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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, das einen Ganzstoff zu einem
Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine oder dgl. treten lässt. Ein
derartiges Gerät
ist aus der Druckschrift
US
4 443 232 A bekannt.
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Wenn
sich ein Entlüftungstank
zwischen einer Zentrifugalreinigung und einer Stoffauflaufkastenzuführpumpe
in dem Kurzumlauf befindet, sollte dieser nicht nur als eine Einrichtung
zum Entfernen von Luft, sondern auch als eine Druckausgleichseinrichtung
vor der Stoffauflaufkastenzuführpumpe
wirken. Jedoch garantiert der Entlüftungstank nicht einen konstanten
Druck, da bei den Druckbedingungen des Entlüftungstanks Luftblasen einen
großen
Teil seines Flüssigkeitsvolumens
einnehmen. Bspw. nehmen 5% an Luft 50% des Flüssigkeitsvolumens bei einem
Druck von 0,1 atm ein. Das Schäumen
von Luftblasen in dem Entlüftungstank
ist instabil. Der Überlauf
von dem Entlüftungstank
ebnet die Oberfläche
aus, berücksichtigt
aber nicht, ob Luft oder Gas in dem Flüssigkeitsraum des Entlüftungstanks
vorhanden ist. Aus diesem Grund variiert der Druck nach dem Entlüftungstank.
Die Druckvariationen oder Druckschwankungen werden zu dem Stoffauflaufkasten übertragen.
Die Drucksteuerung des Stoffauflaufkastens versucht, einen gleichförmigen Druck
in dem Zugangsrohr zu halten, aber sie beeinflusst die Höhe von der
Oberfläche
(Pegel) in dem Entlüftungstank,
wobei die Störung
verstärkt
wird. Ein ledigliches Entfernen des Überlaufs von dem Entlüftungstank
ist nicht ausreichend, da die Druckschwankung sich in eine Konsistenzschwankung
wendet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Entlüftungstank
ohne einen Überlauf
verwirklicht werden, wenn er in hydraulischer Verbindung mit einer Überlaufoberfläche in dem
Keller ist. Bspw. kann der Stau- oder Schleusenwasserteil in einem
Zirkulationswassertank als eine Überlaufoberfläche wirken, wenn
der Entlüftungstank
so eingerichtet ist, dass er Siebwasser in dem Kurzumlauf behandelt.
Es ist ratsam, den Überlauf
so zu bauen, dass er breit ist. Wenn Kurzumlaufverdünnungen
u.a. für
die Stoffauflaufkastenzufuhr und Lüfterpumpen von einem Verbindungsrohr
genommen werden, bleibt der Druck von dem Kurzumlauf konstant, da
er durch einen stabilen Überlauf
bei einem normalen Druck bestimmt wird, bei dem kein Problem durch
Luftblasen bewirkt wird. Beim Steuern des Unterdrucks in dem Entlüftungstank
können
Turbogebläse
geeigneter als Unterdruckpumpen sein. Der Prozess ist einfacher
als zuvor, verbraucht weniger Energie und macht ein erheblich kleineres
Prozessvolumen erforderlich. Wenn die Strömung des Siebwassers zunimmt,
nehmen die Geschwindigkeiten in dem Zyklon und in den Sprühröhren von
dem Entlüftungstank
zu, was die Entlüftungskapazität erhöht.
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Somit
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der Entlüftungstank
mit einem Überlauf
versehen, der bei der Entfernung der statischen Höhendifferenz der
Flüssigkeitssäule angeordnet
ist, die durch den Unterdruck von dem Entlüftungstank erforderlich ist, bspw.
in dem Kellerraum in der Papiermaschinenhalle. Die Höhendifferenz
zwischen der Flüssigkeitsoberfläche von
dem Entlüftungstank
und der Überlaufoberfläche ist
vorteilhafter Weise in einem Bereich von 5 bis 10 m.
