DE6925844U - Montageeinheit zur herstellung einer wandbekleidung. - Google Patents
Montageeinheit zur herstellung einer wandbekleidung.Info
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- wall
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Description
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Manfred
Heretelli
aus Platten oder aus Platten und FliesenbleeteheöSäsai
Sie auch heute noch gebräuchlichste Methode aur Herstellung
Wandbekleidungen bestellt darin, daß die Plattem «der
ü'liesen Stück für Stück an der betreffenden Wand mittels eine*
geeigneten Mörtels oder einer Klebemasse angesetzt und in ihrer
Gesamtheit unter der Belassung von Fugen sorgfältig auegeriea**$
werden. Es ist dies eine Methode, die nicht nur recht ist, sondern aueh eine erhebliche hane**5*&iehe Fertigkeit
vorraussetzt. Hinzu koamt noch, daß die Ausführung einer
Arbeit während der Frostperiode, insbesondere dann, wenn ee sieb um die Bekleidung größerer Wandflachen ir. Heubauten handelt, la»
sofern schwierig und kostspielig ist, als die betreffenden BiUW
sehr lange beheizt werden müssen, um eine dauernde Haftung der Bekleidung sicherzustellen. Man hat dauer, um die Erstellung selefcer
Wandbekleidungen zu beschleunigen und die Ausriehtarbeit zu reduzieren, den Versuch unternommen, jewils eine Anzahl Platten wbA
Fliesen zu einer Montageeinheit zusammenzufassen und diese Einheiten dann zu verlegen.
In einem Falle ging man dazu über, eine Ansah! Platten oder Fliesen
mit der Sichtfläche auf Papier aufzukleben und die so entstandene Tapete auf die Wand zu verlegen. Eine Verlegung solcher flexibler
Montageeinheiten zu einer wirklich ebenen Wandbekleidung aber setzt das Vorhandensein eines weitgehnd ebenen Untergrundes voraus. Ist
die Wand, wie üblich, unverputzt, so 1st ein exakter Ausgleich der Platten oder Fliesen nur möglich auf einer recht dicken Mörteloder Klebestoffschicht. Weiterhin von Nachteil ist der Umstand,
daß das Papier beim Ausrichten der Platten oder Fliesen hinderlieh
ist. und außerdem erst nach geraumer Zeit, d. h. erst dann, wenn der Mörtel vollständig abgebunden lat. bzw. die eventuell verwendete
Klebemasse vollkommen hart ist, abgewaschen werden kann. Eine anddre bekannte Montageeinheit besteht aus einer Anzahl von
lediglich mittels Kunstharz zusammengehaltenen Platten oder Fliesen· Me Herstellung geschieht in der WSise, daß die Platten oder
Fliesen fugengerecht auf einer glatten Unterlage, mit der Sicht-
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fläche aufliegend, ausgerichtet und anschließend die laugen mit Kunstharz
ausgegossen werden. Da Platten und Fliesen aber häufig überglasierte Kanten aufweisen, sind die Vorrausetzungen für einen sich I'
über die ganze Montageeinheit erstreckendenfesten Verband nicht If immer unbedingt gegeben. Außerdem ist es nicht immer zu vermeiden,
daß beim Vergießen Kunstharz auf die Sichtflächen gelangt und später entfernt werden muß. Als weiterer Machteil bleibt noch zu vermerken,
daß die Montageeinheiten bei der Verlegung durch eine besondere Verschalung vor der Wand abgestützt werden müssen und anschließend ein
zwischen ihnen und der Wand belassener Spalt mit Zementmörtel ausgegossen
wird, jis ist dies ein recht zeitraibendes und umständliches
Verfahren.
