DE2361669B2 - Blendungsminderndes Fenster - Google Patents

Blendungsminderndes Fenster

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DE2361669B2
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Shoichi Tokio Tatewaki
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/007Sunglare reduction by coatings, interposed foils in laminar windows, or permanent screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein blendungsminderndes Fenster, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, suit einer durchsichtigen Glasscheibe, auf deren einer Oberfläche eine Vielzahl von blendungsmindernden Stücken aus einem lichtundurchmssigen Material angeordnet ist, und einem Fensterrahmen, in welchem die Glasscheibe mit Hilfe eines Dichtungsgliedes aufgenommen ist.
Ein solches aus der DE-OS 19 51616 bekanntes Fenster ist auf einer Oberfläche einer durchsichtigen Glasscheibe mit einer Anzahl Abstand zueinander aufweisenden Linien aus lichtundurchlässigem Material versehen. Wenn ein solches Fenster als Windschutzscheibe oder andere Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, haben Staubteilchen die Neigung, sich in vertieften Bereichen an der Grenze zwischen den Kanten des Fensterrahmens und der Oberfläche der Fensterscheibe abzulagern, so daß dann, wenn die Fensterscheibe in die Fensteranordnung eines Kraftfahrzeuges eingefügt ist, die lichtundurchlässigen, parallelen Linien auf dem Glas die Staubablagerungen deutlich sichtbar machen und ferner dazu neigen, die klare Sicht aus dem Inneren des Fahrzeugs zu behindern. Da die Staubteilchen die Neigung haben, tief in die Vertieften Bereiche einzudringen, ist es schwierig, den Staub aus diesen Bereichen zu entfernen, wenn das Fahrzeug gewaschen wird. Weiter treten bei einem derartigen Fenster bereits geringfügige Unregelmäßigkeiten oder Unebenheiten der Linien oder des Fensterrahmens in dessen Nähe besonders hervor.
Aus der DE-AS 15 30 504 ist eine Sicherheitsverglasung für die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges bekannt, die eine vorgespannte Glasscheibe und eine durchsichtige Kunststoffolie aufweist, die auf die dem Wageninneren zugewandte Oberfläche der vorgespannten Glasscheibe aufgeklebt ist Die durchsichtige Kunststoffolie weist dabei bis an den Rand der vorgespannten Glasscheibe reichende Abschnitte auf, die zusammen mit der vorgespannten Glasscheibe in die Dichtungsleiste eingesetzt sind. Durch diese Konstruktion soll verhindert werden, daß bei einem Bruch und dem dabei auftretenden Zerkrümeln der vorgespannten Glasscheibe diese oder Teile von ihr in das Wageninnere eintreten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fenster der genannten Art so weiterzubilden, daß Staubablagerungen weitgehend vermieden werden und Unebenheiten der Ränder des Fensterrahmens und der Dichtungsleiste gegen Blicke abgedeckt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der mit blendungsmindernden Stücken versehenen Oberfläche der Glasscheibe längs ihres Außenrandes ein Streifen aus einem lichtundurchlässigen Material vorgesehen ist, der sich in Richtung zur Scheibenmitte hin über die Leiste des an ihm anliegenden Dichtungsgliedes hinaus erstreckt
Unabhängig davon, ob das erfindungsgemäße blendungsmindernde Fenster als ein Kraftfahrzeugfenster oder aber in einer allgemeinen Anwendung benutzt wird, kann die blendungsmindernde Wirkung der Scheibe je nach den individuellen Anforderungen leicht und genau gesteuert werden, da die Dichte und das Muster der Lichtundurchlässigen Linien oder Punkte während der Herstellung auf einfache Weise verändert werden kann. Die feinen Unebenheiten der Ränder des Fensterrahmens und der Dichtungsleiste sind hinter dem lichtundurchlässigen Streifen verborgen, der auf den Umfangsbereich der Innenseite der Glasscheibe aufgebracht ist Die lichtundurchlässigen Linien und Punkte neben dem Fensterrahmen können daher nicht als unregelmäßig angeordnet wahrgenommen werden. Da der lichtdurchlässige Bereich der Fensterscheibe von dem lichtundurchlässigen Streifen umgeben ist, der sich längs der Randfläche in der Weise erstreckt, daß der auf der Innenseite der Fensterscheibe befindliche Teil des Rahmens hinter dem Streifen verdeckt ist, liegt die Glasscheibe zur Außenseite des Fensters entlang dem dem Rahmen benachbarten Bereich frei und ist daher frei von Staubteilchenablagerungen und leicht zu säubern.
