CH718722B1 - Klebeband zur Abdichtung eines Deckenlagers. - Google Patents

Klebeband zur Abdichtung eines Deckenlagers. Download PDF

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CH718722B1 CH000685/2021A CH6852021A CH718722B1 CH 718722 B1 CH718722 B1 CH 718722B1 CH 000685/2021 A CH000685/2021 A CH 000685/2021A CH 6852021 A CH6852021 A CH 6852021A CH 718722 B1 CH718722 B1 CH 718722B1
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Abstract

Ein Klebeband (1) für ein Deckenlager (10) enthält mindestens eine in Längsrichtung des Klebebands (1) verlaufende Sollrisslinie (2). Die Erfindung umfasst ferner ein Deckenlager (10), welches das Klebeband (1) enthält. Das Deckenlager (10) ist zwischen einer Backsteinmauer (5) und einer Betondecke (3) angeordnet. Zwischen der Backsteinmauer (5) und dem Deckenlager (10) ist ein Mörtel-Glattstrich (6) angeordnet. Ein Spalt (7) befindet sich zwischen dem Deckenlager (10) und der entsprechenden Schaltafel (4) Das Klebeband (1) deckt den Spalt (7) ab.

Description

Hintergrund
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klebeband zur Abdichtung eines Deckenlagers. Die Erfindung betrifft weiters ein Deckenlager enthaltend ein Klebeband.
Stand der Technik
[0002] Zwischen Backsteinmauern und Betondecke werden auf der Baustelle sogenannte Deckenlager eingesetzt. Diese Deckenlager sollen gewährleisten, dass sich die Betondecke unabhängig von der Backsteinmauer bewegen kann und somit keine Risse in der Wand und im Verputz der Wand entstehen, wenn horizontale Kräfte auf die Wand wirken, die zu einer Deformation der Wand führen können. Ausserdem bewirken Deckenlager, dass der Druck der Betondecke mittig auf die Backsteinmauer und nicht im Randbereich der Backsteinmauer aufgebracht wird, wodurch verhindert wird, dass die Backsteinmauer geschädigt wird.
[0003] Es hat sich als nachteilig herausgestellt, dass bei Erstellung der Betondecke die Schaltafeln für die Aufnahme des fliessfähigen Betons nicht dichtend an das Deckenlager anschliessen und ein Spalt zwischen dem Deckenlager und der Schaltafel verbleibt. Selbst wenn der Spalt nur eine Spaltbreite von 1-2 mm aufweist, kann der Beton in diesen Spalt eindringen, solange er fliessfähig ist. Somit fliesst Beton in den Spalt zwischen Schaltafel und Deckenlager und überdeckt das Deckenlager an dessen Seitenkanten. Die seitliche Betonüberdeckung des Deckenlagers macht den Nutzen des Deckenlagers zunichte, da genau dort bei Verformungen ein Riss entsteht. Wenn das Deckenlager nach dem Entfernen der Schaltafel nicht mehr sichtbar ist, muss der Beton, der das Deckenlager an dessen Seitenkanten überdeckt, entfernt werden. Diese Betonreste werden mit Schleifscheiben, Schabern, Spitzen oder ähnlichen Werkzeugen entfernt.
[0004] Um diese zeitaufwändigen Nacharbeiten zu vermeiden, werden Spalte, die zwischen dem Deckenlager und der Schaltafel auftreten, vor dem Einbringen des fliessfähigen Betons mittels eines Klebebands zugeklebt, sodass kein fliessfähiger Beton in den Spalt eindringen kann. Diese Lösung verhindert zwar das Eindringen des Betons in den Spalt, allerdings hat sich als nachteilig erwiesen, dass das Klebeband zurückbleibt und nach Entnahme der Schaltafeln sichtbar wird. Dieses Klebeband muss vor nachfolgenden Arbeiten, wie dem Verputzen der Betondecke oder der Backsteinmauer manuell entfernt werden. Gemäss eines üblichen Verfahrens wird das Klebeband mit einem Teppichmesser abgeschnitten, wobei allerdings das Schneiden auf Beton zu einem hohen Verschleiss des Teppichmessers führt. Daher besteht ein Bedarf nach einer verbesserten Lösung, mittels welcher der Material- und Zeitaufwand für die Nachbearbeitung der Eckenbereiche zwischen Betondecke und Backsteinmauer verringert werden kann.
