DE69319161T2 - Gelbschicht für farbphotographisches Papier - Google Patents

Gelbschicht für farbphotographisches Papier

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Description

  • Diese Erfindung betrifft farbphotographische Elemente sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben. Insbesondere betrifft die Erfindung photographische Elemente, die bestimmte Dispersionen von gelben Kupplern und Silberhalogenid enthalten mit einem unerwarteten Anstieg der photographischen Aktivität der gelben Dispersion sowie auch einer unerwarteten Erhöhung der Stabilität des entwickelten gelben Farbstoffes gegenüber einem Ausbleichen durch Licht.
  • Ballast aufweisende photographische Farbstoffe erzeugende Kuppler werden gewöhnlich in photographische Systeme in Form einer kolloidalen Emulsion eingeführt, die gewöhnlich auf dem photographischen Gebiet als Dispersion bezeichnet wird. Die verschiedenen Methoden der Herstellung von photographischen Kupplerdispersionen des Standes der Technik sind in Fig. 1 dargestellt. Der Kuppler wird einem hoch siedenden, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel zugegeben (als permanentes Lösungsmittel bezeichnet), wie zum Beispiel Tricresylphosphat, Dibutylphthalat usw. Gelegentlich wird ein niedrig siedendes, mit Wasser mischbares Lösungsmittel (als Hilfslösungsmittel bezeichnet), wie zum Beispiel Ethylacetat, Propanol, Methylisobutylketon usw., zugegeben, um die Löslichkeit von weniger löslichen Kupplern zu fördern. Die Mischung wird erhitzt, um eine wirklich kristallfreie Lösung zu erzeugen, die als die "Kupplerlösung" bezeichnet wird, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Eine zweite Lösung des stabilisierenden oberflächenaktiven Mittels (Surfactant) oder von oberflächenaktiven Mitteln wird zu einer Mischung von Gelatine und Wasser zugegeben und erhitzt unter Erzeugung einer wirklichen Lösung, die als die "Surfactant-Lösung" bezeichnet wird, wie es in Fig. 1 angegeben ist. Das oberflächenaktive Mittel, das in der "Surfactant-Lösung" verwendet wird, ist gewöhnlich ein anionisches oberflächenaktives Mittel. Die "Surfactant-Lösung" und die "Kupplerlösung" werden dann miteinander vermischt, durch mildes Verrühren unter Erzeugung einer als "Vormischung" bekannten Mischung. Die Vormischung besteht aus einer rohen Emulsion der Ölphase (d. h. der "Kupplerlösung") in der wäßrigen Phase (d. h. der "Surfactant-Lösung"). Die rohe "Dispersion" besteht aus Tröpfchen von sehr großen Teilchen, einer Größenordnung von 5-15 um im Durchmesser, und ist als solche nicht geeignet für die Herstellung photographischer Produkte von hoher Qualität. Es ist notwendig, die Teilchengröße weiter zu vermindern durch nachfolgende Mahlverfahren unter Einwirkung von hohen Scherkräften. Die hohe "Vormischung" wird dann weiter in einer geeigneten Mahlvorrichtung unter hohen Scherkräften vermahlen. Enthält die Kupplerlösung lediglich ein "permanentes" Lösungsmittel, dann ist die Dispersion direkt für ein photographisches Produkt geeignet und solche Dispersionen werden gewöhnlich als "direkte Dispersionen" bezeichnet. Die Teilchengröße von solchen Dispersionen ist im allgemeinen breit verteilt mit einem durchschnittlichen Durchmesser zwischen 0,1 bis 0,3 um. Da direkte Dispersionen keine Hilfslösungsmittel enthalten, ist keine Entfernung von mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln notwendig, was zu einem relativ wenig kostspieligen Dispersions-Herstellungsprozeß führt. Derartige direkte Dispersionen sind dann für kostenempfindliche Produkte von großem Volumen geeignet, wie beispielsweise verschiedene Typen von Farbpapieren.
  • Werden Dispersionen mit Hilfslösungsmitteln hergestellt, so ist eine zusätzliche Stufe erforderlich, um das mit Wasser mischbare Lösungsmittel zu entfernen derart, daß es nicht während der Abkühl-Operationen unter Herbeiführung einer übermäßigen Verdämpfungsbelastung verdampft oder zu einer umweltgefährlichen Situation führt. Jene Dispersionen, die nach einigen Typen von Verdampfungsverfahren behandelt werden, um das Hilfslösungsmittel unter gesteuerten Bedingungen zu entfernen, werden als "abgedampfte" ("evaporated") Dispersionen bezeichnet. Alternativ kann die rohe Vormischung abgeschreckt und durch Extrudieren durch Öffnungen genudelt und mit kaltem Wasser gewaschen werden, um das in Wasser lösliche Hilfslösungsmittel zu entfernen. Dispersionen, die nach diesem Verfahren hergestellt werden, werden gewöhnlich als "gewaschene" Dispersionen bezeichnet. Gewaschene Dispersionen sind im allgemeinen kostspieliger als abgedampfte Dispersionen, da zu ihrer Herstellung bis zu 50 Stunden zeitaufwendiger Waschverfahren erforderlich sind. Sowohl "gewaschene" als auch abgedampfte Dispersionen führen zu Dispersionströpfchen, die eine breite Größenverteilung aufweisen mit mittleren Durchmessern, die im Bereich von 0,1 bis 0,3 um liegen. "Gewaschene" und "abgedampfte" Dispersionen sind gewöhnlich geeignet für Filmprodukte von geringem Volumen.
  • Die U.S.-Patentschrift 3 860 428, ausgegeben am 14. Juni 1975 für Ono und andere, lehrt die Verwendung einer Mischung von (1) einem nicht ionogenen oberflächenaktiven Mittel, das Polyoxypropylen-Einheiten mit einem Molekulargewicht von größer als 500 enthält, sowie Polyoxyethylen-Einheiten und ein molares Verhältnis von den Polyoxyethylen-Einheiten zu den Polyoxypropylen- Einheiten im Bereich von 0,1 bis 0,6 aufweist, und (2) einem anionischen oberflächenaktiven Mittel mit einer -OSO&sub3;M-Gruppe oder einer -SO&sub3;M-Gruppe, in der M für ein monovalentes Kation steht, sowie einer hydrophoben Gruppe zur Herstellung einer durch Vermahlen hergestellten Dispersion von oleophilen Materialien für photographische Zwecke. Derartige Dispersionen haben Teilchendurchmesser zwischen 0,67 bis 0,19 um. Zwischen etwa 0,05 bis etwa 0,10 g des anionischen oberflächenaktiven Mittels und zwischen etwa 0,02 g bis etwa 0,10 g des nicht ionogenen oberflächenaktiven Mittels pro g der oleophilen dispergierten Phase des Kupplers werden verwendet.
