DE60028136T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Sauerstoffdelignifizierung von lignocellulosischen Materialien - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Sauerstoffdelignifizierung nach Patentanspruch 1 bzw. Patentanspruch 6.
  • Stand der Technik
  • Eine Reihe unterschiedlicher Verfahren zur Sauerstoffdelignifizierung sind offenbart worden.
  • US-A 4,259,250 stellt ein System mit einer mehrstufigen Sauerstoffbleiche vor, in welchem der Halbstoff in den einzelnen Stufen jeweils zuerst durch Vermischung mit O2, Wasser und NaOH auf eine niedrigere Konsistenz gebracht und danach über eine Eindickung wieder in die Konsistenz zurückgeführt wird, die der Stoff vor der fraglichen Stufe hatte. Das Ziel besteht in der Erreichung einer wirtschaftlichen, chlorfreien Bleiche mit hoher Ausbeute. Gleichzeitig kann vermittels wiederholter Stufen die Kappazahl von 70 auf 15 oder sogar auf unter 15 gesenkt werden.
  • SE-C 467 582 stellt ein verbessertes System für die Sauerstoffbleiche von Halbstoffen mittlerer Konsistenz vor. Vermittels der optimierten Temperatursteuerung erfolgt eine Sauerstoffbleiche in einer ersten Delignifizierungszone bei niedriger Temperatur, gefolgt von einer zweiten Delignifizierungszone mit einer 20 bis 40 Grad höheren Temperatur. Das Ziel bestand in der Erreichung einer höheren Ausbeute und verbesserten Viskosität bei Aufrechterhaltung der gleichen Verweilzeit im Zusammenhang mit der großtechnischen Umsetzung.
  • Neben SE-C 467 582 wurden noch weitere Varianten der zweistufigen Sauerstoffdelignifizierung patentiert.
  • SE-C 505 147 stellt ein Verfahren vor, bei dem der Halbstoff in der ersten Stufe eine hohe Stoffkonzentration im Bereich von 25–40% und in der zweiten Stufe eine Konzentration von 8–16% aufweisen soll, wobei die Temperatur in der zweiten Stufe höher als die bzw. gleich der Temperatur der ersten Stufe sein soll, entsprechend der in SE-C 467 582 empfohlenen Temperaturdifferenz. Die genannten Vorteile der Lösung nach SE-C 505 147 sind die Möglichkeit der Beimischung von mehr Sauerstoff in der ersten hochkonsistenten Stufe ohne die Gefahr von Kanalbildung, gleichzeitig jedoch mit der Möglichkeit der Entnahme unverwendeter Mengen von Sauerstoff nach der ersten Stufe für die weitere Beimischung in einem zweiten Mischer vor der zweiten Stufe.
  • SE-C 505 141 stellt ein weiteres Verfahren vor, welches einen Versuch zur Umgehung von SE-C 467 582 darstellt, da als Patentgrundlage beansprucht wird, dass die Temperaturdifferenz zwischen den Verfahrensstufen den Wert von 20°, d.h. die in SE-C 467 582 patentierte niedrigste geeignete Temperaturdifferenz, nicht übersteigt, aber dass dennoch eine Temperaturdifferenz vorliegen sollte. Darüber hinaus wird ausgeführt, dass a) der Druck in der ersten Stufe höher sein sollte und dass b) die Verweilzeit in der ersten Stufe kurz ist, d.h. in einer Größenordnung von 10–30 Minuten liegt, und dass c) die Verweilzeit in der zweiten Stufe länger ist, d.h. in einer Größenordnung von 45–180 Minuten liegt.
  • In WO 98/23810 (= EP 941381) ist ein weiteres zweistufiges System zur Sauerstoffdelignifizierung dargestellt. Hier beträgt der Druck in der ersten Stufe 4–15 bar, worauf eine zweite Stufe folgt, bei welcher der Druck niedriger ist als in der ersten Stufe und im Bereich 2–5 bar liegt.
