DE69310929T2 - Kocher zum kontinuierlichen aufschliessen von fasermaterial - Google Patents

Kocher zum kontinuierlichen aufschliessen von fasermaterial

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Description

  • Die Umweltbehörden machen der Zellstoffindustrie immer strengere Auflagen, die Verwendung von möglicherweise umweitschädlichen Chemikalien, wie z.B. Chlor, zu verringern. So sind die zulässigen Abgaben organischer Chlorverbindungen im Abwasser von dem Kochprozeß folgenden Bleichanlagen stindig verringert worden und stehen nun auf einem so niedrigen Niveau, daß Zellstoffabriken in zahlreichen Fällen die Verwendung organischer Chlorverbindungen als Bleichmittel eingestellt haben. Außerdem zeigen Markteinflüsse die steigende Tendenz, die Nachfrage nach nicht mit Chlor gebleichten Papierprodukten zu erhöhen.
  • Die Zellstoffindustrie sucht deshalb derzeit nach Methoden, welche das Bleichen von Zellstoff ohne Verwendung dieser Chemikalien zulassen. Die Lignox-Methode (siehe SE-A 8902058), bei der die Bleichung unter anderem mit Wasserstoffperoxid erfolgt, sei als Beispiel einer solchen Methode erwähnt. Ozon ist eine andere interessante Bleichchemikalie, deren Anwendung ebenfalls zunimmt. Es ist somit unter Verwendung von Bleichchemikalien dieser Art möglich, ohne Anwendung chlorhaltiger Bleichmittel solche Weißgrade zu erzielen, wie sie für marktfähigen Zellstoff erforderlich sind, d.h. 89 ISO und höher.
  • Bei der Anwendung zur Zeit bekannter Bleichverfahren mit diesen chlorfreien Bleichchemikalien tritt jedoch ein Problem auf, nämlich daß sie eine verhältnismäßig große Qualitätsverminderung der Zellstoffasern bewirken.
  • Mittels unter Leitung von Kamyr AB durchgeführter Versuche wurde nun überraschend gefunden, daß außerordentlich gute Ergebnisse bezüglich Entlignifizierung und Feutigkeitseigenschaften erreichbar sind, wenn der Zellstoff im Prinzip in dem gesamten Kocher auf demselben Temperaturniveau gekocht wird, d.h. wenn im wesentlichen dieselbe Temperatur in allen Kochzonen aufrechterhalten wird und wenn außerdem eine gewisse Menge Alkali in die unterste Zone im Kocher eingeführt wird, wo normalerweise eine Gegenstromwäsche stattfindet. Aufgrund der Tatsache, daß im wesentlichen dasselbe Temperaturniveau praktisch in dem ganzen Kocher aufrechterhalten wird, läßt sich sehr weitgehende Entlignifizierung bei verhältnismäßig niedriger Temperatur erreichen. Außerdem hat es sich gezeigt, daß die Festigkeitseigenschaften besonders günstig beeinflußt werden, daß man eine höhere Ausbeute an Rohfaserprodukt erhält und daß die Menge an Ausschußmaterial abnimmt. Diese Vorteile werden am besten durch die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Diagramme verdeutlicht, welche Vergleichswerte zwischen (Nadelholz-)Zellstoff, der unter Verwendung einer herkömmlichen, modifizierten Kochtechnik gekocht wurde, und unter Anwendung des isothermen Verfahrens gekochtem Zellstoff (in einem ähnlichen Kocher gekocht, d.h. mit einer oberen Gleichstromkochzone, einer mittleren Gegenstromkochzone und einer unteren Gegenstromwaschzone), wobei das Temperaturniveau im ganzen Kocher auf etwa +155ºC konstant gehalten wurde, zeigen.
