DE19929788A1 - Ablenkjoch - Google Patents

Ablenkjoch

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DE19929788A1
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Abstract

Beschrieben wird ein Ablenkjoch (10). Das Ablenkjoch (10) weist einen Spulentrenner (11) auf mit einer rückwärtigen Platte (11a) und einem Halsteil (2), welche hieran ausgebildet sind, sowie eine gedruckte Schaltkreiskarte (17), welche an einer Seite hiervon angeordnet ist. Weiterhin vorgesehen ist wenigstens eine horizontale Ablenkspule (12) an einer inneren Umfangsoberfläche des Spulentrenners zur Erzeugung eines horizontalen Magnetfeldes, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden ist, sowie wenigstens eine vertikale Ablenkspule (13), welche an einer äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um ein vertikales Magnetfeld zu erzeugen. Ein Ferritkern (14) ist an der äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen zu verstärken. An einer inneren Oberfläche des Spulentrenners ist eine Isoliervorrichtung ausgebildet, um die Erzeugung eines Kurzschlusses aufgrund eines Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule (12) zu verhindern, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden werden. Weiterhin sind Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel an einer äußeren Oberfläche einer Seite des Spulentrenners ausgebildet, um einen sicheren Abstand zwischen den horizontalen und vertikalen Ablenkspulen sicherzustellen, das heißt, um die horizontalen und vertikalen Ablenkspulen voneinander zu isolieren.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ablenkjoch nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 4 bzw. 6 bzw. 10 bzw. 12. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Ab­ lenkjoch, welches eine schlechte Bildauflösung aufgrund von Verschiebungen beim Zusammenbau einer vertikalen Ablenk­ spule verbessert und bei dem die Wicklungsaufbauten der vertikalen Ablenkspule und einer horizontalen Ablenkspule verbessert sind.
Allgemein wird ein Ablenkjoch zur Verwendung in einer Kathodenstrahlröhre (CRT = cathode ray tube) eines Fernseh­ empfängers oder Monitors unterteilt in ein Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs und ein Ablenkjoch des Sattel-Sattel- Typs und es wirkt dahingehend, Elektronenstrahlen, welche von Elektronenkanonen abgegeben werden, präzise auf eine Fluoreszenzschicht abzulenken, welche auf einem Schirm ei­ ner Kathodenstrahlröhre angeordnet ist.
Mit anderen Worten, gemäß Fig. 6 ist ein übliches Ab­ lenkjoch 10 um einen Halsteil 2 einer Kathodenstrahlröhre 1 herum angeordnet. Wie oben beschrieben, kann bei dem Ab­ lenkjoch 10 unterschieden werden zwischen einem Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs gemäß den Fig. 7 und 8 und einem Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs gemäß den Fig. 9 und 10, wobei Unterschiede in der Wicklungsstruktur oder des Wicklungsaufbaus einer Spule hiervon bestehen.
Das Ablenkjoch 10 dient dazu, Elektronenstrahlen, die von BGR-Elektronenkanonen 3 (BGR = blau, grün, rot) abgege­ ben werden, wobei diese im Halsteil 2 der Kathodenstrahl­ röhre 1 angeordnet sind, horizontal und vertikal abzulen­ ken, so daß die Elektronenstrahlen präzise auf eine Fluor­ eszenzschicht der Kathodenstrahlröhre 1 fokussiert werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein bekanntes Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs. Wie aus den Fig. 7 und 8 zu sehen ist, sind bei dem Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs hori­ zontale Ablenkspulen 12 mit einer sattelförmigen Konfigura­ tion an oberen und unteren Abschnitten einer inneren Um­ fangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 angeordnet, der im wesentlichen kegelstumpfförmig ist und vertikale Ablenkspulen 13 mit einer sattelförmigen Konfigu­ ration sind an linken und rechten Abschnitten einer äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 an­ geordnet.
Ein Ferritkern 14 mit im wesentlichen zylindrischer Formgebung ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet, um ein Ma­ gnetfeld der vertikalen Ablenkspulen 13 zu verstärken. Weiterhin sind Coma-Spulen 15 benachbart dem Umfang des Halsteiles des Spulentrenners 11 angeordnet, um Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren, welches durch die vertikalen Ablenkspulen 13 erzeugt wird.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein übliches Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs. Wie aus den Fig. 9 und 10 zu sehen ist, sind bei dem Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs hori­ zontale Ablenkspulen 12 an oberen und unteren Abschnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 angeordnet, der im wesentlichen kegel­ stumpfförmig ist. Ein Ferritkern 14 mit im wesentlichen Zy­ linderform ist auf einer äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet und vertikale Ablenkspulen 16 mit einer Toroid-förmigen Formgebung sind an oberen und unteren Abschnitten des Ferritkerns 14 ange­ ordnet.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 zusätzlich benachbart des Umfanges des Halsteils des Spulentrenners 11 angeordnet, um Coma zu kompensieren, welches durch die vertikalen Ablenk­ spulen 16 erzeugt wird.
Weiterhin ist beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs und beim Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs eine gedruckte Schaltkreiskarte auf einer Seite des Spulentrenners 11 an­ geordnet, um Versorgungsenergie an die horizontalen Ablenk­ spulen 12 und die vertikalen Ablenkspulen 13 und 16 zu lie­ fern.
Diese herkömmlichen oder bekannten Ablenkjoche weisen jedoch die nachfolgend beschriebenen Nachteile auf.
Beim Vorgang des Befestigens des Ferritkerns 14, auf welchen die vertikalen Ablenkspulen gewickelt sind, auf die äußere Umfangsoberfläche des Spulentrenners 11, der an sei­ ner inneren Umfangsoberfläche die horizontalen Ablenkspulen 12 aufweist, was unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Kernklammer erfolgt, kann sich der Ferritkern 14 aufgrund seiner Abmessungsschwankungen, Wicklungsschwankungen der vertikalen Ablenkspule 13 etc. verschieben. Mit anderen Worten, der Ferritkern 14 kann auch durch geringe von außen einwirkende Kräfte auf dem Spulentrenner 11 in Quer- oder Längsrichtung verschoben werden.
Wenn, wie oben beschrieben, der Ferritkern 14, um wel­ chen die vertikalen Ablenkspulen 13 gewickelt sind, auf dem Spulentrenner 11 sich verschiebt, kann eine stabile axiale Balance nicht mehr sichergestellt werden, da die vertikalen Ablenkspulen 13 nicht präzise konzentrisch mit dem Spulen­ trenner 11 ausgerichtet werden können, wodurch sich Bild­ verzerrungen oder -verschiebungen ergeben können.
Genauer gesagt, beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs wird eine Differenz zwischen dem linken Magnetfeld und dem rechten Magnetfeld aufgrund einer relativen Streuung und/oder einem relativen Strombetrag zwischen den linken vertikalen Ablenkspulen und den rechten vertikalen Ablenk­ spulen bewirkt, wodurch Fehlkonvergenz und geometrische Verzerrung (G/D) im Bild erzeugt werden.
Auf ähnliche Weise wird auch beim Ablenkjoch des Sat­ tel-Toroid-Typs eine Differenz zwischen dem linken Magnet­ feld und dem rechten Magnetfeld aufgrund einer relativen Streuung und/oder einem relativen Strombetrag zwischen den vertikalen Ablenkspulen 16 an den linken oberen und unteren Abschnitten des Ferritkerns 14 und den vertikalen Ablenk­ spulen 16 an den rechten oberen und unteren Abschnitten des Ferritkerns 14 in X-Y-Achsenrichtung bewirkt, wodurch sich Fehlkonvergenz und geometrische Verzerrung (G/D) im Bild ergeben können.
Die Fehlkonvergenz wird unterteilt in eine sogenannte YV-Fehlkonvergenz und eine YHC-Fehlkonvergenz. Die YV-Fehl­ konvergenz stellt eine vertikale Fehlkonvergenz dar, bei der eine transversale Linie der roten Farbe R nicht in Aus­ richtung mit einer transversalen Linie der blauen Farbe B an oberen und unteren Abschnitten der Y-Achse ist, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt und die YHC-Fehlkonvergenz stellt eine horizontale Fehlkonvergenz dar, bei der eine Längslinie der roten Farbe R sich mit einer Längslinie der blauen Farbe B kreuzt, wie in Fig. 13 gezeigt.
