DE1461079A1 - Verfahren und Vorrichtung zur im wesentlichen konstanten Zufuehrung einer gereinigten und entluefteten Papierstoffsuspension - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur im wesentlichen konstanten Zufuehrung einer gereinigten und entluefteten PapierstoffsuspensionInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur im wesentlichen konstanten Zuführung
einer gereingten und entlüfteten Papierstoffsuspension
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur im wesentlichen konstanten Zuführung einer gereinigten und
entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papiermaschineο
Bei der Papierherstellung soll die wässerige Papierstoffsuspension
der Papiermaschine frei von Verunreinigungen oder Schmutz sowie frei von unerwünschten grossen Teilchen des zur
Papierherstellung verwendeten Materials zugeführt werden, um Papier von zufriedenstellender Qualität zu erhalten· Ein
Verfahren zur Heinigung von Papierstoff für das Entfernen solcher
Teilchen besteht darin» dass die Stoffauepension
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Neue Unterlagen
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durch Peststoffabtrennzentrifugen geleitet wird, welche die
Suspension in zwei Fraktionen sortieren, von denen die erste
ein brauchbarer schmutzfreier Stoff ist, während die zweite abgetrennter, mit Verschmutzungen angereicherter Stoff ist»
Die auf diese Weise erhaltene, mit Verschmutzungen angereicherte
Fraktion enthält gewöhnlich eine beträchtliche Menge wiedergewinnbares Material und kann daher durch eine sekun
däre Reinigungsstufe aus solchen Peststoffabtrennsentrlf^gen
geleitet werden. Es können sogar mehrere Reinigungsstufen
vorgesehen werden, um eine höchstmögliche Wiedergewinnung
brauchbaren Fasermaterials und anderen Materials eu ersielen
Da von Jeder nachfolgenden Reinigungsstufe fortschreitend geringere Suspensionsvolumen verarbeitet werden,, brauchen
in jeder nachfolgenden Stuf© weniger Reinigungseinheiten vor«
gesehen zu werden,
Bei den meisten herkömmlichen g
geschieht das Abtrennen eines Typs von suspendierter fs-,
stoffen von einem anderen unter der Wirkung \*©n Zentrifugal
und Zentripetalkräftenc Eine Zentrifuge t-eiepielsweise erzeugt
diese Kräfte durch eine rasche mechanische Drehung Häufiger wird für den beabsichtigten Zwöck Jedoch eine Einrichtung verwendet, welche die gewünschten Kräfte durch die
Regelung des Strömungsverlaufs der Flüssigkeit innerhalb
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des Abscheider» erzeugt.
Bei der Zyklonabscheidung geschieht beispielsweise die Klassierung
durch Ströaungsgebilde, welche durch Druckeinspritzung
der Beschickung In die Feststoffabtrennzentrifuge durch
einen tangentialen Einlafc erzeugt werdenο Solche Flfiesigkeitszyklone
werden gewöhnlich als Hydrozyklone bezeichnet und sind unter anderem in des USA-Patent 20377324 beschriebene
unter der hler verwendeten Bezeichnung Hydrozyklon sind
alle Feststoff abtrennzentrifugen zu verstehen, bei welchen Zentrifugal- und/oder Zentripetalkräfte zur Durchführung der
Klassierung verwendet werden» ,
Bei einen Mehrstufigen Reinigungsverfahren kann beispielsweise
eine Vielzahl von Hydrozyklonen verwendet werden, die inner» halb jeder Reinigungsstufe parallelgeschaltet sind, während
die verschiedenen Stufen hintereinandergeachaltet sind0 Eine
typische Anlage kann beispielsweise 8o Hydrozyklone in der primären Reinigungsstufe, zwölf Hydrozyklone in der sekundären
Stufe und acht Hydrozyklone in den nachfolgenden Stufen umfassen.
Bei dem neueren Verfahren zur Papierherstellung wird aus der Feststellung Nutzen gezogen, daß Papier von höherer Qualität
erzielt wird, wenn die wässerige Stofflösung entltu'tet sowie
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gereinigt wird· Die Entlüftung kann dadurch geschehen, daß
die Stoffsuspension in einen geschlossenen Tank oder Behälter
zerstäubt wird, der unter einem Vakuum gehalten wird, das
zweckmässlg etwa 7,6 nun (o,3 ") Quecksilbersäule oberhalb
des Druckes liegt, bei welchem der Stoff siedet» Verfahren und Vorrichtungen eur gleichseitigen Entlüftung und Reinigung wurden
ebenfalls entwickelt und sind in den USA-Patenten 2·717«536„
2.8760860 und 2,931«5o3 beschrieben.
Die Erfindung ist auf eine verbesserte Vorrichtung und ein
verbessertes Verfahren zur Durchführung sowohl der Reinigung als auch der Entlüftung des Stoffes mit einer verbesserten
Regelbarkelt gegenüber den bekannten Verfahren gerichtet,. Durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird sichergestellt, daß die der Papiermaschine zugeführte Stcffsuspension eine grössere Gleichmässlgkeit sowohl hinsichtlich
der Strömungsgeschwindigkeit als auch des Feststoffgehalts
hatο Dies hat eine erhöhte Glelchmässigkeit im Gewicht
und in der Dicke des Papiers sowie eine höhere Qialität zur
Folge, welche Vorteile bei den modernen schneilaufenden Ma»
schinen von erhöhter Bedeutung sindο Ein zusätzlicher Vorteil
der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der Erfindung ist
eine höhere Ausbeute an brauchbarem Papierstoffe
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oft In !hafen Betriebseigenschaften, Der Grad des· Jeatetoffabtrennung,
der innerhalb, jeder Einheit bei konstanter Be* sohickungsgeschwindlgkeit und Strömungsgeschwindigkeit «ugeführt
wird» kann ebenfalls schwanken. Der Anteil der Beschickung, die als alt Verschmut*ungen angereicherte iuspension
abgeschieden wird» kann sich innerhalb einer gegebenen
Stufe beträchtlich von Hydrozyklon zu Hydrozyklon veränd*rn<
> Solche Veränderungen können in der primären Reinigungistlife
geduldet werden, teils deswegen, weil ausgeschiedene Fasern
in nachfolgendenRelnlgungsstufen wiedergewonnen werden können.
während die erwähnten Veränderungen in der sekunderen und In den nachfolgenden Reinigungsstufen aus mindestens zwei
Gründen nicht ohne weiteres hingenommen werden könnenο Bratent
1st eine übermässige Ausscheidung brauchbarer Fasern in der
Sekundärstufe In den nachfolgenden Stufen nicht wirtschaftlich
korrigierbar und kann zu einer überlastung der nachfolgenden
Stufe oder Stufen führen,.was eine erhöhte Paserausacheidungsmenge
in diesen Stufen und schließlich eine Zunahme der Faser«
menge zur Folge hat, die bei der letzten Abscheldungsstufe
Eua Abwasser gelangt« Umgekehrt ist eine ungenügende Aus«
scheidung der Suspension von einer stärkeren Konzentration an Schmutz In dem zur Verwendung bestimmten Material begleitet.
