DE6931199U - Vorrichtung zur betaetigung einer blitzlichteinrichtung fuer kameras mit automatischer belichtung. - Google Patents
Vorrichtung zur betaetigung einer blitzlichteinrichtung fuer kameras mit automatischer belichtung.Info
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Description
Vorrichtung zur Betätigung einer Blitzlichteinrichtung für Kameras mit automatischer
Belichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Blitzlichtstromkreise für eine Kamera mit automatischer Belichtung,
bei der der Zeiger eines mit einer Photozelle oder dergl. in Verbindung stehenden Amperemeters, dessen Ausschlag
ein Mass für die Objekthelligkeit abgibt, als Steuerglied (Stopper) herangezogen wird. Ist die Objekthelligkeit zu gering,
so wird automatisch eine Blitzlichtaufnahme durchgeführt. Ist jedoch die Objektentfernung für eine gute Aufnahme
bei ungünstigen Helligkeitsverhältnissen zu groß, so bleibt das Blitzlicht selbsttätig ausgeschaltet.
Bei den bisher bekannten Schaltvorrichtungen bei denen der Zeiger des Amperemeters als Steuerglied (Stopper) herangezogen
wird, ist das eine Ende des Blitzlichtstromkreises
an den festen Kontakt eines an der Kamera befestigten Schalters angeschlossen, während das andere Ende mit der beweglichen
Kontaktscheibe des Schalters verbunden ist. Als Kontaktscheibe dient dabei das Zeigeranhalteelement, das sich
bei der Aufnahme so bewegt, daß es mit dem Zeiger des Amperemeters in Eingriff kommt, wobei dessen Verstellweg sich mit
der lage des Zeigers ändert, oder aber das Zeigerabtastelement, das die Blende steuert. Durch den festen und beweglichen
Kontakt wird das Öffnen und Schließen des Schalters gemäß der der Helligkeit des Objektes entsprechenden lage des Zeigers
gesteuert. Bei den bekannten Schaltvorrichtungen ist
als Festkontakt ein besonderes Teil vorgesehen und außerdem muß, um eine sichere Berührung zwischen den beiden Kontaktteilen£u
gewährleisten, ein gewisser Anpressdruck zwischen den Kontaktteilen herrschen. Die dadurch verursachte Reibung
führt zu einer Erhöhung der Betätigungskraft des Auslösehebels. Außerdem ist bei den bekannten Vorrichtung!^ ine
Maßnahme getroffen, die eine Blitzlichtbetätigung bei zu großer Objektentfernung verhindert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet die vorgenannten
Nachteile der bekannten Ausführungen. Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung zur Ein- und Ausschaltung eines Blitzlichtstromkreises
bei Kameras mit automatischer Belichtung und automatischer Umschaltung von Tageslicht- auf Blitzlichtaufnahmen
vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das eine Ende eines mit dem Entfernungseinstellglied gelenkig verbundenen
und von der Zeigeranhalteplatte geführten Verbindungshebels als einer der Kontakte des Blitzlichtstromkreises ausgebildet
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ist, während das als Steuernocken ausgebildete von der Blende abgewandte Ende des Blendensteuergliedes den anderen Kontakt
darstellt. Der Verbindungshebel ändert seine Lage durch die Einstellung der Entfernung in Verbindung mit der Bewegung der
Zeigerarhalteplatte, während das Blendensteuerglied bei Betätigung
des Auslöshebels eine Verschwenkung erfährt. Durch Berührung der beiden Kontakte wird die Blendenöffnung bei der Blitzlichtaufnahme
bestimmt und der BlitzlichtStromkreis betätigbar geschlossen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insofern vorteilhaft, als keine Notwendigkeit für die Anordnung eines festen Kontakts besteht.
Ferner sind die den Schalter für den Blitzlichtstromkreis bildenden Kontakte gegeneinander in entgegengesetzter Richtung
schwenkbar, so daß eine sichere Anlage gewährleistet ist. Auch ermöglicht die Vorrichtung gemäß der Erfindung, daß das Schließen
des Blitzlichtstromkreises vermieden wird, wenn die Objektentfernung eine für eine Blitzlichtaufnahme ungeeignete Größe einnimmt.
Außerdem sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Blitzlichtaufnahmen
vor, daß die beiden Kontakte nach Einstellung der Blende zur Schließung des Blitzlichtstromkreises in Berührung
kommen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach g
der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Stellung für automatische Tageslichtbelichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Stellung für Blitzlichtaufnahmen,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Stellung für große Objektentfernungen.