  • Als Folge eines isothermen Kochverfahrens können jedoch gewisse praktische Probleme auftreten, wenn das Verfahren in nach einem früheren Prinzip konstruierten Kochern durchgeführt wird, die aus einer oberen Gleichstromkochzone und einer unteren Gegenstromwaschzone bestehen. Das erste derartige Problem ist die Schwierigkeit, die Temperatur im unteren Teil des Kochers, d.h. dem normalerweise zum Waschen verwendeten Teil, wirkungsvoll zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
  • Die Hauptaufgabe besteht darin, wirkungsvollere Sichtervorrichtungen zu schaffen, um den Kreislauf und folglich auch die Temperaturverteilung im Kocher zu verbessern. In diesem Zusammenhang hat es sich als zweckmäßig erwiesen, ein neues Konzept für Sichteranordnungen im Kocher anzuwenden, insbesondere im Zusammenhang mit dem Bau neuer Kocher beliebigen Typs, vorzugsweise zum Betrieb gemäß dem neuen Verfahren, aber auch im Zusammenhang mit dem Umbau gemäß früheren Prinzipien gebauter Kocher.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein rationelles Rückwaschsystem zu schaffen, um die Sichterflächen wirksam zu spülen. Insbesondere die Anordnung von Rohrleitungen und Ventilen soll in diesem Zusammenhang Vorteile erbringen, Kosten sparen usw.
  • Es wurde nun gefunden, daß dieses Problem dadurch gelöst und besagte Aufgaben dadurch erfüllt werden können, daß man einen Kocher zum kontinuierlichen Kochen nach Anspruch 1 mit mindestens einer Sichteranordnung (2) in der unteren Hälfte des Kochers verwendet, wobei mindestens eine dieser Sichteranordnungen mindestens ein Sichterelement (2A) im wesentlichen gewinkelter, vorzugsweise rechteckiger und besonders bevorzugt quadratischer Gestalt aufweist, die vorzugsweise durch Schweißen zusammengebaut und in das Kochergehäuse eingeschweißt ist und eine Sichterfläche (3A) mit einem Gesamtflächeninhalt von weniger als 1 m² aufweist, die so an der Kocherwand (1A) befestigt ist, daß sich ein abgeschlossenes Volumen (V) bildet, aus dem Flüssigkeit nur über diese Sichterfläche (3A) geliefert bzw. abgezogen werden kann, sowie Einlaß- bzw. Auslaßvorrichtungen (15) besitzt, wobei letztere die Kocherwand (1A) durchsetzen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen Es zeigen:
  • Figur 1 einen Vergleich zwischen isothermer Kochung und sogenannter modifizierter herkömmlicher Kochung (MCC - modified conventional cooking) in drei Diagrammen,
  • Figur 2 ein Diagramm, welches den Entlignifizierungsgrad und die Viskosität (welche normalerweise als Anzeichen der Festigkeitseigenschaften des Zellstoffs angesehen wird) darstellt,
  • Figur 3A, B und C Wege zum Umrüsten eines gemäß einem früheren Prinzip konstruierten Kochers unter Verwendung kreisförmiger Sichter zum Betrieb gemäß dem neuartigen Verfahren, und insbesondere verschiedene Ausführungsformen von Rückwaschsystemen,
  • Figur 4 eine Seitenansicht des unteren Teils eines Kochers mit einer untersten Sichteranordnung herkömmlicher Art mit einem Sammler und darüber einer bevorzugten Art gewinkelter Sichteranordnung,
  • Figur 5 eine Schnittansicht des Kochers nach Anspruch 3 entlang einer horizontalen Linie,
  • Figur 6 eine perspektivische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen rechteckigen Sichters,
  • Figur 7 eine Schnittansicht des untersten Teils eines bevorzugten Sichters entlang einer senkrechten Linie,
  • Figur 8 eine Frontansicht eines bevorzugten Sichters und
  • Figur 9 eine Seitenansicht dieses Sichters.
  • Genaue Beschreibung
  • Das erste Figurenblatt zeigt drei Diagramme, in denen die unterschiedlichen, mit isothermer Kochung und modifizierter herkömmlicher Kochung (MCC) erhaltenen Ergebnisse verglichen werden. Diese überraschend positiven Ergebnisse zeigen gemäß dem oberen Diagramm, daß mit einer gegebenen Menge zugesetzten Alkalis bei isothermer Kochung erheblich niedrigere Kappa-Zahlen erhalten werden. Ferner zeigt das zweite Diagramm, daß beim Herunterkochen auf dieselbe Kappa-Zahl deutlich verbesserte Festigkeitseigenschaften erhalten werden. Außerdem zeigt das dritte Diagramm als weiteren Vorteil, daß die Menge an Ausschußholz (Schäben) abnimmt. Wenn auch die Tatsache in Betracht gezogen wird, daß insgesamt erheblich Energie eingespart wird, wenn das Temperaturniveau konstant gehalten wird, ist es klar, daß man die Ergebnisse als iherraschend positiv betrachten kann. Ferner zeigt Figur 2, daß bei Anwendung des Verfahrens sehr niedrige Kappa-Zahlen erreicht werden, während gleichzeitig gute Zellstoffestigkeit (Viskosität etwa 1000) nach der Entlignifizierung mit Sauerstoff erhalten bleibt. So kann man bei Einsatz des Verfahrens sogenannte umweltfreundliche Bleichchemikalien wie Peroxid und Ozon in den nachfolgenden Bleichstufen einsetzen, ohne eine zu niedrige Festigkeit beim Bleichen bis zu dem Weißgrad und damit auch dem vom Markt geforderten Reinheitsgrad zu riskieren.
