DE10149403B4 - Zentrier- und Trennlage für Wand-Deckenknoten - Google Patents

Zentrier- und Trennlage für Wand-Deckenknoten Download PDF

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Abstract

Zentrier- und Trennlage für Wand-Deckenknoten, die am Rand Zentrierstreifen aufweist, wobei auf der Zwischenfläche Mauermörtel aufgebracht und abgezogen wird und weiterhin eine Trennlage vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierstreifen mit schrägen Innenkanten versehen sind, die Trennlage aus gewebtem Material besteht und dass die gegenüberliegenden Zentrierstreifen durch Stege oder durch die Trennlage verbunden sind und die Zentrierstreifen auf die Trennlage geklebt oder mit dieser im Verbund hergestellt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine konstruktive Ausbildung des Deckenauflagers mit Zentrierleisten und Trennlage zur Gewährleistung eines besseren Tragverhaltens bei der Lastübertragung. Die Zentrierleiste ist aus dem Stand der Technik, DIN 1053 T1-Mauerwerksbau – Berechnung und Ausführung, bereits bekannt.
  • Der Einsatz von Trennlagen zwischen Wand und Stahlbetondecke (7) zur Vermeidung des Hineinlaufens von Frischbeton in die Löcher der Mauersteine (6) sowie zur Verhinderung von Zwängungen und Rissbildungen in der Wandscheibe infolge Schwinden der Betondecke, ist ebenfalls bekannt und gehört zum Stand der Technik. Diese Trennlage wird aus einer Mörtelschicht der Dicke ca. 10 mm oder einer Gleitschicht aus Folie bzw. Bitumenbahn hergestellt.
  • In der Praxis ist die Bauausführung mit Zentrierleisten wegen der Lagesicherung dieser umständlich sowie zeitaufwendig.
  • Obwohl eine Trennlage aus Bitumenbahn in der Praxis gängig ist, bleibt diese auf tragenden und aussteifenden Wänden umstritten, da diese im Widerspruch zur DIN 1053 steht, welche vorschreibt, dass horizontale Kräfte durch Reibung oder Verankerung von Decken in die Wände einzuleiten sind (DIN 1053, Abs. 8.1.4.1).
  • Als Alternative zur Trennlage aus Bitumenbahn wird empfohlen die Ausbildung einer 10 mm dicken Mauermörtelausgleichsschicht (3) gemäß 1 zur Vermeidung einer steifen Verbindung zwischen Betondecke (7) und der obersten Steinschicht einer Mauerwerkswand (6). Die Ausführung einer solchen Schicht ist in der Praxis sehr zeitaufwendig.
  • Die Erfindung laut 1 besteht aus zwei Zentrierleisten (1) aus Kunst- oder Naturstoffen verbunden mit einer Trennlage aus gewebtem Material. In 2 sind die Zentrierleisten mit Rippen verbunden. Diese wird auf den Wandkopf (6) gelegt und anschließend Mauermörtel (3) auf die Zwischenfläche aufgebracht und abgezogen. Die Zentrierleisten haben hier die Funktion einer Randschalung und machen die Ausführung der Trennlage bzw. der Mörtelschicht einfacher. Durch die Mörtelschicht werden die Zentrierleisten auf dem Wandkopf (6) befestigt und gegen Verrutschen gesichert. Nach der Auflagerung der Decken (7) auf diese Zentrier- und Trennlage ermöglichen die Zentrierleisten, welche i. d. R. aus weichen Materialien bestehen, eine zentrierte Lastabtragung. Die Mörtelschicht trennt den Deckenbeton (7) von der Wand (6) und verhindert, dass Schwindverformungen der Decke Risse in der Wandscheibe verursachen, d. h. der Schwindriss hat eine vorgegebene Stelle zwischen Decke und Wandkopf (Sollbruchstelle). Die schräge Innenkante der Rand- bzw. Zentrierleisten dient einer besseren Lagesicherung auf den Wänden durch den Mauermörtel.
  • In 3 der Erfindung werden die Rand- bzw. Zentrierleisten (1) in Verbindung mit einer Trennlage (4) aus Netzgewebe hergestellt.
  • Durch diese Trennlage wird verhindert, dass der Mauermörtel der Trennschicht (3) in die Löcher der Mauersteine hineinfließt und die Wärmedämmfähigkeiten der Mauersteine nachteilig beeinflusst. Durch die Verwendung einer Trennlage aus gewebtem Material, wie z. B: Glasfasergewebe oder Kunststoffgewebe wird eine nach DIN 1053 geforderte Lastübertragung durch Reibung oder Verankerung erreicht.
  • 4 der Erfindung zeigt, dass auch eine zweiteilige Form gemäß 3 hergestellt werden kann. Dadurch wird eine Anpassungsfähigkeit der Zentrier- und Trennlage an die unterschiedlichen Wanddicken erzielt. Hier ist es vorteilhaft beide Teile vor der Aufbringung des Mauermörtels mittels Stecknägeln in ihrer Lage zu sichern.
  • In 5 der Erfindung werden die Formen der 2; 3 und 4 mit einer Schicht (5) zum Selbstkleben versehen.
  • Es ist möglich die Erfindung (3; 4 und 5) wie in 6 dargestellt, in Stücke zu teilen, sodass ein rollenweiser Transport ermöglicht wird.
  • Die Breite der Zentrierleisten richtet sich nach statischen Erfordernissen. Die Dicke beträgt i. d. R. ca. 10 mm.
  • Als Materialien für die Rand- bzw. Zentrierleisten aber auch für die Trennlage eignen sich unterschiedliche künstliche aber auch natürliche Materialien.

Claims (4)

  1. Zentrier- und Trennlage für Wand-Deckenknoten, die am Rand Zentrierstreifen aufweist, wobei auf der Zwischenfläche Mauermörtel aufgebracht und abgezogen wird und weiterhin eine Trennlage vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierstreifen mit schrägen Innenkanten versehen sind, die Trennlage aus gewebtem Material besteht und dass die gegenüberliegenden Zentrierstreifen durch Stege oder durch die Trennlage verbunden sind und die Zentrierstreifen auf die Trennlage geklebt oder mit dieser im Verbund hergestellt sind.
  2. Zentrier- und Trennlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierstreifen für einen rollenweisen Transport in Stücke geteilt sind.
  3. Zentrier- und Trennlage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlage mit einer Schicht zum Selbstkleben versehen ist.
  4. Zentrier- und Trennlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Trennlage aus Glasfaser- oder Kunststoffgewebe besteht.
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Prospekt der Fa. Schierling KG "Schierling-Gleit- lager", 1974 *

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