Aufgabe der Erfindung
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Deckenlagerabdichtung zu entwickeln, für welche eine Nachbearbeitung der Dichtungsstelle zwischen Backsteinmauer und Betondecke entfällt.
Beschreibung der Erfindung
[0006] Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch Klebeband gemäss Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Klebebands sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9. Ein Deckenlager enthaltend ein Klebeband ist Gegenstand von Anspruch 10.
[0007] Wenn der Begriff „beispielsweise“ in der nachfolgenden Beschreibung verwendet wird, bezieht sich dieser Begriff auf Ausführungsbeispiele und/oder Ausführungsformen, was nicht notwendigerweise als eine bevorzugtere Anwendung der Lehre der Erfindung zu verstehen ist. In ähnlicher Weise sind die Begriffe „vorzugsweise“, „bevorzugt“ zu verstehen, indem sie sich auf ein Beispiel aus einer Menge von Ausführungsbeispielen und/oder Ausführungsformen beziehen, was nicht notwendigerweise als eine bevorzugte Anwendung der Lehre der Erfindung zu verstehen ist. Dementsprechend können sich die Begriffe „beispielsweise“, „vorzugsweise“ oder „bevorzugt“ auf eine Mehrzahl von Ausführungsbeispielen und/oder Ausführungsformen beziehen.
[0008] Die nachfolgende detaillierte Beschreibung enthält verschiedene Ausführungsbeispiele für das erfindungsgemässe Klebeband. Die Beschreibung eines bestimmten Klebebands ist nur als beispielhaft anzusehen. In der Beschreibung und den Ansprüchen werden die Begriffe „enthalten“, „umfassen“, „aufweisen“ als „enthalten, aber nicht beschränkt auf“ interpretiert.
[0009] Erfindungsgemäss enthält das Klebeband mindestens eine in Längsrichtung des Klebebands verlaufende Sollrisslinie. Gemäss eines Ausführungsbeispiels enthält das Klebeband zwei oder mehr parallel zueinander verlaufende Sollrisslinien. Gemäss eines Ausführungsbeispiels weist das Klebeband eine Länge und eine Breite auf, wobei die Länge des Klebebands wesentlich grösser als die Breite ist. Das Klebeband wird durch eine erste und eine zweite Längsseitenkante in Längsrichtung begrenzt. Das Klebeband wird durch eine erste und zweite Breitenseitenkante in Querrichtung begrenzt. Das Klebeband enthält eine Mittellinie, die parallel zu der ersten und zweiten Längsseitenkante verläuft, wenn das Klebeband eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist. Die Abmessungen des Klebebands beziehen sich auf ein für die Verwendung zur Abdichtung eines Deckenlagers zugeschnittenes Teilstück eines auf einer Rolle aufgewickelten Klebebands. Das Klebeband wird üblicherweise auf Rollen mit einer Gesamtlänge von mehreren Metern ausgeliefert und kann auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden.
[0010] Gemäss eines Ausführungsbeispiels ist die Sollrisslinie in einem Abstand von mindestens 10 mm von einer der Längsseitenkanten angeordnet. Der Abstand wird im rechten Winkel zur Längsseitenkante gemessen. Es handelt sich somit die Länge der Normale zwischen der Sollrisslinie und der Längsseitenkante.
[0011] Gemäss eines Ausführungsbeispiels enthält die Sollrisslinie eine Mehrzahl von Schlitzelementen, die voneinander durch Verbindungsstücke getrennt sind. Insbesondere können die Schlitzelemente eine grössere Länge als die zwischen benachbarten Schlitzelementen angeordneten Verbindungsstücke aufweisen.