Die geometrische Verzerrung (G/D) stellt einen Fall dar, bei welchem ein Bild nicht normal, sondern verzerrt ist, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, welche insbeson­ dere eine trapezförmige Verzerrung eines Bildes darstellen.
Um die Probleme zu beseitigen, welche im Stand der Technik auftreten, wird gemäß Fig. 16 eine Mehrzahl von elastischen Keilen 5 aus einem schwammartigen Material auf die äußere Umfangsoberfläche des Spulentrenners 11 so ange­ ordnet, daß sie gleichmäßig voneinander in Umfangsrichtung beabstandet sind, um den Ferritkern 14, der auf der äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners 11 angeordnet ist, nach außen zu spannen oder zu drücken, wodurch Zusammenbau- oder Einbauschwankungen verringert werden, so daß die unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 15 beschriebenen Probleme beseitigt sind.
Beim Verfahren zur Aufrechterhaltung der axialen Balan­ ce der vertikalen Ablenkspulen 13 unter der Verwendung der Mehrzahl von elastischen Keilen 5 können, da die elasti­ schen Keile 5 selbst in hohem Grade verformt werden, hohe Abmessungsgenauigkeiten nicht erreicht werden und somit werden Abmessungsstreuungen vergrößert, wodurch es schwie­ rig ist, eine axiale Balance der vertikalen Ablenkspulen 13 tatsächlich zu erhalten.
Da weiterhin die Mehrzahl von elastischen Keilen 5 auf die äußere Umfangsoberfläche des Spulentrenners 11 durch Aufbringen eines Klebers befestigt wird, ändern sich die Anbringpositionen abhängig von der jeweiligen diese Arbeit durchführenden Person, wodurch die Schwankungen in der An­ bringposition vergrößert werden, wodurch es weiterhin er­ schwert wird, die axiale Balance der vertikalen Ablenkspu­ len 13 stabil zu erhalten.
Da weiterhin die Mehrzahl von elastischen Keilen 5 ver­ wendet wird, wachsen Bauteil-Anzahl und Kosten an und da die Anzahl von Arbeitsschritten, unter anderem der Schritt des Aufbringen des Klebers zum Anbringen der Mehrzahl von elastischen Keilen 5 anwächst, werden Durchsatz und Produk­ tivität verschlechtert.
Da weiterhin ein Ende und das andere Ende der horizon­ talen Ablenkspule 12 mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden werden muß, wenn diese an der inneren Umfangswand des Spulentrenners 11 angeordnet wird, können, da die Er­ greifpositionen nahe beieinander sind, ein Ende und das an­ dere Ende der horizontalen Ablenkspule 12 durch einen Feh­ ler einer Arbeitsperson in Kontakt miteinander gebracht werden, was Kurzschluß und einen elektrischen Schlag bewir­ ken kann und im Zuge der Verbindung der vertikalen Ablenk­ spulen 13 und 16 mit der gedruckten Schaltkreiskarte können Kurzschluß und ein elektrischer Schlag aufgrund eines Kon­ taktes zwischen der horizontalen Ablenkspule 12 und den vertikalen Ablenkspulen 13 und 16 erzeugt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die im Stand der Technik auftauchenden Probleme zu beseitigen und es ist demnach Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ab­ lenkjoch zu schaffen, bei dem verhindert ist, daß sich ein Ferritkern verschiebt, so daß die Bildauflösung verbessert wird und bei dem Kurzschlüsse und elektrische Schläge beim Wickeln horizontaler und vertikaler Ablenkspulen verhindert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Er­ findung die im Anspruch 1 bzw. 4 bzw. 6 bzw. 10 bzw. 12 an­ gegebenen Merkmale vor, wobei die jeweiligen Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt ha­ ben.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dem­ nach ein Ablenkjoch geschaffen, mit: einem Spulentrenner mit einer rückwärtigen Platte und einem Halsteil, welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreis­ karte, welche an einer Seite hiervon angeordnet ist; wenig­ stens einer horizontalen Ablenkspule, welche an einer inne­ ren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden ist; wenigstens einer vertikalen Ablenkspule, welche an einer äußeren Umfangs­ oberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um ein verti­ kales Magnetfeld zu erzeugen; einem Ferritkern, der auf der äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen zu verstärken; und Isoliermitteln, welche an einer inneren Oberfläche des Spu­ lentrenners ausgebildet sind, um die Erzeugung eines Kurz­ schlusses aufgrund eines Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden sind, zu verhin­ dern.
Die Isoliermittel sind bevorzugt zwischen Grenzflächen von Spulentrennerhälften angeordnet, welche zu dem Spulen­ trenner zusammengebaut werden.
Weiterhin können die Isoliermittel ein Trennstück auf­ weisen, welches an einer Grenzfläche einer Spulentrenner­ hälfte so ausgebildet ist, daß es sich in Richtung der an­ deren Grenzfläche der anderen Spulentrennerhälfte er­ streckt, um eine Trennung von einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule derart zu bewirken, daß diese oben liegend und unten liegend mit dem mittig dazwi­ schen liegenden Trennstück angeordnet sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ablenkjoch geschaffen, mit: einem Spulentrenner mit einer rückwärtigen Platte und einem Halsteil, welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreis­ karte, welche an einer Seite hiervon angeordnet ist; wenig­ stens einer horizontalen Ablenkspule, welche an einer inne­ ren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden ist; wenigstens einer vertikalen Ablenkspule, welche an einer äußeren Umfangs­ oberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um ein verti­ kales Magnetfeld zu erzeugen; einem Ferritkern, der auf der äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen zu verstärken; und Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel, welche an einer äuße­ ren Oberfläche einer Seite des Spulentrenners ausgebildet sind, um einen sicheren Abstand zwischen den horizontalen und vertikalen Ablenkspulen sicherzustellen.
Die Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel weisen bevor­ zugt ein Isolierteil auf, welches an einer äußeren Oberflä­ che einer Seite einer Platte der Spulentrennerplatte so ausgebildet ist, daß es sich unter Beibehaltung eines be­ stimmten Abstandes von einer äußeren Oberfläche der rück­ wärtigen Platte erstreckt, so daß die horizontalen und ver­ tikalen Ablenkspulen voneinander isoliert sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ablenkjoch geschaffen, mit: einem Spulentrenner mit einer rückwärtigen Platte und einem Halsteil, welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreis­ karte, welche an einer Seite hiervon angeordnet ist; wenig­ stens einer horizontalen Ablenkspule, welche an einer inne­ ren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden ist; wenigstens einer vertikalen Ablenkspule, welche an einer äußeren Umfangs­ oberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um ein verti­ kales Magnetfeld zu erzeugen; einem Ferritkern, der auf der äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen zu verstärken; Isoliermitteln, welche an einer inneren Oberfläche des Spu­ lentrenners ausgebildet sind, um die Erzeugung eines Kurz­ schlusses aufgrund eines Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden sind, zu verhin­ dern; und Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel, welche an einer äußeren Oberfläche einer Seite des Spulentrenners ausgebildet sind, um einen sicheren Abstand zwischen den horizontalen und vertikalen Ablenkspulen sicherzustellen.
Auch hier sind die Isoliermittel bevorzugt zwischen Grenzflächen der Spulentrennerhälften angeordnet, welche zu dem Spulentrenner zusammengebaut werden.
Ebenfalls können die Isoliermittel ein Trennstück auf­ weisen, welches an einer Grenzfläche einer Spulentrenner­ hälfte so ausgebildet ist, daß es sich in Richtung der an­ deren Grenzfläche der anderen Spulentrennerhälfte er­ streckt, um eine Trennung von einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule derart zu bewirken, daß diese oben liegend und unten liegend mit dem mittig dazwi­ schen liegenden Trennstück angeordnet sind.