  • Figur 3A zeigt den unteren Teil eines Kochers 1, der das Gehäuse eines gemäß einem früheren Prinzip konstruierten Kochers darstellen soll, auf dem eine neue Kochersichteranordnung 2 angebracht wurde, um die Temperatur in der Gegenstromzone gemäß bekannten Verfahren zur Umrüstung von Kochern auf isotherme Kochung erhöhen zu können. Die Figur stellt somit den Stand der Technik dar. Der Kocher gehört dem Typ mit einem oberen Gleichstromteil und einem unteren Gegenstromteil an. In einem solchen Kocher wird normalerweise die volle Kochtemperatur in der Gleichstromzone (d.h. etwa 162ºC für Laubholz und etwa 168ºC für Nadelholz) aufrechterhalten, während im Gegenstromteil, welcher in der Hauptsache eine Waschzone darstellt, die Temperatur mit etwa 135ºC auf dem gleichen Niveau wie der untere Sichter liegt.
  • Im folgenden wird die Gegenstromzone des mit einer weiteren Sichteranordnung versehenen Kochers als Kochzone bezeichnet, obwohl sie gemäß herkömmlichem Betrieb als Waschzone anzusehen wäre.
  • Die neue Kochersichteranordnung 2 (in Figur 3A) zeigt eine Mehrzahl kreisförmiger Sichter 2A zum Abziehen 3 von Kochlauge im unteren Teil des Kochers und befindet sich direkt über der unteren Sichteranordnung 1B, vorzugsweise höchstens 1,5 Meter und besonders bevorzugt höchstens 1 Meter darüber, gemessen von der Oberkante der unteren Kochersichteranordnung bis zur Unterkante der neu angebrachten Kochersichteranordnung. Durch eine in der Nähe des Kocherfußes 1A angebrachte Einlaßvorrichtung 4 wird dem unteren Teil des Kochers Waschlauge sowie durch die zentralen Rohre 5A, 5B, Kochlauge (Alkalizugabe) zugeführt. Der gekochte Zellstoff wird vom Fuß des Kochers über die Leitung 1E abgezogen.
  • Eines dieser zentralen Rohre, 5A, das zum ursprünglichen Kochersystem gehört, dringt bis zur unteren Sichteranordnung 1B im Kocher nach unten, wonach die Lauge nach Erhitzung im ersten Wärmeaustauscher 6A durch dieses Rohr auf demselben Niveau wie die letztere Kochersichteranordnung abfließt. Danach strömt ein Teil der Flüssigkeit im Gegenstrom nach oben zu der neuangebrachten Kochersichteranordnung 2. Die aus diesem System abgezogene Flüssigkeit durchläuft jene Leitungsanordnung 3 und wird im Wärmeaustauscher 6B auf die gewünschte Temperatur erhitzt, bevor sie über ein zweites, neu eingebautes zentrales Rohr 5B direkt über der neu angebrachten Kochersichteranordnung 2 abfließt. Ein Teil der auf diese Weise zugeführten Kochlauge, die somit die gewünschte Temperatur (z.B. 158ºC), Chemikalienkonzentration und Verteilung (Ausbreitung) über den ganzen Kocherquerschnitt erreicht hat, strömt weiter nach oben im Kocher. In einer zentralen Kochersichteranordnung 1D wird die verbrauchte Kochlauge zusammen mit ungelöstem Holzmaterial zur weiteren Behandlung abgezogen.