Zweitens verursachen Veränderungen in den Strömungseigenschaften bei den sekundären Hydrozyklonen ein Arbeiten mit
Schwingungen oder Stössen, was sich schließlich in Schwankungen
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in der Strömung des gereinigten und entlüfteten Stoffe zur
Papiermaschine und damit durch Schwankungen in Gewicht und
in der Dicke des fertigen Papiere wiederspiegelt. Ferner wurde
festgestellt, daß Schwankungen In Betrieb der sekundären Hydroeyklone die Leistung des gesamten Reinigung«- und Entlüftungeiysterne
beeinträchtigen» Die Wirkung solcher Schwankungen waren sieh steigernde Störungen innerhalb des Systems,
welche die Papierqualität ernstlieh beeinträchtigteno
Zum Ausgleich für diese StrOmungsschwankungen waren bisher
Kittel zur Binseleinstellung der Strömungseigenschaften jedes Hydrozyklon, beispielsweise durch die Verwendung von Ventilen
vorgesehen, die mit einem oder beiden Auslassen der einseinen Hydrozyklone verbunden warenο Diese Ventile ermöglichen eine
Einstellung des Druckabfalls über die Hydrozyklone und damit bis zu einem gewissen Grade einen Ausgleich für die Schwankungen in den Strömungseigenschafteno Durch die Verwendung
solcher Mittel zur Einstellung der jeweiligenStrömungseigen-Bchaften
der Hydrozyklone sind jedoch viele zusätzliche Prob« lerne entstandene Die Veränderung der Einstellung eines der
Hydrozyklone kann leicht die Betriebseigenschaften der rinderen in der gleichen Reihe oder Stufe beeinflussen, so daß
die anderen eingestellt und nachgestellt werden müssen, und die gesonderte Einstellung einer grossen Zahl von Ventilen
zum Erzielen eines ausgeglichen und einwandfrei arbeitenden
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Systeme ist schwierig und zeitraubende Selbst geringfügige
Veränderungen in des gowflneohten Gütegrad oder Gewicht des Papiere oder in der Art der Beschlekungssuspension erfordern
häufige Nachstellungen, während welchen eich die Qualität
des fertigen Papiers wiederum verändert. Die Ausbeute an
fertigem Papier von der gewünschten Qualität aus den Besohickungsstoff
ist daher herabgesetzte Die Verwendung der
erwähnten Ventile hat ferner tu einem erhöhten Druckabfall über die Reinigungsstufen und damit eu höheren Pumpkosten.
geführt.
Im Rahmen der Frfindung wurde festgestellt» daß es möglich
ist» die erwähnten Probleme eu überwinden, so daß eine hohe
Ausbeute an reinem und entlüftetem Papierstoff bei einem leicht regelbaren und leicht einstellbaren System su ersieleno
Die Vorrichtung und das Verfahren gemäS der Erfindung liefern
Papierstoff gilt einem glelohmässlgen Feststoffgehalt mit einer
glelchaässlgen Geschwindigkeit. Die Erfindung ermöglicht ferner
eine rasche Einstellung des Gütegrade« oder des Gewichts des hergestellten Papiers ohne umständliche Nachstellung jedes
Hydrosyklcns,. Durch die erhöhte Gleichmäeslgkeit der strömungen
eigenschaften, velche durch die Anwendung der Erfindung er« sielt wird, wird die Gefahr einer Unstabili'cttt des Systems
otark hox-abgeeetet<
Die erfindungsgeEfieaen Stoffkonditionier«
körnen dibor mit einer weit gröceeren Einfachheit
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und Schnelligkeit Tn Betrieb gesetzt werden und erfordern während des Betriebs eine weit geringere Aufmerksamkeit von
Seiten geschulter Bedienungsperaonen. Diese Vorteile fuhren
zu höheren Ausbeuten« da letztlich eine geringere Menge von in der Qualität abweichenden Papier anfällt·
Das erflndungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass die sekundäre sehmutzaroe Papierstoffsuspension unter EntlUftungsbedingungen, wie Versprühen, in eine Vakuumzone
abgegeben wird.
Die Vorrichtung zur Durchfühirung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur unter Entlüftungsbedingungen
erfolgender Abgabe sekundärer schmutzarmer Papierstoffsuspension aus der sekundären Reinigungsstufe in
eine Vakuumzone.
sekundäre schmutzarme Fraktion zu einer Vakuumzone unter
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lichen flüssigkeitsgefüllten Sammelleitung abgeleitet wird,
beträchtliche Vorteile erslelen lassen· Die Schwankungen in
den Strönungselgeneehaften der sekundären Feststoffabtrennzentrifugen
werden so weit herabgesetzt^ daß sie nicht »ehr
von grösserer Bedeutung sind und ihre Wirkung auf die Arbeite«
weiee des System als (tenses stark abgeschwächt oder für
praktische Zwecke ausgeschaltet 1st«. Die Notwendigkeit eines
gesonderten Einstellorgane für jede Zentrifuge sur Regelung
der StrÖMungseigenochaften wird In den »eisten FSllen vermieden
und selbst bei Vorwendung solcher Einstellorgane 1st die Notwendigkeit der Wachstellung dieser Organe praktisch
verringert«
Die Vorteile der Erfindung lassen eich weitgehend in denjenigen
Anlagen verwirklichen, bei denen eine· dritte Reinigungsstufe
vorgesehen ist» selbst wenn die dritte Stufe herkösaelitth
iatj c.B,, wen» die tertiäre icheutsanae Fraktion nicht
In eine Vakuuaaone ftbgeleitet wird« Weitere forteile werden
h ex*sielt, wenn äin tertilren AnnahineRunlfiose ebenfalls
VakuusKSone münden. In ähnllchör Weist ist es ^oreu·»
wazin &u<sb ni«ht erfos^derllöh» daß die auf di© dritte
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Stufe folgenden Reinigungsstufen ebenfalls so angeordnet sind, daß die brauchbaren echmutaarraen Suspensionen in eine
Vakuumzone geleitet werden»
Vorteilhafterweise, Jedoch nicht notwendigerweise» kann der
j Aufnehmer, in welchen die primäre brauchbare Stoffsuspension
austritt, auch als Vakuumzone dienen, in welche der
sekundire schmutzarme Stoff eingeleitet wirdο In vielen
Fällen 1st die sekundäre schmutzarme Suspension ausreichend
\ gereinigt» um als Stoff zur Papierherstellung verwendet
werden su können0
Zn anderen Fällen, besonders wenn ein sehr niedriger Schmutz· gehalt des zur Papierherstellung verwendeten Stoffes erforderlich
ist, kann es wünschenswert sein, den sekundären schmutzarmen Stoff nochmals zu behandeln, indem er zur pri»
mären Reinigungsstufe zurückgeleitet wird, um eine voll- ; ständigere Sehmutzentfernung sicherzustellen„
Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist der Aufnehmer
in swei Teile durch geeignete Trennmittel unterteilt in der Weise, daß der primäre schmutzarme Stoff zu dem einen
j Teil Zutritt erhält und der sekundäre schmutzarme Stoff zu dem anderen Teil, wobei beide Teile unter Vakuum gehalten
werdenο Zweckmässig ist innerhalb des Aufnehmern ein Wehr
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als Trennorgan vorgesehen, um den Vorrat an primärem setusuts·
armem Stoff von des sekundären schmutsarnen Stoff eu Isolieren» Jedoch eine freie gegenseitige Verbindung zwischen
den evakuierten Räumen auf jeder Seite des Wehrs zuzulassen