  • Ein Vortrag mit dem Titel „Two-stage MC-oxygen delignification process and operating experience" (Zweistufiges Verfahren der Sauerstoffdelignifizierung bei mittlerer Konsistenz und Betriebserfahrungen), gehalten von Shinichiro Kondo von Technical Div. Technical Dept. OJI PAPER Co. Ltd. auf der Pan-Pacific Pulp & Paper Technology Conference ('99 PAN-PAC PPTC), 8.–10. Sept. 1992, Sheraton Grande Tokyo Bay Hotel & Towers, stellt eine erfolgreiche Anlage mit einer zweistufigen Sauerstoffdelignifizierung vor, die 1986 in einem Werk in Tomakomai errichtet wurde.
  • In diesem Werk von OJI PAPER in Tomakomai wurde der Stoff bei einem Druck von 10 bar in einen ersten Sauerstoffmischer (+Dampf) eingespeist, gefolgt von einer Nachbehandlung in einem „Vor-Retentionsrohr" (Vorreaktor) mit einer Verweilzeit von 10 Minuten, in denen der Stoffdruck infolge von Rohrverlusten usw. auf ein Niveau von 8–6 bar gesenkt wird. Danach wurde der Stoff in einen zweiten Sauerstoffmischer eingespeist, gefolgt von einer Nachbehandlung in einem Reaktor bei einem Druck von 5–2 bar und mit einer Verweilzeit von 60 Minuten. An diesem Punkt wurde angegeben, dass man ein „Vor-Retentionsrohr" bevorzugt hätte, mit dem eine Verweilzeit von ca. 20 Minuten machbar gewesen wäre, aber dass dies aufgrund von Platzmangel nicht erreichbar war. Von OJI PAPER wurde angegeben, dass mit dem Einsatz dieser Anlage erfolgreich eine größere Senkung der Kappazahl für geringere Chemikalienkosten und auch eine Verbesserung der Stoffviskosität erzielt wurde.
  • Überwiegend orientierte sich also der Stand der Technik auf einen höheren Druck im ersten Reaktor mit einem Wert von ca. 6(8)–10 bar. In einigen extremen Anmeldungen wurde sogar ein Druck von bis zu 20 bar im ersten Reaktor erörtert. Dies bedeutet, dass die für diese erste Delignifizierungszone erforderlichen Reaktorräume so hergestellt werden müssen, dass sie diesen hohen Drücken widerstehen, was erhebliche Materialdicken und/oder hohe Werkstoffgüten erfordert und zu einer kostenintensiven Anlage führt.
  • In Faserstoffsuspensionen, die in industriellen Herstellungsverfahren Verwendung finden, gibt es große Mengen an leicht oxidierbaren Bestandteilen/Strukturen, die auch bei Vorliegen mäßiger Prozessbedingungen reagieren. Deshalb ist es von Vorteil, in einer ersten Stufe Sauerstoff in solchen Mengen zuzuführen, dass zuerst einmal die Oxidation/Reaktion dieses relativ leicht oxidierbaren Teiles des Halbstoffs ermöglicht wird. Ein Versuch, dies durch die Zugabe von zu viel Sauerstoff zu kompensieren, führt zu gravierenden Problemen infolge des imminenten Problems der Kanalbildung (wie in SE-C 505 147 erwähnt).
  • Ziel der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Sauerstoffdelignifizierung erhöhter Selektivität zu erreichen.
  • Die Erfindung gestattet eine optimale praktische Anwendung der Theorien bezüglich einer ersten schnellen Phase und einer zweiten langsameren Phase im Verlaufe des Sauerstoffdelignifizierungsprozesses, wobei sich die optimalen Reaktionsbedingungen der beiden Phasen voneinander unterscheiden.