  • Figur 3B veranschaulicht ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Kochers. Die Fläche jeder Sichteranordnung 2A wird verhältnismäßig klein ausgelegt, vorzugsweise kleiner als 0,3 m². Z.B. werden bei Verwendung eines quadratischen Sichters Abmessungen von etwa 500 mm x 500 mm bevorzugt. Ein Vorteil von Sichterelementen mit kleiner Fläche ist, daß eine wirkungsvolle Rückwäsche erreicht werden kann, was oft sehr wichtig ist, damit die Kreislaufströmung wirksam funktioniert. Die neue Sichteranordnung 2 wird vorzugsweise mit Ringleitungen 2C ausgestattet, von denen jeweils eine Einzelleitung zu jedem der Sichterelemente 2A führt. Bei Verwendung einer solchen Konstruktion und dazugehöriger Ventilanordnungen kann eine begrenzte Anzahl (zum Beispiel 4) Sichtereinheiten 2A gleichzeitig wirksam rückgespült werden. Wegen der unter diesen Umständen verhältnismäßig kleinen, insgesamt rückgespülten Sichterfläche (zum Beispiel 0,5-1 m²) erhält man eine äußerst wirksame Rückspülung, welche die Sichter reinigt und dadurch sicherstellt, daß der Kreislauf äußerst wirksam ist. Die die Sichter in Figur 3B darstellenden Symbole sind kreisförmig, obwohl einige Sichter gewinkelt, z.B. rechteckig, sein können. Die Rückspülflüssigkeit wird über eine Zweigleitung 7 (die Hauptleitung für die Rückspülung) der von den Sichtern 2A über die Leitung 3 und durch das zentrale Rohr 5B heraus umlaufenden Flüssigkeit entnommen. Die der Hauptrückspülleitung 7 zugeführte Flüssigkeit wird dann nach und nach durch eine Anzahl Ventile 8, 9 (siehe vergrößerter Teil der Figur 3B) den verschiedenen Sichtern 2A zugeführt. Außer den beiden zum Zweck der Rückspülung für jeden Sichter 2A erforderlichen Ventilen ist auch ein Hauptventil 10 vorgesehen, welches es ermöglicht, die Flüssigkeitsströmung von und zu einem Sichter ganz abzusperren. Die Flüssigkeit wird aus dem Sichterelement 2A über ein Ringrohr 2C (und weiter über das Hauptrohr 3) abgezogen, und demgemäß würde dann das Hauptventil 10 und das Abzugeventil 9 geöffnet und das Rückspülventil 8 geschlossen werden.
  • Während des Rückspülens ist das Hauptventil 10 offen, das Abzugsventil 9 zu und das Rückspülventil 8 offen. Vorzugsweise erfolgt dies nacheinander, so daß vier Sichter gleichzeitig rückgespült werden, während die übrigen Sichter, z.B. 20, Flüssigkeit abziehen würden. Daher wäre der Druck in der Hauptrückspülleitung 7 vorzugsweise im wesentlichen gleich.
  • Figur 3C zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung eines erfindungsgemäßen Rückspülsystems (das auch für gewinkelte Sichter verwendbar ist). Hier gibt es wiederum eine Hauptleitung 3 zum Abziehen einer Flüssigkeit und ein Hauptrohr 7 für die Zufuhr von Rückspülflüssigkeit. Zwei Sichterelemente 2A sind über eine Leitungsschleife miteinander verbunden. Diese Schleife weist einen oberen Teil 13A auf, der über die Zweigleitung 7A mit der Rückspülleitung 7 verbunden ist. In dieser Zweigleitung 7A ist ein Ventil 11 eingesetzt. Der untere Teil der Schleife 13B ist mit einer Zweigleitung 3A verbunden, die an die Abzugsleitung 3 angeschlossen ist. In die Abzugszweigleitung 3A ist ein Ventil 12 eingesetzt. Während des Abziehens wäre das Ventil 11 in der oberen Zweigleitung 7A geschlossen, während das Abzugsventil 12 offen wäre. Flüssigkeit wird dann von beiden Sichtern 2A über den unteren Teil der Schleife 13B und die Zweigleitung 3A und weiter in die Abzugsleitung 3 abgezogen. Während des Rückspülens, das nach und nach erfolgt, wird das obere Ventil 11 öffnen und das untere Ventil 12 schließen, und die Rückspülflüssigkeit wird dann über das Zweigrohr 7A durch den oberen Teil der Schleife 13A in beide Sichter 2A eingeleitet, um die Sichterflächen zu spülen. Der Vorteil der zuletzt beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß die Anzahl der benötigten Ventile gegenüber einer herkömmlichen Anordnung verringert ist.
