DE1761496C - Vorrichtung zum fortlaufenden Zuführen einer gereinigten und entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Zuführen einer gereinigten und entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papiermaschine

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DE1761496C
DE1761496C DE19681761496 DE1761496A DE1761496C DE 1761496 C DE1761496 C DE 1761496C DE 19681761496 DE19681761496 DE 19681761496 DE 1761496 A DE1761496 A DE 1761496A DE 1761496 C DE1761496 C DE 1761496C
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Robert G. Hohokus N.J. Kaiser (V.SLA.)
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Clark & Vicario Corp., North Tarrytown, N.Y. (V.SLA.)
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Description

gebildet worden; so arbeitet man schon mit zylinder- oder der anderen Einsatzstelle zugeführten Gutes förmigen Aufnahmebehältern von 2,4 m Durch- beeinträchtigt.
messer und 22,3 m Länge. Der Zwang, Stoffauf- Einen weiteren Nachteil des in dem Stoffauf-,
nahmebehälter solcher Größe einzusetzen, führt nahmebehälter gehaltenen, größeren Vorrats an entnaturgemäß zu einer Reihe von Problemen, ein- 5 lüftetem Stoff bildet die Verlängerung der Zeit, die schließlich der Herstellung, des Versandes, der Auf- man zur Veränderung oder zu Berichtigungen von stellung und der Unterbringung der Apparatur, denn Änderungen der Konsistenz des der Papiermaschine solche Systeme werden allgemein in schon bestehen- zugeführten Gutes benötigt. Die Sorte bzw. das den Fertigungsstätte'i installiert, die bei Vorrichtun- Flächengewicht des auf der Maschine erzeugten Pagen solcher Abmessungen häufig in Raumnot ge- ίο piers werden durch die Einstellung des Ventils in der raten. Darüber hinaus ist der Stoffaufnahmebehälter von dem Vorrat des entlüfteten Stoffs im Stoffaufzweckmäßig erhöbt zu installieren, zweckmäßig in nahmebehälter zur Papiermaschine führenden Leigenügender Höhe, um ein barometrisches Fallrohr rung beeinflußt, durch welche· die Konsistenz des bzw. eine barometrische Differenz von mindestens der Maschine zugeführten Gutes verändert wird. Bei etwa 10,4 m von der Oberfläche des Vorrats <in ent- 15 einem größeren Vorrat an Stoff im Aufnahmelüftetem Stoff in dem Stoff aufnahmebehälter und der 'behälter wird entsprechend mehr Zeit benötigt, um Oberfläche des Siebwassers in der Siebgrube zu er- bei der gewünschten KoD-Wtenz das Gleichgewicht geben. Man kann auch mit eiiu>r noch größeren In- zu erreichen, und dementsprechend ein höherer Anstallationshöhe arbeiten, so daß dei entlüftete Stoff fall an unbrauchbarem Papier oder Ausschuß auf vom Vorrat in dem Stoffaufnahmebehälter dem Auf- ao Kosten des Wirkungsgrades und der Wirtschaftlichlauf ohne Zwischenschaltung von Pumpen zufließen keit erhalten. In ähnlicher Weise können Verändekann, während die Wirkung des sehr hohen, in dem -ungen in der Art des Stoffbreis oder anderer BeStoff aufnahmebeb ilter aufrechterhaltenen Vakuums standteile eine kompensierende Veränderung der überwunden wiru. "Konsistenz erfordern, wobei sich auf Grund des
Die Kapazitatsvergrößerung des Systems erfordert as großen Volumens an entlüftetem Stoff in dem Enteine gleichlaufende Vergrößerung der Entlüftungs- lüftungssystem die zum Erreichen des gewünschten kapazität, roeziell des Raums in dem Stoffaufnahme- Gleichgewichtszustandes benötigte Zeit wiederum behälter, in welchem die Entlüftung erfolgt. Eine verlängert. Die Möglichkeit eines raschen Sortenhöhere Systemkapazität erfordert weiter im allge- wechseis oder einer raschen Berichtigung oder Vermeinen einen größeren Vorratssammelfaum im Stoff- 30 änderung der Konsistenz ist stets erwünscht, und der aufnahmebehälter. Eine diese Forderungen erfül- -Bedarf für eins solche Regel- bzw. Steuermöglichlende Erhöhung der Stoffaufnahmebehältergröße be- keit verstärkt sich noch mit dem Trend zum Comdingt eine Verlängerung der von den Gutstoffaus- puterbetrieb der Papiermaschine. Sortenwechsel mit lassen der Reiniger in den Aufnahmebehälter führen- einer derartigen Häufigkeit wie 10- bis 20mal pro den Einlaßrohrleitungen. Der Gutstoff-Ringwirbel in 35 Tag sind nicht üblich, und Einstellungen zur Anden E:nlaßrohiieitungen begegnet dementsprechend passang an unterschiedliche Stoffeigenschaften könhöheren Reibungskräften, was eine Erhjhung des nen ebenso häufig sein. In solchen Fällen können Drucks, mit dem der die Papiersuspension den Reini- auf Grund der Zeit, die zur Erzielung der gewünschgern zugeführt wird, und der Leistung der Pumpe er- ten Gleichgewichtsbedingungen benötigt wird, bei fordert, um die Zuführung einer genügenden Ener- 40 den Arbeitsgeschwindigkeiten moderner Papiergie s'cherzuste'len, damit der Ringwirbel die längere maschinen viele Tonnen Ausschuß anfallen.
Einlaßrohrleitung ohne zusammenzubrechen passie- Von besonderer Bedeutung ist das Verhalten des
ren kann. Der Ringwirbel soll eine genügende Ener- Entlüftungssystems während der Abschaltung der gie besitzen, um die EhJaßrohrleitung zu passieren Papiermaschine, wie bei einer Reparatur oder einem und an ihrem Ende sich in Form eines kräftigen 45 Austausch des Siebes, der Filze oder anderer Ein-Spritzgutes aufzulösen, das auf die obere Innenfläche richtungen. Werden das Entlüftungssystem und die des Stoffaufnahmebehälters auftrifft und hierdurch ihm zugeordneten Einrichtungen während dieser die Lmlüftung und den Reinigungsgesamtwirkungs- Zeit nicht in Betrieb gehalten, kann ein Absetzen grad fördert. Die Vergrößerungen der Stoffauf- von Fasern und anderen Bestandteilen aus der Panahmebehälter- und System-Kapazität haben somit 50 pierstoffsuspension eintreten, und man muß nach selbst dann, wenn keine Reiniger eingesetzt werden, dem Anfahren wieder die gleichmäßige Konsistenz einen weiteren Leistungsbedarf ergeben. Werden des Stoffs und Gleichgewichtsbedingungen herstellen. Reiniger eingesetzt, ist ihr Wirkungsgrad bei den auf Dabei kann ein Verlust an Produktionszeit und beGrund der längeren Einlaßrohrieitungen benötigten trächtlicher Anfall von Ausschuß eintreten. Es ist höheren Einlaßdrücken geringer. 55 somit erwünscht, Überlauf- oder Rückfuhreinrich-
Größer bemessene Sto^ufnahmebehälter, die tungen genügender Kapazität vorzusehen, um das einen größeren Vorrat an entlüftetem Stoff enthalten, Eritlüftungssystem während solcher Zeiten der Untererfordern auch einen stärkeren Aufbau und eine brechung der Papiererzeugung in Tätigkeit halten zu verstärkte Halterung, was wiederum erhöhte Instal- können und somit Absetzprobleme und diese belarionskosten und einen verstärkten Raumbedarf be- 60 gleitenden Frobleme zu vermeiden. Der Einbau einer dingt. Ein größerer Stoffvorrat führt auch zu einem wesentlichen Überiaufkapazität stellt ein wichtiges langsameren Durchsatz des in ihm gesammelten Stoffs Merkmal dar und hat den weiteren Vorzug, eine An- und erhöht somit die Verweilzeit des Stoffs in dem passung an einen breiteren Bereich und eine breitere Vorrat. In dem Vorrat können sich Bereiche von Vielfalt von auf einer gegebenen Maschine erzeuggeringerer Strömungsgeschwindigkeit gegeben, woraus 65 baren iapiersorten und -flächengewichten zu erdie Möglichkeit eines Absetzens von Faser und ande- lauben.
