DE1761496A1 - Verfahren zum Konditionieren von Stoffsuspensionen und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zum Konditionieren von Stoffsuspensionen und Vorrichtung zu seiner DurchfuehrungInfo
- Publication number
- DE1761496A1 DE1761496A1 DE19681761496 DE1761496A DE1761496A1 DE 1761496 A1 DE1761496 A1 DE 1761496A1 DE 19681761496 DE19681761496 DE 19681761496 DE 1761496 A DE1761496 A DE 1761496A DE 1761496 A1 DE1761496 A1 DE 1761496A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suspension
- receptacle
- primary
- receiving container
- chambers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/26—De-aeration of paper stock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
e Erfindung betrifft ein Verfahren v,um Γ*1,- ■"!·■, ι ve η Suspensionen,
insbesondere Entlüften von Suspensionen in Art der wässrigen Suspension de« Stoffs für die Papierherstellung, der auoh It laseiert bzw. sortiert oder gereinigt werden
kann, und eine "Vorrichtung zu seiner Durchführung
Man hat In der I&piererzeugungstechnlk die Vorteile des Ent
IUftens der wässrigen Suspension der zur Papiererzeugung eingesetzten
Faser vor ihrer Zuführung zum Auflauf oder einem
anderen Einsatz;unkt alIge·«in erkannt. Vorrichtungen um*
Verfahren zur Durchführung einer solchen Entlüftung ρ Lud in a«n
109831/0124
1 '' ; υΠ+θί'!233Π (Art. 7 31 AJ)S.2 Hr. I Satz 3 dos Änderunoege». ν. 4.0.1''ϋ/J
176U96
184-070 I
2 642 950, 2 751 031 und 3 131-117 beschrieben. Der Stoff
kann auch unter Bildung einer schmutzetoffatmen Fraktion
(als "Accepts"- oder Outstoff-Fraktion bekannt) und einer
schmutzetoffreichen Fraktion (als "Rejects"- oder Spuckstoff-Fraktlon
bekannt) klassiert werden, was vor oder neon
den Entlüften erfolgen kann und zweekmäsaig unter Einsät;-von
nachfolgend als "Reiniger" bezeichneten, eine Schieu
dertrennung der suspendierten Feststoffe bewirkenden Vo»·
richtungen, für die Hydrozjklone beispielhaft sind, dirch
geführt wird* Γ er Erläuterung von Vorrichtungen und Vsr^ahren
zur vereinigten Reinigung und Entlüftung können die
USA-Patentschriften 2 717 536, 2 931 503, 2 876 86Ο und
3 206 917 dientn.
In verschiedenen Patentschrift en 1st ein umschlossener Tank
oder Behälter beschrieben» der unter Vakuum gehalten incT Ln
den die zu entlüftende Suspension unter Spritzen oder Zerstäuben ausgetragen wird» wodurch von der Paser und anderen
Bestandteilen der Suspention und den flüssigen Träger, ge
wtShnlloh Wasser, absorbierte« adsorbierte, eingesehlosenne
und gelüste Luft entfernt wird. Zweckaässig kann man in 'Jem
Aufnahmebehälter einen Vorrat der entlüfteten Suspension
sammeln und aus diesem entlüftete Suspension abziehen und
- 2 - BAD ORIGINAL
109831/0124
176H96
184-070
dem Auflauf der Papiererzeugungsmasehine oder der anderen
Einsatzstelle zuführen. Vorteilhafterweise wird der Spiegel des Stoffvorrats zur Ausbildung einer glelchmäseigen
hydrostatischen Säule konstant gehalten» was man mit al3.
den bekannten Massnahmen, vorzugsweise nach USA-Patentschrift
3 206 917, bewirken kann.
Erfolgt auch eine Reinigung des Stoffs, fUhrt man sie vorteilhafterweise
vor oder Bit den Entlüften durch. Die Reinigung kann in mehreren Stufen erfolgen* wobei man die
Spuckstofffraktion der ersten oder primären Reinigungsstufe
zur Wiedergewinnung verwendbarer Faser in einer sekundären Reinigungsstufe welter behandelt, und die sekundäre
Spucketofffraktion kann in einer tertiären Reinigungsstufe
weiter behandelt werden· Die Spuckstofffraktionen
werden vor der weiteren Behandlung gewöhnlich auf eine zweokentsprechende Konsistenz verdünnt, wozu sich das Siebwasser
aus der Siebgrub· eignet. Man kann auch noch weitere
Reinigungsstuf sn vorsehen· Die verschiedenen Reinigungsstufen
liegen somit in Reih«, und Jede Stufe kann mehrere, parallel gesohiltete Reiniger aufweisen, wobei man in folgenden
Stufen Lm Hinblick auf das geringere, zu behandelnde Materlalvolumeii eine geringere Anzahl von Reinigern einsetzt·
• 3 -
109831/0124
176U96
184-070 ^
Beim Arbeiten nach der einen oder anderen AusfUnrungsform
wird nur die Out st of fraktion der primären Reinigungsstufe
entlüftet« aber bei anderen Ausf Uhrungsformen kann auch
die Outstofffraktion eines Teils der oder aller auf die
Primärstufe folgenden Reinigungsstufen unter Entlüftung
In eine Vakuumzone« Z0 B. den Aufnahmebehälter, ausgetragen
werden.
Die wässrige Stoffsuspension wird den Reinigern mit genügender
Kraft zugeführt« um aus den Boden- oder Outetoffauslassen
eine soli mutzet of farm· Fraktion bzw. Outstofffraktion
und aus den Soheitel- oder Spuckst off auslassen eine
schmutzstoffreiehe Fraktion bzw· Spucketofffraktion auszutreiben·
Die Outstofffrtktlon tritt aus jedem Reiniger in Form eines Bingwlrbels« um «inen flüssigkeit sfreien
Kern herum und« bei Weiterführung von Jedem Outstoffauslass
durch eine Einzelleitung (aueh als Outstoffrohrleltung
oder Einlassrohrleitung bezeichnet), die als Verlängerung des den Outstoffring von dem tangential eintretenden
8trom der zu reinigenden Suspension ieollerenden Wirbelfinders
ausgebildet 1st« aus dem Bad· Jeder Binlaesrohrleitung
als Spritz- oder SprOhgut aus. Reibungskräfte oder Hindernisse können ebenso wie dl« Vereinigung von zwei oder
mehr solohen Austragungen in eine gemeinsame Leitung oder
109831/0124
184-070
Austragung In eine flUssigkeitsgefüllte Leitung zum Kollabieren des Rings führen. Praktisch genügt die Kraft, mit
welcher der Sto'f den Reinigern zugeführt wird» um Reibungskräfte
und Schwerkraft zu überwinden» und die Outstofffraktion
tritt aus dem Ende jedes Einlassrohrs als Sprühgut aus, wobei jede; solche Ende über den Spiegel jeglicher in
der Austragexon ϊ gesammelten Flüssigkeit liegt.
Herkömmlicherwe.se wird der Yakuunbeeinflusste Aufnahmebehälter von einem ζrlinderförmigen Tank gebildet. Wird eine solche
3htlüftungsvorrichtung bei Papiermaschinen hoher Kapa-Eitat
angewandt, benötigt nan zur Anpassung an das benötigte
Volumen und die benötigte Geschwindigkeit des Stoffs einen entsprechend gr>ssen Aufnahmebehälter. Der moderne Trend
geht in Riehtun,; auf stark erhöhte Arbeitsgeschwindigkeiten 4er Papiermaschine, was wiederum ein höheres Volumen bzw.
eine höher· Geschwindigkeit der Papierstoffzuführung zur
Maschine erfordert und eine entsprechende Vergrösserung des
Aufnahmebehälte -s und des Aus»* sees der ihm zugeordneten
Einrichtungen verlangt. In ahnlicher Heise müssen, wenn auch
eine Reinigung irfolgt, die Abmasee des Aufnahmebehälters der
benötigten Anzahl von Reinigern angepasst sein. Eine Austragimg von sekunderem Outstoff (und den Outstoffen folgender
Reinigungsstufen) in den Aufnahmebehälter erhöht die benötigte Lan«« und Qröeae des Behälters ebenfalls.
109131/0124
176U96
184-070 w
In Ergebnis sind die in solchen Systemen eingesetzten Aufnahnebehälter
ständig grosser ausgebildet worden} so arbeitet nan schon Bit zyllnderförmigen Aufnahmebehältern von
2,4 η Durchmesser und 22,3 ■ Länge. Der Zwang, Aufnahme behälter
soloher Orösse einzusetzen, führt naturgemäsa zu
einer Reihe von Problemen, elnschllesslloh der Herstellung, di
Versandes, der Aufstellung und 4er Unterbringung der Apparatur«
denn solche am werden allgemein in aohon bestehenden Fertigungsstätten installiert, die bei Vorrichtungen
soloher Abmessungen häufig in Raumnot geraten· DarOberhinaus
1st der Aufnahmebehälter zweokmässlg erhöht zu installieren,
zwecknässlg in genügender Htihe, up ein barometrisches Fallrohr bzw. eine barometrische Differenz von mindestens etwa 10,4 m von der Oberfläche des Vorrats an entlüftete«
Stoff In den Aufnahmebehälter und der Oberfläche des Siebwassers in der Siebgrube zu ergeben. Man kann auch
mit einer noch grusseren Installationshölle arbeiten, so
dass der entlüftete Stoff vom Vorrat in den Aufnahmebehälter
dem Auflauf ohne Zwischenschaltung von Pumpen suf Hessen kann, während die Wirkung des sear hohen, in des) Aufnahmebehälter
aufrechterhaltenen Vakuums Überwunden wird.
Die KapazltätavargrBsserung des 8ystems erfordert «Ine gleichlaufende
VergrOtserung der feit luYtungskapazl tat, speziell
des Raums in des Aufnahmebehälter, in welchem die entlüftung
10983 WO II* BAD ORIGINAL
184-070
erfolgt. Eine höhere Systemkapazität erfordert weiter im allgemeinen elnsn grösseren Vorratesanmelraum im Aufnahmebehälter.