Wenn der lichtundurchlässige Streifen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auf die Scheibe aus getempertem Glas so aufgebracht wird, daß längs der Umfangskante der Glasscheibe ein unbeschichteter Bereich freigelassen wird, so wird auch an der Schnittkante der Glasscheibe eine ausreichende mechanische Festigkeit erreicht, wobei zugleich die Handhabung des Glases während der Herstellung der Scheibe, wenn der Streifen noch feucht ist, einfach ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Fensters als Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs,
F i g. 2 die Heckscheibe nach F i g. t in vergrößertem Maßstab, wobei einzelne Teile weggeschnitten sind,
F i g. 3 einen Schnitt nach IH-III in F i g. 2,
Fig.4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fensters als hintere Seite'ischeibe eines Kraftfahrzeugs,
wobei einzelne Teile weggeschnitten sind,
F i g. 5 einen Schnitt nach V-V in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt nach VI-VI in F i g. 4,
F i g. 7 einen Schnitt nach VII-VII in F i g. 4,
Fig.8 eine teilweise Draufsicht einer Abwandlung der bei den Fenstern nach den Fig.2 und 4 verwendeten Fensterscheiben und
F i g. 9 eine der F i g. 8 ähnliche Draufsicht, wobei eine weitere Abwandlung der bei den Fenstern nach den Fig. 2 und 4 ν erwendeten Fensterscheiben dargestellt ist.
In den Figuren sind entsprechende Teile bzw. Anordnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Fenster in der Anwendung als Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Das Kraftfahrzeug ist in F i g. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Rückfenster, das mit 12 bezeichnet ist, umfaßt einen Rahmen 14 (F i g. 2), der Teil der Fahrzeugkarosserie ist, sowie eine durchsichtige Glasscheibe 16, die längs ihres Außenrandes vom Rahmen 14 getragen wird. Die Glasscheibe 16 ist mit einem lichtundurchlässigen Streifen 18 versehen, der sich über den gesamten Randbereich der Innenseite der Glasscheibe 16 erstreckt. Ferner ist die Glasscheibe 16 im restlichen Bereich ihrer Innenseite mit einer Vielzahl von geraden, parallelen, gleichen Abstand voneinander aufweisenden, lichtundurchlässigen Stücken oder Filmstreifen 20 versehen. Der lichtundurchlässige Streifen 18 und die Filmstreifen 20 bestehen aus ähnlichem oder gleichem Material, das in ähnlicher Weise dunkel gefärbt sein kann. Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform sind die geraden, parallelen Filmstreifen beispielsweise senkrecht angeordnet; die Filmstreifen 20 können jedoch auch, wenn es gewünscht wird, horizontal oder in anderen Richtungen angeordnet sein. Die Glasscheibe 16 ist längs ihres gesamten Außenrandes mit dem Rahmen 14 mittels einer Dichtung bzw. einer Dichtungsleiste 22 verbunden, die die Form einer Schleife hat und aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, besteht. Wie deutlicher aus F i g. 3 zu ersehen ist, liegt der Innenrand des auf dem Randbereich der Glasscheibe 16 angeordneten Streifens 18 vorzugsweise innerhalb des Innenrandes der Dichtungsleiste 22, so daß die Dichtungsleiste vollständig hinter dem Sichtundurchlässigen Streifen 18 verborgen ist, wenn das Fenster von außerhalb des Fahrzeugs betrachtet wird. Aus noch zu erläuternden Gründen liegt ferner der Außenrand des lichtundurchlässigen Streifens 18 um einen vorbestimmten Abstand innerhalb des Außenrandes der Glasscheibe 16, so daß ein kontinuierlicher, unbeschichteter Oberflächenbereich 24 entsteht, der sich längs des Außenrandes der Glasscheibe 16 erstreckt und den lichtundurchlässigen Streifen 18 umgibt.