  • Die U.S.-Patentschrift 5 013 640, ausgegeben am 7. Mai 1991 für Bagchi und andere, beschreibt die Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln mit oligomeren Blöcken mit hydrophoben Polyoxyethylenblöcken (A) und hydrophilen Polyoxypropylenblöcken (B), die in Form von A-B-A-, B-A-B, A-B, (A-B)n∼G∼(B-A)n, einem (B-A)∼G∼(A-B)n miteinander verbunden sind, worin G ein verbindender organischer Rest ist und n zwischen 1 und 3 liegt, als Schmelzzusatz zur Verminderung der Viskosität einer mikroausgefällten Dispersionsschmelze in Gelatine. Die besagte mikroausgefällte Dispersion wird in Form einer Aufschlämmung in Was ser vorausgefällt, bevor die Gelatinezugabe erfolgt, vorzugsweise unter Verwendung eines anionischen oberflächenaktiven Mittels. Die Teilchengröße der mikroausgefällten Dispersionen weisen Durchmesser zwischen 0,01 bis 0,05 um auf.
  • Die EP-A-379 893 beschreibt die Verwendung von Polypropylenoxiden mit einem OH-Gehalt von 1-3 Gew.-% als Ölbildner zur Verwendung bei der Herstellung von Dispersionen von nicht-diffundierenden, Farbe erzeugenden Verbindungen, wie zum Beispiel Farbkuppler. Die Ölbildner werden als solche beschrieben, die hergestellt werden durch Umsetzung von Wasser oder einem Alkohol mit Propylenoxid, um eine statistische Verteilung des Molekulargewichtes des Polypropylenoxides über das gesamte Molekül zu erhalten (Seite 2, Zeilen 48-53).
  • Im Falle von kostenempfindlichen Produkten eines großen Volumens, wie zum Beispiel Ektacolor® Papier oder Eastman Color Print® ist es wünschenswert, die Farbstoffausbeute eines Kupplers zu erhöhen, da in einem solchen Falle dies weniger Kuppler und/oder Silber erfordert, was zu einer Kostenverminderung beiträgt.
  • Weiterhin bleichen blaugrüne, purpurrote und gelbe Farbstoffe, die photographische Bilder erzeugen, mit der Zeit aus, wenn sie verschiedenen Bedingungen der Belichtung unterworfen werden, wie zum Beispiel Sonnenlicht, Glühlampenlicht oder fluoreszierendem Licht. Die meiste Schädigung erfolgt gewöhnlich durch UV-Strahlung, die in jeder Lichtquelle vorhanden sein kann. Infolgedessen ist es wünschenswert, photographische Produkte herzustellen, insbesondere ein photographisches Papier, das zur Darstellung von Bildern verwendet wird von sowohl persönlichen als auch kommerziellen Szenen, die gegenüber einem Ausbleichen so stabil wie möglich sind. Es gibt verschiedene Mittel, um eine verbesserte Farbstoffstabilität zu erzielen. Ein Verfahren besteht in der Erzeugung von Kupplern, die Farbstoffe mit erhöhter Farbstabilität liefern. Da Produkte, wie zum Beispiel das Ektacolor® Papier oder Eastman Color Print Produkte von gros sem Volumen sind, die stark kostenempfindlich sind, ist es nicht immer kommerziell machbar, einen existierenden Kuppler durch einen neuen Kuppler bei verminderten Kosten zu ersetzen. Photographische Papiere enthalten eine Schicht mit einer UV- Licht absorbierenden Verbindung, die in schützenden Schichten dispergiert ist, um schädliche UV-Strahlung zu absorbieren und um sie daran zu hindern, daß sie die Bildfarbstoffe erreicht. Normalerweise haben derartige UV-Licht absorbierende Verbindungen eine geringfügige gelbe Verfärbung, die, wenn die Verbindungen in ausreichend großen Mengen eingesetzt werden, bewirkt, daß die weißen Bereiche des Papiers gelb erscheinen, was hoch unerwünscht ist. Infolgedessen besteht eine Beschränkung bezüglich der Menge, in der solche UV-Licht absorbierenden Materialien in einem photographischen Produkt, wie zum Beispiel einem Papier, verwendet werden können. Die U.S.-Patentschrift 4 656 125, ausgegeben am 7. April 1987 für Rinner und andere, beschreibt, daß eine Farbstoffstabilität erreicht werden kann durch den Zusatz von Stabilisatorverbindungen zu den Kupplerdispersionen. Es liegt ein Bedürfnis zur Steigerung der Aktivität photographischer Kuppler vor und die Steigerung der Stabilität von Bildfarbstoffen vor einem Ausbleichen ist erwünscht.
  • Im Falle eines photographischen Papiers, bei dem das Bild auf einem reflektierenden Träger vorliegt, gelangt Licht bei der Betrachtung des Bildes zweimal durch die photographischen Schichten. In Diapositiv-Anzeigeprodukten, wie zum Beispiel Duratrans®, gelangt Licht lediglich einmal durch das Bild. Infolgedessen werden zur Erzeugung einer ausreichenden visuellen Dichte die Kuppler und die Silberhalogenidemulsionen in etwa 50% größeren Mengen auf transparente Träger aufgetragen. In einem solchen Falle, bei dem die Komponenten-Beladung sehr hoch ist, wird die untere Gelbschicht im Vergleich zu den oberen blaugrünen und purpurroten Schichten viel langsamer entwickelt. Dies erfordert die Anwendung einer längeren Entwicklungsdauer. Infolgedessen führt eine aktivere untere (bottom) Gelbschicht in solchen Produkten mit größeren Entwicklungsgeschwindigkeiten zu einem stark verbesserten Produkt mit einer kürzeren Entwicklungsdauer. Infolgedessen besteht ein Bedürfnis für die Erfindung einer aktiveren gelben Dispersionsschmelze.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung von aktiveren Gelbkupplern (solchen, die mehr Farbstoffdichte pro abgeschiedener Einheit liefern, dispergiert durch übliche Mahlverfahren durch einfache Zugabe von Polyoxyalkylenverbindungen zur Dispersionsschmelze gerade vor dem Auftrag auf ein photographisches Produkt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung von lichtstabileren, gelbe Farbstoffe erzeugenden Kuppler-Dispersionsschmelzen für eine Qualitätsverbesserung von photographischen Produkten, wie Farbpapieren und Farbanzeigematerialien.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung einer mehrschichtigen photographischen Packung (package), in der die untere (bottom), sich langsam entwickelnde Gelbschicht aktiver ist.
