DE6931667U - Dose aus kunststoff fuer rieselfaehige gueter - Google Patents

Dose aus kunststoff fuer rieselfaehige gueter

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Description

der Firma Barnängens VADEMECUM G.m.b.H., 502 Frechen b. Köln, Alfred-Nobel-Str. 1-3
Dose aus Kunststoff für rieselfähige Güter
Die Erfindung betrifft eine Dose aus Kunststoff für rieselfähige Güter, insbesondere als Puderdose zur Körperpflege, mit verschließbarer Auslaßöffnung.
Nach der Erfindung wird bei einer vorgenannten Dose vorgeschlagen, daß der Deckel der Dose als Drehschieber ausgebildet und ein am Deckel angeordneter Zapfen Befestigungselement für den Deckel und zugleich dessen Drehachse ist. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Dose einen runden Deckel aufweist, der zentrisch an seiner Innenseite einen Zapfen aufweist, der mit einer ringsumlaufenden Hinterschneidung versehen ist, wobei der Zapfen in eine öffnung der Kopfplatte am
— 2 —
Dosenkörper eingreift und durch die Hinterschneidung an dieser gegen eine Axialverschiebung gesichert ist, in der Kopfplatte ein oder mehrere öffnungen vorhanden sind, denen zugeordnet öffnungen im Deckel entsprechen, weiterhin am Außenumfang der Kopfplatte ein oder mehrere Anschläge vorhanden sind, die mit zugeordneten Anschlägen an dem Deckel korrespondieren und die Drehung des Deckels auf ein begrenztes Maß beschränken, wobei bei der Drehung bis zu einem Anschlag in der einen Stellung die Löcher in der Kopfplatte und dem Deckel gegeneinander verschoben sind und bei der Drehung bis zum anderen Anschlag die Löcher in der Kopfplatte und dem Deckel fluchten.
Die erfindungsgemäße Dose mit den vorgenannten Merkmalen bezüglich ihrer konstruktiven Ausbildung ist besonders einfach und wirtschaftlich in der Herstellung, so daß sie die Anforderungen an eine wirtschaftliche Fertigung von in großer Stückzahl herzustellenden Dosen, in höchstem Maße erfüllt.
Die Hinterschneidung an dem Zapfen des Deckels besteht besonders vorteilhaft aus einem nach außen vorstehenden radial umlaufenden Wulst. Um das Einführen des Zapfens in die Befestigungsöffnung zu erleichtern, ist dessen vorderes Ende ringsumlaufend angespitzt. Besonders vorteilhaft ist der Zapfen hohl ausgebildet und mit dem Deckel einstückig.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die öffnungen in der Kopfplatte des Dosenkörpers für den
Zapfen des Deckels und die Auslaßöffnungen in der Kopfplatte mit nach außen vorstehenden Rändern versehen sind. Dadurch wird nicht nur die Befestigungsöffnung für den Zapfen verstärkt, sondern zwischen Kopfplatte und Schieberdeckel erfolgt im Bereich der öffnungen eine dichte Anlage, so daß insbesondere Puder nicht zwischen Schieberdeckel und Kopfplatte gelangt. Sollten jedoch geringe Teile des Füllgutes zwischen Schieberdeckel und Kopfplatte gelangen, dann sind diese unschädlich und behindern nicht die Abdichtung.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Anschläge in der Kopfplatte des Dosenkörpers aus Vertiefungen in der zugeordneten seitlichen Randfläche der Kqfplatte und die Anschläge am Deckel aus an der Innenwandung des Deckelrandes vorstehenden, axial verlaufenden Leisten bestehen.
daß
Weiterhin wird vorgeschlagen,v'die Kopfplatte mit dem Dosenkörper einstückig ist und die Kopfplatte von einem flächenförmigen Rand begrenzt ist, der dem Rand des Dosenkörpers gegenüber nach innen um das Maß der Dicke des Randes des Deckels versetzt ist, so daß der Rand des Deckels bzw. die Außenmantelfläche des Deckels mit der Außenmantelfläche des Dosenkörpers planeben verläuft.
Es kann eine Füllung des Dosenkörpers über die Kopfplatte erfolger, j sofern diese entsprechend abnehmbar ausgebildet oder eine entsprechend ausreichend bemessene Einfüllöffnung besitzt.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist das Bodenende des Dosenkörpers mit einem Bodendeckel verschlossen, wobei der Bodendeckel an seinem Rand mit einem umlaufenden vorstehenden Wulst versehen ist, der in eine umlaufende Nut an der Innenwandung des Bodenkörpers einrastet oder umgekehrt.