Die in Fig, 1 dargestellte Vorrichtung zeigt einen Führungsnuten aufweisenden Auslösehebel 1, der über in die Nuten eingreifende
an der Kamera fixierte Vorsprünge auf und ab bewegbar gehalten ist und durch die Feder 1d, die sich zwischen dem Auslösehebel 1
und dem festen Teil der Kamera befindet, nach oben gedrückt wird. Im Bewegungsbereich des Auslöshebels 1 ist der bekannte Verschlußauslöser
angeordnet, der in Fig. 1 nicht gezeigt ist.
Der Auslösehebel 1 ist fest mit seitwärts ragenden Querhebelni a
und 1 b verbunden, wobei der Querhebel 1 a im oberen Bereich und der Hebel 1 b am unteren Ende des Auslösehebels angreift. Am
freien Ende des Hebels 1 a befindet sich eine waagerecht verlaufende Zunge 1 c.
W » · β
Der Zeiger 2 a des Amperemeters 2 ragt aus dem waagerecht verlaufenden
Führungsschlitz 3 a des an der Kamera fest vorgesehenen
Zeigerhalters 3 vor und ist in diesem Schlitz 3 a nach rechts und links verstellbar. Die Zeigeranhalteplatte 4>
die zu dem Zeigerhalter 3 und dem oberen Querhebel 1 a des Auslösehebels 1 parallel angeordnet und durch in Führungsnuten eingreifende
Stifte 4 f auf und ab bewegbar geführt ist, weist einen Zeigerhemmteil 4 a, der den Schlitz 3 a mit Ausnahme der
rechten Ecke abdeckt und einen Teil 4 b, der der rechten Ecke **
des Schlitzes 3 a gegenübersteht, sowie eine: Zunge 4 c auf, die der Zunge 1 c gegenübersteht. Zwischen den beiden Zungen 1 c
und 4 c ist eine Zugfeder 4 d angeordnet, die den unteren Rand der Zeigeranhalteplatte 4 auf die Zunge 1 c des oberen Querhebels
1 a drückt. Ferner ist ein Betätigungsstift 4 e, der mit dem später noch zu erläuternden Verbindunghebel 12 im Eingriff
steht, auf der Vorderseite der Zeigeranhalteplatte 4 angebracht.
Ein Ende des Zeigerabtastehebels 5 steht mit dem Querhebel 1 b des Auslösehebels 1 in Eingriff. Der Zeigerabtastehebel 5 weist
am anderen Ende einen gestuften Teil 5 a auf, der bei der automatischen Tageslichtaufnahme mit dem durch den Schlitz 3 a herausragenden
Zeiger 2 a in Eingriff kommt und abhängig von der Eingriffsstelle des Zeigers 2 a die Größe der Blendenöffnung bestimmt.
Dieser Zeigerabtastehebel 5 ist um die Achse 6 drehbar gelagert und steht unter dem Einfluß der Zugfeder 7. Dieser Hebel
5 wird mittels des unteren Querhebels 1 b, der üblicherweise eine angehobene Lage einnimmt, gegen die Feder 7 im Uhrzeigersinn ge-
schwenkt, so daß der gestufte Teil 5 a dem Zeiger 2 a ausweicht.
Das Blendensteuerglied 9 für Blitzlichtaufnahmen ist auf derselben
Achse wie der Zeigerabtastehebel 5 so gelagert, als ob es auf den Ansatz 5 b des Zeigerabtastehebels 5 gelegt wäre. Das
Blendensteuerglied 9 steht unter Einwirkung der Zugfeder 8, die schwächer als die Zugfeder 7 ist, und den Hebel im Uhrzeigersinn
zu schwenken sucht. Der Stift 9c des Gliedes 9 steht dem Ansatz 5 b gegenüber und kommt bei Verschwenkung des Zeigerabtastehebels
b entgegen dem Uhrzeigersinn mit diesem Ansatz 5 b in Berührung. Ein Ende des BletLensteuerglieds 9 für Blitzlichtaufnahmen
ist mit der Blendenlamelle 10 verbunden, die die Blendenöffnung der Linse 15 für die Aufnahme öffnet und schließt. Am
anderen Ende dieses Blendensteuergliedes 9 ist der Steuernocken 9 a vorgesehen, der etwas höher als der gestufte Teil 5 a des
Zeigerabtastehebels 5 gehalten ist. Dieser Steuernocken 9 a ist so ausgebildet, daß er bei Herunterdrücken des Auslösehebels 1
zusammen mit dem gestuften Teil 5 a um die Achse 6 schwenkt,ohne
mit dem Zeiger 2 a j .η Berührung zu kommen. Seitlich des Zeigerhalters
3 ist eine gegenüber dem Kameragehäuse verschiebbare Platte 11 vorgesehen. Das obere Ende dieser Platte besitzt eine
Abbiegung 11 a mit einem Zapfen 11 b, auf dem der Verbindungshebel 12 gelagert ist. In die Nut 12 b am Ende dieses Anhaltselements greift der Stift 4 e der Zeigeranhaltepaltte 4 ein.