Weiterhin können die Spulenabstands-Aufrechterhaltemit­ tel ein Isolierteil aufweisen, welches an einer äußeren Oberfläche einer Seite einer Platte der Spulentrennerplatte so ausgebildet ist, daß es sich unter Beibehaltung eines bestimmten Abstandes von einer äußeren Oberfläche der rück­ wärtigen Platte erstreckt, so daß die horizontalen und ver­ tikalen Ablenkspulen voneinander isoliert sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ablenkjoch geschaffen, mit: einem Spulentrenner mit einer rückwärtigen Platte und einem Halsteil, welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreis­ karte, welche an einer Seite hiervon angeordnet ist; wenig­ stens einer horizontalen Ablenkspule, welche an einer inne­ ren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden ist; wenigstens einer vertikalen Ablenkspule, welche an einer äußeren Umfangs­ oberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um ein verti­ kales Magnetfeld zu erzeugen; einem Ferritkern, der auf der äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen zu verstärken, und der wenigstens ein Paar von Ausnehmungen bestimmter Breite hat, welche an mittigen oberen und unteren Oberflächen hiervon ausgebildet sind; und Verschiebe-Verhinderungsmit­ teln, welche am Spulentrenner so ausgebildet sind, daß sie eine bestimmte Elastizität haben, um elastisch innere Ober­ flächen des Paares von Ausnehmungen am Ferritkern abzustüt­ zen, wodurch verhindert wird, daß der Ferritkern sich ver­ schiebt, wenn der Ferritkern mit dem Spulentrenner verbun­ den wird.
Die Verschiebe-Verhinderungsmittel weisen bevorzugt we­ nigstens zwei Paare von elastischen Vorsprüngen auf, welche so ausgebildet sind, daß sich die zwei Paare von einer obe­ ren inneren Oberfläche und einer unteren inneren Oberfläche des Spulentrenners aus erstrecken und dem Paar von Ausneh­ mungen am Ferritkern entsprechen, wobei die beiden elasti­ schen Vorsprünge eines jeden Paares parallel zueinander verlaufen und die beiden Paare von elastischen Vorsprüngen elastisch in das Paar von Ausnehmungen am Ferritkern ein­ setzbar sind, um einen Breitentoleranz-Schwankungsbereich von 0,1 mm bis 1,0 mm zu kompensieren, welchen jede Ausneh­ mung des Ferritkerns hat.
Schließlich wird gemäß einem weiteren Aspekt der vor­ liegenden Erfindung ein Ablenkjoch geschaffen, mit: einem Spulentrenner mit einer rückwärtigen Platte und einem Hals­ teil, welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreiskarte, welche an einer Seite hiervon angeordnet ist; wenigstens einer horizontalen Ablenkspule, welche an einer inneren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeord­ net ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden ist; wenigstens einer vertikalen Ablenkspule, welche an einer äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet ist, um ein vertikales Magnetfeld zu erzeugen; einem Fer­ ritkern, der auf der äußeren Umfangsoberfläche des Spulen­ trenners angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen zu verstärken; Isoliermitteln, welche an einer inneren Oberfläche des Spulentrenners ausgebildet sind, um die Er­ zeugung eines Kurzschlusses aufgrund eines Kontaktes zwi­ schen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ab­ lenkspule, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte ver­ bunden sind, zu verhindern; und Verschiebe-Verhinderungs­ mitteln, welche am Spulentrenner so ausgebildet sind, daß sie eine bestimmte Elastizität haben, um elastisch innere Oberflächen des Paares von Ausnehmungen im Ferritkern abzu­ stützen, wodurch verhindert wird, daß der Ferritkern sich verschiebt, wenn der Ferritkern mit dem Spulentrenner ver­ bunden wird.
Die Isoliermittel sind wiederum bevorzugt zwischen Grenzflächen von Spulentrennerhälften angeordnet, welche zu dem Spulentrenner zusammengebaut werden.
Weiterhin weisen die Isoliermittel ein Trennstück auf, welches an einer Grenzfläche einer Spulentrennerhälfte so ausgebildet ist, daß es sich in Richtung der anderen Grenz­ fläche der anderen Spulentrennerhälfte erstreckt, um eine Trennung von einem Ende und dem anderen Ende der horizonta­ len Ablenkspule derart zu bewirken, daß diese oben liegend und unten liegend mit dem mittig dazwischen liegenden Trennstück angeordnet sind.
Die Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel können weiter­ hin ein Isolierteil aufweisen, welches an einer äußeren Oberfläche einer Seite einer Platte der Spulentrennerplatte so ausgebildet ist, daß es sich unter Beibehaltung eines bestimmten Abstandes von einer äußeren Oberfläche der rück­ wärtigen Platte erstreckt, so daß die horizontalen und ver­ tikalen Ablenkspulen voneinander isoliert sind.
Die Verschiebe-Verhinderungsmittel weisen weiterhin we­ nigstens zwei Paare von elastischen Vorsprüngen auf, welche so ausgebildet sind, daß sich die zwei Paare von einer obe­ ren inneren Oberfläche und einer unteren inneren Oberfläche des Spulentrenners aus erstrecken und dem Paar von Ausneh­ mungen am Ferritkern entsprechen, wobei die beiden elasti­ schen Vorsprünge eines jeden Paares parallel zueinander verlaufen und die beiden Paare von elastischen Vorsprüngen elastisch in das Paar von Ausnehmungen am Ferritkern ein­ setzbar sind, um einen Breitentoleranz-Schwankungsbereich von 0,1 mm bis 1,0 mm zu kompensieren, welchen jede Ausneh­ mung des Ferritkerns hat.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 und 4 Ansichten von Ablenkjochen gemäß zweier Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 und 3 eine perspektivische Teilansicht bzw. eine Schnittdarstellung des Ablenkjochs von Fig. 1;
Fig. 5 eine Vorderansicht auf die wesentlichen Bauteile des Ablenkjochs von Fig. 4 in einem Verbindungszustand ei­ nes Ferritkerns;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf ein herkömmliches Ablenk­ joch;
Fig. 7 und 8 Längs- und Querschnittsdarstellungen durch ein herkömmliches Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs;
Fig. 9 und 10 Längs- und Querschnittsdarstellungen durch ein herkömmliches Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs;
Fig. 11 bis 15 Darstellungen zur Erläuterung eines Fehlkonvergenz-Musters und eines geometrischen Verzerrungs­ musters auf einem Bildschirm; und
Fig. 16 eine Vorderansicht auf wesentliche Bauteile ei­ nes weiteren herkömmlichen Ablenkjochs.
Bezug genommen wird nun im Detail auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche rein illustrativ und ex­ emplarisch in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind. Wo möglich, werden gleiche Bezugszeichen in der Zeich­ nung und der Beschreibung für gleiche oder einander ent­ sprechende Teile verwendet.
Ein Ablenkjoch gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend zunächst noch ein­ mal unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 und dann un­ ter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein herkömmliches Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs. Wie aus diesen Fig. 7 und 8 zu sehen ist, sind beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs ho­ rizontale Ablenkspulen 12 mit Sattelform an oberen und un­ teren Abschnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen Ke­ gelstumpfform angeordnet und vertikale Ablenkspulen 13 mit einer Sattelform sind an linken und rechten Abschnitten der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentren­ ners 11 angeordnet.
Ein Ferritkern 14 mit einer im wesentlichen zylindri­ schen Formgebung ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet, um ein Ma­ gnetfeld der vertikalen Ablenkspule 13 zu verstärken.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 benachbart des Umfanges am Halsteil des Spulentrenners 11 angeordnet, das heißt an einer rückwärtigen Platte 11a, um von den vertikalen Ab­ lenkspulen 13 erzeugtes Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein herkömmliches Ablenk­ joch des Sattel-Toroid-Typs. Wie aus den Fig. 9 und 10 zu sehen ist, sind bei dem Ablenkjoch des Sattel-Toroid- Typs horizontale Ablenkspulen 12 an oberen und unteren Ab­ schnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen kegelstumpfför­ miger Formgebung angeordnet, ein Ferritkern 14 mit im we­ sentlichen Zylinderform ist auf einer äußeren Umfangsober­ fläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet und vertikale Ablenkspulen 16 mit einer Toroidform sind an obe­ ren und unteren Abschnitten des Ferritkerns 14 angeordnet.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 zusätzlich benachbart des Umfanges am Halsteil des Spulentrenners 11 angeordnet, um von den vertikalen Ablenkspulen 16 erzeugtes Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren.
