DE69302361T2 - Fenster mit Doppelverglasung - Google Patents

Fenster mit Doppelverglasung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster mit Doppelverglasung, das aus einer im wesentlichen transparenten äußeren Scheibe und einer inneren Scheibe besteht, die im Kantenbereich des Fensters mittels zumindest einer Klebe- oder Schmelzverbindung miteinander verbunden sind, während zumindest eine der beiden Scheiben einen mittleren Abschnitt hat, der sich bezogen auf den Kantenbereich des Fensters versetzt befindet.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein solches Fenster zur Verwendung in einer mobilen Wohneinheit, wie zum Beispiel einem Kraftwagen, einem Boot, einem Wohnwagen oder einem Wohnmobil.
  • Ein Fenster mit Doppelverglasung in der Art, wie es im Eröffnungsabschnitt erwähnt wurde, ist vom britischen Patent GB-A-2,172,551 bekannt. Darin wird ein Fenster beschrieben mit einer im wesentlichen ebenen inneren Scheibe und einer schüsselförmigen äußeren Scheibe, wobei das Zentrum der äußeren Scheibe in Richtung nach außen, bezogen auf einen Kantenbereich des Fensters, versetzt ist. Die beiden Scheiben sind im Kantenbereich des Fensters über ihren gesamten Umfang miteinander verklebt.
  • Ein bei einer derartigen Verbindung auftretendes Problem ist, daß der Klebstoff während des Zusammenklebens der beiden Scheiben ziemlich unregelmäßig auslaufen kann, was zu störenden Flecken und Lufteinschlüssen führen kann, die beide durch die äußere Scheibe sichtbar sind und das Fenster sehr viel weniger attraktiv machen. Ähnliche Probleme treten auf, wenn die beiden Scheiben zur Erreichung der gewünschten Verbindung bei erhöhter Temperatur miteinander verschmolzen werden.
  • Die Erfindung hat unter anderem zum Ziel, ein Fenster der im Eröffhungsabschnitt erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, dessen Erscheinungsbild nicht durch derartige Fehler beeinträchtigt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Fenster mit Doppelverglasung der im Eröffnungsabschnitt erwähnten Art zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster im Kantenbereich mit einer undurchsichtigen Deckschicht versehen ist, welche Deckschicht auf der Innenseite der äußeren Scheibe aufgetragen ist. Die Deckschicht verdeckt jegliche Flecken oder andere Fehler in der Verbindung der Scheiben zumindest von außen, so daß das sichtbare Erscheinungsbild hierdurch nicht länger beeinträchtigt wird.
  • Dadurch, daß die Deckschicht an der Innenseite der äußeren Scheibe angebracht ist, wird verhindert, daß die Deckschicht Beschädigungen besonders mechanischer Art ausgesetzt wird, so daß eine dauerhafte Abdeckwirkung gewährleistet wird. Außerdem führt die Deckschicht auf diese Weise nicht zu Unebenheit an der Außenseite der äußeren Scheibe, so daß das Fenster gemäß der Erfindung mit einer vollkommen glatten und ebenen äußeren Scheibe hergestellt werden kann. Eine derartige Unebenheit würde eine unschöne Unterbrechung der ansonsten glatten Außenseite der äußeren Scheibe darstellen.
  • Überraschend wurde festgestellt, daß trotz der Anwesenheit der Deckschicht in der Verbindungsebene eine ausreichende Verbindung zwischen den beiden Scheiben nichtsdestoweniger erreicht werden kann. Mit diesem Gedanken wird in einer bevorzugten Verwirklichung des Fensters gemäß der Erfindung dasselbe oder ein ähnliches Ausgangsmaterial für die beiden Scheiben und für die Deckschicht verwendet. Folglich wird in einer besonderen Verwirklichung der Erfindung, bei der beide Scheiben aus einem Kunstharz aus der Gruppe der Polymethylmethacrylate und Polycarbonate bestehen, eine Farblage oder Schicht, die auf Acrylat- oder Carbonatbasis besteht, für die Deckschicht verwendet, je nachdem was zutreffend ist. Eine derartige Farblage oder Schicht wird vorzugsweise durch Sprühen oder mittels Siebdruck aufgetragen.
