DE602004005086T2 - Verfahren zum bleichen von Zellulose und Apparatur dafür - Google Patents

Verfahren zum bleichen von Zellulose und Apparatur dafür Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bleichen von Zellulosepulpe sowie auf eine Bleichstrasse für das Verfahren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beim mehrstufigen Bleichen von Zellulosepulpe möchte man das erforderliche Wasser und die Menge des abzuführenden verunreinigten Prozesswassers verringern, das entweder als Abwasser, möglicherweise über ein Absetzbecken und/oder zu einer kostenspieligen Zersetzung/Deponierung abgepumpt wird.
  • Mit dem Ziel der Reduzierung der Wassermengen wird der Bleichbereich noch stärker beschränkt und meistens wird das Prozesswasser im Gegenstrom zur Richtung des Zellulosepulpestroms in den Prozessstufen der Bleichstrasse geführt. Dementsprechend wird Frischwasser oder sauberes Prozesswasser in der Wascheinrichtung der letzten Stufe verwendet und das daraus erhaltene Waschfiltrat wird als Waschflüssigkeit der Wascheinrichtung der vorhergehenden Stufe und weiter nach oben durch die Bleichstrasse geführt.
  • Üblicherweise verwendet man eine Anzahl von Filtratbehältern zwischen jeder Bleichstufen-Wascheinrichtung für die Führung des Waschfiltrats durch den Prozess mit dem Ziel, die Versorgung von Waschflüssigkeit zu garantieren und sicherzustellen, dass die Waschflüssigkeit im Gegenstrom zum Zellulosepulpestrom geführt wird.
  • Zusätzlich zu solchen Filtratbehältern sind aufwendige Steuer- und Regelsysteme mit Ventilen zur Handhabung der Waschflüssigkeit in den Filtratbehältern erforderlich, um die Pegel der Filtratbehälter zu überwachen, da die Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann, dass ein Filtratbehälter geleert wird, wodurch eine Unterbrechung des Waschvorgangs in der fraglichen Bleichstufe verursacht werden kann.
  • Die Anzahl von Filtratbehältern führt auch zur Gefahr eines erhöhten Auslasses an Geruch verbreitenden Gasen, da alle Filtratbehälter eine Belüftung benötigen, um Volumenänderungen in ihnen auszugleichen. Häufig sind spezielle Entgasungssysteme erforderlich, um solche Geruch verbreitenden Gase zu handhaben und zu zersetzen.
  • Somit würden sich große Vorteile ergeben, wenn die Anzahl der Filtratbehälter zwischen den Prozessstufen minimiert werden könnte.
  • ZIEL UND ZWECK DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, die Notwendigkeit solcher teueren Filtratbehälter, Steuersysteme und Ventile in den Waschflüssigkeitssystemen zu verringern und in machen Fällen vollständig zu beseitigen, um dadurch die Investitionskosten für die Bleichstrasse stark zu reduzieren. Eine verringerte Anzahl von erforderlichen Filtratbehältern ermöglicht auch eine kompaktere und optimalere Auslegung der Bleichstrasse unter Berücksichtigung von solchen Filtrattanks, deren Anzahl herkömmlicherweise wenigstens der Anzahl der Bleichstufen entspricht, bei einer effizienteren Auslegung der Bleichstufen der Bleichstrasse.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, die Funktionsfähigkeit/Zugänglichkeit des Systems zu steigern, wenn mehrere Steuerventile weggelassen werden können, die ansonsten immer potentielle Gefahren für ein Verstopfen/Unterbrechen des Flüssigkeitsverteilungssystems bilden.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, die Funktionsfähigkeit zu verbessern, da die Gefahr des Zumischens von Luft in das Filtratsystem merklich verringert wird, wenn die Anzahl der Filtratbehälter beträchtlich reduziert werden kann. Gleichzeitig wird eine Ansammlung von Schwimmpulpe vermieden, die sich gewöhnlich nach einer bestimmten Laufzeit durch Oberflächenflotation in Filtratbehältern sammelt. Hauptsächlich in alkalischen Stufen kann eine angesammelte schwimmende Pulpe den Pegel wenige Meter über die Oberfläche in den Filtratbehältern steigen lassen, so dass dauernd eine Überwachung der Bleichstrasse und eine Umwälzung erfolgen muss, um ein Verstopfen der Filtratsysteme nicht zu riskieren.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, dass die Bleichanlage umweltfreundlicher gemacht werden kann, wenn gelegentliche Überlastungen in bestimmten Positionen, sogenannte Überfunktionen, nicht zu einem Auslass von Gas oder Flüssigkeit führen.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, den Wasserverbrauch zu minimieren.
  • In dem System kann das System selbst jegliche Änderungen in den Anforderungen an Waschflüssigkeit in den verschiedenen Bleichstufen ausgleichen und gewährleisten, dass die erforderliche Waschflüssigkeitsmenge in den Bleichstufen immer garantiert ist.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, den Energieverbrauch der Pumpen in dem Filtratverteilungssystem zu minimieren, in welchem stattdessen der Druck in einer Filtrathauptleitung aufrechterhalten wird und jede erforderliche Flüssigkeitsmenge aus der Hauptleitung, wenn nötig, abgezogen wird.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, die Länge des Rohrsystems zu verringern, was die Anlagenkosten und die Komplexität des Systems verringert, wobei im letzteren Fall die Übersichtlichkeit für die Bedienungspersonen auch erhöht wird.
  • Für eine vierstufige Bleichstrasse D0-EOP-D1-D2 mit dazwischen liegenden Wascheinrichtungen kann man, wenn die Erfindung voll zum Einsatz kommt, eine Kostenreduzierung von 1 und 2 Millionen USD erreichen.
  • AUFLISTUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine herkömmliche Bleichsequenz D0-EOP-D1-D2, bei welcher das Filtrat im Gegenstrom über Filtratbehälter geführt wird.