ren Bestandteilen des Eintrages, wie von Füllstoff, Der vorliegenden Erfindung Hegt die Aufgabe zuresultiert, was die Gleichmäßigkeit des dem Auflauf gründe, .die Entlüftungskapazität der Vorrichtung zu
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erhöhen, ohne daß gleichzeitig der Stoffaufnahme- von Reinigern als auch bei einer direkten Zufuhr
behälter unerwünscht groß bemessen werden muß. der Papierstoffsuspension ohne Zwischenschaltung
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß von Reinigungseinrichtungen zur Auswirkung,
von dem Stoffaufnahmebehälter, und zwar oberhalb In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verlaufen
des Stoffspiegels mit dessen Inneren verbundene 5 die Kammern von dem Stoffaufnahmebehälter unter
Kammern ausgehen, in die die Gutstoffauslässe der einem Winkel von 8 bis 15° mit der Horizontalen Wirbelreiniger münden. nach oben. Dadurch wird ein selbständiger Zufluß Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, bei der entlüfteten Papierstoffsuspension aus der Kam-
denen eine Luftentfernung aus der Papierstoffsuspen- mer zum Stoffaufnahmebehältcr gewährleistet,
sion vollständig im Stoffaufnahmebehälter erfolgt, io Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist
erfordert die vorliegende Erfindung keinen Einsatz das Innere jeder Kammer mit einer Vakuumquelle
des Stoffaufnahmebehälters als Entlüfter, und man über getrennte, an jede Kammer angeschlossene
kann dementsprechend den Stoffaufnahmebehälter' Rohrleitungen oder über den oberen, mit der
kleiner halten oder bei einem Behälter gegebener Vakuumquelle über eine Rohrleitung in Verbindung
Größe die Systemkapazität sehr wesentlich er- 15 stehenden Teil des Stoffaufnahmebchälters verbun-
höhen. den. Dadurch wird erreicht, daß alle Kammern
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Kammern er- ständig unter einem ausreichenden Unterdruck gefordern einen viel kleineren Querschnitt als die bis» halten werden.
her verwendeten Stoffaufnahmebehälter, die gewöhn- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung er-
lich Durchmesser von 1,8 m bis 2,4 m besitzen. ao weitert sich die Querschnittsfläche der Kammer in
Eine besonders wichtige Folge der Entlüftung in Richtung zum Stoffaufnahmebehälter hin; dadurch den Kammern, die im Vergleich mit den Aufnahme- wird bei Kammern beträchtlicher Länge eine günbehältern des Standes der Technik einen kleineren stige statische Beanspruchung erzielt. Durchmesser (oder, bei nicht zylinderförmig aus- Geniäß einer anderen Ausführungsform der Erfingebildeten Kammern, eine andere, kleinere Quer- es dung gehen die Kammern von einem zylinderförmischnittsabmessung) aufweisen, ist die zur Förderung gen Stoffaufnahmebehälter mit horizontal verlaufender Papierstoffsuspension in die Kammern verwend- der Hauptachse in seitlicher kichtung aus, oder die bate EiiiiaSrchrlcitung beträchtlich geringerer Länge. Kammern gehen radial in übereinanderliegenden Bei einem Stoffaufnahmebehälter des Standes der Reihen von einem zylinderförmigen Stoffaufnahme-Technik von 2,4 m Durchmesser haben die Einlaß- 30 behälter mit vertikal verlaufender Hauptachse aus. rohrleitungen gewöhnlich eine Länge von etwa 2,4 m, Durch eine derartige Ausbildung wird jeweils eine nachdem man die Papierstoffsuspension in den Auf- optimale Anpassung an die gegebenen Raumvernahmebehälter an einem Punkt oberhalb des Flüssig- hältnisse ermöglicht
keitsspiegels einführen muß und es ferner erwünscht Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erist, die eintretende Papierstoffsuspension auf die 35 findung weist jede der Kammern ein Wehr auf, und obere Innenfläche des Behälters auftreffen zu lassen, von der dem Stoffaufnahmebehälter abgewandten um die Zerstäubung zu fördern und somit die Ent- Wehrseite führt eine Rohrleitung zur Zuführung entlüftung zu erleichtern und verbessern. Eine Kammer lüfteter Suspension zur Einsatzstelle, gemäß der Erfindung braucht an Stelle des obenge- Dadurch wird erreicht, daß der Eintrag für die nannten Werts nur einen Durchmesser von nur etwa 4" Papiermaschine auch von den Kammern aus einem •/4 m aufzuweisen, so daß eine beträchtlich kürzere konstanten Vorratsniveau abgezogen wird. Einlaßrohrleitung verwendet wird. Die sich erge- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind von bende Verkürzung der Einlaßrohrleitung setzt Rei- unten in den Stoffaufnahmebehälter geführte Rohrbungsverluste entsprechend herab, und man benötigt leitungen mit Flüssigkeitsaustrittsöffnungen zum Abweniger Energie, um den Stoff durch die Einlaßrohr- 45 waschen der oberen Innenfläche des Stoffaufnahmeleitungen zu fördern und ihm eine für das Auf- behälters und eine mit diesem verbundene Zufuhrprallen auf die obere Innenfläche der Kammer und einrichtung für Waschflüssigkeit vorgesehen, damit Förderung der Entlüftung optimale Geschwin- Durch diese Ausbildung wird eine Reinigung des digkeit zn geben. Darüber hinaus ergibt die kürzere Stoffaufnahmebehälters unabhängig von der Lage Einlaßrohrleitung, wenn die Einlaßrohrleitungen von 50 der Wirbelreiniger ermöglicht den Boden- oder Gutstoff-Auslässen der Wirbelreini- Die Erfindung ist nachfolgend näher an Hand der ger ausgehen, eine Erhöhung des Reinigungswir- Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen kungsgrades und Verminderung des Leistungs- zeigt
bedarfs. An dem Gutstoff-Auslaß des Wirbelreinigers Fig. 1 in schematicher Darstellung eine Ausfüh-