  • Die Verbindung zwischen den beiden Scheiben wird einerseits durch die Klebeoder Schmelzverbindung zwischen der inneren Scheibe und der Deckschicht bestimmt, andererseits hängt sie aber auch von der Haftung der Deckschicht an der äußeren Scheibe ab. Wenn die letztgenannte Haftung zur Gewährleistung einer zufriedenstellenden Verbindung zwischen den beiden Scheiben selbst unzureichend ist, ist eine besondere Verwirklichung des Fensters gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht nicht durchgehend, sondern stattdessen örtlich mit mindestens einer Unterbrechung versehen ist. In diesem Fall kann der Klebstoff oder das verwendete geschmolzene Material die äußere Scheibe im Bereich der Unterbrechung berühren, so daß dort eine direkte Verbindung entsteht, d.h. eine Verbindung ohne eine dazwischen liegende Deckschicht. Wenn die Deckschicht dementsprechend mit einer großen Anzahl von Perforationen ausgestattet ist, kann außerdem die Klebeschicht, trotz der Anwesenheit der Deckschicht, kontrolliert werden und falls nötig während des Zusammenbaus des Fensters angefüllt werden.
  • In einer weiteren Verwirklichung hiervon ist die Deckschicht örtlich unterbrochen, indem die Schicht örtlich ein Raster aus getrennten Schichtteilen enthält. Die Zwischenräume zwischen den Schichtteilen gewährleisten dann, daß eine direkte Verbindung zwischen den beiden Scheiben erreicht wird, während sie klein genug gemacht werden können, so daß die Abdeckwirkung der Schicht hinreichend erhalten bleibt. Insbesondere kann die Deckschicht auf eine derartige Weise entlang der gesamten Innen- und/oder Außenkante des Randbereichs versehen werden. In diesem Fall wird eine gute und direkte Verbindung zwischen den beiden Scheiben über den gesamten Umfang des Fensters erreicht, und ein ästhetisch höchst attraktives Ergebnis kann erzielt werden, bei dem die Fenster scheinbar abgerundete Ecken haben.
  • Im folgenden wird die Erfindung in mehr Einzelheiten unter Bezugnahme auf eine Verwirklichung und eine Zeichnung erläutert, in der:
  • Fig.1 ein Querschnitt eines Teils einer Wand eines Wohnwagens ist, in dem ein Fenster gemäß einer ersten Verwirklichung der Erfindung angepaßt ist.
  • Fig.2 eine Einzelheitendarstellung eines Teils des Fensters von Fig. 1 ist; und
  • Fig.3 eine Einzelheitendarstellung einer zweiten Verwirklichung des Fensters gemäß der Erfindung ist.
  • Die Abbildungen sind rein schematisch und nicht maßstabgetreu gezeichnet. Einige Abmessungen sind der Deutlichkeit zuliebe besonders übertrieben dargestellt.
  • Die Wand 1 des Wohnwagens besteht aus einer verhältnismäßig harten und un nachgiebigen inneren Schale 2 und einer äußeren Schale 3 zwischen denen eine verhältnismäßig dicke isolierende Schicht 4 liegt, die die gewünschte Wärmeisolierung der Wand 1 liefert. Für die isolierende Schicht 4 wird allgemein Polystyren- oder Polyurethanschaum verwendet. Gewöhnlich wird ein Holz-Schichtwerkstoff oder ein Kunstharz, wie Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und Polyester für die innere Schale 2 verwendet, während die äußere Schale 3 oft aus Aluminium oder Polyester besteht.
  • Eine Öffnung 6 ist in der Wand im Bereich des Fensters 5 vorgesehen. Die Öffnung ist mit einer Dichtung 7 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Elastomer über ihren gesamten Umfang versehen. Das Fenster 5 ist mit der äußeren Schale 3 über ein Scharnier 8 verbunden und kann nach außen geöffnet werden. Die Abbildung zeigt das Fenster 5 in geschlossenem Zustand, in dem es mit Klemmkraft an der Dichtung 7 trägt.
  • Das Fenster 5 besteht aus einer schüsselförmigen inneren Scheibe 10 und einer im wesentlichen ebenen äußeren Scheibe 11. Ein zentraler Teil 12 der inneren Scheibe ist danach, bezogen auf den Kantenbereich 13 des Fensters 5, versetzt. Als Folge hiervon befindet sich ein Zwischenraum 14 mit wärmeisolierender Wirkung zwischen den beiden Scheiben 10,11. Im vorliegenden Fall sind die beiden Scheiben 10,11 transparent und aus Polymethylmethacrylat gefertigt, obwohl im Rahmen der Erfindung im Prinzip alternative transparente Werkstoffe für die beiden Scheiben der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, zum Beispiel Polycarbonat und Glas. Falls gewünscht kann eine Verunreinigung dem Werkstoff einer der beiden Scheiben beigemischt werden, die das Sonnenlicht teilweise absorbiert und dem Fenster eine bestimmte Farbe verleiht.
  • Die Scheiben 10,11 werden miteinander im Kantenbereich 13 über den gesamten Umfang des Fensters 5 verklebt. Fig. 2 zeigt die Klebstoffschicht 15, die für die Verbindung der beiden Scheiben 10,11 verwendet wird, in Einzelheiten.
  • Flecken und andere sichtbare Fehler entstehen manchmal in der Klebstoffschicht 15 wenn die beiden Scheiben 10,11 miteinander verklebt werden, aufgrund der Tatsache, daß die Klebstoffschicht die zu verbindenden Oberflächen angreift und unregelmäßig ausläuft. Die geschilderte Klebstoffschicht enthält zum Beispiel einen Lufteinschluß 19. Ähnliche Probleme treten auf, wenn die Scheiben 10,11 nicht geklebt, sondern bei erhöhter Temperatur miteinander verschmolzen werden.
  • Die Wand 1 verdeckt solche Fehler vor der Sicht von innen im Wohnwagen. Außerdem können die Flecken an der Innenseite oft hinter dem Rahmen eines Rollos verborgen werden, das gewöhnlich vor der Öffnung angebracht wird.
  • Um derartige Flecken auch an der Außenseite zu überdecken, ist das Fenster 5 mit einer undurchsichtigen Deckschicht 16 an der Fläche des Kantenbereichs 13 versehen, welche Schicht gemäß der Erfindung an der Innenseite 17 der äußeren Scheibe 11 angebracht ist. Gemäß der Erfindung liegt daher in dem Fenster die Deckschicht 16 zwischen der Klebstoffschicht 15 und der äußeren Scheibe 11 und sie verdeckt auf diese Weise jegliche Fehler in der Klebstoffschicht vor der Sicht von außen. Im vorliegenden Fall wird eine Beschichtung auf Acrylbasis für die Deckschicht 16 verwendet, die mittels Siebdruck-Verfahren aufgetragen wird, das als solches bekannt ist. Andernfalls kann für die Deckschicht 16 eine Farblage angewendet werden, die durch Sprühen oder irgendein anderes Veffahren aufgetragen wird. Die Farbe der Deckschicht 16 kann willkürlich gewählt werden, sie wird aber vorzugsweise auf die Farbe der Gummidichtung 7 oder die Farbe der äußeren Schale 3 der Wand 1 abgestimmt.
  • Die Deckschicht 16 wird angebracht, bevor die Scheiben 10,11 miteinander verklebt werden. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß trotz der Anwesenheit der Schutzschicht 16 eine zufriedenstellende Klebeverbindung zwischen den beiden Scheiben 10,11 dennoch erreicht wird. Die Qualität der Verbindung wird hier bestimmt sowohl durch die Klebeverbindung zwischen der inneren Scheibe 10 und der Deckschicht 16 als auch durch die Haltung der Deckschicht 16 an der äußeren Scheibe 11. Beide Komponenten der Verbindung wurden im vorliegenden Fall als in der Anwendung ausreichend stark befunden.
  • Da sie an der Innenseite der äußeren Scheibe 11 angebracht wird, wird die Deckschicht 16 vor äußeren mechanischen und/oder chemischen Einflüssen durch die äußere Scheibe 11 geschützt, was eine dauerhafte Deckwirkung unterstützt und die zusätzliche Wirkung hat, daß eine eventuelle Beschädigung der äußeren Scheibe 11 mit Hilfe eines Polierrnittels einfach beseitigt werden kann. Außerdem bildet die Deckschicht 16 auf diese Weise keine Unebenheit an der Außenseite 18 der äußeren Scheibe 11. Besonders wenn die äußere Scheibe 11, wie im vorliegenden Fall, zumindest weitgehend in gleicher Ebene mit der äußeren Schale 3 der Wand 1 liegt, führt dies zu einem besonders attraktiven ästhetischen Erscheinungsbild, wobei die Deckschicht 16 ihren Glanz von der Glanzwirkung der äußeren Scheibe erhält.