  • Bei den hohen Konzentrationen an Hydroxid-Ionen und hohen Sauerstoff-Partialdrücken, wie sie in der ersten Stufe üblicherweise verwendet werden, werden die Kohlenhydrate mehr als notwendig angegriffen, wodurch die Stoffqualität beeinträchtigt wird.
  • Wenn in der ersten Stufe mit einem gegenüber der zweiten Stufe geringeren Sauerstoff-Partialdruck und vorzugsweise auch mit einer geringeren Temperatur gearbeitet wird, wird die Reaktionsgeschwindigkeit für den Abbau der Kohlenhydrate in höherem Maße verringert als die Rekationsgeschwindigkeit der Delignifizierung, was zu einer erhöhten Gesamtselektivität des Halbstoffes nach den beiden Stufen führt.
  • Ein anderes Ziel besteht darin, einfachere und kostengünstigere Prozessanlagen zu ermöglichen, indem mindestens ein Druckbehälter in einer ersten Delignifizierungszone unter Verwendung eines weniger widerstandsfähigen Werkstoffs und/oder einer niedrigeren Werkstoffgüte mit entsprechender Eignung für eine niedrigere Druckklasse hergestellt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel besteht ferner darin, den Mischvorgang in jeder Position so zu optimieren, dass nur diejenige Sauerstoffmenge zugegeben wird, die in der folgenden Delignifizierungszone verbraucht wird. Dadurch kann auf Austragssysteme für überschüssige Sauerstoffmengen verzichtet und gleichzeitig der Gesamtsauerstoffverbrauch vermindert werden, was wiederum für den Betreiber der Stofflinie zu einer Senkung der Betriebskosten und folglich zu einer kürzeren Kapitalrückflussdauer führt.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, in einem Sauerstoffdelignifizierungssystem mit einem gegebenen Gesamtvolumen der ersten und zweiten Stufe einen so genannten H-Faktor zu erhöhen, indem die erste Stufe über eine kurze Dauer mit niedriger Temperatur und die zweite Stufe über eine längere Dauer mit einer höheren Temperatur betrieben wird. Wenn beispielsweise Umrüstungen bestehender, mit nur einem Druckbehälter versehener Sauerstoffdelignifizierungsstufen durchgeführt werden, können durch eine einfache Neukonstruktion eines kleinen Vorreaktors und eine geringfügige Erhöhung der Reaktionstemperatur im bestehenden Reaktor der H-Faktor erhöht und gleichzeitig die Selektivität über die Sauerstoffstufen verbessert werden.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren gemäß der folgenden Figurenliste näher beschrieben.
  • Figurenliste
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes System zur Sauerstoffdelignifizierung in zwei Stufen; UND
  • 2 ist eine schematische Darstellung der Kinetik der Sauerstoffdelignifizierung und der gegenüber dem Stand der Technik erzielten Vorteile in Bezug auf die Verminderung der Kappazahl und einen erhöhten H-Faktor.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Systemanlage in einem bestehenden Werk, bei dem der Sauerstoffdelignifizierungsprozess aufzurüsten war.
  • Eine bestehende erste MC-Pumpe 1 (MC = „medium consistency", d.h. eine Pumpe mittlerer Konsistenz, typischerweise für eine Stoffdichte von 8–18%) ist zur Speisung eines bestehenden ersten MC-Mischers 3 mit einer Kipprinne 2 verbunden.
  • Eine Beimengung von Sauerstoff erfolgt im ersten MC-Mischer 3, nachdem der Halbstoff im bestehenden System in einen Sauerstoffreaktor 10 eingespeist wurde.
  • Die Kombination einer ersten MC-Pumpe 1 mit einem dicht nachfolgenden MC-Mischer 3 kann als „perfekte Paarung" bezeichnet werden, da die Pumpe den Stoffstrom mit einem bestimmten Druckwert vorab beaufschlagt und dadurch eine feinverteilte Sauerstoffzufuhr zum unmittelbar nachfolgenden MC-Mischer erleichtert.
