DE69315462T2 - Zweiachsige Positioniereinrichtung - Google Patents

Zweiachsige Positioniereinrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein biaxiales Betätigungsglied, das zur Verwendung bei einer Abtasteinrichtung eines Kompakt-Plattenspielers und dgl. angepaßt ist.
  • Die EP-A 0 163 192 offenbart ein biaxiales Betätigungsglied, welches eine Fokussierungsspule und eine Spurnachführungsspule umfaßt, die um einen Spulenkern gewickelt sind. Die Spurnachführungsspule besitzt ein erstes und zweites Spulenteil. Der Spulenkern besitzt einen geradlinigen Querschnitt und ist mit Flanschen an den Enden des Körpers versehen, wobei ein jeder Flansch einen Spulenhaltebereich hat. Die Fokussierungsspule ist um den Körper gewickelt, während die Spurnachführungsspule um die Haltebereiche gewickelt ist.
  • Dieses Betätigungsglied hat den Nachteil, daß die Stromrichtung in der Spurnachführungsspule so ist, daß die erzeugte Kraft nicht maximal ist. Außerdem erlaubt dieser Aufbau es nicht, daß ein Joch in den Spulenkörper eingeführt werden kann.
  • Fig. 3 zeigt ein Aufbaubeispiel eines anderen herkömmlichen biaxialen Betätigungsglieds, welches bei einer optischen Abtasteinrichtung verwendet wird. Bei diesem bekannten Beispiel ist ein Hohlraum 2 in einem Spulenkörper 1 aus Kunststoff oder dgl. gebildet, um dort ein Objektiv 3 unterzubringen. Auf beiden Seiten des Spulenkörpers 1 sind in etwa rechteckige Ausnehmungen 4L, 4R gebildet, um dort die Fokussierungsspulen 5L, 5R unterzubringen. Die Spurnachführungsspulen 6L, 7L oder 6R, 7R sind mit der Außenfläche der Fokussierungsspule 5L oder 5R ver bunden (auf der umgekehrten Seite in bezug auf den Spulenkörper 1), und zwar durch die Verwendung eines Verbindungsmittels oder dgl.. Eine jede der Fokussierungsspulen 5L, 5R und der Spurnachführungsspulen 6L, 7L, 6R, 7R ist trägerlos ausgebildet.
  • Magnete 8L, 8R sind gegenüberliegend zueinander an Po sitionen außerhalb der Spurnachführungsspulen 6L, 7L und bzw. 6R, 7R angeordnet. Die Magnete 8L, 8R sind jeweils mit den Innenwänden der äußeren gebogenen Bereiche der in etwa U-förmigen Joche 9L, 9R verbunden. Die inneren gebogenen Bereiche der Joche 9L, 9R sind jeweils in Hohlräume der Fokussierungsspulen 5L, 5R eingeführt.
  • Daher wird ein Magnetfluß, der vom Magnet 8L erzeugt wird, zum inneren gebogenen Bereich des Jochs 9L über die inneren vertikalen Bereiche der Spurnachführungsspulen 6L, 7L und die äußeren Bereiche der Fokussierungsspule 5L geliefert. Dieser Magnetfluß wird über den horizontalen Kopplungsbereich des Jochs 9L zum äußeren gebogenen Bereich und weiter zum Magneten 8L zurückgeführt. Ähnlich wird ein Magnetfluß, der vom Magnet 8R erzeugt wird, über die Spurnachführungsspulen 6R, 7R und die Fokussierungsspule 5R an den inneren gebogenen Bereich des Jochs 9R angelegt und dann über den horizontalen Kopplungsbereich des Jochs 9R zum äußeren gebogenen Bereich und weiter zum Magnet 8R zurückgeführt.
  • Wenn folglich ein Fokussierungsfehlersignal zu den Fokussierungsspulen 5L, 5R geliefert wird, wird der Spulenkörper 1 in der Fokussierungsrichtung (vertikal im Diagramm) angesteuert. Wenn dagegen ein Spurnachführungsfehlersignal zu den Spurnachführungsspulen 6L, 7L, 6R, 7R geliefert wird, wird der Spu lenkörper 1 in der Spurnachführungsrichtung (horizontal im Diagramm) angesteuert. Damit kann ein Laserlichtstrahl, der auf eine nichtgezeigte Compact-Disc oder dgl. über das Objektiv 3 fällt, sowohl in der Fokussierungs- als auch in der Spurnachführungsrichtung gesteuert werden.