In der Vermeidung der den bekannten Montageeinheiten anhaftenden Nachteile ist die der feuerung zugrundeliegende Aufgabe zu sehen,
ein Ziel das neuerungsgemäß dadurch erreicht wird, daß die Montageeinheit aus ei#er weitgehend biegungssteifen Platte besteht, deren
eine Seite einenfetst auf ihr fitftendon ^elag von durch jeugen getrennt
voneinander angeordneten Platten oder Flatten und jrliwsen trägt.
xde neuerungsgemäße Montageeinheit ist in; sich absolut stabil
und läßt sich auch ohne besonders ausgeprägtes handwerkliches Können einfach und schnell verlegen. Da die Platten und gegebenenfalls
Fliesen auf der Platte der Montageeinheit bereits bestmöglich und unverrückbar ausgerichtet werden können, erstreckt sich die Ausriehtungsarbeit
bei Erstellung der Wandbekleidung lediglich auf die im übrigen wie EinzelPlatten leicht zuschneidbaren Montageeinheiten. Für
die biegungssteife Platte jeder Montageeinheit kann jedes an sich geeignete Material Verwendung finden. So können beispielsweise Heraklithplatten,
Hartschaumplatte, Gipskartonplatten oder Kunststoffplatten genommen werden. Unebenheiten der zu bekleidenden Wand Spielern
keine Solle mehr bei der Verlegung.
Auch die Erstellung von Wandbekleidungen während der Frostperiode
gestaltet sich bei Verwendung neuerungsgemäßer Montageeinheiten durchaus wirtschaftlich, da die Verlegung so schnell vonstatten geht, daß
eine wesentlichekurzfristigere Beheizung der betreffenden Bäume erfordert
ich ist als bei der Einzelverlegung von Platten und Fliesen.
Besondere Vorteile bietet die neuerungsgemäße Montageeinheit,
ein sogenannter Säureschutzbau, d. h. dort, wo die Wandbekleidung säurefest verlegt sein muß. Jede Montageeinheit kann durch Verkleben
ux*d Ausfugen mittels eines säurefesten Kunstharzes für sich säurefest
präpariert werden. Bas Präparieren der vollständig bekleideten Wand
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Fortsetzung von - | ||||||
beschränkt sich dann nur noch auf das Ausfüllen der zwischen den Montageeinheiten
belassenen Fugen mit einer säurebeständigen Masse.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiapiel der Neuerung dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine Montageeinheit in Seitenansicht und Abb. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt durch eine mit einer Montageeinheit
gemäß Abb. 1 bekleidete Wand.
Die in Abb. 1 dargestellte Montageeinheit bestht aus einer weitgehend
biegungssteifen Platte 1 , auf der eine Anzahl von Platten -Sndvon
untereinande gleiche Größe unter Belassung von Fugen 3 mittels einer übertrieben stark dargestellzen Klebeschicht 4 fest angebracht sind.
Die Verlegung erfolgt in der in Abb. 2 veranschaulichten Weise an der Wand 5 , indem letztere mit Mörtel beworfen und die Montageeinheit
angedrückt und ausgerichtet wird.
Claims (1)
- Manfred TrompetterSchutzanspruch.Montageeinheit zur Herstellung einer aus Platten oder aus Platten und Fliesen bestehenden Wandbekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß dieMontageeinheit aus einer weitgehend biegungssteifen Platte besteht, deren eine Seite einen fest auf ihr haftenden Belag von durch Fugen getrennt voneinander angeordneten Platten oder Platten und Fliesen trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696925844 DE6925844U (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Montageeinheit zur herstellung einer wandbekleidung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696925844 DE6925844U (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Montageeinheit zur herstellung einer wandbekleidung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6925844U true DE6925844U (de) | 1970-04-09 |
Family
ID=34122788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696925844 Expired DE6925844U (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Montageeinheit zur herstellung einer wandbekleidung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6925844U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906100A1 (de) * | 1979-02-17 | 1980-08-28 | Peter Wetzel | Riemchenverblender |
-
1969
- 1969-06-27 DE DE19696925844 patent/DE6925844U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906100A1 (de) * | 1979-02-17 | 1980-08-28 | Peter Wetzel | Riemchenverblender |
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