Geeignete Auslässe und Leitungen ermöglichen, daß sekundärer sehmutsarmer Stoff zusammen* mit primärem schmutsarmem Stoff
am Wehr fiberläuft und von neuem der primären Reinigungsstufe zugeführt wird· In ähnlicher Welse kann bei dieser Ausführungsform
die schmutsarme Fraktion aus der tertiären Reinigungsstufe
und den nachfolgenden Reinigungsstufen in den evakuierten Raum des Aufnehmers abgeleitet werdeno Die Aus«
lasse für den brauchbaren Stoff aus der tertiären Reinigungsstufe können auf der gleichen Seite des Wehrs wie die Auslässe
für den brauchbaren Stoff aus der sekundären Stufe münden» oder es kann der brauchbare Stoff aus der primären
und aus der sekundärenStufe, wenn der brauchbare Stoff aus der sekundären Stufe ausreichend rein ist, in den Aufnehmer
auf der einen Seite des Wehrs geleitet werden, während der brauchbare Stoff aus der tertiären Stufe (und den nachfolgenden
Stufen) in den Aufnehmer auf der anderen Seite des Wehre geleitet werden kann«
Die Vakuumzone, in welche die sekundäre Fraktion und, wenn gewünscht, die nachfolgende schmutzarme Fraktion austritt,
braucht nicht der Aufnehmer zu sein und kann eine gesonderte Kammer sein oder aus einer Anzahl ^gßaoj
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erter Kammern beste-405
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hen» die für diesen Zweck vorgesehen sindο Diese Kammern sind
«it geeigneten VeJcuumerseugungseinrlchtungen und Mitteln sur
Wegführung entlüfteter sekunderer Suspension aus diesen versehen« Entlüftete sekundäre schmutsarme Suspension kann
aus der Sekundärkammer zur Papiermaschine gefordert werden»
oder sie kann sun Einlaß der primären Reinigungsstufe surückgeleltet werden. Die Annahmefraktion aus den nachfolgenden
Reinigungsstufen 1st normalerweise sur Papierherstellung nicht ausreichend gereinigt» so daft sie aus den jeweiligen
AnnahBefraktlon-VakuuakanOTern, wenn solche verwendet werden»
von neuem sur primären Reinigungsstufe surüekgeleltet wird»
In den beiliegenden Zeichnungen sind beispielsweise Ausfuhrungsformen
der Erfindung dargestellt und swar seigen:
figο 1 eine sehematische Darstellung einer Ausführungeform
der Erfindung» bei welcher der Aufnehmer als gemein»
same Vakuumsone für die schmutsarne Suspension aus der primären und aus der sekunderen Reinigungsstufe dient
und
71g. 2 eine sehematische Darstellung einer weiteren Ausfuhrungsfora
der Erfindung, bei welcher die schmutzanae
Stoffsuspension aus der sekundären Reinigungsstufe in eine Vakuumsone austritt, die von derjenigen ge·=
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trennt 1st» in welche die schmutzarrae Stoff suspension
aus den primären Reinigungsstufen austritt« Ferner
ist bei der in Fig« 2 gezeigten Aueführungeform
eine Vorrichtung dargestellt» bei welcher die schrautzarne
Stoffsuspension aus einer tertiären Reinigungsstufe ibegfalls in eine Vakuumzone austritt«
In Figo 1 1st ein dreistufiges Reinigungs- und Entlüftungen
systea gezeigte Die primäre Reinigungsstufe 1 und die sekundäre Reinigungsstufe 2 weisen je eine Anzahl feststoffabtrenntentrifugen
auf, die gewöhnlich als Hydrozyklone bezeichnet werden« IKLe in der primären Stufe befindlichen
Feststoff abtrennsentrifugen sind mit Io bezeichnet, während
die In der sekundären Stufe befindlichen Zentrifugen mit 2o
bezeichnet sind. Der Einfachheit halber 1st die tertiäre Reinigungsstufe 3 als einsiger Hydrozyklon 3o dargestellt,
obwohl eine Anzahl solcher Vorrichtungen verwendet werden kann ο
Sie prielr· Reinigungsstufe 1 und die sekundäre Reinigung»-*
stufe 2 sind nit eine» Aufnehmer 15 verbunden, Per Aufnehmer
15 1st in zwei Zonen 4l und *2 durch ein Wehr 4o unterteilt«
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Die Hydrozyklone Io der ersten Reinigungsstufe 1 stehen
»it der Zone 41 auf der einen Seite des Wehrs In Verbindung
und die Hydrozyklone 2o der sekundärenReinigungsstufe 2 mit
der Zone 42 auf der anderen Seite des Wehrs0 Der Aufnehmer
15 1st durch eine Öffnung 16 und eine Leitung 17 alt einer
nicht gezeigten geeigneten Einrichtung zur Erzeugung und Aufreehterhaltung eines Vakuums innerhalb des Aufnehmers verbunden
o
Innerhalb der Zone 41 des Behälters 15 wird ein Vorrat 43
von priaärem gereinigtem und entlüftetem Stoff gesammelto
Der Vorrat 43 1st sum feil durch das Wehr 4o begrenzt, das
ausserdea die maximale Höhe bestimmt, welche der Spiegel
des Vorrats erreichen kannο Das Wehr 4o hat daher zwei Auf«
gaben: es unterteilt den Aufnehmer in zwei Zonen, wodurch
die primäre schmutzarme Stoffsuspension von der sekundären
sohmutzarmen Stoffsuspension isoliert und ferner verhindert wird» da* der Vorrat 43 Ober eine bestimmte Höhe ansteigtο
Ein ähnlicher Vorrat an sekundärer schmutzarmer Stoffsuspension (und primärer schmutzarmer Stoffsuspension aus dem.
Vorrat 43„ der am Wehr 4o überlauft) kann innerhalb der
Zone 42 des Aufnehmers 15 aufrechterhalten werden, oder es kann der Aufnehmer 15 so gebaut werden, daß in die Zone
42 eintretende Suspension aus dieser ebenso schnell abgeleitet
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» wie sie eintritt. Wenn ein solcher Vorrat in der Zone
42 aufrechterhalten wird» wird sein Spiegel ebenfalls zweckmassig
durch geeignete Mittel geregelt» beispielsweise durch ein Spiegelregelsystem herkömmlicher Art» das mechanisch»
elektrisch oder pneumatisch arbeitet» oder durch die Verwendung eines weiteren Wehrs«
Die Hydrosyklone Io der priairen Reinigungsstufe sind parallelgeachaltet
und ihre Einlasse sind durch eine Sammelleitung U verbunden» während Ihre unteren oder "Abweis"-Auslasse
12 durch eine Sammelleitung 13 miteinander verbunden sind. Die Hydrosyklone 2o der sekundären Reinigungsstufe
2 sind in ähnlicher Weise parallel angeordnet ük£ ihre
Einlasse sind durch eine Sammelleitung 21 miteinander verbunden»
während ihre unteren oder "AbWeIs-11AuSIaSSe 22
durch eine Sammelleitung 23 miteinander verbunden sindο
Die Hydrosyklone Io und 2o liefern entschmutste Stoffsuspension
aus ihren Annahmeauslässen» welche bei den primären
Hydrosyklonen Io mit 18 beselchnet sind und bei den sekundären
Hydrosyklonen 2o mit 28„ Die Annahmeauslasse 18 der
primären RydrocyMbne Io stehen mit der Zone 4l Innerhalb
des Aufnehmers 15 über EinlaBrohre 19 in Verbindungu Die EInlaftrohre
19 sind so angeordnet, daß sie Ober den Spiegel des Vorrats 43 hinausragen» der innerhalb des Aufnehmers 15 durch
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das Wehr 4o aufrechterhalten wird» so dafi die Stoffsuspenslon
in den Aufnehraer unter Entlüftungobedingungen oberhalb
des Spiegele des Vorrats eintritt. Die Annahmeauslßsse 28
der sekundären Hydrosyklone 2o stehen »it der Zone 42 Inneirhalb
des Aufneheers 15 über EinlaBrohr« 29 in Verbindung..