Sowohl beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs als auch beim Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs ist eine gedruckte Schaltkreiskarte 17 an einer Seite des Spulentrenners 11 angeordnet, um eine Energieversorgung für die horizontalen Ablenkspulen 12 und die vertikalen Ablenkspulen 13 und 16 bereitzustellen.
Bezugnehmend auf Fig. 1, so sind beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung an einer inneren Oberfläche des Spu­ lentrenners 11 Isoliermittel angeordnet oder ausgebildet, um zu verhindern, daß ein Ende und das andere Ende der ho­ rizontalen Ablenkspule 12, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte 17 verbunden sind, in Kontakt miteinander gebracht werden können, das heißt, um einen Kurzschluß zu verhindern.
Die Isoliermittel sind zwischen Grenzflächen der Spu­ lentrennerhälften angeordnet, welche zusammengefügt werden, um den Spulentrenner 11 herzustellen. Als Isoliermittel ist gemäß Fig. 2 ein Trennstück 100 an einer Grenzfläche einer Spulentrennerhälfte derart ausgebildet, daß es sich in Richtung der anderen Grenzfläche der anderen Spulentrenner­ hälfte erstreckt.
Da ein Ende und das andere Ende der horizontalen Ab­ lenkspule 12 mit der gedruckten Schaltkreiskarte 17 in ei­ nem Zustand verbunden werden, in welchem sie oben liegend und unten liegend von dem mittig dazwischen liegenden Trennstück 100 voneinander getrennt sind, ist es möglich, einen Kurzschluß und einen elektrischen Schlag aufgrund ei­ nes Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule 12 zu vermeiden, welche ansonsten beim Anschlußvorgang der Spule hervorgerufen werden können.
Ein Ablenkjoch gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter nochmaliger Bezugnahme auf die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein herkömmliches Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs. Wie aus den Fig. 7 und 8 zu se­ hen ist, sind bei einem Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs horizontale Ablenkspulen 12 mit Sattelform an oberen und unteren Abschnitten einer inneren Umfangsfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen Ke­ gelstumpfform angeordnet und vertikale Ablenkspulen 13 mit einer Sattelform sind an linken und rechten Abschnitten ei­ ner äußeren Umfangsfläche des Schirmteils des Spulentren­ ners 11 angeordnet.
Ein Ferritkern 14 mit einer im wesentlichen zylindri­ scher Formgebung ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet, um ein Ma­ gnetfeld der vertikalen Ablenkspule 13 zu verstärken.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 benachbart des Umfanges des Halsteiles des Spulentrenners 11 angeordnet, das heißt an einer rückwärtigen Platte 11a, um von den vertikalen Ab­ lenkspulen 13 erzeugtes Coma zu kompensieren.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein herkömmliches Ablenk­ joch des Sattel-Toroid-Typs. Wie aus den Fig. 9 und 10 zu sehen ist, sind bei dem Ablenkjoch des Sattel-Toroid- Typs horizontale Ablenkspulen 12 an oberen und unteren Ab­ schnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen kegelstumpfför­ miger Formgebung angeordnet, ein Ferritkern 14 mit im we­ sentlichen Zylinderform ist auf einer äußeren Umfangsober­ fläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet und vertikale Ablenkspulen 16 mit einer Toroidform sind an obe­ ren und unteren Abschnitten des Ferritkerns 14 angeordnet.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 zusätzlich benachbart des Umfanges am Halsteil des Spulentrenners 11 angeordnet, um von den vertikalen Ablenkspulen 16 erzeugtes Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren.
Sowohl beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs als auch beim Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs ist eine gedruckte Schaltkreiskarte 17 an einer Seite des Spulentrenners 11 angeordnet, um eine Energieversorgung für die horizontalen Ablenkspulen 12 und die vertikalen Ablenkspulen 13 und 16 bereitzustellen.
Spulenabstands-Aufrechterhaltmittel sind an einer äuße­ ren Oberfläche des Spulentrenners 11 angeordnet, um einen sicheren Abstand zwischen den horizontalen und vertikalen Ablenkspulen 12 und 13 aufrecht zu erhalten, das heißt, zu verhindern, daß die horizontalen und vertikalen Ablenkspu­ len 12 und 13 miteinander in Kontakt gelangen können.
Genauer gesagt, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, er­ streckt sich ein Isolierteil 200 von einer äußeren Oberflä­ che des Spulentrenners 11 um einen bestimmten Betrag nach außen.
Das Isolierteil 200 ist so ausgebildet, daß ein be­ stimmter Abstand zwischen ihm und einer äußeren Oberfläche der rückwärtigen Platte 11a des Spulentrenners 11 beibehal­ ten wird.
Da die horizontalen Ablenkspulen 12 und die vertikalen Ablenkspulen 13 auf der äußeren Oberfläche der rückwärtigen Platte 11a und einer äußeren Oberfläche des Isolierteils 200 geführt werden, kann zwischen den horizontalen Ablenk­ spulen 12 und den vertikalen Ablenkspulen 13 ein sicherer Abstand oder Sicherheitsabstand ausreichender Größe sicher­ gestellt werden.
Ein Ablenkjoch gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend wiederum unter Be­ zugnahme auf die ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein herkömmliches Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs. Wie aus diesen Fig. 7 und 8 zu sehen ist, sind beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs ho­ rizontale Ablenkspulen 12 mit Sattelform an oberen und un­ teren Abschnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen Ke­ gelstumpfform angeordnet und vertikale Ablenkspulen 13 mit einer Sattelform sind an linken und rechten Abschnitten der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentren­ ners 11 angeordnet.
Ein Ferritkern 14 mit einer im wesentlichen zylindri­ schen Formgebung ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet, um ein Ma­ gnetfeld der vertikalen Ablenkspule 13 zu verstärken.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 benachbart des Umfanges am Halsteil des Spulentrenners 11 angeordnet, das heißt an einer rückwärtigen Platte 11a, um von den vertikalen Ab­ lenkspulen 13 erzeugtes Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein herkömmliches Ablenk­ joch des Sattel-Toroid-Typs. Wie aus den Fig. 9 und 10 zu sehen ist, sind bei dem Ablenkjoch des Sattel-Toroid- Typs horizontale Ablenkspulen 12 an oberen und unteren Ab­ schnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen kegelstumpfför­ miger Formgebung angeordnet, ein Ferritkern 14 mit im we­ sentlichen Zylinderform ist auf einer äußeren Umfangsober­ fläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet und vertikale Ablenkspulen 16 mit einer Toroidform sind an obe­ ren und unteren Abschnitten des Ferritkerns 14 angeordnet.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 zusätzlich benachbart des Umfanges am Halsteil des Spulentrenners 11 angeordnet, um von den vertikalen Ablenkspulen 16 erzeugtes Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren.
Sowohl beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs als auch beim Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs ist eine gedruckte Schaltkreiskarte 17 an einer Seite des Spulentrenners 11 angeordnet, um eine Energieversorgung für die horizontalen Ablenkspulen 12 und die vertikalen Ablenkspulen 13 und 16 bereitzustellen.
Bezugnehmend auf Fig. 1, so sind beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung an einer inneren Oberfläche des Spu­ lentrenners 11 Isoliermittel angeordnet oder ausgebildet, um zu verhindern, daß ein Ende und das andere Ende der ho­ rizontalen Ablenkspule 12, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte 17 verbunden sind, in Kontakt miteinander gebracht werden können, das heißt, um einen Kurzschluß zu verhindern.
Spulenabstands-Aufrechterhaltmittel sind an einer äuße­ ren Oberfläche des Spulentrenners 11 angeordnet, um einen sicheren Abstand zwischen den horizontalen und vertikalen Ablenkspulen 12 und 13 aufrecht zu erhalten, das heißt, zu verhindern, daß die horizontalen und vertikalen Ablenkspu­ len 12 und 13 miteinander in Kontakt gelangen können.