wird nur ein geringerer Einströmdruck benötigt, im 55 rungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Reiniger und in der Gutstoffrohrleitung wird ein Fig. 2 eine schematische Teilansicht der Vorrich-
gleichmäßigerer, flüssigkeitsfreier Mittelkern auf- tung nach Fig. 1 in Richtung des PfeilsA, wobei
rechterhalten, und die Neigung des Ringwirbels zum zur klareren Darstellung Teile der Vorrichtung weg-
Konvergieren und Ausbilden einer Einschnürung, gelassen oder gebrochen eingezeichnet sind,
woraus ein Verstopfen der Spuckstoff-Austrittsöff- 60 Fig.3 an einer schematischen Teilansicht einer
nung resultieren kann, ist geringer. Die erhöhte abgeänderten Form der Vorrichtung nach Fig. 1
Gleichmäßigkeit des Kemdurchmessers wiederum und 2 die Austragung von Folgestufen-Gutstoff
beseitigt eine Ursache für ein Variieren der Ge- in den Spuckstoff-Sammler einer vorhergehenden
schwindigkeit, mit welcher die Spuckstoffe am Wirbelreinigerstufe,
Scheitelende des Wirbelreinigers ausgetragen werden, 65 Fig. 4a bis 4c Alternativmittel zur Vereinigung
und ergibt somit eine gleichmäßigere und wirk- der zur Entlüftung dienenden Kammer und- des
samere Reinigung. Der Vorteil des verringerten Stoffaufnahmebehälters,
Kammerzulaufdrucks kommt sowohl beim Einsatz Fig. 5a bis 5d alternative Querschnittsformen
der Kammern, wobei jeweils nur ein Endstück dci Wasser zur Verdünnung, zweckmäßig Siebwasscr
den Stoff in die Kammern einführenden Einlaßrohr- aus der Siebgrube 400, wird durch die Leitung 26
leitungen eingezeichnet ist, von der Pumpe 28 abgezogen, die ferner frische
Fig. 6a und 6b alternative Formen einer ver- PapicrstoiTsuspension durch die Leitung30 von einer jungten Kammerform, bei welcher die Querschnitts- 5 Stoff bütte oder anderen (nicht eingezeichneten) Frischflache der Kammern sich zum Stoffaufnahmebehältcr stofTquellc in einem durch die Einstellung entsprchin erweitert, eilender Regler, wie des Ventils 34, bestimmten An-
Fig. 7a bis 7c an Qucrschnitt-Tctlansichten des teil abzieht. Die von der Pumpe28 gelieferte, ver-
Aufnahmebchähers, aus welchem das Abwaschen dünnte Papierstoffsuspension wird durch die Leitung
der oberen Innenflächen des Stoflaufnahmebehäl- io 36 dem Kopfstück 38 (Fig. 1) der primären Reini-
ters durch Besprühen mit Wasser oder Papierstoff- gungsstufc zugeführt. Das Kopfstück 38 ist mit einer
suspension ersichtlich ist, Anzahl von sich in seitlicher Richtung erstreckenden
Fig. 8 an einer Schnittseitenansicht eine alter- Zweigen 38' versehen, durch welche die PapierstofT-
nativc Ausbildung der Vorrichtung mit in den Kam- suspension den die primäre Reinigungsstufe bildcn-
mcrn eingebauten Überlaufwehren, 15 den Wirbclreiiiigern 40 zugeführt wird. Die in das
F i g. 9 an einer perspektivischen Darstellung eines Kopfstück 38 eintretende Papierstoffsuspension ent-
bcispielhaften Längsabschnitts des StofTaufnahme- hält wesentliche Mengen an in der Faser und in
bchültcrs eine weitere Abänderung der Vorrichtung, dem wäßrigen Träger enthaltener Luft wie auch
bei welcher die Kammern paarweise gegenüberlie- Schmutzstoffe. Letztere wie auch die Luft werden gcnd in sich beidseitig der Stoffaufnahmebehältcr- ao zweckmäßig aus der Papierstoffsuspension vor der
Hauptachse erstreckenden Gruppierungen angeord- Zuführung zur Papiermaschine entfernt, aber die
net sind, unter Wcglassung der jeder Kammer zu- vorliegende Erfindung ist nicht auf ein Arbeiten
geordneten Reinigereinrichtungen, Rohrleitungen unter Einsatz von Wirbelreinigern beschränkt, und
usw., roan kann an Stelle derselben Sprühdüsen oder an-
Fig. 10 in perspektivischer Darstellung einen as dere Zersläubungseinrichtungen vorsehen.
Stoffaufnahmebchälter mit vertikal angeordneter Zur Entlüftung sind Kammern 42, 44, 46 und 48
Hauptachse und von diesem in Reihen übereinander vorgesehen, die sich vom Stoffaufnahmebehälter
radial ausgehenden Kammern (unter Weglassung der nach außen erstrecken, wobei jede Kammer mit dem
Einheit zugeordneten Pumpen, Rohrleitungen und BciiüUcriniiercn in Verbindung sichi und unicr Wirbclreinigcr), 30 einem zur Entlüftung der in sie eingesprühten Papicr-
Fig. 11 in perspektivischer Darstellung eine wei- stoffsuspension genügenden Vakuum gehalten wird
tcrc Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher und wobei das Vakuum im Behälter und in den
die Kammern an dem Stoffaufnahmebehälter baum- Kammern im wesentlichen gleich ist. Die das Va-
artartig angeordnet sind. kuum aufrecht erhaltenden Einrichtungen, wie der
Das in Fig. 1 und 2 erläuterte System ist mit 35 Dampfstrahlpumpe 401, der Kondensator 402 und einem Stoffaufnahmebehälter 10 versehen, der hier die Vakuumpumpe 403, können mit dem Inneren allgemein zylinderförmig gezeichnet ist, aber jede des Stoffaufnahmebehälters 10 über eine Vakuumgewünschte Form haben kann. Unter der Annahme hauptlcitung 50 in Verbindung stehen oder zusätzeines Entlüftungssystems als Beispiel, das einer lieh oder alternativ, wie über Zweigleitungen 52 Papiermaschine entlüftete Papierstoffsuspension mit 40 (F i g. 2), an jeder Kammer angeschaltet sein, wobei etwa 140 mVMin. zuzuführen vermag, kann der der Evakuierungsgrad des Systems zweckmäßig der Stoffaufnahmebehdltcr 10, dessen Hauptachse, wie USA.-Patentschrift 2 614 656 entspricht,