Eine !lese Forderungen erfüllende Erhöhung der Aufnahmebehältergr:5sse
bedingt eine Verlängerung der von den Qutstoffauslass 3n der Reiniger in den Aufnahmebehälter führenden Einlassr^hrleitungen» Der Outstoff-Ringwirbel in
den EinlassrohrLeitungen begegnet dementsprechend höheren Reibungskräften, was eine Erhöhung des Drucks,, mit dem der
Stoff den Reinigern zugeführt wird· und der Leistung der Pumpe erfordert, um die Zuführung einer genügenden Energie
sicherzustellen, damit der Ringwirbel die längere Einlassrohrleitung
ohn; Kollabieren passieren kanne Der Ringwirbel soll eine genügende Energie besitzen, um die Einlassrohrleitung
zu passieren und on ihres Bade sich in Form eines
kräftigen Sprit::gutes aufzulösen» dae auf die ober« Innenfläche
des Aufnahmebehälters auftrifft und hierdurch die Entlüftung und den Relnigungsgesaatwlrkungsgrad fördert. Die
Vergrösse mangen der Aufnahmebehälter- und System-Kapazität
haben somit selbst dann, wenn keine Reiniger eingesetzt werden, einen weiteren Leistungsbedarf ergeben. Werden Reiniger
eingesetzt, ist ihr Wirkungsgrad bei den auf Qrund der
längeren Einlasnrohrleltungen benötigten höheren Einlassdrüoken
geringer.
109831/0124
176U96
184-070
Grosser bemessene Aufnahmebehälter, die einen grtfeeeren Vorrat an entlüftetem Stoff enthalten» erfordern auch einen
stärkeren Aufbau und eine verstärkte Halterung« was wiederum
erhöhte Installatlonskoaten und einen verstärkten Raumbedarf
bedingt« Ein grösserer Stoffvorrat führt auch eu einem
langsameren Dur cheats dee in Ihm gesammelten Stoffe und erhöht
somit die Verweilzeit des Stoffe in dem Vorrat. In dem Vorrat können sich Bereiche von geringerer Strömungsgeschwindigkeit
ergeben, woraus die Möglichkeit eines Absetzene von Paser und anderen Bestandteilen des Eintrages,
wie von Füllstoff, resultiert« was die Oleiohmaselgkeit
des dem Auflauf oder der anderen Slnsatzstelle zugefUhrten
Outes beeinträchtigt·
Einen weiteren Naohteil des in dem Aufnahmebehälter gehaltenen,
grosser«η Vorrate an entlüftetem Stoff bildet die
Verlängerung der Zeit, die man «ur Veränderung oder zu Berichtigungen
ve η Änderungen der Konsistenz des des Auf lauf zugefUhrten Gutes benötigt. Die Sorte bsn. das Flächengewicht des auf der Maschine erzeugten Papiere werden durch die
Einstellung des Ventile in der von dem Vorrat de· entlüfteten
Söffe im Aufnahmebehälter sum Auflauf führenden Leitung
beeinflusst, du roh welche die Konsistenz des der Maschine
109831/0124 BADORlGiNAL
176H96
184-070 "*
zugeführten Outis verändert wird· Bei einem grösseren Vorrat
an Stoff im Aufnahmebehälter wird entsprechend mehr Zeit benötigt, um bei der gewünschten Konsistenz das Gleichgewicht
zu erreichen, und dealentsprechend ein höherer Anfall an unbrauchbarem Papier oder Ausschuss auf Kosten des Wirkungsgrades und der Wirtschaftlichkeit erhalten. In ähnlicher Weise könnon Veränderungen in der Art des Stoffbreis
oder anderer Betitandteile eine kompensierende Veränderung der Konsistenz orfordern, wobei sieh auf Grund des grossen
Volumens an entlüftetem Stoff in den Entlüftungssystem die
zum Erreichen dos gewünschten Gleichgewichtszustandes benötigte Zeit wiederum verlängert* Die Möglichkeit eines raschen
Sortenwec) eels oder einer raschen Berichtigung oder
Veränderung der Konsistenz ist stets erwünscht, und der Bedarf für eine solche Regel* bzw. Steuermöglichkeit verstärkt
sich noch mit d«m Trend zum Computerbetrieb der Papiermaschine ο Sorten*«chsel mit einer derartigen Häufigkeit wie 10-bis
20mal pro Tfg sind nicht unUblich, und Einstellungen zur
Anpassung an unt ersohledliehe Stoffeigenschaften können ebenso häufig sein. In solchen Fällen können auf Grund der Zeit,
die zur Erzielurg der gewünschten Gleichgewichtsbedingungen
benötigt wird, tei den Arbeitsgeschwindigkeiten moderner Papiermaschinen viele Tonnen Ausschuss anfallen.
BAD OHlGiNAL
10 9 8 31/0124
17ΒΗ96
184-070
Von besonderer Bedeutung ist das Verhalten des Entluftungs*
systems während der Abschaltung der Papiermaschine, wie bei
einer Reparatur oder einem Austausch des Siebes, der Pilze oder anderer Einrichtungen. Werden das Entlüftungssystem und
die ihm zugeordneten Einrichtungen während dieser Zeit nicht
in Betrieb gehalten« kann ein Absetzen von Pasern und anderen
Bestandteilen aus der Suspension eintreten« und man muss nach dem Anfahren wieder die gleichmassige Konsistenz des
Stoffs und Olelohgewlchtsbedingungen herstellen· Dabei kann
ein Verlust an Produktionszeit und beträchtlicher Anfall von
Ausschuss eintreten. Es 1st somit erwünscht, Oberlauf- oder
RttokfUhreinriohbungen genügender Kapazität vorzusehen, um das Ent lüftungssystem während soloher Zeiten der Unterbrechung der Papiererzeugung in Tätigkeit halten zu können xmC
somit Absetzprobleme und diese begleitende Probleme zu vermelden ο Der Ein sau einer weeentliehen Überlaufkapasitat stellt
ein wichtiges Merkmal dar und hat den weiteren Vorzug, eine
Anpassung an eiien breiteren Bereloh und eine breitere Vielfalt
von auf eiier gegebenen Masohlne erzeugbaren Papier«
Sorten und -fläshengewichten zu erlauben.
Die vorliegende Erfindung löst oder vermindert diese Probleme
und Schwierigkeiten.
- 10 -
109831/012* BADORKäNAL
184-070 /f
Qemäss der Erfindung ist ein Stoffaufnahmebehälter, der vorzugsweise
ein Mttel zur in wesentlichen Konstanthaltung des Spiegels eines in ihm gesammelten Vorrats von entlüftetem
Stoff aufweist, mit einer Anzahl von sich von dem Aufnahmebehälter
nach cussen erstreckenden EntlUftungskamraern versehen.
Die Kamoern sind vorzugsweise in Richtung zum Aufnahmebehälter räch unten geneigt, um ein AbfHessen oder
-laufen des ent lüfteten Stoffe aus Jeder Kammer in den Aufnahmebehälterkirper
zu erleichtern. Die Entluftungskammern
sind im allgemeinen zu langgestreckten Aufbauten oder Flügeln ausgebildet, die Räume vorbestimmter Gestalt umschilessen. Der zu entlüftende Stoff wird unter Spritzen bzw» Sprühen oder Zerstäuben in die Flügel eintreten gelassen, die
man unter einen genügenden Vakuum hält, um den Stoff zu entlüften, wobei (!er entlüftete Stoff von den Flügeln in den
Aufnahmebehälterkörper flieset und sich vorzugsweise in diesem zu einen Vorrat sammelt.
Oemäss der Erfindung können die EntlUftungskammern oder -fit!
gel verschieder e Gestalten aufweisen, wobei sich die Abrufs»-
sungen und die Zahl der tatsächlich eingesetzten Flügel nach
den räumlichen Begrenzungen des jeweiligen Aufstellungsort *s
und der benötigten volueetriechen Kapazität richten Die
- 11 10 9831 /rt1?4 6A0C : *■■-
184-070
Flügel sind mit den Aufnahmebehälter aa zweckentsprechenden
Stellen des Aufnahmebehält er körpers, die ein Ablauf en des
entlüfteten Stcffs van jede« Flügel In den Aufnahmebehälter
erlauben, luftdicht vereinigt· Da der bu entlüftende Stoff
in die Flügel elngesprUht wird, wird dl· (testalt Jedee Flügels
und die Lage seines Anschlusses an den Aufnahmebehälter 8o gewählt, dass kein Untertauchen der Stoff einlasse erfolgen kann, d. he aus den Flügel in den Behälter ablaufender,
entlüfteter Stoff darf nloht Ober die Untie der Stoffeinlaesleitungen
steigen, üb eine Störung dee SprUhvorgangs
zu vermelden. Vorzugsweise liegt hierzu die unterste Verbindungsstelle
zwischen Jedem Flügel und den Aufnahmebehälter nicht wesentlich unter dem Spiegel des in dem Aufnahmebehälter
gesammelten Vorrats an entlüftetem Stoff, ohne dass dies Jedoci eine Bedingung darstellte
Vorzugsweise kommmlsiert weiter der flUssigkeltefrele Raum
über dem Vorrat in dem Aufnaelter mit dsm flUsslgkeltsfrelen
Raue in den verschiedenen Flügeln) das In den
Flügeln benötig;· BntlUftungsvakuum kann auf diese Welse durch
entsprechende, im Oberteil d«8 Aufnahmebehälters angesohlossene
Evakulerml;tel erhalten werden. Zusttzlloh oder stattdessen
kann man auch an das Oberteil Jade* BntluftungsfIU-gels
ffrakulerun,;emlttel ansohllessen.
- 12 -
109831/0 t 2
BAD O^GINAL
Λ γ
761496
184-070
Zur St off einführung in die Fitigel kann man den Stoff aus
Einzelrohrleitungen von jeweils einem Outstoffauslass der Reiniger direkt eintragen oder bein Arbeiten ohne Reiniger
zweckentsprechende SpritzdUsen an In die FlUgel führende
Einlassrohrleltungen ansetzen. Werden Reiniger eingesetzt,
richtet sich ihre Zahl und Anordnung nach den vorliegenden
Reinlgungs- und Volumenanforderungen« wobei eine entsprechende Zahl von Flügeln vorgesehen wird·
Die FlUgelausb:.ldung gemäsa der Erfindung erlaubt den Einsatz
einer grö.'iseren Zahl von Reinigern in den Gesamtsystem,
als es bisher bei einem Stoffaufnaheebehälter gegebener Grosse möglich gewesen ist und welter die Verwendung einer kür
ζeren Einlassrohrleitung von den Outetoffauslassen der Reiniger zur Entlilftungszone.