Die oben genannten Isoliermittel sind zwischen Grenz­ flächen der Spulentrennerhälften angeordnet, welche zusam­ mengefügt werden, um den Spulentrenner 11 herzustellen. Als Isoliermittel ist gemäß Fig. 2 ein Trennstück 100 an einer Grenzfläche einer Spulentrennerhälfte derart ausgebildet, daß es sich in Richtung der anderen Grenzfläche der anderen Spulentrennerhälfte erstreckt.
Da ein Ende und das andere Ende der horizontalen Ab­ lenkspule 12 mit der gedruckten Schaltkreiskarte 17 in ei­ nem Zustand verbunden werden, in welchem sie oben liegend und unten liegend von dem mittig dazwischen liegenden Trennstück 100 voneinander getrennt sind, ist es möglich, einen Kurzschluß und einen elektrischen Schlag aufgrund ei­ nes Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule 12 zu vermeiden, welche ansonsten beim Anschlußvorgang der Spule hervorgerufen werden können.
Eine detaillierte Konstruktion der Spulenabstands-Auf­ rechterhaltmittel zum Sicherstellen eines sicheren Abstan­ des zwischen den horizontalen und vertikalen Ablenkspulen 12 und 13 gemäß den Fig. 2 und 3 besteht aus einem Iso­ lierteil 200, welches sich von der äußeren Oberfläche des Spulentrenners 11 um einen bestimmten Betrag weg erstreckt.
Das Isolierteil 200 ist hierbei so ausgebildet, daß ein bestimmter Abstand zwischen ihm und einer äußeren Oberflä­ che der rückwärtigen Platte 11a des Spulentrenners 11 bei­ behalten wird.
Da die horizontalen Ablenkspulen 12 und die vertikalen Ablenkspulen 13 auf der äußeren Oberfläche der rückwärtigen Platte 11a und einer äußeren Oberfläche des Isolierteils 200 geführt werden, kann zwischen den horizontalen Ablenk­ spulen 12 und den vertikalen Ablenkspulen 13 ein sicherer Abstand oder Sicherheitsabstand ausreichender Größe sicher­ gestellt werden.
Wie oben beschrieben, können die Wicklungsvorgänge der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen 12 und 13 und die Verbindungsvorgänge hiervon mit der gedruckten Schaltkreis­ karte 17 aufgrund des Trennstücks 100 und des Isolierteils 200, welche an dem Spulentrenner 11 ausgebildet sind, si­ cher und stabil durchgeführt werden und insbesondere wird die Erzeugung eines Kurzschlusses und von elektrischen Schlägen verhindert.
Ein Ablenkjoch gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zunächst unter Bezugnahme auf die ersten bis dritten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dann unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein herkömmliches Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs. Wie aus diesen Fig. 7 und 8 zu sehen ist, sind beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs ho­ rizontale Ablenkspulen 12 mit Sattelform an oberen und un­ teren Abschnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen Ke­ gelstumpfform angeordnet und vertikale Ablenkspulen 13 mit einer Sattelform sind an linken und rechten Abschnitten der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentren­ ners 11 angeordnet.
Ein Ferritkern 14 mit einer im wesentlichen zylindri­ schen Formgebung ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet, um ein Ma­ gnetfeld der vertikalen Ablenkspule 13 zu verstärken.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 benachbart des Umfanges am Halsteil des Spulentrenners 11 angeordnet, das heißt an einer rückwärtigen Platte 11a, um von den vertikalen Ab­ lenkspulen 13 erzeugtes Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein herkömmliches Ablenk­ joch des Sattel-Toroid-Typs. Wie aus den Fig. 9 und 10 zu sehen ist, sind bei dem Ablenkjoch des Sattel-Toroid- Typs horizontale Ablenkspulen 12 an oberen und unteren Ab­ schnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen kegelstumpfför­ miger Formgebung angeordnet, ein Ferritkern 14 mit im we­ sentlichen Zylinderform ist auf einer äußeren Umfangsober­ fläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet und vertikale Ablenkspulen 16 mit einer Toroidform sind an obe­ ren und unteren Abschnitten des Ferritkerns 14 angeordnet.
Ein Paar von Ausnehmungen 14a und 14b mit bestimmter Breite und bestimmter Tiefe ist an mittigen oberen und un­ teren Oberflächen des Ferritkerns 14 ausgebildet.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 zusätzlich benachbart des Umfanges am Halsteil des Spulentrenners 11 angeordnet, um von den vertikalen Ablenkspulen 16 erzeugtes Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren.
Sowohl beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs als auch beim Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs ist eine gedruckte Schaltkreiskarte 17 an einer Seite des Spulentrenners 11 angeordnet, um eine Energieversorgung für die horizontalen Ablenkspulen 12 und die vertikalen Ablenkspulen 13 und 16 bereitzustellen.
An einer oberen und einer unteren Oberfläche einer Seite des Spulentrenners 11, das heißt entsprechend dem Paar von Ausnehmungen 14a und 14b des Ferritkerns 14 sind Verschiebungs-Verhinderungsmittel definiert, welche in das Paar von Ausnehmungen 14a und 14b einzusetzen sind, um zu verhindern, daß sich der Ferritkern 14 verschiebt, wenn der Ferritkern 14 mit dem Spulentrenner 11 verbunden wird.
Genauer gesagt, die Verschiebe-Verhinderungsmittel sind so ausgebildet, daß sie innere Oberflächen des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b des Ferritkerns 14 elastisch stüt­ zen, wodurch ein Problem beseitigt wird, welches mit einer Breitenänderung des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b einhergeht, wenn die Verbindung des Ferritkerns 14 mit dem Spulentrenner 11 abgeschlossen ist, wobei diese Änderung beim Herstellen des Ferritkerns 14 auftreten kann.
Die Verschiebe-Verhinderungsmittel weisen zwei Paare von linken und rechten elastischen Vorsprüngen 400 und 500 auf, welche so ausgebildet sind, daß sich die zwei Paare von einer oberen inneren Oberfläche bzw. einer unteren in­ neren Oberfläche des Spulentrenners 11 aus erstrecken, wo­ bei die beiden Paare dem Paar von Ausnehmungen 14a bzw. 14b entsprechen, die im Ferritkern ausgebildet sind, wobei wei­ terhin die linken und rechten elastischen Vorsprünge 400 und 500 eines jeden Paares sich parallel zueinander er­ strecken und die beiden Paare von linken und rechten ela­ stischen Vorsprüngen 400 und 500 elastisch in das Paar von Ausnehmungen 14a und 14b am Ferritkern 14 eingesetzt wer­ den.
Hierbei sind die linken und rechten elastischen Vor­ sprünge 400 und 500 voneinander um einen gewünschten Ab­ stand beabstandet, um Größenabweichungen korrekt kompensie­ ren zu können, beispielsweise eine Abmessungstoleranz sei­ tens des Ferritkerns 14, wenn der Ferritkern 14 mit dem Spulentrenner 11 verbunden wird.
Mit anderen Worten, die linken und rechten elastischen Vorsprünge 400 und 500 sind voneinander um den gewünschten Abstand beabstandet, um Toleranzschwankungen des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b zu kompensieren, welche im Zuge der Herstellung des Ferritkerns 14 erzeugt werden.
Die Toleranzabweichung oder -schwankung in Breitenrich­ tung des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b am Ferritkern 14 beträgt T±0,1 mm bis 1,0 mm, wenn T als Breite definiert ist.
Um die inneren Oberflächen des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b des Ferritkerns 14 elastisch abstützen zu kön­ nen, darf der Abstand zwischen den linken und rechten ela­ stischen Vorsprüngen 400 und 500 demnach nicht kleiner als 1,0 mm sein.
Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aufgrund der Tatsache, daß die linken und rechten ela­ stischen Vorsprünge 400 und 500 elastisch in das Paar von Ausnehmungen 14a und 14b eingesetzt werden, wenn der Fer­ ritkern 14 mit dem Spulentrenner 11 verbunden wird, der Ferritkern 14 sicher daran gehindert werden, sich zu drehen oder sich zu verschieben.