  • Erfindungsgemäß wird eine Aufrüstung der Sauerstoffdelignifizierung durch die Einführung einer zweiten MC-Pumpe 4 und eines im unmittelbaren Anschluss arbeitenden MC-Mischers 5 erreicht, die eine zweite „perfekte Paarungskombination" darstellen.
  • Das System wird so aufgebaut, dass das Verbindungsrohr 6 eine erste Delignifizierungszone zwischen dem Ausgang des ersten MC-Mischers und dem Eingang der zweiten MC-Pumpe ausbildet, in welcher es zu einer Verweilzeit RT von 2 bis 20 Minuten, vorzugsweise 2 bis 10 Minuten und besonders vorteilhaft 3 bis 6 Minuten kommt.
  • Die zweite MC-Pumpe 4 wird so gesteuert, dass der resultierende Druck in der Verweilleitung 6 im Bereich 0–6 bar liegt, vorzugsweise 0–4 bar. Vorzugsweise wird die zweite Pumpe 4 über ein Steuersystem PC in Abhängigkeit vom in der ersten Delignifizierungszone 6 vorherrschenden gemessenen Druck drehzahlgesteuert.
  • Die Temperatur in der ersten Delignifizierungszone kann auf einen niedrigen Wert gehalten werden, vorzugsweise auf denjenigen Wert, den das System ohne die Zuführung von Dampf ermöglicht, wobei jedoch der Halbstoff bei Eintritt in die erste Delignifizierungszone eine Temperatur von ca. 85°C ± 10°C aufweist.
  • Die zweite MC-Pumpe 4 und der zweite MC-Mischer 5 werden nach der ersten Delignifizierungszone eingebunden. Diese zweite „perfekte Paarungskombination" wird so gesteuert, dass der resultierende Druck im Sauerstoffreaktor 10, der eine zweite Delignifizierungszone bildet, einen Wert von mindestens 3 bar Überdruck am Reaktorkopf erreicht. Der Druck im zweiten Mischer sollte den im ersten Mischer vorliegenden Druck um mindestens 4 bar übersteigen; alternativ dazu sollte die Druckerhöhung in der zweiten Pumpe 4 bar erreichen. Im Zusammenhang mit der praktischen Umsetzung in herkömmlichen Sauerstoffstufen wird ein Anfangsdruck im Bereich 8–10 bar erreicht, entsprechend dem am Eingang des Reaktors vorliegenden Druck.
  • Die Temperatur des Halbstoffs in der zweiten Delignifizierungszone kann durch Dampfzufuhr zum zweiten Mischer zweckdienlicherweise erhöht werden. Die Zufuhr von Dampf wird zweckdienlicherweise mit einem Steuersystem TC gesteuert, welches ein Steuerventil V an der Leitung 7 für die Dampfzufuhr und eine rückgekoppelte Temperaturmessung des den Mischer verlassenden Halbstoffs beinhaltet. Die Temperatur wird zweckdienlicherweise auf einen Wert von 100°C ± 10°C erhöht, aber vorzugsweise auf einen Wert, der mindestens 5°C höher ist als die Temperatur in der ersten Delignifizierungszone.
  • Das Volumen der zweiten Delignifizierungszone, d.h. des zweiten Reaktors, ist zweckdienlicherweise so konzipiert, dass es das Volumen der ersten Delignifizierungszone um mindestens das Zehnfache übersteigt, d.h. mindestens 20–200 Minuten, vorzugsweise 20–100 Minuten und besonders vorteilhaft im Bereich 50–90 Minuten.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung die Kinetik der Sauerstoffdelignifizierung und die gegenüber dem Stand der Technik erzielten Vorteile bezüglich der Prinzipien der Kappazahl-Senkung.