Eine Punpe 34 saugt Verdunnungsabwaoser aus der Siebpartie
33 cusaanaen mit frischen Micken Stoff aus elhem nicht gezeigten
Stoffzubereitungskesten oder einer anderen Quelle anc
Der Anteil von Abwasser und dicken Stoff kann auf einen gewünschten Wert durch geeignet· nicht geseigte Regelvorrichtungen
in an sich bekannter Wels· geregelt werdenο Die EinlÄßseite
der Puape 34 1st ferner sdt der Zone 42 im Aufnehaer
15 Ober eine Leitung 47 und ein· öffnung 48 sowie mit den
Aimahneauslflnsen 32 der Hydrosyklone 3o der tertiären Rel«
nigungsstuf· flber ein« Leitung 49 verbunden» Die Austritts«
saite der Punpe 3$ 1st über eine Leitung 35 Kit der EinlaÄ-eaaeelleitung
11 der prisAren Reinigungsstufe verbunden.
Die Abwcisausllsse 12 der prlnSren Hydrosyklone Io sind über
die AusXi&fiasnsallQitung 13 und einen barometrischen FaIlschenkel
38 sait atm Abschnitt 71 eines Verschltißtanks 7o
verbunden» welch letzterer in ewei Abschnitte 71 und 72 durch eine Trennwand 73 unterteilfc&üSe Pernsr sind nieht ge?s©J<gte
Einrichtungen vorgesehen, di<s <lasu dienen»
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hängig Verdünnungsabwasser denAbschnitten 71 und 72 «usuführen,
um einen Im wesentlichen konstanten (jedoch nicht unbedingt gleichen) Flüssigkeitsspiegel in jeden Abschnitt aufrecht
su erhaltenο Die Koneistens des Stoffes in den Abschnitten
und 72 braucht nicht die gleiche Su sein* Die erwähnten Einrichtungen
können von an sich bekannter Art sein, beispielsweise
eint Pumpe von konstanter Drehzahl, die ein Abwasser·
volumen liefert, das geringfügig grosser als der erwartet«
Bedarf ist und daher mit einem überlauf oder mit einen anderen Organ zur Aufrechterhaltung des Spiegels an geeigneten
Stellen innerhalb jedes Abschnitte des Verschlußtanks 7o gekuppelt ist, oder gegebenenfalls eine Pump© in Verbindung
mit einer selbsttätigen Regeleinrichtung, die auf den Flüssigkeitsspiegel
innerhalb jedes Abschnitts des Verschlußtanks anspricht» Das jedem der Abschnitte des Verschlußtanks 7o
zugeführteAbwasser verringrt den Feststoff gehalt der Beschick*
ung für die nachfolgenden.Reinigungsstufen, wodurch der Wirkungsgrad
dieser Stufen erhöht wird« Öie Aufrechterhaltung eines konstanten Spiegels innerhalb des Verschlußtanks gewährleistet ferner, daß eine ausreichende Flüssigkeitsdruck«
höhe zur Verfügung steht, um eine Kavitation innerhalb der
Pumpe 37 zu verhindern, Das für diesen Zweck verwendete Ver~
dünnungsabwasser hat vorzugsweise einen verhältnismässig
geringen Peststoffgehalt und kann von der Siebpartie oder einer anderen geeigneten Quelle an einer Stelle abgesogen
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werdan, ale vom Stoff auf lauf 75 entfrnt lot*
Der verdünnte Friafirstufenabwelsstoff wird durch die Purapa 37
au» den Abschnitt 71 deo VerschluAbehälters 7o zur Einlafisamaelleitung
21 der sekundären Eydrozjklono 2o gefördert,
wobei die Suspension den Hydrosyklonen alt ausreichender
Kraft Bugeführfc wird* um. die Klassierung der Suspension in
sehnutsarese und mit Yersehmatisungen angereicherte Fraktionen
KU erzielen, wie vorangehend beschriebene Die AbweisauslSsse
22 der sekundären Hydrosyklona 2© sind Über dl® Sammelleitung
23 und einen baroeetrlechen Fallschenkel 24 mit dem Abschnitt
22 des VorechluÄtanke To verbunden· Zu*Stslich«s VerdOnnungsabwaseer
wird eweetaafiesig dem Abschnitt 72 für den nachfolgend
beschriebenen Zweck und in der nachfolgend beschriebenen
Weise eugefuhrto
Di« verdünnten SefcundlrttufenabweiBStoff« werden a-^e dcra
Abschnitt 72 dee Versehltißtanks 7o ätveoh irine Punpe 55 über
ο ine Leitung 56 abg«B*ugt utid über eins' Leitung 5f r-wa Ein«
l&ft 31 de« tertiären Hydrossyklonö 30 geförderte Dez» Ännah»eauslad
32 des tertiären Hyäroasyklons 3o ist ober die Leitung
49 alt der Saugseito der Speisepumpe 34 verbundsn, 3c daß.
tertiäre? eehamtrcrEJ&^ Stoff von aewsn der p?linat>9R ReinigtngtiBtuf«
1 Kugefßhrt «rlrd» »as tertiilr« Alt
angesreicliertc Kanc«\itrat wird Ober ein«;! ijftro
echsnfcel 59 un<3 einen fi*jigpt5«ton
-Ift * 9 0 9 Ö 2 2 / O i 0 5 BAD OR/QiNAL
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Ψ * Γ f f Cf
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leitung abgeleitet· Ventile 61, 62 und 63 dienen Kur Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit eur primären* sur sekundären
und sur tertiären Reinigungsstufe» wenn gewünschtο
Gereinigter und entlüfteter Stoff wird aus dem Vorrat 43
in der Zone 41 des Aufnehmers 15 durch eine Pumpe 78 Ober •in« öffnung 45 und eine Leitung |€ abgezogen* Der Stoff wird
Ober eine Leitung 73 sum Stoffauflauf 75 einer Papiermaschine gefördert und von diesem sum Sieb 76 der Naschineο Ein Papiermasehinenventll
74 in der Leitung 73 ermöglicht eine Regelung der Strömungsgeschwindigkeit des Stoffes durch die Bedienungsperson
0
Es sind Einrichtungen sur Einspritsung von VerdOnnungsabwasser
In die Abweisstoffsammelleitung 13 der primären Reinigungsstufe 1 Ober eine Leitung 51 vorgesehen« Die EinsprltEgesehwindigkeit
wird durch ein Ventil 52 in der Leitung 51 geregelt· In ähnlicher Weise kann VerdOnnungsabwasser in die
Abweisstoffsammelleitung 23 der sekundären Reinigungsstufe Ober eine Leitung 53 mit einer Geschwindigkeit elngesprltst
werden, welche durch ein Ventil 54 geregelt wird«, Die Einspritsung
von VerdOnnungsabwasser In die Abweisstoffsammelleitungen
auf diese Welse verhindert, daß sich Feststoffe in diesen in dem erforderlichen oder gewünschten Maße aufbauen«
„.„
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Dft die t«itungen 24 und 38 als barometrische Abfallachenkel
wirken, müssen die Sammelleitungen 13 und 23 über die Ober~
fläche der Flüssigkeit in den Abschnitten des Verechlußtanks 7o, mit denen sie in Verbindung stehen, um mindestens etwa
lo,36 η (34 Fuß) angehoben werden«. In ähnlicher Welse raufe
der Abwelsauslaß des tertiären Hydrozyklons 30 um etwa lo,36
(34 Fuß) oberhalb der Oberfläche der Flüssigkeit in Verschluftbehälter
60 angehoben werden, wenn die "Leitung 59 als baroaetrlscher Fallsehenkel dienen soll, wie gezeigte Jede
der als barometrischer Fallschenkel dienenden Leitungen ist alt den Abweisauslaß bzw» alt der Sammelleitung mit Luftausschluß
an ihrem oberen Ende verbunden und erstreckt sich an ihrem unteren Ende bis unter die Oberfläche der Flüssig·*
kalt im Versohlußbehältero
Im Betrieb der in Flg. 1 dargestellten Aus führ.mgs form wird
frischer dicker Stoff, Abwasser aus der Siebpartie 33 und eurüokgelelteter schmutsaruer sekundäre? und tertiärer Stoff
durch die Pumpe 34 Obw die Leitung 35 und von dieser an?