Da hierbei die linken und rechten elastischen Vorsprün­ ge 400 und 500 elastisch in das Paar von Ausnehmungen 14a und 14b eingesetzt sind, wobei sie einen gewünschten Ab­ stand zwischen sich haben, der nicht kleiner als eine Tole­ ranzabweichung in Breitenrichtung des Paares von Ausnehmun­ gen 14a und 14b des Ferritkerns 14 ist, kann jeder Ferrit­ kern 14 mit einem Paar von Ausnehmungen 14a und 14b, die in einem Toleranzbereich von 0,1 mm bis 1,0 mm liegen, stabil und sicher an dem Spulentrenner 11 angebracht werden. Ins­ besondere ist es möglich, zu verhindern, daß sich der Fer­ ritkern 14 dreht oder verschiebt, nachdem er mit dem Spu­ lentrenner 11 verbunden worden ist.
Ein Ablenkjoch gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die ersten bis vierten Ausführungsformen der vorliegen­ den Erfindung erläutert.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein herkömmliches Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs. Wie aus diesen Fig. 7 und 8 zu sehen ist, sind beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs ho­ rizontale Ablenkspulen 12 mit Sattelform an oberen und un­ teren Abschnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen Ke­ gelstumpfform angeordnet und vertikale Ablenkspulen 13 mit einer Sattelform sind an linken und rechten Abschnitten der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentren­ ners 11 angeordnet.
Ein Ferritkern 14 mit einer im wesentlichen zylindri­ schen Formgebung ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet, um ein Ma­ gnetfeld der vertikalen Ablenkspule 13 zu verstärken.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 benachbart des Umfanges am Halsteil des Spulentrenners 11 angeordnet, das heißt an einer rückwärtigen Platte 11a, um von den vertikalen Ab­ lenkspulen 13 erzeugtes Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein herkömmliches Ablenk­ joch des Sattel-Toroid-Typs. Wie aus den Fig. 9 und 10 zu sehen ist, sind bei dem Ablenkjoch des Sattel-Toroid- Typs horizontale Ablenkspulen 12 an oberen und unteren Ab­ schnitten einer inneren Umfangsoberfläche eines Schirmteils eines Spulentrenners 11 mit im wesentlichen kegelstumpfför­ miger Formgebung angeordnet, ein Ferritkern 14 mit im we­ sentlichen Zylinderform ist auf einer äußeren Umfangsober­ fläche des Schirmteils des Spulentrenners 11 angeordnet und vertikale Ablenkspulen 16 mit einer Toroidform sind an obe­ ren und unteren Abschnitten des Ferritkerns 14 angeordnet.
Ein Paar von Ausnehmungen 14a und 14b mit bestimmter Breite und bestimmter Tiefe ist an mittigen oberen und un­ teren Oberflächen des Ferritkerns 14 ausgebildet.
Weiterhin sind Coma-Spulen 15 zusätzlich benachbart des Umfanges am Halsteil des Spulentrenners 11 angeordnet, um von den vertikalen Ablenkspulen 16 erzeugtes Coma (Leuchtfleckverzerrungen) zu kompensieren.
Sowohl beim Ablenkjoch des Sattel-Sattel-Typs als auch beim Ablenkjoch des Sattel-Toroid-Typs ist eine gedruckte Schaltkreiskarte 17 an einer Seite des Spulentrenners 11 angeordnet, um eine Energieversorgung für die horizontalen Ablenkspulen 12 und die vertikalen Ablenkspulen 13 und 16 bereitzustellen.
Bezugnehmend auf Fig. 1, so sind beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung an einer inneren Oberfläche des Spu­ lentrenners 11 Isoliermittel angeordnet oder ausgebildet, um zu verhindern, daß ein Ende und das andere Ende der ho­ rizontalen Ablenkspule 12, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte 17 verbunden sind, in Kontakt miteinander gebracht werden können, das heißt, um einen Kurzschluß zu verhindern.
Spulenabstands-Aufrechterhaltmittel sind an einer äuße­ ren Oberfläche des Spulentrenners 11 angeordnet, um einen sicheren Abstand zwischen den horizontalen und vertikalen Ablenkspulen 12 und 13 aufrecht zu erhalten, das heißt, zu verhindern, daß die horizontalen und vertikalen Ablenkspu­ len 12 und 13 miteinander in Kontakt gelangen können.
Die oben genannten Isoliermittel sind zwischen Grenz­ flächen der Spulentrennerhälften angeordnet, welche zusam­ mengefügt werden, um den Spulentrenner 11 herzustellen. Als Isoliermittel ist gemäß Fig. 2 ein Trennstück 100 an einer Grenzfläche einer Spulentrennerhälfte derart ausgebildet, daß es sich in Richtung der anderen Grenzfläche der anderen Spulentrennerhälfte erstreckt.
Da ein Ende und das andere Ende der horizontalen Ab­ lenkspule 12 mit der gedruckten Schaltkreiskarte 17 in ei­ nem Zustand verbunden werden, in welchem sie oben liegend und unten liegend von dem mittig dazwischen liegenden Trennstück 100 voneinander getrennt sind, ist es möglich, einen Kurzschluß und einen elektrischen Schlag aufgrund ei­ nes Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule 12 zu vermeiden, welche ansonsten beim Anschlußvorgang der Spule hervorgerufen werden können.
Eine detaillierte Konstruktion der Spulenabstands-Auf­ rechterhaltmittel zum Sicherstellen eines sicheren Abstan­ des zwischen den horizontalen und vertikalen Ablenkspulen 12 und 13 gemäß den Fig. 2 und 3 besteht aus einem Iso­ lierteil 200, welches sich von der äußeren Oberfläche des Spulentrenners 11 um einen bestimmten Betrag weg erstreckt.
Das Isolierteil 200 ist hierbei so ausgebildet, daß ein bestimmter Abstand zwischen ihm und einer äußeren Oberflä­ che der rückwärtigen Platte 11a des Spulentrenners 11 bei­ behalten wird.
Da die horizontalen Ablenkspulen 12 und die vertikalen Ablenkspulen 13 auf der äußeren Oberfläche der rückwärtigen Platte 11a und einer äußeren Oberfläche des Isolierteils 200 geführt werden, kann zwischen den horizontalen Ablenk­ spulen 12 und den vertikalen Ablenkspulen 13 ein sicherer Abstand oder Sicherheitsabstand ausreichender Größe sicher­ gestellt werden.
Gemäß Fig. 1 ist eine Isoliervorrichtung an einer inne­ ren Oberfläche des Spulentrenners 11 ausgebildet, um zu verhindern, daß das eine Ende und das andere Ende der hori­ zontalen Ablenkspule 12, welche mit der gedruckten Schalt­ kreiskarte 17 verbunden sind, in Kontakt miteinander ge­ bracht werden können, das heißt, um die Erzeugung eines Kurzschlusses zu verhindern.
Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel sind an einer äu­ ßeren Oberfläche des Spulentrenners 11 ausgebildet, um ei­ nen sicheren Abstand zwischen den horizontalen und vertika­ len Ablenkspulen 12 und 13 sicherzustellen, das heißt, um zu verhindern, daß die horizontalen und vertikalen Ablenk­ spulen 12 und 13 in Kontakt miteinander gebracht werden.
An einer oberen und einer unteren Oberfläche einer Seite des Spulentrenners 11, das heißt entsprechend dem Paar von Ausnehmungen 14a und 14b des Ferritkerns 14 sind Verschiebungs-Verhinderungsmittel definiert, welche in das Paar von Ausnehmungen 14a und 14b einzusetzen sind, um zu verhindern, daß sich der Ferritkern 14 verschiebt, wenn der Ferritkern 14 mit dem Spulentrenner 11 verbunden wird.
Genauer gesagt, die Verschiebe-Verhinderungsmittel sind so ausgebildet, daß sie innere Oberflächen des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b des Ferritkerns 14 elastisch stüt­ zen, wodurch ein Problem beseitigt wird, welches mit einer Breitenänderung des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b einhergeht, wenn die Verbindung des Ferritkerns 14 mit dem Spulentrenner 11 abgeschlossen ist, wobei diese Änderung beim Herstellen des Ferritkerns 14 auftreten kann.