  • Völlig überraschend wurde gefunden, daß, werden polymere oberflächenaktive Polyoxyalkylenverbindungen zu üblichen Dispersionen von Pivalylacetanilid-(PAA)-Gelbkupplern zugegeben, wie Dispersionen in einem aufgetragenen oder aufgeschichteten photographischen Silberhalogenidelement, diese wesentlich höhere Farbstoffausbeuten im Vergleich zu den üblichen Dispersionen ohne Additiv erzeugen. Weiterhin ist der gelbe Farbstoff, der von solchen Dispersionen erzeugt wird, die Zusätze dieser Erfindung enthalten, wesentlich lichtstabiler im Vergleich zu dem Falle, in dem die Dispersionen solche Zusätze nicht enthalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit ein farbphotographisches Aufzeichnungselement bereitgestellt, das mindestens eine blauempfindliche photographische Silberhalogenidemulsions schicht aufweist mit dispergierten Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 0,1 bis 0,3 um, wobei es sich bei diesen Teilchen um andere Teilchen als durch Mikroausfällung erhaltene Teilchen handelt, und mit einem einen gelben Bildfarbstoff erzeugenden Pivalylacetanilidkuppler, daß die Emulsionsschicht weiterhin etwa 0,1 bis etwa 0,6 g eines Polyoxyalkylenpolymeren pro g des gelben Kupplers enthält, wobei das Polyoxyalkylenpolymer ein nicht-aromatisches Polyoxyethylen-polyoxypropylen- Blockcopolymer mit mindestens zwei terminalen Hydroxygruppen ist.
  • Vorzugsweise liegt das Polyoxyalkylenpolymer in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 0,3 g pro g gelbem Kuppler vor.
  • Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform ist die Struktur der gelben Kuppler der PAA-Klasse, auf die sich diese Erfindung bezieht, wie folgt:
  • worin X = H ist oder eine abkuppelnde Gruppe, und worin X insbesondere steht für -H, -Cl, -OCOR¹, -SAr, -SO&sub2;R¹, -OSO&sub2;R¹
  • oder
  • worin R¹ steht für Alkyl; R² steht für Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Arylsulfonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylsulfonamido doer Carboxyl; R³ steht für Wasserstoff oder Alkylsulfonamino; Ar steht für Aryl; Z steht für einen beliebigen organischen Rest zur Vervollständigung des Ringes, und Y ist eine Ballastgruppe.
  • Steht R² für Arylsulfonyl, so kann dieser Rest substituiert sein, beispielsweise durch PhOCH&sub2;PhOH oder NHCH&sub2;CH&sub2;OH.
  • Ballastgruppen umfassen gewöhnlich ein oder mehrere 5 bis 25 Kohlenstoffatome enthaltende organische Reste, deren Funktion darin besteht, den Kuppler und den Bildfarbstoff, der während der photographischen Entwicklung erzeugt wird, zu immobilisieren, indem der Kupplerverbindung eine schlechte Diffundierbarkeit in Wasser verliehen wird. Kuppler vom Kodachrome®-Typ sind jedoch Kuppler ohne Ballast und sind infolgedessen in Entwicklerlösungen löslich. Solche Kuppler werden gewöhnlich in die Entwicklerlösungen eingeführt. Fisher-Kuppler enthalten normalerweise eine löslich machende -SO&sub3;&supmin;-Gruppe, um dem Kupplermolekül grundlegende löslich machende Eigenschaften zu verleihen. Im Falle von polymeren Kupplern ist der Ballast die Polymerkette, die auch aus Gelatine bestehen kann. Im Falle von einigen polymeren Kupplern wird die Bindung zu der polymeren Ballastkette erreicht durch die abkuppelnde Gruppe, was den gebildeten Farbstoff mobiler macht und übertragbarer durch Diffusion oder durch thermische Verdampfung nach der photographischen Entwicklung. Eine ausführliche Beschreibung von solchen Kupplerverbindungen findet sich in dem Buch "The Theory of the Photographic Process", 4. Ausgabe Verlag McMillan, New York, 1977 von T. H. James. Eine typische Ballastgruppe -Y- wird ausführlich beschrieben in der U.S.-Patentschrift 3 770 446 (1973), der U.S.- Patentschrift 3 265 506 (1966) usw., auf die hier Bezug genommen wird. Große Gruppen von verschiedenen Ballastgruppen, die verwendet werden können, werden beschrieben in den U.S.-Patentschriften 2 875 057; 2 407 210; 2 298 443; 3 048 194; 4 022 620; 4 443 536 und 3 447 928, auf die hier Bezug genommen wird.
  • Die Erfindung wird durchgeführt durch Zugabe erforderlicher Mengen der polymeren oberflächenaktiven Polyoxyalkylenverbindung und vorzugsweise einer oberflächenaktiven Verbindung mit mindestens einem Polyoxypropylen (POP)block und einem Polyethylen (POE)block zur Dispersionsschmelze, hergestellt durch übli che Mahlverfahren vor der Beschichtung des Filmproduktes.
  • Infolgedessen wird gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer blauempfindlichen Schicht in einem photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenidelement bereitgestellt, das umfaßt die Herstellung einer Dispersion eines einen gelben Bildfarbstoff erzeugenden Kupplers mit Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 0,1 bis 0,3 um, in einem hydrophilen Kolloid, Vermischen der Dispersion mit einer Silberhalogenidemulsion und Verwendung der erhaltenen Zusammensetzung zur Erzeugung einer Schicht, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß der Gelbkuppler ein Pivalylacetanilidkuppler ist, und wobei das Verfahren weiterhin umfaßt die Stufe der Zugabe eines Polyoxyalkylenpolymeren zur Dispersion oder der Emulsion in einer Menge von etwa 0,1 bis 0,6 g pro g Gelbkuppler in der Dispersion vor Erzeugung der Schicht.
  • Es sind Zeichnungen beigefügt, um die Vorteile der Erfindung zu veranschaulichen. Kurz stellen die Zeichnungen folgendes dar:
  • Fig. 1 ist ein diagrammatisches Fließbild, das Verfahren des Standes der Technik zur Herstellung von üblichen Dispersionen durch Vermahlen veranschaulicht.
  • Fig. 2 ist eine graphische Darstellung von sensitometrischen Kurven von frischem Material, worin mehrere Präparationen gemäß der Erfindung mit einem Vergleichspräparat verglichen werden.
  • Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Farbstoffdichte in Abhängigkeit von der Silberbeschichtungsstärke, wobei verschiedene Präparationen gemäß der Erfindung mit einem Vergleichspräparat verglichen werden.