primären Reinigungsstufe 1 geförderte Der Stoff tritt in die prim&re Reinigungsstufe durch die Sassnelleitung 11 ein,
von der nr nu den Einlassen dar Hydrozyklon!» Io gelangt =,
Der Forderdruck der Punpe 34 wird so eingesteilt, daß er
ausreicht, die in die Hydrozyklon ölritr-otartde Suspension
in Bvel ftraktioran sau Sroanca, nfinaiih ±n
2C-
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Fraktion, die aus den Annahaeauslässen 18 austritt» und in
eine alt Verschmutzungen angereicherte Fraktion, die aus
den Abweisauslässen 12 austritt. Die but Annahme bestimmte sehMutsarne Fraktion nimmt ihren Weg durch die Rohre 19
in den abgesaugten Rau« oberhalb des Vorrats 43 innerhalb
der Zone 41 des Aufnehmers 15» in welche sie in Fora eines Sprühatrahls austritt» wodurch die Suspension entlüftet
wirdο Gegebenenfalls können die oberen Enden der Rohre 19
alt nicht geseigten Düsen ausgerüstet werden, ua die Zerstäubung
der Suspension su begünstigen» per gereinigte und
entlüftete Stoff samselt sich la Vorrat 43 innerhalb des
Aufneheere, aus dea er in der erforderliehen Welse abgesogen
werden kann,,
Zweekaässlg wird der Vorrat 43 während des Betriebs auf einer
konstanten Höhe gehalten, wodurch die Regelbarkelt des P»-
pierheretellungsvorgange noch weiter erleichtert wird· Dies
kann dadurch erreicht werden, daft die Strömung der Stoffsuspension «um Vorrat 43 la Aufnehmer 15 und aus diese* so
eingestellt wird, daft Stoff ständig aa Wehr 4o überläuft.
Die Strömungsgeschwindigkeit der d*r prisAren RelnigttnfS- l
stufe 1 durch die Pumpe 34 βugeführten 8toffsuspension wird
daher vorsugswelse so eingestellt, daA die Strömung der
primären schautsaraen Stoff suspension In den Aufnehmer 15
die Enttiahaegeeehwlndlgkeit aus dem Vorrat 43 etwas Ober«
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sobr«itet. 01·8 hat snr Folge, daA das Niveau d«s Vorrats
43 Innerhalb des Aufnehaers ansteigt, bis «β eine durch das
Wahr bestisarte Stall· erreicht, Jedoch kann es nicht wesentlich
Ober diese Höbe ansteigen» da überschüssiger priaSrer
sehautsaraer stoff, der dann in den Aufnehmer eintritt, an
Wehr Ho In die Sone *2 des Aufnehmer» überlaufen würde, wo
er sieh sdt des sekundiren schautsarasn Stoff vermischte Auch
kann das Hireau nicht unter die Ruhe des Wehrs abfallen«
ao lange die StrOsningsgesehwindlgkeiten das vorangehend beschriebene
Verhältnis beibehalten»
Die aus' den Abnelsausiassen 12 austretende prinfire, alt Verschautiungen
angereicherte Fraktion wird in der Sanaelleitung 13 gesaaatlt und gelangt von dieser durch den barometrischen
FallBohenkel 38 in den Abschnitt 71 des Verschlufttanks 7o„
Dea Abschnitt 71 des Versehlufttanks 7o wird VerdOnnungsabwasser,
vorsugsweise von niedrigen Feststoff gehalt, augeset
st, us) den prlaären sehautsaraen Stoff für eine wirksamere Behandlung in der sekundiren Reinigungsstufe 2 su verdünnen ο
Bei einen typischen Betrieb kann beispielsweise der Feststoffgehalt
dea prinlren, alt Veraebautsungen angereicherten Stoffes
1 % oder mehr betragen und ausreichendes Verdünnungsabwasser kann sugesetst werden, ua den Feststoffgehalt auf etwa o,U
oder weniger herabauaetseno Der verdünnte prlalre, alt Verschnutsungen
angereicherte Stoff wird aus den Abschnitt 71
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dee Verschlußtanks 7o durch die Pumpe 37 abgezogen, welche
Ihn Ober die Leitung M eur sekundären Relnigungsstuf« 2
fordert« Die Beschickung der sekundären Reinigungsstufe 2 wird auf die Hydrozyklon© 2o über die Sannelleitung 21 verteilt»
wobei die Suspension den Hydrozyklonen mit einer fflr die Trennung ausreichenden Kraft zugeführt wird» Die
sekundären Hydrosyklone, die in der vorangehend beschriebenen
Welse arbeiten, trennen die primäre Kit Versclmutsungen angereicherte
Fraktion in eine sekundäre schmutsarme Fraktion
und in eine sekundäre «dt Verschmutzungen angereicherte Fraktion· Die sekundäre aehmutsarne Fraktion wird durch
die sekundären Annahfteauslässe 28 abgeleitet und gelangt Über
die Slnlaftrobre 29 in die Zone Ί2 des Aufnehmers 15» welch·
durch die Vakuu»ers*ugungeeinrlohtung ebenfalls unter Vakuu*
gehalten wird, Durch das Austreten dieses Strome in eine 1»
wesentlichen flfissigkeitsfreie Zone unter unter*teoiphärische«
Druok werden dl· Wirkungen der verschiedenen StrOnungselgenachafton
der Hydroxyklone 2o auf ein Mindestmaß herabge- »
set^t oder ausgeschaltet und wird die Regelbarkelt des Verfahrene
verbessert« D&r sekundäre sehiiutsfrele Stoff wird
aua der Zone ^ 2 des Aufnehmen 15 über die Leitung HJ sum
Einlaß der Puope 34 abgeleitet, so daß er von neuem eur pri-Reinigungfitwfe
1 in Um .auf gesotat wird ο
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tritt durch die Abweisauslässe 22 aus, strömt durch die
AuslaAsasoielleltung 23 und den barometrischen Fallechenkel
24 und wird im Abschnitt 72 des VerschluBtanks 7ο gesammeltο
An dieser Stelle wird Verdünnungsabwasser zugesetzt, um den Feststoffgehalt des der tertlfiren Reinigungsstufe 3 «u«
zufflhrenden Stoffes zu verringern. Die gesammelte und verdünnte
sekundere, mit Verschmutzungen angereicherte Fraktion wird aus dem Abschnitt 71 des Verschlufttanks 7o Ober
die Leitung 56 durch die Pumpe 55 abgezogen und Ober die Leitung 57 der tertiären Reinigungsstufe 3 zugeführt. Di©
Suspension tritt in den Hydrozyklon 3o durch einen tangontialen
Einlad 31 nit einer für die Trennung in eine mit Verschmutzungen
angereicherte und in eine schmutzarme Fraktion ausreichenden Kraft ein0 Die tertiäre mit Verschmutzungen
angereicherte Fraktion wird durch den barometrischen Fallschenkel 59 und den VerschluAtank 6o abgeleitet» Die törtl-Ire
schmutcarme Fraktion wird wieder zur primären Reinigungsstufe
aber den Auslaß 32, die Leitung 49 und die Pumpe 34
zurückgeleitetο .