[0012] Insbesondere können die Schlitzelemente eine Länge grösser 1 mm bis einschliesslich 5 mm aufweisen. Insbesondere können die Verbindungsstücke eine Länge von 0.1 mm bis einschliesslich 2 mm aufweisen.
[0013] Die Breite des Klebebands kann insbesondere im Bereich von 20 mm bis einschliesslich 100 mm liegen.
[0014] Gemäss eines Ausführungsbeispiels kann das Klebeband ein transparentes Material enthalten. Gemäss jedes der vorhergehenden Ausführungsbeispiele kann das Klebeband transparent sein.
[0015] Gemäss eines Ausführungsbeispiels enthält das Klebeband einen Abdeckliner. Der Abdeckliner schützt die mit Klebemittel versehene Oberfläche des Klebebands, beispielsweise während der Lagerung oder des Transports des Klebebands. Der Abdeckliner wird entfernt, bevor das Klebeband seiner bestimmungsgemässen Verwendung zugeführt wird.
[0016] Gemäss eines Ausführungsbeispiels enthält das Klebeband eine Folie.
[0017] Die Erfindung umfasst ferner ein Deckenlager, welches ein Klebeband nach einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele enthält. Das Deckenlager ist insbesondere zwischen einer Backsteinmauer und einer Betondecke angeordnet. Zwischen der Backsteinmauer und dem Deckenlager ist gemäss dieses Ausführungsbeispiels ein Mörtel-Glattstrich angeordnet. Ein Spalt befindet sich zwischen dem Deckenlager und der entsprechenden Schaltafel und bildet einen Zwischenraum aus. Das Klebeband deckt den Spalt ab. Durch das Klebeband kann somit verhindert werden, dass fliessfähiger Beton bei Herstellung der Betondecke in den Spalt gelangt. Nach dem Aushärten des Betons werden die Schaltafeln entfernt. Der Spalt bleibt frei von Beton, sodass das Deckenlager seine Ausgleichsfunktion wahrnehmen kann und allfällige Querkräfte, die zwischen der Backsteinmauer und der Betondecke auftreten können, vom Deckenlager aufgenommen werden. Nach Abnahme der Schaltafeln wird das auf der Schaltafel befindliche Klebeband entweder zusammen mit der Schaltafel entfernt oder kann nachträglich einfach entfernt werden. Durch die Sollrisslinie oder die Sollrisslinien ist ein einfaches Abnehmen des über das Deckenlager hinausragenden Teils des Klebebands ermöglicht.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0018] Nachfolgend wird die erfindungsgemässe Deckenlagerabdichtung anhand einiger Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen Fig. 1a einen Schnitt durch eine Anordnung eines Deckenlagers nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 1b eine Ansicht eines Klebebands gemäss Fig. 1a, Fig. 1c ein Klebeband nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 1d ein Detail eines Klebebands gemäss Fig. 1c, Fig. 1e eine Seitenansicht eines Klebebands nach einem dritten Ausführungsbeispiel.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
[0019] Fig. 1a zeigt einen Schnitt durch eine Anordnung enthaltend ein Deckenlager 10 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Deckenlager 10 ist zwischen einer Backsteinmauer 5 und einer Betondecke 3 angeordnet. Zwischen der Backsteinmauer 5 und dem Deckenlager 10 ist ein Mörtel-Glattstrich 6 angeordnet. Fig. 1a zeigt den Zustand unmittelbar nach Fertigstellung der Betondecke, bevor die Schaltafeln 4 entfernt werden. Daher ist Fig. 1a ein Spalt 7 sichtbar, der sich zwischen dem Deckenlager 10 und der entsprechenden Schaltafel 4 befindet. In diesen Spalt 7 kann fliessfähiger Beton eindringen, wenn dieser Spalt 7 nicht durch eine Deckenlagerabdichtung abgedichtet wird. Gemäss Fig. 1a wird je ein Klebeband 1 vorgesehen, welches auf das Deckenlager 10 und die Schaltafel 4 geklebt wird. Das Klebeband 1 enthält eine Sollrisslinie 2, welche entlang der entsprechenden Kante des Deckenlagers 10 positioniert ist.
