DE69307654T2 - Bedienungsgerät in Zusammenhang mit einer verriegelbaren Zylinder-Kolben-Einheit - Google Patents

Bedienungsgerät in Zusammenhang mit einer verriegelbaren Zylinder-Kolben-Einheit

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DE69307654T2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/30Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Verriegelbare Zylinder-Kolben-Einheiten werden beispielsweise in Stuhlsäulen verwendet, die ein Sitzelement tragen, um die Höhe des Sitzelements einzustellen. Sie können ebenso zum Positionieren einer Rückenlehne eines Stuhls oder dergleichen verwendet werden Ferner können sie für viele industrielle und private Anwendungen verwendet werden, in welchen Objekte in verschiedenen Positionen zu positionieren sind. Es besteht häufig das Problem, eine Fernsteuerung des Verriegelungssystems vorzusehen; beispielsweise sollten in Stühlen die Zylinder-Kolben-Einheiten zum Positionieren des Sitzes oder der Rückenlehne leicht durch den Verwender des Stuhls steuerbar sein, wenn dieser auf detn Stuhl sitzt.
  • Stellungnahme zum Stand der Technik
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 79 20 645 ist es bekannt, eine verriegelbare Zylinder-Kolben-Vorrichtung durch einen Bowdenzug zu entriegeln. In dieser bekannten Ausführungsform ist der Bowdenzug an einem Ende seines Mantelelements an einem Träger gehalten, welcher an dem äußeren Ende der Kolbenstange festgelegt ist. Die Seele des Bowdenzugs erstreckt sich über das Ende des flexiblen Mantels hinaus, welches durch den Träger gehalten ist. Dieses Ende der Seele wirkt auf einen Hebel ein, so daß dieser Hebel auf eine Schiebestange einwirken kann, welche Schiebestange durch eine zentrale Bohrung der Kolbenstange hindurchgeht und auf ein Ventilelement einwirkt, welches in einem Durchlaß zwischen zwei fluidgefüllten Arbeitskammern der Zylinder-Kolben-Einheit vorsieht. Aus dieser Lösung erscheint es ziemlich offensichtlich, daß der Fachmann in der Vergangenheit das Erfordernis gesehen hat, eine Übertragungsverbindung vorzusehen, wenn ein Bowdenzug zur Betätigung des Schiebestifts verwendet wird, um die Ziehwirkung der Bowdenzugseele in eine Schiebewirkung zu übertragen, die zur Betätigung des Schiebestifts erforderlich ist. Die Übertragungsmittel, die zum Übertragen der Ziehwirkung der Bowdenzugseele zu dem Schiebestift erforderlich ist, erfordem einen beträchtlichen Raum, welcher in vielen Anwendungen nicht verfügbar ist.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung DE-AS-25 42 182 sind Einstellelemente für Fahrzeugsitze bekannt, in welchen eine automatische Einstellung der Federwirkung von Gasfedern in Antwort auf das Gewicht des Verwenders des Sitzes auftritt. Zur Einstellung der Höhe des Sitzkörpers wird ein Schiebestift vermittels einer Betätigungsvorrichtung betätigt. Ein Ventilkörper wird von dem Ventilsitz abgehoben, so daß Flußdurchlässe geöffnet werden. Somit kann ein erster Kolben innerhalb eines Arbeitszylinders nach oben verschoben werden, bis die gewünschte Höhe des Sitzes erreicht ist. Die Betätigungsvorrichtung ist am Boden des Zylinders vorgesehen. Eine Betätigungsvorrichtung ist nicht detailliert beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung zur Kombination mit einer verriegelbaren Zylinder-Kolben-Einheit vorzusehen, wobei ein Bowdenzug verwendet wird, derart, daß die Verbindung des Bowdenzugs mit der Zylinder-Kolben-Einheit einen minimalen Raum beansprucht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, eine Betatigungsvorrichtung zur Kombination mit einer verriegelbaren Zylinder-Kolben- Einheit vorzusehen, welche leicht mit der Zylinder-Kolben- Einheit kombiniert werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, eine sehr zuverlässige und betriebssichere Verbindung zwischen der Betätigungsvorrichtung und der verriegelbaren Zylinder-Kolben-Einheit vorzusehen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung mit einer verriegelbaren Zylinder-Kolben-Einheit derart zu kombinieren, daß der Übertragungsweg zwischen dem Bedienereingabeelement der Betätigungsvorrichtung und einem Verriegelungsventil der Zylinder-Kolben-Einheit frei ausgewählt und leicht eingerichtet werden kann
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Anbetracht von wenigstens einer der vorangehenden Aufgaben wird eine Betätigungsvorrichtung mit einer verriegelbaren Zylinder-Kolben-Einheit kombiniert.
  • Die Zylinder-Kolben-Einheit umfaßt eine Zylindereinheit mit einer Zylindereinheitachse und zwei Enden Ein Zylinderhohlraum ist axial zwischen den beiden Enden gebildet. Die Zylinder-Kolben-Einheit umfaßt ferner eine Kolbenstange, welche axial durch wenigstens eines der beiden Enden hindurch bewegbar ist. Eine Kolbeneinheit ist mit der Kolbenstange innerhalb des Zylinderhohlraums verbunden und trennt zwei fluidgefüllte Arbeitskammern voneinander innerhalb des Hohlraums ab. Fluidfluß-Durchlaßmittel sind zur Verbindung der beiden Arbeitskammern miteinander vorgesehen. Ventilmittel sind den Fluidfluß-Durchlaßmitteln zugeordnet zum wahlweisen Öffnen oder Schließen der Fluidfluß-Durchlaßmittel. Die Ventilmittel sind betriebsmäßig mit einem Schiebeelement verbunden, das eine Schiebeachse aufweist. Das Schiebeelement ist durch Schiebeelementführungsmittel entlang der Schiebeachse geführt. Die Fluidfluß-Durchlaßmittel werden durch die Ventilmittel in Antwort auf das Schieben des Schiebeelements zwischen einer Schiebeelement-Schließstellung und einer Schiebeelement-Öffnungsstellung geöffnet. Die Betätigungsvorrichtung umfaßt einen Bowdenzug mit einem ersten Endabschnitt, der in betriebsmäßiger Verbindung mit dem Schiebeelement steht, und einem zweiten Endabschnitt, der in betriebsmäßiger Verbindung mit einem Bowdenzug-Betätigungsmechanismus steht. Der Bcwdenzug umfaßt ein flexibles Mantelelement und ein flexibles Seelenelement, welches innerhalb des flexiblen Mantelelements geführt ist. Das flexible Mantelelement weist einen ersten Endabschnitt benachbart dem ersten Endabschnitt des Bowdenzugs auf, und das flexible Seelenelement weist einen ersten Endabschnitt benachbart dem ersten Endabschnitt des Bowdenzugs auf. Der erste Endabschnitt des flexiblen Mantelelements ist in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Schiebeachse durch das Schiebeelement getragen. Der erste Endabschnitt des Seelenelements ist durch Befestigungsmittel festgelegt, welche im wesentlichen bezüglich der Schiebeelement-Führungsmittel wenigstens in einer Richtung parallel zur Schiebeachse festgelegt sind.
