DE69030456T2 - Generator für Sprachverwendungen - Google Patents

Generator für Sprachverwendungen

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DE69030456T2
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  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Informationsverarbeitungssysteme mit Sprachausgabefunktion im allgemeinen und auf einen statusgesteuerten Sprachanwendungsgenerator mit einer Anwendungsdefinitionsschnittstelle, die die Erstellung einer Sprachausgabeanwendung durch den Benutzer vereinfacht, im besonderen.
  • Informationsverarbeitungssysteme mit Sprachgenerierungsfunktion werden derzeit in Telefonanrufbeantwortern, Sprachausgabeeinheiten und in intelligenten Peripheriegeräten im allgemeinen verwendet. Das Sprachsignal kann dabei entweder im voraus auf Tonband aufgezeichnet sein oder beispielsweise auf einer magnetischen Speicherplatte digitalisiert&sub1; komprimiert oder gespeichert sein.
  • Eine typische Anwendung koppelt das Informationsverarbeitungssystem an eine oder mehrere Telefonleitungen, wobei das System das Auftreten eines Klingelsignals feststellt und daraufhin den Anruf beantwortet. Häufig wird dann eine standardisierte Sprachnachricht über die Telefonleitung gesendet. Je nach Art des Systems kann der Anrufer am Telefongerät bestimmte Tasten drücken, um dem System mitzuteilen, welche Funktion vom Benutzer gewünscht wird. Nachdem der Benutzer beispielsweise das anfängliche Signal hört, kann er eine bestimmte Taste drücken, um das System anzuweisen, gespeicherte Sprachnachrichten an den Benutzer wiederzugeben. Auch ausgereiftere interaktive Funktionen lassen sich durchführen. Das Informationsverarbeitungssystem kann beispielsweise Zugriff auf eine umfangreiche Datenbank haben, die beispielsweise aktuelle Aktienkurse umfaßt. Der Anrufer kann das System anweisen, auf ein oder mehrere Sprachsignale zuzugreifen, die dann auf der Telefonleitung des Benutzers ausgegeben werden.
  • Es ist nachvollziehbar, daß bei solchen Systemen die interaktive Kommunikation zwischen einem Anrufer und dem System sehr komplex werden kann. Hierzu folgendes einfache Beispiel: Wenn der Anrufer erfahren möchte, ob für ihn Sprachnachrichten eingegangen sind, kann das Systgem mit einem Sprachsignal wie 'es sind drei neue Sprachnachrichten für Sie eingegangen' antworten. Bei der Generierung dieser Antwort ist die Zahl 'drei' eine Variable, die zum Zeitpunkt der Herstellung einer Verbindung zum System bestimmt werden kann. Darüber hinaus ist das Wort 'Nachrichten' ebenfalls variabel, so daß im Fall einer einzigen vom System aufgezeichneten Nachricht die Singularform 'Nachricht' wiedergegeben wird.
  • Daraus geht hervor, daß die Möglichkeit, eine Reihe von Systemantworten auf eingehende Anrufe präzise zu definieren, ein wichtiger Aspekt eines solchen Sprachausgabesystems ist. Darüber hinaus ist es wünschenswert, daß der Ersteller von Sprachanwendungen in der Lage ist, Systemantworten auf relativ unkomplizierte und nicht zeitaufwendige Weise zu erstellen und zu ändern. Das heißt, der Systembetreiber sollte in der Lage sein, bei der Erstellung und Änderung von Sprachausgaben mit dem Sprachausgabesystem interaktiv zu kommunizieren, ohne daß hierfür die direkte Unterstützung des Systembetreibers oder eines qualifizierten Programmierers erforderlich ist.
  • EP-A-0 228 048 beschreibt ein Telekommunikationssystem für die Schaltung von Sprach- und Datenaufzeichnung unter Verwendung von "Skripts". Jedes Skript, so wird darin beschrieben, umfaßt eine Mehrzahl an sogenannten 'Triples', wobei jedes Triple eine Statusdefinition, eine Ereignisdefinition und eine Aktionsdefinition enthält. Die Ereignisdefinition legt fest, welches Signal das Triple aufruft, und die Aktionsdefinition legt fest, welche Aktion beim Aufruf des Triples ergriffen werden soll. Die Aktionsdefinition besteht aus einer Gruppe von Anweisungen. Ein Programm reagiert auf eine Ansammlung von Triples eines Skripts und speichert diese Triples, um einen Wartestatus, einen Anrufstatus und einen Sprachstatus einzuleiten und um ein Verfahren zur Ausführung dieser Triples bereitzustellen.