  • Fig. 4 ist eine graphische Darstellung von Sensitometerkurven von frischem Material, wobei eine Präparation ge mäß der Erfindung mit einer Vergleichspräparation verglichen wird.
  • Die Verfahren zur Herstellung von üblichen, durch Vermahlen hergestellten Dispersionen von photographischen Farbstoffe erzeugenden Kupplern wurden bereits früher ausführlich geschildert. Bei dem Verfahren und der Zusammensetzung dieser Erfindung ist das oberflächenaktive Mittel, das zur Herstellung der Surfactant-Lösung von Fig. 1 verwendet wird, irgendein oberflächenaktives Mittel, das die Erzeugung von stabilen Dispersionen von Teilchen unterstützt.
  • Derartige oberflächenaktive Mittel zur Herstellung der Dispersion können anionisch sein und werden im allgemeinen wie folgt definiert:
  • Klasse - A: Anionische oberflächenaktive Mittel für die Dispersion:
  • Die anionischen oberflächenaktiven Mittel für die Herstellung der Dispersion gemäß dieser Erfindung weisen einen 6 bis 25 Kohlenstoffatome umfassenden hydrophoben Rest auf, der gebildet wird von entweder aliphatischen, aromatischen oder beiden Typen von Kohlenwasserstoffen, oder Fluorkohlenstoffgruppen, abgeschlossen durch einzelne oder mehrfache anionische Ladungen, die sich ergeben aus den Gruppen -COO&supmin;, -SO&sub3;&supmin; oder -OSO&sub3;&supmin; oder einer Kombination hiervon.
  • Typische Beispiele für solche "anionische oberflächenaktive Mittel der Klasse-A für die Dispersion" sind die folgenden:
  • Derartige oberflächenaktive Mittel für die Herstellung der Dispersionen können auch aus Polyethern bestehende oberflächenaktive Mittel sein, die wie folgt definierbar sind:
  • Klasse - B: Aus Polyethern bestehende oberflächenaktive Mittel für die Dispersion
  • Die oberflächenaktiven Mittel auf Basis eines Polyethers für die Dispersion dieser Erfindung weisen einen hydrophoben Rest mit 6 bis 25 Kohlenstoffatomen auf, der gebildet wird aus entweder aliphatischen, aromatischen oder beiden Typen von Kohlenwasserstoffen oder Fluorkohlenstoffgruppen und mindestens zwei Oxyethylen- und/oder Glycidylethergruppen, die abgeschlossen sein können oder nicht, durch eine einzelne oder mehrfache negative Ladung, die sich ergibt aus den Gruppen -COO&supmin;, -OSO&sub3;&supmin; oder -OSO&sub4;&supmin; oder einer Kombination hiervon.
  • Typische Beispiele von solchen "oberflächenaktiven Mitteln auf Basis eines Polyethers der Klasse-B für die Dispersion" sind die folgenden:
  • Solche oberflächenaktive Mittel für die Herstellung der Dispersion können auch oberflächenaktive Mittel auf Zuckerbasis sein, die wie folgt definiert sind:
  • Klasse - C: Oberflächenaktive Mittel auf Zuckerbasis für die Herstellung der Dispersion:
  • Die oberflächenaktiven Mittel auf Zuckerbasis zur Herstellung der Dispersion dieser Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß sie einen bis drei hydrophobe Schwänze aufweisen, wobei jeder Schwanz etwa 6 bis 25 Kohlenstoffatome aufweist, mit entweder aliphatischen, aromatischen oder einer Kombination von beiden Typen von Kohlenwasserstoff- oder Fluorkohlenstoffgruppen, und auch aufweist ein oder mehrere gebundene hydrophile mono- oder oligosaccharidische hydrophile Ketten, die durch einzelne oder mehrfache anionische Ladungen abgeschlossen sein können oder nicht, die sich ergeben von Gruppen der Formeln -COO&supmin;, -OSO&supmin;&sub3; oder -SO&supmin;&sub3; oder Kombinationen hiervon.
  • Typische Beispiele von "oberflächenaktiven Mitteln auf Zuckerbasis der Klasse -C zur Herstellung der Dispersion" sind die folgenden:
  • Das oberflächenaktive Mittel oder die oberflächenaktiven Mittel für die Dispersion können einzeln verwendet werden oder in jeder beliebigen Kombination von Mischungen von unterschiedlichen Klassen von verschiedenen einzelnen oberflächenaktiven Mitteln in einer Menge, die etwa 0,03 g bis etwa 0,1 g gesamtem oberflächenaktivem Mittel entspricht, in Form eines einzelnen oberflächenaktiven Mittels oder in Form einer Kombination zur Herstellung der Dispersion pro g des zu dispergierenden Kupplers. Das bevorzugte oberflächenaktive Mittel ist Alkanol-XC (DS-A11).
  • Auch können andere oberflächenaktive Mittel der Klasse-A, B oder C verwendet werden, wie sie angegeben sind in dem Buch "McCutcheon's", Band 1, "Emulsifiers and Detergents", International Edition and North American Edition, McCutcheon's Division of the Manufacturing Confectioner Publishing Co., N. J. (1991), worauf hier Bezug genommen wird.
  • Die Kuppler dieser Erfindung sind gelbe Farbstoffe erzeugende Pivalylacetanilid (PAA)kuppler der allgemeinen Struktur, wie bereits angegeben. Spezielle Beispiele von solchen Klassen von Kupplern sind die folgenden:
  • Geeignete oberflächenaktive Polyoxyalkylenpolymere und vorzugsweise Blockpolymer-Verbindungen mit Polyoxyethylen- und Polyoxypropylenblöcken oder Blockpolymere mit mehreren Polyoxyethylen-polyoxypropylenblöcken, miteinander verbunden durch einen organischen Rest, die zu einer hohen Aktivität und hohen Farbstoffstabilität führen, wenn sie einer Silberhalogenid- Gelatino-Beschichtungsschmelze zugegeben werden, die übliche vordispergierte PAA-Kuppler dieser Erfindung enthält, sind in Tabelle I angegeben. Tabelle I: Polymer-, Blockpolymer- und Blockoligomer-Zusätze dieser Erfindung Tabelle I: Fortsetzung Tabelle I: Fortsetzung
  • Andere Polyethylen/Polypropylenblöcke enthaltende Verbindungen, die beschrieben werden in McCutcheon's, Band 1, "Emulsifiers and Detergents", wie zuvor bereits erwähnt, können im Rahmen dieser Erfindung ebenfalls verwendet werden.