  • Figur 4 zeigt den unteren Teil eines erfindungsgemäßen Kochers, der so konstruiert wurde, daß er eine äußerst wirksame Flüssigkeitsverteilung im unteren Teil gewährleistet. Der Kocher wird analog dem Stand der Technik betrieben, wie in Figur 3A gezeigt. Ein wichtiger Unterschied besteht jedoch darin, daß der in Figur 4 gezeigte Kocher zwei Sichteranordnungen 1B, 2 aufweist, die sich im untersten zylindrischen Teil 1E (in der sogenannten untersten Auswerfstufe) des Kochers befinden. Wie aus Figur 4 ersichtlich ist (siehe auch Figur 8), besteht die zweite Sichteranordnung 2 aus einer Anzahl rechteckiger (vorzugsweise quadratischer) Sichterelemente 2A, die sich schachbrettartig oberhalb neben der untersten Sichteranordnung 1B befinden. Die unterste Sichteranordnung 1B ist (wie schon erwähnt) von herkömmlicher Art und besteht aus einer kreisförmigen Reihe einer Anzahl von Sichtern, die jeweils mit einem Sammlervolumen in Verbindung stehen, über das die Flüssigkeit über Heizvorrichtungen 6A aus den Sichtern in die Kreislaufströmung und weiter in das Zentralrohr 5A abgezogen wird. Ferner ist in Figur 4 gezeigt, daß jedes Sichterelement 2A mit seinem eigenen Einlaß- und Auslaßrohr 15 zum Abziehen von Flüssigkeit bzw. Rückspülflüssigkeit versehen ist.
  • Zur Durchführung der Rückspülung ist jedes der beiden im Zusammenhang mit den Figuren 3B und 3C beschriebenen Verfahren anwendbar, doch ist das Verfahren gemäß 3C besonders bevorzugt. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, daß der Wirkungsgrad der Rückspülung jedes Sichters der Anzahl von gleichzeitig rückgespülten Sichtern umgekehrt proportional ist, da die Strömungsmenge im wesentlichen konstant ist, d.h. es ist wirkungsvoller, die ganze Strömungsmenge auf zwei statt vier Sichter zu richten. Zum Beispiel kann man vier Sichter gleichzeitig vom Abziehen absperren, aber nur zwei zu dieser Zeit rückspülen. Wenn beispielsweise jeder Satz von vier Sichtern 20 Sekunden lang vom Abziehen abgesperrt wird, wird nur ein Sichterpaar während der ersten 10 Sekunden und demgemäß das verbleibende Paar während der letzten 10 Sekunden rückgespült. Bei Verwendung eines solchen Systems wird jeder Sichter alle vier Minuten 10 Sekunden lang rückgespült. Es wäre noch wirkungsvoller, jeweils nur einen Sichter rückzuspülen, z.B. 5 Sekunden lang.
  • Figur 5 zeigt eine Schnittansicht der in Figur 4 gezeigten Kocheranordnung entlang einer horizontalen Linie. Diese Figur macht deutlich, daß nicht die Sichter die Wand 1A des Kochers 1 nicht durchsetzen, sondern nur ein Rohr 15 zum Abziehen und zur Zufuhr von Flüssigkeit. Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sichters gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Dementsprechend ist gezeigt, daß jedes Sichterelement 2A auf die Innenfläche des Kochergefäßes 1 aufgeschweißt ist. Es ist wichtig, daß der Sichter so an die Kocherwand 1A angeschweißt ist, daß sich eine Abdichtung ergibt, um die Sichter 2A wirkungsvoll rückspülen zu können.
  • Bei dieser (nicht ausschließlichen) Ausführungsform sind die Sichterflächen 3A bildende Stäbe 3 gezeigt. Die Stäbe sind an senkrechte Stangen 4 angeschweißt. Die Stäbe 3 besitzen vorzugsweise eine Höhe (H), welche die Breite (B) erheblich übersteigt. Die Zwischenräume zwischen den Stäben würden normalerweise ungefähr zwischen 3 und 5 mm betragen. Die Stange 4 ist vorzugsweise aus einem außerordentlich festen Werkstoff hergestellt, so daß die Stäbe 3 ohne weitere Stützglieder abgestützt werden können. Ein Absatz 7 stützt jede Stange 4 an jedem entsprechenden Ende ab. Die Absätze 7 sind ebenfalls bei 9 auf das Kochergehäuse 1A aufgeschweißt.