In den Fig.4 bis 7 ist ein blendungsminderndes Fenster in der Anwendung eines hinteren Seitenfensters eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Bei diesem Fenster ist die Fensterscheibe mit den lichtundurchlässigen Streifen 18 und 20 auf der Innenfläche der Glasscheibe 16 durch die Dichtungsleiste 22 mit dem Rahmen 14 mittels Bolzen 26 und Muttern 28 verbunden, wie dies am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird die Dichtungsleiste 22 über den lichtundurchlässigen, sich längs der Dichtungsleiste erstreckenden Streifen 18 gegen die Glasscheibe 16 gedrückt. Demzufolge ist der innere Abschnitt der Dichtungsleiste von außerhalb des Fahrzeugs unsichtbar. Die lichtundurchlässigen, paraHelen Filmstreifen 20 auf der Innenseite der Glasscheibe 16 sind bei diesem Fenster beispielsweise horizontal angeordnet.
Bei den bisher beschriebenen Fenstern wurde angenommen, daß die Filmstreifen 20, die die blendungsmindernde Wirkung erzeugen, kontinuierlich und gerade verlaufen. Diese Annahme erfolgte lediglich zum Zweck der Erläuterung und es können die lichtundurchlässigen Filmstreifen 20 in Forn von Teilstücken gerader, unterbrochener oder gepunkteter Linien realisiert sein, wie dies in Fig.8 dargestellt ist. Ferner können die lichtundurchlässigen Filmstreifen 20 auch in Form von Punkten realisiert sein, die gleichmäßig über den von dem Streifen 18 umschlossenen Bereich verteilt sind, wie dies in F i g. 9 dargestellt ist.
Alternativ können die lichtundurchlässigen Filmstreifen 20 auch kontinuierlich oder diskontinuierlich krummlinig sein, obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Wenn die Filmstreifen geradlinig und parallel zueinander ausgebildet sind, wie dies bei den Fensteranordnungen nach den F i g. 2 und 4 der Fall ist, haben sie vorzugsweise eine Breite von ungefäühr 0,5 mm und einen Abstand voneinander von 0,5 mm, obwohl die Filmstreifen 20 nicht auf diese Abmessungen beschränkt sind und die Abmessungen daher je nach der gewünschten blendungsmindernden Eigenschaften der Fenster verändert werden können.
Unabhängig davon, welches Muster und welche Form die lichtundurchlässigen Filmstreifen oder Filmstücke 20 haben mögen, auf einen in einer gewissen Entfernung vom Fenster stehenden Betrachter erwecken sie den täuschenden Eindruck, als ob die Fensterscheibe selber tatsächlich gefärbt bzw. getönt sei, obwohl der Betrachter die durchsichtigen Zonen im Gegensatz zu den lichtundurchlässigen Filmstreifen erkennt, wenn er sehr nahe am Fenster steht.
Der lichtundurchlässige Streifen 18 und die Filmstreifen 20 werden vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das sicher an der Oberfläche der Glasscheibe 16 befestigt werden kann und das ausreichenden Widerstand gegen chemischen Angriff und gegen mechanischen Verschleiß und Abrieb hat. Durchgeführte Versuche haben ergeben, daß ein bevorzugtes Beispiel für ein solches Material eine Mischung in Form einer Paste ist, die aus einer Fritte und einem Bindemittel besteht, wobei die Fritte aus dunkelfarbigem Pigmentpulver und pulverisiertem Glas besteht, das einen verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkt hat. Die Fritte wird auf die Oberfläche der transparenten Glasscheibe in einem gewünschten Muster nach einem bekannten, z. B. Seide als Maske benutzenden Siebdruckverfahren aufgebracht und danach bei erhöhter Temperatur auf die Glasscheibe aufgeschmolzen.
Als Glas für die Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs wird in der Regel getempertes Glas verwendet, das durch Erwärmen des Rohglases auf erhöhte Temperatur und schnelles Abkühlen bzw. Abschrecken des warmen Rohglases erzeugt wird. Wenn daher die oben beschriebene Friite im gewünschten Muster auf die Oberfläche des Rohglases von dessen Erwärmung aufgebracht wird, dann erfolgt das Anschmelzen der Fritte gleichzeitig mit dem Erwärmen des Rohglases. Dies führt zu einer Einsparung beim Wärmeverbrauch und zur Einsparung von Herstellungsschritten.
