DE69320698T2 - IC-Karte mit gespeicherter Sprachidentifizierung zur Anzeige der Bedienungsanleitung in einem Endgerät - Google Patents
IC-Karte mit gespeicherter Sprachidentifizierung zur Anzeige der Bedienungsanleitung in einem EndgerätInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein IC-Karten-Endgerät, welches verschiedene Funktionen durch Einführen einer benutzereigenen IC-Karte ausführen kann, und eine in dem Gerät verwendete IC-Karte.
- Ein IC-Karten-Endgerät, wie z. B. ein IC-Karten-Telefongerät kann benutzt werden, indem eine IC-Karte, in welcher individuelle Information eines Kartenbesitzers gespeichert ist, in den Gerätekörper eingeführt wird. Das IC-Karten- Endgerät weist im allgemeinen eine IC-Karten-Schnittstelle, eine Steuereinheit und eine Anzeigeeinheit auf, tauscht Daten mit der IC-Karte über die IC-Karten-Schnittstelle aus, und zeigt nach Bedarf eine Meldung, wie z. B. eine Bedienungsanleitung, einem Benutzer auf der Anzeigeeinheit an.
- EP-A-0 399 360 offenbart ein Endgerät mit Betriebselementen, einer Anzeigeeinrichtung, und einer Magnetstreifen-Leseeinrichtung und/oder einer Chipkarten-Leseeinrichtung. Die entsprechenden Karten weisen eine Sprache-bestimmende Information auf, welche nach dem Lesen zu der Ausgabe einer Textinformation führt, welche den Betreiber in der von dieser Information festgelegten Sprache anleitet.
- Die Patent Abstracts of Japan, Vol. 12, No. 319, August 30, 1988 (die JP 63-83863 entsprechen) schlagen ein Verarbeitungssystem für ein tragbares Medium vor. Die aus Zeichen und Stimmen einer gewünschten Sprache bestehende Anweisungsinformation, d. h., eine Bedienungsanleitung in einer spezifizierten Sprache, ist vorab in einer IC-Karte gespeichert. Ein Prozessor zeigt die Bedienungsanleitung in der spezifischen Sprache durch Auslesen von der IC-Karte an.
- In einem herkömmlichen IC-Karten-Endgerät ist die Sprache einer auf der Anzeigeeinheit angezeigten Meldung abhängig von der Spezifikation des Gerätes festgelegt. Beispielsweise wird eine Meldung in Japanisch in einem in Japan installierten IC- Karten-Endgerät angezeigt, eine Meldung in Englisch wird in einem in den Vereinigten Staaten von Amerika installierten IC-Karten-Endgerät angezeigt und eine Meldung in Deutsch wird in einem in Deutschland installierten IC-Karten-Endgerät angezeigt.
- In dem herkömmlichen IC-Karten-Endgerät gemäß vorstehender Beschreibung ist die Sprache einer Meldung festgelegt. Daher kann dann, wenn eine Meldung zur Bedienungsführung oder dergleichen von einem zu benutzenden IC-Karten-Endgerät in einer Sprache angezeigt wird, welche von dem Kartenbesitzer nicht verstanden werden kann, der Benutzer das IC-Karten- Endgerät nicht problemlos benutzen. Zusätzlich müssen die Spezifikationen der IC-Karten-Endgeräte abhängig von den Ländern geändert werden, in welchen die Geräte installiert werden, können universelle Geräte nicht exportiert, und preiswerte Geräte nicht erzielt werden.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein IC- Karten-Endgerät, welches problemlos unabhängig von seinem örtlichen Einsatz benutzt werden kann, und eine in dem Gerät benutzte IC-Karte bereitzustellen.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein preiswertes IC-Karten-Endgerät und eine in dem Gerät benutzte IC-Karte bereitzustellen.
- Diese Aufgaben werden durch ein IC-Karten-Endgerät gemäß in den Ansprüchen gelöst.
- Die Erfindung wird nun in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben; es ist:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Grundfunktion eines IC- Karten-Endgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ein schematisches Flußdiagramm, das einen Betrieb einer Steuereinheit 8 von Fig. 1 darstellt;
- Fig. 3 ein Blockschaltbild, das ein Telefongerät des Typs mit in der IC-Karte gespeichertem Programm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 4 ein Flußdiagramm einer CPU 103 in Fig. 3;
- Fig. 5 ein Flußdiagramm einer MPU 112 in Fig. 3; und
- Fig. 6 eine Ansicht, welche die Zuordnung des Speicherbereichs eines ROMs 104 in Fig. 3 darstellt.