  • Fig. 3 zeigt eine Einzelheit einer zweiten Verwirklichung des Fensters gemäß der Erfindung, die eine hinreichende Verbindung der inneren und der äußeren Scheibe 10,11 liefert, selbst wenn die Haltung der Deckschicht 16 an der äußeren Scheibe 11 an sich für die Gewährleistung einer zuverlässigen Verbindung zwischen den beiden Scheiben 10,11 unzureichend sein sollte. In dieser Verwirklichung hat die Deckschicht 16 mindestens eine örtliche Unterbrechung 20. Eine derartige Unterbrechung kann zum Beispiel eine durchlaufende farbfreie Stelle sein, die in der Deckschicht 16 über dem gesamten Umfang des Fensters anwesend ist, aber sie kann auch alternativ aus, zum Beispiel, einer (großen) Anzahl Perforationen bestehen, die in der Deckschicht 16 angebracht sind, und nach Möglichkeit, aber nicht notwendigerweise einer durchgehenden Spur folgen. In dem vorliegenden Beispiel ist die Deckschicht 16 örtlich unterbrochen, indem die Schicht ein Rastermuster aus getrennten Schichtteilen 16A in der Form von Punkten enthält, die über die gesamte Oberfläche des Fensters, sowohl an der inneren Kante, als auch an der äußeren Kante des Kantenbereichs 13 angebracht sind. Die Klebstoffschicht 15 kann mit der äußeren Scheibe 11 durch die Unterbrechungen 20 zwischen den Punkten 16A in Berührung kommen, so daß eine direkte Verbindung zwischen der inneren und der äußeren Scheibe 10,11 dort erreicht wird, d.h. eine Verbindung ohne eine dazwischenliegende Deckschicht 16. In diesem Fall ist die Haftung der Deckschicht 16 an der äußeren Scheibe 11 nicht länger ein bestimmender Faktor für die gesamte Qualität der Verbindung zwischen der inneren und der äußeren Scheibe 10,11. Aufgrund der Anwesenheit der Unterbrechungen 20 in der Deckschicht 16 ist es darüberhinaus bei der vorliegenden Verwirklichung der Erfindung möglich, die Klebstoffschicht 15 wänrend des Zusammenbaus zu überprüfen und falls nötig anzufüllen.
  • Obwohl die Erfindung lediglich mit Hinsicht auf einige wenige Verwirklichungen in Einzelheiten erklärt worden ist, wird es offensichtlich sein, daß die Erfindung keineswegs auf die genannten Beispiele beschränkt ist. Im Gegenteil sind im Rahmen der Erfindung, wie in den Patentansprüchen festgelegt ist, viele weitere Variationen und Ausführungen für diejenigen möglich, die auf dem Fachgebiet bewandert sind.
  • Demzufolge kann die Erfindung zum Beispiel für Fenster mit Doppelverglasung mit einer ebenen inneren Scheibe und einer konvexen äußeren Scheibe angewendet werden oder mit zwei konvexen Scheiben, und sie kann vorteilhaft bei einem Fenster mit Doppelverglasung angewendet werden, bei dem die innere Scheibe nicht transparent, jedoch die äußere Scheibe transparent ist. Derartige Fenster werden als Gepäckräume oder in Toilettenräumen verwendet. Dem Begriff "Fenster" sollte ferner im Rahmen des vorliegenden Patents eine weiträumige Auslegung gegeben werden, so daß er auch Türen einschließt.
  • Die Erfindung kann auch für Fenster verwendet werden, die nicht direkt in die Wand eines Wohmobus eingebaut sind, sondern in einen Fensterrahmen, welcher Rahmen, nachdem er mit dem Fenster und den notwendigen Scharnieren und Schließeinrichtungen, je nachdem was zutrifft, versehen ist, in seiner Gesamtheit zum Einbau in eine derartige Wand geeignet ist.

Claims (8)

1. Ein Fenster mit Doppelverglasung (5), das aus einer im wesentlichen transparenten äußeren Scheibe (11) und einer inneren Scheibe (10) besteht, die im Kantenbereich (13) des Fensters mittels zumindest einer Klebe- oder Schmelzverbindung (15) miteinander verbunden sind, während zumindest eine der beiden Scheiben (10,11) einen mittleren Abschnitt hat, der sich bezogen auf den Kantenbereich des Fensters versetzt befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster im Kantenbereich mit einer undurchsichtigen Deckschicht (16) versehen ist, welche Deckschicht (16) auf der Innenseite (17) der äußeren Scheibe aufgetragen ist.
2. Ein Fenster mit Doppelverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (10,11) und die Deckschicht (16) aus demselben oder einem ähnlichen Grundwerkstoff bestehen.
3. Ein Fenster mit Doppelverglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (10,11) aus einem Kunstharz aus der Gruppe der Polymethylmethacrylate und Polycarbonate bestehen.
4. Ein Fenster mit Doppelverglasung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (16) aus einer Farblage oder Schicht besteht, die durch Sprühen oder mittels Siebdruck aufgetragen wird.
5. Ein Fenster mit Doppelverglasung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe (11) im wesentlichen eben ist.
6. Ein Fenster mit Doppelverglasung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (16) örtlich mit mindestens einer Unterbrechung (20) versehen ist.
7. Ein Fenster mit Doppelverglasung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht örtlich unterbrochen ist, indem die Deckschicht (16) örtlich ein Rasterrnuster aus getrennten Schichtanteilen aufweist.
8. Ein Fenster mit Doppelverglasung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastermuster sich an der Innenkante und/oder Außenkante des Kantenbereichs (13) über den gesamten Umfang des Fensters erstreckt.
DE69302361T 1992-12-17 1993-12-17 Fenster mit Doppelverglasung Revoked DE69302361T2 (de)

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EP0602755A1 (de) 1994-06-22
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