  • 2 zeigt die gleiche Bleichsequenz D0-EOP-D1-D2, bei welcher das Filtrat zwischen den Stufen gemäß der Erfindung geführt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • 1 zeigt eine herkömmliche Bleichsequenz D0-EOP-D1-D2, bei welcher das Filtrat aus den Wascheinrichtungen zwischen den Stufen im Gegenstrom zwischen den Bleichstufen über Filtratbehälter FT1 bis FT4 geführt wird. Beispiele für diese mehrere Filtratbehälter verwendende Technik, die in dem Filtratbehandlungssystem genau in Reihe geschaltet sind, sind in US-A-4 310 384, EP-A-1 026 312 und US-A-6 162 325 offenbart.
  • Die Pulpe wird durch eine Pumpe aus einem ersten Speicherturm zu einer ersten Wascheinrichtung W1 gepumpt, in der die Pulpe mit einem ersten Filtrat FF1 gewaschen wird. In dieser Figur sind Wascheinrichtungen in Waschpressbauweise schematisch gezeigt, die zwei gegendrehende Waschtrommeln haben und bei denen die Waschflüssigkeit der Pulpebahn aus beiden Trommeln zugeführt wird, aber eigentlich zeigt die Figur nur die Zuführung von Waschflüssigkeit zu einer Trommel der Waschpressen.
  • Für solche Waschpressen aufweisende Bleichsysteme ist es üblich, dass das Bleichen in Reaktoren bei einer Pulpekonsistenz von 10 bis 14% erfolgt und dass nach der Behandlung in dem Reaktor die Pulpe auf etwa 5 bis 10%, üblicherweise etwa 8% verdünnt wird, bevor sie der Waschpresse zugeführt wird. Nach der Waschpresse hat die Pulpe eine Konsistenz von 20 bis 35%, gewöhnlich 30%.
  • Nach der ersten Wäsche W1 wird die gewaschene Pulpe nach unten in eine Rinne geführt, in der sie durch eine Flüssigkeit verdünnt wird, die aus einem Filtratbehälter FT1 gepumpt wird. Von der Rinne wird sie durch eine Pumpe und einen darauffolgenden Mischer M1 zu einer anschließenden Bleichstufe gepumpt, bei der es sich hier um eine erste Chlordioxidstufe D0 handelt, die als Aufwärts-Turm (die Pulpe strömt in dem Turm nach oben) gezeigt ist. Die Chemikalien für die Bleichstufe ClO2 und das Säuerungsmittel H2SO4 werden durch den Mischer M1 gemischt, bevor die Pulpe in den D0-Bleichturm geführt wird.
  • Nach dem Bleichen in dem D0-Bleichturm wird die Pulpe zu einer Rinne geführt, in der sie durch Filtrat aus dem ersten Filtratbehälter FT1 verdünnt wird. Aus der Rinne wird die Pulpe zu einer darauffolgenden Wascheinrichtung W2 gepumpt, in der die Pulpe mit Waschflüssigkeit aus einem dritten Filtratbehälter FT3 gewaschen wird.
  • Danach wird die in der Wascheinrichtung W2 gewaschene Pulpe einer Rinne zugeführt, in der sie durch Filtrat aus einem zweiten Filtratbehälter FT2 verdünnt wird. Aus der Rinne wird die Pulpe über eine Pumpe und einen darauffolgenden Mischer M2 zu einer anschließenden Alkali-Extraktionsstufe gepumpt, wobei hier eine EOP-Stufe als ein Aufwärtsstrom-Turm gezeigt ist. Chemikalien für die Extraktionsstufe, NaOH und Peroxid H2O2 und, falls erforderlich, gasförmiger Sauerstoff, werden durch den Mischer M2 eingemischt, bevor die Pulpe zu dem EOP-Turm geführt wird.
  • Nach der Behandlung in dem Extraktionsturm EOP wird die Pulpe zu einer Rinne geführt, in der sie durch Filtrat aus dem zweiten Filtratbehälter FT2 verdünnt wird, wonach die Pulpe zu einer darauffolgenden Wascheinrichtung W3 gepumpt wird. In der Wascheinrichtung W3 wird die Pulpe durch sauberes Filtrat FF2 gewaschen.
  • Nach der Wascheinrichtung W3 wird die gewaschene Pulpe nach unten zu einer Rinne geführt, in der sie mit Filtrat aus dem dritten Filtrattank FT3 verdünnt wird, wonach die Pulpe durch eine Pumpe und einen darauffolgenden Mischer zu einem anschließenden Bleichschritt gepumpt wird, hier eine zweite Chlordioxid-Stufe D1, die als Aufwärtsstrom-Turm gezeigt ist. Die Chemikalien für die D1-Bleichstufe, ClO2 und ein pH-Wert-Regler, werden durch den Mischer eingemischt, bevor die Pulpe zu dem D1-Bleichturm geführt wird. Als Alternative zum Einstellen des pH-Werts kann beispielsweise NaOH in der vorhergehenden Rinne zugegeben werden.
  • Nach der Behandlung in dem D1-Bleichturm wird die Pulpe zu einer Rinne geführt, in der sie durch Filtrat aus dem dritten Filtratbehälter FT3 verdünnt wird, wonach sie zu einer darauffolgenden Wascheinrichtung W4 gepumpt wird. In der Wascheinrichtung W4 wird die Pulpe durch Filtrat aus einem vierten Filtratbehälter FT4 gewaschen.
  • Nach der Wascheinrichtung W4 wird die gewaschene Pulpe in einer Rinne nach unten geführt, in der sie durch Filtrat aus dem vierten Filtratbehälter FT4 verdünnt wird, wonach die Pulpe durch eine Pumpe und einen darauffolgenden Mischer zu einer anschließenden Bleichstufe gepumpt wird, hier eine dritte Chlordioxid-Stufe D2, die als ein Aufwärtsstrom-Turm gezeigt ist. Die Chemikalien für die D2-Bleichstufe, ClO2 und ein pH-Regler, werden durch den Mischer eingemischt, bevor die Pulpe zu dem D2-Bleichturm geführt wird. Alternativ kann die Einstellung des pH-Wertes durch Zugabe von beispielsweise NaOH in der vorhergehenden Rinne erfolgen.
  • Nach der Behandlung in dem D2-Bleichturm wird die Pulpe zu einer Rinne geführt, in der sie durch Filtrat aus dem vierten Filtratbehälter FT4 verdünnt wird, wonach die Pulpe zu einer darauffolgenden Wascheinrichtung W5 gepumpt wird. In der Wascheinrichtung W5 wird die Pulpe durch sauberes Filtrat FF3 gewaschen.