in der Zeichnung gezeigt, horizontal angeordnet ist, Die Kammern 42, 44 und 46 sind mit den Guteinen Durchmesser von 3,0 m und eine Länge von stoff-Auslässen der primären Reinigungsstufe ver-4,6 m erhalten. Das Behälterinnere ist unterteilt und 45 bundcn und, wie am besten in F i g. 2 zu sehen, so weist eine erste Stufe 15 auf, in welcher ein Vorrat am Stoffaufnahmebehälter 10 angeordnet, daß ihre 12 entlüfteter Papierstoffsuspension gesammelt wer- Strömung zum Stoffvorrat 12 erfolgt, und dementden kann, wobei die Höhe des Vorratsspiegels von sprechend in Axialabständen längs des Stoffvorrats einem Wehr 14 begrenzt wird, das sich quer zui 12 an dem Stoffaufnahmebehältermantel befestigt Behälterhauptachse erstreckt und eine zweite Stufe 50 oder an diesen angefügt. Die Kammer 48 ist mit den 16 bildet, die aus der ersten Stufe Papierstoffsuspen- Gutstoff-Auslässen einer sekundären Reinigungsstufe sion aufnimmt, wenn der Spiegel in der ersten Stufe verbunden und ihre Gutabgabe erfolgt an die Stufe über den durch die Höhe des Wehrs 14 festgelegten 16. Die Kammern nehmen die Gutstoffe bzw. Wert steigt. Das Wehr 14, das vertikal oder schräg schmutzston*arme Suspension der entsprechenden angeordnet werden kann, erhält zweckmäßig eine 55 Reinigungsstufen auf; bei verschiedenen Ausfühsolche Lage, daß eine zweite Stufe 16 von, längs der rungsformen, wie bei genügender Reinheit der se-Behälterhauptachse gemessen, etwa 1,1 m Länge kundären Gutstoffe für den Einsatz zur Papiererzeuentsteht. Die sich aus dem Einsatz des Wehrs 14 gung, kann man auch die mit der sekundären ergebenden Vorteile sind näher in der USA.-Patent- Reinigungsstufe verbundenen Kammern so anordschrift 3 306917 beschrieben. ?p nen, daß sie den Stoffvorrat 12 speisen. Auch die
Die in dem Stoffaufnahmebehälter 10 als Vorrat 12 Gutabgabe von gegebenenfalls iu Verbindung mit gesammelte entlüftete Papierstoffsuspension wird aus weiteren Reinigungsstufen verwendeten Kammern diesem durch die Leitung 18 ausgetragen und über kann an den Stoffaufnahmebehälter erfolgen und die Pumpe 20 durch die Leitung 22 der Papier- erfolgt normalerweise dann auf der Überlaufseite maschine 24 als Eintrag zugeführt. Eine genügend 65 des Wehrs 14 in die Stufe 16, da solche Gutstoffe erhöhte Anordnung des Stoffaufnahmebehälters 10 von Folgestufen normalerweise nicht genügend verfn bezug auf die Papiermaschine 24 erlaubt auch ein unreinigungsfrei sind, um als Eintrag für die Papier-Arbeiten ohne Zwischenschaltung der Pumpe 20. maschine verwendet zu werden.
Die Gutstoffe einer tertiären Reinigungsstufe (und vorgesehen. Bei genügend großen Abmessungen dci
folgender Reinigungsstufen) können andererseits, wie einzelnen Kammern in bezug auf das Volumen dci
in Fig. 3 gezeigt, auch in dem Spuckstoffsammler in jeder Kammer behandelten Papierstoffsuspensior
einer vorhergehenden Reinigungsstufe, wie den pri- ist, wie in Fig. 4c gezeigt, eine geneigte Anord-
mären Spuckstoffsammler 410, eingeführt und weiter 5 nung der Kammer unnötig, wenn, wie in Fig. 4c,
einer folgenden Reinigungsstufe, wie der sekundären die flüssigkeitsfreien Räume im Stoffaufnahmebehäl-
Reinigungsstufe, zugeführt werden. ter (442) und der Kammer 410 miteinander kom-
Dic Einführung der Papierstoffsuspension in die munizieren.
Kammern erfolgt hier durch Wirbelreiniger 40 bzw. Eine geneigte Anordnung unter einem Winkel von 48. Wie aus F i g. 2 zu erkennen, können die Wirbel- 10 mindestens 8", insbesondere etwa 12 bis 15°, mit reiniger 40 und 54 in Paaren im seitlichen Abstand der Horizontalen wird jedoch bevorzugt, um das längs der Kammern angeordnet werden, wob^i an Ablaufen der Papierstoffsuspension zu fördern und den Gutstoff-Auslässen der Wirbelreiniger Einzel- jeglicher Neigung zu Strömungsverlangsamungen cinlaßrohrleitungen 56 liegen, die sich in die jeweili- und Absetzungen zu begegnen. Man erhält hiermit gen Kammern erstrecken und in diesen enden. Der 15 ein zwangläufiges Abfließen oder -laufen der entvon der Gutstofffraktion gebildete Ringwirbel durch- lüfteten Papierstoffsuspension aus den Kammern in läuft die Einlaßrohrleitungen 56 nach oben und wird den Stoffaufnahmebehälter. Wenn gewünscht, kann aus den Leitungsenden in Form eines kräftigen naturgemäß auch eine stärker oder weniger geneigte Sprühgutes ausgetragen. Ein 'veiterer Vorteil wird Anordnung gewählt werden. Die Kammer 48 und durch eine solche Anordnung der Einlaßrohrleitun- 20 weitere Kammern nachgeschalteter Reinigungsstugen erhalten, daß das Sprühgut auf die Innenflächen fen können auf der gleichen oder einer anderen der Kammern auftrifft; hierdurch wird ein Auf- Höhe wie die Kammern 42, 44, 46 angeordnet werbrechen der Tröpfchen gefördert und dementspre- den, aber vorzugsweise liegt im Hinblick auf chcnd die Entlüftung der Papierstoffsuspension Maschinenabschaltungen oder andere Fälle, in denen verbessert. 25 sich ein wesentlicher Stoff-Überlauf ergibt, bei der
Wie oben beschrieben, sollen die verschiedenen Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 der Spiegel der Kammern eine solche Querschnittsbemessung und Gutabgabe der Kammern der primären und sekundie Enden der Einlaßrohrleitungen eine solche Höhe dären Reinigungsstufen (und der Kammern folgenhaben. Haß die Lei'ungsep.den nicht in der in den der Siufen) an den Stoffaufnahmebehälter nicht Kammern angesammelten Papierstoffsuspension un- 30 wesentlich unter dem Spiegel des Stoffvorrats 12 oder tcrtauchen können, damit keine Störung des Ver- alternativ das Ende der Einlaßrohrleitung über dicsprühens und wirksamen Entlüftens des eintretenden sem Spiegel (wie nach Fig. 4a bis 4c).