  • Kurve P1 zeigt das Prinzip eines Reaktionsverlaufs während der Anfangsphase der Delignifizierung. Dieser Teil der Delignifizierung verläuft relativ schnell und ist in der Regel nach gut 20 Minuten im Wesentlichen beendet.
  • Nach einer relativ kurzen Zeit, von in der Regel nur 5–10 Minuten, erfolgt jedoch der Übergang in die Endphase P2 der Delignifizierung, die dann in Bezug auf die resultierende Delignifizierung des Halbstoffs zu dominieren beginnt. Eine typische Untergliederung der Delignifizierung in zwei Stufen gemäß dem Stand der Technik ist bei Linie A dargestellt, wobei Stufe 1 sich links von Linie A und Stufe 2 sich rechts von Linie A befindet. Hieraus folgt, dass zwei unterschiedliche dominierende Prozesse, d.h. die Anfangsphase der Delignifizierung auf der einen Seite, aber auch ihre Endphase, tatsächlich in Stufe 1 stattfinden. Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass eine Optimierung der Prozessbedingungen für diese beiden Delignifizierungsphasen in Stufe 1 unmöglich wird. Statt dessen wird bei Linie B eine erfindungsgemäße Unterteilung der Delignifizierung in zwei Stufen dargestellt, wobei sich Stufe 1 links von Linie B und Stufe 2 rechts von Linie B befindet. Dies ermöglicht die Optimierung der jeweiligen Stufe für den in der Stufe dominierenden Prozess. Die Kurve HA zeigt das gegenüber der Zeit dargestellte Temperaturintegral (H-Faktor), das typischerweiswe erhalten wird, wenn eine Umsetzung des zweistufigen Delignifizierungsprozesses gemäß dem Stand der Technik entsprechend Linie A erfolgt.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, lässt sich die erfindungsgemäße Stufenunterteilung so einsetzen, dass ein H-Faktor erhalten wird, der höher ist als der H-Faktor, der in heutigen Anlagen in der Regel erhalten wird. Dies kann geschehen, ohne dass an das Sauerstoffdelignifizierungssystem vorausgehende Anforderungen bezüglich einer hohen Selektivität gestellt werden. Die Erfindung eröffnet auch Wege zur Aufrüstung eines bestehenden einstufigen Prozesses von vergleichsweise geringer Selektivität zu einem zweistufigen System von besserer Selektivität mit niedrigen Investitionskosten, ohne dass ein neuer großer Reaktor oder sogar zwei solche Reaktoren gebaut werden müssen. Erfindungsgemäß wird die Anfangsphase der Sauerstoffdelignifizierung im Vorreaktor abgearbeitet, wonach die Temperatur bei Bedarf sogar in dem Reaktor erhöht werden kann, der in Verbindung mit der Umrüstung vorhanden ist, und es kann auf diese Weise ein erhöhter H-Faktor mit erhöhter Selektivität kombiniert werden.
  • Die Erfindung kann innerhalb des erfinderischen Konzepts in einer Reihe von Ansätzen modifiziert werden. Beispielsweise kann die erste Delignifizierungszone aus einem „Vor-Retentionsrohr" bestehen, das vertikal angeordnet ist, wobei aber der Druck in einem Bereich dieses „Vor-Retentionsrohrs", der Rohrboden eingeschlossen, 4 bar niedriger ist als der Druck im Anfangsbereich der zweiten Delignifizierungszone.
  • Erfindungsgemäß können zwischen der ersten und der zweiten Delignifizierungszone weitere Delignifizierungszonen bzw. eine Zwischenwäsche/Auslaugung bzw. Extraktion des Halbstoffes eingefügt werden. Beispielsweise kann eine dritte „perfekte Paarung", d.h. die Kombination einer Pumpe mit einem nachfolgenden Mischer, zwischen den Zonen angeordnet werden. Hierbei ist wesentlich, dass die erste Delignifizierungszone durch einen niedrigeren Druck, eine kurze Verweilzeit und eine moderate Temperatur gekennzeichnet ist und dass die abschließende letzte Delignifizierungszone durch einen höheren Druck (mindestens 4 bar höher als der Druck der ersten Zone), eine längere Verweilzeit (mindestens 10 mal so lang wie die Verweilzeit in der ersten Zone) und eine erhöhte Temperatur (vorzugsweise mindestens 5 Grad höher als die Temperatur in der ersten Zone) gekennzeichnet ist.