Die Verschiebe-Verhinderungsmittel weisen zwei Paare von linken und rechten elastischen Vorsprüngen 400 und 500 auf, welche so ausgebildet sind, daß sich die zwei Paare von einer oberen inneren Oberfläche bzw. einer unteren in­ neren Oberfläche des Spulentrenners 11 aus erstrecken, wo­ bei die beiden Paare dem Paar von Ausnehmungen 14a bzw. 14b entsprechen, die im Ferritkern ausgebildet sind, wobei wei­ terhin die linken und rechten elastischen Vorsprünge 400 und 500 eines jeden Paares sich parallel zueinander er­ strecken und die beiden Paare von linken und rechten ela­ stischen Vorsprüngen 400 und 500 elastisch in das Paar von Ausnehmungen 14a und 14b am Ferritkern 14 eingesetzt wer­ den.
Hierbei sind die linken und rechten elastischen Vor­ sprünge 400 und 500 voneinander um einen gewünschten Ab­ stand beabstandet, um Größenabweichungen korrekt kompensie­ ren zu können, beispielsweise eine Abmessungstoleranz sei­ tens des Ferritkerns 14, wenn der Ferritkern 14 mit dem Spulentrenner 11 verbunden wird.
Mit anderen Worten, die linken und rechten elastischen Vorsprünge 400 und 500 sind voneinander um den gewünschten Abstand beabstandet, um Toleranzschwankungen des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b zu kompensieren, welche im Zuge der Herstellung des Ferritkerns 14 erzeugt werden.
Die Toleranzabweichung oder -schwankung in Breitenrich­ tung des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b am Ferritkern 14 beträgt T±0,1 mm bis 1,0 mm, wenn T als Breite definiert ist.
Um die inneren Oberflächen des Paares von Ausnehmungen 14a und 14b des Ferritkerns 14 elastisch abstützen zu kön­ nen, darf der Abstand zwischen den linken und rechten ela­ stischen Vorsprüngen 400 und 500 demnach nicht kleiner als 1,0 mm sein.
Wie oben beschrieben, können die Wicklungsvorgänge der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen 12 und 13 und die Verbindungsvorgänge hiervon mit der gedruckten Schaltkreis­ karte 17 aufgrund des Trennstücks 100 und des Isolierteils 200, welche an dem Spulentrenner 11 ausgebildet sind, si­ cher und stabil durchgeführt werden und insbesondere wird die Erzeugung eines Kurzschlusses und von elektrischen Schlägen verhindert.
Aufgrund der Tatsache, daß Verschiebungen und eine Dre­ hung des Ferritkerns 14 in Verbindungsrichtung, wobei diese Bewegungen erzeugt werden können, wenn der Ferritkern 14 mit der äußeren Oberfläche des Spulentrenners 11 verbunden wird, aufgrund der linken und rechten elastischen Vorsprün­ ge 400 und 500 am Spulentrenner 11 verhindert werden, läßt sich die Bildqualität verbessern.
Da ein Unterschied zwischen linken und rechten Magnet­ feldern aufgrund einer relativen Abweichung zwischen der horizontalen Ablenkspule 12 und der vertikalen Ablenkspule 13 und/oder dem relativen Strombetrag und eine Fehlkonver­ genz und geometrische Verzerrung (G/D) aufgrund der Diffe­ renz verhindert werden können, wird die Zuverlässigkeit des Ablenkjoches 10 und damit der Kathodenstrahlröhre 1 wesent­ lich erhöht.
Beschrieben wurde somit zusammenfassend ein Ablenkjoch. Das Ablenkjoch weist einen Spulentrenner auf mit einer rückwärtigen Platte und einem Halsteil, welche hieran aus­ gebildet sind, sowie eine gedruckte Schaltkreiskarte, wel­ che an einer Seite hiervon angeordnet ist. Weiterhin vorge­ sehen ist wenigstens eine horizontale Ablenkspule an einer inneren Umfangsoberfläche des Spulentrenners zur Erzeugung eines horizontalen Magnetfeldes, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden ist, sowie wenigstens eine ver­ tikale Ablenkspule, welche an einer äußeren Umfangsoberflä­ che des Spulentrenners angeordnet ist, um ein vertikales Magnetfeld zu erzeugen. Ein Ferritkern ist an der äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners angeordnet, um die ho­ rizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen zu verstärken. An einer inneren Oberfläche des Spulentrenners ist eine Isoliervorrichtung ausgebildet, um die Erzeugung eines Kurzschlusses aufgrund eines Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule zu verhindern, welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte verbunden werden. Weiterhin sind Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel an einer äußeren Oberfläche einer Seite des Spulentrenners ausgebildet, um einen sicheren Abstand zwischen den horizontalen und verti­ kalen Ablenkspulen sicherzustellen, das heißt, um die hori­ zontalen und vertikalen Ablenkspulen voneinander zu isolie­ ren.
In der voranstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung wurden typische bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung rein illustrativ beschrieben. Obgleich spezielle Fachbegriffe verwendet worden sind, sind diese in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn zu verstehen und nicht als einschränkend für die Erfindung. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist allein durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert.

Claims (16)

1. Ein Ablenkjoch mit:
einem Spulentrenner (11) mit einer rückwärtigen Platte (11a) und einem Halsteil (2), welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreiskarte (17), welche an einer Seite hiervon angeordnet ist;
wenigstens einer horizontalen Ablenkspule (12), welche an einer inneren Umfangsoberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte (17) verbun­ den ist;
wenigstens einer vertikalen Ablenkspule (13), welche an einer äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners ange­ ordnet ist, um ein vertikales Magnetfeld zu erzeugen;
einem Ferritkern (14), der auf der äußeren Umfangs­ oberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (12, 13) zu verstärken; und
Isoliermitteln (200), welche an einer inneren Oberflä­ che des Spulentrenners (11) ausgebildet sind, um die Erzeu­ gung eines Kurzschlusses aufgrund eines Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenk­ spule (12), welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte (17) verbunden sind, zu verhindern.
2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, wobei die Isoliermittel zwischen Grenzflächen von Spulentrennerhälften angeordnet sind, welche zu dem Spulentrenner (11) zusammengebaut wer­ den.
3. Ablenkjoch nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Iso­ liermittel ein Trennstück (100) aufweisen, welches an einer Grenzfläche einer Spulentrennerhälfte so ausgebildet ist, daß es sich in Richtung der anderen Grenzfläche der anderen Spulentrennerhälfte erstreckt, um eine Trennung von einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule (12) derart zu bewirken, daß diese oben liegend und unten lie­ gend mit dem mittig dazwischen liegenden Trennstück (100) angeordnet sind.
4. Ein Ablenkjoch mit:
einem Spulentrenner (11) mit einer rückwärtigen Platte (11a) und einem Halsteil (2), welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreiskarte (17), welche an einer Seite hiervon angeordnet ist;
wenigstens einer horizontalen Ablenkspule (12), welche an einer inneren Umfangsoberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte (17) verbun­ den ist;
wenigstens einer vertikalen Ablenkspule (13), welche an einer äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners ange­ ordnet ist, um ein vertikales Magnetfeld zu erzeugen;
einem Ferritkern (14), der auf der äußeren Umfangs­ oberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (12, 13) zu verstärken; und
Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel, welche an einer äußeren Oberfläche einer Seite des Spulentrenners (11) aus­ gebildet sind, um einen sicheren Abstand zwischen den hori­ zontalen und vertikalen Ablenkspulen (12, 13) sicherzustel­ len.
5. Ablenkjoch nach Anspruch 4, wobei die Spulenab­ stands-Aufrechterhaltemittel ein Isolierteil (200) aufwei­ sen, welches an einer äußeren Oberfläche einer Seite einer Platte der Spulentrennerplatte so ausgebildet ist, daß es sich unter Beibehaltung eines bestimmten Abstandes von ei­ ner äußeren Oberfläche der rückwärtigen Platte (11a) er­ streckt, so daß die horizontalen und vertikalen Ablenkspu­ len voneinander isoliert sind.