  • Wie schon erwähnt, muß jeder Sichter so eingebaut werden, daß hinter der Sichterrückseite 3B und zwischen dem Kochergehäuse 1A ein Volumen entsteht, das im wesentlichen abgedichtet ist, d.h. nur mit den Zwischenräumen zwischen den Stäben 3 und dem Einlaß- und Auslaßrohr 15 in Verbindung stehen kann. Um diese Dichtungsanordnung zu ermöglichen, ist der Sichter mit L-formigen Stangen 10 entlang seines Umfangs versehen (siehe auch Figur 7). An den senkrechten Kanten dieses Umfangs befinden sich diese L-förmigen Stangen 10 auf sich senkrecht erstreckenden Trägern 13, die auf das Kochergehäuse 1A aufgeschweißt sind und eine Höhe aufweisen, die wesentlich größer ist als die Gesamthöhe der Stäbe 3 und Stangen 4. Die Höhe wird so eingestellt, daß die Stange 4 auf dem Absatz 7 sitzt, wenn die Innenseite der L-förmigen Stange 10 auf einer nach innen weisenden Fläche des Trägers 13 ruht. Entlang des horizontalen Umfangs des Sichters 2 wird ebenfalls dasselbe Prinzip angewandt, d.h. ein horizontal angeordneter Träger 14 ist an das Kochergehäuse 1A angeschweißt und mit einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, L-förmigen Teil 5 des Sichters 2 verbunden.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen, daß sich das Einlaßund Auslaßrohr 15 im unteren Teil des Sichters befindet, um für wirkungsvolles Abziehen der Flüssigkeit zu sorgen. Das horizontale L-förmige Teil 5 des Sichters 2 ist so konstruiert, daß Anhängen des Zellstoffs vermieden wird. Es ist deshalb im Abstand von der Sichterfläche ange ordnet und weist dafür zweckmäßige Winkel auf. Außerdem ist es mit Schlitzen 5B zur Aufnahme der nach außen vorstehenden Ecken der Stäbe 3 versehen. Wenn der Sichter ausgebaut werden muß, werden die die L-förmigen Stangen 5, 10 an den Trägern 13, 14 befestigenden Schweißungen entfernt (z.B. durch Abschleifen). Danach kann ein neuer Sichter auf entsprechende Weise wie oben beschrieben an den Trägergliedern 13, 14 angebracht werden. Der senkrechte Träger 13 besitzt eine solche Breite, daß er zwei Sichter so abstützen kann, daß zwischen den beiden nebeneinanderliegenden L-förmigen Stangen 10 eine Lücke entsteht, um Raum zum Schweißen bzw. Schleifen zu schaffen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschränkt, was oben beschrieben wurde, sondern kann innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Patentansprüche variiert werden. So ist es dem Fachmann klar, daß jede Art Kocher mit der oben beschriebenen Art Sichter ausgerüstet werden kann und daß diese Art Sichter auf beliebiger Höhe innerhalb eines Kochers angebracht werden kann. Demgemäß kann z.B. ein Kocher des sogenannten MCC-Typs vom hydraulischen Typ ebenfalls vorteilhaft mit einer erfindungsgemäßen Kochersichteranordnung zur sogenannten isothermen oder nicht-isothermen Kochung ausgerüstet werden. Zusätzlich läßt sich das bevorzugte Verfahren bei allen Arten von Kochlaugen anwenden, selbst wenn das Verfahren hauptsächlich der Herstellung von Sulfatzellstoff dienen soll. Außerdem ist es für den Fachmann offensichtlich, daß das Verfahren nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Temperaturniveaus beschränkt ist. In diesem Zusammenhang ist es jedoch wichtig, daß das durchschnittliche Temperaturniveau im Kocher vorzugsweise +150ºC übersteigt, aber niedriger als +165ºC ist und vorzugsweise zwischen +150 und 155ºC für Laubholz und zwischen +160 und 165ºC für Nadelholz liegt, und daß ferner die Durchschnittstemperatur in der Kochzone bzw. den Kochzonen im Fall von Laubholz vorzugsweise etwa +151ºC±1ºC und die Durchschnittstemperatur in einem Kocher +159ºC±1ºC im Fall von Nadelholz beträgt. Außerdem versteht es sich, daß von einer rein quadratischen Form abweichende Sichter, beispielsweise rechteckige Sichter, ebenfalls verwendbar sind. Es wird auch betont, daß sowohl bestehende als auch neue Kocher mit erfindungsgemäßen Sichtern ausgestattet werden können. Es sei auch bemerkt, daß das grundlegende Konstruktionskonzept auch zusammen mit anderen Sichterflächen als solchen vom Stabtyp, z.B. geschlitzten Sichterflächen, anwendbar wäre. Bei einer extremen Ausführungsform wäre es möglich, ein anderes Montageverfahren als Schweißen anzuwenden, z.B. Verlei men, Verschrauben mit Dichtungsvorrichtungen usw., um das abgeschlossene Volumen hinter jeder Sichterfläche zu schaffen. Es ist zwar bevorzugt, ein Rohr 15 für jeden Sichter 2A zu verwenden, doch ist es natürlich möglich, zwei oder mehr Sichter mit ein und demselben Rohr zu verbinden.

