DE3114376A1 - Sortiereinrichtung fuer faserstoffsuspensionen - Google Patents

Sortiereinrichtung fuer faserstoffsuspensionen

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DE3114376A1
DE3114376A1 DE19813114376 DE3114376A DE3114376A1 DE 3114376 A1 DE3114376 A1 DE 3114376A1 DE 19813114376 DE19813114376 DE 19813114376 DE 3114376 A DE3114376 A DE 3114376A DE 3114376 A1 DE3114376 A1 DE 3114376A1
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sorting
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sorting drum
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Theodor Dipl.-Ing. 7920 Heidenheim Bähr
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/06Rotary screen-drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

.L.
S 3848 J.M. Voith GmbH
Kennwort: "Konische Siebtrommel" Heidenheim
Sortiereinrichtung für Faserstoffsuspensionen
Die Erfindung betrifft eine Sortiereinrichtung, insbesondere für Papierfasersuspensionen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Rotierbare Sortiertrommeln mit im wesentlichen horizontaler Rotationsachse sind verschiedentlich im Stand der Technik in Erscheinung getreten. Eine Sortiertrommel gemäß der US-PS 1 83I dient dabei zu dem Zweck, eine Faserstoffsuspension aus zu einem harten Klumpen zusammengebackenem Abfallpapier oder Fasermatten zu gewinnen. Bei dieser Einrichtung hat die Trommel nur eine Eintragsöffnung und ist am anderen Ende geschlossen. Sie dient also nicht dazu, Schmutzstoffe aus einer Faserstoffsuspension auszu-
scheiden, sondern es werden über ihren gelochten Mantel nur die den Gutstoff bildenden vereinzelten Fasern in der Suspension abgezogen. Dabei watet die Trommel in ihrem unteren Teil in einem aus der Fasersuspension gebildeter. Sumpf. Das Problem des Spuckstoffabzugs tritt bei dieser Einrichtung jedoch nicht zutage.
Zur Abscheidung feiner Verunreinigungen aus Fasersuspensionen ist durch die US-PS 1 709 133 eine weitere um eine im wesentlichen horizontale Achse rotierbare Trommel bekanntgeworden, bei der jedoch der Abzug der gereinigten Fasersuspension am dem Eintragsende gegenüberliegenden offenen Austragsende der Sortiertrommel erfolgt, während die feinen Verunreinigungen durch die Perforierung des Trommelmantels abgezogen werden, wobei jedoch die Sortiertrommel nicht in einem FlUssigkeitssumpf watet.
Es hat sich auch gezeigt, daß Sortiertrommeln, die nicht eingetaucht arbeiten, stark zum Eindicken der Fasersuspension neigen, wobei ein hoher Faseranteil zusammen mit dem Schmutz ausgetragen wird.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, bei einer Sortiereinrichtung der eingangs angegebenen Art für einen einwandfreien zumindest bestmöglichen Spuckstoffabzug zu sorgen und gleichzeitig mit möglichst wenig Faserverlusten zu arbeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 4.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Trommel mit überwiegend konischem Mantel, der bis auf den Austragsbereich und eventuell daran anschließendem Bereich überwiegend in einem Flüssigkeitssumpf watend angeordnet ist, wird durch das Waten in einem Flüs-
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sigkeitssumpf vermieden, daß mit dem Spuckstoff zu viel Fasermaterial, also Gutstoff, am Austragsende für den Spuckstoff abgeschieden wird. Der axiale Transport der auszutragenden Partikel wird dadurch erreicht, daß man die Trommelrotationsachse zum Austragsende hin etwas geneigt anordnet. Es ist natürlich auch möglich, durch eine im Bereich des Austragsendes angeordnete Fördereinrichtung in Form einer innen auf den Trommelmantel aufgesetzten Blechwand den Austrag des Spuckstoffs zu beschleunigen und zu verbessern. Diese Austragswände könnten sich auch über fast den gesamten Bereich der Trommel erstrecken, jedoch dürfte dies überflüssig und daher auch zu aufwendig sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
