DE102012003522A1 - Verbindungselement - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für die Verbindung von Bauteilen aus relativ weichen Werkstoffen, wie z. B. Kalksandstein, Ziegel, Gas- oder Leichtbeton, Hohlkammer- oder Natursteinen, bei der große Lasten oder Kräfte übertragen werden müssen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) aus einem Befestigungs-Teil (2) und einem Verbindungs-Teil (3) besteht, und dass das Befestigungs-Teil (2) linienförmig ausgebildet ist, so dass das Befestigungs-Teil (2) eine Bewehrung (4) für den Krafteinleitungspunkt (5) in das tragende Mauerwerk (6) oder Bauteil (7) des Baukörpers bildet.

Description

  • Bei dem Verbinden von Bauteilen im Hoch- oder auch Tiefbau müssen zum Teil sehr grolle Kräfte übertragen werden. Die bekannten punktförmigen Dübelbefestigungen sind dafür oft nicht geeignet. Insbesondere dann, wenn die Bauteile aus relativ weichen Werkstoffen wie z. B. Kalksandstein, Ziegel, Gas- oder Leichtbeton, Hohlkammer- oder Naturstein bestehen, sind diese bekannten punktförmigen Dübelbefestigungen nicht mehr oder nur noch bedingt geeignet.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Verbindungselement für das Verbinden von Bauteilen im Hoch- oder auch im Tiefbau zu offenbaren mit dem große Kräfte übertragen werden können, selbst dann, wenn die Bauteile aus relativ weichen Werkstoffen bestehen.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 Ein in einer gemauerten Wand eingebautes Verbindungselement, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 2 das Verbindungselement von 1 mit einem Hänge-Schrank, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 3 zwei Deckenteile aus Fertigbeton, die über das Verbindungselement miteinander verbunden sind, in Vorderansicht, im Schnitt,
  • 4 ein Decken- und ein Wandteil aus Fertigbeton, die über das Verbindungselement miteinander verbunden sind, in Vorderansicht, im Schnitt,
  • 5 das Verbindungselement von 4, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 6 ein Verbindungselement, bei dem die Hinterschneidungen aus zungenförmigen Einschnitten bestehen, im eingebauten Zustand, in Draufsicht, im Schnitt,
  • 7 das Verbindungselement von 6, in Vorderansicht, im Schnitt,
  • 8 ein Ausführungsbeispiel des Verbindungselements mit zwei Befestigungsteilen, im eingebauten Zustand, in Vorderansicht,
  • 9 das Verbindungselement von 8, in Draufsicht, im Schnitt,
  • 10 das Verbindungselement von 8, bei dem das Verbindungselement jedoch in einem waagerechten Schlitz eingebaut ist, in Vorderansicht,
  • 11 ein Verbindungselement, in Seitenansicht, bei dem unterschiedliche Arten der Hinterschneidungen dargestellt sind,
  • 12 eine Klinker-Abfangung, bei der ein Konsol-Anker über das Verbindungselement mit der tragenden Innenschale eines Baukörpers verbunden ist, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 13 den Konsol-Anker von 12, in Vorderansicht,
  • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Klinker-Abfangung mit einem Verbindungselement, in Seitenansicht, im Schnitt.
  • Das Befestigungs-Teil (2) ist linienförmig ausgebildet, so dass das Befestigungs-Teil (2) eine Bewehrung (4) für den Krafteinleitungspunkt (5) in das tragende Mauerwerk (6) oder Bauteil (7) des Baukörpers (8) bildet.
  • Das Befestigungs-Teil (2) ist relativ großflächig und als Mauerwerks-Bewehrung (9) ausgebildet, so dass es – im eingebauten Zustand – vorzugsweise über zwei oder mehr übereinander angeordnete Steinreihen (10) des tragenden Mauerwerks (6) des Baukörpers (8) reicht.
  • Das Verbindungs-Teil (3) kann aus einer Gewindehülse (11) und/oder einer Schraube oder Gewindestange (12) bestehen. Vorzugsweise sind diese Gewindehülsen (11) oder Schrauben oder Gewindestangen (12) mit dem Befestigungs-Teil (2) verschweißt.
  • Das Befestigungsteil (2) besitzt Hinterschneidungen (13) und ist über eine Mörtelverbindung (14) mit dem tragenden Bauteil (7) verbunden.
  • Das Befestigungs-Teil (2) kann blechförmig ausgebildet sein. Die Hinterschneidungen (13) bestehen z. B. aus Durchbrechungen (15) mit oder ohne Auswölbungen (16) und/oder wellenförmigen Verformungen (17).
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die Hinterschneidungen (13) in dem blechförmigen Befestigungs-Teil (2) aus aufgeschweißten oder aufgenieteten Drähten (18) bestehen.
  • In dem in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Hinterschneidungen (13) aus zungenförmigen Einschnitten (19).