  • Der Polymerblock-Zusatz dieser Erfindung wird einer Beschichtungsschmelze in einer Menge von 0,1 bis 0,6 g pro g des PAA- Kupplers dieser Erfindung zugegeben. Die bevorzugte Menge liegt zwischen 0,1 bis 0,3 g der polymeren Blockverbindung pro g des PAA-Kupplers. Die bevorzugten polymeren Blockmaterialien dieser Erfindung sind (P-1) bis (P-6). Besonders bevorzugt sind Polyoxyalkylenpolymere der Formeln:
  • oder
  • worin a einen Wert von 5 bis 500 hat und worin b einen Wert von 5 bis 500 hat. Am meisten bevorzugt verwendet wird Pluronic L44, das der folgenden Struktur entspricht: Pluronic L44
  • Diese Erfindung ist sehr spezifisch für Kuppler der PAA-Klasse. Der Zusatz der oberflächenaktiven Materialien dieser Erfindung erzeugt keine Aktivitätsvorteile oder Farbstoff-Stabilitätsvorteile im Falle von anderen Kupplern. Die nicht-erfindungsgemässen Kupplerkombinationen mit den oberflächenaktiven Zusätzen dieser Erfindung, die im folgenden beispielsweise angegeben werden, sind die folgenden: 4-Thiopyrazolone (purpurrot) Pyrazolone (purpurrot) phenolische (blaugrün)
  • Nicht alle nicht ionogenen oberflächenaktiven Materialien zeigen diesen einzigartigen gleichzeitigen Effekt von erhöhter Aktivität und hervorgerufener Farbstoffstabilität. Das nicht erfindungsgemäße nicht ionogene oberflächenaktive Mittel, das in diesem Beispiel verwendet wurde, ist das Alkylpolyglycosid (APG-225), das die folgende Struktur hat:
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung veranschaulichen und sind nicht in erschöpfendem Sinne zu verstehen. Teile und Prozentsätze sind in Gewicht angegeben, sofern nichts besonderes angegeben ist.
  • Die Beschichtungsstärken sind angegeben in "mg/ft²". Die Multiplikation dieser Zahlen mit 10,7 überführt diese Angaben in "mg/m²".
  • Beispiele 1-7: verwendete Dispersionen
  • Übliche Dispersionen der Verbindungen, die in Tabelle 11 angegeben sind, wurden hergestellt in Übereinstimmung mit der früher angegebenen Beschreibung durch das direkte Verfahren der Übertragung dieser Erfindung in die Praxis. Die verschiedenen Lösungsmittel, die zur Herstellung dieser Dispersionen verwendet wurden, waren wie folgt:
  • Farbstoffstabilisatoren und hierzu zugeordnete Abfänger, die zur Herstellung dieser Dispersionen verwendet wurden, waren wie folgt:
  • Die UV-Licht absorbierenden Verbindungen, die in den Schichten über den sensibilisierten Schichten verwendet wurden, waren die folgenden: Tabelle II: Zusammensetzungen üblicher Dispersionen
  • Es ist festzustellen, daß die Dispersion des Beispiels 7 kein Kupplerlösungsmittel enthielt. Die Verbindungen (UV-1) und (UV-2) bilden bei erhöhten Temperaturen ein eutektisches Gemisch, das flüssig ist und das in wäßriger Gelatinelösung wie im Falle anderer üblicher Dispersionen dispergiert werden kann.
  • Beispiele 8-15: Photographische Beschichtungen und Untersuchung unter Verwendung des PAA-Kupplers (CY-1)
  • Das Beschichtungsformat zur Prüfung dieser PAA-Gelbkuppler war vom Träger aus wie folgt:
  • Träger: photographisches Papiermaterial, beschichtet mit Titandioxid enthaltendem Polyethylenharz.
  • Blau-sensibilisierte Schicht: blau-sensibilisierte kubische Silberchloridemulsion mit bis zu etwa 1% Oberflächenjodid mit einer mittleren Kantenlänge der Kuben von etwa 0,6 Mikron bei 30 mg/ft². Der einen gelben Farbstoff erzeugende Kuppler (CY-1) bei 100 mg/ft² Dispersion von Beispiel 1, Gelatine in einer Menge von 115 mg/ft², zugesetztes oberflächenaktives Mittel (erfindungsgemäß und nicht-erfindungsgemäß) in einer Menge von 0, 0,2 und 0,6 g des Kupplers (CY-1).
  • UV-Lichtabsorbierende Schicht: UV-Licht absorbierende Verbindungen (UV-2) und (UV-1) in der Dispersion von Beispiel 7 in einer Menge von 80 mg/ft², Gelatine in einer Menge von 121 mg/ft².
  • Deckschicht: 125 mg/ft² Gelatine und Gelatine-Härtungsmittel Bis(vinylsulfonylmethyl)ether (BVSME) in einer Menge von 2%, bezogen auf die gesamte Gelatine in dem Material.
  • In sämtlichen Schichten wurde das Ausbreitmittel Olin 10G (Dixie Corporation) in einer Menge von 0,3% des Schmelzvolumens jeder Schicht verwendet.