  • Die Pulpe, die durch die gezeigte Bleichsequenz D0-EOP-D1-D2 gebleicht worden ist, wird anschließend zu einem Speicherturm (nicht gezeigt) geführt und hat üblicherweise eine Helligkeit über ISO 80 und ist häufig eine vollgebleichte Pulpe mit ISO 90. In bestimmten Fällen kann eine anschließende Behandlung dazu verwendet werden, die Eigenschaften der Pulpe hinsichtlich Entwässerungseigenschaften usw. zu modifizieren.
  • Das Hauptprinzip der Filtratverteilung der gezeigten Bleichsequenz besteht darin, dass zwischen den Behandlungsstufen Filtratbehälter vorhanden sind, die das Filtrat aus der fraglichen Wascheinrichtung aufnehmen.
  • Der Filtratbehälter FT4 der letzten Wascheinrichtung W5 sammelt das Filtrat, das anschließend im Gegenstrom zum Pulpestrom durch die Bleichstrasse über Pumpen geführt und als Verdünnungs- oder Waschflüssigkeit an vorhergehenden Positionen verwendet wird. In entsprechender Weise wird Filtrat aus den Wascheinrichtungen W4, W3, W2 in den Filtratbehältern FT3, FT2 bzw. FT1 gesammelt, wonach es über Pumpen aus dem jeweiligen Behälter im Gegenstrom zum Pulpestrom durch die Bleichstrasse geführt wird.
  • Bei bestimmten Zirkulationen wird auch ein bestimmter Teil des Filtrats abgezogen, wie es durch die Beschickung aus den Filtratbehältern FT1 und FT2 gezeigt ist, um eine Ansammlung steigender Gehalte an unerwünschten Substanzen zu vermeiden. Das Abziehen wird durch Zuführen von reineren Filtraten FF1 und FF2 ausgeglichen. Der Filtratabzug ist der Hauptauslass aus der Bleichstrasse. Bei dieser Gegenstrom-Filtratverteilung wird alkalisches Filtrat von sauerem Filtrat getrennt. Dementsprechend wird das alkalische Filtrat aus der EOP-Stufe in dem Filtratbehälter FT2 gesammelt und es wird kein saueres Filtrat in der Wascheinrichtung W3 verwendet, stattdessen kommt saueres Filtrat FF2 zum Einsatz. Bei bestimmten Anwendungen kann ein solches alkalisches Filtrat auch der Ligninentfernung mittels Sauerstoff zugeführt werden, wo es als Waschflüssigkeit in der Wascheinrichtung nach der Ligninentfernung mittels Sauerstoff verwendet wird.
  • Was die saueren Filtrate angeht, werden sie in den Filtratbehältern FT4, FT3 und FT1 gesammelt, wobei die Waschflüssigkeit strikt im Gegenstrom zum Pulpestrom geführt wird, d.h. von FT4 nach FT3 und schließlich nach FT1, von wo das sauere Filtrat aus der Bleichstation abgezogen wird, da es in dem Rückgewinnungssystem nicht behandelt werden kann, hauptsächlich aufgrund hoher Gehalte an Chlor, die die Sodarückgewinnungskessel zerstören.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die große Anzahl von Filtratbehältern des Filtratverteilungssystems durch eine Hauptverbindungsleitung 1 für alle sauren Bleichstufen ersetzt ist.
  • Hier erfolgt das Bleichen der Zellulosepulpe in einer Bleichstrasse mit wenigstens zwei Bleichstufen in der Bleichstrasse, und gesehen in der Strömungsrichtung der Zellulosepulpe an irgendeiner Stelle einschließlich einer ersten und zweiten Bleichstufe D1, D2 in Aufeinanderfolge, die Wascheinrichtungen W4 und W5 für die Pulpe haben, die nach der ersten bzw. zweiten Bleichstufe angeordnet sind. Die Waschflüssigkeit und erforderlichenfalls die Verdünnungsflüssigkeit werden im Prinzip im Gegenstrom zum Pulpestrom durch die Bleichstufen der Bleichstrasse geführt, wobei der Pulpestrom (die dicken Pfeile sind die Flusslinien) die Sequenz W1-D0-W2-EOP-W3-D1-W4-D2-W5 durchläuft.
  • Die Waschflüssigkeit wird aus einer Hauptleitung 1, die parallel zur Bleichstrasse angeordnet ist, durch eine Pumpe P20 aus einem Filtratbehälter FT2 zugeführt und die Waschflüssigkeit oder die Verdünnungsflüssigkeit oder beide werden zu der darauffolgenden Wascheinrichtung W5 der zweiten Bleichstufe D2 von einer ersten Abzweigposition A1 in der Hauptleitung aus geführt, während wenigstens ein Teil des Waschfiltrats aus der darauffolgenden Wascheinrichtung der zweiten Bleichstufe zu einer zweiten Abzweigposition A2 in der Hauptleitung geführt wird. Die Waschflüssigkeit oder die Verdünnungsflüssigkeit oder beide werden zu der darauffolgenden Wascheinrichtung W4 der ersten Bleichstufe D1 von einer dritten Abzweigstelle A3 in der Hauptleitung aus geführt, während wenigstens ein Teil des Waschfiltrats aus der darauffolgenden Wascheinrichtung der ersten Bleichstufe zu einer vierten Abzweigstelle A4 in der Hauptleitung geführt wird. Die Abzweigstellen A1 bis A4 sind hier an die Hauptleitung so angeschlossen, dass in der Strömungsrichtung der Hauptleitung 1 die erste Abzweigstelle A1 zuerst und danach in Folge die zweite bis vierte Abzweigstelle A2 bis A4 angeordnet ist und zwischen den Abzweigstellen A1 bis A4 in der Hauptleitung eine offene Verbindung hergestellt ist.
  • Stromauf von der ersten Abzweigstelle A1 ist an einem Ende der Hauptleitung eine Hauptpumpeinrichtung P20 angeordnet, die die Hauptleitung unter Druck setzt und einen Haupt strom in der Hauptleitung in eine Richtung herstellt, die zu der entgegengesetzt ist, die von dem Zellulosestrom in der Bleichstrasse gebildet wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird Waschflüssigkeit von der ersten bzw. dritten Abzweigstelle A1 bzw. A3 aus zu den jeweiligen Wascheinrichtungen W5 und W4 über Pumpeinrichtungen P21 bzw. P22 geführt.