[0020] Fig. 1b zeigt eine Ansicht eines Klebebands 1 gemäss eines ersten Ausführungsbeispiels von oben. Das Klebeband enthält eine in Längsrichtung des Klebebands verlaufende Sollrisslinie 2. Gemäss eines Ausführungsbeispiels enthält das Klebeband 1 zwei oder mehr parallel zueinander verlaufende Sollrisslinien 2, was zeichnerisch in Fig. 1e dargestellt ist. Gemäss eines Ausführungsbeispiels weist das Klebeband 1 eine Länge 13 und eine Breite 14 auf, wobei die Länge 13 des Klebebands wesentlich grösser als die Breite 14 ist. Das Klebeband kann ein Teilstück eines Klebebands 1 mit einer Gesamtlänge von mehreren Metern sein, welches auf Rollen aufgewickelt ist. Mit der Länge 13 ist die Länge eines für den Verwendungszweck entsprechend zugeschnittenen Klebebands 1 gemeint. Das Klebeband 1 weist eine Mittellinie 15 auf. Die Mittellinie 15 verläuft parallel zu den Längsseitenkanten 16, 17 des Klebebands. In Fig. 1b verläuft die Sollrisslinie 2 entlang der Mittellinie 15 und fällt mit der Mittellinie 15 zusammen. Die Breite 14 des Klebebands 1 kann insbesondere im Bereich von 20 mm bis einschliesslich 100 mm liegen. Insbesondere verläuft die Sollrisslinie 2 parallel zu jeder der Längsseitenkanten 16, 17.
[0021] Fig. 1c zeigt ein Klebeband 1 gemäss eines zweiten Ausführungsbeispiels von oben in einer vergrösserten Darstellung, gemäss welcher ein Teil des Klebebandes 1 nicht dargestellt wird, d.h. die Darstellung zeigt ein verkürztes Klebeband. Gemäss Fig. 1c sind nur das erste Ende 18 und das zweite Ende 19 des Klebebands 1 dargestellt, ein zwischen dem ersten Ende 18 und dem zweiten Ende 19 liegender Abschnitt des Klebebands 1 ist in der Darstellung weggelassen. Gemäss dieses Ausführungsbeispiels ist der Abstand 11 der Sollrisslinie 2 von der ersten Längsseitenkante 16 kleiner als der Abstand 12 der Sollrisslinie 2 von der zweiten Längsseitenkante 17. Analog zu dem in Fig. 1e dargestellten Ausführungsbeispiel kann eine zweite Sollrisslinie parallel zur Sollrisslinie 2 verlaufen. Somit enthält das Klebeband 1 gemäss eines Ausführungsbeispiels eine erste und eine zweite Sollrisslinie 2. Der Abstand zwischen der ersten Sollrisslinie und der zweiten Sollrisslinie kann im Bereich von 2 mm bis einschliesslich 5 mm liegen. Beispielsweise kann der Abstand zwischen der ersten Sollrisslinie und der zweiten Sollrisslinie 3 mm betragen.
[0022] Fig. 1d zeigt das das Detail Z gemäss Fig. 1c. In Fig. 1d ist somit ein Detail der Sollrisslinie 2 dargestellt. Die Sollrisslinie 2 umfasst eine Mehrzahl von Schlitzelementen 20. Zwischen benachbarten Schlitzelementen 20 liegen Verbindungsstücke 23. Die Schlitzelemente 20 können eine Länge 21 aufweisen, die grösser 1 mm bis einschliesslich 5 mm beträgt. Die Verbindungsstücke 23 können eine Länge 24 aufweisen, die grösser 0.1 mm bis einschliesslich 2 mm beträgt. Beispielsweise kann die Länge 21 ungefähr 2 mm betragen. Beispielsweise kann die Länge 24 ungefähr 0.90 mm betragen.