Die Einlassrohrleitungen kuxmen in Gegensatz zu dem bisherigen
Einsatz von Einlassrohr leitungen verschiedener Lange« die von auf den EntlUftungs-Aufnaheebehälter angeordneten«
verschiedenen heinigergruppen ausgehen« ferner gleich lang
ausgebildet wwden« woduroh glelchattsslge Reinigercharakteristiken
erhalten werden und die GleiehnKssigkelt der Reinigung
gefördert wird. Die FlOgelauabildung erlaubt auch eine
Verwendung von kleineren Reinigern höheren Relnlgungswlrkungs-
BAD
109831/M2*
176U96
184-070
grades. Der Einsatz kleinerer Reiniger hat die Verwendung
einer grösseren Zahl von Reinigern zur Folge» woraus wiederum
ein beträchtlich höherer Raumbedarf für ihre Anbringung resultiert.
Bei dem IhtlUftungssystea des Standes der Technik müsste
zur Anpassung ar eine gröesere Zahl von Reinigern eine Verlängerung
oder - breiterung erfolgen, wehrend das Systee ge- ■
»Use der Erfindung durch Einsatz einer entsprechenden Zahl
von Flügeln entsprechender Abmessungen die Folge eines hinderlichen,
schweren Tanks Qbergrosser Abmessung vermieden
wird. In Ergebnis wird mit der vorliegenden Erfindung der Wirkungsgrad wie auoh die Kapazität des Systems erhöht.
Nach einer bevorzugten AusfUhrungsforn wird der Aufnahmebehälter
welter mit der in der USA-Patentschrift 3 206 917
beschriebenen Stoffvorratspiegelsteuerung und dementsprechend
mit einem eine Eegrenzung des Vorrats des in ihm gesammelten»
entlüfteten Stoffs ausbildenden Oberlauf bzw. Wehr versehen. Werden dabei mehrere Reinigungsstufen eingesetzt, kann man
die Outstofffraktionen derjenigen der PrlmMrreinlgungsstufe naohgeschalteten Reinigungsstufen» die für die Papiererzeugung
als ungeeignet betrachtet werden, der Oberlaufseite des
Wehre in dem Aufnahmebehälter zuführen, was zweokmtsslg mittels
weiterer Flügel erfolgt, die Mhnlich den Prlmijrflttgeln
ausgebildet sind» aus denen der entlüftete Stoff dem Stoff-
1 PAD CRlGHNAL
109831 /Π1 24
184-070 /Γ
vorrat im Aufnchmebehälter zuströmt. Dementsprechend kommuniziert nach einer AusfUhrungsfora eine Anzahl von PriraärflUgeln,
in der en die Outstoffe der Primärreinigungsstufe entlüftet werden, mit demjenigen Teil des Aufnahmebehälters,
in dem ein Vorrat an entlüftetem Primärstoff gehalten wird,
und eine klein«re Anzahl von SekundärflUgeln mit dem Aufnahmebehälter
ίuf der dem Stoffvorrat abgewandten Wehraeite»
In ähnlicher Wt ise wie bei den SekundärflUgeln können auch
Flügel einer Tertiär- oder Folgestufe mit dem Aufnahmebehälter
auf der überlaufseite des Wehrs kommunizieren·
Die Erfindung ist nachfolgend näher an Hand der Zeichnungen
beschrieben; Ir. den Zeichnungen zeigt t
Fig. 1 in sehet At lecher Darstellung eine A uef Uhrungsform einer
Vorrichtung zur Behandlung einer Suspension geaftse der Erfindung in Fora einer stirnseitigen Ansicht des
Aufnahmebehältera bei abgenommenem Kopf und zum Teil
Schnitt cnsleht der Flügel,
Flg. 2 eine sot eaatische Teilansicht der Vorrichtung nach
Flg. 1 in Richtung des Pfeils A, wobei zur klareren Darstellung Teile der Vorrichtung weggelassen oder
gebrochen eingezeichnet sind,
- 15 -
109831/(1124 ΒΛΓ; CP.::-:'.NAL
184-070
Pig. 3 an einer echeraatieohen Tellansleht einer abgeMnderten
Form der Vorrichtung nach Pig. 1 und 2 die Austragung
▼on Folgestufen-Qutstoff in den Spuolcstoff-Saineler
einer vorhergehenden Reinigungsstufe,
Flg. 4a bis 4o Alternatlvsdttel sur Tsreinigung der HhtlUftungekaarner
oder -flügel und des AufnahaebehKlters,
Flg. 5* bis 3d Ln alternative Quereobnlttsfonaen der Alt·
lUftungslcaenern oder -flügel, wobei jeweils nur sin
Endstück der den Stoff in die Kasnera einrührenden
Einlaserohrleitungen singsselobnet 1st»
Flg. 6a und 6b ilteznatlv* Foste einer verjüngten Flügelform,
bei welcher die QuersohnlttaflMehe der ftitlüftungskaniern
sieh sus> Stoffaufnabeebehalter hin erweitert»
Flg. 7a bis 7o in Quereohnltt-Teilanslohten des Aufnstaae·
behälter;! das Abwaschen der oberen Innenflächen des
Aufnahae'Mhilters durch BesprOhen alt Wasssr oder
Stoff,
Fig. 8 an einer 8ohnittSeitenansicht eine alternative Ausbildung
<ler Vorrichtung sdt in die 8ntl0ftun«skejBBern
- 16 - BAD ORIGINAL
109831/0124 -
176U96
1.84-070
eingebauter. Überlaufwehren,
pig» 9 an einer perspektivischen Darstellung eines beispielhaften
Langsabschnitts des Stoffaufnahmebehälter« eine
weitere Abänderung der Voivichtung, bei welcher die &it-IUftungskasmern
paarweise gegenüberliegend in sich beidseitig der Aufnahmebehälter-Hauptachse erstreckenden
Gruppierungen angeordnet sind, unter Weglassung der jeder Kammer zugeordneten Reinigereinrichtungen, Rohrleitungen
usw.,
pj.g»10 in perspektivischer Darstellung einen Stoff aufnahmebehält
er mit vertikal angeordneter Hauptachse und von diesem in Reihen Übereinander radial ausgehenden EhtlUftungskamnern
(unter Weglaesung der Einheit zugeordneten Pumpen, Rohrleitungen und Reinigereinrichtungen),
pig.11 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausfuhrungsform
der Vorrichtung, bei weloher die EhtlUflungskammern an
dem Stoffaufnahmebehälter baumastartlg angeordnet sind, und
Figo 12 eine weitere, schematieche Darstellung einer ohne Reiniger
arbeitenden Vorrichtung*
OJLelche Teile in den verschiedenen Figuren sind nachfolgend
itt gleichen Besugpselohen bezeichnet·
* 17 -
100831/0134
184-070
Di« Verbesserungen gemlas der Erfindung bei Paplemasohlnenanlagen
können sowohl bei N"vjftnl&gen als auch in Pom der Abänderung
schon bestehender Anlagen Anwendung findan* und bei
der Betrachtung der folgenden Beschreibung 1st diese Anwendbarkelt
In diesen beiden Füllen zu berücksichtigen
Due in Flg. 1 und 2 erläuterte System ist alt eine* Aufnahme'
behälter 10 versehen, dar Hier allgemein syllnderftSrmlg ge-
*«lohnet ist, aber Jede gevUnsohte Pore haben Wann, Unter dar
Annahm* eines Bntlüftungsaystema als Beispiel» daa einer Papiermaschine
entlüfteten Stoff Bit etwa 1*0VZHiMJTOOO Oallona/Xln.
iusuftihren vermag, lcann dar Aufnahmebehälter 10« dessen Hauptachse,
«la in dar Zelohnung gezeigt, horlsontal angeordnet ist,
einen Durchmesser von 3,0 m und aina Llng von 4,6 ■ erhalten.
Dna Behälterinnere lat untartallt und weist eine erste, grBsaera
Zone oder Kajmer IS *uf. In welcher aln Vorrat 12 entlüfteten
Stoffe gaaaanelt werden kann, wobei dia Höhe daa Vorratsepiegele
allgemein von alnet Wahr 14 begrenst wird» daa sich quer tür Beh-ülterhauptachse
erstreckt und ferner eine iweite, kleinere
Überlaufaone oder -kaamer 16 ausbildet, dia aus dar ereten Zone
überlaufenden Stoff aufnlait, wann dar Spiegel daa In dieser
befindlichen Stoffa ttbar den bestlamten duroh dia Höhe daa Vehra
14 festgelegten Wart steigt, Daa WaHr 14, das vertikal oder
sitjhräg angeordnet »erden kann» erhält sweolOBässlg eine solche
• 18 109831/0124
BAD ORIGINAL
176H96
184-070
/ν
Lage, dass eine überlaufzone 16 von« lKngs der BehÄlterhauptaohoe
gesessen, etwa 1,1m Lunge entsteht. Die «loh aus dea
Eineatz des Wehrs 14 ergebenden Vorteile sind näher in der
USA-Patentschrift 3 206 917 beschrieben.
