DE2361669A1 - Fensteranordnung - Google Patents

Fensteranordnung

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DE2361669A1
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Shoichi Tatewaki
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Central Glass Co Ltd
Nissan Motor Co Ltd
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Central Glass Co Ltd
Nissan Motor Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/007Sunglare reduction by coatings, interposed foils in laminar windows, or permanent screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr.-inri. V-'. Oicckrnair Mürriier: 22, ,';a*;n-:ilianstr.43 ■ ·
1. Nissan Motor Co., Ltd.
No. 2, Takara-machi, "Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
2. Central Glass Co., Ltd.
No. 5253* Oaza Okiube, U/be City, Yamaguchi Prefecture, Japan -
Fensteranordnung ,
Die Erfindung betrifft eine Fensteranordnung, insbesondere eine Fensteranordnung mit einer blendungsmindernden Fensterscheibe„
Blendungsmindernde Fensterscheiben werden verwendet f um besonders helles Sonnenlicht abzuschirmen und - in einigen Anwendungsfällen - um zu verhindern, dass von aussen durch die Fenster hindurchgesehen werden kann. Blendungsmindernde Fensterscheiben sind in der Regel aus gefärbten Glasscheiben hergestellt worden. Wenn blendungsmindernde Fensterscheiben als Windschutzscheiben oder andere Scheiben für Kraftfahrzeuge verwendet v/erden, ist es wünschenswert/ dass die blendungsmindernden Eigenschaften der Fensterscheiben je nach den individuellen Anforderungen verändert
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werden Rönnen. Dies führt offensichtlich zu erhöhten Herstellungskosten der blendungsniindernden Windschutzscheiben. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, kann ein gefärbter bzw. getönter.Überzug auf die gesamte Oberfläche einer Scheibe aus tranparentem Glas aufgebracht werden. In diesem Fall besteht jedoch ein weiteres Problem darin, Gleichförmigkeit im Hinblick auf Dicke und Farbe bzw. Tönung des Überzugs und ausreichende Dauerhaftigkeit zu erreichen.
Es ist bereits einer Fensterscheibe vorgeschlagen worden, die auf einer Oberfläche einer transparenten Glasscheibe mit einer Anzahl Abstand zueinander aufweisenden Linien aus lichtundurchlässigem Material versehen ist. Wenn eine Fensterscheibe dieser Art als Windschutzscheibe oder andere Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, werden geringfügige ünregelmässigkeiten oder Unebenheiten der Linien, die den Fensterrahmen begrenzen, betont, und demzufolge wird das äussere Erscheinungsbild des Fahrzeugs durch das Vorhandensein der lichtundurchlässigen Linien neben dem Rahmen beeinträchtigt. Ferner haben Staubteilchen die Neigung, sich in vertief ten Bereichen an der Grenze zwischen den Kanten des_ Fensterrahmens und der Oberfläche der Fensterscheibe abzulagern, so dass dann, wenn die Fensterscheibe in die Fensteranordnung eines Kraftfahrzeugs eingefügt ist,, die lichtundurchlässigen, parallelen Linien auf dem Glas die Staubablagerungen deutlich sichtbar machen und ferner dazu neigen, die klare Sicht aus dem Inneren des Fahrzeugs zu. behindern. Da ferner die Staubteilchen die Neigung haben, tief in die vertieften Bereiche einzudringen, ist es schwierig, den Staub von diesen Bereichen zu entfernen,, wenn das Fahrzeug gesäubert wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensteranordnung mit einer blendungsmindernden Fensterscheibe der beschriebenen Art so auszubilden, dass sie einen gefälligen optischen Eindruck macht und dass Staubab- · lagerungen weitgehend vermieden werden- '
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Fensterrahmen, eine blendungsmindernde Fensterscheibe, die an ihrem Rand vom Fensterrahmen getragen wird und eine tranparente Glasscheibe, einen lichtundurchlässigen Film auf einer Seite der Glasscheibe entlang dem Randbereich derselben sowie ein Vielzahl von lichtundurchlässigen, Abstand zueinander aufweisenden Filmstreifen bzw. Filmstücken oder dgl. umfasst, die im wesentlichen gleichförmig über den restlichen Oberflächeribereich der einen Seite der Glasscheibe verteilt sind, und eine Dichtungsleiste zwisden den aneinander angrenzenden Kanten des Fensterrahmens und der blendungsmindernden Fensterscheibe.
Ferner gehört zur Erfindung die Anwendung einer solchen Fensteranordnung bei einem Kraftfahrzeug.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. , Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht einer hinteren, erfindungsgemässen Fensteranordnung eines Kraftfahrzeugs ϊ
Fig. 2 die hintere Fensteranordnung nach Fig,. 1 in vergrössertem Massstab, wobei einzelne Teile weggeschnitten sind;
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Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen, hinteren seitlichen Fensteranordnung eines Kraftfahrzeugs, wobei einzelne Teile weggeschnitten sind;
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt nach VI-VI in Fig. 4j Fig. 7 einen Schnitt nach VlI-VII in Fig. 4;
Fig. 8 eine teilweise Draufsicht einer Abwandlung der bei den Fensteranordnungen nach den Figuren 2 und 4 verwendeten Fensterscheiben; und
Fig. 9 eine der Fig. S ähnliche Draufsicht, wobei
eine weitere Abwandlung der bei den Fensteranordnungen nach den Figuren 2 und 4 verwendeten Fensterscheiben dargestellt ist.
In den Figuren sind entsprechende Teile bzw* Anordnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemässe Fensteranordnung in Anwendung auf das Rückfenster eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Das Kraftfahrzeug ist in Fig. 1 in. strichpunktierten Linien dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Rückfenster, das insgesamt in Fig. 1 mit 12 bezeichnet ist, umfasst einen
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Rahmen 14.. (Fig. 2), der Teil des Fahrzeugkörpers ist, sowie eine transparente Glasscheibe 16, die längs ihres Aussenrandes vom Rahmen 14 getragen wird* Die transparente Glasscheibe 16 ist mit einem lichtundurchlässigen Film überzogen bzw. auf andere Weise mit einem solchen Film versehen, der sich über den gesamten-Randbereich der Innenseite der Glasscheibe 16 erstreckt. Ferner ist die Glasscheibe 16 im restlichen Bereich ihrer Innenseite mit einer Vielzahl von geiaden, parallelen, gleichen Abstand voneinander aufweisenden, lichtundurchlässigen Filmstreifen 20 versehen. Der lichtundurchlässige Film 18 und die Filmstreifen 20 bestehen aus ähnlichem oder gleichem Material, das in ähnlicher Weise dunkel ge-. färbt sein kann. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die geraden, parallelen. Filmstreifen . beispielsweise senkrecht angeordnet; die Filmstreifen 20 können jedoch auch, wenn es gewünscht wird, horizontal oder in anderen Richtungen angeordnet sein. Die träns- v parente Glasscheibe 16 ist längs ihres gesamten Aussenrandes mit dem Rahmen 14 mittels einer Dichtung bzw. einer in der Regel so genannten Dichtungsleiste 22 verbunden, die die Form einer Schleife hat und aus elastischem Material wie beispielsweise Gummi besteht. Wie deutlicher aus Fig. 3 zu ersehen ist, liegt der Innenrand des auf dem Randbereich der Glasscheibe 16 angeordneten Films 18 vorzugsweise innerhalb des Innenrandes der Dichtungsleiste 22, so dass die: Dichtungsleiste vollständig hinter dem lichtundurchlässigem Film 18 verborgen ist·, wenn die An-. Ordnung von ausserhalb des Fahrzeugs betrachtet wird. Aus noch zu erläuternden Gründen liegt ferner der Aussenrand des lichtundurchlässigen Films 18 um einen vorbe- . stimmten Abstand innerhalb des Aussenrandes der lichtdurchlässigen Glasscheibe 16, so dass ein kontinuierlicher,
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unbeschichteter Oberflächenbereich 24 besteht, der sich längs des Aussenrandes der Glasscheibe 16 erstreckt und den lichtundurchlässxgen Film 18 umgibt.
In den Figuren 4 bis 7 ist eine erfindungsgemässe blendungsmindernde Fensteran-ordnung in Anwendung auf ein hinteres Seitenfenster eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Bei dieser Fensteranordnung ist die Fensterscheibe mit den lichtundurchlässigen Filmen 18 und 20 auf der Innenfläche ... der transparenten Glasscheibe 16 durch die Dichtungs-leiste 22 mit dem Rahmen 14 mittels Bolzen 26 und Muttern 28 verbunden,v/ie dies am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird die Dichtungsleiste 22 über den lichtundurchlassigen, sich längs der Dichtungsleiste erstreckenden Film 18 gegen die Glasscheibe 16 gedruckt. Demzufolge ist der innere Abschnitt der Dichtungsleiste von ausserhalb des Fahrzeugs unsichtbar. Die lichtundurchlässigen, parallelen Filmstreifen 20 auf der Innenseite der Glasscheibe 16 sind bei dieser Fensteranordnung beispielsweise horizontal angeordnet.
Bei den bisher beschriebenen Fensteranordnungen wurde angenommen, dass die Filmstreifen 20, die die blendungsmindernde Wirkung erzeugen, kontinuierlich und gerade verlaufen. Diese Annahme erfolgte lediglich zum Zweck, der Erläuterung, und wenn es gewünscht wird, können die lichtundurchlässxgen Filmstreifen 20 in Form von Teilstücken gerader, unterbrochener oder gepunkteter Linien realisiert sein, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Ferner können die lichtundurchlassigen Filmstreifen 20 auch in Form von Punkten realisiert sein, die gleichmassig über den von dem Film 18 umschlossenen Bereich verteilt sind, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
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Alternativ können die lichtundurehlässigen Filmstreifen 20 auch kontinuierlich oder diskontinuierlich krummlinig sein, obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Wenn die Filmstreifen geradlinig und parallel zueinander ausgebildet sind, wie dies bei den Fensteranordnungen nach den Figuren 2 und 4 der Fall ist, haben sie vorzugsweise eine Breite von ungefähr o/5 Millimetern und einen Abstand voneinander von 0,5 Millimetern, obwohl die Filmstreifen 20 nicht auf diese Abmessungen beschränkt sind und die Abmessungen daher je nach den gewünschten blendungsmindernden Eigenschaften der Fensterscheiben verändert werden können.
Unabhängig davon, welch Muster und welche Form die lichtundurehlässigen Filmstreifen oder Filmstücke 20 haben mögen, auf einen in einer gewissen. Entfernung vom Fenster stehenden Betrachter erwecken sie den täuschenden Eindruck, als ob die Fensterscheibe selber tatsächlich gefärbt bzw. getönt sei, obwohl der Betrachter die durchsichtigen Zonen im Gegensatz zu den lichtundurehlässigen Filmstreifen erkennt, wenn er dicht beim Fenster steht.
Der lichtundurchlässige Film 18 und die Filmstreifen 20 werden vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das sicher an der Oberfläche der traiiparenten Glasscheibe 16 befestigt werden kann und das ausreichenden Widerstand gegen chemischen Angriff : und gegen mechanischen Verschleiss und · Abrieb hat. Von den Erfindern durchgeführte Versuche haben ergeben, dass ein bevorzugtes Beispiel für ein solches Material eine Mischung in Form einer Paste ist, die aus einer Fritte und einem Bindemittel besteht,'wobei die Fritte aus dunkelfarbigem Pigmentpulver und pulverisiert era
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Glas besteht, das einen verhältnismässig niedrigen Schmelzpunkt hat. Ein Material dieser Art ist im Handel erhältlich, beispielsweise unter dem Warennamen "S-6090" der japanischen Firma Toka Shikiso Chemical Industry Co. Ltd. Die Fritte wird auf die Oberfläche der transparenten Glasscheibe in einem gewünschten Muster nach einem bekannten Seidendruckverfahren bzw. Seidensiebdruckverfahren aufgebracht und danach bei erhöhter Temperatur auf die Glasscheibe aufgeschmolzen.
Als Glas für die Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs wird in der Regel getempertes Glas verwendet, das durch Erwärmen des Rohglases auf erhöhte Temperatur und schnelles Abkühlen bzw. Abschrecken des wannen Rohglases erzeugt wird. Wenn daher die oben- beschriebene Fritte im gewünschten Muster auf die Oberfläche des Rohglases vor dessen Erwärmung aufgebracht wird, dann erfolgt das Anschmelzen der Fritte gleichzeitig mit dem Erwärmen des Rohglas.es. Dies führt zu einer Einsparung beim Wärmeverbrauch und zur Einsparung von Herstellungsschritten.
Die Schnittkante der Glasscheibe ist im Grunde genommen ein Bruch mit geringerer mechanischer Stärke als die Oberfläche der Glasscheibe. Da jedoch die getemperte Glasscheibe an ihrer Schnittkante während der Herstellung abgeschreckt wird, wird auch an der Schnittkante der Glasscheibe ausreichende Druckfestigkeit erreicht. Wenn daher ein lichtundurchlässiger Film 18 aus der oben erwähnten Fritte längs der Schnittkante auf der Oberfläche der transparenten Glasscheibe 16, die noch getempert wird, angeordnet ist, dann ist die Temperatur in der.Nähe der Schnittkante der Glasscheibe während des Erwärmens des Rohglases aufgrund des Vorhandenseins des Frittenfilms
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niedriger, so dass die Kante der Glasscheibe nicht ausreichend abgeschreckt wird. Dies führt zu einer unzureichenden Druckfestigkeit der Umfangskante der Fensterscheibe. Ferner ist zu berücksichtigen, dass der Frittenfilin ungleichmässig auf der Schnittfläche der Glasscheibe anhaftet, so dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass
das Rohglas an seiner Schnittkante ungleichmässig erwärmt und abgeschreckt wird, worin ein weiterer wichtiger Grund für die verminderte mechanische Stärke der Schnittfläche der Fensterscheibe liegt. Wenn an der Schnittkante der Glasscheibe in zuvor erwähnter Weise ein Frittenfilm vorhanden ist, so führt dies ferner zu Erschwernissen bei der Handhabung und beim Transport des Rohglases, solange der Frittenfilm noch nass ist.
Alle diese Probleme können gleichzeitig behoben werden,
wenn der Frittenfilm so angeordnet bzw. aufgebracht wird, dass sein äusserer Rand einen gewissen Abstand zur
Aussenkante der transparenten Glasscheibe 16 hat, so
dass ein unbeschichteter Bereich-24, der den lichtundurchlässigen Film 18 umgibt, freibleibt, wie dies bereits
erwähnt wurde.
Wenn darüber hinaus die transparente Glasscheibe 16
mit dem Fensterrahmen 14 unter Verwendung von Bolzen 26
und Muttern 28 verbunden wird, wie dies bei der Fenster-, anordnung gemäss den-Figuren 4 bis 7 der Fall ist, ist . vorzugsweise vorzusehen, dass der lichtundurchlässige
Film 18 aus der Fritte nicht die Umgebung der zur Aufnahme der Bolzen 26 bestimmten Löcher bedeckt." Der Grund für diese Kassnahme ist der gleiche, der auch für die Ausbildung 'des unbeschichteten Bereichs.24 massgeblich ist.
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Aus der vorstehenden Beschreibung v/ird deutlich, dass die erfindungsgemässe blendungsmindernde Fensterscheibe und die Kraftfahrzeugsfensteranordnung unter Verwendung der erfindungsgemässen Fensterscheibe die folgenden Vorteile haben;
1) Die blendungsmindernde Wirkung der Scheibe kann je nach den individuellen Anforderungen leicht und genau gesteuert werden, da die Dichte und das Muster *~-μχ lichtundurchlässigen Linien oder Punkte während der Herstellung auf einfache Weise verändert werden kann.
2) Die feinen Unebenheiten der Ränder des Rahmens und der Dichtungsleiste sind hinter dem lichtundurchlässigen Film verborgen, der auf den Umfangsbereich der Innenseite der transparenten Glasscheibe aufgebracht ist. Die lichtundurchlässigen Linien und Punkte neben dem Fensterrahmen werden daher nicht als unregelmässig angeordnet wahrgenommen.
3) Da der lichtdurchlässige Bereich der Fensterscheibe durch den lichtundurchlässigen Film umgeben ist, der sich längs der Randfläche in der Weise erstreckt, dass der auf der Innenseite der Fensterscheibe befindliche Teil des Rahmens hinter dem Film verdeckt ist, liegt die Glasscheibe zur Aussenseite des Fensters entlang dem dem Rahmen benachbarten Bereich frei und ist daher frei von Staubteilchenablagerungen und leicht zu säubern.
4) Wenn die lichtundurclxlässigen Frittenf ilme auf die Scheibe aus getempertem Glas in der zuvor beschriebenen Weise aufgebracht werden, d.h. wenn längs der Umfangskante der Glasscheibe ein unbeschichteter Bereich freigelassen wird, kann an der Schnittkante der Glasscheibe aus-
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reichende mechanische Festigkeit erreicht werden, und zugleich ist die Handhabung des Glases während der Herstellung der Scheibe, wenn die Frittenfilme noch feucht sind, einfach.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patent an Sprüche
    Fensteranordnung, gekennzeichnet durch einen Fensterrahmen (14), eine blendungsmindernde Fensterscheibe, die an ihrem Rand vom Fensterrahmen getragen wird und eine transparente Glasscheibe (16), einen lichtundurchlässigen Film (18) auf einer Seite der Glasscheibe entlang dem Randbereich derselben sowie eine Vialzahl von lichtundurchlässigen, Abstand zueinander aufweisenden Filmstreifen (20) bzw. Filmstücken oder dgl. umfasst, die im wesentlichen gleichförmig über den restlichen Oberflächenbereich dereinen Seite der Glasscheibe verteilt sind, und eine Dichtungsleiste (22) zwischen den aneinander angrenzenden Kanten des Fensterrahmens und der blendungsmindernden Fensterscheibe.
    Fensteranordnungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand des lichtundurchlässigen Films (18) um einen vorbestimmten Abstand über den Innenrand der Dichtungsleiste (22) hinausgeht.
    3. Fensteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenrand des lichtundurchlässigen Films (18) um eine vorbestimmte Strecke weniger weit reicht als der Aussenrand der Glasscheibe (16).
    4. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstand zueinander aufweisenden, lichtundurchlässigen Filmstreifen bzw. Filmstücke (20) länglich, parallel zueinander und gerade oder krummlinig sind. . ■ .
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    5. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstand zueinander aufweisenden, lichtundruchlässigen Filmstreifen bzw. Filmstücke (20) aus unterbrochenen Linien oder Punkten . bestehen. " · "
    6. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe am Fensterrahmen (14) mittels starrer Befestigungsmittel (26, 28) befestigt ist.
    7. Fensteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtundurchlässige Film (18) entlang dem. Randbereich der Glasscheibe (16) in der Umgebung der starren Befestigungsmittel·(26, 28) unterbrochen bzw. weggelassen ist. .
    8. Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtundurchlässige Film ' (18) und die Filmstreifen bzw. Filmstücke (20) aus einer Mischung aus einem Pigmentpulver, Glaspulver mit niedrigem Schmelzpunkt und einem Bindemittel hergestellt sind.
    9. Anwendung einer Fensteranordnung nach einem der Ansprüche ., 1 bis 8 bei einem Kraftfahrzeug (10).
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