Stoffs erfolgt. Ein für die Zwecke der Erfindung Die Kammern 42, 44, 46 und 48 können verschiegeeigneter Reiniger ist in der USA.-Patentschrift dcne Querschnittsformen erhalten, wie die zylindri-2 717 536 beschrieben. 35 sehe Form nach F i g. 2, und haben bei einem System
Die Spuckstoffe der primären Wirbelreiniger 40 der obengenannten Kapazität zweckmäßig einen treten aus deren Scheitelenden in die primären Durchmesser von etwa 3U m ui.d eine Länge von Spuckstoff-Zweig-ammler 58 aus, die von einem pri- etwa 9 m. Bei der als Beispiel beschriebenen Vormären Spuckstoff-Hauptsammler 60 in seitlicher richtung ist der Stoffaufnahmebehälter mit sechs Richtung ausgehen. In ähnlicher Weise werden die 40 Kammern der primären Reinigungsstufe und einer sekundären Wirbelreiniger 54 von dem sekundären Kammer der Sekundärreinigungsstufe versehen. Die Beschicker 412 gespeist, wobei die Spuckstoffe der Kammern sind zur Erläuterung nur mit einigen Wirbelreiniger 54 aus deren Scheitelenden ausge- Wirbelreinigern dargestellt, aber jede Kammer der sprüht werden und in den sekundären Spuckstoff- primären Reinigungsstufe ist auf die Aufnahme von sammler 62 fließen. 45 bis zu 6(1 Wirbekeinigern 40 und die Kammer 12 der
Die Kammern 42, 44, 46 und 48 der primären und sekundären Reinigungsstufe ist auf die Aufnahme
sekundären Reinigungsstufen erstrecken sich von der von bis zu 60 Wirbelreinigern 54 ausgelegt, wobei
Seite des zylinderförmigen Stoffaufnahmcheliälters 10 jeder Wirbelreiniger eine Kapazität von 380 l/Min,
schräg nach außen und oben, um ein Ablaufen der aufweist.
Papierstoffsuspension in den Behälter zu fördern. 50 Die unter Ausnutzung der Vorteile einer mehr-Der Anschluß der Kammern an den Stoffam mahnte- stufigen Reinigung arbeitende Vorrichtung nach behälter kann über flexible oder andere verstellbare F i g. 1 und 2 weist auch eine tertiäre Reinigungs-Verbindungen erfolgen. Wie in der Zeichnung ge- stufe mit Wirbelreinigern 64 auf, die verdünnte sezeigt, sind die unteren Teile der Kammern mit dem kundäre Spuckstoffe zu tertiärem Gutstoff und Stoffaufnahmebehälter 10 etwa auf der Höhe des 55 Spuckstoff verarbeiten. Bei der Ausführungsform Spiegels des Stoffvorrats 12 verbunden. Man kann nach F i g. 1 werden die tertiären Gutstoffe durch andrerseits, wie in Fig. 4a und 4b gezeigt, die die Leitung420 der Eingangsseite der die primäre schräg verlaufenden Kammern 242, 342 mit dem Reinigungsstufe bedienenden Pumpe 28 zugeführt. Stoffaufnahmebehälter auch unter dem Stoffvorrats- Die tertiären Gutstoffe können, wie oben beschriespiegel verbinden, wobei die Einlaßrohrleitungen fir 60 ben, andererseits auch unter Entlüftung durch Einzel-[lie Papierstoffsuspension so angeordnet werden, daß einlaßrohrleitungen ausgetragen werden, die von dem ϊΐη Untertauchen ihrer Enden, aus denen die ein- Gutstoffauslaß jeder tertiären Reinigungsstufe in eine !aufende Papierstoffsuspension versprüht wird, ver- Vakuumzone führen, z. B. eine Kammer, die Über-Tiieden wird. Wenn, wie in Fig. 4a und 4b, der laufzone des Stoffaufnahmebehälters oder den lüssigkeitsfreie Raum in den Kammern 242, 342 65 Spuckstoffsammler einer vorhergehender; Reinig'mgslicht frei mit dem flüssigkeitsfreien Raum 215,315 stufe, wie den Primärspuc':stoffsammler 410 in m' Stoffaufnahmebehältcr kommuniziert, werden F i g. 3. Die tertiären Spuckstoffe der Wirbelreiniger weckmäßig Vakuumergänzungsanschlüsse 252, 352 64 strömen in einen an die ScheitelnnslHsep Anr
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Wiibelrciniger 64 angeschlossenen tertiären Spuck- Die Spuckstoffe der Wirbelreiniger 40 strömen aus Stoffsammler 68, von dem der Spuckstoff über den Sammlern 58 in den Sammler 60 und dienen als ein barometrisches Fallrohr 70 zu einem Ver- Beschickung für die sekundäre Reinigungsstufe. Der schlußkasten 72 strömt, dessen Austrag verworfen Sammler 60 gibt sein Gut über die ais barometri- oder einem Wiedergewinnungssystem zugeführt 5 sches Fallrohr wirkende Leitung 422 an i'en Verwird, dünnungskasten 424 ab, der zur entsprechenden
Tertiäre Reinigungsstufen und deren Anwendung Konsistenzeinstellung durch die Leitung 55 mit Siebsind bekannt. Sie gehören nicht zum Gegenstand der wasser zur Verdünnung gespeist wird. Die Speise-Erfindung, pumpe 84 der sekundären Reinigungssstufe führt die
Zum weiteren Verständnis der Vorrichtung gc- io Beschickung den sekundären Reinigern 54 aur, dem
maß der Erfindung ist nachfolgend ihre Arbeitsweise Verdünnungskasten 424 durch die Leitungen 86
in Verbindung mit der Entlüftung von Papierstoff und 88 und den sekundären Beschickungskopf
an Hand von F i g. 1 und 2 beschrieben. 412 zu.
Von der Pumpe 28 werden Siebwasser (aus der Der in die sVirbelreiniger 54 der sekundären Leitung 26), frische Papierstoffsuspension (aus der 15 Reinigungsstufe eintretende Stoff wird in diesen sor-Leitung30) und Kreislauf-Papterstoffsuspension aus tiert, wobei der sekundäre Gutstoff aus den Bodender Stufe 16 des Stoffaufnahmcbehälters 10 durch die auslassen in die Einzeleinlaßrohrleitungen 56 Leitung 80 abgezogen und durch die Leitung 36 als strömt, aus deren Enden er als Sprühgut in den Beschickung für den Stoffaufnahmebehälter in das Kammern 48 austritt, in dem seine Entlüftung erKopfstück 38 eingepumpt, von dem die Beschickung ao folgt. Die entlüftete Papierstoffsuspension strömt in durch die Seitenzweige 38' als primäre Beschickung der Kammer nach unten und der Stufe 16 zu. Der in die Wirbelrciniger 40 gelangt. Die Wirbelreiniger sekundäre Spuckstoff der Wirbelreiniger 54 wird im 40 trennen die Beschickung unter Bildung einer ,Sammler 62 gesammelt und durch die als barometri-Spuckstofffraktion, die aus den Scheitelauslässen der sches Fallrohr wirkende Leitung 430 dem Verdün-Wirbelreiniger austritt und in die primären Spuck- 25 nungskasten 432 zugeführt, der von der Leitung 55 stoff-Zweigsammler 58 strömt, während der Gutstoff mit Siebwasser zur Verdünnung gespeist wird. Die aus den Wirbel rein ige m 40 aus den Bodenauslässen Speisepumpe 92 der tertiären Reinigungsstufe führt austritt, die nach ober, in die Kammern 42, 44 und 46 die Beschickung den tertiären Reinigern 64 aus dem führenden Einlaßrohrleitungen 56 durchströmt und Verdünnungskasten 432 durch die Leitungen 434 aus deren Enden als Sprühgut austritt. Die Enden 30 und 436 und das Kopfstück 94 zu. Der tertiäre Gutder Einlaßrohrleitungen liegen über dem Höchst- ■ stoff wird durch die Leitung 420 der Primärpumpe stand, auf dem sich entlüftete Papierstoffsuspension 28 zugeführt, während der tertiäre Spuckstoff abin den Kammern ansammeln kann. Der versprühte geleitet wird.