Der in den Aufnahmebehälter 10 als Vorrat 12 gesammelte, entlüftete
Stoff wird aus diese« duroh die Leitung 18 ausgetragen und über die Pumpe 20 durch die Leitung 22 dea Auflauf 24 der Papiermaschine
als Eintrag zugeführt. Sine genügend erhöhte Anordnung
des Aufnahmebehälters 10 in Bezug auf den Auflauf 24 erlaubt auch
ein Arbeiten ohne Zwischenschaltung der Pumpe 20»
Wasser zur Verdünnung, zwecka&ssig Siebwasser aus der Siebgrube
400, wird duroh die Leitung 26 von der Pumpe 28 abgezogen, die ferner frischen Papierstoff (Diokstoff) durch die Leitung 30
von einer Stoffbütte oder anderen (nicht eingezeichneten) Prischstoirfquelle
in eines durch die Einstellung entsprechender Regler, wie des Ventils j>4, bestimmten Anteil abzieht. Der von der Pumpe
28 {gelieferte, verdünnte Stoff wird duroh die Leitung 36 desi
Kopfstück 38 (Flg. 1) der PrlaKrrelnlgungsstufe zugeführt. Das
Kopfstück 38 ist alt einer Anzahl von sich in seitlicher Richtung
erstreckenden Zweiten 38' versehen, durch welche die Stoff suspension
den die PriaXrrelnigungsstufe bildenden Reinigern 40 zugeführt
wird. Der in das Kc pfstück 28 eintretende Papierstoff enthält
- 19 -
BAD CRIGiNAL
109831/0124
176U96
184-070
wesentliche Mengen an in der Faser und in des) wässrigen Träger
enthaltener Luft wie auoh allgemein als "Scheutz" beieiohnete
Freadfeststoffe. Der Sohautsstoff wie auoh dl· tuft werden zweokmasslg
aus de·) Papierstoff vor der Zuführung zua Auflauf entfernt,
aber die vorliegend« Erfindung 1st nicht auf ein Arbeiten unter Eineatz ton Reinigern beschrankt, und man kann anstelle derselben
8prnhdUeen oder andire Zerstlubungselnrlohtungen vorsehen.
!■ Gegensatz su Sysfceaen des Standes der Teohnik* bei denen eine
Luftentfernung aus ler Stoff suspension vollständig in des Stoffaufnahmebehälter
erfolgt, erfordert die vorliegende Erfindung
keinen Binsats des 3toffaufnaheebeh*ltere als Entlüfter, und «an
kann dementsprechen! den Stoff aufnahmebehälter kleiner halten oder
bei eine« Behalter segebener OrOsse dl· Sjeteakapazltät sehr
wesentlich erhöhen. Dies wird durch ein· Anzahl von Entlüftung·-
ksjsaern erreicht· Ii denen der Stoff entlüftet wird· Die Entlüftungekannern
werden von einer Anzahl von Uuohlleseungen oder
Flügeln *2, 44, 46 and 48 gebildet, dl· sieh vo· Aufnabaebehttlter
nach aussen erstreocen, wobei Jede Kaaawr alt des Behtlterinneren
in Verbindung steht und unter elnea sur Entlüftung der in si· «in*
gesprühten St off suspension genügenden Vakuua gehalten wird und
wobei das Vakuum in Behälter und in den Flügeln la wesentlichen
gleloh ist, Die das Vakuum aufrechterhaltenden Einrichtungen, wie der VerstKrkungs-BJektor 401, der Kondensator 402 und die
- 20 -
109831/rtiJ·
176H96
184-070 g
Vakuumpumpe HO"}, können mit den Inneren des Aufnahmebehälters 10
Über eine Vakuumhauptleitung 30 In Verbindung stehen oder zusätzlich
oder alternativ, wie über Zweigleitungen 52 (Figo 2), an
jeden der Flügel angeschaltet sein« wobei der Evakuierungsgrad
des Systems zweckmäctsig der USA-Patentschrift 2 614 656 entspricht.
Die nachfolgend als "Primär11 -Flügel1* bezeichneten Flügel 42, 44
und 46 sind mit den Outstoff-Auslässen der Primärreinigungsstufe
verbunden und, wie tun besten In FIg, 2 zu sehen, so an den Auf- .
nahmebehälter 10 angeordnet, dass Ihre Strömung zum Stoffvorrat erfolgt, und dementsprechend in Axialabständen längs des Stoff-Vorrats
12 an dem Aufnahmebehältermantel befestigt oder an diesen angefügt« Der Flüge:. 48 stellt einen "Sekundär11 «Flügel dar, der
mit den Outstoff-Auslässen einer Sekundärreinigungsstufe verbunden
ist und deesen Outabgabe an die Überlaufzone 16 erfolgt« Die
Flügel nehmen die Outstoffe bzwο schmutzetoffarme Suspension der
entsprechenden Reinigungsstufen auf; bei verschiedenen Ausführungsformen, wie bei genügender Reinheit der Sekundärgutstoffe für den
Einsatz zur Papiere::*zeugung, kann man auch den oder die Sekundärflügel
so anordnen, dass sie den Stoffvorrat 12 speisen«» Auch die Outabgabe von gegebenenfalls verwendeten Tertiär- und Folgestufen»
Flügeln kann an den Aufnahmebehälter erfolgen und erfolgt normalerweise dann auf der iberlaufseite des Wehrs 14 in die Zone 16, da
solche Outstoffe odar Reinfraktionen von Folgestufen normalerweise
nicht genügend veruireinigungsfrei sind, um als Eintrag für die
BAD OF;;G:NAL
109831 /mn
178U96
184-070
Die Outetoffe dar Terllretufe (und folgender Reinigungeatufen)
können andererseits, wie in Fig. 5 gezeigt, auch in den Spuckatoffsammler
einer vorhergehenden Reinigungsstufe, wie dan Primärspuckatoffsammler
410·, eingeführt und waiter einer folgenden Reinigungsstufe, wie der Sekundär~einigungestufe, zugeführt werdeno
Die Einführung des Stoffe in dia Bntlüftungskammer oder -flügeln
erfolgt hier durch die Reiniger, zweckmäsalg Feststoff-SehleudertrennTorrlchtungen,
wie Hydroiyklone 40 bei den Primärflügeln Und
54 bei dem Sekundttrflügel 48. Wie aus Flg. 2 zu erkennen, kennen
die Hydrozyklon 40 und 54 in Paaren 1« seitlichen Abstand lings
der Flügel angeordnet werden, wobei an dan Outatoff-Auslässen
der Hydrozyklone Eiiiieleinlassrohrleitungen 56 liegen, die si oh
in die jeweiligen Flügel eratrecken und in diesen enden. Der von der Outstofffraktion gebildete Ringwirbai durchlauft die Blnlaaa*
rohrleitungen 36 nach oben und wird aus den Leitungsenden in Fora
eines kräftigen Sprlihgutea expulsiv ausgetragen. Ein weiterer
V-
Vorteil wird durch «ine solohe Anordnung der Einlaserohrleitungen
erhalten, dass das ilprUhgut auf die Innenflächen der Flügel auftrifft;
hierdurch wird ein Aufbrechen dar Tropfohen gefördert und
denentspreohend die Entlüftung der Suspension verbessert.
- 23 -
109831/M24 BAD
184-070
solche Querschnittsbemessung und die Enden der Einlassrohrleitungen
eine solche Höhe nabfn, da*n die Leitungsenden nicht in in den
Flügeln angesammelter Suspension untertauchen können, damit keine Störung des Versprüh«ns und wirksamen SntlUftens des eintretenden
Stoffs erfolgt. Eine für die Zwecke der Erfindung geeignete Form des Reinigers bildet Z0B, die in der USA»Patentschrift 2 717 52έ
als Beispiel beschriebene und adaptierte Bauart ο
Pie Spuckstoffe der 3fimärieiniger 40 treten aus deren Scheitel«
enden in die Primärs]«uckstoff«Zweigsammler 58 aus, die von einem
Primärapuokstoff-Hauj itsanmler 60 in seitlicher Richtung ausgehen0
Xn ähnlicher Weise w.rden die Sekundärreiniger 54 von dem Sekundär=
beschicker 412 gespe. st, wobei die Spuckstoffe der HydroZyklone
aus deren Scheitelen« len ausgeaprttht werden und in den Sekundär~
epuckstoffsammler 62 fIiessen,
pie Primär- bzw« Sektndärflttgel 42, 44, 46 und 48 erstrecken sich
hier von der Seite d *s zylinderförmigen Behälters 10 schräg rech
nüssen und oben, um tin Ablaufen des Stoffs in den Behälter zu
!'Ordern. Der Anschlu <e der Flügel an den Aufnahmebehälter kann über
flexible oder andere» verstellbare Verbinder erfolgen» Wie in der
Zeichnung gezeigt, sind die unteren Teile der Flügel mit den Aufnahaebehäiter
10 etwi auf der Höhe des Spiegels dea StoffVorrats
12 verbunden. Man kam andererseits, wie in FIg0 4a und 4b gezeigt,
die schräg verlaufenlen Flügel 242, 342 mit dem Aufnahmebehälter
--■ ''5 - BAD Cr"17;iNAL
109831/0124
176U96
184-070
auch unter dem StolfVorratsspiegel verbinden« wobei die Suspension·
Blnlassrohrleltungcn eo angeordnet werden, daee ein Untertauchen
ihrer Enden, aus denen die einlaufende Suspension versprüht wird«
vermieden wird. Wenn, wie in Fig. 4a und 4b, der flüssigkeitsfreie
Raum in den Itotlüftungskammern 242, 342 nleht frei alt dea
flttssigkeitsfrelen Raue 215, 315 in dem Aufnahmebehälter kommuniziert,
werden zweclaeäeelg Vakuiimergänstingeaneohlttsse 852, 352 vorgesehene Bei genüg« md groesen Abmessungen der einseinen Flügel in
Bezug auf das Voluiien dee in jedem Flügel behandelten Stoffs
ist, wie In Fig« 4o gezeigt, eine geneigte Anordnung der Flügel
unnötig« Zn ähnlicher Welse ist im allgemeinen ein VakuumergänzungsanschluBs
an lie BntlUftungskammer unnötig, wenn, wie in Fig. 4c, die flussLgkeitafrelen Räume in dem Aufnahmebehälter
(442) und der Entl Iftungskaamer 410 frei miteinander kommunizieren.