Unterhalb dieser Nut 12 b ist ein Stopper 12 a vorspringend vorgesehen. In die Gabel 11 c am unteren Ende der Platte 11
greift der Stift 13 b des einen Endes des mit dem Achsenloch 13 a
an dem Kameragehäuse gelagerten Einstellhebels 13 ein. In die Gabel 13 c, die am anderen Ende des Einstellhebels 13 gebildet
ist, greift der Betätigungsstift 14 a des Entfernungseinstellungsglieds 14 der Aufnahmelinse 15 ein.
Ein Blitzlichtstromkreis, der aus dem Blitzlicht 17, dem Schalter
und der Stromquelle 19 besteht, ist über die leitung 16 an dem Stopper 12 a und über die leitung 20 an dem Blendensteuerglied
9 für Blitzlichtaufnahmen angeschlossen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
1. Im Falle einer automatischen Tageslichtbelichtung bewegt sich der Zeiger 2 a des Amperemeters 2 von der rechten Ecke des
Schlitzes 3 a des Zeigerhalters 3 nach links und nimmt die der Helligkeit des Objekts entsprechende lage ein. Wenn der
Auslösehebel 1 in diesem Zustand nach Einstellung der Entfernung heruntergedrückt wird, sinkt die Zeigeranhalteplatte
4 zusammen mit der Abwärtsbewegung des oberen Querhebels 1 a durch die Wirkung der Feder 4 d, so daß der Zeigerhemmteil
4 a sogleich den Zeiger 2 a durch Andrücken an den Zeigerhalter 3 stoppt. Zugleich mit der Abwärtsbewegung des unteren
Querhebels 1 b schwenkt der Zeigerabtastehebel 5 unter der Wirkung der Feder 7 und ebenso das Blendensteuerglied 9 entgegen
dem Uhrzeigersinn, so daß eine Stufe des gestuften Teils 5 a mit dem Zeiger 2 a in Berührung tritt und eine
weitere Schwenkung hindert (vgl. Fig. 2). Der Verschwenkungswinkel
wird von der Lage des Zeigers 2 a bestimmt. Hierbei kommt der Blendensteuernocken 9 a für Blitzlichtaufnahmen
mit dem Stopper 12a noch nicht in Berührung, so daß der Schwenkwinkel des Blendensteuergliedes 9 nur vom Schwenkwinkel
des Zeigerabtastehebels 5 bestimmt wird. Die Blendenlamelle 10 wird gemäß diesem Winkel betätigt und die Blendenöffnung
des Aufnahmeobjektivs 15 automatisch bestimmt und eine automatische Tageslichtbelichtung ermöglicht. In diesem
Fall kann die Verschlußgeschwindigkeit,wie schon bekannt, gemäß
dem Schwenkwinkel des Zeigerabtastehebels 5 gesteuert und die programmierte Belichtung vorgenommen werden.
2. Im Falle einer automatischen Belichtung mit Blitzlicht steht der Zeiger 2 a des Amperemeters 2 in der rechten Ecke des
Schlitzes 3 a des Zeigerhalters 3. Ist die vom Entfernungseinstellglied 14 eingestellte Objektentfernung in dieser Lage
im Bereich der für Blitzlichtaufnahmen zulässigen Entfernung, so kommt jedoch der Zeigerhemmteil 4 a mit dem Zeiger 2 a,
der in der rechten Ecke des Schlitzes 3 a steht, bei Herunter- ;.-|
drücken des Auslösehebels 1 nicht mit dem gestuften Teil 5 a [J des Zeigerabtastehebels 5 in Berührung (t§.. Fig. 3). Dies hat §
zur Folge, daß die Platte 4 nicht angehalten wird und sich | weiter abwärts bewegt. Währenddessen wird die Schwenkung des l·;
Anhalteelements 12 entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Be- , tätigungsstift 4 e fortgeführt. Die Abwärtsbewegung der Platte
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4 wird dann gestoppt, wenn der Teil 4 b der Zeigerhemmplatte 4 mit dem Zeiger 2 a in Berührung kommt. Der Blendensteuernocken
9 a für Blitzlichtaufnahme des Blendensteuerglieds 9, der zusammen mit dem Zeigerabtastehebel 5 schwenkt, kommt
dann mit dem Stopper 12 a in Berührung, wodurch die Verschwenkung des Blendensteuerelements 9 verhindert wird. Da
die Lage des Betätigungsstiftes 4 e in diesem Fall vorbestimmt ist, ist die Stellung des Stoppers 12 a nur von der Lage der
Achse 11b abhängig, also von der Verschwenkungslage des Auf- j
nahmeentfernungseinstellglieds 14. Wenn die Aufnahmeentfernung ■■
auf die kurze Distanz eingestellt ist, ist die Öffnung der Blendenlamelle 10 klein und vergrößert sich mit dem Grad der
Objektentfernung, so daß bei einer bestimmten Entfernung automatisch auf Blitzlichtaufnahme eingestellt wird. Zugleich
wird der Schalter des Blitzlichtstromkreises 16, 20 dadurch
geschlossen, daß der Blendensteuernocken 9 a durch den Druck j der Feder 7 mit dem Stopper 12 a in Berührung kommt. Durch
Herunterdrücken des Auslösehebels wird die in den Figuren nicht gezeigte Verschlußeinrichtung betätigt und der Synchron-Kontaktschalter
18 geschlossen. Hierauf ist die Auslösung des Blitzlichts mit der Betätigung des Verschlusses koordiniert.