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Der
Gegendruck, der durch die Pumpe erforderlich ist, beträgt ungefähr 3 bis
4 m, gezählt
als statische Wassersäule
in Abhängigkeit
von der Pumpe. Die Höhe
von der Überlaufoberfläche muss
nicht gesteuert werden, d.h. sie kann fixiert sein, so dass sie ungefähr 8 m unterhalb
der Oberfläche
der Flüssigkeit
in dem Entlüftungstank
ist (8 m entspricht einem Unterdruck von 80 kPa in dem Entlüftungstank).
In diesem Zusammenhang muss es möglich
sein, die Unterdruckhöhe
in dem Entlüftungstank
einzustellen. Der Entlüftungstank
würde dann
ungefähr
13 m oberhalb der Kellerhöhe,
d.h. ungefähr
4 m oberhalb der Maschinenhöhe
angeordnet sein. Der Druckverlust bei dem Sprühzuführen von dem Entlüftungstank
beträgt
ungefähr
3 bis 5 m. Wenn der Druckverlust von dem Entlüftungstank zu dem Gegendruck
der Pumpe hinzu addiert wird, wird eine Höhe erreicht, die geringfügig niedriger
als die Maschinenhöhe
ist, was bedeutet, dass die Wässer,
die von dem Sieb kommen, mit dem fraglichen System ohne zusätzliches Pumpen
behandelt werden können.
Der Durchmesser von dem Verteilerrohr ist in einem Bereich von 0,3 bis
2,0 m und die Zeit, in der die Flüssigkeit von dem Entlüftungstank
zu dem größten Anwendungsort strömt, beträgt weniger
als 2 Minuten, in der Praxis ungefähr 5 Sekunden.
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Somit
wendet die vorliegende Erfindung einen Entlüftungstank an, der keinen Überlauf
hat, während
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Abgabekanal von dem Entlüftungstank einen Überlauf aufweist.
Der Überlauf
ist vorzugsweise in einem Siebwassertank oder dgl. angeordnet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist/sind ein Abzweigungskanal/Abzweigungskanäle so eingerichtet,
dass er/sie von dem Kanal zwischen dem Überlauf von dem Abgabekanal
und dem Entlüftungskanal
zu einem Stoffauflaufkasten führt/führen, vorzugsweise
zu der Saugseite einer Stoffauflaufkastenzuführpumpe.
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Das
Gerät gemäß der vorliegenden
Erfindung sieht eine Ganzstoffströmung, die sowohl im Hinblick
auf den Druck als auch in Hinblick auf die Konsistenz gleichförmig ist,
zu der Saugseite der Stoffauflaufkastenzuführpumpe und weiter zu dem Stoffauflaufkasten
vor.
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Das
Gerät zum
Zuführen
von Ganzstoff zu einem Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine oder dgl.
ist durch die Offenbarung in den Ansprüchen gekennzeichnet.
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Die
Papiermaschine oder dgl. soll so verstanden werden, dass eine Druckpapiermaschine, Kartonmaschine
oder Weichtissue-Maschine gemeint ist.
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Nachstehend
ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einige vorteilhafte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
sind, wobei die Erfindung jedoch nicht ausschließlich auf diese beschränkt sein
soll.
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1A zeigt
ein erstes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung
ist ein Abgabekanal eines Entlüftungstanks
so eingerichtet, dass er zu einer Verbindung mit einem Tank derart
führt,
dass das Ende von dem Abgabekanal zentral in dem Tank offen ist
und einen Überlauf
ausbildet.
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1B zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das einen Abgabekanal aufweist, der
direkt mit einem Tank verbunden ist, der einen Überlauf aufweist.
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1C zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das einen Tank aufweist, der zwei Überläufe hat,
d.h. einen Überlauf
für einen
Abgabekanal und zusätzlich
einen Überlauf
für die Oberflächenhöhe (Pegelhöhe) des
Ganzstoffs in dem Tank.