Die Schnittkante der Glasscheibe ist im Grunde genommen ein Bruch mit geringerer mechanischer Stärke ais die Oberfläche der Glasscheibe. Da jedoch die getemperte Glasscheibe an ihrer Schnittkante
während der Herstellung abgeschreckt wird, wird auch an der Schnittkante der Glasscheibe ausreichende Druckfestigkeit erreicht. Wenn daher ein lichtundurchlässiger Streifen 18 aus der obenerwähnten Fritte längs der Schnittkante auf der Oberfläche der Glasscheibe 16, die noch getempert wird, angeordnet ist, dann ist die Temperatur in der Nähe der Schnittkante der Glasscheibe während des Erwärmens des Rohglases aufgrund des Vorhandenseins des Frittenstreifens niedriger, so daß die Kante der Glasscheibe nicht to ausreichend abgeschreckt wird. Dies führt zu einer unzureichenden Druckfestigkeit der Umfangskante der Fensterscheibe. Ferner ist zu berücksichtigen, daß der Frittenfilrn ungleichmäßig auf der Schnittfläche der Glasscheibe anhaftet, so daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß das Rohglas an seiner Schnittkante ungleichmäßig erwärmt und abgeschreckt wird, worin ein weiterer wichtiger Grund für die verminderte mechanische Stärke der Schnittfläche der Fensterscheibe liegt. Wenn an der Schnittkante der Glasscheibe in zuvor erwähnter Weise ein Frittenstreifen vorhanden ist, so führt dies ferner zu Erschwernissen bei der Handhabung und beim Transport des Rohglases, solange der Frittenstreifen noch naß ist.
Alle diese Probleme können gleichzeitig behoben verden, wenn der Frittenstreifen so angeordnet bzw. angebracht wird, daß sein äußerer Rand einen gewissen Abstand zur Außenkante der transparenten Glasscheibe 16 hat, so daß ein unbeschichteter Bereich 24, der den lichtundurchlässigen Streifen 18 umgibt, freibleibt, wie dieses bereits erwähnt wurde.
Wenn darüber hinaus die Glasscheibe 16 mit dem Fensterrahmen 14 unter Verwendung von Bolzen 26 und Muttern 28 verbunden wird, wie dies bei dem Fenster gemäß den Fig.4 bis 7 der Fall ist, ist vorzugsweise vorzusehen, daß der lichtundurchlässige Streifen 18 aus der Fritte nicht die Umgebung der zur Aufnahme der Bolzen 26 bestimmten Löcher bedeckt. Der Grund für diese Maßnahme ist der gleiche, der auch für die Ausbildung des unbeschichteten Bereichs 24 maßgeblich ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Blendungsminderndes Fenster, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, mit einer durchsichtigen Glasscheibe, auf deren einer Oberfläche eine Vielzahl von blendungsmindernden Stücken aus einem lichtundurchlässigen Material angeordnet ist, und einem Fensterrahmen, in welchem die Glasscheibe mit Hilfe eines Dichtungsgliedes aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit to blendungsmindernden Stücken versehenen Oberfläche der Glasscheibe (16) längs ihres Außenrandes ein Streifen (18) aus einem lichtundurchlässigen Material vorgesehen ist, der sich in Richtung zur Scheibenmitte hin über die Leiste des an ihm is anliegenden Dichtungsgliedes (22) hinaus erstreckt
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsglied (22) eine im Fensterrahmen (14) befestigte bandförmige Fensterdichtung ist.
3. Fensteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheibe am Fensterrahmen (14) mittels starrer Befestigungsmittel (26,28) befestigt ist.
4. Fensteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtundurchlässige Streifen (18) entlang dem Randbereich der Glasscheibe (16) in der Umgebung der starren Befestigungsmittel (26, 28) unterbrochen bzw. fortgelassen ist.
5. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtundurchlässige Streifen (18) und die lichtundurchlässigen Stücke (20) aus einer Mischung aus einem Pigmentpulver, Glaspulver mit niedrigem Schmelzpunkt und einem Bindemittel hergestellt sind
35
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Date Code Title Description
8230 Patent withdrawn