DE69231177T2 - Landwirtschaftliche Mikrokapseln und ihre Herstellung - Google Patents

Landwirtschaftliche Mikrokapseln und ihre Herstellung

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DE69231177T2
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agricultural
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microcapsule
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Kanji Akashi
Kazutaka Kitagawa
Chikara Tanabayashi
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Takeda Chemical Industries Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/26Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests in coated particulate form
    • A01N25/28Microcapsules or nanocapsules

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue landwirtschaftliche Mikrokapsel mit verbesserten physikalischen und chemischen Eigenschaften, die einen landwirtschaftlichen Wirkstoff umfasst, sowie auf ihre Herstellung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im allgemeinen umfassen Pestizidzusammensetzungen solche, die einen einzigen Pestizidwirkstoff enthalten, sowie solche, die zwei oder mehr Pestizidwirkstoffe enthalten. Von ersteren erwartet man, dass sie nur eine einzige Wirkung zeigen. Andererseits erwartet man, dass die letzteren Zusammensetzungen Wirkungen, die denjenigen des einzelnen Bestandteils überlegen sind, oder eine arbeitssparende Anwendung zeigen. Insbesondere ist die Verwendung eines Gemischs, das zwei oder mehr Pestizidwirkstoffe enthält, auf dem Gebiet der Landwirtschaft allgemein verbreitet. Diese landwirtschaftlichen Einzel- oder Mischzusammensetzungen werden nach der Produktion gewöhnlich lange gelagert, bevor man sie verwendet. Während dieser Zeit können sich die Wirkstoffe in der Zusammensetzung zersetzen, und dementsprechend kann die Zusammensetzung ihre biologische Wirkung verlieren und kann zuweilen Phytotoxizität verursachen.
  • Zum Beispiel ist (Z)-2'-Methylacetophenon-6-dimethylpyrimidin-2-ylhydrazon (im folgenden als Ferimzon bezeichnet) als ausgezeichnetes landwirtschaftliches Fungizid bekannt, das eine starke fungizide Wirkung auf eine Vielzahl pflanzenpathogener Pilze zeigt, wie Pyricularia oryzae und Cochiliobolus miyabeanus (vgl. Japanisches Patent Veröffentlichungs-Nr. 21551/1986). Es ist wohlbekannt, dass Organophosphorverbindungen, wie 0,0-Dimethyl-O-(3-methyl-4-nitrophenyl)phosphorothioat (im folgenden kurz als Fenitrothion bezeichnet), zur Bekämpfung von Reisstengelbohrern und Zwergzikaden wirksam sind.
  • Dementsprechend wird schon lange erwartet, dass ein Gemisch entwickelt wird, das biologische Wirkungen dieser beiden Verbindungen aufweist. Wenn die beiden Verbindungen miteinander gemischt werden, werden die Wirkstoffe jedoch nach einer langen Lagerzeit merklich zersetzt, und das Gemisch zeigt keine biologische Aktivität. Insbesondere Organophosphorverbindungen werden im Laufe der Zeit stärker zersetzt. Zur Eindämmung dieser Zersetzung sind landwirtschaftliche Zusammensetzungen bekannt, die Boroxid und/oder einen Boroxidkomplex enthalten (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 9/1989). Boroxid, ein Stabilisator, ist jedoch selbst sehr hygroskopisch, und somit wird die physikalische Stabilität dieses Präparats nicht viel verbessert.
  • Ein Gemisch von 5-Methyl-1,2,4-triazolo[3,4-b]benzothiazol (im folgenden kurz als Tricyclazol bezeichnet), einem Fungizid mit einer ausgezeichneten Wirkung zur Bekämpfung der Brusone-Krankheit, und einer insektiziden Organophosphorverbindung, wie Fenitrothion, ist bekannt. Wenn die beiden Verbindungen miteinander gemischt werden, reagieren diese beiden Bestandteile jedoch miteinander, was zu chemischer Veränderung und Zersetzung führt, und schließlich zeigt die Zusammensetzung keine effektive biologische Wirkung mehr. Zur Eindämmung der Zersetzung des Gemischs, das Tricyclazol und eine Organophosphorverbindung enthält, ist daher eine landwirtschaftliche Zusammensetzung wohlbekannt, die Oxalsäure und/oder Benzolsulfonsäure enthält (Japanische Offenlegungs schrift Nr. 167502/1983). Außerdem wird erwartet, dass zur Arbeitsersparnis ein Gemisch entwickelt wird, das Tricyclazol und Fenitrothion sowie Validamycin A enthält, um gleichzeitig die Schleimbraunfäule des Reises zu bekämpfen. Bei einem solchen Gemisch zersetzt Benzolsulfonsäure, die zugesetzt wird, um die Zersetzung von Tricyclazol und Fenitrothion einzudämmen, unvorteilhafterweise Validamycin A.
  • Vor kurzem hat die Entwicklung von landwirtschaftlichen Gemischen eine größere Bedeutung erlangt. Einige landwirtschaftliche Wirkstoffe sind jedoch unter sauren Bedingungen instabil, während andere unter basischen Bedingungen instabil sind. Das heißt, die charakteristischen Eigenschaften von Wirkstoffen sind im allgemeinen verschieden, und Verfahren zur ausreichenden Stabilisierung von Wirkstoffen im Gemisch wurden noch nicht entwickelt.
  • Für eine ausreichende Demonstration der Wirkung der Wirkstoffe in den landwirtschaftlichen Präparaten, insbesondere Stäubemittel, bei der Anwendung auf Pflanzen ist es auch wichtig, die Dispergierbarkeit eines solchen Stäubemittels zu verbessern, damit das Stäubemittel effektiv und homogen auf die Pflanzen aufgebracht werden kann.
  • Bei einem Gemisch, das flüssige landwirtschaftliche Wirkstoffe enthält, können jedoch die physikalischen Eigenschaften, wie Rieselfähigkeit und Dispergierbarkeit des Stäubemittelpräparats, verschlechtert sein. Dementsprechend kann das Präparat nicht homogen versprüht werden, was zu einer schlechten Wirkung führt und zuweilen Phytotoxizität verursacht.
  • In Anbetracht dieser Bedingungen wurden Verfahren eingesetzt, um die physikalischen Eigenschaften zu verbessern, indem man ein feines Pulver aus Aerosil oder Weißruß hinzufügt. Bei solchen Verfahren ist eine Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des Präparats jedoch bei höherem Flüssigkeitsgehalt schwierig. Dementsprechend wurden Untersuchungen durchgeführt, um die physikalischen Eigenschaften des Präparats zu verbessern. Bekannt sind zum Beispiel eine Stäubemittelzusammensetzung, die ein oder mehrere Organophosphorsalze oder -ester enthält (vgl. Japanische Offenlegungsschrift Nr. 113438/1979) sowie eine Stäubemittelzusammensetzung für den Garten, die Polysiloxan enthält (vgl. Japanische Offenlegungsschrift Nr. 90502/1983). Effektive Verfahren zur Verbesserung der physikalischen und chemischen Eigenschaften oder effektiven Herstellung von Gemischen, die mehrere flüssige Wirkstoffe enthalten, wurden jedoch noch nicht gefunden.
  • Ein Präparat, bei dem ein Wirkstoff mit Wachs überzogen wurde, wurde ebenfalls im Stand der Technik bereitgestellt. Da Wachs jedoch in Wasser unlöslich ist, ist es sehr schwierig, die Freisetzung des Wirkstoffs aus dem Präparat zu steuern. Außerdem kann mit einem solchen herkömmlichen Verfahren kein Präparat bereitgestellt werden, das feine Körnchen als Pulver enthält.