  • Fig. 4 zeigt die typische gegenseitige Position zwischen dem Magnet und der Spurnachführungsspule im bekannten Beispiel von Fig. 3. In diesem Beispiel ist der Magnet 8R und die Spurnachführungsspule 6R (oder 7R) parallel zueinander angeordnet. Diese gegenseitige Position wird auch in bezug auf den Magnet 8L und die Spurnachführungsspule 6L (oder 7L) beibehalten.
  • Fig. 5 zeigt ein anderes herkömmliches Beispiel, wo eine Fokussierungsspule 23 horizontal um einen Spulenkörper 21 gewickelt ist, in welchem ein Objektiv 22 untergebracht ist. Spurnachführungsspulen 24A, 24B, die vorher trägerfrei gewikkelt wurden, sind für den Spulenkörper 21 vorbereitet, um den die Fokussierungsspule 23 wie erwähnt gewickelt ist, und die hohlen Bereiche sind am Spulenkörper 21 eingepaßt und fest daran verbunden, wodurch die Fokussierungsspule 23 und die Spurnachführungsspulen 24A, 24B gegenüber dem linken bzw. dem rechten Magnet 25L bzw. 25R angeordnet sind.
  • Bei diesem herkömmlichen Beispiel ist es unmöglich, ein Joch im Spulenkörper 21 unterzubringen, so daß Magnetflüsse, die von den Magneten 25L, 25R erzeugt werden, nicht zurückgeführt werden.
  • Bei diesem Beispiel kann ebenfalls der Spulenkörper 21 sowohl in der Fokussierungs- als auch in der Spurnachführungsrichtung durch Lieferung eines Fokussierungsfehlersignals oder eines Spurnachführungsfehlersignals zur Fokussierungsspule 23 oder den Spurnachführungsspulen 24A, 24B angesteuert werden.
  • Fig. 6 zeigt typisch die gegenseitige Position zwischen dem Magnet und der Spurnachführungsspule bei dem bekannten Beispiel von Fig. 5. In diesem Beispiel ist der Magnet 25R (25L) und die Spurnachführungsspulen 24A, 24B so angeordnet, daß sie orthogonal zueinander sind.
  • Wie oben beschrieben müssen bei dem herkömmlichen biaxialen Betätigungsglied, wo die Spurnachführungsspulen 6L, 7L, 6R, 7R, 7R, 24A, 24B trägerlos gewickelt sind und dann mit den Fokussierungsspulen 5L, 5R oder dem Spulenkörper 21 verbunden werden, viele Zusammenbauschritte ausgeführt werden, wodurch folglich die Schwierigkeit entsteht, daß die Herstellungskosten ansteigen. Aufgrund des trägerlosen Wickelns ist es außerdem notwendig, einen selbstschweißenden Draht als Spulendraht zu verwenden, mit dem Erfordernis, für einen Raum für das Verbindungsmittel zu sorgen, was die Wirkung der elektro-magnetische Umwandlung vermindert. Wegen des trägerlosen Aufbaus ist außerdem ein Drahtanschlußverfahren für die individuelle Spule nicht ausführbar, wodurch unter Umständen Schwierigkeiten bei der Realisierung einer automatischen Fertigung entstehen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes biaxiales Betätigungsglied bereitzustellen, welches in der Lage ist, die Wirkung der elektro-magnetischen Umsetzung zu verbessern und die Anzahl der erforderlichen Zusammenbauschritte zu minimieren, um die Herstellungskosten zu senken, wobei eine vereinfachte Herstellung durch eine automatische Wickelmaschine realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Betätigungsglied gelöst, wie es im Patentanspruch 1 definiert ist.
  • Der Spulenkörper besitzt einen Hohlkörper und Flansche, die an beiden Enden des zylindrischen Körpers gebildet sind. Vorzugsweise sind Aussparungen in den Flanschen gebildet, die als Haltebereich für die Spulen dienen, und die Fokussierungsspulen sind um den zylindrischen Körper gewickelt, während die Spurnachführungsspulen rund um die Aussparungen gewickelt sind.