Bine geneigte Anorlnung unter einem Winkel von mindeste]» 8°,
insbesondere etwa 12 bis 15°, mit der Borleontalen wird Jedoch
bevorzugt, um das Ablaufen des Stoffe zu fördern und Jeglloher Neigung zu Strömungsverlangsamungen und Absetzungen su begegnen«
Man erhält hieralt Wirtschaftlichkeit in Besug auf Raum und
Material und ein zwangsläufiges AbfHessen oder -laufeil dee entlüfteten
Stoffe aus den Flügeln in den Behälterkörper· Wenn gewünscht, kann naturgemäßs auoh eine stärker oder weniger geneigte
Anordnung gewählt werden. Der Bekundärflttgel 48 und Folgestufen-
- 24 -
109831/0124
§AD ORIGINAL
r/61496
184-070
Flügel können, auf 1er gleichen Höhe oder anderen Höhen wie die Pritnärflügel 42, 44, 46 angeordnet werden, aber vorzugsweise
liegt Im Hinblick auf Naschlnenabschaltungen oder andere Fälle,
in denen sich ein wesentlicher überlauf ergibt, bei der Ausführungsfora
nach Figo 1 und 2 der Spiegel der Outabgabe der Primär·» und Sekunda rf lUgel (und Flügel folgender Stufen) an den
Aufnahmebehälter nicht wesentlich unter dem Spiegel des Stoff-Vorrats
12 oder alternativ das Ende der Einlassrohrleitung über diesem Spiegel (wie nach Fig. 4a bis 4c)ο
Die Umschliessungen oder Flügel 42, 44, 46 und 48 können verschiedene
Querschnittsformen erhalten, wie die zylindrische
Form nach Figo 2, und haben bei einem System der obengenannten Kapazität zweokmässlg einen Durchmesser von etwa 3/4 η und eine
Länge von etwa 9 m« Bei der als Beispiel beschriebenen Vorrichtung ist der Aufnahmebehälter mit sechs PrimärflugeIn und
einen Sekundärflügel versehen, Die Flügel sind zur Erläuterung
nur mit einigen Reinigern dargestellt, aber Jeder Primärflügel
ist auf die Aufnahme von bis zu €0 Reinigern 40 und der Sekundär«
flügel 12 auf die /ufhahme von bis zu 60 Reinigern 54 ausgelegt,
wobei Jeder Reiniger eine Kapazität von etwa 380 1/JMln. aufweist«
Wie die vorstehend« Beschreibung seigt, bedürfen die Entlüftungskameern
oder "flügel nur einer wesentlichen geringeren Querschnittefläohe
ale die gro«sen Aufnahmebehälter des Standes der Technik,
176U96
184-070
die gewöhnlich Durclunesser von 1,8 bia 2,4 » aufweisen. Xa Gegensatz
zu den Aufnahmebehältern des Standes der Technik sind die
kleineren Flügelkörper leichter und mit weniger Werkstoff her· stellbar, der wiedeiim trots Erzielung der benötigten Starrheit
beträchtlich schwächer gehalten werden kann. Auch die benötigten Trage- und Halterungsmittel sind einfacher und wohlfeiler her»
stellbar.
Bin« besondere wichtige Folge der Entlüftung in den Flügeln·
die la Vergleich nit den Aufnahmebehältern des Stande« der
Technik einen klein« ren Durchmesser (oder« bei nioht zylinderfurmlg
ausgebildetei. Flügeln, eine andere, kleinere Querschnitts»
abmessung) aufweiset, ist die zur Forderung der Suspension In die
Kantern verwendbare Einlassrohrleitung beträchtlich geringerer Länge. Bei einen Aul nahmebehälter des Standes der Technik von 2,4 m
Durchmesser haben dJe Einlassrohrleitungen gewöhnlich eine Länge
von etwa 2,4 m, naci den nan die Suspension in den Aufnahmebehälter
an einen Punl· t über den Spiegel Jeglicher in ihn gesaneelter
Flüssigkeit einführen nuss und es ferner erwünscht 1st, dl« »in*
tretende Suspension auf die obere Innenfläche des Behälters auftreffen
su lassen, in die Zerstäubung zu fördern und somit die
Entlüftung zu erleichtern und verbessern· Sine typische EhtlUftungskaaner
gemäss der Ei findung kann in Gegensatz hierzu einen Durchmesser von nur etwa 3/4 ■ aufweisen (wenngleich nan auch die OrBsse
verändern und mit anderen als zylindrischen Fomen arbeiten kann)·
BAD0RIG1NAL
184-070
so dass eine beträchtlich kürzere Einlassrohrleitung verwendet
wird. Die sich ergebende Verkürzung der Einlassrohrleitung setst
Reibungsverluste entsprechend herab« und man benötigt weniger
Energie, um den Stoff durch die Einlassrohrleitungen zu treiben
und ihn eine für das Aufprallen auf die obere Innenfläche der
Flügel und damit Förderung der Entlüftung optimale Geschwindigkeit
zu geben» DarUberhinaus ergibt die kürzere Einlassrohrleitung,
wenn sowohl eine Reinigung als auch eine Entlüftung erfolgen und die Einlassrohrleitingen von den Boden- oder Qutstoff- Auslässen
der Reiniger ausgehen, eine Erhöhung des Reinigungswirkungsgrades und Verminderung des Leistung«bedarf8. An den Qutstoff-Auslass
des Reinigers wird nur ein geringerer Austragedruck benötigt,
in Reiniger und in ier Outstoffrohrleitung wird ein glelohmXssigerer*
flüssigkeitsfreier Mittelkern aufrechterhalten, und die Neigung
des Ringwirbele zum Konvergieren und Ausbilden einer Einschnürung, woraus ein Verstopfen der Spuckstoff-Austritssöffnung resultieren
kann, 1st geringer» Die erhöhte Olelohnftsslgkeit des Kerndurohmessers
wiederum beseitigt eine Ursache für ein Variieren der Geschwindigkeit, mit weloher die Spuelcstoffe am Scheitelende des
Reinigers ausgetragen werden, und ergibt somit eine gleionmässigere
und wirksamere Reinigung. Der Vorteil des verringerten Beschlckungsdurckbedarfs
kommt 3owohl beim Einsatz von Reinigern als auch bein
Zuführen der Stoffs us pension direkt von einem Kofpstttok oder Besohloker
durch Einlassrohrleitungen ohne Zwischenschaltung von
- 27 -
109831/01
17BU96
184-070 Oo
Die unter Ausnutzung der Vorteile einer mehrstufigen Reinigung
arbeitende Vorrichtung nach Flg. 1 und S weist auch eine
Tertiärstufe mit Reinigern 64 auf, die verdünnte Sekundärspackstoffe
zu Tertiärgutstoff und -spuokatoff verarbeiten· Bei der
AusfUhrungsform nach Flg. 1 werden die Tertiärgutstoff· durch die
Leitung 420 der Eirigangsseite der die Primärreinigungsstufe bedienenden
Pumpe 28 zugeführt. Die Tertiärgutstoffe kflnnen, wie
oben beschrieben, undererselts auch unter Entlüftung durch Blnzelelnlassrohrleltungc«
ausgetragen werden» die von den Outstoffauslass
Jedes Tertiärreinigers in eine Vakuumzone führen, z.B. einen
Tertiärflügel, die Oberlaufzone des Aufnahmebehälters oder den
Spuckstoff sammler einer vorhergehenden Reinigungsstufe» wie den Prlmärspuokstoffsaninler 410 in Fig. 3. Die Tertiärspuokstoffe
der Hydrozyklone 64 Strumen in einen an die Scheltelauslässe der
Hydrozyklone 64 angeschlossenen Tertiärspucketoff sammler 68,von den
der Spuckstoff über ein barometrisches Fallrohr 70 zu einen Verschlusskasten
72 strömt, dessen Austrag verworfen oder einen Wiedergewinnungssystem ztgeführt wird.
Zum weiteren Verständnis der Vorrichtung genäss der Erfindung
1st nachfolgend ihre Arbeltsweise in Verbindung mit der Entlüftung
von Papierstoff an Hand von Flg. 1 und 2 beschrieben·
- 28 109831/0124
184-070 -
Von der Puape 28 werden Siebwaaeer (aus der Leitung 26),
frischer Papierstoff (aus der Leitung 3S0) und Kreislauf stoff
aus der Überlaufzone 16 des Aufnahmebehälters 10 durch die Leitung 80 abgesogen und durch die Leitung J6 als Beschickung
für den Aufnahmebehälter in den PrinXrbesohiokungskopf 38 eingepumpt,
von den die Beschickung durch die Seitenzweige 38 * als
Primärbeachickung in die Hydrocyclone 40 gelangt. Die Bydrozyklone
40 trennen die Beschickung unter Bildung einer Spuckstofffraktion*
die aus den Soheitelauslässen der Hydrosyklone austritt
und in die Primärspuokstoff-Zweigsammler 58 strömt, während
der Outstoff aus den Ifjrdrozyklonen 40 aus den Bodenauslässen austritt,
die nach oben In die Primärflügel 42, 44 und 46 führenden
Einlaserohrleitungen 56 durchströmt und aus deren Enden als Sprühgut austritt. Die Enden der Binlaesrohrleitungen liegen über den
Höchststand, auf den sich entlüfteter Stoff in den Flügeln anaamneln
kann«. Der versprühte Prlaär-'Qutstoff" trifft auf die oberen
Innenflächen der Primärflügel auf und wird entlüftet, wobei freigesetzte
Luft aus den Flügeln von der das Vakuum aufrechterhaltende Einrichtung abgesaugt wird. Der entlüftete Stoff strömt
von den Entlüftungakammern ab und sammelt sich in den Aufnahmebehälter
10 als Vorrat 12, von dea der entlüftete Stoff durch den Ausläse 76 abgezogen und durch die Puape 20 den Auflauf 24 der
Papiermaschine als Eintrag zugeführt wird·
- 29 -
109831/0124
muss
lM-070
in die Zone 16 übe kaufende« Kreislauf stoff, wird der PrisÄrrelnigungsstufe
unl weiter der Zone 15 alt erhöhter aesohwindlg-IbIt
sugefOhrt als ler Stoff»bsug von dee Vorrat 12 und die Zu«
führung stir Papiersasohlne erfolgt. Aus de· Vorrat 12 lluft
dementsprechend stindlg Stoff Ober das Wehr 14 in die Oberlaufsone
16 Ober deren Auslass 78 Ober eine Leitung 80 alt de« Bin· gang der Puape 28 verbunden ist. Bei der hier erlXuterten AusfUhrungsfore
übersanreitet die Höhe, auf welcher der Aufnah**-
behSlter in Bezug auf den Spiegel des in der Siebgrabe gesajaselten
Siebwassers angeordnet ist» etwa ICHs, und die Leitung 80 bildet
auf diese Welse ei α baroastrlsehee Fallrohr» da die HBhe genügt,
ua das Vakuum in dea Sjrstea su Oberwinden« Reicht die BShe des
Aufnahmebehälter« nicht aus« up eine funktion der Leitung 80
als baroaetrlechee Fallrohr su erhalten, aase eine (nicht elnge·
seicnnete) Punpeicrlohtung swlsohengeschaltet werden« üb den
Oberlauf stoff aus der Zone 16 sur Puape 26 su fordern.