  • Die erfindungsgemäße Hauptleitung kann in geeigneter Weise für zusätzliche Bleichstufen der gleichen Bauweise verwendet werden, wenn die Hauptleitung, wie in der Figur, für eine Anzahl von sauren Stufen oder eine Anzahl von alkalischen Stufen verwendet wird (die letzteren sind in 2 nicht gezeigt).
  • Dementsprechend kann gesehen in Strömungsrichtung der Zellulosepulpe vor der ersten bzw. zweiten Bleichstufe D1, D2 wenigstens eine zusätzliche Bleichstufe D0 vorgesehen werden, nach der eine Wascheinrichtung W2 für die Pulpe angeordnet ist. Zu der darauffolgenden Wascheinrichtung W2 der zusätzlichen Bleichstufe wird von einer fünften Abzweigstelle A5 in der Hauptleitung 1 Waschflüssigkeit oder Verdünnungsflüssigkeit oder beide (in der Figur Waschflüssigkeit) geführt, während wenigstens ein Teil des Waschfiltrats aus der darauffolgenden Wascheinrichtung W2 der zusätzlichen Bleichstufe zu einer sechsten Abzweigstelle A6 in der Hauptleitung geführt wird. Die Abzweigstellen sind an die Hauptleitung so angeschlossen, dass, gesehen in der Strömungsrichtung in der Hauptleitung 1, die fünfte Abzweigstelle A5 nach der vierten Abzweigstelle A4 angeordnet ist, wonach die sechste Abzweigstelle A6 folgt, und zwischen den Abzweigstellen A1 bis A6 eine offene Verbindung in der Hauptleitung besteht.
  • In 2 ist gesehen in der Strömungsrichtung der Zellulosepulpe durch die Bleichstrasse nach der zusätzlichen Bleichstufe D0 und vor der ersten Bleichstufe D1 eine Alkali-Extraktionsstufe EOP oder alternativ eine EO-Stufe ohne Peroxidgabe in an sich herkömmlicher Weise angeordnet, während eine Wascheinrichtung W3 nach der Extraktionsstufe EOP vorgesehen ist. Das Waschfiltrat aus der darauffolgenden Wascheinrichtung W3 der Extraktionsstufe kann in dem Filtratbehälter FT1 gesammelt werden und lässt sich in geeigneter Weise als Verdünnungsflüssigkeit vor der Extraktionsstufe verwenden, während ein Teil des Waschfiltrats erforderlichenfalls aus der Bleichstrasse zu einem Abwassersammler 11 abge zogen oder nach vorne zu einer Stufe zum Entfernen von Lignin mittels Sauerstoff geführt werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Zellulosepulpe in der Wascheinrichtung W1 gesehen in der Strömungsrichtung der Zellulosepulpe durch die Bleichstrasse vor der zusätzlichen Bleichstufe D0 gewaschen, während Waschflüssigkeit oder Verdünnungsflüssigkeit oder beide zu der Wascheinrichtung W1 (in der Figur nur Verdünnungsflüssigkeit) von einer siebten Abzweigstelle A7 in der Hauptleitung geführt wird.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform wird wenigstens Chlordioxid oder irgendeine andere Bleichchemikalie, die durch die Bleichstufen hindurch kompatibel ist, als aktives Bleichmittel in den Bleichstufen D0, D1 und D2 verwendet, wobei Chlordioxid der Pulpe vor der jeweiligen Bleichstufe in einer Mischeinrichtung M1, M3 bzw. M4 zugesetzt wird.
  • An dem anderen Ende der Hauptleitung nach den Abzweigstellen A1 bis A7 ist in geeigneter Weise ein Auslass 10 vorgesehen, aus dem Waschflüssigkeit und Filtrat abgezogen werden können. Vorzugsweise wird der Auslass durch ein Durchsatzsteuerventil FC gesteuert, das einen bestimmten Grunddurchsatz und/oder einen gewünschten Abzugspegel an Filtrat während des Normalbetriebs einstellen kann. Die Pumpe wird durch einen Druckregler PC gesteuert, der eine Rückkoppelungssteuerung der Hauptpumpeinrichtung P20 ermöglicht, um einen vorgegebenen Druck und/oder Durchsatz durch die ganze Hauptleitung 1 zu gewährleisten. In geeigneter Weise kann das Durchsatzsteuerventil einen gewünschten Durchsatz zum Auslass 10 einstellen, solange der Druck in der Hauptleitung aufrechterhalten werden kann. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Durchsatzsteuerventil FC ein festes oder variables Drosselventil mit hohem Druckabfall am Ventil sein.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform wird eine Bleichstrasse zum Bleichen von Zellulosepulpe bereitgestellt, die wenigstens zwei Bleichstufen aufweist, nämlich gesehen in der Strömungsrichtung der Zellulosepulpe eine erste und eine zweite Bleichstufe D1 bzw. D2, die Wascheinrichtungen W4 und W5 für die Pulpe haben, die nach der ersten bzw. zweiten Bleichstufe angeordnet sind und in denen Waschflüssigkeit und erforderlichenfalls Verdünnungsflüssigkeit im Prinzip im Gegenstrom zum Pulpenstrom durch die Waschreinrichtungen W1 bis W5 in der Bleichstrasse W1-D0-W2-EOP-W3-D1-W4-D2-W5 geführt wird.
  • Die Waschflüssigkeit wird in einer Hauptleitung zugeführt, die parallel zur Bleichstrasse angeordnet ist. Zu der darauffolgenden Wascheinrichtung W5 der zweiten Bleichstufe D2 wird aus einer ersten Abzweigstelle A1 in der Hauptleitung 1 Waschflüssigkeit oder Verdünnungsflüssigkeit oder beides geführt, während wenigstens ein Teil des Waschfiltrats aus der darauffolgenden Wascheinrichtung der zweiten Bleichstufe zu der zweiten Abzweigstelle A2 in der Hauptleitung geführt wird.
  • Waschflüssigkeit oder Verdünnungsflüssigkeit oder beide werden zu einer darauffolgenden Wascheinrichtung W4 der ersten Bleichstufe D1 aus einer dritten Abzweigstelle A3 in der Hauptleitung 1 geführt, während wenigstens ein Teil des Waschfiltrats aus der darauffolgenden Wascheinrichtung der ersten Bleichstufe zu einer vierten Abzweigstelle A4 in der Hauptleitung geführt wird.
  • Nach der Erfindung sind die Abzweigstellen A1 bis A4 so an die Hauptleitung 1 angeschlossen, dass gesehen in der Strömungsrichtung der Hauptleitung zuerst eine erste Abzweigstelle A1 und dann zweite A2 bis vierte A4 Abzweigstellen nacheinander angeordnet sind, wobei zwischen den Abzweigstellen A1 bis A4 in der Hauptleitung eine offene Verbindung besteht.
  • Die Druckbeaufschlagung und Verteilung des Filtrats erfolgt über eine Hauptpumpeinrichtung P20, die stromauf von der ersten Abzweigstelle A1 in der Hauptleitung angeordnet ist. Die Saugseite der Hauptpumpvorrichtung P20 ist mit einem Flüssigkeitsbehälter FT2 verbunden, während ihre Förderdruckseite die Hauptleitung 1 unter Druck setzt und einen Hauptstrom in der Hauptleitung herbeiführt, der zu dem entgegengesetzt ist, der von der Zellulosepulpe in der Bleichstrasse gebildet wird.
  • Von der ersten bzw. dritten Abzweigstelle A1 bzw. A3 wird Waschflüssigkeit aus der Hauptleitung 1 zu der jeweiligen Wascheinrichtung W5 und W4 über Pumpeinrichtungen P21 bzw. P22 und zugehörige Rohrleitungen geleitet.
  • Die Bleichstrasse weist vorzugsweise auch wenigstens eine zusätzliche Bleichstufe D0 auf, die gesehen in der Strömungsrichtung der Zellulosepulpe vor der ersten und zweiten Bleichstufe D1 und D2 angeordnet ist. Nach dieser zusätzlichen Bleichstufe D0 ist eine Wascheinrichtung W2 für die Pulpe angeordnet. Zu der darauffolgenden Wascheinrichtung W2 der zusätzlichen Bleichstufe wird Waschflüssigkeit oder Verdünnungsflüssigkeit oder beide aus einer fünften Abzweigstelle A5 in der Hauptleitung 1 geführt, während wenigstens ein Teil des Waschfiltrats aus der darauffolgenden Wascheinrichtung der zusätzlichen Bleichstufe zu einer sechsten Abzweigstelle A6 in der Hauptleitung 1 geführt wird. Die Abzweigstellen A5, A6 sind mit der Hauptleitung 1 so verbunden, dass gesehen in der Strömungsrichtung in der Hauptleitung die fünfte Abzweigstelle A5 nach der vierten Abzweigstelle A4 angeordnet ist, wonach die sechste Abzweigstelle A6 folgt, und in der Hauptleitung zwischen den Abzweigstellen A1 bis A6 eine offene Verbindung beseht.
  • In der gezeigten Bleichstrasse ist eine Extraktionsstufe, vorzugsweise in EOP- oder EO-Bauweise gesehen in der Strömungsrichtung der Zellulosepulpe durch die Bleichstrasse nach der zusätzlichen Bleichstufe D0 und vor der ersten Bleichstufe D1 angeordnet, wobei nach der Extraktionsstufe eine Wascheinrichtung W3 angeordnet ist. Das Waschfiltrat aus der darauffolgenden Wascheinrichtung W3 der Extraktionsstufe wird zu einem Filtratbehälter FT1 über eine Leitung geführt, während Filtrat aus dem Filtratbehälter wenigstens teilweise als Verdünnungsflüssigkeit nach der Wascheinrichtung W2 auf die zusätzliche Bleichstufe D0 folgend über eine Pumpe P30 und Leitungen geführt wird und ein Teil dieses Waschfiltrats, wenn es nötig ist, aus dem Prozess abgezogen wird, vorzugsweise über einen Auslass über dem Filtratbehälter FT1. Wie in der Figur gezeigt ist, kann ein Teil der Flüssigkeit in dem Filtratbehälter auch als Verdünnungsflüssigkeit in der Rinne nach dem EOP-Reaktor eingesetzt werden.
  • In der Bleichstrasse wird in einer Wascheinrichtung W1 gesehen in der Strömungsrichtung der Zellulosepulpe durch die Bleichstrasse vor der zusätzlichen Bleichstufe D0 Zellulosepulpe gewaschen und zu der Wascheinrichtung W1 Waschflüssigkeit oder Verdünnungsflüssigkeit oder beide aus einer siebten Abzweigstelle A7 in der Hauptleitung 1 über eine Pumpeinrichtung P24 und zugehörige Rohrleitungen geführt. Wenn die Pulpe in dem Speicherturm ST sauer ist, können sowohl Wasch- als auch Verdünnungsflüssigkeit in der Wascheinrichtung W1 und danach aus der Hauptleitung genommen werden. Wenn die Pulpe in dem Speicherturm alkalisch ist, würde ein reineres alkalisches Filtrat oder ein reines Filtrat als Waschflüssigkeit in der Wascheinrichtung W1 verwendet, wobei in 2 die Verwendung eines reinen Filtrats gezeigt ist.
  • In den Bleichschritten D0, D1, D2 der Bleichstrasse wird wenigstens Chlordioxid als aktives Bleichmittel oder irgend eine andere Bleichchemikalie eingesetzt, die durch die Bleichstufen kompatibel ist, beispielsweise ein Chelatbildner, ein pH-Regler oder irgendeine zusätzliche Bleichchemikalie, wobei das Chlordioxid oder die Bleichchemikalie der Pulpe vor der jeweiligen Bleichstufe in einer Mischvorrichtung M1, M3 bzw. M4 zugegeben wird.
  • Am Ende der Hauptleitung 1 nach den Abzweigstellen A1 bis A7 ist ein Auslass 10 vorgesehen, aus dem Waschflüssigkeit und Filtrat aus der Hauptleitung abgezogen werden können. Der Auslass 10 wird in geeigneter Weise wie vorstehend beschrieben durch ein Druck-und/oder Durchsatzsteuerventil PC und/oder FC gesteuert.
  • Die Erfindung kann innerhalb des Rahmens der Ansprüche vielfältig variiert werden. Die Bleichstufen, die in ihren aufeinanderfolgenden Wascheinrichtungen eine gemeinsame Hauptleitung haben, die Waschfiltrat und Verdünnungs- und/oder Waschflüssigkeit aufnimmt, können beispielsweise alle alkalisch sein oder die in Betracht gezogenen Bleichchemikalien können kompatible\mischbar sein. In mehrstufigen Bleichsequenzen können eine Hauptleitung für das alkalische Filtrat aus zwei oder mehr alkalischen Stufen und eine weitere Hauptleitung für das saure Filtrat aus zwei oder mehreren sauren Stufen verwendet werden.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind die Pumpen P21 bis P24 in den Zuführleitungen von der Hauptleitung aus angeordnet. Bei einer alternativen Ausführungsform können starke Pumpen in den Rückführleitungen vorgesehen werden, die die Abzweigstellen A2, A4 bzw. A6 verwenden, die in diesem Fall zusammen mit der Pumpe P20 die gesamte Hauptleitung mit Druck beaufschlagen. Wenn der Druck in der Hauptleitung auf 4 bar eingestellt ist, können Pumpen in den Zuführleitungen für die Verdünnungs- und/oder Waschflüssigkeiten normalerweise weggelassen werden. Die Zuführung von Verdünnungsflüssigkeit nach dem Waschen erfordert normalerweise einen sehr niedrigen Druck von etwa 1 bar, wodurch ein Drosselventil für eine solche Verdünnungsflüssigkeitszuführung erforderlich ist. Normalerweise wird die Verdünnungsflüssigkeit einer atmosphärischen Verbindungsschnecke zugeführt, in der weggeblasene Pulpe hoher Konsistenz von etwa 30% mit Verdünnungsflüssigkeit auf eine Konsistenz gemischt wird, die für das anschließende Pumpen geeignet ist. Deshalb ist für die Flüssigkeitszuführung niedriger Druck erforderlich.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann ein Hauptdruck von etwa 1 bar in der Hauptleitung eingestellt werden, der ausreicht, um Verdünnungswasser zuzuführen, wobei jedoch in der Zuführleitung für die Waschflüssigkeit eine Zuführpumpe vorgesehen ist. Nor malerweise wird Waschflüssigkeit in einem Förderwaschschlitz in einer Waschpresse mit einem höheren Druck zugegeben. Normalerweise ist in dieser Position ein Waschflüssigkeitsdruck von 2 bis 4 bar erforderlich.
  • Als zusätzliche Vorsichtmaßnahme kann ein Rückschlagventil zwischen den Abzweigstellen für eine Filtratumwälzung zur Hauptleitung und Zuführung von Verdünnungs- und/oder Waschflüssigkeit zu der fraglichen Wascheinrichtung vorgesehen werden, insbesondere wenn die Abzweigstellen aus baulichen Gründen nahe beieinander liegen. Der wichtigste Aspekt besteht darin, dass eine offene Verbindung zwischen allen Abzweigstellen in der Hauptleitung gesehen in der Richtung vom ersten Ende der Hauptleitung mit dem Filtratbehälter FT2 zum zweiten Ende der Hauptleitung mit dem Auslass 10 hergestellt wird.
  • Es können natürlich auch andere Wascheinrichtungen als Waschpressen verwendet werden. Bei geringeren Anforderungen an eine chemische Übertragung auf die darauffolgende Bleichstufe können natürlich übliche Filter oder einfache Pressen (ohne Waschen) verwendet werde, in denen das Filtrat aus dem Filter oder der einfachen Presse der Hauptleitung zugeführt und wahlweise Verdünnungsflüssigkeit vor dem Filter oder der Presse aus der Hauptleitung entnommen wird. Mit der gemeinsamen Hauptleitung können auch Waschpressen, wie ein Filter oder eine einfache Presse, ohne Waschen angeschlossen werden.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Bleichen von Zellulosepulpe in einer Bleichstrasse mit gesehen in der Fließrichtung der Zellulosepulpe mindestens zwei Bleichstufen, nämlich einer ersten (D1) und einer zweiten (D2) Bleichstufe, wobei die Bleichstufen Wascheinrichtungen (W4, W5) für die Pulpe aufweisen, die nach der ersten bzw. zweiten Bleichstufe angeordnet sind und in welchen Waschflüssigkeit und erforderlichenfalls Verdünnungsflüssigkeit im Prinzip im Gegenstrom zu dem Pulpestrom durch die Bleichstufen in der Bleichstrasse geleitet wird (W1-D0-W2-EO/EOP-W3-D1-W4-D2-W5), dadurch gekennzeichnet – dass die Waschflüssigkeit in einer Hauptleitung (1) zugeführt wird, die parallel zu der Bleichstrasse angeordnet ist; – dass die Waschflüssigkeit oder die Verdünnungsflüssigkeit oder beide zu der nachfolgenden Wascheinrichtung (W5) der zweiten Bleichstufe (D2) von einer ersten Abzweigstelle (A1) in der Hauptleitung geführt wird und mindestens ein Teil des Waschfiltrats aus der nachfolgenden Wascheinrichtung der zweiten Bleichstufe zu einer zweiten Abzweigstelle (A2) in der Hauptleitung geleitet wird; und – dass mindestens die Waschflüssigkeit oder die Verdünnungsflüssigkeit oder beide zu der nachfolgenden Wascheinrichtung (W4) der ersten Bleichstufe (D1) von einer dritten Abzweigstelle (A3) in der Hauptleitung geführt wird und mindestens ein Teil des Waschfiltrats aus der nachfolgenden Wascheinrichtung der ersten Bleichstufe zu einer vierten Abzweigstelle (A4) in der Hauptleitung geleitet wird; – wobei die Abzweigstellen (A1–A4) so an die Hauptleitung angeschlossen sind, dass die erste Abzweigstelle (A1) gesehen in der Fließrichtung in der Hauptleitung zuerst und danach in Folge die zweite bis vierte Abzweigstelle (A2–A4) angeordnet sind, und eine offene Verbindung in der Hauptleitung zwischen den Abzweigstellen (A1–A4) hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptleitung für die Aufnahme von saurem Filtrat aus sauren Bleichstufen bzw. für dessen Verteilung zu sauren Bleichstufen angeschlossen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Hauptleitung für die Aufnahme