  • Da die Aussparungen in den Flanschen gebildet sind, können die Spurnachführungsspulen unmittelbar um die Aussparungen gewickelt werden, so daß ein zufälliges Abgleiten mit Sicherheit verhindert werden kann.
  • Die obigen und weiteren Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungsbeispiele angegeben wird.
  • Kurbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Ausführungsform zeigt, die das biaxiale Betätigungsglied nach der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, um die Ebenen zu erklären, wo ein Magnet, eine Fokussierungsspule und eine Spurnachführungsspule bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform angeordnet sind;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau eines herkömmlichen biaxialen Betätigungsglieds zeigt;
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, um die gegenseitige Position zwischen einem Magnet und einer Spurnachführungsspule im Beispiel von Fig. 3 zu erklären;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines anderen herkömmlichen biaxialen Betätigungsglieds zeigt; und
  • Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die die gegenseitige Position zwischen einem Magnet und einer Spurnachführungsspule im Beispiel von Fig. 5 zeigt.
  • Anschließend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform zeigt, die das biaxiale Betätigungsglied der vorliegenden Erfindung zeigt, wo Bauteile, die denen im oben angegebenen Beispiel von Fig. 3 entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform umfaßt ein Spulenkörper 31, der aus einem hochmolekularen Material, beispielsweise einem Flüssigkristall Polymer, Epoxy-Harz oder PBT besteht, einen zylindrischen Körper 31c und Flansche 31a, 31b, die an seinem oberen und unteren Ende gebildet sind. Im zylindrischen Körper 31c ist ein Hohlraum 31d gebildet. Am oberen Flansch 31a sind Aussparungen 32a und 34a auf einer Seite gegenüber einem Magneten 8R (8L) gebildet. Auf der rechten bzw. linken Seite gesehen vom Magneten 8R (8L) sind Aussparungen 33a und 35a gebildet. Ähnlich sind auf einer Seite des unteren Flansches 31b gegenüber dem Magneten BR (8L) Aussparungen 32b und 34b gebildet, und es sind auf der rechten und linken Seite gesehen vom Magnet 8R (8L) Aussparungen 33b und 35b (nicht gezeigt) gebildet.
  • Auf der rechten Seite des unteren Flansches 31b ist ein Fokussierungsanschluß 36a und ein Spurnachführungsanschluß 37a vorgesehen. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist auf der linken Seite des Flansches 31b eine Fokussierungsanschluß 36b und ein Spurnachführungsanschluß 37b vorgesehen. Diese Anschlüsse können beispielsweise aus Metall bestehen.
  • Der Spulenkörper 31 wird um eine Achse 51 verdreht, wenn um diesen eine Fokussierungsspule 41 gewickelt werden soll. Dann wird die Fokussierungsspule 41 automatisch um den zylindrischen Körper 31c durch eine automatische Wickelmaschine gewickelt. Aufgrund des Aufbaus, wo die Flansche 31a, 31b sich nach außen vom zylindrischen Körper 31c erstrecken, sind diese in der Lage, jegliches zufälliges Abgleiten der Fokussierungsspule 41 vom zylindrischen Körper 31c zu verhindern. Das jeweilige Ende der Fokussierungsspule 41 wird um die Fokussierungsanschlüsse 36a, 36b geschlungen und wird daran angelötet, wenn dies notwendig ist.
  • Im Anschluß an dieses unmittelbare Wickeln der Fokussierungsspule 41 um den Spulenkörper 31 wird eine Spurnachführungsspule 42 unmittelbar um den Spulenkörper 31 gewickelt, der um die Achse 52 gedreht wird. Da die Achse 52 senkrecht zur Ebene ist, die durch die Aussparungen 32a, 33a, 33b, 32b bestimmt ist, kann die Spurnachführungsspule 42 um die Aussparungen 32a, 33a, 33b, 32b durch eine automatische Wickelmaschine gewickelt werden, wobei sich der Spulenkörper 31 um die Achse 52 dreht. In diesem Fall wird die Spurnachführungsspule 42 exakt in den Aussparungen 32a bis 32b gehalten, wodurch verhindert wird, daß sie vom Spulenkörper 31 abgleitet.