- Fig. 1 stellt eine Grundfunktion eines IC-Karten-Endgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Gemäß Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine IC-Karte, in welcher eine Sprachidentifikationsinformation gespeichert ist; und 20 ein Endgeräthauptkörper zum Realisieren verschiedener Funktionen einschließlich der Funktionen für abgehende Rufe und Sprachkommunikation durch Einführen einer IC-Karte 1 in den Endgeräthauptkörper ist. Der Endgeräthauptkörper 20 besteht aus einer IC-Karten-Schnittstelle 2, wie einer IC- Karten-Lese/Schreib-Einrichtung, einer Anzeigeeinheit 7, wie z. B. einer Flüssigkristallanzeige, und einer Steuereinheit 8 zum Steuern des gesamten Endgerätes. Die Steuereinheit 8 besteht aus einer Sprachidentifikationsinformation-Leseeinrichtung 81 zum Auslesen einer in der mit der IC-Karten- Schnittstelle 2 verbundenen IC-Karte 1 gespeicherten Sprachidentifikationsinformation , einer Meldungsspeichereinrichtung 82 zum Speichern auf der Anzeigeeinheit anzuzeigender Meldungen für mehrere Sprachen, und einer Anzeigesteuereinrichtung 83 zum Auswählen einer Meldung, die einer von einer Sprachidentifikationsinformation angegebenen Sprache entspricht, die von der von der Sprachidentifikationsinformation-Leseeinrichtung 81 ausgelesen wird, um die Anzeigeeinheit 7 zum Anzeigen der Meldung zu veranlassen.
- Der Betriebsablauf des IC-Karten-Endgerätes gemäß vorstehender Anordnung wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Steuereinheit 8 beschrieben. Zuerst ist die Sprachidentifikationsinformation , die einen Sprachtyp angibt, der von einem Kartenbesitzer verstanden werden kann, vorab in der IC-Karte 1 gespeichert. Wenn der Kartenbesitzer die IC-Karte 1 in den Endgeräthauptkörper 20 einführt, detektiert die Sprachidentifikationsinformation-Leseeinrichtung 81 die Einführung der Karte (Schritt S11) und liest die in der IC-Karte 1 enthaltene Sprachidentifikationsinformation über die IC-Karten-Schnittstelle 2 aus (Schritt S12). Wenn eine Meldung auf der Anzeigeeinheit 7 angezeigt werden soll, wählt die Anzeigesteuereinrichtung 83 der Steuereinheit 8 eine von der Sprachidentifikationsinformation angegebene Sprache aus in der Meldungsspeichereinrichtung 82 gespeicherten Meldungssprachen aus (Schritt S13). Die Anzeigesteuereinrichtung 83 liest die der gewählten Sprache entsprechende Meldung aus den in der Meldungsspeichereinrichtung 82 gespeicherten Meldungen aus (Schritt S14), und die ausgelesene Meldung wird in ein an die Anzeigeeinheit 7 auszugebendes Anzeigesignal umgewandelt. Auf diese Weise zeigt die Anzeigeeinheit 7 die der angegebenen Sprache entsprechende Meldung an.
- Fig. 3 stellt eine Ausführungsform dar, in welcher ein Telefongerät des Typs mit in der IC-Karte gespeichertem Programm verwendet wird. Das Bezugszeichen 101 bezeichnete eine IC-Karte, in welcher Sprachidentifikationsinformation gespeichert ist; und 120 einen Telefongeräthauptkörper zum Realisieren verschiedener Funktionen einschließlich der Funktionen für abgehende Rufe und Sprachkommunikation durch Einführen der IC-Karte 101 in das Telefongerät. Der Telefongeräthauptkörper 120 besteht aus einer IC-Karten-Schnittstelle 102, wie einer IC-Karten-Lese/Schreib-Einrichtung, einer Anzeigeeinheit 107, wie einer Flüssigkristallanzeige, einer Steuereinheit 108 zum Steuern des gesamten Telefongerätes, und einer Telefoneinheit 113, die von der Steuereinheit 108 gesteuert wird und eine Telefonleitungsschnittstelle, einen Hörer, eine Sprachkommunikationsschaltung, Eingabetasten und dergleichen (wovon nichts dargestellt ist) aufweist.