3. In dem Fall, daß die Objektentfernung zu groß ist, um bei völliger Blendenöffnung ein ausreichend helles Bild zu erhalten,
wird die Einschaltung der Blitzlichteinrichtung vermieden. Wird eine große Objektentfernung eingestellt, so bewegt
sich die Platte 11 und damit die Achse 11 b nach oben. Obwohl der gestufte Teil 4 b der Zeigeranhalteplatte 4 sich
ft * *
- 10
zusammen mit dem Auslösehebel 1 bis zur Lage, wo er mit dem
Zeiger 2 a in Berührung kommt, abwärts bewegt, kommt der Steuernocken 9 a mit dem Stopper 12 a nicht in Berührung
(vgl. Fig. 4), da der Stopper 12 a außerhalb des Schwenkbereiches des Blendensteuernockens 9 a für Blitzlichtaufnahmen
steht. Daher bleibt der BlitzlichtStromkreis geöffnet,
so daß die Blitzlichtaufnahme trotz Betätigung des Auslösehebels 1 vermieden und die Blitzlichtlampe nicht unnötigerweise
eingeschaltet wird.
Ferner kann die Verschwenkung des Blendensteuergliedes 9
im vorliegenden Fall zur Sperrung des Auslösehebels ausgenutzt werden.
Q"5 I I OQ
Claims (1)
- I ( flit> ■ kSchutzansprüche1. Vorrichtung zur Ein- und Ausschaltung eines Blitzlichtstromkreises "bei Kameras mit automatischer Belichtung und automatischer Umschaltung von Tageslicht- auf Blitzlichtaufnahmen, dadurch gekennzeichnet,daß das eine Ende (12 a) eines mit dem Entfernungseinstellglied (14) unter Zwischenschaltung von Übertragungsgliedern gelenkig verbundenen und von der Zeigeranhalteplatte (4) geführten Verbindungshebels ( 12) .als einer der Kontakte des Blitzlichtstromkreises ausgebildet ist, während das als Steuernocken (9a) ausgebildete, von der Blende abgewandte Ende des Blendensteuergliedes (9) den anderen Kontakt darstellt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durcheine solche Lagerung von Verbindungshebel (12) und Blendensteuerglied (9), daß sie bei Auslösung des Verschlusses zueinander schwenken.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, §daß zwischen den Schwenkbereichen des Verbindungshebels (12) und des Blendensteuergliedes (9) der in Abhängigkeit von der Helligkeit verstellbar als Steuerglied (Stopper) dienende Zeiger (2a) schwenkbar ist.4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden I Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß der Zeiger (2a) im Bereich für Tageslichtaufnahmen eine Berührung der beiden Kontakte unterbindet, während er im Bereich für Blitzlichtaufnahmen eine weitere Verschwenkung des Steuernockens (9a) bis zur Berührung mit dem Kontakt des Verbindungshebels (12) zuläßt.5ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß bei großer Objektentfernung das Entfernungseinstellglied (14) und damit der Drehpunkt (11b) des Verbindungshebels (12) so verstellt wird, daß sich die Schwenkbereiche des Blendensteuergliedes (9) und des Verbindungshebels (12) nicht überschneiden.6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß der ferschlußauslösehebel (1) durch eine die Bewegung des Blendensteuergliedes (9) übertragende Einrichtung gesperrt wird.* * lilt7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Zeigerabtastelement (5) einen den Zeiger (2a) abtastenden gestuften Teil (5a) aufweist und das Zeigerabtastelement (5) mit dem Blendensteuerglied (9) bei der Aufnahme zusammenwirkt.1199
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- 1969-08-07 DE DE19691940140 patent/DE1940140A1/de active Pending
Also Published As
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