6. Ein Ablenkjoch mit:
einem Spulentrenner (11) mit einer rückwärtigen Platte (11a) und einem Halsteil (2), welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreiskarte (17), welche an einer Seite hiervon angeordnet ist;
wenigstens einer horizontalen Ablenkspule (12), welche an einer inneren Umfangsoberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte (17) verbun­ den ist;
wenigstens einer vertikalen Ablenkspule (13), welche an einer äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners ange­ ordnet ist, um ein vertikales Magnetfeld zu erzeugen;
einem Ferritkern (14), der auf der äußeren Umfangs­ oberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (12, 13) zu verstärken;
Isoliermitteln (200), welche an einer inneren Oberflä­ che des Spulentrenners (11) ausgebildet sind, um die Erzeu­ gung eines Kurzschlusses aufgrund eines Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenk­ spule (12), welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte (17) verbunden sind, zu verhindern; und
Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel, welche an einer äußeren Oberfläche einer Seite des Spulentrenners (11) aus­ gebildet sind, um einen sicheren Abstand zwischen den hori­ zontalen und vertikalen Ablenkspulen (12, 13) sicherzustel­ len.
7. Ablenkjoch nach Anspruch 6, wobei die Isoliermittel zwischen Grenzflächen der Spulentrennerhälften angeordnet sind, welche zu dem Spulentrenner (11) zusammengebaut wer­ den.
8. Ablenkjoch nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Iso­ liermittel ein Trennstück (100) aufweisen, welches an einer Grenzfläche einer Spulentrennerhälfte so ausgebildet ist, daß es sich in Richtung der anderen Grenzfläche der anderen Spulentrennerhälfte erstreckt, um eine Trennung von einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenkspule (12) derart zu bewirken, daß diese oben liegend und unten lie­ gend mit dem mittig dazwischen liegenden Trennstück (100) angeordnet sind.
9. Ablenkjoch nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel ein Isolierteil aufweisen, welches an einer äußeren Oberfläche einer Seite einer Platte der Spulentrennerplatte so ausgebildet ist, daß es sich unter Beibehaltung eines bestimmten Abstandes von einer äußeren Oberfläche der rückwärtigen Platte (11a) erstreckt, so daß die horizontalen und vertikalen Ablenk­ spulen voneinander isoliert sind.
10. Ein Ablenkjoch mit:
einem Spulentrenner (11) mit einer rückwärtigen Platte (11a) und einem Halsteil (2), welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreiskarte (17), welche an einer Seite hiervon angeordnet ist;
wenigstens einer horizontalen Ablenkspule (12), welche an einer inneren Umfangsoberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte (17) verbun­ den ist;
wenigstens einer vertikalen Ablenkspule (13), welche an einer äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners ange­ ordnet ist, um ein vertikales Magnetfeld zu erzeugen;
einem Ferritkern (14), der auf der äußeren Umfangs­ oberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (12, 13) zu verstärken, und der wenigstens ein Paar von Ausnehmungen (14a, 14b) bestimmter Breite hat, welche an mittigen oberen und unteren Oberflä­ chen hiervon ausgebildet sind; und
Verschiebe-Verhinderungsmitteln, welche am Spulentren­ ner (11) so ausgebildet sind, daß sie eine bestimmte Ela­ stizität haben, um elastisch innere Oberflächen des Paares von Ausnehmungen (14a, 14b) am Ferritkern (14) abzustützen, wodurch verhindert wird, daß der Ferritkern sich ver­ schiebt, wenn der Ferritkern mit dem Spulentrenner (11) verbunden wird.
11. Ablenkjoch nach Anspruch 10, wobei die Verschiebe- Verhinderungsmittel wenigstens zwei Paare von elastischen Vorsprüngen (400, 500) aufweisen, welche so ausgebildet sind, daß sich die zwei Paare von einer oberen inneren Oberfläche und einer unteren inneren Oberfläche des Spulen­ trenners aus erstrecken und dem Paar von Ausnehmungen (14a, 14b) am Ferritkern (14) entsprechen, wobei die beiden ela­ stischen Vorsprünge eines jeden Paares parallel zueinander verlaufen und die beiden Paare von elastischen Vorsprüngen elastisch in das Paar von Ausnehmungen am Ferritkern ein­ setzbar sind, um einen Breitentoleranz-Schwankungsbereich von 0,1 mm bis 1,0 mm zu kompensieren, welchen jede Ausneh­ mung (14a, 14b) des Ferritkerns hat.
12. Ein Ablenkjoch mit:
einem Spulentrenner (11) mit einer rückwärtigen Platte (11a) und einem Halsteil (2), welche hierin ausgebildet sind und einer gedruckten Schaltkreiskarte (17), welche an einer Seite hiervon angeordnet ist;
wenigstens einer horizontalen Ablenkspule (12), welche an einer inneren Umfangsoberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um ein horizontales Magnetfeld zu erzeugen und welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte (17) verbun­ den ist;
wenigstens einer vertikalen Ablenkspule (13), welche an einer äußeren Umfangsoberfläche des Spulentrenners ange­ ordnet ist, um ein vertikales Magnetfeld zu erzeugen;
einem Ferritkern (14), der auf der äußeren Umfangs­ oberfläche des Spulentrenners (11) angeordnet ist, um die horizontalen und vertikalen Magnetfelder der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (12, 13) zu verstärken;
Isoliermitteln (200), welche an einer inneren Oberflä­ che des Spulentrenners (11) ausgebildet sind, um die Erzeu­ gung eines Kurzschlusses aufgrund eines Kontaktes zwischen einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenk­ spule (12), welche mit der gedruckten Schaltkreiskarte (17) verbunden sind, zu verhindern; und
Verschiebe-Verhinderungsmitteln, welche am Spulentren­ ner (11) so ausgebildet sind, daß sie eine bestimmte Ela­ stizität haben, um elastisch innere Oberflächen des Paares von Ausnehmungen (14a, 14b) am Ferritkern (14) abzustützen, wodurch verhindert wird, daß der Ferritkern sich ver­ schiebt, wenn der Ferritkern mit dem Spulentrenner (11) verbunden wird.
13. Ablenkjoch nach Anspruch 12, wobei die Isoliermit­ tel zwischen Grenzflächen von Spulentrennerhälften angeord­ net sind, welche zu dem Spulentrenner (11) zusammengebaut werden.
14. Ablenkjoch nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Isoliermittel ein Trennstück (100) aufweisen, welches an einer Grenzfläche einer Spulentrennerhälfte so ausgebildet ist, daß es sich in Richtung der anderen Grenzfläche der anderen Spulentrennerhälfte erstreckt, um eine Trennung von einem Ende und dem anderen Ende der horizontalen Ablenk­ spule (12) derart zu bewirken, daß diese oben liegend und unten liegend mit dem mittig dazwischen liegenden Trenn­ stück (100) angeordnet sind.
15. Ablenkjoch nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wo­ bei die Spulenabstands-Aufrechterhaltemittel ein Isolier­ teil (200) aufweisen, welches an einer äußeren Oberfläche einer Seite einer Platte der Spulentrennerplatte so ausge­ bildet ist, daß es sich unter Beibehaltung eines bestimmten Abstandes von einer äußeren Oberfläche der rückwärtigen Platte (11a) erstreckt, so daß die horizontalen und verti­ kalen Ablenkspulen voneinander isoliert sind.
16. Ablenkjoch nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wo­ bei die Verschiebe-Verhinderungsmittel wenigstens zwei Paare von elastischen Vorsprüngen (400, 500) aufweisen, welche so ausgebildet sind, daß sich die zwei Paare von ei­ ner oberen inneren Oberfläche und einer unteren inneren Oberfläche des Spulentrenners aus erstrecken und dem Paar von Ausnehmungen (14a, 14b) am Ferritkern (14) entsprechen, wobei die beiden elastischen Vorsprünge eines jeden Paares parallel zueinander verlaufen und die beiden Paare von ela­ stischen Vorsprüngen elastisch in das Paar von Ausnehmungen am Ferritkern (14) einsetzbar sind, um einen Breitentole­ ranz-Schwankungsbereich von 0,1 mm bis 1,0 mm zu kompensie­ ren, welchen jede Ausnehmung (14a, 14b) des Ferritkerns hat.
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