- Die Steuereinheit 108 weist eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 103, ein ROM (Nur-Lese-Speicher) 104, ein RAM (Speicher mit wahlfreien Zugriff) 105, und eine Anzeigeein heit-Schnittstelle 106 auf. Die CPU 103, das ROM 104, das RAM 105, die Anzeigeeinheit-Schnittstelle 106 und die Telefoneinheit 113 sind miteinander über einen Bus 109 verbunden, und die Anzeigeeinheit-Schnittstelle 106 ist mit der Anzeigeeinheit 107 über eine Signalleitung 110 verbunden. Die CPU 103 steuert die Kommunikation mit der CPU 103, der Anzeigeeinheit 107, der Telefoneinheit 113 und dergleichen und steuert damit das gesamte Telefongerät. Das Rom 104 speichert ein von der CPU 103 auszuführendes Programm und mehrere auf der Anzeigeeinheit 107 anzuzeigende Meldungen für mehrere Sprachen. Wenn beispielsweise die Anzahl der Sprachen gleich 5 ist, ist eine Meldung in fünf Sprachen gespeichert. Wenn zusätzlich die Anzahl der Meldungsarten gemäß Darstellung in Fig. 6 gleich 10 ist, sind 10 Meldungstypen in jedem der fünf Speicherbereiche A bis E für die mehreren Sprachen, d. h., insgesamt 50 Meldungen gespeichert. Das Bezugszeichen F bezeichnet einen Programmbereich. Das RAM wird zum temporären Speichern von Daten und dergleichen in einem Ablauf verwendet, in welchem die CPU 103 die Verarbeitung ausführt, und die Anzeigeeinheit- Schnittstelle 106 die Schnittstelle zwischen der Anzeigeeinheit-Schnittstelle 106 und der Anzeigeeinheit 107 steuert.
- Die in den vorstehenden Telefongeräthauptkörper 120 einzuführende IC-Karte 101 weist einen Speicher 111, wie z. B. ein EEPROM (elektrisch löschbares und programmierbares ROM) und eine MPU (Mikroprozessoreinheit) 112 zur Lese/Schreib- Steuerung des Speichers 111 und zur Durchführung der Kommunikation mit der CPU 103 auf. Zusätzlich zu der ID-Nummer, Gebühreninformation, und einer Paßwortnummer eines Kartenbesitzers ist eine Sprachidentifikationsinformation , die den Typ der Sprache angibt, welche von dem Kartenbesitzer verstanden werden kann, im voraus in dem Speicher 111 gespeichert. Diese Sprachidentifikationsinformation gibt eine von mehreren Sprachen zum Ausdrücken in dem ROM 105 gespeicherter Meldungen an.
- Ein Betrieb des IC-Karten-Telefongerätes gemäß vorstehender beschriebener Anordnung wird nun nachstehend unter Ver wendung des in Fig. 4 dargestellten Flußdiagramms der CPU 103 und des in Fig. 5 dargestellten Flußdiagramms der MPU 112 beschrieben. In Fig. 4 kommuniziert dann, wenn die IC-Karte 101 in den Telefongeräthauptkörper 120 eingeführt und mit der IC- Karten-Schnittstelle 102 verbunden ist, und die CPU 103 die Einführung der IC-Karte 101 (Schritt S21) detektiert, die CPU 103 mit der MPU 112 der IC-Karte 101 über die IC-Karten- Schnittstelle 102, um verschiedene Informationsarten, wie die Sprachidentifikationsinformation , eine ID-Nummer und eine Paßwortnummer aus dem Speicher 111 auszulesen (Schritt S22), und die ausgelesenen Informationen werden zu dem RAM 105 übertragen, um in dem RAM 105 gespeichert zu werden (Schritt S23). Die in dem RAM 105 gespeicherte Information wird gelöscht, wenn die IC-Karte aus dem Telefongeräthauptkörper 120 entfernt wird.
- Die CPU 103 liest die in dem RAM 105 gespeicherte Sprachidentifikationsinformation aus, um die Anzeigeeinheit 107 zur Anzeige von Meldungen wie einer Vorgehensweise bei der Benutzung des IC-Karten-Telefongerätes zu veranlassen, und um eine von der Sprachidentifikationsinformation angegebene Sprache aus den Sprachen der in dem ROM 104 gespeicherten Meldungen auszulesen (Schritt S24). Eine der ausgewählten Sprache entsprechende Meldung wird aus den in dem ROM 104 für jede Sprache gespeicherten Meldungen ausgelesen (Schritt S25), und die ausgelesene Meldung wird zu der Anzeigeeinheit-Schnittstelle 106 gesendet (Schritt S26). Die Anzeigeeinheit-Schnittstelle 106 wandelt die eingegebene Meldung in ein Anzeigesignal um, um das Anzeigesignal zu der Anzeigeeinheit 107 zu senden (Schritt S27). Auf diese Weise wird die Meldung, ausgedrückt in einer Sprache, welche von einem Kartenbesitzer verstanden werden kann, von der Anzeigeeinheit 107 dargestellt. Wenn z. B. eine Meldung mit der Bedeutung "Bitte Paßwortnummer eingeben" angezeigt wird, wird die in Japanisch ausgedrückte Meldung aus dem ROM 104 zur Darstellung auf der Anzeigeeinheit 107 ausgelesen, wenn die Sprachidentifikationsinformation Japanisch angibt. In ähnlicher Weise wird die in Englisch ausgedrückte Meldung zur Darstellung auf der Anzeigeeinheit 107 aus dem ROM 104 ausgelesen, wenn die Sprachidentifikationsinformation Englisch angibt, und die in Deutsch ausgedrückte Meldung wird zur Darstellung auf der Anzeigeeinheit 107 aus dem ROM 104 ausgelesen, wenn die Sprachidentifikationsinformation Deutsch angibt.