In der Zeichnung ist die Sortiertrommel mit 1 bezeichnet, die im Eintragsbereich 2 mit der Eintragsöffnung 4 zylindrisch im mittleren Bereich konisch und im Austragsbereich 5 mit der Austragsöffnung 5 ebenfalls zylindrisch ausgeführt ist. In den zylindrischen Bereichen, jeweils in der Nähe der Eintrags- bzw. Austragsöffnung, sind Laufschienen 10 bzw. 10' für Laufrollen 11 vorgesehen, auf denen die Trommel während ihrer Rotation um ihre Rotationsachse 14 umläuft. Die Rotationsachse 14 der Sortiertrommel 1 ist dabei zum Austragsende 3 hin leicht nach unten geneigt angeordnet. Die Sortiertrommel 1 watet dabei in einem von der Faserstoffsuspension innerhalb eines Auffangbehälters 7 gebildeten FlUssigkeitssumpf. Aus dem Auffangbehälter 7 wird die gereinigte Faserstoffsuspension durch-eine im Bereich des Eintragsendes 2 der Sortiertrommel 1 angeordnete Abzugsleitung 8 aus dem Auffangbehälter 7 abgezogen. Die Einstellung des Niveaus der Suspension im Auffangbehälter 7 erfolgt in üblicher Weise durch ein verstellbares Wehr 9. Die Zuführung des Abfallpapiers erfolgt bei der dargestellten Einrichtung mittels einem Zufuhrschacht 6, und zwar durch eine von einer Stauwand 1J> gebildete engere Eintragsöffnung 15, die im zylindrischen Eintragsbereich 2 der Sortiertrommel 1 vorgesehen ist. Die aus einem Blech bestehende
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Austragsschnecke 12, die wahlweise vorgesehen sein kann, ist in der Figur strichpunktiert angedeutet.
Es sind auch noch geringfügige im Rahmen cds Erfindungsgedankens liegende Abwandlungen der äußeren Form der Sortiertrommel sowie weitere Abwandlungen denkbar. So könnte z.B. die Sortiertrommel auch durchgehend konisch oder entweder nur im Anfangs- oder nur im Endbereich zusätzlich zylindrisch ausgebildet sein.
Es ist noch anzumerken, daß die Lagerung der Laufrollen 11 zwar nicht dargestellt ist, aber entsprechend der üblichen Lagerung mittels einer Achse vorzunehmen ist.
Sie braucht dabei zweckmäßig nur etwa im dargestellten, bis zum Ende des der Austragsöffnung 5 benachbarten konischen Bereichs vorhanden zu sein. Sie bildet innerhalb der Sortiertrommel gegeneinander abgeschottete Bereiche des Flüssigkeitssumpfes. Man kann dabei durch unter Umständen variable Spritzwasserzugabe in diesem Bereich auch die letzten Fasern auswaschen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Sortiertrommel' sich nur im Austragsbereich J> konisch verjüngt und ansonsten überwiegend zylindrisch ausgebildet ist. Nur im Eintragsbereich findet eine starke konische Verjüngung zur Eintragsöffnung 4 hin statt. Dadurch wird innerhalb der Sortiertrommel eine größere Flüssigkeitsmenge zum Austragsbereich 3 hin erzeugt.
In Fig. 3 ist eine Variante dieser Ausbildungsform dargestellt, bei welcher der zylindrische Teil stufenförmig abgesetzt ist, wobei in der Nähe des Eintragsbereiches 2 die Trommel einen größeren Durchmesser aufweist, so daß sich auch hier ein höheres Flüssigkeitsniveau innerhalb der Sortiertrommel einstellt. Wie in Fig. ^ noch strichpunktiert angedeutet, könnte man auch nach dem (ersten) zylindrischen Teil zwei konische Teile mit verschiedener Konizität anschließen.
Heidenheim, den 01.04.8l
Cg/Srö
Leerseite

Claims (10)