  • Aufgrund einer im wesentlichen direkten Schiebeeinwirkung des flexiblen Mantelelements auf das Schiebeelement können komplizierte Übertragungsmittel, wie sie in der Vergangenheit verwendet worden sind, vermieden werden, so daß das Raumerfordernis der Betätigungsvorrichtung am Ort der betriebsmäßigen Verbindung zwischen der Zylinder-Kolben-Einheit und dem ersten Ende des Bowdenzugs minimiert ist.
  • Der erste Endabschnitt des Seelenelements erstreckt sich vorzugsweise über den ersten Endabschnitt des Mantelelements hinaus. In diesem Falle kann der erste Endabschnitt des Seelenelements sich durch innere Seelenelement-Durchlaßmittel des Schiebeelements zwischen dem Austritt am Mantelelement und den Befestigungsmitteln hindurcherstrecken. Dies sieht wiederum eine sehr kompakte Ausgestaltung der Zylinder-Kolben-Einheit am Ort ihrer Verbindung mit dem Bowdenzug vor.
  • Das Mantelelement kann durch eine Mantelelement-Haltefläche des Schiebeelements gehalten sein. Diese Haltefläche kann im wesentlichen orthogonal bezüglich der Schiebeachse stehen.
  • Die Mantelelement-Haltefläche kann benachbart von seitlichen Positioniermitteln angeordnet sein, welche den ersten Endabschnitt des Mantelelements bezüglich des Schiebeelements in Richtungen quer zur Schiebeachse positionieren. Vorzugsweise ist der erste Endabschnitt des Mantelelements in einer Bohrung oder einem Loch des Schiebeelements aufgenommen, welche Bohrung im wesentlichen parallel oder koaxial bezüglich der Schiebeachse liegt. Die Bohrung kann eine Bodenf läche, welche die Haltefläche für das Mantelelement vorsieht, sowie eine Seitenfläche aufweisen, welche als seitliche Positioniermittel für den ersten Endabschnitt des Mantelelements dient. Die inneren Seelenelement-Durchlaßmittel können innerhalb des Schiebeelements vorgesehen sein und sich zwischen der Mantelelement-Haltefläche und den Befestigungsmitteln erstrecken, durch welche das Seelenelement verankert ist.
  • Die Seelenelement-Durchlaßmittel können durch einen seitlich offenen Schlitz des Schiebeelements vorgesehen sein. Dies ist eine sehr praktische Ausgestaltung, da die Anbringung des Bowdenzugs an der Zylinder-Kolben-Einheit erleichtert wird.
  • Der erste Endabschnitt des Mantelelements kann mit einer Mantelelement-Haltehülse oder einem Nippel versehen sein, welcher durch das Schiebeelement zu halten ist. Alternativ kann das Mantelelement direkt an der Haltefläche des Schiebeelements angreifen.
  • Der erste Endabschnitt des Seelenelements kann sich direkt vom Austritt des ersten Endabschnitts des Mantelelements zu einem Befestigungsort radial außerhalb des Schiebeelements erstrecken, welcher bezüglich der Schiebeelement-Führungsmittel stationär ist. In diesem Falle kann der erste Endabschnitt des Seelenelements sich von dem ersten Endabschnitt des Mantelelements zu dem Befestigungsort entlang eines bezüglich der Schiebeachse geneigten Wegs erstrecken. Die Neigung wird derart ausgewählt, daß die Querkräfte so klein wie möglich sind.
  • Die Schiebeelement-Führungsmittel können durch eine Führungshülse vorgesehen sein. Diese Führungshülse kann in eine Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung der Zylinder-Kolben- Einheit eingeführt werden. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann ein Befestigungsmittelort für den ersten Endabschnitt des Seelenelements an der Führungshülse vorgesehen sein. Die Führungshülse kann innerhalb der Führungshülsen- Aufnahmeausnehmung befestigt sein. Dies ist eine sehr praktische Ausgestaltung, da die Befestigung des ersten Endabschnitts des Seelenelements erleichtert wird. Der erste Endabschnitt des Seelenelements kann an der Führungshülse befestigt werden, bevor er die Führungshülse in die Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung eingeführt wird. Somit kann eine vormontierte Einheit vorgesehen werden, welche die Führungshülse, das Schiebeelement und den Bowdenzug umfaßt. Diese vormontierte Einheit kann durch Einführen der Führungshülse in die Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung und Befestigung der Führungshülse innerhalb dieser Ausnehmung leicht an der Zylinder-Kolben-Einheit angebracht werden. Eine sehr praktische Ausgestaltung wird erhalten, wenn die Führungshülse innerhalb der Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung durch Rasteingriffmittel der Führungshülse befestigt wird, wobei die Rasteingriffmittel der Führungshülse und Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung in Antwort auf das Einführen der Führungshülse in die Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung in gegenseitigen Eingriff treten. Ferner kann die Führungshülse mit wenigstens einem Vorsprung versehen sein, welcher Vorsprung vorzugsweise durch Rastwirkung in eine benachbart der Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung vorgesehene Vertiefung eingreifen kann.
  • Durch Verwendung des Rasteingriffs kann die Verbindung zwischen der vormontierten Einheit und der Zylinder-Kolben- Einheit sehr einfach erreicht werden. Der Rasteingriff kann derart sein, daß er wieder gelöst werden kann, z.B. durch ein Freigabewerkzeug.
  • Der erste Endabschnitt des Seelenelements kann, wie vorangehend angesprochen, einem direkten Weg vom Austritt des Bowdenmantels zu einem Befestigungsort der Führungsmittel folgen. Alternativ kann der erste Endabschnitt des Seelenelements mit einem Seelenelement-Befestigungsmittel in Eingriff stehen, welches bezüglich der Schiebeelement-Führungsmittel stationär ist und sich in Vertiefungsmittel des Führungselements erstreckt. Diese Vertiefungsmittel müssen derart ausgestaltet sein, daß sie ein axiales Spiel des Schiebeelements bezüglich der Schiebeelement-Führungsmittel gestatten.
  • Das Schiebeelement kann durch elastische Mittel in Richtung der Schiebeelement-Schließstellung vorgespannt sein. Diese elastischen Mittel können durch unter Druck stehendes Fluid innerhalb der Arbeitskammern vorgesehen sein, welches unter Druck stehende Fluid auf das Schiebeelement durch einen dem unter Druck stehenden Fluid ausgesetzten Ventilkörper einwirkt.
  • Das Schiebeeletnent kann mit Ventilkörper-Schaftmitteln der Ventilmittel integral ausgebildet sein. Alternativ kann das Schiebeelement in Anlageeingriff mit den Ventilkörper- Schaftmitteln der Ventilmittel stehen. Diese letztere Ausführungsform ist in Anbetracht einer leichten Verbindung des Bowdenzugs mit der Zylinder-Kolben-Einheit bevorzugt.
  • Das Schiebeelement weist ein Bowdenzugseiten-Endfläche auf. Diese Endfläche kann innerhalb der Führungsmittelausnehmung der Führungsmittel angeordnet sein. Dann erstreckt sich der Bowdenzug in die Führungsmittelausnehmung, und die Verbindungsmittel zwischen dem Bowdenzug und der Zylinder-Kolben- Einheit werden automatisch geschützt.