Gereinigter und entlüfteter Papierstoff wird aus dem Vorrat 43 im Aufnehmer 15 in der erforderliehen Weio« durch die
öffnung 45 und die Leitung 46.durch die Purapo 78 abgesogcn.
Die Pumpe 78 fördert den Stoff über die Leitung 73 bei»
splolewelse zu» Stoffaufl&uf 75 einer P.ipierfflssehiiie. DJe
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as-
I'liefigeschwindlgkeit des Stoffes «um Stoffauflauf wird In
der herköaaalichen Weise durch das Paplermaschinenventll 44
In der Leitung 73 goregelt.
Die Menge der Beschickung jeder der drei Reinigungsstufen
kann, wenn gewünscht, durch eine geeignete Einstellung von
Ventilen 61, 62 und 63 geregelt werden» Bei eine« typischen Faplerherstelluiigsvorgang, der etwa 56,8 or/min (15.000 g.p.n.)
fertlgenStoffea erfordert kOnnsn die Strömungsgeschwindigkeiten
Innerhalb des Systems sveekmässig 60,6 nr/rain (I6.000 £<ρ·η·)
zur primären Reinigungsstufe, 11,4 nr/min (3>ooo gnpom«) zur
eekundären Reinigungsstufe und 3,79 » /»in (loooo gep»a.) zur
tertiären Reinigungsstufe betragen, wenn der Beschickungsstoff eine relativ gröeaere Seheutskonsentratlon enthält, können
die StrdtKingsgeeehwlndlgfceiten tür sekundären und sur tertifire»
Relnlgungsetttfe antelloftsaig erhöht sein.
Xn Flg. 2 ist eine weitere Auiführungefor* der Erfindung '
acheantlsch dargeetellt« Der Einfachheit halber wurden gleichen
Rlenenten die gleichen Bezugesiffern wie in Pig. I gegaben
and wird die Beschreibung der entsprechenden Teile
nicht vSeöerhoito Bei der Ausföhrungsform nach Fig« 2 let
Ί3» primRre P.elnlgunsastufe 1 mit dem Aufnehmer 80 verbunden,
dl« eekundSre und die tertiäre Reinigungsstufe Kit
ffear>nd»rt«R Tenk 9o verbunden sind. Der Aufnehmer 80
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und der Tank 9o sind beide mit einer nicht gezeigten geeigneten
Vakuuraerzeugungseinrichtung über eine öffnung 81
und eine Leitung 82 bzwo eine öffnung 91 und eine Leitung
92 verbunden. Die Hydrozyklone Io der primären Reinigungsstufe 1 stehen mit dem Inneren des Aufnehmers 8o durch die
BlnlaAleltungen 19 in Verbindung» welche über den Spiegel
des Vorrats 43 aus gereinigtem und entlüftetem Stoff hinausragen.
Wie bei der Ausführungsform nach Figo 1 wird der Spiegel
des Vorrats 43 zweckmässig auf einer konstanten und bestimmten
HShe durch die Verwendung eines Wehrs 4o und durch die Zufuhr von primfirem schmutzarmem Stoff zum Aufnehmer 8o mit einer
Geschwindigkeit, die zumindest geringfügig grosser als
die Geschwindigkeit ist» mit welcher als Produkt entlüfteter Stoff aus diesem abgezogen wird» gehalteno Aus dem Vorrat
überlaufender primärer» zur Annahme bestimmter Stoff wird zur primären Reinigungsstufe 1 durch Pumpen 78 und 34 über
Leitungen 84, 79 und 35 zurückgeleitet, ZurAufrechterhaltung
•ines konstanten Druckgefälles im Vorrat 43 können auch andere Mittel als die gezeigten und beschriebenen vorgesehen
werden oder es können solche Mittel Oberhaupt weggelassen
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ff. Γ T
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mit de« abgesaugten Inneren des Tanks 9o Ober Einlaßleitungen
29 in Verbindung. Ee können Ventile 25 «wischen den Annahme·
auslassen 28 deV Hydrozyklon« 2o und den Einlaßrohren 29
vorgesehen werden, welche dann dazu dienen, die Strösningaeigenschaften
Jedes der sekundlren Hydrozyklone 2o eineein
einzustellen. Jedoch sind solche Ventile nicht unerläßliche.
Bei der Ausführungsforsa nach Fig, 2 steht der tertiäre Hydrozyklon
3o ebenfalls mit den abgesaugten Inneren des Tanks 9o durch ein Einlaßrohr 39 in Verbindung, so daß ebenfalls
schmutsarme Stoff suspension in eine Vakuumzone austritt« Gegebenenfalls kann der tertiäre Hydrozyklon schmutzarmes Annahnematerlal
in eine gesonderte Vakuumzone, beispielsweise in ein drittes, ebenfalls unter Vakuum gehaltenes Gefäß liefern.
Gegebenenfalls kann der Tank 9o in zwei Zonen unterteilt werden, um den tertiären sehmutzarmen Stoff von dem
sekundären schmutzaraen Stoff zu isolieren, beispielsweise
durch die Anordnung eines Wehrs innerhalb des Tanks, welch letzterer den in Fig. 1 dargestellten Aufnehmer ähnlich sein
kanne Bei der dargestellten Aueführungeform werden Jedoch
der sekundäre schButzarme Stoff und der tertiäre sehnutzarme
Stoff innerhalb des Tanks 9o miteinander vermischt und aus diesem durch eine Öffnung 93 und eine Leitung 9$ abgeleitete.