  • Die Beschichtungen wurden weißem Licht durch einen grauen Stufenkeil exponiert und dann nach dem Kodak RA-4-Prozeß entwickelt (Kodak ist ein Warenzeichen der Firma Eastman Kodak Co.). Das erhaltene Bild wurde dann mittels eines Farb-Densitometers abgelesen und die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. Aus Tabelle III ergibt sich, daß im Falle der erfindungsgemäßen Beschichtungen, in denen das Material der Erfindung L44 in Mengen von 0,2 und 0,6 g pro g Kuppler verwendet wurde, starke Erhöhungen bezüglich Dmax und Kontrast (Gradient) erhalten werden, wobei andere photographische Parameter, wie Dmin, und die Empfindlichkeit gleich bleiben. Eine solch große Verstärkung in der Beschränkung der Reflexionsdichtegrade zeigt starke Erhöhungen in den Farbstoffdichte-Ausbeuten an. Die Extraktion des Farbstoffes aus der Beschichtung und die Bestimmung seiner Ausbeute mit einem bekannten Extinktionskoeffizienten des Farbstoffes im Falle der zwei erfindungsgemäßen Beispiele 9 und 10 sind ebenfalls in Tabelle III im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel 8 angegeben. Es ist ersichtlich, daß im Falle des Beispieles 9 eine etwa 46%ige und im Falle des Beispieles 10 eine etwa 60%ige Farbstoffausbeute-Erhöhung erhalten wird. Die Zugabe von L44 erhöhte die Farbstoffausbeute für den Kuppler (CY-1). APG225, das ebenfalls ein nicht ionogenes amphiphiles Mittel ist, zeigt keinen Anstieg in der Farbstoffdichte (Tabelle III). Die tatsächlichen Sensitometerkurven des Vergleichsbeispiels 8 und der erfindungsgemäßen Beispiele 9 und 10 sind ebenfalls in Fig. 2 dargestellt, aus der sich ergibt, daß die Zugabe von L44 eine sehr starke Erhöhung von Dmax der Beschichtung des PAA-Kupplers (CY-1) herbeiführt. Es ist ferner ersichtlich, daß die Steigerung der Aktivität nicht-linear ist. Das heißt, der hauptsächliche Anstieg erfolgt bis zu einer Menge von 0,2 g pro g Kuppler (CY-1) und jenseits dieser Menge nimmt der Effekt ab. Fig. 3 zeigt Aufzeichnungen der Farbstoffdichte-Ausbeute im Verhältnis zu gebildetem Silber in dem Stufenkeilbild, gemessen durch Röntgenstrahl-Fluoreszenz nach Ausfixieren des Ag-Halogenides im Anschluß an die Farbentwicklungsstufe. Die erfindungsgemäßen Beispiele zeigen eine größere Farbstoffdichte für die gleiche Menge an entwickeltem Silber im Vergleich zu den Vergleichsbeschichtungen.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist die hohe Farbstoffstabilität des erzeugten Farbstoffbildes. Dies wurde demonstriert durch Exponierung der Bilder 2 und 4 Wochen lang mit Licht hoher Intensität (50 K Lux), ausbalanciert bezüglich der Farbtemperatur von Sonnenlicht, unter Feuchtigkeits- und Temperaturbedin gungen der Umgebung. Die Dichteverluste, gemessen von einer Dichte von 1,7, sind ebenfalls in Tabelle III zusammengestellt. Es ist festzustellen, daß im Falle der erfindungsgemäßen Beispiele 9 und 10, wo L44 vorhanden war, die Farbstoff-Dichteverluste beträchtlich geringer waren im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel 8 und dem nicht-erfindungsgemäßen Beispiel 11, das das nicht erfindungsgemäße Material APG 224 enthielt. Es ist festzustellen, daß das Vergleichsbeispiel 8 kein L44 enthielt. Tabelle III. Frische Sensitometer- und Farbstoff-Stabilitätsergebnisse von photographischen Beschichtungen mit dem PPA-Kuppler (CY-1)
  • ²Farbstoff-Stabilitätsfaktor Verhältnis des Ausbleichens von einer Dichte von 1,7 vom Beispiel zum Vergleich
  • In einem zweiten Beschichtungssatz wurden ähnliche Experimente durchgeführt mit anderen Polyalkylenverbindungen, wie zum Beispiel Polyethylenoxid (MW 1500), und Polyalkylenblockoligomeren, wie zum Beispiel Pluronic P-75 und Tetronic T-304. Die Tabelle IV zeigt, daß diese Verbindungen in Übereinstimmung mit dieser Erfindung mit dem PAA-Kuppler (CY-1) einen erhöhten Dmax-Wert, einen erhöhten Kontrast und eine erhöhte Stabilität gegenüber Farbstoffausbleichung bei einer Exponierung mit einer Bestrahlung von 50 K Lux Sonnenlicht, Temperatur ausgeglichen, herbeiführten. In dem Ausmaße, in dem die Effekte beobachtet wurden, scheint es, daß die Block-Polyalkylenpolymeren vorteilhaft gegenüber der untersuchten Polyoxyethylenverbindung sind. Tabelle IV: Erhöhung von Dmax, dem Gradienten und der Farbstoffstabilität von PAA-Kuppler (CY-1) durch Zugabe von verschiedenen Verbidnungen gemäß dieser Erfindung
  • Beispiele 16-17: Photographische Beschichtungen und Untersuchung unter Verwendung des PAA-Kupplers (CY-2)
  • Das Beschichtungsformat für die Untersuchung des Gelbkupplers (CY-2) vom Träger ausgesehen war wie folgt:
  • Träger: mit Harz beschichtetes Papiermaterial, wie in den Beispielen 8-15 beschrieben.
  • Blau-sensibilisierte Schicht: blau-sensibilisierte kubische Silberchloridemulsion mit bis zu etwa 1% Oberflächenbromid mit einer mittleren Kantenlänge der Kuben von etwa 0,6 Mikron bei 24 mg/ft², der einen gelben Farbstoff erzeugende Kuppler (CY-2) in einer Menge von 50 mg/ft² (Dispersion von Beispiel 2), Gelatine in einer Menge von 115 mg/ft², zugesetztes oberflächenaktives Mittel L-44 0 und 0,2 g pro g Kuppler (CY-2).
  • UV-Licht absorbierende Schicht: UV-Licht absorbierende Verbindungen (UV-2) und (UV-1) in der Dispersion von Beispiel 7 in einer Menge von 80 mg/ft², Gelatine in einer Menge von 121 mg/ ft².
  • Deckschicht: 125 mg/ft² Gelatine sowie Gelatine-Härtungsmittel Bis(vinylsulfonylmethyl)ether (BVSME) in einer Menge von 2%, bezogen auf die Gesamtgelatine in dem Material.
  • In sämtlichen Schichten wurde das Ausbreitmittel Olin 10G in einer Menge von 0,3% des Schmelzvolumens jeder Schicht verwendet.
  • Die Beschichtungen wurden exponiert und entwickelt in gleicher Weise, wie früher beschrieben. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V zusammengestellt. Sie zeigen eindeutig, daß der Kuppler (CY-2) zeigt eine Erhöhung von Dmax, eine Erhöhung des Gradienten sowie der Farbstoffstabilität bei Zugabe des Kombinationsmittels dieser Erfindung, L44, zur Schicht, in der der Kuppler vorliegt. Die frischen Sensitometerergebnisse der Beschichtungen der Beispiele 16 und 17 werden in Fig. 4 gezeigt. Tabelle V: Frische Sensitometerwerte und Farbstoffstabilität der photographischen Beschichtung mit dem PAA-Kuppler (CY-2)
  • Beispiel 18: Photographische Beschichtung und Untersuchung unter Verwendung eines Thiopyrazolon-Purpurrotkupplers (C-1) (Vergleich)
  • Das Beschichtungsformat zur Untersuchung des Purpurrotkupplers (C-1) war vom Träger aus gesehen wie folgt:
  • Träger: mit Harz beschichtetes Papiermaterial, wie in den Beispielen 8 bis 15 beschrieben.
  • Grün-sensibilisierte Schicht: grün-sensibilisierte kubische Silberchloridemulsion mit bis zu etwa 1% Oberflächenbromid mit einer mittleren Kantenlänge des Kubus von etwa 0,3 Mikron bei 17 mg/ft², der einen purpurroten Farbstoff erzeugende Kuppler (C-1) in einer Menge von 32 mg/ft², mit zugeordneten Bildstabilisatoren, wie in der Dispersion von Beispiel 4 angegeben, Gelatine in einer Menge von 115 mg/ft², zugegebenes oberflächenaktives Mittel Pluronic L44 in einer Menge von 0,20 sowie 60 mg/ft².