von alkalischem Filtrat aus alkalischen Bleichstufen bzw. für dessen Verteilung zu alkalischen Bleichstufen angeschlossen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet das stromaufwärts von der ersten Abzweigstelle (A1) im ersten Ende der Hauptleitung eine Hauptpumpeinrichtung (P20) vorgesehen ist, welche die Hauptleitung unter Druck setzt und einen Hautstrom in der Hauptleitung in einer Richtung erzeugt, die zu der des Stroms der Zellulosepulpe in der Bleichstrasse entgegengesetzt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach der ersten (A1) und dritten (A3) Abzweigstelle Waschflüssigkeit zu den jeweiligen Wascheinrichtungen (W5, W4) über Pumpeinrichtungen (P21, P22) geleitet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der zweiten (A2) und vierten (A4) Abzweigstelle Filtrat zu der Hauptleitung (1) über Pumpeinrichtungen (P21', P22') geleitet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, – dass gesehen in der Fließrichtung der Zellulosepulpe vor der ersten und zweiten Bleichstufe wenigstens eine zusätzliche Bleichstufe (D0) vorgesehen ist, nach der eine Wascheinrichtung (W2) für die Pulpe vorgesehen ist, und – dass die Waschflüssigkeit oder die Verdünnungsflüssigkeit oder beide zu der nachfolgenden Wascheinrichtung der zusätzlichen Bleichstufe von einer fünften Abzweigstelle (A5) in der Hauptleitung (1) geführt wird und mindestens ein Teil des Waschfiltrats aus der nachfolgenden Wascheinrichtung der zusätzlichen Bleichstufe zu einer sechsten Abzweigstelle (A6) in der Hauptleitung geleitet wird; – wobei die Abzweigstellen so an die Hauptleitung angeschlossen sind, dass gesehen in der Fließrichtung in der Hauptleitung die fünfte Abzweigstelle nach der vierten Abzweigstelle und danach die sechste Abzweigstelle angeordnet ist, und eine offene Verbindung in der Hauptleitung zwischen den Abzweigstellen hergestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass gesehen in der Fließrichtung der Zellulosepulpe durch die Bleichstrasse nach der zusätzlichen Bleichstufe und vor der ersten Bleichstufe eine Extraktionsstufe (EO/EOP) vorgesehen ist, und dass nach der Extraktionsstufe eine Wascheinrichtung (W3) angeordnet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschfiltrat von der Extraktionsstufe der nachfolgenden Wascheinrichtung zumindest teilweise als Verdünnungsflüssigkeit für die Wascheinrichtung im Anschluss an die zusätzliche Bleichstufe verwendet wird und dass ein Teil dieses Waschfiltrats bei Bedarf aus dem Prozess abgezogen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass gesehen in der Fließrichtung der Zellulosepulpe durch die Bleichstrasse die Zellulosepulpe in einer Waschvorrichtung vor dem zusätzlichen Bleichschritt gewaschen wird, und dass die Waschflüssigkeit oder die Verdünnungsflüssigkeit oder beide zu dieser Wascheinrichtung von einer siebten Abzweigstelle in der Hauptleitung aus geführt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens Chlordioxid oder irgendeine andere Bleichchemikalie, die durch die Bleichstufen kompatibel ist, als aktives Bleichmittel in den Bleichstufen verwendet wird, wobei das Chlordioxid der Pulpe in einer Mischeinrichtung vor der Bleichstufe zugegeben wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende der Hauptleitung nach den Abzweigpunkten (A1–A7) ein Auslass (10) vorgesehen ist, über welchen Waschflüssigkeit und Filtrat abgezogen werden können.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass durch ein Druck- und/oder Durchsatz-Steuerventil gesteuert wird, das eine Feedback-Steuerung der Hauptpumpeinrichtung erreichen kann, um einen vorbestimmten Druck und/oder Durchsatz durch die gesamte Hauptleitung (1) sicherzustellen.
  14. Bleichstrasse zum Bleichen von Zellulosepulpe mit mindestens zwei Bleichstufen, nämlich gesehen in der Fließrichtung der Zellulosepulpe einer ersten (D1) und einer zweiten (D2) Bleichstufe, die Wascheinrichtungen (W4, W5) für die Pulpe aufweisen, die nach der ersten bzw. zweiten Bleichstufe angeordnet sind, und in denen Waschflüssigkeit und erforderlichenfalls Verdünnungsflüssigkeit im Prinzip im Gegenstrom zu dem Pulpestrom durch die Wascheinrichtungen (W1–W5) der Bleichstufen in der Bleichstrasse geleitet wird (W1-D0-W2-EOP-W3-D1-W4-D2-W5), dadurch gekennzeichnet, – dass die Waschflüssigkeit in einer Hauptleitung (1) zugeführt wird, die parallel zu der Bleichstrasse angeordnet ist; – dass die Waschflüssigkeit oder die Verdünnungsflüssigkeit oder beide zu der nachfolgenden Wascheinrichtung (W5) der zweiten Bleichstufe (D2) von einer ersten Abzweigstelle (A1) in der Hauptleitung (1) geführt wird und mindestens ein Teil des Waschfiltrats von der nachfolgenden Wascheinrichtung der zweiten Bleichstufe zu einer zweiten Abzweigstelle (A2) in der Hauptleitung geleitet wird; und – dass die Waschflüssigkeit oder die Verdünnungsflüssigkeit oder beide zu der nachfolgenden Wascheinrichtung (W4) der ersten Bleichstufe (D1) von einer dritten Abzweigstelle (A3) in der Hauptleitung (1) aus geführt wird und mindestens ein Teil des Waschfiltrats von der nachfolgenden Wascheinrichtung der ersten Bleichstufe zu einer vierten Abzweigstelle (A4) in der Hauptleitung geleitet wird; – wobei die Abzweigstellen (A1–A4) so an die Hauptleitung (1) angeschlossen sind, dass gesehen in der Fließrichtung in der Hauptleitung die erste Abzweigstelle (A1) zuerst und danach in Folge die zweite (A2) bis vierte (A4) Abzweigstelle angeordnet sind, und eine offene Verbindung in der Hauptleitung zwischen den Abzweigstellen (A1–A4) hergestellt wird.