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1D zeigt
ein zusätzliches
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1E zeigt
eine axonometrische Darstellung des Kurzumlaufs des Ganzstoffs gemäß der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit einem Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine
und auch eine Zentrifugalreinigungsanlage.
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1A zeigt
ein erstes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das sich auf ein Ganzstoffzuführsystem
eines Stoffauflaufkastens in einer Papiermaschine oder dgl. und
auf ihren Kurzumlauf bezieht. Siebwasser tritt entlang eines Kanals 10 in
einen Entlüftungstank 11,
der einen Abgabekanal 12 für Siebwasser hat, von dem Luft
entfernt worden ist, und wobei der Abgabekanal 12 an seinem
Ende einen Überlauf 14 aufweist,
wobei in diesem Zusammenhang die Höhendifferenz H1 zwischen
dem Niveau T2 der Überlaufoberfläche 14' von dem Überlauf
und der Oberfläche
T1 von dem Siebwasser in dem Entlüftungstank 11 in
einem Bereich von 5 bis 10 m ist. Der Entlüftungstank 11 hat
für das Siebwasser
einen Innentankraum D, der einen Unterdruckraum D' oberhalb der Flüssigkeit
aufweist, wobei in den Raum ein Unterdruck von einem Kanal f mittels
einer Unterdruckpumpe P0, einer Abgabepumpe
oder einer anderen Vorrichtung gesaugt wird und gleichzeitig Luft
aus dem Siebwasser entfernt wird. Mit dem Siebwasser ist Wasser
gemeint, das von einer Papierbahn an der Papiermaschine entfernt
wird.
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Wie
dies in 1A gezeigt ist, ist der Abgabekanal 12 so
eingerichtet, dass er zu einer Verbindung mit einem Tank 13 durch
seine Wand und nach oben in dem Tank führt. Der Abgabekanal hat einen Überlauf 14,
der zentral in dem Tank bspw. in einem Siebwassertank 13 angeordnet
ist. Abzweigungskanäle 15a3 , 15a2 , 15a1 öffnen
sich zu dem Abgabekanal 12 des Entlüftungstanks, wobei Siebwasser
und Dickstoff m durch den Kanal 15a2 der
Kanäle
zuerst zu der Saugseite einer Zuführpumpe P2 und
weiter zu einer Zentrifugalreinigungsanlage 200 tritt,
von der das Ganzstoffgemisch durch einen Kanal 15a2' zu einem Mischpunkt
des Siebwassers tritt, das von dem Abzweigungskanal 15a1 des Abgabekanals 12 tritt, wobei
an dem Mischpunkt die Ganzstoffmischung auf eine Stoffauflaufkastenkonsistenz
verdünnt
wird, und zu der Saugseite der Stoffauflaufkastenzuführpumpe P1 und weiter zu einem Einlasskopf J eines
Stoffauflaufkastens 100 tritt. Verdünnungswasser tritt durch den
Abzweigungskanal 15a3 zu einem
Dickenprofiliersystem des Stoffauflaufkastens der Papiermaschine.
Vorteilhafterweise sind die Verbindungspunkte der Abzweigungskanäle in dem
Abgabekanal 12 nahe zu dem Überlauf 14 und in
der Höhenrichtung unterhalb
des Überlaufs 14 angeordnet.
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Der
Abgabekanal 12 kann somit selbst einen Überlauf 14 aufweisen,
d.h. das untere Ende 12' von dem
Abgabekanal 12 ist, wie dies in 1A gezeigt ist,
zentral im Inneren des Siebwassertanks 13 angeordnet und
das Ende öffnet
sich nach oben zu dem normalen Umgebungsdruck in dem Tank 13,
wobei in diesem Zusammenhang ein konstanter Druck in dem Abgabekanal 12 vorherrscht.
Das Endergebnis ist dann das gleiche wie in dem vorherigen Fall,
d.h. ein konstanter Druck herrscht in dem Abgabekanal 12 vor.