  • Es sollte gegebenenfalls möglich sein, einen ersten Mischer bzw. einen Zwischenmischer in einer dritten „perfekten Paarung" zumindest teilweise mit Sauerstoff zu beschicken, der vom Reaktor 10 abgeblasen wird. Der wirtschaftliche Zweck einer solchen Sauerstoffrückführung ist gering, da die Sauerstoffkosten relativ niedrig sind.
  • Um optimale Prozessbedingungen zu gewährleisten, kann die eine oder die andere, vorzugsweise die zweite, bzw. jede der beiden MC-Pumpen in Abhängigkeit vom Druck der ersten Delignifizierungszone drehzahlgesteuert werden.
  • Die Erfindung kann auch durch die Zugabe einer Reihe unterschiedlicher Chemikalien geändert werden, die für die spezifische Faserstofflinie und die entsprechende Pumpenqualität ausgewählt werden und geeignet sind, wie
    • – Chemikalien zum Schutz der Cellulose, zum Beispiel MgSO4 bzw. andere Erdalkalimetallionen bzw. deren Verbindungen;
    • – Zugaben von Komplexbildnern vor der Zufuhr von Sauerstoff, gegebenenfalls mit der nachträglichen Entfernung ausgefällter Metalle;
    • – Chlordioxid;
    • – Wasserstoffperoxid bzw. organische oder anorganische Persäuren bzw. deren Salze;
    • – Chemikalien zum Einfangen freier Radikale wie Alkohole, Ketone, Aldehyde bzw. organische Säuren; und
    • – Kohlendioxid bzw. sonstige Additive.
  • Es sollte gegebenenfalls auch möglich sein, Abgase (Restgase) in unmittelbarer Verbindung mit der zweiten Pumpe abzuführen, vorzugsweise vermittels einer Pumpe mit interner Entgasung, vorzugsweise mit einer als „Entgasungspumpe" bezeichneten Pumpe.

Claims (10)

  1. System zur Sauerstoffdelignifizierung von Halbstoff aus lignocellulosehaltigem Material mit einer mittleren Konzentration von 8–18% in mindestens zwei Stufen, enthaltend: – eine erste Pumpe (1) zum Pumpen des Halbstoffs zu einem ersten Mischer (3), welcher in enger Verbindung mit der ersten Pumpe angeordnet ist, – eine erste Delignifizierungszone (6) zum Aufnehmen des Halbstoffs aus dem ersten Mischer, – eine zweite Pumpe (4) zum Aufnehmen des Halbstoffs nach dem Verweilen des Halbstoffs in der ersten Delignifizierungszone, – einen zweiten Mischer (5), der in enger Verbindung mit der zweiten Pumpe angeordnet ist, – eine zweite Delignifizierungszone (10) zum Aufnehmen des Halbstoffs aus dem zweiten Mischer, dadurch gekennzeichnet, daß – das Volumen der ersten Delignifizierungszone (6) dazu führt, daß der Halbstoff eine Verweilzeit in der ersten Delignifizierungszone zwischen 2 und 20 Minuten, vorzugsweise 2–10 Minuten und besonders vorteilhaft 3–6 Minuten aufweist, – das System Mittel zur Einstellung des Drucks in der ersten Delignifizierungszone auf 0–6 bar, vorzugsweise 0–4 bar, enthält und – die zweite Pumpe (4) eine solche Pumpleistung aufweist, daß der Druck im Anfangsteil der zweiten Delignifizierungszone, vorzugsweise im zweiten Mischer, mindestens 4 bar über dem Druck in der ersten Delignifizierungszone, d.h. hinter dem ersten Mischer, liegt, und der Druck in der zweiten Delignifizierungszone ein Niveau von mindestens 3 bar Überdruck am Kopf der zweiten Delignifizierungszone erreicht.
  2. System zur Sauerstoffdelignifizierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der zweiten Delignifizierungszone (10) mindestens 10mal größer als das Volumen der ersten Delignifizierungszone ist, d.h. dazu führt, daß der Halbstoff eine Verweilzeit zwischen 20–200 Minuten, vorzugsweise 20–100 Minuten und besonders vorteilhaft im Bereich von 50–90 Minuten aufweist.
  3. System zur Sauerstoffdelignifizierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der zweiten Delignifizierungszone (10) Mittel (5, V, TC) zur Erhöhung der Temperatur des Halbstoffs angeordnet sind, um die Temperatur in der zweiten Delignifizierungszone gegenüber der Temperatur in der ersten Delignifizierungszone zu erhöhen.
  4. System zur Sauerstoffdelignifizierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erhöhung der Temperatur des Halbstoffs eine an den zweiten Mischer (5) angeschlossene Dampfzufuhrleitung umfaßt.
  5. System zur Sauerstoffdelignifizierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System ein Steuersystem (PC) zur Steuerung der Drehzahl der zweiten Pumpe in Abhängigkeit vom Druck in der ersten Delignifizierungszone (6) enthält.
  6. Verfahren zur Sauerstoffdelignifizierung von Halbstoff aus lignocellulosehaltigem Material mit einer mittleren Konzentration von 8–18% in mindestens zwei Stufen, bei dem die Sauerstoffdelignifizierung in einer ersten Stufe erfolgt, in der der Halbstoff über einen Zeitraum von 2–20 Minuten unter moderatem Überdruck im Bereich von 0–6 bar und bei moderater Temperatur im Bereich von 85°C ± 10°C behandelt wird und in einer abschließenden Stufe über einen längeren Zeitraum als bei der ersten Stufe, d.h. einen Zeitraum, der mindestens 10mal länger als der Zeitraum für die erste Stufe ist, und unter einem höheren Druck, der mindestens 4 bar höher ist, und auch bei einer höheren Temperatur, vorzugsweise im Bereich von 100°C ± 10°C, aber vorzugsweise mindestens 5°C höher als die Temperatur in der ersten Stufe, behandelt wird.
  7. Verfahren zur Sauerstoffdelignifizierung nach Anspruch 6, bei der die Sauerstoffdelignifizierung in einer ersten Stufe erfolgt, in der der Halbstoff über einen verhältnismäßig kurzen Zeitraum von 2–20 Minuten, vorzugsweise 2–10 Minuten und besonders vorteilhaft 3–6 Minuten behandelt wird.
  8. Verfahren zur Sauerstoffdelignifizierung nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Sauerstoffdelignifizierung in einer ersten Stufe erfolgt, in der der Halbstoff unter moderatem Überdruck im Bereich von 0–6 bar, vorzugsweise 0–4 bar, behandelt wird.
  9. Verfahren zur Sauerstoffdelignifizierung nach Anspruch 6, 7 oder 8, bei dem die Sauerstoffdelignifizierung in der abschließenden Stufe bei einem Anfangsdruck im Bereich von 8–10 bar, entsprechend dem Druck am Reaktoreingang, erfolgt.
  10. Verfahren zur Sauerstoffdelignifizierung nach einem der Ansprüche 6–9, bei dem die Sauerstoffdelignifizierung in der abschließenden Stufe über einen Zeitraum im Bereich von 20–200 Minuten, vorzugsweise 20–100 Minuten und besonders vorteilhaft im Bereich von 50–90 Minuten erfolgt.
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