Die Leitung 9* verbindet den Tank 9o mit der Saugseite
der Pumpe 3*, so daß der sekundäre und tertiäre schmutz-
-ZT-
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arme Stoff tup primären Reinigungsstufe 1 zurückgeleitet
werden kann0
Bei der in Figo 1 dargestellten Ausführungsform wird ein barometrischer
Fallschenkel zum Abziehen von mit Verschmutzungen angereichertem Stoff aus der Auslaßsammelleitung 13 der primären Reinigungsstufe verwendet, während bei der Ausführungsform nach Figo 2 die primäre Reinigungsstufe in einer geringeren
Höhe befindlich dargestellt 1st, was ausschließt, daß die Leitung 85 auf diese Weise wirkt« Um eine Kavitation
innerhalb der Pumpe 37 zu verhindern und einen schwankenden Rückdruck in der Sammelleitung 13 zu vermeiden, der zu entsprechenden
Schwankungen innerhalb der primären Hydrozyklone Io und damit zu einem unregelmässigen Betrieb führen würde,
ist es zweckmflssig, innerhalb der Leitung 85 einen konstanten
Flüssigkeitsspiegel aufrecht zu erhaltenο Um dies zu erreichen, '
kann eine beliebige Zahl von Mitteln verwendet werden„ Wie
in Figo 2 gezeigt, 1st ein Fühlorgan vorgesehen, das auf den
Flüssigkeitsspiegel in der Leitung 85 anspricht und mit einer Einrichtung verbunden ist, welche Verdünnungswasser in die
Leitung entsprechend dem gemessenen Niveau der Flüssigkeit in dieser gelangen läßt., Hierdurch werden grSssere oder geringere
Mengen Verdünnungsabwasser der Leitung 85 zugesetzt» wodurch der Flüssigkeitsspiegel im wesentlichen konstant oder
innerhalb bestimmter Grenzen gehalten wird«
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Das auf diese Welse zugesetzte Verdünnungsabwasser dient
ferner zur Verdünnung des primären mit Verschmutzungen angereicherten
Stoffes» wodurch dessen Feststoffgehalt In erwünschter Weise herabgesetzt wird» bevor er der sekundären
Reinigungsstufe 2' zugeführt wirdο Das für diesen Zweck Verwendete Verdunnungsabwasser hat vorzugsweise einen niedrigen
Feststoff gehaltο
Im Betrieb wird frischer Stoff, Verdünnungsabwasser aus der Siebpartie 33 und von neuem In Umlauf gesetzter sekundärer
und tertiärer schmutzarmer Stoff zusammen mit am Wehr Mo
innerhalb des Aufnehmers 8o überlaufendem primären annehmbaren
Stoff durch die Pumpe 3H über die Leitung 35 In die Primär»
Einlaßsammelleitung 11 gefördert, welche den Stoff auf die Einlasse der primären Hydrozyklone Io verteiltu Die Fließgeschwindigkeit zur primären Reinigungsstufe 1 kann durch
eine entsprechende Einstellung des Ventils 61 In der Leitung
35 geregelt werdenο Der Stoff tritt in die Hydrozyklone mit
einer zum Trennen ausreichenden Kraft ein« Eine primäre echmutzarme Fraktion tritt durch die primären Annahmeauslasse
18 aus und eine primäre mit Verschmutzungen angereicherte
Fraktion tritt durch die primären Abweisauslässe 12 aus ο
Die primäre, mit Verschmutzungen angereicherte Fraktion aus den einzelnen Hydrozyklonen sammelt sieh in der Sammelleitung
13 und fließt von dieser durch die Leitung 85 zum Einlaß der
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Pumpe 37«.
Verdünnungsabwasser wird durch die Leitung 89 mit einer Geschwindigkeit
zugesetzt, welche durch die Einstellung des Ventile 88 entsprechend einem Signal geregelt wird, das
vom Niveaufühlorgan 86 und vom Regler 87 empfangen wird«
Das auf diese Weise zugesetzte Verdünnungsabwasser setzt den Feststoffgehalt des primären mit Versehmutzungen ange=·
reicherten Stoffes auf einen Wert herab, welcher einen wirksameren Betrieb der sekundären Reinigungsstufe 2 ermöglichto
Durch eine Regelung des Flüssigkeitsspiegels in der Leitung 85 Innerhalb bestimmter Grenzen werden ferner Endwerte vermieden»
bei welchen entweder die Hydrozyklone Io überflutet werden würden oder eine Kavitation innerhalb der Pumpe 37
stattfinden kanno
Die verdünnte primäre, mit Verschmutzungen angereicherte Suspension wird durch die Pumpe 37 über die Leitung 44 mit
einer Geschwindigkeit gefördert, welche durch das Ventil 62 geregelt wird« und von dieser zur Sekundär-Einlaßsananflleitung
21, von der aus sie den sekundären Hydrozyklonen 2o zugeführt wirdο Die sekundären Hydrozyklone trennen den primären 9 mit
Verschmutzungen angereicherten Stoff in eine sekundäre schmutzarme Fraktion, welche durch die Sekundär «Annahmeaus-»
lasse 28 austritt, und in eine sekundäre mit Verschmutzungen
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angereicherte Fraktion. Der sekundäre scheutzarae Stoff
flieftt dann durch die EInIaBx1OhPe 29 in den Tank $o, wob«!
er au« den EinlaÄrohTen 29 ale Sprühstrahl oder Nabel aus- (
tritt» der wegen das in Tank aufrechterhaltenen Yakut»· leicht
entlüftet werden kann« Der sekundäre schautears» Stoff fällt '
dann auf 6·η Boden de« Tanks.9o und wird bum Elnla* der Ptaape ■ \ ■
34 durch die Öffnung 93 und die Leitung $k zurückgeführt,
eo daft er von neuem eur prlnSren Reinigungsstufe 1 in Umlauf
geeetBt wird· Gegebenenfalls kann eine Anordnung vorgesehen
werden« um einen Vorrat angesaaneltea sekundären scheuttar»
«μ» Stoff innerhalb des Tanks 9o su halten, obwohl dies nicht
erforderlieh ist» da der Stoff so rasch abgesaugt werden kann, als er eintritt·
Der sekundäre mit Veracnnutsungen angereicherte Teil wird
aua de» sekundären Abweieauel&astm 22 in die sekundäre
■· . ■■-■.... ♦ \
bp.ro»etrt!5Ch»n Pa? lechenkel 24 %\m Yeraohlufttank 95» in
welche» er durch sttsfttellchea Yerdünnungsabwaaser sur Bin- ;
stell'ing seine β Petet stoffgehalt a verdünnt wird» Der verdünnte
sekundäre schemtzame Stoff wird aus dem Verechlußtank 95
fiber die Leitvjiß 56 durch die Pumpe 55 abgezogen, welche
Sa 3ter-dl« I«i^ii3ig 57 «it einer Qeschwiadigkeit fördert»
dec Vötitil 65 geregelt wird, und dünn eut tertiären
verdünnte -eekuadän» schmutsariöD Stoff :
I ι > * a»3 I^
« 11 1 « 3 » 5 ) 5
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tritt in die tertiären Hydrozyklon© 3o durch den EInIaB 31
ein und wird in diesem unter Bildung eines tertiären schmutzarmen
Stoffes und eines tertiären mit Verschmutzungen angereicherten Xonsentrats getrennt«,
Der tertiäre sehmutzarme Stoff wird aus dem Hydrozyklon 3o
durch den Annahmeauslaß 32 abgeleitet und fließt dann durch das Einlaßrohr 39 in das Innere des Tanks 9o» In welchem
er als Sprühstrahl oder Nebel austritt,der sich mit dem
sekundären schmutearmen Stoff vermischte Dieser vermischte
Stoff wird aus dem Tank 9o durch die Öffnung 93 In der voran»
gehend beschriebenen Weise abgeleitete Der tertiäre mit Verschmutzungen angereicherte Stoff tritt aus dem unteren oder
Abweisauslaß der tertiären Hydrozyklone 3o aus, fällt durch den barometrischen Fallschenkel 59 und wird im Verschlußtank
6o gesammelt» aus welchem er abgeleitet werden kann^
Die primäre schmutzarme Suspension wird aus den primären
Abweisauslässen 18 abgeleitet und tritt durch die Rohre 19 hindurch» aus denen sie in den Aufnehmer 8o als Sprühstrahl
oder Nebel austritt und entlüftet wird,, Der versprühte Stoff
fällt dann nach unten und wird als Vorrat 4? am Boden des
Aufnehmers gesammelt, von wo er in der erforderlichen Welse zur Verwendung für die Papierherstellung in der vorangehend
beschriebenen Welse abgezogen werden kann,
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5 C S · : Ι··: :
Die Strömungsgeschwindigkeit der Stoffsuspenaiori zur primären
Reinigungsstufe wird zweckmässig so eingestellt, daß die
primäre annehmbare Suspension in den Aufnehmer mit einer Geschwindigkeit eintritt, die etwas grosser als die Geschwindigkeit
let, mit der sie durch die Leitung 46 abgezogen
und der Papiermaschine zugeführt wird. Infolgedessen läuft primärer annehmbarer schmutzarmer Stoff, der das Fassung»- |
vermögen des Vorrats 43, welches durch das Wehr Ίο bestimmt
wird, überstagt, am Wahr über und wird zusammen mit sekundärem
und tertiärem annehmbarem schmutzarmem Stoff zur primären Stoffreinigungsstufe zurückgeleitetο
Im Vorangehenden sind Verfahren und Vorrichtungen beschrieben, durch welche die Vorteile der Erfindung erzielt werden
können, jedoch 1st diese Beschreibung nur beispielsweise gegeben o Zum Beispiel ist es nicht erforderlich, daß der sekundäre
und tertiäre, mit Verschmutzungen angereicherte Stoff durch barometrische Fallschenkel abgesogen wird« Wie Im Falle
der primären Reinigungsstufe kann die sekundäre und/oder die tertiäre Reinigungsstufe sieh in einer geringeren Höhe
befinden» so lange Einrichtungen vorgesehen sind, welche gewährleisten, daß der »it Verschmutzungen angereicherte Stoff
unter Luftausschlußbedingungen abgezogen wird, welche ferner die Aufrechterhaltung eines gleiehnflssigen Rückdruckes auf ·
die sekundären und tertiären Hydroeyklone ermöglicheno Daher
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3?