  • Dementsprechend wurde bei den oben genannten herkömmlichen Verfahren keine Stabilisierung von Pestizidwirkstoffen bei einem Gemisch von Ferimzon und Fenitrothion, einem Gemisch, das Tricyclazol und Fenitrothion enthält, oder anderen Pestizidmischpräparaten erreicht. Weiterhin wurde keine Verbesserung der effektiven physikalischen und chemischen Eigenschaften eines Gemischs erreicht, das flüssige Pestizidwirkstoffe enthält.
  • Die Verfahren zur Herstellung landwirtschaftlicher Präparate durch Sprühtrocknung sind zum Beispiel in den Japanischen Offenlegungsschriften Nr. 52626/1978, 52948/1973 und 64904/1985 beschrieben. Diese Literaturstellen offenbaren Verfahren zur Herstellung von Körnern mit relativ großer Teilchengröße durch Sprühtrocknen einer Aufschlämmung, wobei landwirtschaftliche Wirkstoffe neben einem festen Träger vorliegen.
  • Präparate zur Verfestigung eines flüssigen landwirtschaftlichen Bestandteils, wie eines Wirkstoffs, wurden hergestellt, indem man den Bestandteil von einem festen Träger aufsaugen oder adsorbieren ließ. Das oben genannte Präparat, das durch Sprühtrocknung hergestellt wird, wird auch mit dem Ziel vorgeschlagen, einen Wirkstoff nur mittels Sprühtrocknung von einem festen Träger aufsaugen oder adsorbieren zu fassen. Im Stand der Technik gibt es kein Konzept zur Verfestigung eines Wirkstoffs selbst. Mit einem solchen herkömmlichen Verfahren wird kein festes Präparat als Pulver erhalten. Daher wurden die widrigen Probleme noch nicht ausreichend gelöst. Diese Probleme bestehen darin, dass miteinander unverträgliche Bestandteile, wie Wirkstoffe, Träger und Verdünnungsmittel, miteinander wechselwirken und dass die Wirkstoffe sich selbst zersetzen.
  • Andererseits sind Kapselpräparate auf den Gebieten der Medizin, Parfümherstellung und Lebensmittelzusatzstoffen bekannt (US-Patent Nr. 4,230,687, Japanische Offenlegungsschriften Nr. 124347/1986, 55816/1974, 69039/1985, Yoshiaki Kawashima "Fine Particle Design- Technology", veröffentlicht von Powder and Industry Co., S. 86-96 (1988)).
  • Weiterhin offenbaren JP-A-77048/80, EP-A-0380325 und GB-A-2013610 mikroverkapselte landwirtschaftliche Wirkstoffe. Außerdem schlägt die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 36102/1990 ein Pestizidgemisch vor, das einen mikroverkapselten Wirkstoff mit einer mittleren Teilchengröße von nicht mehr als 100 um sowie ein pulverförmiges Additiv enthält. In der Beschreibung der Patentanmeldung werden jedoch nur herkömmliche Beschichtungsmaterialien offenbart, einschließlich wasserlöslicher und wasserunlöslicher, und es wird nicht offenbart, welche Art von Mikrokap seln erhalten oder verwendet wurde. Wie man sie herstellt, findet man ebenfalls nicht. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es in der vorveröffentlichten Anmeldung keine Untersuchung und keine Motivation in bezug auf eine Mikrokapsel gibt, die wasserlösliches Beschichtungsmaterial enthält.
  • Dementsprechend wurden im Stand der Technik die Probleme der Stabilisierung der einzelnen Wirkstoffe und der Stabilisierung unverträglicher Compoundiermittel nicht gelöst.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst solche Probleme des oben genannten Standes der Technik und stellt eine landwirtschaftliche Zusammensetzung bereit, die eine Mikrokapsel umfasst, in der der erste Wirkstoff bzw. die ersten Wirkstoffe verkapselt sind. Die Mikrokapsel ist mit einem zweiten Bestandteil vermischt, der mit dem in der Mikrokapsel enthaltenen ersten Wirkstoff unverträglich ist. Die in dieser Erfindung bereitgestellte Zusammensetzung lässt sich leicht handhaben und haftet gut auf der Pflanze. Insbesondere wenn ein Wirkstoff eine Flüssigkeit ist, wie ein Öl, kann der Wirkstoff an sich als festes Pulver gehandhabt werden, indem der Wirkstoff gemäß der vorliegenden Erfindung mikroverkapselt ist.
  • Insbesondere können in der vorliegenden Erfindung ein driftfreies Stäubemittel sowie ein verfestigtes emulgierbares Konzentrat, die sich leicht handhaben lassen, bereitgestellt werden.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfinder haben intensive Untersuchungen durchgeführt, um landwirtschaftliche Präparate zu erhalten, die einen oder mehrere landwirtschaftli che Wirkstoffe umfassen, wobei die Zersetzung der Wirkstoffe eingedämmt wird, ohne andere Bestandteile zu beeinträchtigen. Als Ergebnis konzentrierte sich die Untersuchung auf den landwirtschaftlichen Wirkstoff selbst, und es zeigte sich, dass landwirtschaftliche Wirkstoffe, die mit Gummi arabicum auf einen bestimmten Durchmesser mikroverkapselt sind, eine verbesserte Stabilität zeigen, und weitere physikalische und chemische Eigenschaften der Präparate, die diese Bestandteile umfassen, werden ebenfalls verbessert. Nach weiteren Untersuchungen haben wir die vorliegende Erfindung fertiggestellt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche Zusammensetzung, bei der es sich um ein verfestigtes emulgierbares Konzentrat oder ein driftfreies Stäubemittel handelt und die folgendes umfasst:
  • (1) eine landwirtschaftliche Mikrokapsel mit einem Durchmesser von nicht mehr als 50 um, die wenigstens einen ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff umfasst, der in einem wasserlöslichen Beschichtungsmaterial eingekapselt ist, bei welchem es sich um Gummi arabicum handelt;
  • (2) wenigstens einen zweiten landwirtschaftlichen Wirkstoff, der mit dem ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff in der Mikrokapsel unverträglich ist; und
  • (3) einen landwirtschaftlich annehmbaren Träger.
  • Die landwirtschaftlichen Wirkstoffe können entweder ölig oder fest sein. Zu den festen Wirkstoffen gehören solche des wasserlöslichen Typs und solche des wasserunlöslichen Typs. Beide Typen können für die vorliegende Erfindung verwendet werden. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung auf bekannte Insektizide, Mitizide, Fungizide, Herbizide und alle anderen Pestizidwirkstoffe angewendet werden.
  • Insbesondere ermöglicht die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise die Verfestigung öliger Bestandteile. Dementsprechend können die öligen Bestandteile wie ein herkömmliches Pulver verwendet werden. Da der Wirkstoff in der erfindungsgemäßen Mikrokapsel mit wasserlöslichen Beschichtungsmaterialien bedeckt ist, werden Wechselwirkungen wie Unverträglichkeit kontrolliert. Es ist schwierig für einen Wirkstoff, an der Oberfläche der Mikrokapsel der vorliegenden Erfindung zu erscheinen.
  • Die Fungizide und Insektizide, die für die vorliegende Erfindung verwendet werden können, sind unten gezeigt. Die Symbole "S" und "L" zeigen, dass Bestandteile bei Raumtemperatur (1 bis 30ºC) fest ("S") oder flüssig bzw. ölig ("L") sind.
  • Carbamat-Insektizide:
  • Propoxur(S), Isoprocarb(S), BPMC(S), Xylylcarb(S), Metolcarb(S), XMC(S), Ethiofencarb(L), Carbaryl(S), Pirimicarb(S), Bendiocarb(S), Carbofuran(S), Furathiocarb(L), Carbosulfan(L), Aminosulfuran, Methomyl(S), Cartap(S), Fenoxycarb(S), Alanycarb(S), Cloethocarb(S), Benfuracarb(L), Fenothiocarb(S).
  • Organophoshor-Insektizide:
  • Fenthion(L), Fenitrothion(L), Propaphos(L), Cyanophos(L), Prothiofos(L), Sulprofos(L), Profenofos(L), EPN(L), Cyanofenphos(S), Acephat(S), Oxydeprofos(L), Disulfoton(L), Thiometon(L), Phenthoat(S), Malathion(L), Dimethoat(S), Vamidothion(S), Mecarbam(L), Trichlorphon(S), Naled(L), Dichlorvos(L), Chlorfenvinphos, Tetrachlorvinphos(S), Monocrotophos(S), Phosalon(S), Dialifos(S), Chiorpyrifosmethyl(S), Chlorpyrifos(S), Pirimiphosmethyl(L), Diazinon(L), Etrimfos(L), Pyridaphenthion(S), Quinalphos(S), Isoxathion(L), Methidathion(S), Salithion(S), Pyraclofos(L), Chlorthiophos(L), Fortress(L), Isofenphos(L), Butathiofos, EDDP(L).
  • Pyrethroid-Insektizide:
  • Cyfluthrin(L), Permethrin(L), Cypermethrin(S), Deltamethrin(S), Cyhalothrin(L), Fenpropathrin(S), Fenvalerat(L), Flucythrinat(L), Fluvalinate, Ethofenprox(S), Silaneophan, Fenpropathrin(S), Tralomethrin(S), Cycloprothrin(L), Acrinathrin(S).
  • Harnstoff-Insektizide:
  • Difulbenzuron(S), Chlorfluazuron(S), Nomolt(S), Hexaflumuron(S), Flufenoxuron(S), Diafenthiuron, Flucycloxuron(S), Hexythiazox(S).
  • Andere Insektizide:
  • Thiocyclam(S), Buprofezin(S), Bensultap(S), Imidacloprid(S), Hydropren(S), Fenazaquin, Clofentezin(S), Levamisol(S), Dienochlor(S), Cyromazin(S), Fenpyroximat, Pyridaben(S), Pyriproxyfen(S), Sulfluramid, Thiodicarb(S), Nitenpyram(S), 1-(2-Chlor-5-thiazolylmethyl)-3-methyl-2- nitroguanidin.
  • Carbamat-Fungizide:
  • Zineb(S), Maneb(S), Benomyl(S), Thiophanatmethyl(S), Cypendazol(S), Carbendazim(S), Prothiocarb(S), Diethofencarb(S).
  • Antibiotikum-Fungizide:
  • Validamycin A(S), Kasugamycin(S), Avermectin(S), Milbemycin(S).
  • Anilid-Fungizide:
  • Mepronil(S), Flutolanil(S), Pencycuron(S), Carboxin(S), Oxycarboxin(S), Pyracarbolid(L), Mebenil(S), Furcarbonil, Cyclafuramid(S), Benodanil(S), Granovax, Metalaxyl(S), Ofurace(S), Benalaxyl(S), Oxadixyl(S), Cyprofuram(S), Clozylacon, Metsulfovax, Tecloftalam(S).
  • Organophosphor-Fungizide:
  • Edifenphos(L), IBP(L), Pyrazophos, Allette, Tolclofosmethyl(S).
  • Azol-Fungizide:
  • Fenarimol(S), Flurprimidol(S), Fluotrimazol(S), Triadimefon(S), Triadimenol(S), Diclobutazol(S), Paclobutazol, Diniconazol(S), Uniconazol(S), Triflumizol(S), Propiconazol(L), Flutriafol(S), Flusilazol(S), Penconazol(S), Prochloraz(S), Triapenthenol(S), Triarimol(S), Fenarimol(S), Bitertanol(S), Imazalil(L), Etaconazol(S), Paclobutrazol(S), Phenapronil, Viniconazol, Difenoconazol, Bromuconazol, Myclobutanil(S), Hexaconazol(S), Cyproconazol, Furconazol-cis(S), Fenethanil, Tebuconazol(S).
  • Dicarboxyimid-Fungizide:
  • Dichiozolin(S), Iprodion(S), Vinclozolin(S), Procymidon(S), Myclozolin, Fluoroimid(S).
  • Andere Fungizide:
  • Fthalid(S), MonguardTM(S), Isoprothiolan(S), Tricyclazol(S), Probenazol(S), Ferimzon(S), Fluazinam(S), Butiobat(L), Pyroquilon(S), Chlobenazon, TPN(S), Captan(S), Captafol(S), Folpet(S), Thiabendazol(S), Fuberidazol(S), Tridemorph(L), Fenpropimorph(L), Triforin(S), Ethirimol(S), Dimethirimol(S), Hymexazol(S), Ethazol(L), Fenpropidin, Pyrifenox(L), Dimethomorph(S), Fenpiclonil, Zarilamid, Triclamid(S), Flusulfamid, Befran(S), Dimfluazol, Oxolinsäure(S), Proxychlor.
  • Pheromone:
  • Okimeranolur(S), Cherrytlur(L), Diamolur(L).
  • Weitere Insektizide und Fungizide:
  • Fipronil, Novaluron, Flufenprox, Fenpyrad oder Tebufenpyrad, Metoxadiazon, Benfluthrin, Pyriproxyfen(S), Diafenthiuron, Dichlorfluanid, Ftalaxyl, Flapenazol, Pipanipirim, Thicyofen, OpusTM, Ipconazol, Dimetconazol, Myxothiazol, Tioimiconazol, Quinconazol.
  • Herbizide, die für die vorliegende Erfindung verwendet werden können, sind im folgenden gezeigt:
  • Atrazin(S), Cyanazin(S), Ametryn(S), Alachlor(S), Butachlor(L), Metolachlor(L), IPC(S), CIPC(S), Thiobencarb(L), Butylat(L), EPTC(L), Dicamba(S), Monuron(S), Diuron(S), Fluometuron(S), Chloroxuron(S), Benzthiazuron(S), Karbutilat(S), Metoxuron(S), Methabenzthiazuron(S), Chlorotoluron(S), Isoproturon(S), Trifluralin(S), Pendimethalin(S), 2,4-D(S), MCPA(S), MCPP(S), Molinat(L), Epronaz(S), Sethoxydim(L), Alloxydim(S), Tralkoxydim, Fluazifopbutyl(L), Quizalofopethyl(S), Fenoxapropethyl(S), Haloxyfopethoxyethyl(S), Fluazifop-P-butyl(L), Framprof-M-isopropyl, Tridiphan(S), Methazol(S), Oxadiazon(S), Bentazon(S), Pyrazolat(S), Chlormethoxynil, Chlornitrofen(S), Dichlofopmethyl, Oxyfluorfen(S), Lactofen(L), Achonifen(S), Propanil(S), Metribuzin(S), Acifluorfen(S), Fomesafen(S), Bensulfuronmethyl(S), Chlorsulfuron(S), Chlorimuronmethyl(S), Primisulfuronmethyl(S), Triasulfuron(S), Imazaquin(S), Imazamethabenz(S), Imazethapyr(S), Tribenuronmethyl(S), Benzoylpropethyl(S), Difenzoquat(S), Ioxynil(S), Bifenox(S), Clopyralid(S), Mecoprop(S), Metsulfuronmethyl(S), Fluroxypyr(S), Isoxaben(S), Tiameturonmethyl, Fluoroglycofenethyl(S), Bromoxynil(S), Pendimethalin(S), Prometryn(S), Pyrazosulfuronethyl(S), Piperophos(L), Esprocarb(L), Pyributicarb(L), Dithiopyr(S), HW-52 (2',3'-Dichlor-4-ethoxymethoxybenzanilid(S), Benzofenap(S), Benoxazol(L), Bromobutid(S), Clomeprop, Chlorthiamid(S), Dalapon(L), Dimepiperat(S), Fluothiuron(S), Chlornitrofen(S), MCPB(S), MCPCA, Mefenacet(S), Methoxyphenon(S), Naproanilid(S), Nitrofen(S), Phenopylat(L), Pyrazoxyfen(S), Simetryn(S), Swep(S), Sinosulfuron.
  • Das Gummi arabicum (im folgenden gelegentlich auch als "wasserlösliches Beschichtungsmaterial" bezeichnet) hat ein Molekulargewicht von 150 000 bis 600 000, vorzugsweise 240 000 bis 580 000.
  • Das Gewichtsverhältnis des obigen landwirtschaftlichen Wirkstoffs zum wasserlöslichen Material beträgt 1/100 bis 10/1. Vorzugsweise liegt es im Bereich von 1/20 bis 5/1.
  • Bei einem solchen Verhältnis ist der Durchmesser der Mikrokapsel, die landwirtschaftliche Wirkstoffe in wasserlöslichem Beschichtungsmaterial umfasst, nicht größer als 50 um. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser 3 bis 45 um, besonders bevorzugt 5 bis 40 um.
  • Eine Mikrokapsel mit einem Durchmesser von nicht weniger als 50 um haftet als Stäubemittelformulierung nur schlecht an Pflanzen und zeigt nicht die Wirkung der Wirkstoffe. Wenn man sie mit anderen Wirkstoffen mischt, führt ein merklicher Unterschied in der Dichte weiterhin dazu, dass ausreichendes Mischen schwierig ist. Andererseits kann eine Mikrokapsel, die sehr feine Teilchen mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 0 bis 3 um umfasst, wegdriften, wenn sie gesprüht wird, was zu Phytotoxizität führt und schädliche Wirkungen auf den menschlichen Körper hat. Als Präparate, die darauf abzielen, eine solche Drift zu verhindern, sind driftfreie Stäubemittel bekannt. Wie in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, sollte für diesen Zweck eine Stäubemittelzubereitung gewählt werden, deren Korndurchmesser im Bereich von 3 bis 45 um, besonders bevorzugt 5 bis 40 um, liegt.
  • Die Herstellung der landwirtschaftlichen Mikrokapsel kann gemäß den folgenden Verfahren durchgeführt werden:
  • 1) Herstellung einer wässrigen Lösung, einer Suspension oder einer Emulsion des landwirtschaftlichen Wirkstoffs und des wasserlöslichen Beschichtungsmaterials
  • im allgemeinen werden die landwirtschaftlichen Wirkstoffe zu einer wässrigen Lösung des wasserlöslichen Beschichtungsmaterials gegeben. Unter Verwendung eines Emulgators und Rührers wird eine wässrige Lösung, eine Suspension oder eine Emulsion hergestellt. Zu den verwendbaren Vorrichtungen gehören ein Homomischer, ein Mikrofluidizer, ein 3-1-Motor und eine Druckmühle. Falls gewünscht, kann das Rühren unter Erhitzen erfolgen.
  • Wenn die landwirtschaftlichen Wirkstoffe wasserlöslich sind, kann das rohe Pulver direkt aufgelöst werden, um eine wässrige Lösung herzustellen. Wenn die Wirkstoffe in Wasser unlöslich sind, können die Rohstoffe zu dem Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 10 um, vorzugsweise 0,2 bis 5 um, gemahlen werden, und eine Suspension wird hergestellt. Wenn die Wirkstoffe ölig sind, werden sie zu einer Emulsion verarbeitet.
  • Die Menge des bei diesem Schritt verwendeten Wassers kann gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Art des wasserlöslichen Materials oder der verwendeten Wirkstoffe bestimmt werden. Die Menge wird so ausgewählt, dass die Konzentrationen des wasserlöslichen Materials und der Wirkstoffe nicht zu groß sind, so dass sie den folgenden Trocknungsschritt behindern. Im allgemeinen beträgt die Konzentration des wasserlöslichen Materials nicht mehr als 50% (w/v) und liegt vorzugsweise im Bereich von 2 bis 50% (w/v). Die Viskosität der resultierenden wässrigen Lösung, Suspension oder Emulsion beträgt nicht mehr als 2000 mPa · s (cP) (25ºC), vorzugsweise nicht mehr als 1000 mPa · s (cP).
  • Die Suspension oder Emulsion kann so hergestellt werden, dass man einen mittleren Teilchendurchmesser der suspendierten Teilchen oder emulgierten Teilchen von 0,1 bis 5 um, vorzugsweise 0,2 bis 3 um, erhält. Insbesondere bei der Herstellung einer Emulsion werden die gewünschten emulgierten Teilchen durch Scherung und Rühren erhalten.
  • 2) Trocknen der hergestellten Lösung
  • Die im obigen Schritt (1) hergestellte Lösung wird durch Saugtrocknung oder Sprühtrocknung getrocknet.
  • Wenn mittels Saugtrocknung oder dergleichen getrocknet wird, wird das getrocknete Produkt zu Teilchen gemahlen und gesiebt, die kleiner sind als ein bestimmter Durchmesser.
  • Sprühtrocknung bewirkt, dass man Mikrokapseln erhält, deren Durchmesser innerhalb des gegebenen Bereichs liegen. Wenn mittels Sprühtrocknung unter Verwendung eines Sprühtrockners getrocknet wird, werden die Trocknungsbedingungen so gewählt, dass man ein Produkt mit dem gewünschten Durchmesser erhält. Die Temperatur der Sprühtrocknung liegt in einem solchen Bereich, dass Wasser als Lösungsmittel aus der in Schritt (1) hergestellten Lösung entfernt werden kann. Zum Beispiel wird der Trocknungsschritt im Bereich von 50 bis 250ºC, vorzugsweise 70 bis 200ºC, durchgeführt. Die Rotationsgeschwindigkeit des Zerstäubers eines Sprühtrockners wird innerhalb eines solchen Bereichs eingestellt, dass man einen Durchmesser der erhaltenen Mikrokapsel von nicht mehr als 50 um, vorzugsweise im Bereich von 3 bis 45 um, besonders bevorzugt 5 bis 40 um, erhalten kann.
  • Ein konkreteres Beispiel, in dem ein Sprühtrockner des Typs L-8 (hergestellt von Okawara Kakoki Co.) verwendet wird, ist unten gezeigt. Die in Schritt (1) hergestellte Emulsion, Suspension oder Lösung wird mit heißer Luft mit 180ºC Einlasstemperatur und 110ºC Auslasstemperatur, einer Rotationsgeschwindigkeit des Zerstäubers von 30 000 U/min und einer Strömungsgeschwindigkeit der heißen Luft von 30 ml/min getrocknet, wobei man Mikrokapseln mit einem Durchmesser von nicht mehr als 50 um erhält. Die Trocknungsbedingungen dürfen jedoch nicht auf die oben genannten eingeschränkt werden. Im allgemeinen sollte die Auslasstemperatur nicht kleiner als 100ºC sein, um den nachteiligen Effekt zu vermeiden, dass Restwasser in den erhaltenen Mikrokapseln einen schlechten Einfluss auf die Stabilität eines Wirkstoffs haben könnte.
  • Die Mikrokapseln können so erhalten werden, wie es oben gezeigt ist. Solche Mikrokapseln können außer den landwirtschaftlichen Wirkstoffen und den wasserlöslichen Beschichtungsmaterialien noch weitere notwendige Additive enthalten. Zum Beispiel kann ein Stabilisator, der für eine bestimmte Art von Wirkstoffen charakteristisch ist, zusammen mit den Wirkstoffen zu der im obigen Schritt (1) hergestellten Lösung gegeben werden. Jeder landwirtschaftliche Wirkstoff kann gleichzeitig den obigen Schritten (1) und (2) zur Bildung der Mikrokapseln unterzogen werden, solange die Bestandteile nicht miteinander reagieren.
  • Auf diese Weise erhaltene Mikrokapseln können in derselben Weise wie bei herkömmlichen Pestizidpulvern zu einer landwirtschaftlichen Zusammensetzung verarbeitet werden. Insbesondere können die Mikrokapseln effektiv für driftfreie Stäubemittel und verfestigte emulgierbare Konzentrate verwendet werden.
  • Zur Herstellung eines Gemischs, das zwei oder mehr landwirtschaftliche Wirkstoffe umfasst, können alle Wirkstoffe als Mikrokapsel der vorliegenden Erfindung miteinander gemischt werden. Alternativ dazu kann auch ein bestimmter Wirkstoff allein als Mikrokapsel der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Insbesondere wenn ein öliger Wirkstoff zugemischt wird, wird der ölige Bestandteil vorzugsweise mikroverkapselt, um vorteilhafterweise eine Zubereitung durch einfache Arbeitsgänge des Mischens von Pulvern zu ermöglichen. Wenn unverträgliche Bestandteile miteinander gemischt werden, wird einer der beiden Bestandteile zu Mikrokapseln verarbeitet, um eine Zubereitung durch einfache Arbeitsgänge des Mischens von Pulvern zu ermöglichen und die Wechselwirkung aufgrund der Unverträglichkeit einzudämmen. Mit der vorliegenden Erfindung können insbesondere landwirtschaftliche Zusammensetzungen hergestellt werden, die Gemische von Fenitrothion und Ferimzon, Ferim zon und Cartap-Hydrochlorid, Tricyclazol und Fenitrothion, Bensultap und BPMC, Methomyl und Cartap-Hydrochlorid bzw. EDDP und Pencycuron umfassen. In diesen Fällen sollten vorzugsweise ein öliger Bestandteil, wie Fenitrothion, und ein instabiler Bestandteil mikroverkapselt werden, und dann werden die Mikrokapseln mit den anderen Bestandteilen vermischt.
  • Das feste landwirtschaftliche Präparat selbst kann nach einem bekannten Verfahren hergestellt werden. Falls gewünscht, können diese Präparate landwirtschaftliche Hilfsstoffe umfassen, wie Dispergiermittel, Spreitmittel, Netzmittel, Verdickungsmittel, Verfestigungsinhibitoren, Koagulantien, Bindemittel, Antioxidantien sowie ein Entwässerungsmittel.
  • Als herkömmlicher fester Träger und Füllstoff können eines oder mehrere der folgenden Materialien zugemischt werden:
  • 1) Mineralpulver: Ton (Tonstaub, Kaolin, Bentonit, Japanischer saurer Ton, Fullererde), Talk (Talkpulver, Agalmatolitpulver), Siliciumoxid (Diatomeenerdepulver, Glimmerpulver);
  • 2) pflanzliche Pulver: Sojamehl, Tabakpulver, Mehl, Holzmehl;
  • 3) Calciumcarbonat, Schwefelpulver, Harnstoffpulver.
  • Als Tensid, welches als Dispergiermittel, Spreitmittel, Netzmittel oder Penetriermittel verwendet wird, können ein oder mehrere nichtionische oder anionische Tenside zugemischt und verwendet werden.
  • Zum Beispiel: - nichtionisches Tensid;
  • Polyoxyethylenalkylarylether (Neugen EA-142TM, HLB 14; hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.)
  • Blockcopolymer von Ethylenoxid und Propylenoxid (Newpole PE-64TM; hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.)
  • Der HLB-Wert des nichtionischen Tensids liegt vorzugsweise im Bereich von 8 bis 18, besonders bevorzugt 10 bis 15.
  • - anionisches Tensid:
  • Polycarbonsäuretensid (Toxanone GR-30TM; hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.)
  • Dialkylsulfobernsteinsäureester-Natriumsalz (Neocol SW-CTM; hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.)
  • Natriumalkylnaphthalinsulfonat (Newcargen BX-CTM; hergestellt von Takemoto Yushi)
  • Polyoxyethylendistyrolphenylethersulfat-Ammoniumsalz (Dixzole 60ATM; hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.)
  • Natriumligninsulfonat
  • Kaliumligninsulfonat.
  • Ein solches Tensid wird im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 20 Gew.-%, relativ zur Gesamtmenge des Präparats, verwendet.
  • Als Verwirbelungshilfsstoffe können PAP-Hilfsstoff (Isopropylsäurephosphat) und Talk verwendet werden. Solche Verwirbelungshilfsstoffe werden im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 10 Gew.-%, relativ zur Gesamtmenge des Präparats, verwendet.
  • Als Antiblockiermittel können Weißruß, Diatomeenerde, Magnesiumstearat, Aluminiumoxid, Titandioxid, Magnesiumoxid oder Zinkoxid verwendet werden. Ein solches Antiblockiermittel wird im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 20 Gew.-%, relativ zur Gesamtmenge des Präparats, verwendet.
  • Als Koagulans können flüssiges Paraffin, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol oder Isobutylenpolymer (IP Solvent-2835TM; hergestellt von Idemitsu Petroleum Chemical Co.) verwendet werden. Ein solches Koagulans wird im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.-%, relativ zur Gesamtmenge des Präparats, verwendet.
  • Als Bindemittel können Natriumcarboxymethylcellulose, Dextrin, α-Stärke, Polyvinylalkohol, Natriumligninsulfonat oder Kaliumligninsulfonat verwendet werden. Ein solches Bindemittel wird im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.-%, relativ zur Gesamtmenge des Präparats, verwendet.
  • Als Antioxidans können Dibutylhydroxytoluol, 4,4-Thiobis-6-tert-butyl-3- methylphenol, Butylhydroxyanisol, p-Octylphenol, Mono-, Di- oder Tri methylbenzylphenol, 2,6-tert-Butyl-4-methylphenol oder Pentaerythrittetrakis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)]propionat verwendet werden. Ein solches Antioxidans wird im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 10 Gew.-%, relativ zur Gesamtmenge des Präparats, verwendet.
  • Als Trocknungsmittel können wasserfreier Gips oder Silicagelpulver verwendet werden. Ein solches Trocknungsmittel wird im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, relativ zur Gesamtmenge des Präparats, verwendet.
  • Als UV-Absorber können 2-(2'-Hydroxy-5'-methyfphenyl)benzotriazol, 2- Ethoxy-2'-ethyloxazalsäurebisanilid oder Bernsteinsäuredimethyl-1-(2- hydroxyethyl)-4-hydroxy-2,2,6,6-teramethylpiperidinpolykondensat verwendet werden. Ein solcher UV-Absorber wird im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, relativ zur Gesamtmenge des Präparats, verwendet.
  • Als UV-Strahlen-Streumittel kann Titandioxid verwendet werden. Ein solches UV-Strahlen-Streumittel wird im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 20 Gew.-%, relativ zur Gesamtmenge des Präparats, verwendet.
  • Das so erhaltene feste Präparat unterschiedlicher Art kann nach bekannten Verfahren gemäß der Verwendung der darin enthaltenen Wirkstoffe versprüht und aufgebracht werden.
  • Eine Rezeptur für ein typisches driftfreies Stäubemittel ist unten gezeigt.
  • - landwirtschaftliche Mikrokapsel 0,5 bis 20 Gew.-%
  • - andere landwirtschaftliche Wirkstoffe 0 bis 10 Gew.-%
  • - fester Träger für driftfreies Stäubemittel 63,8 bis 99,28 Gew.-%
  • - Koagulans 0,1 bis 1,0 Gew.-%
  • - Antioxidans 0,02 bis 0,2 Gew.-%
  • - Antiblockiermittel 0,1 bis 5,0 Gew.-%
  • Der oben erwähnte feste Träger für driftfreies Stäubemittel ist Ton für driftfreies Stäubemittel, Kaolin, Bentonit, Diatomeenerdepulver, Glimmerpulver oder Agalmatolitpulver. Das Koagulans ist flüssiges Paraffin, Ethylenglycol, Isobutylenpolymer (IP Solvent-2835TM; hergestellt von Idemitsu Petroleum Chemical Co.) oder Polybuten.
  • Das Antioxidans ist Dibutylhydroxytoluol, 4,4-Thiobis-6-tert-butyl-3- methylphenol, Butylhydroxyanisol oder Pentaerythrittetrakis[3-(3,5-ditert-butyl-4-hydroxyphenyl)]propionat. Das Antiblockiermittel ist Weißruß, Diatomeenerde, Magnesiumstearat, Aluminiumoxid, Titandioxid, Magnesiumoxid oder Zinkoxid. Die Wirkstoffe für ein Reisfeld sind wirksam. Die Wirkstoffe sind zum Beispiel Fenitrothion, Tricyclazol, Ferimzon Validamycin A, Cartap-Hydrochlorid, Fthalid, Ethofenprox, Bensultap, Buprofezin, Isoprothiolan oder BPMC. Insbesondere landwirtschaftliche Gemische von Ferimzon und Fenitrothion, Fenitrothion und Tricyclazol bzw. Ferimzon und Cartap-Hydrochlorid sind wirksam. In solchen Fällen sollten Ferimzon und Fenitrothion mikroverkapselt werden.
  • Die Teilchengröße des erhaltenen driftfreien Stäubemittels liegt im Bereich von 5 bis 50 um, vorzugsweise 10 bis 50 um.
  • Bei Verwendung des erhaltenen driftfreien Stäubemittels kann die Zersetzung eines Wirkstoffs leicht eingedämmt werden. Das driftfreie Stäubemittel kann lange Zeit gelagert werden. Ein öliger Wirkstoff kann gemäß der vorliegenden Erfindung als Pulver verfestigt werden, und das Pulverpräparat hat verbesserte physikalische und chemische Eigenschaften. Als Ergebnis kann das erhaltene driftfreie Stäubemittel leicht gleichmäßig auf ein landwirtschaftliches Feld gestreut werden. Da ein wasserlösliches Beschichtungsmaterial als Beschichtungssubstanz für die Mikrokapseln verwendet wird, wird überdies die Haftung des driftfreien Stäubemittels auf Pflanzen extrem verbessert, und seine biologische Wirkung kann verstärkt werden.
  • Eine Rezeptur für ein typisches verfestigtes emulgierbares Konzentrat ist unten gezeigt.
  • - öliger Wirkstoff 5,0 bis 60 Gew.-%
  • - wasserlösliches Beschichtungsmaterial 10,0 bis 94,6 Gew.-%
  • - Tensid (HLB: 2 bis 8) 0,2 bis 20 Gew.-%
  • - Tensid (HLB: 10 bis 19) 0,2 bis 10 Gew.-%
  • Als die oben erwähnten Tenside werden nichtionische Tenside verwendet. Insbesondere werden das Tensid mit HLB 2 bis 8 und das andere mit HLB 10 bis 19 vorzugsweise gemeinsam verwendet. Das Tensid mit HLB 2 bis 8 ist Sorbitanalkylat oder Polyoxyethylennonylphenylether. Das Tensid mit HLB 10 bis 19 ist Polyoxyethylenalkylarylether, Polyoxyethylensorbitanmonooleat oder Polyoxyethylenlanolinalkoholether. Ölige Wirkstoffe wie Pyraclofos, Fenitrothion, Ethofenprox, Malathion, PAP, Propaphos oder IBP werden verwendet. Das Konzentrat kann hergestellt werden, indem man die oben genannte Zusammensetzung mit Wasser emulgiert und gemäß der vorliegenden Erfindung sprühtrocknet. Der Teilchendurchmesser des verfestigten emulgierbaren Konzentrats liegt im Bereich von 10 bis 50 um, vorzugsweise 20 bis 50 um.
  • Da das Konzentrat ohne organisches Lösungsmittel hergestellt werden kann, ist seine Unbedenklichkeit für Mensch und Umwelt ausgezeichnet. Das Konzentrat kann verpackt werden, ohne eine Glasflasche zu verwen den, einfach durch Verwendung einer Papiertüte oder dergleichen. Daher wird ein schwerwiegendes Umweltproblem, wie Müll aus Verpackungen für herkömmliche emulgierbare Konzentrate, durch die vorliegende Erfindung gelöst. Wenn eine wasserlösliche Folie als Verpackung für das Konzentrat verwendet wird, lässt sich eine Emulsion zum Verstreuen leicht herstellen, ohne die als Pestizid verwendeten Chemikalien direkt zu berühren. Eine solche Methode ist auch für denjenigen, der sie durchführt, sehr unbedenklich.
  • Das wie oben erwähnt erhaltene feste landwirtschaftliche Präparat kann nach einem herkömmlichen Verfahren, das durch die darin enthaltenen Wirkstoffe bestimmt wird, auf ein landwirtschaftliches Feld aufgebracht oder verstreut werden.
  • Die landwirtschaftlichen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung haben die folgenden Vorteile:
  • (1) Ein Gemisch, in dem unverträgliche landwirtschaftliche Wirkstoffe miteinander gemischt sind, kann leicht erhalten werden.
  • (2) Ein solches Gemisch hat eine ausgezeichnete Lagerstabilität.
  • (3) Selbst im Gemisch ist es leicht, einen Wirkstoff stabil zu halten.
  • (4) Die Haftung des driftfreien Stäubemittels auf Pflanzen ist ausgezeichnet.
  • (5) Ein organisches Lösungsmittel ist nicht notwendig, um ein verfestigtes emulgierbares Konzentrat der Mikrokapsel herzustellen. Das Präparat weist eine reduzierte Toxizität gegenüber Mensch und Umwelt auf und lindert Verpackungsmüllprobleme.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird in den folgenden Beispielen, Bezugsbeispielen und experimentellen Beispielen ausführlicher erläutert.
  • Beispiel 1: Gemischtes driftfreies Stäubemittel (Fenitrothion und Ferimzon) (1) Präparat für Mikrokapseln mit Fenitrothion
  • Gummi arabicum (300 g) wurde in Wasser (1500 g) gelöst, und Fenitrothion (SumithionTM; Reinheit 96,8%, hergestellt von Sumitomo Chemical Company Limited) (81 g) wurde hinzugefügt. Das Gemisch wurde mit einem Mikrofluidizer (13 000 psi, 1 Durchgang) emulgiert, was eine Emulsion ergab. Die Viskosität der Emulsion betrug 110 cP (25ºC), und der mittlere Durchmesser der emulgierten Teilchen betrug 0,8 um.
  • Wasser wurde bis zur Trockne aus dieser Emulsion verdampft, wobei man einen Sprühtrockner (Einlasstemperatur 220ºC, Rotationsgeschwindigkeit des Zerstäubers 30 000 U/min) verwendete, was Fenitrothion-Mikrokapseln mit einem Durchmesser von 5 bis 30 um (Fenitrothion-Gehalt 20%) ergab.
  • (2) Präparat für gemischtes driftfreies Stäubemittel mit Fenitrothion und Ferimzon
  • Die so erhaltenen Fenitrothion-Mikrokapseln (15 Gewichtsteile), Ferimzon (2 Gewichtsteile), Weißruß (2 Gewichtsteile), flüssiges Paraffin (1 Gewichtsteil) und Ton (80 Gewichtsteile) wurden gewogen, mit einer Mischmühle gemischt und weiterhin mit einem Direktdispersionsmischer erneut gemischt, so dass man ein driftfreies Stäubemittel erhielt. Der Teilchen durchmesser des driftfreien Stäubemittels lag im Bereich von 10 bis 45 um.
  • Beispiel 2: Gemischtes driftfreies Stäubemittel (Fenitrothion und Tricyclazol)
  • Die in Beispiel 1 erhaltenen Fenitrothion-Mikrokapseln (10 Gewichtsteile), Tricyclazol (1 Gewichtsteil), flüssiges Paraffin (1 Gewichtsteil) und Ton (83 Gewichtsteile) wurden gewogen, und ein driftfreies Stäubemittel wurde in derselben Weise erhalten, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist. Der Teilchendurchmesser des driftfreien Stäubemittels lag im Bereich von 10 bis 45 um.
  • Beispiel 3: Gemischtes driftfreies Stäubemittel (Fenitrothion, Fthalid, Cartap und Ethofenprox) (1) Präparat für Mikrokapseln mit Ferimzon
  • Gummi arabicum (300 g) wurde in Wasser (466 g) gelöst, und 100 g Ferimzon (Reinheit 98,7%, hergestellt von Takeda Chemical Industries Ltd.) wurde hinzugefügt. Das Gemisch wurde mit einer Druckmühle (Strömungsgeschwindigkeit: 15 m/s, 1 Durchgang) suspendiert und gemahlen, was eine Suspension ergab. Die Viskosität der Suspension betrug 128 cP (25ºC), und der mittlere Durchmesser der suspendierten Teilchen betrug 2,2 um.
  • Wasser wurde bis zur Trockne aus dieser Suspension verdampft, wobei man einen Sprühtrockner (Einlasstemperatur 220ºC, Rotationsgeschwindigkeit des Zerstäubers 30 000 U/min) verwendete, was Ferimzon-Mikrokapseln mit einem Durchmesser von 5 bis 50 um (Ferimzon-Gehalt 50%) ergab.
  • (2) Präparat für gemischtes driftfreies Stäubemittel mit Fenitrothion, Fthalid, Cartap und Ethofenprox
  • Die so erhaltenen Ferimzon-Mikrokapseln (4 Gewichtsteile), Fthalid (1,5 Gewichtsteile), Cartap-Hydrochlorid (2 Gewichtsteile), Ethofenprox (0,5 Gewichtsteile), flüssiges Paraffin (1,0 Gewichtsteile), Antioxidans in Form einer Phenolverbindung (Irganox-1010TM, 0,05 Gewichtsteile), 1-Phenyl- 1-xylylethan (SAS-296TM, hergestellt von Nisseki Co., 0,4 Gewichtsteile), Weißruß (I,25 Gewichtsteile), Isopropylphosphat (0,25 Gewichtsteile) und Ton (89 Gewichtsteile) wurden gewogen und mit einer Mischmühle gemischt sowie mit einer Vandummühle gemahlen, so dass man ein driftfreies Stäubemittel erhielt. Der Teilchendurchmesser des driftfreien Stäubemittels lag im Bereich von 10 bis 45 um.
  • Beispiel 4: Mikrokapseln mit Fenitrothion
  • 50 g Gummi arabicum und 50 g Polyvinylalkohol (Verseifungsgrad: 88 Mol-%, mittlerer Polymerisationsgrad: 400) wurden in 1150 g Wasser gelöst, und 150 g Fenitrothion (SumithionTM; Reinheit 96,8%, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.) wurden hinzugefügt. Das Gemisch wurde mit einem Mikrofluidizer (13 000 psi, 1 Durchgang) emulgiert, was eine Emulsion ergab. Die Viskosität der Emulsion betrug 185 cP (25ºC), und der mittlere Durchmesser der emulgierten Teilchen betrug 0,9 um. Dann wurden dieselben Vorgänge wie in Beispiel 1 durchgeführt, was Fenitrothion-Mikrokapseln mit einem Durchmesser von 10 bis 50 um (Fenitrothion-Gehalt 60%) ergab.
  • Beispiel 5: Mikrokapseln mit Pyraclofos (verfestigtes emulgierbares Konzentrat)
  • 50 g Gummi arabicum wurden in 200 g Wasser gelöst, und 35 g Pyraclofos (Reinheit 93%, hergestellt von Takeda Chemical Industries, Ltd.), 13,5 g Sorbitanalkylat (NKD935TM; HLB 4,3) sowie 1,5 g nichtionisches Tensid in Form eines charakteristischen Polymers (NKD3020TM; HLB 19,0) wurden hinzugefügt. Das Gemisch wurde mit einem Mikrofluidizer (13 000 psi, 1 Durchgang) emulgiert, was eine Emulsion ergab. Die Viskosität der Emulsion betrug 70 cP (25ºC), und der mittlere Durchmesser der emulgierten Teilchen betrug 1,3 um. Die folgenden Vorgänge wurden genauso wie in Beispiel 1 durchgeführt, was Pyraclofos-Mikrokapseln mit einem Durchmesser von 5 bis 50 um (Pyraclofos-Gehalt 35%) ergab. Die erhaltenen Mikrokapseln wurden als verfestigtes emulgierbares Konzentrat angewendet.
  • Beispiel 6: Gemischtes driftfreies Stäubemittel (Fenitrothion, Ferimzon, Fthalid und Ethofenprox) (1) Präparat für Mikrokapseln mit Fenitrothion
  • Gummi arabicum (140 g) wurde in Wasser (560 g) gelöst, und Fenitrothion (SumithionTM; Reinheit 96,8%, hergestellt von Sumitomo Chemical Company Limited) (60 g) wurde hinzugefügt. Das Gemisch wurde mit einem Mikrofluidizer (13 000 psi, 1 Durchgang) emulgiert, was eine Emulsion ergab. Die Viskosität der Emulsion betrug 124 cP (25ºC), und der mittlere Durchmesser der emulgierten Teilchen betrug 1,3 um.
  • Wasser wurde bis zur Trockne aus dieser Emulsion verdampft, wobei man einen Sprühtrockner (Einlasstemperatur 220ºC, Rotationsgeschwindigkeit des Zerstäubers 30 000 U/min) verwendete, was Fenitrothion-Mikrokap seln mit einem Durchmesser von 5 bis 50 um (Fenitrothion-Gehalt 30%) ergab.
  • (2) Präparat für gemischtes driftfreies Stäubemittel mit Fenitrothion, Ferimzon, Fthalid und Ethofenprox
  • Die so erhaltenen Ferimzon-Mikrokapseln (10 Gewichtsteile), Ferimzon (2 Gewichtsteile), Fthalid (1,5 Gewichtsteile), Ethofenprox (0,5 Gewichtsteile), Weißruß (2 Gewichtsteile), Pentaerythrittetrakis[3-(3,5-di-tert-butyl.- 4-hydroxyphenyl)]propionat (0,05 Gewichtsteile), 1-Phenyl-1-xylylethan (SAS-296TM, hergestellt von Nisseki Co., 0,45 Gewichtsteile) und Ton (82,5 Gewichtsteile) wurden gewogen und mit einem Nautamischer gemischt und weiterhin mit einem Direktdispersionsmischer erneut gemischt, so dass man ein driftfreies Stäubemittel erhielt. Der Teilchendurchmesser des driftfreien Stäubemittels lag im Bereich von 5 bis 50 um.
  • Bezugsbeispiel 1: Gemischtes driftfreies Stäubemittel (Fenitrothion und Ferimzon)
  • Ferimzon (2 Gewichtsteile), Fenitrothion (3 Gewichtsteile), Weißruß (2 Gewichtsteile), flüssiges Paraffin (1 Gewichtsteil) und Ton (92 Gewichtsteile) wurden gewogen und mit einer Mischmühle gemischt. Das resultierende Mehl wurde weiterhin mit einem Direktdispersionsmischer erneut gemischt, so dass man ein driftfreies Stäubemittel mit einem Teilchendurchmesser von 5 bis 50 um erhielt.
  • Bezugsbeispiel 2: Gemischtes driftfreies Stäubemittel (Fenitrothion, Fthalid, Cartap und Ethofenprox)
  • Ferimzon (2 Gewichtsteile), Fthalid (1,5 Gewichtsteile), Cartap-Hydrochlorid (2 Gewichtsteile), Ethofenprox (0,5 Gewichtsteile), flüssiges Par affin (1,0 Gewichtsteile), Antioxidans in Form einer Phenolverbindung (Irganox-1010TM, 0,05 Gewichtsteile), 1-Phenyl-1-xylylethan (SAS-296TM, hergestellt von Nisseki Co., 0,45 Gewichtsteile), Weißruß (1,25 Gewichtsteile), Isopropylphosphat (0,25 Gewichtsteile) und Ton (91 Gewichtsteile) wurden gewogen und mit einer Mischmühle gemischt sowie mit einer Vandummühle gemahlen, so dass man ein driftfreies Stäubemittel mit einem Teilchendurchmesser von 5 bis 50 um erhielt.
  • Bezugsbeispiel 3: Gemischtes driftfreies Stäubemittel (Fenitrothion)
  • Fenitrothion (3 Gewichtsteile), Isopropylphosphat (0,5 Gewichtsteile), flüssiges Paraffin (1,0 Gewichtsteile), Weißruß (3 Gewichtsteile) und Ton (92,5 Gewichtsteile) wurden gewogen und mit einer Mischmühle gemischt. Das resultierende Mehl wurde weiterhin mit einem Direktdispersionsmischer erneut gemischt, so dass man ein driftfreies Stäubemittel mit einem Teilchendurchmesser von 5 bis 50 um erhielt.
  • Experimentelles Beispiel 1: Stabilität der Wirkstoffe
  • Jeweils 20 g der in Beispiel 1 bis 3 und Bezugsbeispiel 1 bis 2 erhaltenen Proben (driftfreien Stäubemittel) wurden in Probeflaschen gegeben und verschlossen und dann einen Monat lang bei 40ºC aufbewahrt. Anschließend wurden die Proben sofort entnommen, und der Gehalt an Wirkstoff wurde mit Hilfe von HPLC gemessen. Die Ergebnisse des Experiments sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Zersetzungsrate (%) wurde unter Verwendung der folgenden Formel erhalten:
  • Zersetzungsrate (%) = Anfangswirkstoffgehalt - Restwirkstoffgehalt/Anfangswirkstoffgehalt · 100 Tabelle 1:
  • Anmerkung: A: Fenitrothion, B: Ferimzon, C: Tricyclazol, D: Cartap
  • Experimentelles Beispiel 2: Wirkungen landwirtschaftlicher Präparate
  • Insektizidwirkungen der in Beispiel 2 und Bezugsbeispiel 3 erhaltenen driftfreien Stäubemittel auf den Braunen Laternenträger (Nilaparvata lugens, drittes Larvenstadium) und die Grüne Reiszikade (Nephotettix cincticeps, drittes Larvenstadium) wurden untersucht, wobei Reispflänzchen im Zweiblattstadium verwendet wurden.
  • Vorbestimmte Mengen (10, 30 und 90 mg/Strunk als Menge des Wirkstoffs) von jeder der Proben wurden auf Blätter von Reispflänzchen im Zweiblattstadium gestreut, und dann wurden die Pflänzchen in Reagenzgläser übertragen. Zehn Braune Laternenträger wurden an demselben Tag, an dem die Probe verstreut wurde, in das Röhrchen gesetzt (28 ± 1ºC). Zehn Grüne Reiszikaden wurden einen Tag nach dem Verstreuen in das Röhrchen gesetzt (28 ± 1ºC). Die Zahl der überlebenden Insekten wurde einen Tag oder zwei Tage nach dem Einsetzen derselben berechnet. Die Ergebnisse des Experiments sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Mortalität (%) wurde mit Hilfe der folgenden Formel erhalten:
  • Mortalität (%) = (Zahl der eingesetzten Insekten) (Zahl der überlebenden Insekten)/(Zahl der eingesetzten Insekten) · 100 Tabelle 2:
  • Anmerkung: Die Zahlenwerte in der Tabelle geben die mittlere Mortalität an (%). Kontrolle: Kein Wirkstoff wird auf die Reispflänzchen gestreut.

Claims (17)

1. Landwirtschaftliche Zusammensetzung, bei der es sich um ein verfestigtes emulgierbares Konzentrat oder ein driftfreies Stäubemittel handelt und die folgendes umfasst:
(1) eine landwirtschaftliche Mikrokapsel mit einem Durchmesser von nicht mehr als 50 um, die wenigstens einen ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff umfasst, der in einem wasserlöslichen Beschichtungsmaterial eingekapselt ist, bei welchem es sich um Gummi arabicum handelt;
(2) wenigstens einen zweiten landwirtschaftlichen Wirkstoff, der mit dem ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff in der Mikrokapsel unverträglich ist; und
(3) einen landwirtschaftlich annehmbaren Träger.
2. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis des ersten landwirtschaftlichen Wirkstoffs zum Gummi arabicum im Bereich von 1/100 bis 10/l liegt.
3. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der erste landwirtschaftliche Wirkstoff bei normaler Temperatur ein Öl ist.
4. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die landwirtschaftliche Mikrokapsel erhältlich ist durch
(i) Auflösen, Dispergieren oder Emulgieren des ersten landwirtschaftlichen Wirkstoffs in einer Lösung des Gummi arabicums unter Bildung eines Gemischs; und
(ii) Sprühtrocknen des Gemischs.
5. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei die Trocknungstemperatur des Sprühtrocknens im Bereich von 50 bis 250ºC liegt.
6. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei die Konzentration des Gummi arabicums in der Lösung nicht größer als 50% (w/v) ist.
7. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei die Viskosität des Gemischs bei 25ºC nicht größer als 2000 mPa · s (2000 cP) ist.
8. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei der mittlere Durchmesser eines suspendierten Teilchens in dem Gemisch 0,1 bis 10 um beträgt.
9. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei der Durchmesser eines emulgierten Teilchens in dem Gemisch im Bereich von 0,1 bis 5,0 um liegt.
10. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, bei der es sich um ein verfestigtes emulgierbares Konzentrat handelt, wobei die landwirtschaftliche Mikrokapsel folgendes umfasst:
(i) 5,0 bis 60 Gew.-% eines öligen landwirtschaftlichen Wirkstoffs;
(ii) 10,0 bis 94,6 Gew.-% Gummi arabicum;
(iii) 0,2 bis 20 Gew.-% eines Tensids mit einem HLB-Wert von 2 bis 8; und
(iv) 0,2 bis 10 Gew.-% eines Tensids mit einem HLB-Wert von 10 bis 19.
11. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, bei der es sich um ein driftfreies Stäubemittel handelt, das folgendes umfasst:
(i) 0,5 bis 20 Gew.-% einer landwirtschaftlichen Mikrokapsel mit einem Durchmesser von nicht mehr als 50 um, die den ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff in Gummi arabicum eingekapselt umfasst;
(ii) bis zu 10 Gew.-% eines zweiten landwirtschaftlichen Wirkstoffs, der mit dem ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff in der Mikrokapsel unverträglich ist;
(iii) 63, 8 bis 99,28 Gew.-% eines festen Trägers;
(iv) 0,1 bis 1,0 Gew.-% eines Koagulans;
(v) 0,02 bis 0,2 Gew.-% eines Antioxidans; und
(vi) 0,1 bis 5,0 Gew.-% eines Antiblockiermittels;
wobei der Teilchendurchmesser des driftfreien Stäubemittels im Bereich von 5 bis 50 um liegt.
12. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei es sich bei dem ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Fenitrothion und bei dem zweiten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Ferimzon handelt.
13. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei es sich bei dem ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Ferimzon und bei dem zweiten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Cartap-Hydrochlorid handelt.
14. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei es sich bei dem ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Fenitrothion und bei dem zweiten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Tricyclazol handelt.
15. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei es sich bei dem ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff um BPMC und bei dem zweiten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Bensultap handelt.
16. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei es sich bei dem ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Methomyl und bei dem zweiten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Cartap-Hydrochlorid handelt.
17. Landwirtschaftliche Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei es sich bei dem ersten landwirtschaftlichen Wirkstoff um EDDP und bei dem zweiten landwirtschaftlichen Wirkstoff um Pencycuron handelt.
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