Die Erfindung ist din der Zeichnung an Hand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert.
Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausbildungsform, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich.
Es zeigen:
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Dose in Seitenansicht und teilweise im vertikalen Schnitt,
Fig. 2 die Oberansicht des Dosenkörpers nach Fig. 1 ohne den Deckel,
Fig. J5 einen vertikalen Schnitt durch den Deckel, Fig. 4 eine Ansicht des Deckels nach Fig. 3 von unten.
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Der Dosenkörper 10, der aus Kunststoffspritzguß besteht, hat eine obere mit dem Dosenkörper einstückige Kopfplatte 11, die durch einen runden Deckel 12 abgedeckt ist. Die Kopfplatte 11 hat eine zentrische öffnung IJ, in die ein zentrisch am Deckel 12 angeordneter Zapfen 14 eingreift, wobei der Zapfen 14 als Hohlzapfen ausgebildet an seinem vorderen Ende einen ringsumlaufenden, nach außen vorstehenden Wulst 15 aufweist. Um das Einführen dieses Befestigungs- und zugleich Drehzapfens für den Deckel 12 zu erleichtern, ist der Zapfen vorne ringsumlaufend angespitzt.
An der Kopfplatte 11 sind mehrere Auslaßöffnungen 16, l6a, l6b usw. vorhanden, die mit nach außen vorstehenden Rändern 17 versehen wie Unterlegscheiben aussehen und mit der Kopfplatte einstückig sind. Die öffnungen l6, l6a, l6b usw. der Kopfplatte entsprechen öffnungen 18, l8a, l8b usw. in dem Deckel 12, wobei diese öffnungen jedoch nicht mit vorstehenden Rändern versehen sind.
Um die Drehung des als Drehschieber ausgebildeten Deckels 12 zu begrenzen, sind an der Innenwandung des Deckelrandes 19 zwei gegenüberliegende nach innen vorstehende Leisten 20 und 21 vorhanden, die eingreifen in zugeordnete Vertiefungen 22 und 23 an der äußeren seitlichen Randfläche 24 der Kopfplatte 11, wobei diese seitliche zylindrische Randfläche der Mantelfläche des Dosenkörpers 11 gegenüber nach innen um das Maß der Dicke des Randes 19 des Deckels versetzt ist, so daß bei aufgesetztem Deckel die Mantelflächen des Deckels und des Dosenkörpers planeben sind.
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Die Befestigung deü Deckels 12 über den hinterschnittenen ι einstückig mit diesem vorhandenen Drehzapfen l4 erfolgt
druckknapfartig durch Ausübung eines geringen Druckes, so daß, wie Fig. 1 zeigt, bei befestigtem Deckel dessen Fläche leicht nach innen gewölbt ist. Dadurch ergibt sich eine elastische Spannung, die auch eine dichte Anlage der Innenfläche des Deckels 12 an den Dichtflächen 17 der Auslaßöffnungen der Kopfplatte gibt.
Sofern die Anschlagleisten 20 an der einen Anschlagfläche X anliegen, sind die Öffnungen in der Kopfplatte und im Deckel einander ausreichend versetzt, so daß ein Verschluß vorhanden ist. Liegen sie jedoch an der Anschlagfläche Y, dann fluchten sie, so daß ein maximaler Durchlaß vorhanden ist. Eine geringe Verschiebung zxw Mitte hin läßt die Auslaßöffnung stufenlos verkleinern.
Das Bodenende des Dosenkörpers 10 ist verschlossen durch einen Boden"eckel 24, der einen Rand 25 aufweist, der an der Innenwandung des Dosenkörpers anliegt. Der Rand 15 hat eine radial umlaufende Nut 26, in die ein Wulst an der Innenwandung des Dosenkörpers eingreift und somit die Halterung des Bodendeckels sichert. Der Deckel ist auch mit einem weiteren umlaufenden Rand 27 versehen, der mit der Außenfläche des Dosenkörpers planeben ist und an dem unteren Rand des Dosenkörpers anliegt. In Verbindung mit einer Ausnehmung
in Gestalt eines vom Rand des Dosenkörpers ausgehenden flachen rechteckigen Einschnittes läßt sich durch Ausübung eines Druckes auf den dort freiliegenden Rand 27 der Bodendeckel abheben.
- Ansprüche -
O ι O
i&giiräa^^