[0023] Fig. 1e zeigt eine Seitenansicht eines Klebebands 1 nach einem dritten Ausführungsbeispiel. Das Klebeband 1 gemäss Fig. 1e enthält eine Basisschicht, eine Klebeschicht, wobei die Klebeschicht eine Klebefläche auf der Basisschicht ausbildet und einen Abdeckliner 8. Fig. 1ezeigt ein Ausführungsbeispiel eines Klebebands 1 mit einer ersten und einer zweiten Sollrisslinie 2. Der Abdeckliner 8 ist zum Schutz der Klebeschicht vorgesehen. Der Abdeckliner 8, wird entfernt, bevor das Klebeband 1 seiner bestimmungsgemässen Verwendung zugeführt wird.
[0024] Eine Sollrisslinie gemäss jedes der vorhergehenden Ausführungsbeispiele kann mittels eines Lasers oder eines Schneidwerkzeugs hergestellt werden.
[0025] Für den Fachmann ist offensichtlich, dass viele weitere Varianten zusätzlich zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich sind, ohne vom erfinderischen Konzept abzuweichen. Der Gegenstand der Erfindung wird somit durch die vorangehende Beschreibung nicht eingeschränkt und ist durch den Schutzbereich bestimmt, der durch die Ansprüche festgelegt ist. Für die Interpretation der Ansprüche oder der Beschreibung ist die breitest mögliche Lesart der Ansprüche massgeblich. Insbesondere sollen die Begriffe „enthalten“ oder „beinhalten“ derart interpretiert werden, dass sie sich auf Elemente, Komponenten oder Schritte in einer nichtausschliesslichen Bedeutung beziehen, wodurch angedeutet werden soll, dass die Elemente, Komponenten oder Schritte vorhanden sein können oder genutzt werden können, dass sie mit anderen Elementen, Komponenten oder Schritten kombiniert werden können, die nicht explizit erwähnt sind. Wenn die Ansprüche sich auf ein Element oder eine Komponente aus einer Gruppe beziehen, die aus A, B, C bis N Elementen oder Komponenten bestehen kann, soll diese Formulierung derart interpretiert werden, dass nur ein einziges Element dieser Gruppe erforderlich ist, und nicht eine Kombination von A und N, B und N oder irgendeiner anderen Kombination von zwei oder mehr Elementen oder Komponenten dieser Gruppe.

Claims (10)

1. Klebeband (1) für die Abdichtung eines Deckenlagers (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (1) mindestens eine in Längsrichtung des Klebebands verlaufende Sollrisslinie (2) enthält.
2. Klebeband (1) nach Anspruch 1, wobei das Klebeband (1) eine Länge (13) und eine Breite (14) aufweist, wobei die Länge (13) des Klebebands (1) grösser als die Breite (14) ist, wobei die Breite im Bereich von 20 mm bis einschliesslich 100 mm liegt.
3. Klebeband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sollrisslinie (2) in einem Abstand von mindestens 10 mm von einer der Längsseitenkanten (16, 17) angeordnet ist.
4. Klebeband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sollrisslinie (2) eine Mehrzahl von Schlitzelementen (20) enthält, die voneinander durch Verbindungsstücke (23) getrennt sind.
5. Klebeband (1) nach Anspruch 4, wobei die Schlitzelemente (20) eine grössere Länge als die zwischen benachbarten Schlitzelementen (20) angeordneten Verbindungsstücke (23) aufweisen.
6. Klebeband (1) nach Anspruch 5, wobei die Schlitzelemente eine Länge (21) grösser 1 mm bis einschliesslich 5 mm aufweisen und/oder wobei die Verbindungsstücke (23) eine Länge (24) von 0.1 mm bis einschliesslich 2 mm aufweisen.
7. Klebeband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Breite (14) des Klebebands (1) im Bereich von 20 mm bis einschliesslich 100 mm liegt.
8. Klebeband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klebeband (1) ein transparentes Material enthält.
9. Klebeband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klebeband (1) einen Abdeckliner (8) enthält, wobei der Abdeckliner als Folie ausgebildet ist.
10. Deckenlager (10), enthaltend ein Klebeband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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