Gutstoff trifft auf die oberen Innenflächen der Bei der alternativen Anordnung nach Fig. 3 wer-Kammern der primären Reinigungsstufe auf und 35 den die aus den Wirbelreinigern 64 austretenden wird entlüftet, wobei freigesetzte Luft aus den tertiären Spuckstoffe im Sammler 68 gesammelt, der Kammern von der das Vakuum aufrecht erhaltende über ein barometrisches Fallrohr 70 mit dem Ver-Finrichtung abgesaugt wird. Die entlüftete Papier- schluß-Kasten 72 verbunden ist, wodurch ein Mittel Stoffsuspension strömt von den Kammern ab und zur Austragung nicht verwertbaren Abfallmaterials sammelt sich im Stoffaufnahmebehälter 10 als Vor- 40 aus dem System zur Verfügung steht,
rat 12, von dem die entlüftete Papierstoffsuspension Da das System unter Vakuum gehalten wird, sind durch den Auslaß 76 abgezogen und durch die alle Verbindungen luftdicht ausgebildet und stehen Pumpe 20 der Papiermaschine 24 als Eintrag züge- alle miteinander verbundenen Teile unter Luftausführt wird. Schluß miteinander in Verbindung. Für Rege1"-'eck
Die Papierstoffsuspension, einschließlich frischer 45 können, wie gezeigt, an verschiedenen Stellungen
Papierstoffsuspension und aus dem Vorrat 12 in die des Systems entsprechende Ventile eingesetzt
Stufe 16 überlaufende Kreislauf-Papierstoffsuspen- werden.
sion, wird der primären Reinigungsstufe und weiter Wird es im Betrieb der Anlage notwendig, die der Zone 15 mit erhöhter Geschwindigkeit zugeführt Papiermaschine abzuschalten, kann das Entlüftungsais der Abzug von Papierstoffsuspension von dem 50 system in Betrieb gehalten werden. In diesem Fall Vorrat 12 und die Zuführung zur Papiermaschine wird das Ventil 102 geschlossen und erfolgt kein erfolgt. Aus dem Vorrat 12 läuft dementsprechend Abzug von entlüfteter PapierstoSsuspension durch ständig Papierstoffsuspension über das Wehr 14 in den Auslaß 76 von dem Vorrat 12 mehr. Der Vorrat die Stufe 16 über, deren Auslaß 78 über eine Lei- läuft dann stärker über, und die übergelaufene tung 80 mit dem Eingang der Pumpe 28 verbunden 55 Papierstoffsuspension wird durch die Pumpe 28 zur ist. Bei der hier erläuterten Ausführungsform über- Primärstufe zurückgeführt. Der Bedarf an Frischschreitet die Höhe, auf welcher der Stoffaufn^hme- stoff und Verdünnungswasser geht auf Null zurück, behälter in bezug auf den Spiegel des in der Sieb- so daß keine weitere Papierstoffsuspension in das grübe gesammelten Siebwassers angeordnet ist, etwa System eintritt und sich ein Gleichgewicht mit der 10 m, und die Leitung 80 bildet auf diese Weise ein 60 in dem System befindlichen Papierstoffsuspension barometrisches Fallrohr, da die Höhe genügt, um einstellt, die sich in einer ständigen Bewegung bedas Vakuum in dem System zu überwinden. Reicht findet, so daß ein Absetzen von Faser und Füllstoff die Höhe des Stoffaufnahmebehälters nicht «us, um vermieden wird, während das Gleichgewicht aufeine Funktion der Leitung 80 als barometrisches recht erhalten bleibt und die Herstellung eines neuen Fallrohr zu erhalten, muß eine (nicht eingezeichnete) 65 Gleichgewichtszustandes nach Wiederaufnahme der Pumpeinrichtung zwischengeschaltet werden, um die Papiererzeugung unnötig ist
Papierstoffsuspension aus der Stufe 16 zur Pumpe28 Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 sind die
zu fördern. Kammern 42, 44; 46 ond 48 zvlinderförmig und ha-
ben auf ihrer gesamten Länge einen im wesentlichen reinigern 176, wie bei 177, schließen und das Sieb-
gleichbieibenden Durchmesser. Jedoch kann die wasser oder andere Verdünnungswasser dem Stoff-
Querschnittsfbrm der Kammern auch abgeändert aufnahmebehälter durch die Leitung 182 zuführen
werden. Darüber hinaus kann die Form der Kam- kann.
mem innerhalb derselben Anlage variieren. Bei- 5 Die in Fig. 7b gezeigte Ausführungsform entspieie für verschiedene Querschnittsformen zeigen spricht derjenigen nach Fig. 7a mit der Abändedie Fig. 5a bis 5d. So hat die Kammer 120 nach rung, daß die Einführung des Waschmediums in den Fig. 5a im wesentlichen einen T-förmigen Quer- -Stoffaufnahmebehälter 181 anstatt unter Einsatz von schnitt, wobei der »T-Balkerwc-Teil 122 zur Auf- Reinigern durch entsprechende Einlaßrohrleitungen nähme der Einlaßrohrleitungen 124 der der Kammer io 183 erfolgt, die mit Düsen 185 versehen sein können, zugeordneten Wirbelreiniger dient und Raum für Nach Fig.7c ist ein Kopfstück 191 an die (nicht den Enüuftungsvorgang ergibt, während der andere eingezeichnete) Siebwasserzufuhr angeschlossen und Teil 126 des »T's« einen Kanal bildet, in dem sich" mit Zweigleitungen 193 versehen, die durch die entlüftete Papierstoffsuspension auf ihrem Weg zum Oberwände des Stc^aufnahmebehälters 195 hin-Stoffaufnahmebehälter sammelt. Die F i g. 5 b erläu- 15 durchgeführt und mit im Stoff aufnahmebehälter lietert eine Ausführungsform einer Kammer 130 mit gcnden Düsen 197 ausgestattet sind, welche das einem im wesentlichen einem umgekehrten L ent- Waschmedium auf die Innenfläche richten,