  • Die Fluidfluß-Durchlaßmittel können sich über das Kolbenelement hinweg durch wenigstens das Kolbenelement und/oder die Kolbenstange erstrecken. In einer derartigen Ausführungsform können die Ventilmittel durch eine axiale Bohrung der Kolbenstange hindurch steuerbar sein, und die Schiebeelement-Führungsmittel können wenigstens teilweise innerhalb der axialen Bohrung der Kolbenstange vorgesehen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Fluidfluß-Durchlaßmittel jedoch einen externen Bypass der Zylindereinheit. Dann können die Ventilmittel an einem Ende der Zylindereinheit vorgesehen sein, welches von der Kolbenstange entfernt ist. Diese Ausführungsform ist sehr praktisch, wenn das von der Kolbenstange entfernte Ende der Zylindereinheit bezüglich eines Objekts stationär ist, welches Objekt den Betätigungsmechanismus des Bowdenzugs trägt. Dies trifft besonders bei Stuhlsäulen zu, in welchen das Sitzelement an dem Zylinder an dem Zylinderende festgelegt ist, welches von der Kolbenstange entfernt ist. Die Kolbenstange ist in einem derartigen Falle frei von jeglicher Verbindung mit dem Betätigungsmechanismus, und der Bowdenzug ist im wesentlichen stationär bezüglich der Gruppe von komponenten, welche die Zylindereinheit und den Stuhlsitz umfaßt.
  • Das Schiebeelement ist dann, wenn es an dem Ende des Zylinders, welches von der Kolbenstange entfernt ist, angeordnet ist, vorzugsweise im wesentlichen koaxial zu der Zylindereinheitachse angeordnet.
  • Die Zylindereinheit kann eine rohrförmige Verlängerung umfassen, welche sich über das Endpropfenelement hinaus erstreckt, welches die Ventilmittel enthält. Eine Abstandshülse kann dann innerhalb der rohrförmigen Verlängerung axial benachbart dem Endpropfenelement aufgenommen sein, und diese Abstandshülse kann als ein Teil der Führungsmittel für das Schiebeelement verwendet werden. Vorzugsweise wird eine Führungshülse in die Abstandshülse eingeführt. Es ist jedoch ebenso möglich, daß die Abstandshülse direkt das Schiebeelement führt und daß das Seelenelement an dem Abstandselement festgelegt ist. Die rohrförmige Verlängerung kann Teil der Zylindereinheit selbst sein, z.B. kann sie eine Verlängerung eines äußeren Zylinders der Zylindereinheit sein, welcher zusammen mit einem inneren Zylinder der Zylindereinheit einen Bypassweg bildet, der zwei Arbeitskammern miteinander verbindet. Alternativ kann die rohrförmige Verlängerung ebenso ein Teil eines Schutzrohrs sein, welches die Zylindereinheit umgibt.
  • Die Zylinder-Kolben-Einheit kann eine pneumatische oder hydropneumatische Feder sein, welche selbst im verriegelten Zustand immer noch in wenigstens einer axialen Richtung Federcharakteristiken aufweist.
  • Ferner kann die Zylinder-Kolben-Einheit eine hydraulische oder hydropneumatische Verriegelungsvorrichtung sein. Unter einer hydraulischen Verriegelungsvorrichtung wird insbesondere eine Zylinder-Kolben-Einheit verstanden, in welcher beide Enden der Zylindereinheit mit einer Öffnung versehen sind, so daß die Kolbenstange sich durch eine dieser Öffnungen hindurch erstreckt, und eine Kolbenstangenverlängerung, welche einen Durchmesser aufweist, der gleich dem
  • Durchmesser der Kolbenstange ist, erstreckt sich durch das andere Ende. Eine derartige hydraulische Verriegelungsvorrichtung ist beispielsweise aus dem US-Patent 4,785,921 bekannt. Selbst bei einer derartigen Verriegelungsvorrichtung kann eine der Arbeitskammern elastischen Mitteln ausgesetzt sein. Diese elastischen Mittel können durch unter Druck stehendes Gas gebildet sein. In letzterem Falle kann man die Zylinder-Kolben-Einheit als eine hydropneumatische Verriegelungsvorrichtung bezeichnen.
  • Die Zylinder-Kolben-Einheit kann als eine Positioniereinheit für wenigstens ein Sitzelement und/oder ein Rückenlehnenelement eines Stuhls verwendet werden. In diesem Falle kann der Bowdenzug-Betätigungsmechanismus an dem Stuhl an einer Position vorgesehen sein, welche für eine auf dem Stuhl sitzende Person zugänglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine vormontierte Betätigungsvorrichtungseinheit die Schiebestangen-Führungsmittel, das Schiebeelement und den Bowdenzug, wobei der erste Endabschnitt des Seelenelements an den Führungsmitteln befestigt ist und der erste Endabschnitt des Mantelelements durch das Schiebeelement haltbar ist. Dann können die Führungsmittel zum Befestigungseingriff mit der Zylinder-Kolben-Einheit geformt sein.
  • Die verschiedenen neuen Merkmale, welche die Erfindung kennzeichnen, sind insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen angegeben, welche einen Teil der Offenbarung bilden. Für ein besseres Verständnis der Erfindung, ihrer Betriebsvorteile und spezifischer durch ihren Gebrauch erhaltener Ziele sollten die beiliegenden Zeichnungen und die Beschreibung betrachtet werden, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend detaillierter mit Bezug auf Ausführungsformen beschrieben, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, in welchen:
  • Fig. 1 eine Stuhlsäule mit einer verriegelbaren Gasfeder und mit einer Betätigungsvorrichtung in Verbindung mit der Gasfeder zeigt;
  • Fig. 2 ein Bodenende der Gasfeder mit einem Bodenventil und einem Teil des Betätigungsmechanismus zeigt, wobei das Bodenende der Fig. 2 dem oberen Ende der Gasfeder der Fig. 1 entspricht;
  • Fig. 3 die Betätigungsvorrichtung der Fig. 1 detaillierter in einer Stellung zeigt, welche der Verriegelungsstellung der Gasfeder entspricht;
  • Fig. 4 die Betätigungsvorrichtung der Fig. 3 in einer Stellung zeigt, welche der Entriegelungsstellung der Gasf eder entspricht;
  • Fig. 5 eine diagrammatische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Gasfeder mit einer an dieser angebrachten Betätigungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Gasfeder mit der daran angebrachten Betätigungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Gasfeder mit der daran angebrachten Betätigungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Gasfeder mit der daran angebrachten Betätigungsvorrichtung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Fig. 1 ist ein Standrohr 30 einer Stuhlsäule gezeigt. Dieses Standrohr 30 ist an einer Basisplatte 31 oder einer Mehrzahl von Beinen festgelegt, mit welchen die Stuhlsäule auf einer Bodenfläche ruht.