Claims (10)

ι ο · β« ■ · - 8 Ansprüche
1. Dose aus Kunststoff für rieselfähige Güter, insbesondere als Puderdose zur Körperpflege mit verschließbarer Auslaßöffnung., dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) der Dose(10) als Drehschieber ausgebildet und der am Deckel angeordnete Zapfen (14) Befestigungselement und zugleich Drehachse ist.
2. Dose nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (ΙΟ) einen runden Deckel (12) aufweist, der zentrisch an seiner Innenseite einen Zapfen (l4) aufweist, der mit einer ringsumlciufenden Hintersehneidung versehen ist, wobei der Zapfen in eine Öffnung (lji) der Kopfplatte (11) am Dosenkörper eingreift und durch die Hinterschneidung an dieser gegen eine Axialverschiebung gesichert ist, in der Kopfplatte (ll) eine oder mehrere öffnungen (16) vorhanden sind, denen zugeordnete öffnungen (l8) im Deckel (12) entsprechen, weiterhin am Außenumfang der Kopfplatte ein ode^ mehrere Anschläge (22, 23) vorhanden sind, die mit zugeordneten Anschlägen (20, 21) an dem Deckel (12) korrespondieren und die Drehung des Deckels auf ein begrenztes Maß beschränken, wobei bei der Drehung bis zu einem Anschlag in der einen Stellung die Löcher indsr Kopfplatte und dem Deckel einander verschoben sind und bei der Drehung bis zum anderen Anschlag die Löcher in der Kopfplatte und dem Deckel fluchten.
• β β a 6 · · · · · · ·· ·*ν» ν ν a
· «*· t P O* «4 «β
3· Dose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß die Hinterschneidung an dem Zapfen (14) des Deckels (12) aus einem nach außen vorstehenden radial umlaufenden Wulst (15) besteht.
4. Dose nach den Ansprüchen 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende
des Zapfens (l4) ringsumlaufend angespitzt ist.
5. Dose nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r ch
ϊ gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) hohl
ausgebildet und mit dem Deckel (12) einstückig ist.
6. Dose nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (13) in der Kopfplatte (11) des Dosenkörpers für den Zapfen (14) des Deckels (12) und
die Auslaßöffnungen (16) in der Kopfplatte (Ii) mit nach außen vorstehenden Rändern (17) versehen sind.
7. Dose nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (22, 23) an der Kopfplatte (ll) des Dosenkörpers (10) aus Vertiefungen in der zugeordneten seitlichen Randfläche der Kopfplatte und die Anschläge (20, 21) am Deckel (12) aus an der Irmenwandung des Deckelrandes vorstehenden, axial verlaufenden Leisten bestehen.
-10 9 3 ι ο 6 7
Φ α » α O 4 &· 6 ■ ν* na
8. Dose nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (11) mit dem Dosenkörperc(10) einstückig ist und die Kopfplatte von einem flächenförmigen Rand begrenzt ist, der der Mantelfläche des Dosenkörpers gegenüber nach innen um das Maß der Dicke des Randes (19) des Deckels (12) versetzt ist.
9. Dose nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge ken n zeichnet, daß das Bodenende des Dosenkörpers (10) mit einem Bodendeckel (24) verschlossen ist, wobei der Bodendeckel an seinem Rand (25) mit einer umlaufenden Nut (26) versehen ist, in die ein umlaufender vorstehender Wulst an der Innenwandung des Dosenkörpers einrastet.
10. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodendeckel (24) mit einem vorstehenden flanschartigen Rand (27) versehen ist und an dem Rand des Dosenkörpers eir Einschnitt (28) vorhanden ist.
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