Claims (8)

1. Kocher (1) zum kontinuierlichen Kochen von Fasermaterial bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur, bei dem die Zufuhr des Fasermaterials und der Kochlauge am Kopf des Kochers (1) erfolgt, Kocherablauge an mindestens einer Sichteranordnung (1D) im Kocher zwischen dessen Kopf und Fuß abgezogen und Fasermaterial vom Fuß (1C) des Kochers abgeführt wird sowie mindestens eine Sichteranordnung (2) sich in der unteren Hälfte des Kochers befindet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dieser Sichteranordnungen (1D,2) mindestens ein Sichterelement (2A) im wesentlichen gewinkelter, vorzugsweise rechteckiger und besonders bevorzugt quadratischer Gestalt aufweist, die vorzugsweise durch Schweißen zusammengebaut und in das Kochergehäuse eingeschweißt ist und eine Sichterfläche (3A) mit einem Gesamtflächeninhalt von weniger als 1 m² aufweist, die so an der Kocherwand (1A) befestigt ist, daß sich ein abgeschlossenes Volumen (V) bildet, aus dem Flüssigkeit nur über diese Sichterfläche (3A) geliefert bzw. abgezogen werden kann, sowie Einlaß- bzw. Auslaßvorrichtungen (15) besitzt, wobei letztere die Kocherwand (lA) durchsetzen.
2. Kocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Sichterelement (2A) aus einer Sichterflächen baugruppe (3, 4, 5, 10) besteht, die auf Absätzen (7) abgestützt ist, wobei diese Absätze (7) jeweils das Ende mindestens einer horizontal angeordneten Stange (4) abstützen.
3. Kocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sichteranordnung (2) sich im untersten, erweiterten Abschnitt, der sogenannten Auswerfstufe, des Kochers (1A) befindet.
4. Kocher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Sichterelemente (2A) innerhalb dieses Abschnitts des Kochers (1) angeordnet sind.
5. Kocher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anzahl von Sichterelementen (2A) aus zwei zylindrischen Reihen besteht, worin die Sichterelemente (2A) schachbrettartig angeordnet sind.
6. Kocher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anzahl von Sichterelementen (2A) mit einem Rückwaschsystem (7) verbunden sind, mittels dessen eine beschränkte Anzahl von Sichterelementen (2A), vorzugsweise vier, innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums zurückgewaschen werden können, während die übrigen Sichterelemente (2A), vorzugsweise 20, Flüssigkeit aus dem Kocher (1) abziehen.
7. Kocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sichteranordnung (2) im Kocher aus einer Anzahl Sichterelementen (2A) besteht, die dazu ausgelegt sind, verdrängte Flüssigkeit abzuziehen und an eine zentrale Rohrleitung (5B) abzugeben, welche neben und vorzugsweise direkt über dieser Sichteranordnung (2) herausführt.
8. Kocher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Oberkante der untersten Sichteranordnung (1B) im Kocher und der Unterkante der neu angebrachten Sichteranordnung (2) im Kocher weniger als 5 m, vorzugsweise weniger als 2 m und besonders bevorzugt weniger als 1 m beträgt.
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