- Wenn eine weitere Meldung angezeigt werden muß (Schritt S28), kehrt der Ablauf zu dem Schritt S25 zurück und eine vorbestimmte Meldung, die der gewählten Sprache entspricht, wird zur Darstellung auf der Anzeigeeinheit 107 aus dem ROM 104 ausgelesen. Dieser Vorgang wird wiederholt. Wenn das Ende des Gerätebetriebs durch einen Auflegevorgang (Schritt S29) ermittelt wird, wird die Gebühreninformation und dergleichen an die MPU 112 übertragen (Schritt S30).
- Wenn der Speicherbereich in dem ROM 104 gemäß vorstehender Beschreibung für jede Sprache vorbereitet ist, wird ein entsprechender Speicherbereich, z. B. der in Fig. 6 darstellte Speicherbereich A bei der Auswahl einer Sprache zum Anzeigen der ersten Meldung ausgewählt, und die Startadresse des Speicherbereiches A solange beibehalten, bis die IC-Karte 101 entfernt wird. Aus diesem Grunde wird bei der Darstellung der zweiten und weiterer Meldungen eine gewünschte Meldung nur aus dem ersten Speicherbereich A, welcher zuerst gewählt wird, ausgelesen. Daher muß die CPU 103 nicht jedesmal, wenn eine Meldung anzuzeigen ist, auf den Typ der gewählten Sprache oder Sprachidentifikationsinformation Bezug nehmen.
- Die MPU 112 der IC-Karte 101 erkennt gemäß Darstellung in Fig. 5 die IC-Karte 101 (Schritt S31), wenn die IC-Karte 101 in den Telefongeräthauptkörper 120 eingeführt wird, und die MPU 112 wartet dann auf einen Zugriff von der CPU 103 des Telefongeräthauptkörper 120. Wenn eine Übertragungsanforderung von der CPU 103 veranlaßt wird, (Schritte S32 und S33), liest/schreibt die MPU 112 die Information in dem(n) Speicher 111 in Übereinstimmung mit dem angeforderten Inhalt (Schritt S34), und Teile der ausgelesenen Information d. h., verschiedene Informationsarten einschließlich der, in dem RAM 105 zu speichernden Sprachidentifikationsinformation werden an die CPU 103 des Telefongeräthauptkörpers 120 übertragen (Schritt S35). Wenn dann anschließend eine Übertragungsanforderung von der CPU 103 vorliegt, wird der vorstehende Übertragungsvorgang wiederholt. Wenn der Betrieb des Telefongeräthauptkörpers 120 beendet ist (Schritt S33), wird die Gebühreninformation und dergleichen, was von der CPU 103 übertragen wurde, in dem Speicher 111 gespeichert (Schritt S36).
- Auf diese Weise wird dann, wenn die Sprachidentifikationsinformation , die eine Sprache von den Sprachen der in dem ROM 104 gespeicherten Meldungen angibt, welche von dem Besitzer der IC-Karte 101 verstanden werden kann, durch die MPU 112 in dem Speicher 111 der IC-Karte 101 im Voraus gespeichert wird, eine Meldung in der von der Sprachidentifikationsinformation angegebenen Sprache unabhängig von einem Land angezeigt, in welchem der Telefongeräthauptkörper 120 installiert ist, und der Inhalt der Meldung kann zuverlässig von dem Benutzer verstanden werden. Wenn z. B. ein IC-Karten- Telefongerät gemäß der vorliegenden Erfindung in Deutschland installiert ist, ist eine Deutsch angebende Sprachidentifikationsinformation in der IC-Karte gespeichert, und die Meldungen werden normalerweise in dem IC-Karten-Telefongerät in Deutsch angezeigt. Wenn eine IC-Karte 101, welche in Japan verwendet wird, und in welcher die Japanisch angebende Sprachidentifikationsinformation gespeichert ist, in dem in Deutschland installierten IC-Karten-Telefongerät verwendet wird, liest die CPU 103 des Telefongeräthauptkörpers 120 die Sprachidentifikationsinformation von der eingeführten IC- Karte 101 aus, und die CPU 103 bestimmt dann, daß die Meldungen in Japanisch angezeigt werden. Aus diesem Grunde werden Meldungen in dem IC-Karten-Telefongerät automatisch in Japanisch angezeigt. Das IC-Karten-Telefongerät kann von einem Benutzer, welcher Deutsch nicht verstehen kann, benutzt werden, da eine Meldung, die "Bitte Paßwortnummer eingeben" darstellt, oder eine Meldung, die "Bitte IC-Karte entnehmen" darstellt, in Japanisch bei einem Abhebe- bzw. Auflegevorgang angezeigt wird.