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Siebwasser/Ganzstoff
tritt mittels einer Pumpe P4 zu dem Entlüftungstank 11.
Siebwasser tritt durch einen Kanal 17 des Tanks 13.
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1B zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
bei dem ein Abgabekanal 12 eines Entlüftungstanks mit dem Tank 13 selbst
verbunden ist, der einen Überlauf 14 aufweist.
Der Überlauf 14 ist
derart ausgebildet, dass der Abgabekanal 12 zu dem Tank 13 von
seiner Seitenfläche 13' offen ist,
wobei in diesem Fall der Tank 13 selbst den Überlauf 14 in
diesem Zusammenhang aufweist. Die Höhendifferenz zwischen dem Überlauf 14 und
dem Oberflächenniveau
T des Ganzstoffs in dem Entlüftungstank
ist in der Zeichnung mit H1 bezeichnet.
H1 ist in einem Bereich von 5 bis 10 m.
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1C zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
bei dem ein Tank 13 zwei Überläufe aufweist, d.h. einen Überlauf 14 von
einem Abgabekanal 12 und zusätzlich einen Überlauf 140,
der das Oberflächenniveau von
dem Ganzstoff in dem Tank 13 und somit den in dem Tank
vorherrschenden Druck reguliert. Siebwasser zirkuliert von dem Tank 13 mittels
einer Pumpe P4 entlang eines Kanals 10 zu
einem Entlüftungstank 11 und
Siebwasser, von dem Luft entfernt worden ist, tritt entlang des
Kanals 12 in den Tank 13. Der Abgabekanal 12 des
Entlüftungstanks 11 ist
mit einem Abzweigungskanal 15a1 für eine Stoffauflaufkastenzuführpumpe
P1 versehen, von der Ganzstoff weiter zu einem
Einlasskopf J eines Stoffauflaufkastens 100 tritt, und
mit einem Abzweigungskanal 15a2 für eine Zuführpumpe
P2 versehen, von der Ganzstoff zu einer
Zentrifugalreinigungsanlage 200 und weiter zu dem Stoffauflaufkasten 100 durch
einen Durchtritt zu dem Abzweigungskanal 15a1 tritt.
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1D zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Überlauf 14 von einem
Kanal 12 derart ausgebildet ist, dass der Abgabekanal 12 zu
einem Tank 13 von seiner Seitenfläche offen ist. Der Tank 13 hat
den Überlauf 14 für die Flüssigkeitsoberfläche. Siebwasser,
von dem Luft entfernt worden ist, tritt durch den Abgabekanal 12 zu dem
Tank 13. Siebwasser wird mittels einer Pumpe P4 entlang
eines Kanals 10 in einen Entlüftungstank 11 gepumpt,
der sich in einer erhöhten
Position in Bezug auf den Tank 13 befindet. Der Abgabekanal 13 hat
in der Nähe
von dem Überlauf 14 aber
bei einer niedrigeren Höhe
Abzweigungskanäle 15a1 , 15a2 ,
die Pumpen P1, P2,
aufweisen, wobei in diesem Zusammenhang Ganzstoff durch den Abzweigungskanal 15a1 zu einem Stoffauflaufkasten und durch
den Abzweigungskanal 15a2 zu einer
Zentrifugalreinigungsanlage 200 und weiter zu dem Abzweigungskanal 15a1 tritt. Frischer Ganzstoff m wird zu
dem Abzweigungskanal 15a2 hinzugegeben.
Siebwasser tritt zu dem oberen Teil des Tanks 13 durch
einen Kanal 17.
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1E zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem das Siebwasser, das von einer
Siebpartie 300 einer Papiermaschine oder dgl. entfernt
wird, entlang eines Kanals 10 in einen Zyklon 25 und
weiter in einen Entlüftungstank 11 tritt.