Die PriBlrepuoketc ffe der Reiniger 40 strQaen aus den Priasrspuekstoff-ZwelgsfflBlern
58 in den Priostrspuclcstoffsesttler 60
und dienen als Beiohickung für die Sehsundlrrelnlgung. Der PrisÄiv
epuekstoffssjsmler 60 gibt sein Out Ober die als baroeetrieches |·
Fallrohr wirkende Leitung 422 an den VerdOnnungekaeten 424 ate, \
der sur enteprechinden Koneistenseinstellung durch dl« Leitung
■it Siebwasser sui Verdünnung gespeist wirdv Die Sekundlrreinicep·
Speisepisjpe 84 fOltrt die Besohickung den 8ekundirreini«irn 54
- 30 *
109831/012«
109831/012«
176H96
184-070
aus dem Verdünnung!kasten 424 durch die Leitungen 86 und 88
und den Sekundärbet chickungskopf 4l2 zue
Die ir» die SekundSrhydrozyklone 54 eintretende Beschickung wird
in diesen sortiert wobei der Sekundärgutstoff aus den Bodenauslässen in die E: nzeleirdassrohrleitungen 56 strömt, aus deren
Enden er als Sprüh; ^t in den Sekundärflügel 48 austritt, in dem
seine Entlüftung e· folgt., Der entlüftete Sekundärstoff strömt :im Flügel nach unfc>
η und der überlauf zone l6 zu0 Der Sekundär«-
spuckstoff der Hydrozyklone 54 wird in dem Sekundärspuckstoffsammler
62 gesamme t und durch die als barometrisches Fallrohr
wirkende Leitung 4;O dem Verdünnungskasten 4)2 zugeführt* der
von der Leitung 55 mit Siebwasser zur Verdünnung gespeist wird0
[Oi e Terviärreinige) '-Speisepumpe 92 ftlhrt die Beschickung den
Tertiärrelnigera 6 aus dem Verdünnungskasten 4^2 durch die
Leitungen 4.5^1 und 36 und das Kopfstück 94 zu« Der TertiSrgut=
stoff wird durch d: e Leitung 420 der Primärpumpe 28 zugeführt,
während der Ter ti S »spuckstof f verworfen wird ,
Bei der alternativen Anordnung nach Fig» 3 werden die aus den tiydro=
Zyklonen 64 austre;enden Tertiärspuckstoffe in dem Tertiärspackstoffßirrjil^r
t ^ ge: ammelt, der über ein barometrisches Fallrohr
70 mi tem Veschlu: s»Kasten 72 verbunden ist, wodurch ein Mittel .
Austragung nici t verwertbaren Abfallmaterials aus dem System
109831
TV6U96
!84-οτο
zur Verfugung steht,
Da das System unter Vakuum gehalten wird» sind alle Verbindungen
luftdicht auegebil et imd stehen alle miteinander verbundenen
Teile unter Luft aufschluss miteinander In Verbindung· FOr Regelzweck
können, wie rezeigt, an verschiedenen Stellung des Systems entsprechende Ventile eingesetzt werden«
Wird es Im Betrieb der Anlage notwendig, die Papiermaschine
abzuschalten, kann das Belüftungssystem In Betrieb gehalten
werden In diesem Pail wird das Ventil 102 geschlossen und erfolgt
kein Abzug von ent üftetem Stoff durch den Auslass 76 von den
Vorrat 12 mehr. De]* Vorrat läuft dann stärker über, und dieser
Überlaufstoff wird durch die Pumpe 28 zur Primärstufe zurückgeführt
Der Bedar:* an Prieohetoff und Verdünnungswasser geht auf
Null zurück, so dass kein weitere Stoff In das System eintritt
und sich ein Oleic)igewicht mit der In dem System befindlichen
Stoff suspension *i «stellt, Diese Suspension befindet sich In
In einer ständigen Strömung bzw, Bewegung, so dass ein Absetzen
von Paser und PUIl»toff vermieden wird, während das Oleichgewicht
aufrechterhalten b Leibt und die Herstellung eines neuen Olelohgeeichtszustandes
lach Wiederaufnahme der Papiererzeugung unnötig ist-
- 52 -
Bad original • 109831/0124
184*070
SekundSrflttgel 42, 44, 46 und 48 In Porn zylinderfönniger Körper
gezeigt, die auf ihrer gesamten Länge einen im wesentlichen gleich
bleibenden Durchmesser aufweisen., Xm Rahmen der Erfindung kann jedoch die Querscbnitfcsform der Entlüftungskammern auch verändert
und speziellen Xnstallationsbedürfnissen angepasst werden. Darüber*
hinaus kann der Gestalt der Flügel Innerhalb ein und derselben Anlage variierenο Beispiele für verschiedene Querschnittsformen
zeigen die FIg9 3a bis 5d, So hat der Flügel 120 nach Fig. 5a im
wesentlichen einen Γ-förmigen Querschnitt, wobei der "T-Ballcen"-TeIl
122 zur Aufnahme der Einlassrohrleitungen 124 der dem Flügel zugeordneten Reiniger dient und Raum für den EntlüftungsVorgang
ergibt, während der andere Teil 126 des "T's" einen Kanal bildet,
in dem sich der entlüftete Stoff auf seinem Weg zum Stoffaufnahmebehälter
sammelt. EIe Flg. 5b erlKutert eine Ausführungsform eines
Flügels 130 mit einem im wesentlichen einem umgekehrten L entsprechenden
Querschnitt, wobei der Qrundteil 132 das Einlass«
rohr 134 aufnimmt und als BatlUftungsraum dient, während der
Vertikalschenkel I36 als Sammelkanal für den entlüfteten Stoff
wirkt. Die Fig. 5c zeigt eine weitere FlUgelform 140, bei welcher
die Umschlieseung ein konvex ausgebildetes Obersegment 142 und
ein im allgemeinen planaree Untersegment 144 aufweist. Die Fig. 3d
zeigt ein· umkehrung der For« von 5o# mit der eine ebene Fläche
154 für das Auftreffen des Sprühgutee zur Verfügung steht.
Bei Systeme« mit Flügeln beträchtlicher Länge können Flügelauabildungen
vorteilhaft sein« bei denen sieh die Querschnitte·
10983 1/01 Η BOGF.1GNAU
184-070
fliehe in Richtung sun Aufnahnebehtlter hin erweitert. Μ«
Fig. 6a zeigt einer Flügel 150 la wesentlichen oe od>r
kegelstumpfforsdger Gestalt, dessen Querschnlttsfllehe sich sua
Aufnahmebehälter hin gleichsÄesig erweitert· Der in Fig. 6b gezeigte Flügel 152 weist durch Abschnitte sunehsender Tiefe, wie
die abgestuften Abechnitte 153, 156, eine sieh in Mlehteng sua
Aufnahaebehllter bin ungleichförmig erweiternde Querschnittsfliehe
auf.
Ba keimen auch Hilf'»vorrichtungen vorgesehen «erden« «■ die oberen
Xnnenfllohen des Aiifnahaebehlltere absuwasehen und anf diese
Weise eine Ansaaaliing von Faser oder anderen Feststoffen su veraclden,
die auf ihnen, wie durch Verspritzen, aheelagfcert
werden können. Bim» hierzu geeignete Vorrichtung ist In FIg; 7a
Us 7o erläutert, trie die Flg. Ta zeigt, wird der AttAvUawbehllter
170 von Strahlen 1V2 der bsw. das ana den ΙΙηΊ aesrohriei tarngen
174 der Qjrdrozyklotie I76 11 InI 1111 miilen illurfliesiililiftim «4er
Verdünnungswassers gespült· Wenn die Iwjsajiieinig der B>dros7klone
176 derjenigen der Prlaärflttgel 178 entsfrioht, wird sine Verdünnung
des Vorratr 12 des entlüfteten 8toff* i». Auf Orund
der relativen Str&wngsgesehwlndigkeltee 1st JegUehe eintretende
Verdünnung Jedoch norsÄlerweise belangslos. Die ffynmnl'nfrn der «
ydrozjrlone 176 kJinnen durch geeignete fHssiier I80 der weiteren
Behandlung, i.B. in der Sekundirreinigungsstufe, sj werden.