  15. Bleichstrasse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptleitung für die Aufnahme von saurem Filtrat von sauren Bleichstufen bzw. für die Verteilung von ihm zu sauren Bleichstufen über Leitungen, welche saures Waschfiltrat von Waschein richtungen aufnehmen bzw. über Leitungen, welche saures Waschfiltrat auf Wascheinrichtungen verteilen, angeschlossen ist.
  16. Bleichstrasse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptleitung für die Aufnahme von alkalischem Filtrat von alkalischen Bleichstufen und für die Verteilung von ihm zu alkalischen Bleichstufen über Leitungen, welche alkalisches Waschfiltrat von Wascheinrichtungen aufnehmen, bzw. über Leitungen, welche alkalisches Waschfiltrat auf Wascheinrichtungen verteilen, angeschlossen ist.
  17. Bleichstrasse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass stromauf von der ersten Abzweigstelle (A1) in der Hauptleitung eine Hauptpumpeinrchtung (P20) vorgesehen ist, welche auf ihrer Saugseite mit einem Flüssigkeitsbehälter (FT2) verbunden ist und deren Förderseite die Hauptleitung (1) unter Druck setzt und einen Hauptstrom in der Hauptleitung in einer Richtung erzeugt, die zu der des Stroms der Zellulosepulpe in der Bleichstrasse entgegengesetzt ist.
  18. Bleichstrasse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass von der ersten (A1) und dritten (A3) Abzweigstelle Waschflüssigkeit zu den jeweiligen Wascheinrichtungen (W5, W4) über entsprechende Pumpeinrichtungen (P21, P22) und daran angeschlossenen Rohrleitungen geleitet wird.
  19. Bleichstrasse nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass von der zweiten (A2) und vierten (A4) Abzweigstelle Filtrat zu der Hauptleitung (1) über Pumpeinrichtungen (P21', P22') geleitet wird.
  20. Bleichstrasse nach Anspruch 14, 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, – dass gesehen in der Fließrichtung der Zellulosepulpe vor der ersten (D1) und zweiten (D2) Bleichstufe wenigstens eine zusätzliche Bleichstufe (D0) vorgesehen ist, nach der eine Wascheinrichtung (W2) für die Pulpe vorgesehen ist; und – dass die Waschflüssigkeit oder die Verdünnungsflüssigkeit oder beide zu der nachfolgenden Wascheinrichtung (W2) der zusätzlichen Bleichstufe von einer fünften Abzweigstelle (A5) in der Hauptleitung (1) geführt wird und mindestens ein Teil des Waschfiltrats von der nachfolgenden Wascheinrichtung der zusätzlichen Bleichstufe zu einer sechsten Abzweigstelle (A6) in der Hauptleitung (1) geleitet wird, – wobei die Abzweigstellen (A5, A6) so an die Hauptleitung (1) angeschlossen sind, dass gesehen in der Fließrichtung in der Hauptleitung die fünfte Abzweigstelle (A5) nach der vierten Abzweigstelle (A4) und danach die sechste Abzweigstelle (A6) angeordnet ist und eine offene Verbindung in der Hauptleitung zwischen den Abzweigstellen (A1–A6) hergestellt wird.
  21. Bleichstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14, 15 oder 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass gesehen in der Fließrichtung der Zellulosepulpe durch die Bleichstrasse nach der zusätzlichen Bleichstufe (D0) und vor der ersten Bleichstufe (D1) eine Extraktionsstufe (EOP) vorgesehen ist, und dass nach der Extraktionsstufe eine Wascheinrichtung (W3) angeordnet ist.
  22. Bleichstrasse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschfiltrat von der nachfolgenden Wascheinrichtung (W3) der Extraktionsstufe zu einem Filtratbehälter (FT1) über eine Leitung geleitet wird und dass das Filtrat von dem Filtratbehälter zumindest teilweise als Verdünnungsflüssigkeit der Wascheinrichtung (W2) im Anschluss an die zusätzliche Bleichstufe (D0) über die Pumpe (P30) und Leitungen zugeführt wird, und dass ein Teil dieses Waschfiltrats bei Bedarf aus dem Prozess, vorzugsweise über einen Auslass aus dem Filtratbehälter (FT1), abgezogen wird.
  23. Bleichstrasse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass gesehen in der Fließrichtung der Zellulosepulpe durch die Bleichstrasse die Zellulosepulpe in einer Wascheinrichtung (W1) vor der zusätzlichen Bleichstufe (D0) gewaschen wird und eine Waschflüssigkeit oder Verdünnungsflüssigkeit oder beide von einer siebten Abzweigstelle (A7) in der Hauptleitung (1) der Wascheinrichtung (W1) über eine Pumpeinrichtung (P24) und daran angeschlossene Rohrleitungen zugeführt wird.
  24. Bleichstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11, 12 oder 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens Chlordioxid oder irgendeine andere Bleichchemikalie, die durch die Bleichstufen kompatibel ist, als aktives Bleichmittel in den Bleichstufen (D0, D1, D2) zugegeben wird, wobei das Chlordioxid oder die Bleich chemikalie der Pulpe in einer Mischeinrichtung (M1, M3, M4) vor der jeweiligen Bleichstufe zugegeben wird.
  25. Bleichstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Hauptleitung (1) nach den Verzweigungspunkten (A1–A7) ein Auslass (10) vorgesehen ist, über welchen Waschflüssigkeit und Filtrat aus der Hauptleitung abgezogen werden können.
  26. Bleichstrasse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (10) durch ein Druck- und/oder Durchsatz-Steuerventil (PC/FC) gesteuert wird, das über eine Rückkoppelungseinrichtung eine Rückkoppelung mit der Hauptpumpeinrichtung (P20) für deren Steuerung aufweist, um einen vorbestimmten Druck und/oder Durchsatz durch die gesamte Hauptleitung (1) sicherzustellen.
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