Der Zweck des Zyklons ist es, Luft aus dem Siebwasser bereits vor
dem eigentlichen Entlüftungstank 11 zu
entfernen. Der Entlüftungstank 11,
der keinen Überlauf
hat, weist einen Abgabekanal 12 für luftfreies Siebwasser auf,
wobei der Abgabekanal 12 in einem Überlauf 14 bei einem
niedrigeren Niveau in einem Tank 13 gemäß der vorliegenden Erfindung
endet. Wie dies axonometrisch in der Zeichnung dargestellt ist,
ist das Ende des Abgabekanals 12 so eingerichtet, dass
es durch eine Seitenwand 13' des
Tanks 13 führt,
und das Ende von dem Abgabekanal 12 öffnet sich zu einem freien
Luftraum und einem normalen Luftdruck im Inneren des Tanks 13.
Somit herrscht in dem Kanal 12 ein konstanter Druck in
dem luftfreien Siebwasser. Wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist, öffnen
sich Röhren 15a3 oder Kanäle von dem Abzweigungskanal 12 bei
einer niedrigeren Position in der vertikalen Ebene in Bezug auf
den Überlauf 14,
wobei durch die Röhren
oder Kanäle
Verdünnungswasser
tritt, bspw. um als Stoffauflaufkastenverdünnungswasser oder als Ganzstoffverdünnungswasser
zu dienen. Außerdem
tritt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, Dickstoff m durch
einen Kanal 17a3 zu dem Abgabekanal 12 und
durch einen Abzweigungskanal 15a2 ,
der sich an der entgegengesetzten Seite befindet, tritt eine Mischung
aus Siebwasser und Dickstoff von dem Kanal 12 zu dem Abgabekanal 15a2 und weiter zu einer Zuführpumpe P2, die Ganzstoff zu einer Zentrifugalreinigungsanlage 200 zuführt. Die
Mischung aus Siebwasser und Ganzstoff tritt von der Zentrifugalreinigungsanlage 200 zu
einem Abzweigungskanal 15a2', der mit einem
Abzweigungskanal 15a1 verbunden
ist, der von dem Abgabekanal 12 abzweigt. Die kombinierte
Strömung
aus dem Ganzstoff und dem Siebwasser tritt entlang des Kanals 15a1 zu der Saugseite einer Stoffauflaufkastenzuführpumpe
P1 und weiter durch ein Maschinensieb 18 zu
einem Ganzstoffeinlasskopf J eines Stoffauflaufkastens 100 der
Papiermaschine. Additive/Füllstoffe
oder Verdünnungsflüssigkeit
können
durch Kanäle 17a1 und 17a2 zu
dem Ganzstoff hinzugegeben werden, der zu dem Stoffauflaufkasten
zugeführt
wird. Ein Kanal 16 öffnet
sich von dem unteren Teil des Tanks 13 zum Passieren des
Siebwassers zu dem Langumlauf.
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Ein
Kanal f führt
zu dem Entlüftungstank 11 von
einer Unterdruckpumpe P0 oder dgl., wobei
durch diese Unterdruck in den Innenraum des Tanks 11 gesaugt
wird und Luft, die von dem Siebwasser abgegeben wird, aus dem Tankraum
D' entfernt wird.
In dem Entlüftungstank
wird Luft lediglich aus dem Siebwasser entfernt. Danach wird das
Siebwasser an verschiedenen Orten verwendet, u.a. zum Verdünnen von
Ganzstoff. Eine zyklonförmige
Vorrichtung 25 wird vor dem Entlüftungstank verwendet, wobei
ein Zentrifugalfeld in der Vorrichtung erzeugt wird, um Luft in
der Form von Blasen abzutrennen, und es können mehrere zyklonförmige Vorrichtungen 25 für verschiedene
Wasseranteile der Siebpartie vorhanden sein. Ein Strömungskanal
kann auch vor dem Entlüftungstank
angewendet werden, wobei die Strömung,
die mehr Luft enthält,
von dem oberen Teil des Strömungskanals
abgetrennt wird.