  • Wenn eine bestimmte Menge der Spurnachführungsspule 42 um die Aussparungen 32a bis 32b gewickelt ist, wird die Spule 42 über einen Überkreuzungsdraht 43c in Richtung auf die Aussparung 34a geführt. Dann wird der Spulenkörper 31 auf einer Achse 53 gedreht, die senkrecht zur Ebene ist, die durch die Aussparungen 34a, 35a, 35b, 34b festgelegt ist, so daß die Spurnachführungsspule 42, die über den Überguerungsdraht 42c herausgezogen ist, unmittelbar um die Aussparungen 34a, 35a, 35b, 34b gewickelt wird. Das Ende der Spurnachführungsspule 42, welches somit unmittelbar um den Spulenkörper 31 gewickelt ist, wird um die Spurnachführungsanschlüsse 37a, 37b verdreht und dann daran angelötet, wenn dies notwendig ist.
  • Der Spulenkörper 31 mit der umwickelten Fokussierungsspule 41 und der Spurnachführungsspule 42 ist so angeordnet, daß die Spurnachführungsspule 42a, die sich zwischen den Ausnehmungen 32a und 32b erstreckt, und die Spurnachführungsspule 42b, die sich zwischen den Ausnehmungen 34a und 34b erstreckt, dem Magnet 8R (oder 8L) gegenüberliegen. Anstelle der Fokussierungsspule 5R und der spurnachführungsspulen 6R, 7R (oder Fokussierungsspule 5L und der Fokussierungsspule 6L, 7L), die bei dem obigen Beispiel von Fig. 3 gezeigt sind, wird der Spulenkörper 31, um den die Fokussierungsspule 41 und die Spurnachführungsspule 42 gewickelt ist, wie in Fig. 1 gezeigt in der Ausnehmung 4R (oder 4L) des Spulenkörpers 1 untergebracht. Der andere Aufbau ist der gleiche wie im Beispiel von Fig. 3.
  • Somit wird der Magnetfluß, der vom Magnet 8R erzeugt wird, über die Spurnachführungsspulen 42a, 42b und die Fokussierungsspule 41 an den inneren gebogenen Bereich eines Jochs 9R angelegt. Dieser Magnetfluß wird ilher den Koppelbereich des Jochs 9R zum äußeren gebogenen Bereich und weiter zum Magnet 8R zurückgeführt. Ahnlich wird der Magnetfluß, der vom Magnet 8L erzeugt wird, an das Joch 9L über die Spurnachführungsspulen 42a, 42b und die Fokussierungsspule 41 des Spulenkörpers 31, der in der Ausnehmung 4L untergebracht ist, angelegt. Dieser Magnetfluß wird zum Magnet 8L über das Joch 9L zurückgeführt.
  • Als Folge davon kann die Spule 1, in welcher das Objektiv 3 untergebracht ist, in der Fokussierungsrichtung angesteuert werden, wenn ein Fokussierungsfehlersignal zur Fokussierungsspule 41 geliefert wird. In ähnlicher Weise kann die Spule 1 - mit dem Objektiv 3 - in der Spurnachführungsrichtung angesteuert werden, wenn ein Spurnachführungsfehlersignal zur Spurnachführungsspule 42 geliefert wird.
  • Fig. 2 zeigt typisch die Positionen der Fokussierungsspule und der Spurnachführungsspule gegenüber dem Magnet bei dieser Ausführungsform Die Fokussierungsspule 41 ist so angeordnet, daß sie senkrecht zum Magnet 8R (8L) ist, während der umgewickelte Bereich einschließlich der Spurnachführungsspule 42a (42b) mit einer Neigung eines vorgegebenen Winkels θ gegenüber dem Magnet 8R (8L) angeordnet ist.
  • Es mag theoretisch möglich sein, die Spurnachführungsspule 42 in der Richtung senkrecht (d.h., θ = 90º) zum Magnet 8R (8L) zu wickeln. (In diesem Fall ist der Aufbau fast ähnlich dem Beispiel von Fig. 5). Hier entsteht jedoch die Schwierigkeit, daß die nichtwirksame Länge der Spurnachführungsspule 42 größer wird, und einige Schwierigkeiten gibt es bei der Einführung der Joche 9R, 9L in den Hohlraum 31d des Spulenkörpers 31. Als Folge davon wird es ähnlich wie beim Beispiel von Fig. 5 unmöglich, Joche zu verwenden, die folglich Schwierigkeiten verursachen, hochwirksame Magnetflüsse zu bewirken. Somit werden Magnete größerer Intensität im Vergleich zum Fall benötigt, wo Joche verwendet werden, wodurch Nachteile, die die Vergrößerung der Abmessung und höhere Herstellungskosten einschließen, unvermeidbar sind. Es wird daher bevorzugt, daß wie bei der obigen Ausführungsform die Spurnachführungsspule 42 um den Spulenkörper 31 mit einer Neigung eines vorgegebenen Winkels θ gegenüber dem Magneten 8R, 8L gewickelt wird.