sind die bei der AusfOljtrungsfom nach FIg0 2 dargestellten
Mittel sun Abslehen des prinflren mit Versehnutzungen angereicherten
Stoffes auoh für die sekundäre und/oder die ter»
tlflre Reinigungsstufe anwendbare
Bei anderen Ausfflhrungsfornen können die primären Hydrosyklone
durch Zentrifugen ersetst werden und/oder die tertiäre
Reinigungsstufe kann weggelassen werden oder es können nehr als drei Reinigungsstufen vorgesehen werdeno Dies sind
nur einige wenige der möglichen Modifikationen in Rahmen der
ERfindungo
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Claims (1)
- fr ■' '♦ ·· r * ? ■" ff t ■ ■ * i (ff fff »v · t · f ( f (ff C *· · · C CCt ft ΓΓU61079arP 1* 61 079. 8-ίClark & Vicario Corporationt a t e η t a η β ρ r tt e h e1. Verfahren stur im wesentlichen konstanten Zuführung einer gereinigten und entlüfteten Papierstoff suspension» bei welchem Papierstoffsuspen »ion in einer primären Reinigungsstufe mittels einer feststoffabtrennzentrifuge in eine primäre sohmutsarme fraktion und in eine primäre mit Verschmutzungen angereicherte fraktion getrennt wird, die primäre schmutB-arme Btoffsuspension unter Entlüftungebedingungen in einen unter Unterdruck stehenden geschlossenen Stoffaufnahmebehälter eingeleitet wird und die primäre mit Verschmutzungen angereicherte Bapierstoffsuspension in einer sekundären Beinigungsstufe mittels einer feststoffabtrenneentrifuge in eine sekundäre schmutzarme fraktion und in eine sekundäre mit Verschmutzungen angereicherte fraktion getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre schmutzarme Papierstoffauspension unter Entlüftungebedingungen wie Versprühen in eine Vakuumzone abgegeben wird.2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre und sekundäre eohmutzarme Papierstoffsuspension in eine gemeinsame Vakuumzone abgegeben werden.»£ 909822/0405Neue Unierlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Safe 3 de* Rnderungsgoi. v. 4.* \%T184-063Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die entlüftete, sekundäre schmutzarme Stoffsuspension von neuem durch die primäre Reinigungsstufe abgegeben wird.4c Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre schmutzarme Suspension in einer ter-" tiären Reinigungsstufe mittels einer Feststoffabtrennzentrifuge in eine tertiäre schotutzarme und in eine tertiäre mit Verschmutzungen angereicherte Traktion getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die tertiäre echmutzarme Traktion unter Entlüftungsbedingungen in eine Vakuumzone abgegeben wird.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre und tertiäre tchmutzarmen Fraktionen in eine gemeinsame Vakuumzone (90) abgegeben werden.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die entlüfteten sekundären und tertiären achmutzarmen Fraktionen jeweils einer weiteren Trennung unterzogen werden«.ο Vorrichtung zur Durchfühxung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 6, mit einer primären Reinigungsstufe und einer sekundären Reinigungsstufe, von denen jede mindestens eine Feststoff abtrennzentrifuge aufweist, mit einer Einrichtung zur909822/0405H61079184-063 3l·Zuführung von primärer, sehmutzarmer Papierstoffsuepension aus der primären Reinigungsstufe untor Entlüftungebedingungen in eine Vakuumzone, mit einer Einrichtung zur Zuführung von primärer, mit Verschmutzungen angereicherter Papierstoffauepension aus der primären Reinigungsstufe zur sekundären Reinigungsstufe, und mit einer Einrichtung zur Abführung von belüfteter Papierstoffsuspension aus der Vakuumzone, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29) sur unter Entlüftungsbedingungen erfolgender Abgabe sekundärer schmutsarmer Papierstoffsuspension aus der sekundären Reinigungsstufe (20) in eine Vakuumzone(42fc8ο Vorrichtung naoh Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine leitung (47,48,35) zur Zuführung entlüfteter, sekundärer schmutzarmer Papierauepension aus der Vakuumzone zur primären Reinigungaetufe (10).Vorrichtung nach Anspruch B9 mit einem Wehr in einer gemein-»- samen Vakuumzone für die primäre und sekundäre schmutzaime Papierstoffsuspension, über welches übereohüasige, ent^ lüftete primäre sohmutssarme Papierstoffauspeneion übertritt, gekennzeichnet durch einen Einlaöö (29), durch welchen kundäre dchmqtzarBie Papieratoffötiepensioö VakuumzGäe (42) sit der Abfluaöäitö döö Wehrs (40) zugeführt wirdοI QtI Ϊ2/Μ SU61079184-065 3810. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, mit einer tertiären Reinigungsstufe, die mindestens eine Feststoffabtrennzentrifuge aufweist und mit einer Einrichtung zur Zuführung sekundärer, mit Verschmutzungen angereicherter Papierstoffsuspension zur tertiären Reinigungsstufe, gekennzeichnet durch einen Einlass (39) zur Zuführung der tertiären, schmutzarmen Papierstoffsuspension unter EntlUftungsbedingungen in eine Vakuumzone·809822/CUöS.Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US41716164A | 1964-12-09 | 1964-12-09 |
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DE1461079A1 true DE1461079A1 (de) | 1969-05-29 |
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