  • Deckschicht: 125 mg/ft² Gelatine sowie Gelatine-Härtungsmittel BVSME in Mengen von 2%, bezogen auf die Gesamtgelatine in dem Material.
  • Im sämtlichen Schichten wurde das Ausbreitmittel Olin 10G in einer Menge von 0,3% des Schmelzvolumens einer jeden Schicht verwendet.
  • Die Beschichtungen wurden exponiert und entwickelt in gleicher Weise, wie früher angegeben. Sensitometerdaten, von sowohl frischem Material als auch solchem nach der Exponierung gegenüber einer verlängerten Belichtung mit Licht hoher Intensität, zeigten keine Aktivitäts- oder Farbstoffstabilitäts-Vorteile.
  • Beispiel 19: Photographische Beschichtungen und Untersuchung unter Verwendung des Pyrazolon-Purpurrotkupplers (C-2) (Vergleich)
  • Das Beschichtungsformat zur Untersuchung des Purpurrotkupplers (C-2) war vom Träger aus gesehen wie folgt:
  • Träger: mit Harz beschichtetes Papiermaterial, wie in Beispielen 8-15 beschrieben.
  • Grün-sensibilisierte Schicht: grün-sensibilisierte kubische Silberchloridemulsion mit bis zu 1% Oberflächenbromid mit einer mittleren Kantenlänge der Kuben von etwa 0,3 Mikron in einer Menge von 26,5 mg/ft², der einen purpurroten Farbstoff erzeugende Kuppler (C-2) in einer Menge von 41,5 mg/ft², mit zugeordneten Bildstabilisatoren, wie im Falle der Dispersion von Beispiel 3 angegeben, Gelatine in einer Menge von 115 mg/ ft², mit zugesetztem oberflächenaktiven Mittel Pluronic L44 in einer Menge von 0, 20 sowie 60 mg/ft².
  • UV-Licht absorbierende Schicht: UV-Licht absorbierende Verbindungen (UV-2) und (UV-1) in der Dispersion von Beispiel 7 in einer Menge von 80 mg/ft², Gelatine in einer Menge von 121 mg/ ft².
  • Deckschicht: 125 mg/ft² Gelatine sowie Härtungsmittel BVSME in Mengen von 2%, bezogen auf die Gesamtgelatine in dem Material.
  • In sämtlichen Schichten wurde das Ausbreitmittel Olin 10G in einer Menge von 0,3%, bezogen auf das Schmelzvolumen einer jeden Schicht, verwendet.
  • Die Beschichtungen wurden exponiert und entwickelt in gleicher Weise, wie früher angegeben. Die Sensitometerdaten, sowohl mit frischem Material als auch solchem nach einer Exponierung durch verlängerte Bestrahlung mit Licht hoher Intensität, zeigten keine Aktivitäts- oder Farbstoffstabilitäts-Vorteile.
  • Beispiel 20: Photographische Beschichtungen und Untersuchung unter Verwendung eines phenolischen Blaugrünkupplers (C-3) (Vergleich)
  • Das Beschichtungsformat für die Untersuchung des Blaugrünkupplers (C-3) vom Träger aus gesehen, war wie folgt:
  • Träger: mit Harz beschichtetes Papiermaterial, wie in den Beispielen 8-15 beschrieben.
  • Rot-sensibilisierte Schicht: rot-sernsibilisierte kubische Silberchloridemulsion mit bis zu 1% Oberflächenbromid mit einer mittleren Kantenlänge der Kuben von etwa 0,38 Mikron in einer Menge von 16,7 mg/ft². Der einen blaugrünen Farbstoff erzeugende Kuppler (C-3) in einer Menge von 39,3 mg/ft², wie in der Dispersion von Beispiel 5 angegeben. Gelatine in einer Menge von 115 mg/ft², zugesetztes oberflächenaktives Mittel Pluronic L44 in einer Menge von 0, 20 sowie 60 mg/ft².
  • UV-Licht absorbierende Schicht: UV-Licht absorbierende Verbindungen (UV-2) und (UV-1) in der Dispersion von Beispiel 7 in einer Menge von 40 mg/ft², Gelatine in einer Menge von 61 mg/ft².
  • Deckschicht: 126 mg/ft² Gelatine und Härtungsmittel BVSME in Mengen von 2%, bezogen auf die Gesamtgelatine in dem Material.
  • In sämtlichen Schichten wurde das Ausbreitmittel Olin 10G in einer Menge von 0,3% des Schmelzvolumens einer jeden Schicht verwendet.
  • Die Beschichtungen wurden exponiert und entwickelt in gleicher Weise, wie früher angegeben. Die Sensitometerdaten, erhalten mit sowohl frischem Material als auch Material nach der Exponierung durch verlängerte Bestrahlung mit Licht hoher Intensität, zeigten keinerlei Aktivitäts- oder Farbstoffstabilitäts-Vorteile.
  • Beispiel 21: Photographische Beschichtungen und Untersuchung unter Verwendung des phenolischen Blaugrünkupplers (C-4) (Vergleich)
  • Das Beschichtungsformat zur Untersuchung des Blaugrünkupplers (C-4) vom Träger aus gesehen, war wie folgt:
  • Träger: mit Harz beschichtetes Papiermaterial, wie in den Beispielen 8-15 beschrieben.
  • Rotempfindliche Schicht: rotempfindliche kubische Silberchloridemulsion mit bis zu 10% Oberflächenbromid mit einer mittleren Kantenlänge der Kuben von etwa 0,38 Mikron in einer Menge von 20 mg/ft², mit dem einen blaugrünen Farbstoff erzeugenden Kuppler (C-4) in einer Menge von 40 mg/ft², wie in der Dispersion von Beispiel 6 angegeben, Gelatine in einer Menge von 100 mg/ft², mit zugesetztem Pluronic L44 in einer Menge von 0, 20 sowie 60 mg/ft².
  • UV-Licht absorbierende Schicht: UV-Licht absorbierende Verbindung (UV-2) und (UV-1) in der Dispersion von Beispiel 7 in einer Menge von 40 mg/ft², Gelatine in einer Menge von 61 mg/ft².
  • Deckschicht: 126 mg/ft² Gelatine sowie Härtungsmittel BVSME in Mengen von 2%, bezogen auf die Gesamtgelatine des Materials.
  • In sämtlichen Schichten wurde das Ausbreitmittel Olin 10G in einer Menge von 0,3% des Schmelzvolumens einer jeden Schicht verwendet.
  • Die Beschichtungen wurden exponiert und entwickelt in gleicher Weise, wie früher angegeben. Sensitometerdaten, sowohl von frischem Material als auch Material nach einer Exponierung durch verlängerte Bestrahlung mit Licht hoher Intensität, zeigten keinerlei Aktivitäts- oder Farbstoffstabilitäts-Vorteile.
  • Ein typisch vollständiges mehrschichtiges photographisches Element gemäß dieser Erfindung hat den folgenden Aufbau:
  • (Die Zahlen geben die Beschichtungsstärke in mg pro ft² an) (Die Zahlen innerhalb " " geben die gleiche Beschichtungsstärke in mg pro m² an)
  • SCHICHT 7
  • Deckschicht:
  • 125,0 Gelatine; "1336"
  • 2,0 (ST-3) (üblicher Abfänger, dispergiert in Lösungsmittel); "21"
  • SCHICHT 6
  • UV-Schutzschicht:
  • 61,0 Gelatine; "653"
  • 34,3 Tinuvin 328 (co-dispergiert) Absorber für ultraviolettes Licht; "364"
  • 5,7 Tinuvin 326 (co-dispergiert) Absorber für ultraviolettes Licht; "60"
  • 4,0 (ST-3) (co-dispergiert in Lösungsmittel); "43"
  • SCHICHT 5
  • rote Schicht:
  • 115,0 Gelatine; "1230"
  • 39,3 (C-3) (blaugrüner Kuppler, co-dispergiert in Lösungsmittel); "420"
  • 0,5 (ST-3) (Abfänger co-dispergiert in Lösungsmittel); "5"
  • 16,7 AgCl (in rot-sensibilisierter AgCl-Emulsion); "179"
  • SCHICHT 4
  • UV-Schutzschicht:
  • 61,0 Gelatine; "653"
  • 34,3 Tinuvin 328 (co-dispergiert); "364"
  • 5,7 Tinuvin 326 (co-dispergiert); "60"
  • 4,0 (ST-3) (co-dispergiert in Lösungsmittel); "43"
  • SCHICHT 3
  • grüne Schicht:
  • 115,0 Gelatine; "1230"
  • 41,5 (C-2) (Purpurrotkuppler co-dispergiert in Lösungsmittel); "444"
  • 18,2 (ST-1) (Stabilisator co-dispergiert in Lösungsmittel); "195"
  • 3,4 (ST-3) (Abfänger co-dispergiert in Lösungsmittel); "37"
  • 24,5 AgCl (in grün-sensibilisierter AgCl-Emulsion); "262"
  • SCHICHT 2
  • Zwischenschicht:
  • 70,0 Gelatine; "749"
  • 9,0 (ST-3) (Abfänger dispergiert in Lösungsmittel); "96"
  • SCHICHT 1
  • blaue Schicht:
  • 140,0 Gelatine; "1498"
  • 100,0 (CY-1) (gelber Kuppler dispergiert in Lösungsmittel); "1070"
  • 30,0 AgCl (in blau-sensibilisierter AgCl-Emulsion); "321"
  • 20,0 Pluronic L-44; "214"
  • Harzbeschichtung: Titanox dispergiert in Polyethylen
  • Träger: Papier
  • Harzbeschichtung: Polyethylen
  • Die Erfindung wurde im Detail unter besondere Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen hiervon beschrieben, wobei jedoch zu verstehen ist, daß Abänderungen und Modifizierungen innerhalb des Erfindungsgedankens und des Erfindungsbereiches durchgeführt werden können.

Claims (9)

1. Farbphotographisches Aufzeichnungselement mit mindestens einer blau-empfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsionsschicht mit dispergierten Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 0,1 bis 0,3 um, wobei es sich bei diesen Teilchen um andere Teilchen handelt als um durch Mikroausfällung erhaltene Teilchen, und mit einem einen gelben Bildfarbstoff liefernden Pivalylacetanilidkuppler, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsionsschicht weiterhin etwa 0,1 bis etwa 0,6 g eines Polyoxyalkylenpolymeren pro g gelbem Kuppler enthält, wobei das Polyoxyalkylenpolymer ein nicht-aromatisches Polyoxyethylen-polyoxypropylen-Blockcopolymer mit mindestens zwei terminalen Hydroxygruppen ist.
2. Farbphotographisches Aufzeichnungselement nach Anspruch 1, in dem das Polyoxyalkylenpolymer in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 0,3 g pro g gelbem Kuppler vorliegt.
3. Farbphotographisches Aufzeichnungselement nach Anspruch 1, in dem die den gelben Bildfarbstoff erzeugende Kupplerdispersion ein Kupplerlösungsmittel enthält.
4. Farbphotographisches Aufzeichnungselement nach Anspruch 1, in dem das Polyoxyalkylenpolymer besteht aus:
oder
worin a einen Wert von 5 bis 500 und b einen Wert von 5 bis 500 hat.
5. Farbphotographisches Aufzeichnungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, in dem der gelbe Kuppler der Formel entspricht:
worin X für Wasserstoff steht oder eine abkuppelnde Gruppe und Y eine Ballastgruppe ist.
6. Farbphotographisches Aufzeichnungselement nach Anspruch 5, in dem X steht für -H, -Cl, -OCOR¹, -SAr, -SO&sub2;R¹, -OSO&sub2;R¹,
oder
worin R¹ steht für Alkyl; R² steht für Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Arylsulfonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylsulfonamido oder Carboxyl; R³ steht für Wasserstoff oder Alkylsulfonamido; Ar steht für Aryl; und Z ist ein beliebiger organischer Rest, um den Ring zu vervollständigen.
7. Verfahren zur Herstellung einer blau-empfindlichen Schicht in einem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidelement, das umfaßt die Herstellung einer Dispersion eines einen gelben Bildfarbstoff erzeugenden Kupplers in einem hydrophilen Kolloid, das Vermischen der Dispersion mit einer Silberhalogenidemulsion und die Verarbeitung der erhaltenen Zusammensetzung unter Erzeugung einer Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß der gelbe Kuppler ein Pivalylacetanilidkuppler ist und daß das Verfahren weiterhin umfaßt die Stufe der Zugabe eines Polyoxyalkylenpolymeren zur Dispersion oder Emulsion in der Menge von etwa 0,1 bis etwa 0,6 g pro g gelbem Kuppler in der Dispersion, bevor die Schicht erzeugt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, in dem das Polyoxyalkylenpolymer ein Polyoxyethylen-polyoxypropylen-Blockpolymer ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, in dem der gelbe Kuppler ein Kuppler nach einem der Ansprüche 5 und 6 ist.
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