  • Eine Gasfeder 32 ist in das Standrohr 30 eingeführt. Die Gasfeder 32 umfaßt eine Kolbenstange 12, welche durch eine Bodenplatte 33 des Standrohrs 30 durch ein Kugellager 34 getragen ist, so daß die Kolbenstange 12 bezüglich des Standrohrs 30 frei drehbar ist. Das untere Ende der Kolbenstange 12 ist in axialer Richtung nach oben bezüglich der Bodenplatte 33 durch eine Federklammer 35 oder dergleichen gesichert.
  • Die Gasfeder umfaßt weiter einen Zylinder 8 mit einer Kolbenstangenführungs- und abdichtungseinheit 14 am unteren Ende desselben. Die Kolbenstange 12 geht durch diese Führungs- und Abdichtungseinheit 14 hindurch und ist innerhalb des Zylinders 8 mit einem Kolbenelement 13 verbunden. Das Kolbenelement 13 teilt den Hohlraum innerhalb des Zylinders 8 in zwei Arbeitskammern 37 und 38 auf. Diese Arbeitskammern sind mit unter Druck stehendem Gas gefüllt. Die beiden Arbeitskammern 37 und 38 sind durch einen ringförmigen Bypasskanal 39 miteinander verbunden, welcher den Zylinder umgibt und zwischen einem inneren Rohrelement 40 und einem äußeren Rohrelement 41 des Zylinders ausgebildet ist. Der ringförmige Bypassdurchlaß 39 ist mit der Arbeitskammer 38 durch eine radiale Bohrung des inneren Rohrelements 40 verbunden, welche bei 42 vorgesehen ist, und ist mit der äußeren Arbeitskammer 37 durch eine Ventileinheit 15 verbunden, welche am oberen Ende des Zylinders 8 vorgesehen ist. In Fig. 1 ist die Ventileinheit 15 geschlossen. Dies bedeutet, daß die beiden Arbeitskammern 37 und 38 voneinander getrennt sind und die Kolbenstange 12 dadurch bezüglich des Zylinders 8 verriegelt ist. Aufgrund der Tatsache, daß die Arbeitskammern 37 und 38 mit unter Druck stehendem Gas gefüllt sind, kann eine bestimmte Elastizität der Kolbenstange 12 bezüglich des Zylinders 8 vorhanden sein.
  • Am oberen Ende des Zylinders 8 ist ein Sitzelement 43 an einem konischen Endabschnitt 44 des Zylinders 8 durch eine entsprechende konische Bohrung 45 festgelegt. An der Unterseite des Sitzelements 43 ist ein Bowdenzug-Betätigungsmechanismus 19 vorgesehen, welcher durch einen Bowdenzug 4 mit der Ventileinheit 15 verbunden ist, so daß er auf ein Schiebeelement 5 einwirkt, welches Schiebeelement 5 durch gegenseitige Anlage auf einen Ventilstift 16 einwirkt. Wenn eine Person die Höhe der Stuhlsäule an ihre persönlichen Anforderungen anpassen will, dann kann diese Person auf den Betätigungsmechanismus 19 derart einwirken, daß die Ventileinheit 15 geöffnet wird. Das unter Druck stehende Gas kann zwischen den Arbeitskammern 37 und 38 strömen, und die Höhe der Stuhlsäule kann verändert werden. Das unter Druck stehende Gas innerhalb der Arbeitskammern 37 und 38 wirkt auf die Querschnittsfläche der Kolbenstange 12 derart ein, daß in Antwort auf das Öffnen der Ventileinheit 15 der Zylinder 8 durch die Vorspannwirkung des unter Druck stehenden Gases nach oben bewegt wird. Der Druck des unter Druck stehenden Gases ist an das Gewicht der auf dem Sitzelement 43 sitzenden Person angepaßt, so daß das Gewicht der Person im wesentlichen im Gleichgewicht mit der durch das unter Druck stehende Gas auf die Kolbenstange 12 ausgeübten Ausstoßkraft ist. Somit kann die auf dem Sitz sitzende Person leicht die Höhe der Stuhlsäule an die persönlichen Anforderungen anpassen und kann, nachdem die gewünschte Höhe eingestellt worden ist, die Ventileinheit wieder durch Freigeben des Bowdenzug-Betätigungsmechanismus 19 schließen, mit dem Ergebnis, daß die ausgewählte Höhe der Stuhlsäule festgelegt ist. Bezüglich weiterer Details von Gasfedern wird auf das US-Patent 4,756,496 und die europaische Patentveröffentlichung 483 806 A1 verwiesen.
  • In Fig. 2 kann man mehrere Details der Ventileinheit 15 erkennen. Die Ventileinheit 15 ist in einem Endpropfen 47 des Zylinders 8 vorgesehen. Dieser Endpropfen schließt das obere Ende der Arbeitskammer 37 ab. Der ringförmige Bypassdurchlaß 39 ist mit der Arbeitskammer 37 durch eine radiale Bohrung 48 un&eine Ventilkammer 49 verbunden. Der Ventilstift 46 ist integral mit einem Ventilkörper ausgebildet und ist innerhalb des Endpfropfens 47 durch ringförmige Dichtungselemente 51 und 52 geführt. Ein Ventilkörper 50 ist mit einem Querschnitt 58 mit verringertem Durchmesser versehen. Wenn der Ventilkörper 50 gegen die Wirkung des unter Druck stehenden Gases innerhalb der Arbeitskammer 37 durch nach unten Schieben des Ventilstifts 16 nach unten gedrückt wird, dann überquert der Abschnitt 98 mit verringertem Durchmesser das untere ringförmige Dichtungselement 52, derart, daß der ringförmige Bypassdurchlaß zum Fluidfluß durch die radiale Bohrung 48 und die Ventilkammer 49 mit der Arbeitskammer 37 verbunden wird. Dann sind die Arbeitskammern 37 und 38, wie in Fig. 1 gezeigt, miteinander zum freien Durchlaß von Gas verbunden und eine Höheneinstellung kann durchgeführt werden. In Fig. 2 kann man ferner erkennen, daß das Schiebeelement 5 auf den Ventilstift 16 derart einwirkt, daß durch nach unten gerichtetes Schieben des Schiebeelements 5 der Ventilstift 16 nach unten gepreßt werden kann und die Ventileinheit 15 somit geöffnet werden kann. Das Schiebeelement 5 ist mit dem Bowdenzug 4 verbunden. Die Verbindung des Bowdenzugs 4 mit dem Schiebeelement 5 wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 detaillierter beschrieben. Der Bowdenzug 4 umfaßt ein flexibles Mantelelement 53 und ein innerhalb des flexiblen Mantelelements 53 geführtes Seelenelement 54. Das Mantelelement 53 ist durch eine Bohrung 55 des Schiebeelements 5 aufgenommen. Diese Bohrung 55 ist in ihrem Durchmesser gleich dem oder etwas größer als der Außendurchmesser des flexiblen Mantels 53, so daß der Endabschnitt 56 des flexiblen Mantels 53 innerhalb der Bohrung 50 seitlich geführt ist. Die Endfläche des Endabschnitts 56 des Mantelelements 53 ist axial durch die Bodenfläche 59 der Bohrung 55 gehalten. Ein Endabschnitt 57 des Seelenelements 54 erstreckt sich über den Endabschnitt 56 des flexiblen Mantels 53 hinaus. Dieser Endabschnitt 57 des Seelenelements 54 ist mit einem Befestigungselement 18 versehen. Das Befestigungselement 18 ist innerhalb eines Schlitzes 60 einer Führungshülse 3 verankert. Diese Führungshülse 3 ist zum axialen Führen des Schiebeelements 5 entlang der Achse A vorgesehen. Die Führungshülse 3 ist bezüglich des Zylinders 8 stationär, wie später detaillierter beschrieben.