  • Das Verbindungselement (1) kann auch aus zwei oder mehr Befestigungs-Teilen (2) bestehen. Diese Befestigungs-Teile (2) sind dann über eine Verbindungslasche (25) oder dergleichen miteinander verbunden. Diese Ausführungsart kann z. B. dann eingesetzt werden, wenn Bauteile (7) aus Fertigbeton – wie Wand – (20) oder Deckenteile (21) – miteinander verbunden werden sollen. Die Befestigungs-Teile (2) können entweder bei der Herstellung der Fertigbeton-Teile (22) bereits eingegossen oder auch über einen nachträglich mit einem Schneidwerkzeug geschnittenen Schlitz (23) und eine Mörtelverbindung (14) mit den Fertigbeton-Teilen (22) verbunden werden.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Verbindung von Bauteilen nach den Ansprüchen 1 bis 8 wird mit einem Schneidwerkzeug ein Schlitz (23) in mindestens ein der zu verbindenden Bauteile (7) geschnitten. Der Schlitz (23) wird danach mit Mörtel (24) gefüllt und das Befestigungs-Teil (2) wird anschließend in den noch plastischen Mörtel (24) gedrückt. Nach dem Aushärten des Mörtels (24) kann dann ein weiteres Bauteil (7) oder z. B. eine Verbindungslasche (25) mit dem Verbindungs-Teil (3) verbunden werden.
  • Es können jedoch auch mindestens zwei Bauteile (7) über eine Verbindungslasche (25) miteinander verbunden werden.
  • In der 1 ist ein Verbindungselement (1) im eingebauten Zustand gezeigt. Im oberen Teil des Befestigungs-Teils (2) besteht das Verbindungs-Teil (3) aus einer Schraube oder Gewindestange (12), während im unteren Teil des Befestigungs-Teils (2) eine Gewindehülse (11) eingeschweißt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind auch unterschiedliche Hinterschneidungen (13) – wie Durchbrechungen (15), zungenförmige Einschnitte (19) usw. – dargestellt.
  • Bei dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Hänge-Schrank (28) über das Verbindungselement (1) mit dem tragenden Mauerwerk (6) verbunden. Da das Befestigungs-Teil (2) relativ großflächig ausgebildet ist und im eingebauten Zustand über mehrere übereinander angeordnete Steinreihen (10) reicht, kann die im Krafteinleitungspunkt (5) in das tragende Mauerwerk (6) eingeleitete Kraft oder Belastung sehr groß sein, weil sie auf mehrere Steinreihen (10) linienförmig verteilt wird.
  • Bei dem in der 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind in zwei Deckenteilen (21) aus Fertigbeton jeweils ein Befestigungs-Teil (2) eingegossen, die über eine Verbindungslasche (25) miteinander verbunden sind. Nach dem Verbinden der Befestigungs-Teile (2) über die Verbindungslasche (25) kann die Aussparung (29) mit Mörtel (24) verschlossen werden.
  • Bei dem in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Verbindungselement (1) in einem Deckenteil (21) aus Fertigbeton eingegossen und über eine Verbindungslasche (25) mit einem Wandteil (20) aus Fertigbeton verbunden. Die Aussparung (29) kann dann ebenfalls nach der Montage mit Mörtel (24) verschlossen werden.
  • Bei den in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Verankerungen eines Wandteils (20) unter einem Deckenteil (21) jeweils aus Fertigbeton dargestellt. Die Verbindungs-Teile (3) können dabei entweder aus einer Gewindehülse (11) oder aus einer Schraube oder Gewindestange (12) bestehen. Die Aussparung (29) wird dann ebenfalls nachträglich mit Mörtel (24) verschlossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 6 und 7 sind in dem Befestigungs-Teil (2) zungenförmige Einschnitte (19) eingestanzt. Die zungenförmigen Einschnitte (19) sind leicht federnd ausgebildet und ihre Spitzen (26) legen sich beim Einschieben in den Schlitz (23) gegen die Seitenwand (27). Dadurch wird das Befestigungs-Teil (2) bis zum Aushärten des Mörtels (24) in dem Schlitz (23) fixiert. Die zungenförmigen Einschnitte (19) übernehmen dabei gleichzeitig die Funktion der Hinterschneidungen (13).
  • In den 8 und 9 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem zwei blechförmige Befestigungs-Teile (2) mit einer Schraube oder Gewindestange (12) verbunden sind. Die Hinterschneidungen (13) in den Befestigungsteilen (2) bestehen aus Durchbrechungen (15) mit oder ohne Auswölbungen (16). Die Befestigungs-Teile (2) können abgekantete Anschläge (30) als Begrenzung beim Einschieben des Befestigungs-Teils (2) in den Schlitz (23) besitzen.
  • In der 10 sind die Befestigungs-Teile (2) in einem waagerecht angeordneten Schlitz (23) eingebaut.
  • Die 11 zeigt ein Befestigungs-Teil (2) mit unterschiedlich ausgebildeten Hinterschneidungen (13), wie z. B. Durchbrechungen (15), aufgeschweißte oder aufgenietete Drähte (18) oder wellenförmige Ausbuchtungen (31).
  • In den 12 und 13 ist eine Klinker-Abfangung dargestellt, bei der ein Konsol-Anker (32) über ein Verbindungselement (1) mit dem tragenden Mauerwerk (6) eines Baukörpers (8) verbunden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 14 ist das Befestigungs-Teil (2) besonders lang ausgebildet, so dass es über mehr als zwei übereinander angeordnete Steinreihen (10) im tragenden Mauerwerk (6) des Baukörpers (8) als Mauerwerks-Bewehrung (9) wirkt und die eingeleiteten Kräfte oder Belastungen verteilen kann. Außerdem werden diese Kräfte oder Belastungen bei diesem Ausführungsbeispiel über zwei Schrauben oder Gewindestangen (12) in das Befestigungs-Teil (2) eingeleitet.

Claims (10)

  1. Verbindungselement für die Verbindung von Bauteilen aus relativ weichen Werkstuffen, wie z. B. Kalksandstein, Ziegel, Gas- oder Leichtbeton, Hohlkammer- oder Naturstein, bei der große Lasten oder Kräfte übertragen werden müssen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) aus einem Befestigungs-Teil (2) und einem Verbindungs-Teil (3) besteht, und dass das Befestigungs-Teil (2) linienförmig ausgebildet ist, so dass das Befestigungs-Teil (2) eine Bewehrung (4) für den Krafteinleitungspunkt (5) in das tragende Mauerwerk (6) oder Bauteil (7) des Baukörpers bildet.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungs-Teil (2) relativ großflächig und als Mauerwerks-Bewehrung (9) ausgebildet ist, so dass es – im eingebauten Zustand – vorzugsweise über zwei oder mehr übereinander angeordnete Steinreihen (10) des tragenden Mauerwerks (6) des Baukörpers (8) reicht.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs-Teil (3) aus einer Gewindehülse (11) und/oder einer Schraube oder Gewindestange (12) besteht, und dass die Gewindehülse (11) und/oder die Gewindestange (12) mit dem Befestigungs-Teil (2) verschweißt ist.
  4. Verbindungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das das Befestigungs-Teil (2) Hinterschneidungen (13) besitzt und über eine Mörtelverbindung (14) mit dem tragenden Bauteil (7) verbunden ist.
  5. Verbindungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungs-Teil (2) blechförmig ausgebildet ist, und dass die Hinterschneidungen (13) aus Durchbrechungen (15) mit oder ohne Auswölbungen (16) und/oder wellenförmigen Verformungen (17) bestehen.
  6. Verbindungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungen (13) in dem blechförmigen Befestigungs-Teil (2) aus aufgeschweißten oder aufgenieteten Drähten (18) bestehen.
  7. Verbindungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungen (13) aus zungenförmigen Einschnitten (19) bestehen.
  8. Verbindungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) aus zwei oder mehr Befestigungs-Teilen (2) besteht, und dass diese Befestigungs-Teile (2) über eine Verbindungslasche (25) oder dergleichen miteinander verbunden sind.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung von Bauteilen aus relativ weichen Werkstoffen wie z. B. Kalksandstein, Ziegel, Gas- oder Leichtbeton, Hohlkammer- oder Naturstein, oder eine Lasteinleitung in diese Bauteile oder auch eine besonders große Last- oder Krafteinleitung in Bauteile aus Schwerbeton, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Schneidwerkzeug ein Schlitz (23) in mindestens ein der zu verbindenden Bauteile (7) geschnitten und dass der Schlitz (23) danach mit Mörtel (24) gefüllt und in den noch plastischen Mörtel (24) anschließend das Befestigungs-Teil (2) gedrückt wird, so dass nach dem Aushärten des Mörtels (24) eine weiteres Bauteil (7) oder eine Verbindungslasche (25) mit dem Verbindungs-Teil (3) verbunden werden kann.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung von Bauteilen bei der mindestens ein Bauteil aus Beton besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Befestigungs-Teile (2) vor dem Gießen der Wand- (20) oder Deckenteile (21), Fertigbeton-Teile (22) oder dergleichen mit der Beton-Schalung verbunden werden und somit nach dem Aushärten des Betons fest mit den Beton-Teilen verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015220086A1 (de) * 2015-10-15 2017-04-20 Schweiger Rollladen Gmbh Montageanordnung zur Befestigung von Bauelementen in einer Maueröffnung sowie Lastaufnahmeteil hierfür
US10156066B2 (en) * 2017-05-11 2018-12-18 Calaco Solutions Ltd. Corner bead clip for attaching to steel members
DE102017005744A1 (de) * 2017-06-19 2018-12-20 Thorsten Popp Verfahren und Vorrichtung zum Verankern von Bauteilen

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