  1. 31H376
    S 3848 J.M. Voith GmbH
    Kennwort: "Konische Siebtrommel" Heidenheim
    Patentansprüche
    l.J Sortiereinrichtung, insbesondere für Papierfasersuspensionen, mit einer zumindest überwiegend gelochten, an beiden Enden offenen, rotierbaren Sortiertrommel, die eine EintragsÖffnung an einem Ende und eine Austragsöffnung für aussortierten Schmutzstoff am anderen Ende aufweist und die zumindest teilweise in einem Flüssigkeitssumpf watet, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    a) Die Sortiertrommel (1) verjüngt sich zumindest im dem Austragsbereich i'3) benachbarten Bereich zur Austragsöffnung (5) hin,
    b) die Rotationsachse der Sortiertrommel (1) ist zur Austragsöffnung (5) hin gegen die Horizontale nach unten geneigt,
    c) die Sortiertrommel (1) ist, höchstens von ihrem Eintragsbereich (2) abgesehen, vom Eintragsbereich (2) bis mindestens einschließlich eines wesentlichen Teils des Bereichs, in welchem sie sich zu ihrer Austragsöffnung (5) hin verjüngt, in dem Flussigkeitssumpf watend angeordnet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiertrommel (1) über den größten Teil ihrer Länge konisch ausgebildet ist.
  3. 3. Sortiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiertrommel (1) mindestens im Eintragsbereich (2) zusätzlich zylindrisch ausgebildet ist.
    ■a- *
  4. 4. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiertrommel (1) über den größten Teil ihrer Länge sich mit geringerer Konizität verjüngend als in ihrem Austragsbereich (3) ausgebildet ist.
  5. 5. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiertrommel (1) im wesentlichen nur im ihrer Austragsöffnung (5) zu gelegenen Bereich sich konisch verjüngend und über den wesentlichen Teil ihrer Länge zylindrisch ausgebildet ist.
  6. 6. Sortiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiertrommel (1) in ihrem vor dem konischen Austragsbereich (3) liegenden zylindrischen Bereich mit mindestens einer Durchmesserstufe ausgebildet ist, wobei die Stufen mit dem gereingeren Durchmesser jeweils dem Austragsbereich (3) zu angeordnet sind.
  7. 7. Sortiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen den Durchmesserstufen die Sortiertrommel (1) jeweils konisch ausgebildet ist.
  8. 8. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiertrommel (1) in ihrem Eintragsbereich (2) sich zur Eintragsöffnung (4) hin konisch verjüngend ausgebildet ist.
  9. 9. Sartiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Eintragsbereich (2) die Sortiertrommel (1) eine Stauwand (13) in Form einer ringförmigen, vom Trommelmantel nach innen ragenden Platte aufweist, die eine engere Eintragsöffnung (15) bildet, deren unterster Punkt oberhalb des Flüssigkeitsniveaus im Auffangbehälter (7) liegt.
    1 1 /.
    y
  10. 10. Sortiereinriehttmg nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiertrommel (1) in ihren unmittelbar an die Eintrags- (4) bzw. Austragsöffnung (5) angrenzenden Bereichen zylindrische Ansätze aufweist.
    Heidenheim, den 01.04.8l
    Cg/Srö
DE19813114376 1981-04-09 1981-04-09 Sortiereinrichtung fuer faserstoffsuspensionen Ceased DE3114376A1 (de)

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FI821113A FI821113L (fi) 1981-04-09 1982-03-31 Sorteringsanordning foer fiberaemnessuspensioner
FR8206435A FR2503749A1 (fr) 1981-04-09 1982-04-08 Trieuse pour des suspensions de matieres fibreuses
JP57059468A JPS57180412A (en) 1981-04-09 1982-04-09 Separator for fibriform suspension

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FR (1) FR2503749A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403383A1 (de) * 1984-02-01 1985-08-08 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Sortiertrommel
DE3524037A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-15 Wandel Gmbh & Co Chr Sortiervorrichtung, insbesondere zum sortieren von faserstoffaufschwemmungen fuer die papierherstellung
DE3707813A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Escher Wyss Gmbh Verfahren und vorrichtung zum ausbringen von betriebsfremden feststoffen aus stoffloesern
DE4342850A1 (de) * 1993-12-10 1995-06-14 Gwa Umweltconcept Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Trennen zerkleinerter Abfälle, insbesondere ölverschmutzter Gemische aus Stahl und Papier
US7044307B2 (en) * 2003-04-01 2006-05-16 Sakae Kohki Co., Ltd. Drum type paper stock fine screen

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