  • Der Endabschnitt 57 des Seelenelements 54 geht durch einen Schlitz 10 des Schiebeelements 5 hindurch. Dieser Schlitz erstreckt sich entlang der gesamten Länge des Schiebeelements 5 und schneidet die Bohrung 55. Die Führungshülse 3 ist innerhalb einer Ausnehmung 61 aufgenommen, die bezüglich des Zylinders 8 stationär ist, und kann in diese Ausnehmung 66, wie später detaillierter beschrieben, eingeführt werden.
  • Wenn die Führungshülse 3 während einer Zwischenphase beim Zusammensetzen immer noch außerhalb der Ausnehmung 61 ist, dann kann der Endabschnitt 56 des flexiblen Mantelelements in die Bohrung 55 eingeführt werden, und der Endabschnitt 57 des Seelenelements 54 kann innerhalb des Schlitzes 10 positioniert werden. Dann kann das Schiebeelement 5 in die Führungshülse 3 eingeführt werden, und das Befestigungselement 18 kann in den Befestigungsschlitz 60 der Führungshülse 3 eingeführt werden. Dann kann die Baugruppe, welche aus dem Schiebeelement 5, der Führungshülse 3, dem flexiblen Mantelelement 53 und dem flexiblen Seelenelement 54 besteht, in die Ausnehmung 61 eingeführt werden und kann darin festgelegt werden. Der Betätigungsmechanismus 19 für den Bowdenzug umfaßt einen Träger 63, welcher an der Unterseite des Sitzelements 43 in Fig. 1 befestigt werden kann. An diesem Träger 63 ist ein Betätigungshebel 64 drehbar angebracht. Ein Endabschnitt 65 des flexiblen Mantelelements 53 ist durch den Träger 63 getragen, und ein Endabschnitt 66 des Seelenelements 54 ist an dem Betätigungshebel 64 durch ein Befestigungselement 67 festgelegt. Der Betätigungsmechanismus 19 kann mit dem Bowdenzug 4 in der Vormontagephase vormontiert werden, in welcher das Schiebeelement 5 und die Führungshülse 3 mit dem Endabsdhnitt 57 des Seelenelements 54 und dem Endabschnitt 56 des Mantelelements 53 vormontiert werden. Somit kann man eine Vormontageeinheit vorsehen, welche den Bowdenzug 4, den gesamten Betätigungsmechanismus 19, das Schiebeelement 5 und die Führungshülse 3 umfaßt. Zum Fertigstellen der Verbindung der Gasfeder 32 mit der vormontierten Betätigungsvorrichtung, welche in ihrer Gesamtheit mit 70 bezeichnet ist, ist es lediglich erforderlich, die Führungshülse 3 in die Ausnehmung 61 einzuführen und die Führungshülse 3 innerhalb dieser Ausnehmung 61 zu befestigen.
  • Die Ausnehmung 61 ist mit einer Abstandshülse 7 versehen. Diese Abstandshülse 7 erstreckt sich innerhalb einer Verlängerung 71 des Zylinders 8 zwischen dem Endpf ropfen 47, welcher in Fig. 2 detaillierter gezeigt ist, und einem radial einwärts gerichteten Flansch 72 der Verlängerung 71. Der obere Endabschnitt der Abstandshülse 7 ist mit einer Mehrzahl von Vertiefungen 6 versehen, die um die Achse A verteilt sind. Die Führungshülse 3 ist an ihrem oberen Ende, wie in Fig. 3 gezeigt, mit einer Mehrzahl von Segmenten 2 versehen, welche in radialer Richtung elastisch sind. Diese elastischen Segmente sind als nach radial auswärts gerichtete Vorsprünge geformt, welche in die Vertiefungen 6 eintreten können. Die Segmente 2 sind mit sich verjüngenden Flächen 17 versehen, welche, wenn die Führungshülse 3 axial in die Ausnehmung 61 eingeführt wird, an dem nach radial einwärts gerichteten Flansch 72 angreifen können, so daß die Segmente 2 in Antwort auf eine weitere axiale Bewegung der Führungshülse 3 nach radial einwärts abgelenkt werden. Schließlich rasten die Segmente 2 in die vertiefungen 6 und unter dem nach radial einwärts gerichteten Flansch 72 ein, so daß die Führungshülse 3 dann axial und winkelmäßig bezüglich der Abstandshülse 7 festgelegt ist. Die Abstandshülse 7 ist andererseits ebenso axial und winkelmäßig bezüglich der Verlängerung 71 des Zylinders 8 festgelegt. Es wird darauf hingewiesen, daß gemäß Fig. 3 die untere Endfläche des Schiebeelements 5 einer oberen Endfläche des Ventilstifts 16 gegenüberliegt.
  • Zum Öffnen der Ventileinheit 15, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ist es erforderlich, den Ventilstift 16 durch eine nach unten gerichtete Bewegung des Schiebeelements 5 nach unten zu pressen. Zum Erhalten einer nach unten gerichteten Bewegung des Verschiebeelements 5 wird der Betätigungshebel 64 bezüglich des Trägers 19 in der Richtung des Pfeils 73 gedreht. Als Ergebnis davon wird der Endabschnitt 66 des Seelenelements 54 bezüglich des Endabschnitts 65 des Mantelelements 53 verlängert. Daher wird der Endabschnitt 57 des Seelenelements 54 bezüglich des Endabschnitts 56 des flexiblen Mantelelements 53 verkürzt. Da das Befestigungselement 18 bezüglich der Führungshülse 3 stationär ist und da die Führungshülse 3 bezüglich des Zylinders 8 stationär ist, führt das Verkürzen des Seelenendabschnitts 57 notwendigerweise zu einer nach unten gerichteten Bewegung des Verschiebeelements 5 an der Haltefläche 59. Somit verschiebt sich das Verschiebeelement 5 entlang der Führungsfläche 9 der Führungshülse 3 nach unten und wirkt auf den Ventilstift 16 derart ein, daß die Ventileinheit 15 geöffnet wird. Dies ist in Fig. 4 gezeigt. Die Fig. 4 zeigt den Bowdenzug 4 in durchgezogenen Linien, wenn der Betätigungshebel 64 in der Richtung des Pfeils 73 zum Öffnen des Ventils gedreht worden ist, und zeigt in gestrichelten Linien die Stellung des Bowdenzugs, wenn der Betätigungshebel 64 in seiner in Fig. 3 gezeigten Ruhestellung ist.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, daß die Breite des Schlitzes 10 vorzugsweise kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung 55, so daß die Position des Endabschnitts 56 des flexiblen Mantels 53 festgelegt ist. Es ist ausreichend, wenn die Breite des Schlitzes 10 gleich oder vorzugsweise etwas größer als der Durchmesser des Seelenelements 54 ist.
  • Es sollte ferner zur Kenntnis genommen werden, daß der Schlitz 60 einen ersten Abschnitt 60', welcher das Befestigungselement 18 des Seelenelements 54 aufnimmt, und einen zweiten Abschnitt 60" mit verringerter Breite aufweisen muß, so daß das Befestigungselement 18 am Übergang zwischen den beiden Abschnitten lokalisiert ist. Beim Vormontieren der Betätigungsvorrichtung kann man den Bowdenzug 4 mit dem Schiebeelement 5 verbinden, bevor das Schiebeelement 5 in die Führungshülse 3 eintritt. Danach kann das Schiebeelement 5 in die Führungshülse 3 von dem unteren Ende derselben her eingeführt werden, wie in Fig. 3 gezeigt, und das Befestigungselement 18 kann in den Schlitz 60' gelegt werden. Ein Vormontagesicherungsmittel kann zum Halten der Übereinstimmung des Schiebemitteis 5, der Führungshülse 3 und der Endabschnitte 56, 57 des Bowdenzugs 4 vorgesehen sein, bis die Führungshülse 3 in die Ausnehmung 61 eingeführt wird. Das Sicherungsmittel kann beispielsweise durch einen unter Reibungskraft in das untere Ende der Führungsbohrung 9 der Führungshülse 3 eingeführten Pfropfen oder durch ein selbstklebendes Band gebildet sein. Es ist leicht verständlich, daß andere Verfahren zum Zusammensetzen möglich sind. So ist es möglich, in einem ersten Schritt das Schiebeelement 5 in die Führungshülse 3 einzuführen, dann die Endabschnitte 56 und 57 des Bowdenzugs 4 in die Bohrung 55 bzw. den Schlitz 10 einzuführen, dann den Endabschnitt 57 des Seelenelements 54 in den Schlitz 60 der Führungshülse 3 zu biegen und dann das Befestigungseleinent 18 an dem Ende des Endabschnitts 57 des Seelenelements 54 zu befestigen.
  • In Fig. 5 ist eine modifizierte Gasfeder 32a gezeigt. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 unter Hinzufügung des Index a bezeichnet.
  • In der Ausführungsform der Fig. 5 erstreckt sich der die Arbeitskammern 37a und 38a verbindende Durchlaß 9a durch das Kolbenelement 13a hindurch. Das Ventilelement 50a ist als ein scheibenförmiges Ventilelement gezeigt, es kann jedoch durch ein Ventile lement, wie es in Fig. 2 bei 50 gezeigt ist, ersetzt werden. Der Ventilkörper 50a ist hier integral mit dem Ventilstift Sa ausgebildet. Der Ventilstift 5a erstreckt sich durch eine axiale Bohrung 77a der Kolbenstange 12a. Es ist leicht verständlich, daß die Arbeitskammern 38a und 37a durch nach unten Drücken des Ventilstifts 5a und des scheibenförmigen Ventilkörpers 50a miteinander verbunden werden können. Die die Führungshülse 3a aufnehmende Ausnehmung ist durch vergrößerung des Durchmessers der Bohrung 77a bei 61a vorgesehen. Die Führungshülse 3a ist axial durch einen elastischen Sicherungsring 78a festgelegt. Der Endabschnitt 56a des flexiblen Mantels 53a ist mit einem Nippel 79a versehen, welcher in die Bohrung 55a eingeführt ist. In dieser Ausführungsform kann die Führungshülse 3a mit dem Bowdenzug 4a durch Einführen des Befestigungselements 18a in den Schlitz 60a der Führungshülse 3a vormontiert werden. Dann kann die Führungshülse 3a in die Ausnehmung 61a in einer derartigen Orientierung eingeführt werden, daß der Nippel 79a seinen Weg in die Bohrung SSA findet und der Endabschnitt 57a des Seelenelements 54a seinen Weg in den Schlitz loa findet. Danach kann die Führungshülse 3a durch den Sicherungsring 78a gesichert werden. Das untere Ende des Zylinders 8a ist mit einem Befestigungsauge 80a versehen, und das obere Ende der Kolbenstange 12a ist mit einem Befestigungsring 81a versehen, welcher Schwenkstifte 82a aufweist. In der Ausführungsform der Fig. 5 ist angedeutet, daß die Arbeitskammern 37a und 38a mit einer Flüssigkeit gefüllt sein können. In diesem Falle kann eine schwimmende Trennwand 84a zum Trennen der Arbeitskammer 38a von einer Kompensationskammer 85a vorgesehen sein, welche mit unter Druck stehendem Gas gefüllt ist. Die schwimmende Wand 84a kann ebenso innerhalb der Arbeitskammer 37a vorgesehen. sein und die Arbeitskammer 37a von einem Volumen von unter Druck stehendem Gas trennen.
  • Die Ausführungsform der Fig. 6 ist sehr ähnlich zu der Ausführungsform der Fig. 5. Die einzigen Unterschiede sind die folgenden: Der Ventilstift 16b ist von dem Schiebeelement 5b getrennt, so wie es in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 gezeigt war. In dieser Ausführungsform der Fig. 6 kann die vormontierte Betätigungsvorrichtung so wie mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben vormontiert werden. Dann kann die Führungshülse 3b wieder in die Ausnehmung 61b eingeführt und in dieser befestigt werden.
  • Die Ausführungsform der Fig. 7 ist wieder sehr gleich zu den Ausführungsformen der Fig. 5 und 6. In der Ausführungsform der Fig. 7 ist das Schiebeelement 5c wieder integral mit dem Ventilkörper 50c ausgebildet. Die Führungshülse ist weggelassen worden. Die Kolbenstange 12c ist mit einem Schlitz 88c versehen. In dieser Ausführungsform kann der Betätigungsmechanismus 19c mit dem Bowdenzug 4c und dem Nippel 79c vormontiert werden. Der Endabschnitt 56c des flexiblen Mantelelements 53c kann hier in die Kolbenstangenbohrung 77c eingeführt werden, während der Endabschnitt 57c des Seelenelements 54c durch den Schlitz 88c der Kolbenstange 12c geführt wird. Somit kann der Nippel 79c in die Bohrung 55c eingeführt werden, und der Endabschnitt 57c des Seelenelements 54c kann in den Schlitz 88c eingeführt werden. Schließlich kann das Befestigungselement 18c in einer Vertiefung 16c benachbart dem Schlitz 88c der Kolbenstange gesichert werden.
  • Die Ausführungsform der Fig. 8 ist sehr ähnlich zu den Ausführungsformen der Fig. 5 bis 7. Die Unterschiede sind wie folgt: Der Endabschnitt 56d des flexiblen Mantels 53d sitzt auf einer Haltefläche 59d der Bohrung 55d. Der Endabschnitt 57d des Seelenelements 54d ist mit einer Öse 90d versehen, welche durch die Bohrung 55d in eine Verlängerung 91d der Bohrung 55d eingeführt werden kann, welche Verlängerung einen verringerten Durchmesser aufweist. Ein Befestigungsstift 92d läuft durch eine diametrale Bohrung 93d der Kolbenstange 12d hindurch. Dieser Befestigungsstift 92d verläuft ferner durch ein verlängertes diametrales Loch 94d des Schiebeelements 5d. Ferner verläuft er durch die Öse 90d. Der Bowdenzug 4d kann mit dem Schiebeelement 5d durch Einführen der Öse 90d in die verlängerte Bohrung 91d und des Endabschnitts 56d des flexiblen Mantels 53d in die Bohrung 55d bis zum Anliegen an der Haltefläche 59d verbunden werden. Dann kann der Befestigungsstift 92d in die diametrale Bohrung 93d und durch das verlängerte Loch 94d und die Öse 90d hindurch eingeführt werden. Wenn der Betätigungshebel 64d in der Richtung des Pfeils 73d gedreht wird, dann wird der sich über die Haltefläche 59d hinaus erstreckende Endabschnitt 57d des Seelenelements 54d verkürzt. Dies bedeutet, daß das Schiebeelement 5d gegen die Wirkung des unter Druck stehenden Fluids innerhalb der Arbeitskammern 37d und 38d nach unten geschoben werden muß. Dieses ist aufgrund der vertikal verlängerten Form des Lochs 94d, welches durch das Schiebeelement 5d hindurch verläuft, möglich.
  • Man kann in allen vorangehend beschriebenen Ausführungsformen erkennen, daß der Endabschnitt des Bowdenzugs in eine Ausnehmungsstruktur eingeführt werden kann und vollständig gegen externe mechanische Belastungen geschützt ist. Ferner kann man erkennen, daß ein minimaler Raum für das Einführen des Bowdenzugs in die jeweilige Zylinder-Kolben-Einheit erforderlich ist.
  • Es sollte ferner zur Kenntnis genommen werden, daß in der Ausführungsform der Fig. 3 der Betätigungsmechanismus 70 von der Zylinder-Kolben-Einheit 32 durch Drängen der Abschnitte der Führungshülse 3 nach radial einwärts und danach Herausziehen der Führungshülse 3 aus der Ausnehmung 61 getrennt werden kann. In der Ausführungsform der Fig. 6 kann das Auseinandernehmen durch Entfernen des Sicherungsrings 78b und danach Herausziehen der Führungshülse 3b aus der Ausnehmung 61b durchgeführt werden.
  • Obgleich spezifische Ausführungsformen der Erfindung detailliert gezeigt und beschrieben worden sind, um die Anwendung der Erfindung darzustellen, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung in anderer Weise ausgeführt werden kann, ohne von dem in Anspruch 1 definierten Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nur zum Erleichtern des Verständnisses verwendet worden und sind auf keinen Fall einschränkend.

Claims (27)

1. Kombination einer verriegelbaren Zylinder-Kolben-Einheit mit einer Betätigungsvorrichtung,
wobei die Zylinder-Kolben- Einheit (32) eine Zylindereinheit (8), welche eine Zylindereinheitachse (A) und zwei Enden umfaßt und welche in sich axial zwischen den beiden Enden einen Zylinderhohlraum (37, 38) bildet, wobei die Zylinder-Kolben-Einheit (32) ferner umf aßt: eine Kolbenstange (12), welche durch wenigstens eines der beiden Enden hindurch axial bewegbar ist, eine Kolbeneinheit (13), welche mit der Kolbenstange (12) innerhalb des Zylinderhohlraums (37, 38) verbunden ist und zwei fluidgefüllte Arbeitskammern (37, 38) innerhalb des Hohlraums (37, 38) voneinander trennt, Fluidfluß-Durchlaßmittel (39, 48, 49), welche die beiden Arbeitskammern (37, 38) miteinander verbinaen., Ventilmittel (16, 50, 98), welche den Fluidfluß Durchlaßmitteln (39, 48, 49) zugeordnet sind zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Fluidfluß-Durchlaßmittel (39, 48, 49), wobei die Ventilmittel (16, 50, 98) betriebsmäßig mit einem Schiebeelement (5) verbunden sind, welches eine Schiebeachse (A) aufweist, wobei das Schiebeelement (5) durch Schiebeelement-Führungsmittel (3) entlang der Schiebeachse (A) geführt ist, wobei die Fluidfluß-Durchlaßmittel (39, 48, 49) durch die Ventilmittel (16, 50, 98) in Antwort auf ein Schieben des Schiebeelements (5) zwischen einer Schiebeelement - Schließstellung und einer Schiebeelement- Öffnungsstellung geöffnet werden, wobei die Betätigungsvorrichtung (70) einen Bowdenzug (4) mit einem ersten Endabschnitt (56, 57), welcher betriebsmäßig mit dem Schiebeelement (5) verbunden ist, und einem zweiten Endabschnitt (65, 66) umfaßt, welcher betriebsmäßig mit einem Bowdenzug-Betätigungsmechanismus (19) verbunden ist, wobei der Bowdenzug (4) ein flexibles Mantelelement (53) und ein flexibles Seelenelement (54) umfaßt, welches innerhalb des flexiblen Mantelelements (53) geführt ist, wobei das flexible Mantelelement benachbart dem ersten Endabschnitt (56, 57) des Bowdenzugs (4) einen ersten Endabschnitt (56) aufweist und wobei das flexible Seelenelement (54) benachbart dem ersten Endabschnitt (56, 57) des Bowdenzugs (4) einen ersten Endabschnitt (57) aufweist, wobei der erste Endabschnitt (56) des flexiblen Mantelelements (53) in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Schiebeachse (A) durch das Schiebeelement (5) gehalten ist, wobei der erste Endabschnitt (57) des Seelenelements (54) durch Befestigungsinittel (18, 60) festgelegt ist, welche bezüglich der Schiebeelement-Führungsinittel (3) wenigstens in einer Richtung parallel zur Schiebeachse (A) im wesentlichen festgelegt sind.
2. Kombination nach Anspruch 1, worin der erste Endabschnitt (57) des Seelenelements (54) sich über den ersten Endabschnitt (56) des Mantelelements (53) hinaus erstreckt, wobei der erste Endabschnitt (57) des Seelenelements (54) sich durch innere Seelenelement- Durchlaßmittel (55, 10) des Schiebeelements (5) zwischen einem Austritt aus dem Mantelelement (53) und den Befestigungsmitteln (18, 60) erstreckt.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, worin das Mantelelement (53) durch eine Mantelelement-Haltefläche (59) des Schiebeelements (5) gehalten ist, wobei die Haltefläche (59) im wesentlichen orthogonal bezüglich der Schiebeachse (A) liegt.
4. Kombination nach Anspruch 3, worin die Mantelelement- Haltefläche (59) benachbart seitlicher Positioniermittel (55) angeordnet ist, welche den ersten Endabschnitt (56) des Mantelelements (53) bezüglich des Schiebeelements (5) in Richtungen quer zur Schiebeachse (A) positionieren.