sprechenden Querschnitt, wobei der Grundteil 132 Die Vorrichtung kann nach Fig. 1 und 2 zur das Einlaßrohr 134 aufnimmt und als Entlüftungs- Herabsetzung der Gesamtabmessungen des Stoffaufraum dient, während der Vertikalschenkel 136 als ao nahmebehälters durch Anwendung der Konstruktion Sammelkanal für die entlüftete Papierstoffsuspension nach F i g 8 weiter abgeändert werden. Hierbei ist wirkt. Die Fig. 5c zeigt eine weitere Kammerform jede Kammer 200 mit einem Wehr 201 versehen, um 140, mit einem konvex ausgebildeten Oberteil 142 auf der Hauptlänge der Kammer einen Vorrat 202 und einem im allgemeinen flachen Unterteil 144. Die an Papierstoffsuspension mit im wesentlichen kon-F i g. 5 d zeigt eine Umkehrung der Form von 5 c, 25 stantem Spiegel zu halten. Die aus den Wirbelreinimit der eine ebene Fläche 154 für das Auf treffen des gern 204 austretenden und durch die Einlaßrohrlei-Sprühgutes zur Verfügung steht. tungen 206 zur Entlüftung in die Kammer eingeführ-
Bei Systemen mit Kammern beträchtlicher Länge ten primären Gutstoffe werden auf diese Weise in können Kammerausbildungen vorteilhaft sein, bei der Kammer als Vorrat gesammelt, und der Eintrag denen sich die Querschnittsfläche in Richtung zum 8° für die Papu rmaschine kann direkt von der Kam-Stoffaufnahmebehälter hin erweitert. Die Fig. 6a mer durch eire an der Kammerunterseite angeschloszeigt eine Kammer 150 im wesentlichen konischer sene Leitung 208 abgezogen w.rden. Man kann die oder kegelstumpfförmiger Gestalt, deren Querschnitts- in den Kammern gehaltenen Vorräte mit der Papierfläche sich zum Stoffaufnahmebehälter hin gleich- maschine durch Einzelleitungen verbinden oder die mäßig erweitert. Die in F i g. 6 b gezeigte Kammer 35 Verbindung über eine gemeinsame Leitung bewir-152 weist durch Abschnitte zunehmender Tiefe, wie ken. Der Überlauf aus dem Vorrat 202 strömt aus die abgestuften Abschnitte 153, 156, eine sich in der Kammer in den StoffaufnahmebeUcLIter 210 und Richtung zum Stoffaufnahmebehälter hin ungleich- kann als zusätzliche Beschickung für die Papierförmig erweiternde Querschnittsfläche auf. maschine oder an einem anderen Einsatzpunkt ein-
Es können auch Hilfsvorrichtungen vorgesehen 40 gesetzt werden, wird aber zweckmäßiger im Kreiswerden, um die oberen Innenflächen des Stoffauf- lauf zur primären Reinigungsstufe zurückgeführt, nahmebehälters abzuwaschen und auf diese Weise Der Gutstoff der sekundären Reinigungsstufe (und eine Ansammlung von Faser oder anderen Feststof- von Folgestufen) kann ebenfalls dem Stoffaufnahmefen zu vermeiden, die auf ihnen, wie durch Ver- behälter zugeführt werden, was von den getrennten spritzen, abgelagert werden können. Eine hierzu 45 Kammern her erfolgen kann, aber zweckmäßiger geeignete Vorrichtung ist in F i g. 7 a bis 7 c erläu- kann Gutstoff aus einem Wirbelreiniger 212 der tert. Wie die Fig. 7a zeigt, wird der Stoffaufnahme- sekundären Reinigungsstufe auch auf der dem Vorbehälter 170 von Strahlen 172 der bzw. des aus den rat 202 abgewandten Wehrseite in den Kammern Einlaßrohrleitungen 174 der Wirbelreiniger 176 ein- ausgetragen werden. Auf diese Weise werden sekuntretenden Beschickung oder Verdünnungswassers ge- 50 dare Gutstoffe und überlaufende primäre Gutstoffe spült. Wenn die Beschickung der Wirbelreiniger 176 dem Stoffaufnahmebehälter für die Rückführung zur derjenigen der Kammern 178 entspricht, wird eine primären Reinigungsstufe zugeführt. Wehr- oder anVerdünnung des Vorrats 12 der entlüfteten Papier- dere Spiegelsteuerungen in dem Aufnahmebehälter Stoffsuspension vermieden. Auf Grund der relativen sind bei dieser Ausführungsform unnötig, können Strömungsgeschwindigkeiten ist jegliche eintretende 55 aber eingesetzt werden, um z. B. tertiären Gutstofi Verdünnung jedoch normalerweise belanglos. Die von der Mischung von primären und sekundären Gut-Spuckstoffe der Wirbelreiniger 176 können durch stoffen zu trennen.
geeignete Sammler 180 der weiteren Behandlung, Die Fig. 9 bis 11 zeigen weitere Abänderungen z. B. in der sekundären Reinigungsstufe, zugeführt der Vorrichtung bezüglich der Art und Weise, in werden. Die auf diese Weise in den Stoffaufnahme- 60 welcher die Kammern auf dem Stoffaufnahmebehälbehälter eingeführten primären Gutstoffe waschen ter angeordnet werden können. Bei der Ausführungsdessen obere Innenfläche nach unten ab, wobei im form nach F i g. 9 sind paarweise gegenüberliegende wesentlichen alle abgelagerten Feststoffe entfernt ansteigende Kammern 220, 222 vorgesehen, die sich werden und eine weitere Ansammlung auf ihnen von einem an einen Stoffaufnahmcbchältcr 226 anverhindert wird. Zum Spülen der Innenwände des 65 geschlossenen, gemeinsamen Vcrlikalkopf 224 nach Stoffaufnahmebehälters kann auch Siebwasser oder außen erstrecken. Die gegenüberliegenden Kammeranderes Verdünnungswasser verwendet werden, wo- paare 220, 222 sind beidseitig der Hauptachse des bei man in diesem Fall die Zufuhr zu den Wirbel- Stoffaufnahmcbchällers 226 gruppiert, wobei die
ld
Kammerpaare der einen Gruppe zu dem benachbarten Kammerpaar der anderen Gruppe axial versetzt sind. Die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn auf Grund seitlicher Raumbeschränkungen ein Einsatz der Kammern nach Fig. 1 und 2 schwierig ist Die den Kammern zugeordneten Einrichtungen, wie die Einlaßrohrleitungen, Wirbelreiniger, Beschickungsköpfe usw. sind in Fig. 9 nicht eingezeichnet
Die Fig. 10 zeigt eine Anordnung von Kammern bei einem Stoffaufhahmebehälter mit vertikal angeordneter Hauptachse. Die Kammern 242 sind bei dieser Ausführungsform radial zum Aufnahmebehäl-
ter angeordnet und erstrecken sich von diesem etagenweise nach außen und oben.
Die Entlüftungskammer-Anordnung nach Fig. 11 unterscheidet sich von den oben beschriebenen darin, daß die an jeweils ein gemeinsames Kopfstück 264 angesetzten Kammern 26G, 262 in Form gegenüberliegender Paare und schräg zum Kopfstück angeordnet sind, wobei die ihrerseits mit ihrem unteren Ende an den Stoffaufnahmebehälter 266 angesetzten Kopfstücke 264 in bezug auf eine durch die Hauptachse des horizontal angeordneten Stoffaufnahmebehälters gelegte Vertikalebene ebenfalls nach außen geneigt verlaufen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. i 761 496 ι
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fort-
    Patentanspriiche: laufenden Zuführen einer gereinigten und entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papiermaschine
    !.Vorrichtung zum fortlaufenden Zuführen einer mit einer primäien Reinigungsstufe und einer sekungereinigten und entlüfteten Papierstoffsuspension 5 dären Reinigungsstufe mit einer Anzahl von Wirbelzu einer Papiermaschine mit einer primären reinigem, bei der die primäre, schmutzarme Papier-Reinigungsstufe und einer sekundären Rein!- stoffsuspe ision zur Entlüftung aus der primäien gungsstufe mit je einer Anzahl von Wirbel- Reinigungsstufe in eine Vakuumzone sowie die prireinigern; bei der die primäre, schmutzarme märe, mit Verschmutzungen angereicherte Papier-Papierstoffsuspension zur Entlüftung aus der io Stoffsuspension aus der primären Reinigungsstufe primären Reinigungsstufe in eine Vakuumzone zur sekundären Reinigungsstufe geführt wird und sowie die primäre, mit Verschmutzungen ange- eine für sämtliche Wirbelreiniger gemeinsame zylinreicherte Papierstoffsuspension aus der primä- drische Vakuumkammer (Stoffaufnahmebehälter) ren Reinigungsstufe zur sekundären Reinigungs- vorgesehen ist, die durch einen Stoff-Überlauf in die stufe zpführt wird und eine für sämtliche Wirbel·· 15 beiden Stufen getrennt ist.
    reiniger gemeinsame zylindrische Vakuumkam- Vorrichtungen dieses Aufbaus sind aus der USA.-mer (Stoffaufnahmebehälter) vorgesehen ist, die Patentschrift 3 206 917 und der französischen Padurch einen Stoff-Überlauf in die beiden Stufen tentschrift 1 469 009 bekannt. Nach einer bevorzuggetrennt ist, dadurch gekennzeichnet, ten bekannten Ausführungsform wird der Aufnahmedaß von dem Stoffaut^ahmebehälter (10, 170, ao behälter dabei zur Stoffvorratsspiegelsteuerung mit 181, 226, 240, 266), und zwar oberhalb des einem eine Begrenzung des Vorrats der in ihm ge-Stoffspiegels mit dessen Inneren verbundene sammelten, tntlüfteten Papierstoffsuspension bilden-Kammem (42, 44, 46, 48, 200, 242, 120, 130, den Wehr versehen.
    140, 150, 152) ausgehen, in die die Gutstoffaus- Man hat in der Papiererzeugungstechnik die Vorlasse der Wirbelreiniger (40) münden. 25 teile des Entlüftens der wäßrigen Suspension der
  2. 2. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- zur Paliererzeugung eingesetzten Faser vor ihrer Zukennzeichnet, d^.ß die Kammern (42 usw.) von führunj zum Auflauf oder einem anderen Einsatzdem Stoffaufnabmebehälter (10 usw.) unter punkt allgemein erkannt, siehe hierzu auch den Areinem Winkel von 8 bis 1 ^0 mit der Horizontalen tikel »Dekulator Cleaner Prozeß-Grundprinzipien, nach oben verlaufen. 30 Entwicklungen und Erfahrungen«, Wochenblatt für
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Papierfabrikation, Heft 9, 1969, Seiten 319 bis 326.
    kennzeichnet, daß das Innere jeder Kammer (42 Weiterhin sind Vorrichtungen zur Durchführung usw.) mit einer Vakuumquelle (401, 402, 403) dieses Prozesses in den USA.-Patentschriften über getrennte, an jede Kammer angeschlos- 1853 849, 2 571219, *. 614 656, 2 685 937, sene Rohrleitungen (52, 252) oder über den 35 2 642 950, 2 751031 und 3 131117 beschrieben. Der oberen, mit der Vakuumquelle über eine Rohr- Stoff kann auch unter Bildung einer schmutzstoffleitung (50) in Verbindung stehenden Teil des armen Gutstoff-Fraktion und einer schmutzstoff-Stoffaufnahmebehälters (10 usw.) verbunden ist. reichen Spuckstoff-Fraktion klassiert werden, was
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- vor oder nach dem Entlüften erfolgen kann und durch gekennzeichnet, daß sich die Querschnitts- 40 zweckmäßig unter Einsatz von Reinigungsstufen, in fläche der Kammer (150 bzw. 152) in Richtung denen eine Schleudertrennung der suspendierten zum Stoffaufnahmebehälter (10) hin erweitert. Feststoffe erfolgt, für die Wirbel reiniger beispielhaft
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- sind. Der Erläuterung von Vorrichtungen und Verdurch gekennzeichnet, daß die Kammern (^2 fahren zur vereinigten Reinipung und Entlüftung usw.) von einem zylinderförmigen Stoffauf.iahme- 45 können ferner die USA.-I'atentschriften 2 717 536, behälter (10 usw.) mit horizontal verlaufender 2 931 503, 2 876 860 dienen.
    Hauptachse in seitlicher Richtung ausgehen. Herkömmlicherweise wird der Vakuum aufwei-
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- sende Stoffaufnahmebehälter von einem zylinderdurch gekennzeichnet, daß die Kammern (242) förmigen Tank gebildet. Dabei benötigt man bei in übereinanderliegenden Reihen von einem 50 Papiermaschinen hoher Kapazität zur Anpassung zylinderförmigen Stoffaufnahmebehälter (240) an das Volumen und die Geschwindigkeit der Pamit vertikal verlaufender Hauptachse radial aus- pierstoffsuspension entsprechend große Aufnahmegehen, behälter. Der moderne Trend geht in Richtu.:? auf
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- stark erhöhte Arbeitsgeschwindigkeiten der Papiv,--kennzeichnet, daß jede der Kammern (200) ein S5 maschine, was wiederum ein höheres Volumen bzw. Wehr (201) aufweist und von der dem Stoff- eine höhere Geschwir digkeitszufuhr de·· Papierstoffaufnahmebehälter abgewandten Wehrseite eine suspension zur Maschine erfordert und eine entspre-Rohrleitung (208) zur Zuführung entlüfteter Sus- chende Vergrößerung des Aufnahmebehälters und pension zur Einsatzstelle führt. des Ausmaßes der ihm zugeordneten Einrichtungen
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- 60 verlangt. In ähnlicher Weise müssen, wenn auch net durch von unten in den Stoffaufnahmebehäl- eine Reinigung erfolgt, die Abmaße des Aufnahmeter (10 usw.) geführte Rohrleitungen mit Flüs- behälters der benötigten Anzahl von Reinigern ansigkeitsaustrittsöffnungen (174, 183 bzw. 197) gepaßt sein. Line Austragung von sekundärem Gutzum Abwaschen der oberen Innenfläche des stoff (und den Gutstoffen folgender Reinigungs-Stoffaufnahmebehälters und eine mit diesem ver- 65 stufen) in den Aufnahmebehälter erhöht die bebundene Zufuhreinrichtung für Waschflüssigkeit. nötigte Länge und Größe des Behälters ebenfalls.
    Im Ergebnis sind die in solchen Systemen eingesetzten Stoffaufnahmebchälter ständig größer aus-
DE19681761496 1967-12-29 1968-05-28 Vorrichtung zum fortlaufenden Zuführen einer gereinigten und entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papiermaschine Expired DE1761496C (de)

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