  • Die Fokussierungsanschlüsse 36a, 37a und die Spurnachführungsanschlüsse 37a, 37b können aus einem leitfähigen Metall bestehen, und die Enden der Spulen können daran beispielsweise durch Löten befestigt sein. Außerdem ist auch möglich, einen entsprechenden hitzebeständigen Kunststoff oder dgl. für die Anschlüsse zu verwenden und die Enden der Spulen darum zu verdrehen. Im letzteren Fall können die Enden der Spulen und die anderen Drahtführungen an einem jeden dieser Anschlüsse angelötet werden.
  • Wie oben beschrieben sind gemäß dem biaxialen Betätigungsglied nach der vorliegenden Erfindung der zylindrische Körper und die Haltebereiche am Spulenkörper gebildet, so daß die erste und zweite Spule unmittelbar um den Spulenkörper gewickelt werden kann.
  • Außerdem kann aufgrund der Ansätze, die auf den Flanschen gebildet sind, die Enden der Spulen exakt daran gehalten werden.
  • Daher sind die folgenden vorteilhaften Wirkungen bei diesem neuen Aufbau erzielbar.
  • Zuerst, da der Aufbau nicht trägerlos ist, ist die Anzahl der erforderlichen Zusammenbauschritte bei der Herstellung minimal.
  • Außerdem braucht eine jede Spule nicht aus einem selbstschweißenden Draht bestehen, da kein trägerloser Aufbau verwendet wird, und der Abstand, der dafür beim Stand der Technik erforderlich ist, für einen Verbinder ist nicht mehr nötig, wodurch die Wirkung der elektro-magnetischen Umsetzung verbessert wird.
  • Drittens können die Spulen unmittelbar um den Spulenkörper gewickelt werden, so daß der Wickelbetrieb durch eine automatische Wickelmaschine durchgeführt werden kann, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.

Claims (7)

1. Biaxiales Betätigungsglied mit einer ersten Spule (41) und einer zweiten Spule (42), die um einen Spulenkörper (31) gewickelt sind, wobei die zweite Spule ein erstes und zweites Spulenteil (42a, 42b) umfaßt, wobei die erste Spule und die ersten und zweiten Spulenteile eine erste, zweite bzw. dritte Ebene festlegen, die senkrecht zur jeweiligen Spulenachse sind, wobei der Spulenkörper (31) einen geradlinigen Querschnitt hat und Flansche (31a, 31b) hat, die an den Enden des Körpers (31c) gebildet sind, wobei jeder Flansch (31a, 31b) Spulenhaltebereiche (32, 33, 34, 35) hat und die erste Spule (41) um den Körper (31c) gewickelt ist, während die zweite Spule (42) um die Haltebereiche (32, 33, 34, 35) gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (31) einen Hohlkörper (31c) hat, daß die erste Ebene senkrecht zur zweiten und dritten Ebene ist, und daß die zweite und dritte Ebene nicht parallel zueinander sind.
2. Biaxiales Betätigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt rechteckig ist.
3. Biaxiales Betätigungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spule (41) eine Fokussierungsspule und die zweite Spule (42) eine Spurnachführungsspule ist.
4. Biaxiales Betätigungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Ebene einander schneiden und in einem vorgegebenen Winkel zueinander geneigt sind.
5. Biaxiales Betätigungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spule (42) über der ersten Spule (41) gewickelt ist.
6. Biaxiales Betätigungsglied nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Flansche (31a, 31b) Ansätze (36, 37) hat, und die Enden der Fokussierungsspule (41) und der Spurnachführungsspule (42) an diesen Ansätzen (36, 37) gehalten sind.
7. Biaxiales Betätigungsglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (36, 37) aus leitfähigem Material bestehen.
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