Die auf diese Weis» in den Aufnahawbehllter eingeführten FrIsArgutstoffe
waschen dessen obere Innenn lan· nach unten ah, wobei
3 BAD
100^31/0124
184-070
im wesentlichen alle abgelagerten Feststoffe entfernt werden und
eine weitere Ansammlung auf ihnen Verhindert wird« Zum Spülen
der Innenwände des Aufnahmebehälters kann auoh Siebwasser oder anderes Verdünnungsw»iseer verwendet werden, wo b ei man in diesem
Fall die Stoff zufuhr zu den Hydro Zyklonen I76, wie bei 177» schliessen
und das Siebwasser ciler andere Verdünnungswasser dem Aufnahmebehälter
durch die Leitung l8i? zuführen kann·
Die in Fig. 7b gezeigte Ausführungsform entspricht derjenigen
nach Fig» 7a mit der Abänderung, dass die Einführung des Waschmedlums
in den Aufnahmebehälter I81 anstatt unter Einsatz von Reinigern durch entsprechende Einlaserohrleitungen 183 erfolgt, die mit
Düsen I85 versehen S3in können. Mach Fig« 7c ist ein Kopfstück 19I
an die (nicht eingezeichnete) Siebwasserzufuhr angeschlossen und
mit Zweigleitungen 193 versehen, die durch die Oberwände des Aufnahmebehälters
193 hlndurchgefünrt und mit Im Aufnahmebehälter liegenden Düsen 197 ausgestattet sind, welche das Waschmedium
auf die Innenfläche riehten«
Die Vorrichtung kann nach Figo 1 und 2 zur Herabsetzung der Gesamtabmessungen
des Systamstoffaufnahmebehälters durch Anwendung der
Konstruktion nach FIg0 8 welter abgeändert werden. Hierbei ist jeder
EntlUftungsflügel 200 mit einem Wehr 201 versehen, um auf der Hauptlänge
des Flügels einen Stoffvorrat 202 mit im wesentlichen '
- 35 -
10 9831/0124 bad er---!M-
176H96
184-070
konstantem Spiegel zu halten. Die aus den Hydrozyklcnen 204 austretenden und durch die Binlassrohrleitungen 206 zur Entlüftung
in den Flügel eingeführten Prlmftrgutstoffe «erden auf diese Heise
im Flügel als Vorrat gesammelt, und der Eintrag für die Papiermaschine
kann direkt vom Flügel durch eine an der Flügelunterseite angeschlossene Leitung 20$ abgezogen werden* Man kann die in den
Flügeln gehaltenen Vorräte mit dem Auflauf durch Einzelleitungen verbinden oder die Verbindung über eine gemeinsame Leitung bewirken»
Der überlauf aus dem Vorrat 202 strömt aus dem Flügel in
den Aufnahmebehälter 210 und kann als zusätzliche Beschickung für die Papiermaschine oder an einem anderen Einsätzpunkt eingesetzt
werden, wird aber zweokmttssiger im Kreislauf zur Primärreinigungsstufe
zurückgeführt. Der Outstoff der Sekundarstufe (und von Folgestufen) kann ebenfalls dem Aufnahmebehälter zugeführt
werden, was von dem getrennten Bntlttftungsfltigeln her erfolgen
kann, aber zweckmässlger kann Sekundärgutstoff aus einem
Hydrozyklon 212 der Sekundärreinigungsstufe auch auf der dem Vorrat
202 abgewandten Wehrseite in den Flügeln ausgetragen werden. Auf diese Weise werden 3ekundSrgutetoffe und überlaufende Primärgutstoffe
dem Aufnahmebehälter für die Rückführung zur PrImMrreingigungsstufe
zugeführt. Wehr- oder andere Spiegelsteuerungen in dem Aufnahmebehälter sind bei dieser AusfUhrungsform unnötig,
können aber eingesetzt werden, um z.B» Tertiärgutetoff von der
Mischung von Primär· und Sekundärgutetoffen zu trennen.
1 0 9 8 3 1 / Π 1 1 U BAD original
184-070 JM
Die Figo 9 bis 11 zeigen weitere Abänderungen der Vorrichtung bezüglich der Art und Weise, in welcher die Entlüftungskaamern
auf dem Aufnahmebehälter angeordnet werden können. Bei der AusfUhrungsforn
nach FIgn 9 sind die Bntlttftungskaamern in For»
paarweise gegenüber Liegender ansteigender Fltlgel 220» 222 vorgesehen, die sich von einen an einen Zentral aufnahmebehälter 226
angeschlossenen, gemeinsamen Vertikalkopf 224 naoh auesen erstreckt*
Die gegenüberliegenden FlUgelpaare 220, 222 sind beidseitig der Hauptachse des Aufnahmebehälters 226 gruppiert, wobei die Flügelpaare
der einen Gruppe zu den benachbarten FlUgelpaar der anderen Gruppe axial versetzt sind» Die in Flg. 9 gezeigte Ausführungsform
ist besonders vorteilhaft, wenn auf Grund seitlicher Raum« beschränkungen ein Einsatz der Flügelanordnung naoh Fig. 1 und 2
schwierig ist. Die den BntlUftungskawaern zugeordneten Einrichtungen,
wie die Elrlaesrohrleitungen, Reiniger, Beschickunga«-
köpfe usw. sind in Fig. 9 nicht eingezeichnet»
Die FIg9 10 zeigt «ine Anordnung von Entlttftungskamaern bei einen
Stoffaufnahmebehälter alt vertikal angeordneter Hauptachse·
Die FlUgel 242 sind bei dieser AuafUhrungefora radial zum Aufnahmebehälter
angeordnet und erstrecken sich von diese« etagenweise nach auesen und oben«
- 37 -
ö*■
109831/0124
176U96-
184-070
von den obm beschriebenen darin« diM di· an Jewell· «in
geaelnsaaes Kopf stttok 264 angesetzten Intlttfttsigsliaaaiin
260, 262 in Fom gegenüberliegender Paar· «ad sehrlg um
Kopfstück angeordnet sind· wobei di· lhrereelts alt ihreei
unteren Bnde an den StoffaufnataebeüKlter 266 angeaetsten
Kopfsttloke 264 in Beiug auf eine dureh di· Ksuptaohse de·
horizontal angeordneten StoffaufnalaMbehlltere gelegte
▼ertikalebene ebenfalle nach ausaen geneigt verlaufen.
Bei der Aiisftthrungafora nach Fig. l und 2 wird di· Papierstoff euBpenalon
unmittelbar vor des ftttltifttn gereinigt und di· Suspension
in di· BntlOftungekaawjern sue den Outetoffauallaaen der
Reiniger eirgefOhrt. Wie in Pig. 18 geselgt, sind Reiniger tür di·
Zwecke der Irfinduig Jedooh keine Bedingoag und di· so behandelnd·
Suapenaion kann von der Puape 26 duroh die Leitung yS einea Kopf-•tOok
300 und weiter dureh di· «it Sprtthdasen 302 vejsn
linlaaarohrleitungen JOl dea Inneren elnM «It de· Aufnahaw>behilter
710 koeswni »ierenden IntlOftungsflflieU >I2 sueefOhrt
werden. Der Auföaheebehllter HO ««1st min Wehr in Art des BehHtere
10 nach flg. 1 und 2 auf! wenn in am Betauter 310 ein
Vorrat 312 entlüftet·*· peon gehalten werden soll* kam asn
PQhler elnsetsen, Ά· eine Dlfferentialfeuokselle 350» die Ober
am Regler 351 alt dea autos«tisehen Yentil 352 in dar Leitung
in Arbeitawbinduig steht« üb di· Oesohwtndtgkeit dar ittspsnsionssuführung
sua firsts« in Abhängigkeit von dar gemessenen BBhe der
in den AufnahaebehUter angeaaaaelten Suspension su steuern.
14 ■,,,■.,,-■■ BAD ORIGINAL *
•I76U96
184-070
Die Erfindung 1st eben speziell an Hand der Behandlung einer
wässrigen Stoffsust>en8lon für die Papierherstellung beschrieben,
aber nicht hierauf beschrankt, sondern allgemein auf In der vorliegenden
Welse zu behandelnde Suspensionen anwendbare
109831/n1
Claims (9)
1. Verfahren zum Konditionieren einer wässrigen 3uepension seilst
off art igen Materials vor der Zuführung zu einer Einsatzstelle unter EinfUiren des Stoffs in eine Entluftungszone und
Sammeln von entlüftetem Stoff in einer umschlossenen, auf einem wesentlich unter Atmosphärendruek liegenden Druck gehaltenen
Zone, daduroh gekennzeichnet, dass man die Suspension bei EntIUTtungsbedingungen in eine oder mehrere» mit
einem Stoffauflanmebehälter gemeinsam kommunizierende Kammern
oberhalb des Spiegels jeglicher in dieser bzw. diesen angesammelter
Flüssigkeit einsprUht, den Aufnahmebehälter und die Kammer(n) luf einem wesentlich unter Atmosphärendruck
liegenden Druoc hält und entlüftete Suspension aus der bzw· den Kammer(n) lern Stoffaufnahmebehälter und aus diesen welter
der Einsätsstelle zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Suspension in die Kammer(n) die bei der Reinigung der
Suspension erhaltene Outstofffraktion einsprUht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man
in einen Teil ler Kammern als Suspension die Outstofffraktion
- 40 -
M § I Ab*2 Nr. I Sau 3 des Änderung*«- v. 4.9. IMT)
176H96
184-070
«Η
einer primäre tilgen Reinigung der Suspension einsprüht und
die entlüftete Suspension aus ihnen einer Seite eines den StoffaufnahmebeJiälter in zwei Abschnitte unterteilenden Wehrs
zuführt, wobei die Spuckstofffraktion der primärstufigen
Reinigung einer oder mehreren sekundärstufigen Reinigungen zugeführt, die ilut stoff fraktion der sekundärstufigen Reinigung
in andere, niciit mit der Qutstofffraktion der primärstufigen
Reinigung beschickte Kammern eingesprUht und die entlüftete
Suspension aus diesen anderen Kammern der anderen Seite des Wehrs zur Weite !»führung aus dem St off aufnahmebehält er zusammen
mit über da? Wehr aus dem auf dessen anderer Seite befindlichen Absc mitt überlaufender, entlüfteter Suspension für
den weiteren Elisatζ zugeführt wird.
4. Verfahren sum Konditionieren einer wässrigen Suspension zellstoff
artigen Materials vor der Zuführung zu einer Einsatzsteile
unter EiifUhren des Stoffs in eine EntIUftungszone und
Aufrechterhalteι eines wesentlich unter Atmosphärendruok liegenden
Drucks ii der Umsohliessung eines Stoffaufnahmebehälters,
dadurch gekennzeichnet, dass man die Suspension bei EntIUftungsbedingungei
in eine oder mehrere, voneinander getrennte, aber gemeinsam alt dem Stoffaufnahmebehälter kommunizierende
und ebenfalls a of einem Druck wesentlich unter Atmosphärendruck gehaltene Kammern deren jede zwischen dem 3toffaufnähme-
- 41 109831/0124
Γ/61496
184-070
behälter und der Stelle, en welcher Ia sie Suspension eingeführt
wird, ein Wehr aufweist. Über des Spiegel Jeglicher in
der bzw. den Keinem angemmwalter FlOssiglceit elnfdhrt und
entlüftete Suspension von der dem Stoffaufn*hmebehXlter abgewandten
Wehrseite jeder Keener der Einsatzstelle und Jegliche Über das Wehr in einer Kaaaer Überlaufende, entlüftete
Suspension zur weiteren Behandlung de» Stoffaufnahswbehälter
zuführt.