5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der erste Endabschnitt (56) des Mantelelements (53) durch eine Bohrung (55) des Schiebeelements (5) aufgenommen ist, welche Bohrung (55) im wesentlichen parallel oder koaxial bezüglich der Schiebeachse (A) angeordnet ist, wobei die Bohrung (55) eine Bodenfläche (59), welche eine Haltefläche (59) für das Mantelelement (53) vorsieht, sowie eine Seitenfläche aufweist, welche als seitliche Positioniermittel für den ersten Endabschnitt (56) des Mantelelements (53) dient, wobei innere Seelenelement-Durchlaßmittel (10) sich innerhalb des Schiebeelements (5) zwischen der Mantelelement-Haltefläche (59) und den Befestigungsmitteln (18, 60) erstreckt.
6. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 5, worin die Seelenelement-Durchlaßmittel (10, 55) einen seitlich offenen Schlitz (10) des Schiebeelements (5) umfassen.
7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin der erste Endabschnitt (56a) des Mantelelements (53a) mit einer Mantelelement-Haltehülse (79a) versehen ist, welche durch das Schiebeelement (5a) gehalten ist.
8. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 7, worin der erste Endabschnitt (57) des Seelenelements (54) sich direkt von dem ersten Endabschnitt (56) des Mantelelements (53) zu einem Befestigungsort (18, 60) erstreckt, welcher radial außerhalb des Schiebeelements (5) liegt und bezüglich der Schiebeelement-Führungsmittel (3) stationär ist.
9. Kombination nach Anspruch 8, worin der erste Endabschnitt (57) des Seelenelements (54) sich von dem ersten Endabschnitt (56) des Mantelelements (53) zu dem Befestigungsort (18, 60) entlang eines bezüglich der Schiebeachse (A) geneigten Wegs erstreckt.
10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin die Schiebeelement-Führungsmittel (3) eine Führungshülse (3) umfassen, wobei die Führungshülse (3) in eine Führungshülsen-Aufnahmeausnehtnung (61) der Zylinder-Kolben-Einheit (32) eingeführt ist, wobei ein Befestigungsinittelort (18, 60) für den ersten Endabschnitt (57) des Seelenelements (54) an der Führungshülse (3) vorgesehen ist, wobei die Führungshülse (3) in einer Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung (61) festgelegt ist.
11. Kombination nach Anspruch 10, worin die Führungshülse (3) bezüglich der Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung (61) durch Rasteingriffmittel (2, 6) der Führungshülse (3) und der Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung (61) festgelegt ist, welche in Antwort auf das Einführen der Führungshülse (3) in die Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung (61) in gegenseitigen Eingriff bringbar sind.
12. Kombination nach Anspruch 10 oder 11, worin die Führungshülse (3) mit wenigstens einem Vorsprung (2) versehen ist, wobei der Vorsprung (2) in eine Vertiefung (6) benachbart der Führungshülsen-Aufnahmeausnehmung (61) eingreifen kann, vorzugsweise durch Rastwirkung eingreifen kann.
13. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und nach Anspruch 8, worin der erste Endabschnitt (57d) des Seelenelements (54d) in Eingriff mit einem Seelenelement-Befestigungsmittel (92d) steht, welches bezüglich der Schiebeelement-Führungsmittel (77d) stationär ist und sich in Vertiefungsmitteln (94d, 91d) des Schiebeelements (54d) erstreckt, wobei die Vertiefungsmittel (94d, 91d) ein axiales Spiel des Schiebeelements (Sd) bezüglich der Schiebeelement-Führungsmittel (77d) ermöglichen.
14. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, worin das Schiebeelement (5) durch elastische Mittel in Richtung der Schiebeelement-Schließstellung vorgespannt ist.
15. Kombination nach Anspruch 14, worin die elastischen Mittel durch unter Druck stehendes Fluid innerhalb der Arbeitskammern (37, 38) vorgesehen sind, wobei das unter Druck stehende Fluid durch einen Ventilkörper (50), welcher zu dem unter Druck stehenden Fluid frei liegt, auf das Schiebeelement (5) einwirkt.
16. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 15, worin das Schiebeelement (Sa) integral mit Ventilkörperschaftmitteln der Ventilmittel (5a, 50a) ausgebildet ist.
17. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 15, worin das Schiebeelement (5) in Anlageeingriff mit Ventilkörperschaftmitteln (16) der Ventilmittel (16, 50, 98) steht.
18. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 17, worin das Schiebeelement (5) eine Bowdenzugseiten-Endfläche innerhalb einer Führungsmittelausnehmung der Führungsmittel (3) aufweist, wobei der Bowdenzug (4) sich in die Führungsmittelausnehmung erstreckt.
19. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 18, worin die Fluidfluß-Durchlaßmittel (39a) sich über das Kolbenelement (13a) hinweg durch wenigstens ein Element von Kolbenstangenelement (13a) und Kolbenstange (12a) erstrecken, wobei die Ventilmittel (5a, 50a) durch eine axiale Bohrung (77a) der Kolbenstange (12a) steuerbar sind, wobei die Schiebeelement-Führungsmittel (3a) wenigstens teilweise innerhalb der axialen Bohrung (77a) der Kolbenstange (12a) vorgesehen sind.
20. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 18, worin die Fluidfluß-Durchlaßmittel (39, 48, 49) einen externen Bypass (39) der Zylindereinheit (8) umfassen, wobei die Ventilmittel (16, 50, 98) an einem Ende der Zylindereinheit (8), welches von der Kolbenstange (12) entfernt ist, vorgesehen sind.
21. Kombination nach Anspruch 20, worin das Schiebeelement (50) im wesentlichen koaxial zur Zylindereinheitachse (A) angeordnet ist.
22. Kombination nach Anspruch 20 oder 21, worin die Zylindereinheit (8) eine rohrförmige Verlängerung (71) umfaßt, welche sich über ein Endpfropfenelement (47) hinaus erstreckt, welches die Ventilmittel (16, 50, 98) enthält, wobei eine Abstandshülse (7) innerhalb der rohrförmigen Verlängerung (71) axial benachbart dem Endpfropfenelement (47) aufgenommen ist, wobei die Abstandshülse (7) die Führungsmittel (3) aufnimmt.
23. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 22, worin die Zylinder-Kolben-Einheit (32) eine pneumatische oder hydropneumatische Feder ist.
24. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 22, worin die Zylinder-Kolben-Einheit (32) eine hydraulische oder hydropneumatische Verriegelungsvorrichtung ist.
25. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 24, worin die Zylinder-Kolben-Einheit (32) eine Positioniereinheit wenigstens für ein Sitzelement (43) und/oder ein Rückenlehnenelement eines Stuhls ist.
26. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 25, worin der Bowdenzug-Betätigungsmechanismus (19) an dem Stuhl (43) an einer Position vorgesehen ist, welche für eine auf dem Stuhl (43) sitzende Person zugänglich ist.
27. Vormontierte Betätigungsvorrichtungseinheit einer Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 26, worin die vormontierte Betätigungsvorrichtungseinheit die Schiebeelement-Führungsmittel (3), das Schiebeelement (5) und den Bowdenzug (4) umfaßt, wobei der erste Endabschnitt (57) des Seelenelements (54) an den Führungsmitteln (3) festgelegt ist und der erste Endabschnitt (56) des Mantelelements (53) durch das Schiebeelement (5) haltbar ist, wobei die Führungsmittel (3) zum Befestigungseingriff mit der Zylinder-Kolben-Einheit (32) geformt sind.
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