  • In dieser Patentanmeldung gibt es keinen Hinweis auf die Bereitstellung einer Datenstruktur, die Informationen enthält, mit denen der Status, die durch diesen Status hervorgerufene Aktion und die Angabe, welcher Status als Funktion des Ergebnisses der aufgerufenen Aktion als nächstes angenommen werden soll, eindeutig identifiziert wird. Jedwede Sortierung der Triples scheint außerhalb dieser Triples stattzufinden. Das heißt, innerhalb eines Triples scheinen keinerlei Informationen vorhanden zu sein, die angeben, welches Triple als nächstes ausgeführt werden soll.
  • Der Artikel von R. J. Perdue et al. in Vol 65 (1986) Sept. Oct., No., Seiten 34-47, beschreibt ein Telekommunikationssystem, das aus mehreren Telefonverbindungen und Leitungsschnittstelleneinheiten, einer Gruppe spezieller Sprachsubsysteme, einem Schalter zur Herstellung einer Verbindung dieser Subsysteme mit den Verbindungskanälen sowie einem Systemcontroller zur Koordinierung der Gesamtfunktion besteht. Die Funktion des Systems wird durch anwendungsabhängige "Transaktionsskripts" gesteuert, die im Systemcontroller gespeichert sind. Diese Skripts enthalten Befehle, die den Dialog und den Ereignisfluß während eines Anrufs spezifizieren. Die Skriptsprache enthält Befehle, um eingehende Anrufe zu beantworten, verschiedene Sätze auszugeben, Tastenfunktionen oder gesprochene Zahlen aufzuzeichnen, Datenelemente aus einer internen oder externen Datenbank abzurufen oder Anrufe weiterzuleiten. Bei der Ausführung des Befehls wird jeder Skriptbefehl in bestimmte Aufgabengruppen zerlegt.
  • Während das Skriptinterpretationsprogramm auf eine Sprachsubsystem-Abschlußmeldung wartet, führt es Skriptbefehle für weitere vorhandene Anrufe aus. Auf diese Weise können viele Anrufe gleichzeitig und unabhangig voneinander im Multitasking-Betrieb bearbeitet werden.
  • Dieser Artikel enthält keine Beschreibung des statusgesteuerten Rechnersystems der vorliegenden Erfindung.
  • Das vorrangige Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung in Übereinstimmung mit Anspruch 1 bereitzustellen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Sprachanwendungsgenerator einen statusgesteuerten Rechner zur Verarbeitung zuvor definierter Statusformen, die in einer Statustabelle gespeichert sind, und mit denen festgelegt wird, welche Aktion während der Ausführung einer Sprachanwendung als nächste durchgeführt wird. Der Sprachanwendungsgenerator umfaßt weiterhin eine Sprachanwendungs-Definitionsschnittstelle mit einem Sprachanwendungsersteller, wobei die Schnittstelle ein Statusrechnermodell mit für den Anwendungsersteller intuitiv erkennbaren Statusdefinitionen verwendet.
  • Die Erfindung stellt weiterhin eine Vorrichtung zur Ausführung mindestens einer sprachbezogenen Anwendung bereit, wobei die Vorrichtung einen Statustabellenspeicher zur Speicherung von Informationen zu mindestens zwei Statusformen umfaßt. Jede dieser Statusformen enthält mindestens eine Angabe des Status, die Angabe einer durchzuführenden Aktion durch die Ausführung des Status und mindestens eine weitere Angabe, welcher Status als nächstes ausgeführt werden soll, nachdem eine Aktion beendet ist. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin einen Statusrechner, der die Statusinformationen aus dem Statustabellenspeicher liest und die angegebene Aktion aufruft. Der Statusrechner umfaßt eine Eingabe für den Empfang eines Signals von der aufgerufenen Aktion, die angibt, daß die Aktion beendet ist, und die nach Empfang des Signals die Identifikation eines nächsten zu lesenden und auszuführenden Status festlegt.
  • Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Ausführung einer sprachbezogenen Anwendung bereit. Das Verfahren umfaßt einen anfänglichen Schritt der Speicherung mindestens zweier Datenstrukturen in einem Statustabellenspeicher, wobei jede der Datenstrukturen auch Felder enthält, in denen angegeben ist, welchen bestimmten Status die Anwendung hat. Diese Felder umfassen ein Statusidentifikationsfeld, ein Aktionsfeld und ein Identifikationsfeld, in dem nach Beendigung der Aktion mindestens der nächste auszuführende Status angegeben ist. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin die folgenden Schritte: (a) Lesen der Datenstruktur aus dem Statustabellenspeicher, (b) Aufruf einer Aktion, die im Aktionsfeld definiert ist, (c) Identifikation eines Werts, der von der Aktion ausgegeben wird, wenn die Aktion abgeschlossen ist, (d) Bestimmung einer Identifikation eines nächsten aus dem Statustabellenspeicher zu lesenden Status anhand des identifizierten Werts, und (e) Lesen der Datenstruktur für den bestimmten nächsten Status aus dem Statustabellenspeicher.
  • Die oben beschriebenen sowie weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den folgenden beiliegenden zeichnungen anschaulicher:
  • - Figur 1a ist ein Blockdiagramm des Sprachanwendungsgenerators der vorliegenden Erfindung, der zwischen einer Telefonschalteinrichtung und einem Host-System angeordnet ist;
  • Figur 1b ist ein Blockdiagramm eines EVU 24;
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm mit einer ausführlicheren Darstellung einer logischen Organisation des Sprachanwendungsgenerators;
  • Figur 3 ist ein Blockdiagramm, das den Statusrechner des Sprachanwendungsgenerators und die Beziehung des Statusrechners zu einem Betriebssystem, die Statustabelle und die durch den Statusrechner aufgerufenen Aktionen darstellt;
  • Figur 4 zeigt die logische Organisation eines Status, der aus der Statustabelle in den Statusrechner eingegeben wird; und
  • Figur 5 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion des Statusrechners darstellt.
  • Wir betrachten Figur 1a. Darin wird ein Blockdiagramm mit einer Gesamtansicht eines Informationsverarbeitungsprogramms 10 dargestellt, das einen Sprachanwendungsgenerator (VAG) 12 umfaßt, der bidirektional an einen Telefonschalter 14 und möglicherweise an ein Host-System 16 gekoppelt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß das Host-System je nach Anwendung nicht unbedingt vorhanden sein muß. In einem System beispielsweise, in dem ein Anrufer Informationen abfragt, die in einer umfangreichen Datenbank gespeichert sind, zum Beispiel die oben genannten Börsenkurse, ermöglicht das Host-System den Zugriff auf die Datenbank. In zahlreichen Anwendungen, beispielsweise einem Sprachnachrichten- oder Anrufbeantworterdienst, ist das Host-System nicht unbedingt erforderlich; stattdessen arbeitet das VAG 12 in unabhängig mit dem Schalter 14.
  • - Das VAG 12 umfaßt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen PS/2-Computer, der unter einem Betriebssystem (OS) arbeitet, das unter der Bezeichnung OS/2 Extended Edition bekannt ist. Der Schalter 14 kann einer von mehreren bekannten Typen sein, beispielsweise ein IBM 9750. Der Host 16, falls vorhanden, kann ein IBM 370 mit IBM 3270- Terminals sein. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Beschreibung der vorliegenden Erfindung auf viele verschiedene Systeme anwendbar und nicht auf das in diesem Dokument beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Das VAG 12 umfaßt einen asynchronen (ASYNC) Port 18, der an einen automatischen Verbindungsprozessor (ALP) 20 und an einen automatischen Anrufverteiler (ACD) 22 gekoppelt ist, die im Schalter 14 enthalten sind. Das VAG 12 umfaßt weiterhin eine erweiterte Spracheinheit (EVU) 24, die über einen analogen oder digitalen Sprachverbindungskanal 14a an den Schalter 14 gekoppelt ist. Das VAG 12 umfaßt weiterhin eine CPU 26 mit einem geeigneten Programm und einem Datenspeicher 28. Eine Massenspeichereinrichtung wie beispielsweise eine Magnetplatte 30 für die Speicherung von Daten und Ausführungsanweisungen für die CPU 26 wird ebenfalls bereitgestellt. Diese Anweisungen enthalten Anweisungen für das Betriebssystem OS/2. Die Platte 30 kann auch digitalisierte und komprimierte Segmente eines Sprachsignals speichern. Das VAG 12 besitzt außerdem ein Dateneingabemittel wie beispielsweise eine Tastatur 32 und ein Datenausgabemittel wie beispielsweise ein CRT-Terminal 34, das interaktiv mit einem Betreiber des VAG 12, beispielsweise einem Sprachanwendungsersteller, zusammenarbeitet. Das VAG 12 wird in Form eines Terminals, beispielsweise eines IBM 3270- Terminals, für den Host 16 verwendet. Der Host 16 umfaßt normalerweise ein Betriebssystem, einen Terminal-Manager sowie Zugriffe entweder direkt oder über ein Netzwerk auf Massenspeichereinrichtungen. Weitere Terminals können vom Host 16 über eine Steuereinheit 16a ebenfalls bedient werden.
  • Wir betrachten nun Figur 1b. Hier wird in Form eines Blockdiagramms die EVU 24 aus Figur 1a dargestellt. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, umfaßt die EVU 24 eine CPU 24a mit einem Bus 24b, die die CPU 24a mit anderen Einrichtungen verbindet. Diese anderen Einrichtungen sind der RAM 24c, der ROM 24d sowie eine Mehrzahl an Sprachkanalschnittstelleneinheiten (VCI) 24e. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt jede EVU 24 vier VCIs 24e, von denen jede über einen bekannten Schaltungstyp mit einer Sprachleitung des Sprachverbindungskanals 14a verbunden ist. Die CPU 24a ist über einen Busschnittstellen-Logikblock 24f an das VAG 12 gekoppelt. Die EVU 24 ist als eigenständige gedruckte Leiterplatte aufgebaut und läßt sich in die Busstruktur des VAG 12 einstecken. Natürlich veranschaulicht Figur 1b lediglich eine mögliche Ausführung der EVU 24. Andere Ausführungsbeispiele können mehr oder weniger VCIS 24e enthalten.
  • Wir betrachten nun Figur 2. In Form eines Blockdiagramms wird eine logische Organisation des VAG 12 dargestellt. Wie aus der Darstellung hervorgeht, umfaßt das VAG 12 ein Betriebssystem 40, beispielsweise OS/2 Extended Edition, einen Plattenserver 42 für die Kommunikation mit einer Massenspeichereinrichtung 30, in der digitalisierte Sprachsignale und andere Informationen gespeichert sind, einen Telekommunikationsschaltserver 44 und einen Host-Server 46. Ein Tastaturserver 52 und ein Bildschirmserver 54 sind ebenfalls vorhanden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt jedes VAG 12 weiterhin bis zu vier EVUs 24, von denen jede an bis zu vier vom Schalter 14 kommende Sprachleitungen angeschlossen ist. Das interaktive Zusammenwirken mit jeder der vier Sprachleitungen kann als separate Anwendung oder Aufgabe 48 angesehen werden, die in der Lage ist, mit Hilfe eines Aufgabenverteilers 50 eine im wesentlichen gleichzeitige Ausführung zu gewährleisten. Die Aufgabe und die Verteilerfunktionen werden vorzugsweise durch Programme implementiert, die im RAM 23c und im ROM 24d gespeichert sind und deren Ausführung von ihnen gesteuert wird. Auf diese Weise ist es ersichtlich, daß jede EVU 24 als Multitasking-Koprozessor im VAG 12 fungiert.
  • Jede der Aufgaben 48 umfaßt mindestens eine Sprachausgabe, die durch den Sprachanwendungsersteller vordefiniert wird. Jede Aufgabe kann zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Systemfunktion als einer von möglicherweise vielen Statusformen angesehen werden. Zu diesen Statusformen gehören beispielsweise der Status WaitForCall, ein Status PlayPrompt und ein Status GetKey. Jede Aufgabe beginnt mit dem Status WaitforCall und kehrt nach Beendigung einer interaktiven Kommunikation mit dem Anrufer wieder in diesen Status zurück. Es wird darauf hingewiesen, daß alle Aufgaben 48 eines oder mehrerer EVUs 24 demselben Anwendungstyp zugeordnet werden können, beispielsweise Sprachnachrichten, oder aber eine oder mehrere Aufgaben können einer anderen Anwendung zugeordnet werden. Eine der Aufgaben 48 kann beispielsweise ein Sprachnachrichtensystem implementieren, während eine andere Aufgabe 48 derselben EVU 24 einen Telefonanrufbeantworter implementieren kann.
  • Wir betrachten nun Figur 3. Darin wird die statusgesteuerte Architektur jeder der Aufgaben 48 dargestellt. Um zu definieren und zu steuern, wie eine Aufgabe 48 die verschiedenen Statusformen des VAG 12 und insbesondere des EVU 24 durchläuft, ist für jede der Aufgaben 48 ein Statusrechner 60 vorhanden. Der Statusrechner ist mit einem Statustabellenspeicher 62 verbunden, in dem mindestens zwei Datenstrukturen gespeichert sind, die die Statusformen 64 darstellen. Der Statusrechner 60 ist weiterhin mit einer Ausgabe dargestellt, die mit einem Aktionsblock 66 für die Einleitung von Aktionen auf der Grundlage der Inhalte der Statustabelle 62 verbunden ist. Der Statusrechner 60 hat weiterhin eine Eingabeverbindung zu den Aktionen 66 für den Empfang von "Rändern" von diesen Aktionen, wobei diese Ränder die Aufgabe haben, den Statusrechner 60 von einem Status in einen anderen zu setzen, und zwar auf eine Weise, die nachfolgend beschrieben ist. Der Statusrechner 60 ist weiterhin bidirektional mit dem Betriebssystem 40 verbunden, durch das der Statusrechner 60 seinen Zugriff erhält, nämlich über die verschiedenen Geräteserver zu Systemressourcen wie der Platte 30 oder dem Host 16. Ein Statusgenerator 68 ist bidirektional mit der Statustabelle 62 verbunden; zwischen ihm und einem Anwendungsersteller besteht eine interaktive Kommunikation über den Tastaturserver 52 und den Bildschirmserver 54, um die Mehrzahl der Statusformen 64, zu erstellen, zu speichern und zu bearbeiten.
  • Wir betrachten nun Figur 4. Gezeigt wird eine logische Ansicht der vier Statusformen 64. Jeder Status 64 besteht aus Feldern zur Übertragung von Informationen, wobei die Informationen der verschiedenen Felder während der interaktiven Kommunikation mit dem Statusgenerator 68 aus Figur 3 vom Sprachanwendungsersteller bereitgestellt werden.
  • Vom Sprachanwendungsersteller kann optional ein Zweckfeld 70 ausgefüllt werden, das denselben Zweck hat wie ein Kommentarfeld in den meisten Programmiersprachen. Das heißt, dieses Feld liefert dem Sprachanwendungsersteller Informationen wie beispielsweise ein Hinweis zum Zweck des Status, jedoch werden diese Informationen vom Statusrechner 60 weder verarbeitet noch anderweitig verwendet.
  • Ein Statusnummerfeld 72 ermöglicht es dem Sprachanwendungsersteller, zur eindeutigen Identifikation des Status jedem Status eine logische Nummer zuzuordnen. Während der Anwendungserstellung fordert der Statusgenerator 68 den Sprachanwendungsersteller auf, eine Statusnummer einzugeben, sobald dieser einen Status ändern, anzeigen, hinzufügen oder löschen möchte.
  • Das Aktionsfeld 74 enthält den Namen der jeweiligen Aktion, die durch den Status aufgerufen wird. Beispielsweise kann das Aktionsfeld 74 die Aktion GetKey aufrufen, die dem Statusrechner 60 daraufhin die Identifikation einer von einem Anrufer gedrückten Taste eines Tastentelefons bereitstellt. Dieser bereitgestellte Wert ist ein Signal, oder ein "Rand", das den Statusrechner 60 in einen nächsten Status setzt.
  • Das Parameterfeld 76 enthält einen oder mehrere Parameter, die zur Aktion geleitet werden, sobald die Aktion aufgerufen wird. Einige Aktionen, beispielsweise WaitforCall, besitzen keine zugeordneten Parameter. Die Aktion PlayPrompt besitzt einen Parameter, der eine Nummer eines bestimmten vordefinierten Hinweises identifiziert, der von der Aktion ausgegeben wird.
  • Die Randwertfelder 78 enthalten eine Anzahl an möglichen Randwerten, die von einer Aktion an den Statusrechner 60 ausgegeben werden können. In Übereinstimmung mit dem Beispiel der Dateneingabe über die Tastatur eines Tastentelefons gibt es 15 mögliche Ränder, nämlich 0 bis 9, *, #, T1, T2 und Hup. Die Ziffern 0-9 und die Zeichen "*" und "#" repräsentieren die Standardtasten der Telefontastatur. Die verbleibenden drei Ränder, T1 und T2 und Hup, geben den Anruferstatus an. T1 ist ein Rand, der ausgegeben wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl an Timeouts (T1) auftreten. Hup gibt an, daß der Anrufer aufgelegt hat. Für die Aktion GetKey ist der ausgegebene Randwert die Identifikation der auf der Telefontastatur gedrückten Taste oder einer der Anruferstatusränder. Für bestimmte andere Aktionstypen, beispielsweise PlayPrompt, gibt ein Rand mit einem Wert von 0 an, daß die Aktion erfolgreich abgeschlossen wurde, beispielsweise aufgrund eines Sprachkanalfehlers. Der Rand Hup gibt an, daß der Anrufer während der Anzeige des Hinweises aufgelegt hat.
  • Unmittelbar unterhalb der 15 Randwertfelder 78 gibt es 15 Zielfelder 80, wobei einzelne dieser Zielfelder 80 logisch mit den unmittelbar darüber liegenden Randwertfeldern 78 verbunden sind. Die Zielfelder 80 werden vom Anwendungsersteller ausgefüllt und geben beim Auftreten des entsprechenden Randwerts für jedes der Randwertfelder 78 eine nächste Statusnummer des Statusrechners 60 an.
  • Auf der Grundlage der bisherigen Beschreibung wird im Flußdiagramm von Figur 5 die Funktion des Statusrechners 60 dargestellt. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, arbeitet der Statusrechner 60 nach einem Start A in einer Schleife, die die folgenden Schritte ausführt. Aus der Statustabelle 62 (Block B) wird ein Status entnommen, während der erforderliche Aktionstyp im Aktionsfeld 74 (Block C) festgestellt wird. Sind für die festgestellte Aktion Parameter erforderlich, werden diese aus dem Parameterfeld 76 entnommen. Die Aktion wird an Block D aufgerufen, und der Statusrechner 60 mündet an Block E in eine Schleife, und wartet dort, bis die Aktion einen Rand ausgibt. Nachdem der Rand ausgegeben wurde, identifiziert der Statusrechner 60 den Randwert (Block F) und bestimmt anhand des dazugehörigen Zielfelds 80 die Nummer des nächsten Status (Block G). Der Fluß kehrt zu Block B zurück, wo der Zielstatus aus der Statustabelle 62 entnommen wird.
  • Wenn beispielsweise eine gegebene Statusnummer die definierte Aktion PlayPrompt besitzt, wird das Zielfeld 80 des Randwertfelds 78 vom Anwendungsersteller ausgefüllt, um den nächsten Status des Statusrechners 60 anzugeben, in den gewechselt werden soll, wenn der Hinweis erfolgreich angezeigt wird. Das darauf folgende Zielfeld 80 wird ausgefüllt, um den gewünschten nächsten Status anzugeben, in den bei Auftreten einer erfolglosen Ausgabe des Hinweises gewechselt werden soll. Das Zielfeld Hup würde normalerweise ebenfalls ausgefüllt werden, um einen nächsten Status anzugeben, wenn der Anrufer während der Ausgabe des Hinweises aufhängt. Im vorliegenden Beispiel kann der Hinweis den Anrufer auffordern, eine der Tasten 0-3 zu drücken. Die 0 Zielfelder können also eine Statusnummer enthalten, die sich auf eine Aktion GetKey bezieht, um festzustellen, welche Taste der Anrufer gedrückt hat. Das 1 Zielfeld kann eine Statusnummer besitzen, die sich auf eine Verbindungsabbruchaktion bezieht, worauf die Verbindung des Anrufers aufgrund einer Störung im Sprachkanal abgebrochen wird. Das Zielfeld hup kann eine Statusnummer besitzen, die sich auf den anfänglichen Status WaitforCall bezieht. Wenn wir von einer erfolgreichen Ausführung der ersten Aktion PlayPrompt ausgehen, wird von der Aktion PlayPrompt ein 0 Rand an den Statusrechner 60 ausgegeben. Der Statusrechner 60 bestimmt daraufhin im Zielfeld 80 die nächste Statusnummer, die sich auf das 0 Randwertfeld 78 bezieht, und holt diesen Status aus der Statustabelle 62. In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Beispiel bezieht sich die Statusnummer auf die Aktion GetKey, und der Statusrechner 60 ruft die Aktion GetKey auf. Zu einem bestimmten Zeitpunkt nachdem die Aktion GetKey vom Statusrechner 60 aufgerufen wurde, gibt die Aktion einen Rand aus. Für den Status 64, der sich auf diese Aktion GetKey bezieht, hat der Anwendungsersteller jedem der Randwerte 0-3 eine Nummer eines gewünschten Zielstatus zugeordnet. In diesem Fall, in dem die Werte der Ränder durch die Aktion nicht vorbestimmt werden, beispielsweise PlayPrompt, sondern stattdessen eine Funktion des Anrufers sind, werden die anderen tastaturbezogenen Randwerte 4-9, * und # vorzugsweise ebenfalls mit den Zielstatusformen in Verbindung gebracht. Alle diese anderen Zielstatusformen können den Statusrechner 60 in denselben Status setzen. Sie können beispielsweise allesamt auf den Status PlayPrompt zeigen, der dem Benutzer mitteilt, daß seine Tastenwahl richtig war. Dieser Status PlayPrompt kann als erfolgreichen Zielstatus den ursprünglich ausgegebenen Hinweis enthalten, der den Anrufer erneut auffordert, eine der Tasten 0-3 zu drücken. Der Status T1 kann dieselbe Statusnummer aufrufen, so daß der Hinweis eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt wird, während der Status T2 einen weiteren Hinweisstatus aufrufen kann, der den Anrufer darüber informiert, daß seine Verbindung abgebrochen wird. Dieser weitere Hinweis kann als erfolgreiches Ziel einen Status haben, der sich auf eine Verbindungsabbruchaktion bezieht, die wiederum den ursprünglichen Status WaitforCall als Ziel hat.
  • Wie aus der obigen Darstellung ersichtlich ist, stellt der Sprachanwendungsgenerator der vorliegenden Erfindung ein einfaches intuitives Mittel dar, mit dem ein Anwendungsersteller eine komplexe Sprachanwendung definieren kann. Während der Eingabe von Statusformen durch den Anwendungsersteller zeigt der Statusgenerator 68 des VAG 12 vorzugsweise eine Datenstruktur wie beispielsweise die in Figur 4 dargestellte an und fordert den Anwendungsersteller zur Eingabe auf. Das System zeigt beispielsweise ein Menü aller systemdefinierter Aktionen an, beispielsweise PlayPrompt und GetKey, um die Eingabe durch den Anwendungsersteller zu vereinfachen. Nach der Statusdefinition überprüft der Statusgenerator 68 die Vollständigkeit des Statusgenerierungsprozesses, indem er feststellt, ob alle Statusnummern des Zielfelds 80 innerhalb der Statustabelle 62 als numerierte Statusformen existieren. Wenn im Statusnummernfeld 72 eines Status 64 der Statustabelle 62 keine Zielstatusnummer gefunden wird, wird der Anwendungsersteller darüber informiert.
  • Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß jede der systemdefinierten Aktionen einer Aussage einer sehr hochentwickelten Programmiersprache ähnelt. Das heißt, ein relativ einfacher Befehl (Aktion) löst eine komplexe Systemfunktion aus, an der eine Mehrzahl untergeordneter Treiber und Subroutinen beteiligt sind, die beispielsweise interaktiv mit dem Schalter 14 und dem Host 16 kommunizieren und den Status steuern und von diesem Schalter 14 und dem Host 16 empfangen. Der Anwendungsersteller wird von diesen untergeordneten komplexen Systemaufgaben befreit. Er kann stattdessen auf der wesentlich höheren Ebene des Statusrechners interaktiv mit dem System kommunizieren.

Claims (14)

1. Eine Vorrichtung zur Durchführung mindestens einer Sprachverwendung mit:
Mitteln (62, 68) zum Speichern von Informationen über mindestens zwei Zustände (64), wobei die Informationen für jeden Zustand eine eindeutige Identifizierung (72) des Zustands, die Identifizierung (74) einer speziellen Maßnahme, die während des Zustands durchgeführt wird, und eine Identifizierung (80) mindestens eines nächsten Zustands, der nach Beendigung der Maßnahme eintritt, enthalten; und
einem Mittel (60) zum Lesen von Informationen über einen Zustand vom Speichermittel und zum Aufrufen der identifizierten Maßnahme (66), wobei das Lese- und Aufrufmittel weiterhin ein Mittel zum Empfangen eines Signals umfaßt, das als Reaktion auf die Ausführung der aufgerufenen Maßnahmen gesendet wird, und das gesendete Signal das Ergebnis der Maßnahme anzeigt, und wobei das Lese- und Aufrufmittel weiterhin ein Mittel umfaßt, das auf den Empfang des Signals reagiert, um ausgehend von dem Signal die Identifizierung des nächsten Zustands zu bestimmen.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Lese- und Aufrufmittel weiterhin ein Mittel zum Bereitstellen mindestens eines Parameters für eine aufgerufene Maßnahme umfaßt, für die mindestens ein Parameter benötigt wird, und bei der die Informationen weiterhin Informationen über mindestens diesen Parameter enthalten.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, die zahlreiche Speichermittel (24) sowie zugeordnete Lese- und Aufrufmittel enthält, wobei die Vorrichtung weiterhin ein Sendemittel (50) umfaßt, um den im wesentlichen gleichzeitigen Betrieb der zahlreichen Speichermittel und zugeordneten Lese- und Aufrufmittel zu aktivieren.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens eine der Maßnahmen ein Audiosignal an eine Telefonleitung übermittelt.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der ein übermitteltes Audiosignal Sprachsignale enthält.
6. Ein Verfahren zur Ausführung einer Sprachverwendung in einem Datenverarbeitungssystem, das folgende Schritte beinhaltet:
zu Beginn das Speichern von mindestens zwei Datenstrukturen (64) in einem Zustandstabellenmittel (62), wobei jede Datenstruktur Felder mit einem bestimmten Zustand der Verwendung enthält, und die Felder ein Zustandsidentifizierungsfeld (72) zur eindeutigen Identifizierung des Zustands, ein Maßnahmenfeld (74) zur Spezifizierung einer Maßnahme, die während des Zustands aufgerufen wird und die mindestens zwei mögliche Ergebnisse (78) haben kann, und mindestens zwei Felder (80), die jeweils einem der möglichen Ergebnisse der Maßnahme zugeordnet sind, umfassen, wobei jedes der beiden letzten Felder eine Identifizierung eines nächsten Zustands festlegt, der nach der Beendigung der spezifizierten Maßnahme eintritt;
das Lesen einer der Datenstrukturen (64) vom Zustandstabellenmittel (62);
das Aufrufen der vom Maßnahmenfeld (74) spezifizierten Maßnahme;
das Identifizieren eines Ergebnisses (78) der Maßnahme nach Beendigung der Maßnahme;
das Bestimmen einer Identifizierung eines nächsten Zustands, der vom Zustandstabellenmittel (64) gelesen wird, und zwar ausgehend vom identifizierten Ergebnis (78) mindestens der beiden Felder (80); und
das Lesen der Datenstruktur vom Zustandstabellenmittel, die dem festgelegten nächsten Zustand zugeordnet ist.
7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Schritt des Aufrufens einer Maßnahmen weiterhin den Schritt des Empfangs eines Audiosignals von einer Telefonleitung enthält.
8. Ein Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das empfangene Audiosignal ein Signal enthält, das durch das Drücken einer Taste auf einem Telefon erzeugt wird.
9. Ein Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Schritt des Aufrufens einer Maßnahme weiterhin den Schritt des Übermittelns eines Sprachsignals zur Telefonleitung enthält.
10. Ein Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das übermittelte Sprachsignal ein zuvor aufgezeichnetes Sprachsignal ist.
11. Ein System (10) zum Ausführen einer Sprachverwendung, das ein Telefonschaltmittel (14) mit zahlreichen daran angeschlossenen Telefonschaltungen sowie ein Sprachkanal (14a) mit zahlreichen Signalleitungen enthält, und das System weiterhin ein Sprachverwendungsgeneratormittel (12) mit einem ersten Datenverarbeitungsmittel (26) und mindestens einem zweiten Datenverarbeitungsmittel (24a) umfaßt, wobei das zweite Datenverarbeitungsmittel mit mindestens einer der Sprachkanalsignalleitungen verbunden ist und über ein Speichermittel (62) zum Speichern von mindestens zwei Datenstrukturen (64) verfügt, und die Datenstrukturen Felder mit einem bestimmten Zustand der Sprachverwendung enthalten, und wobei die Felder ein Zustandsidentifizierungsfeld (72) zur eindeutigen Identifizierung des Zustands umfassen sowie ein Maßnahmenfeld (74) zur Festlegung einer während des Zustands durchzuführenden Maßnahme, wobei die Maßnahme mindestens zwei mögliche Ergebnisse haben kann, und die spezifizierte Maßnahme aus einer Gruppe von Maßnahmen ausgewählt wird, die mindestens eine Maßnahme enthält, die die Übermittlung oder den Empfang von Informationen zu mindestens einer Sprachkanalsignalleitung verursacht, sowie mindestens zwei Felder (80), die jeweils einem der möglichen Ergebnisse (78) der Maßnahme zugeordnet sind, wobei jedes der beiden Felder eine Identifizierung eines nächsten Zustands festlegt, der nach Beendigung der spezifizierten Maßnahme eintritt, und das zweite Datenverarbeitungsmittel weiterhin ein Zustandsmaschinenmittel (60) umfaßt, das mit dem Speichermittel verbunden ist, um von diesem Datenstrukturen zu lesen, und das Zustandsmaschinenmittel ein Mittel zum Aufrufen der vom Maßnahmenfeld spezifizierten Maßnahme umfaßt sowie ein Mittel zur Identifizierung eines Ergebnisses der Maßnahme nach Beendigung der Maßnahme, ein Mittel zum Festlegen einer Identifizierung eines nächsten Zustands vom identifizierten Ergebnis und von mindestens den beiden Feldern (80), wobei der Zustand aus dem Speichermittel (62) gelesen wird, und ein Mittel zum Lesen der Datenstruktur vom Speichermittel, die der festgelegten Identifizierung zugeordnet ist.
12. Ein System nach Anspruch 11, das weiterhin ein drittes Datenverarbeitungsmittel (16) umfaßt, das mit dem ersten Datenverarbeitungsmittel verbunden ist, um dem ersten Datenverarbeitungsmittel (26) mindestens Informationen bereitzustellen, die zum zweiten Datenverarbeitungsmittel (24a) übermittelt werden, wobei die Informationen vom zweiten Datenverarbeitungsmittel zu mindestens einer Sprachkanalsignalleitung (14a) übermittelt werden.
13. Ein System nach Anspruch 12, bei dem das zweite Datenverarbeitungsmittel (24a) mit zahlreichen Sprachkanalsignalleitungen (14a) verbunden ist und weiterhin zahlreiche Zustandsmaschinenmittel (60) und zugeordnete Speichermittel (62) enthält, wobei das zweite Datenverarbeitungsmittel weiterhin über ein Mittel zur Aktivierung des im wesentlichen gleichzeitig stattfindenden Betriebs der zahlreichen Zustandsmaschinenmittel verfügt.
14. Ein System nach Anspruch 13, bei dem das Sprachverwendungsgeneratormittel zahlreiche zweite Datenverarbeitungsmittel (24a) umfaßt, die jeweils mit mindestens einer der zahlreichen Sprachkanalsignalleitungen verbunden sind.
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