5>. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man
als Suspension i& die Knnwnr(n) die Outstofffraktion einer
primäretuf igen Reinigung der Suepension einsprüht und Über die
Wehre zu den 3toffaufnahmebehälter Überlaufende, entlOftete
Suspension von «lea Stoffaufnahmebehälter zu den Kaaaern la
Kreislauf zurUcicf Uhrt.
6. Verfahren nach itnsprueh 5» dadurch gekennzeichnet, dass aan
den bei der in ipäteren Stufen erfolgenden Relnigang der Suspension
erhaltenen Outstoff anteil in die Kaaaern auf der Oberlaufseite der in diesen befindlichen Vefare elnsprOht·
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gealss Anspruch
bis 6 alt einen auf eines Druck wesentlich unter Ataoephlrendruok
gehaltenen« unschlossenen Stoffaufnahaebehllter und eine«
109831
V/6H96
184-070
Mittel zum Abführen von entlüftetem Stoff aus diesem, gekennzeichnet
durch eine oder mehrere, getrennte, von dem Stoffaufnahmebehälter (10, 170, 181, 195, 210, 226, 240, 266 bzw.
310) ausgehende und mit dessen Innerem kommunizierende Kammern
(42, 44, 4b, 48, 120, 130, l40, 150, 152, 178, 200, 220, 222, 242, 260, 262, 342 bzw. 4l0).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet, dass
die Kammern (42 usw.) von dem Stoffaufnahmebehälter (10 usw.)
unter einem Winkel von 8 bis I50 mit der Horizontalen nach
oben verlaufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Innere jeder Kammer (42 usw.) mit einer Vakuumquelle (401, 402, 403) über getrennte, an Jede Kammer angeschlossene Rohrleitungen
(52, 252 bzw. 352) oder über den oberen, mit der Vakuumquelle über eine Rohrleitung (50) in Verbindung stehenden
Teil des Stoffaufnahmebehälters (10 usw.) verbunden ist.
10. Vorrichtung naci Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Querschnittsfläche der Kammer (I50 bzw. 152) in Richtung zum Stoffaufnahmebehälter (10) hin erweitert.
- 43 -
109831/01
184-070
11. Vorrichtung nach Anepruoh 7 oder 8, daduroh gekennzeichnet,
daes die Kammern (42 usw.) von einem zylinderförmigen Stoffaufnahmebehälter
(10 usw.) mit horizontal verlaufender Hauptachse
in seitlicher Rlohtung ausgehen.
12. Vorrichtung nach Anepruoh 7 oder 8, daduroh gekennzeichnet,
dass die Kammern (242) in übereinander liegenden Reihen von einen zyllnderfttrmigen St off aufnahmebehälter (240) mit vertikal
verlaufender Hauptachse radial ausgehen.
13« Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch von den
Outet off auslassen von Suspensionsreinigern (40, 54« 204 bzw.
212) in die Kammern (42 usw.) über den Spiegel jeglicher in
diesen angesammelter Flüssigkeit führende Binzeleinlaesrohrleltungen
(56 bzw. 206).
14. Vorrichtung ncch Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein den
Stoffaufnahmebehälter (10) in zwei Abschnitte, deren einer
(15) einen Vorrat (12) entlüfteter Suspension sammelt und deren anderer (16) über ein Wehr (14) aus dem ersten Abschnitt
überlaufende, entlüftete Suspension aufnimmt« unterteilendes Wehr (14), durch eine Anzahl Jeweils mit Outstoff- und Spuokstoffauslassen
versehener, primärstufiger und sekundieretufiger
Suspensionereiniger (40, 54) wobei die Outstoffaus-
- 44 -
109831/nm
Ι/6ΊΑ96
184-070
lasse der priaärstuf igen Reiniger (40) nit den Inneren mindestens
einer Kammer (46), die einen Auslass zun ersten Abschnitt
(15) des Aufnahmebehälters (10) aufweist, und die Gutstoffauslasse der sekundärstufigen Reiniger (54) alt den
Inneren mindestens einer Kammer (48), die einen Auslass zun zweiten Abschnitt (16) des Aufnahmebehälters (10) aufweist,
verbunden sind und wobei Spuckstoffsuspensionsfraktionen
der prlmärstttfigen Suspensionsreiniger (40) den sekundärstufigen
Reinigern (54) zugeführt werden und jedem primär« und sekundärstufigen Reiniger (40, 54) Suspension mit einer der
Abgabe einer Gutstoffsuspensionsfraktlon duroh diese als SprUhgut entsprechenden Kraft und den primärstufigen Suspensionsreinigern
entlüftete Suspension aus dem zweiten Ab» schnitt zugeführt wird.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet duroh einen tertiärstufigen Suapensionareiniger (64), dessen Gutstoffauslass
mit den Inneren eines von einen primär- oder sekundärstufigen
euspensionsrelniger ausgehenden Spuokstoffsammlere
(410) verbunden 1st.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
jede Ebtlttftungskaamer (200) an einer Stelle zwischen den
Einlassrohrleitungen (206) und dem Stoffaufnähmebehälter (210)
- 45 -
109831/0124
176 U 96
184-070
nit tinea Wehr (201) ventilen and «a Jtdt KMMr auf dtr dta
Stoff aufnahmebehälter abgewandten tftortelte eine Rohrleitung
(208) zur Zuführung entlüfteter liwpjnalwi von den K*ea»rn
zur ElneatsBtelle angeechloaeen 1st·
17· Vorrlohtuog nach Anapruofc 7, geirennieleiaet durob «in MIttel
(ijh, iß? ten. 197) mm i der oberen Innenfläohe
dee Stoffaufnahewbehälttrt und eine an dleatft angeeohaltete
Zufuhr w» Waeohflttoelgkelt.
109831/0114
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69449467A | 1967-12-29 | 1967-12-29 | |
US69449467 | 1967-12-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1761496A1 true DE1761496A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1761496C DE1761496C (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1424436A1 (de) * | 2002-11-27 | 2004-06-02 | Voith Paper Patent GmbH | Anlage zur Reinigung und Entgasung einer Faserstoffsuspension |
DE10322572B3 (de) * | 2003-05-20 | 2004-09-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Anlage zur Reinigung und Entgasung einer Faserstoffsuspension |
AT15767U1 (de) * | 2016-02-29 | 2018-05-15 | Voith Patent Gmbh | Entgasungsvorrichtung |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1424436A1 (de) * | 2002-11-27 | 2004-06-02 | Voith Paper Patent GmbH | Anlage zur Reinigung und Entgasung einer Faserstoffsuspension |
DE10255313A1 (de) * | 2002-11-27 | 2004-06-24 | Voith Paper Patent Gmbh | Anlage zur Reinigung und Entgasung einer Faserstoffsuspension |
DE10255313B4 (de) * | 2002-11-27 | 2004-09-23 | Voith Paper Patent Gmbh | Anlage zur Reinigung und Entgasung einer Faserstoffsuspension |
DE10322572B3 (de) * | 2003-05-20 | 2004-09-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Anlage zur Reinigung und Entgasung einer Faserstoffsuspension |
US7214257B2 (en) | 2003-05-20 | 2007-05-08 | Voith Paper Patent Gmbh | Plant for cleaning and degassing a fibrous suspension |
AT15767U1 (de) * | 2016-02-29 | 2018-05-15 | Voith Patent Gmbh | Entgasungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE719329A (de) | 1969-01-16 |
NO140112C (no) | 1979-07-04 |
US3538680A (en) | 1970-11-10 |
FI47795C (fi) | 1974-03-11 |
FR1575349A (de) | 1969-07-18 |
AT295991B (de) | 1972-01-25 |
SE339791B (de) | 1971-10-18 |
GB1218615A (en) | 1971-01-06 |
NO140112B (no) | 1979-03-26 |
FI47795B (de) | 1973-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE746910C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von schweren Verunreinigungen aus einer Aufschwemmung, insbesondere von Zellstoff, Papierstoff u. dgl. | |
DE2923669C2 (de) | Waschvorrichtung für mechanisch aufgeschlossenes Altpapier in Suspensionsform | |
DE1038390C2 (de) | Verfahren und Anlage zum kontinuierlichen Entgasen und Reinigen von in Fluessigkeit aufgeschwemmter Papiermasse | |
EP3730019B1 (de) | Bodenreinigungsmaschine | |
EP0014448B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Deinken von Faserstoffsuspensionen | |
CH651370A5 (de) | Vorrichtung zum sammeln einer an einem ersten ort einem vakuum ausgesetzten fluessigkeit und zum foerdern derselben an einen zweiten ort und verfahren zum betrieb der vorrichtung. | |
DE3149135C2 (de) | Vorrichtung zum Auflösen von Altpapier im Dickstoffbereich | |
CH654360A5 (de) | Verfahren zur aufloesung von altpapier im dickstoffbereich. | |
EP3222357B2 (de) | Schlammabscheider | |
DE3043011A1 (de) | Vorrichtung zum extrahieren von fluessigkeit aus sich bewegenden suspensionen | |
DE2836496C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Deinken von Faserstoffsuspensionen | |
WO1991004087A1 (de) | Einrichtung zum absaugen von flüssigkeiten | |
DE2914392C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Deinken von Faserstoffsuspensionen | |
EP0167950B1 (de) | Vorrichtung zum Separieren von Flüssigkeiten | |
DE2616644A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von suspensionen | |
DE1761496A1 (de) | Verfahren zum Konditionieren von Stoffsuspensionen und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung | |
DE1761900A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Suspensionen | |
DE3010401A1 (de) | Anlage zur behandlung von papiermasse fuer die papierherstellung | |
DE3403383C2 (de) | Sortiertrommel | |
DE1096301B (de) | Konischer Hydrozyklon zum Trennen fester Teilchen | |
WO2012038245A1 (de) | Entgasung | |
EP3398671A1 (de) | Vorrichtung zur trennung von festteilchen aus suspensionen | |
DE1761496C (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Zuführen einer gereinigten und entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papiermaschine | |
DE3114376A1 (de) | Sortiereinrichtung fuer faserstoffsuspensionen | |
DE2949520A1 (de) | Vorrichtung zur abtrennung von gasfoermigen und fluessigen bestandteilen aus dickschlammartigen mischungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |