DE6927184U - Handramme - Google Patents
HandrammeInfo
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- DE6927184U DE6927184U DE19696927184 DE6927184U DE6927184U DE 6927184 U DE6927184 U DE 6927184U DE 19696927184 DE19696927184 DE 19696927184 DE 6927184 U DE6927184 U DE 6927184U DE 6927184 U DE6927184 U DE 6927184U
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Description
DIPL.-ING. F. THIELEKE
DR.-INQ. R. DÖRING DIPL.-PHYS DR. J. TRlCKE
BRAUNSCHWEIG M ü NCHEN
Hell*, uth Kohlenhoff, 3321 3al2gitte_L-£alder, Bahnhof str. 1
"Handramme"
Die Ä'euerung "betrifft eine Handramme zum Eintreiben von
Stäben in Erdreich, bestehend aus einem Rammgewicht mit Schlagfläche und Handgriffen zum Anheben und ÜMihren des
Gewichtes.
Die Verwendung von Rammen zum Eintreiben von Stäben, Rohren oder dgl. in Erdreich ist seit langem bekannt. Diese Rammen
bestehen im allgemeinen aus einem relativ schweren Ramm-
gewicnt, von dem aus radspeichenartig Handgriffe ausgeben.
die zum Anheben und Führen des Gewichtes beim Rammen dienen.
Obwohl die Verwendung solcher Handrammen nicht mehr neu ist, v/erden bisher die in zunehmendem Maße verwendeten, im Querschnitt
kreuzförmigen Srdungsstäbe zur Erdung elektrischer Anlagen ausschließlich mittels entsprechend großer rlämrr.er
eingetrieben.
Lei diccer Arbeit cv.'Gise ergeben sich zahlreiche Lcciv^eile.
So Leroi'cct oeiopielsv.'eise die führung des einzutreibenden
Stabes erhebliche Schwierigkeiten, so daß die Hehrzanl der
mittels Hammer eingetriebenen Stäbe schief stehen. Es ist
auch nicht zu vermeiden, daß die oberen Endstimilächen der
Srdstäbe durch schräggeführte Hammerschläge zerschlagen und
deformiert v/erden. Die Schlaghämmer v/erden außerdem sehr
hart beansprucht, und es entstehen infolge ständig abbrechender Hammerstiele unerwünschte Kosten für die Instandsetzung
derselben.
Der vorliegenden !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile beim Eintreiben von im Querschnitt kreuzförmigen Erdungsstäben zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs r~\ bereits genannte Handramme neuerungsgemäß dadurch, daß das
Rammgev/icht zum Eintreiben von im Querschnitt kreuzförmigen
Erdungsstäben den Abschluß eines Rohres mit etwa der Hubhöhe des C-ewichxes beim Hanmen entsprechender Länge bildet, das
den ilreuzcuerschnitt des Erdungsstabes führend umschließt
und an dessen Außenseite die bügelartig geformten Handgriffe
üi der neuen Handramme wira der einzuxreioencie, im C.uer-Ci^nixx
kreuzförmige Eraungsstab von dem rionr im Sinne einer
'ünrung umfaßt, so aaß es unmöglich ist, den Sxao, solange
dreich
die Ranne einwandfrei geführt wird, schief in das einzutreiben. D1OTCh das Rohr wird außerdem ständig die Auftrefflage
der Ramme bzw. ihrer Schlagfläche zur Endfläche des Erdungsstabes definiert. Das bedeutet, daß ein Zerschlagen und
Verbiegen der Erdungsstäbe ausgeschlossen isx. Unter Zuhilfenahme der bügeiförmigen Handgriffe ist das Anheben und Führen
außerordentlich leicht.
Normalerweise wird mit der als oberes Ende des Rohres dienenden Endstirnfläche des Schlaggewichtes bzw. einer am oberen
Endbereich im Rohr angeordneten Platte auf den einzutreibenden Erdungsstab geschlagen. Sobald der Stab jedoch so weit eingetrieben
ist, daß seine aus dem Boden herausragende Länge geringer als die Führangslänge des Rohres der Ramme ist, ka.nn
die restliche Stablänge dadurch mit der Ramme eingeschlagen werden, daß die Ramme von dem Erdungsstab heruntergezogen
und nunmehr mit dem gegenüberliegenden Ende bzw. einer an diesem Ende vorgesehenen Schlagplatte gegen den Erdungsstab
geführt wird.
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v/eist, ä'orcn den die Er dung sf ahne seitlicn aus dem r.onr r^
'.OIo-L üer neuen r^amme is υ m α en
Fig. : zeigt eine ücnnxtxansicnt aer rvotime m xnrer u-ebrauchslage
bein
im oberen Bereich vorgesehener Ans chiuiSf ahne
Pi0. 2 zeigt eine Seitenansicht der Ramme.
Fig. 3 seigt eine Draufsicht auf die neue Raauie.
In den figuren ist eine Handramme 1 gezeigt, uit v/elcher i:;i
Querschnitt kreuzförtnig ausgebildete Erdungsstäbe 2 in Erdreich
3 eingetrieben v/erden können. Solche Erdungsstäbe 2 v/eisen häufig In Bereich ihres oberen Endes eine seitlich
voiTi Kreuzquerschnitt wegweisende Anschlußfahne 4 auf.
Der einzutreibende Erdungssχab 2 wird beim Eintreiben von
einen Rohr 5 geführt, welches den Kreuzquerschnitt des Stabes in sich aufzunehmen vermag. Die Länge des Rohres 5
entspricht der beim Rammen üblichen Hub- oder Fallhöhe der
Handramme 1. Zur Aufnahme bzw. in Durchführung der seitlich
'■/egspringenden Anschlußfahne 4 ist das Rohr mit einem L;i.ngs
schiits β versehen.
_ur Handhabung des Rohres bzw. Führung der Handramme 1 dienen
cugeliormige iian^grxffe I1 cixe am Außenumiaiig o.ül>
-C-rc 5 Gefestigt sind und in bezug aufeinander icreuziürmig an^ji.'-oruiie~ü
smci (s.-iigöj· Bei Verv/endung cntsproc^encLer ;,er.c-
U-3ο goοc:]ij-u.6x"~en Λΐϋ 03-u.es oerei~cs m den meisten i.''ü.xj_eri e-.ii
für üorr.iale Haunivorgange geeignetes Gev/icnt. Das obere Ende
des Rohres 5 bildet ein Ranngewicht 8, das gemäß ?ig. 1 ledig-Iielals
Verlängerung des Rohres 5 ausgebildet sein kann und eine öchlc.gplatte 9 ini Inneren des Rohres und eine gegenüberliegende
Schlagplatte 10 an äußeren Ende aufweist. Der Hohlraum
zwischen den beiden Schlagplatten 9 und 10 kann aber auch zur Steigerung des Ramragewichtes benutzt werden, d.h.
es λ\Γ^α anstelle des durchlaufenden Rohres ein zylindrischer
Stahlkörper vorgesehen.
Claims (3)
1. Handramme zum Eintreiben von Stauen in Erdreich, bestehend
aus einem Rnmmgewicht mit Schlagfläche und Handgriffen sum
Anheben und !'uhren des Gewichtes, dadurch
g e Ic e η η 2 e i c h η e t, daß das Rammgewicht (&)
zum Eintreiben von im Querschnitt kreuzförmigen Erdungsstäben
(2) den Abschluß eines Rohres (5) mit etwa der Hubhöhe des Gewichtes beim Rammen entsprechender Länge
bildet, das den Kreuzquerschnitt des Erdungsstabes führend umschließt und an dessen Außenseite die bügelartig geformten
Handgriffe (7) befestigt sind.
2. Ramme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) für Erdungsstäbe (2)
mit seitlich im Bereich des oberen Stabendes vom Kreuz-
;'-\ querschnitt wegweisender Anschlußfahne (4) einen Längs
schlitz (6) aufweist, durch den die Panne aus dem Rohr
herausragt.
3. Ramme nach Anspruch 1 und/οder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das der Zylinderforr.:
des Rohres (5) angepaßte Rammgewicht (ü) an beiden Endstirnflächen
mit Schlagflächen (9,10) ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696927184 DE6927184U (de) | 1969-07-09 | 1969-07-09 | Handramme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696927184 DE6927184U (de) | 1969-07-09 | 1969-07-09 | Handramme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6927184U true DE6927184U (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=6603435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696927184 Expired DE6927184U (de) | 1969-07-09 | 1969-07-09 | Handramme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6927184U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19615097A1 (de) * | 1996-04-17 | 1996-09-12 | Siegmar Seyfarth | Einschlagwerkzeug für Staberder |
-
1969
- 1969-07-09 DE DE19696927184 patent/DE6927184U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19615097A1 (de) * | 1996-04-17 | 1996-09-12 | Siegmar Seyfarth | Einschlagwerkzeug für Staberder |
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