- Gemäß vorstehender Beschreibung werden in einem IC-Karten-Telefongerät gemäß der vorliegenden Erfindung Meldungen in einer Sprache angezeigt, welche von einem Kartenbesitzer verstanden werden kann. Aus diesem Grunde kann ein Benutzer problemlos und leicht die IC-Karten-Endgeräte benutzen, die in anderen Ländern als dem Land des Benutzers installiert sind, und die Nutzung des IC-Karten-Endgerätes kann somit verbessert werden. Zusätzlich können für alle Sprachen gleichartige universelle IC-Karten-Endgeräte exportiert werden, so daß preisgünstige Geräte realisiert werden können.
Claims (5)
1. IC-Karten-Endgerät, mit:
einer IC-Karte (1, 101), in welcher
Sprachidentifikationsinformation ( ) gespeichert ist, die einen Typ einer
Sprache angibt;
einer Schnittstelleneinrichtung (2, 102) zum
Herstellen einer Verbindung zu der IC-Karte;
einer Leseeinrichtung (81, 103; S22) zum Auslesen der
Sprachidentifikationsinformation aus der IC-Karte über
die Schnittstelleneinrichtung, wenn die IC-Karte mit der
Schnittstelleneinrichtung verbunden ist;
einer Anzeigesteuereinrichtung (83, 103; S24 bis S27)
zum Steuern der Anzeige einer Meldung, ausgedrückt in
einer von der Sprachidentifikationsinformation, die von der
Leseeinrichtung ausgelesen wird, angegebenen Sprache; und
einer Anzeigeeinrichtung (7, 107) zum Anzeigen einer
Meldung in einer von einem Ausgangssignal aus der
Anzeigesteuereinrichtung angegebenen Sprache, gekennzeichnet,
durch
eine
Sprachidentifikationsinformation-Speichereinrichtung (105) zum Speichern der von der Leseeinrichtung
ausgelesenen Sprachidentifikationsinformation bis die
Verbindung zwischen der IC-Karte und der
Schnittstelleneinrichtung gelöst wird, so daß die Anzeigesteuereinrichtung
sequentiell eine Anzeigensteuerung für mehrere Meldungen
auf der Basis der in der
Sprachidentifikationsinformation-Speichereinrichtung gespeicherten
Sprachidentifikationsinformation durchführt.
2. Gerät nach Anspruch 1, welches ferner eine
Meldungsspeichereinrichtung (82, 104) zum Vorspeichern auf der
Anzeigeeinrichtung anzuzeigender Meldungen für verschiedene
Sprachen aufweist, so daß die Anzeigesteuereinrichtung
eine Meldung aus der Speichereinrichtung ausliest, die
einer von der Sprachidentifikationsinformation
angegebenen Sprache entspricht, um die Anzeigesteuerung
durchzuführen.
3. Gerät nach Anspruch 2, wobei die in der IC-Karte
gespeicherte Sprachidentifikationsinformation einen von den
Sprachtypen von in der Meldungsspeichereinrichtung
gespeicherten Meldungen angibt.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei die
Meldungsspeichereinrichtung mehrere Speicherbereiche (A bis E)
aufweist, um jeweils mehrere Meldungen für mehrere Sprachen
zu speichern, und die Anzeigesteuereinrichtung einen von
den Speicherbereichen in Übereinstimmung mit der
Sprachidentifikationsinformation auswählt und eine gewünschte
Meldung aus dem ausgewählten Speicherbereich zur
Durchführung der Anzeigesteuerung ausliest.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die IC-
Karte eine Speichereinrichtung (111) zum Speichern der
Sprachidentifikationsinformation und eine
Informationsübertragungseinrichtung (112) zum Auslesen der in der
Speichereinrichtung gespeicherten
Sprachidentifikationsinformation aufweist, um die
Sprachidentifikationsinformation an die Leseeinrichtung zu übertragen.
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