliedern und befestigt an der Vielzahl von zweiten Bügelgliedern,
ein Regulierungsschienenglied bzw. eine Auslösepuppenleiste (556), die von der Vielzahl von zweiten Bügelgliedern getragen wird und von der die Auslösepuppe von jeder Tastenmechanik herunterhängt,
Federmittel (581), die zwischen der Vielzahl von ersten Bügelgliedern und der Vielzahl von zweiten Bügelgliedern eingefügt sind und die Vielzahl von zweiten Bügelgliedern zu der Vielzahl von ersten Bügelgliedern hin drückt,
Stoppermittel (591), die unter dem Regulierungsschienenglied bzw. unter der Auslösepuppenleiste vorgesehen sind, um die Abwärtsbewegung davon zu begrenzen, und
zweite Antriebsmittel (53c), die betreibbar sind, um das Regulierungsschienenglied bzw. die Auslösepuppenleiste gegen die elastische Kraft der Federmittel im elektronischen Klangerzeugungsbetriebszustand nach unten zu ziehen, wobei die zweiten Antriebsmittel gestatten, daß die Federmittel das Auslösepuppenleistenglied im akustischen Klangbetriebszustand nach oben ziehen.
8. Pianoartiges Tasteninstrument nach Anspruch 7, wobei ein Verbindungsmechanismus (537/538/539/540/541; 700/701/702/703) als erste und zweite Antriebsmittel dient.
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