DE69704872T2 - Agrochemische zusammensetzungen - Google Patents

Agrochemische zusammensetzungen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/12Powders or granules
    • A01N25/14Powders or granules wettable

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Typ eines agrochemischen granulierten Materials, das in Wasser unter Bildung einer gebrauchsfertigen Spritzlösung dispergierbar ist.
  • Gemäß herkömmlicher Praxis gibt es handelsübliche Formen von agrochemischen Wirkstoffen, die in Wasser dispergierbar sind.
  • Handelsüblich sind flüssige Formen, wie Emulsionskonzentrate oder Suspensionskonzentrate, sowie feste Formen, wie Granulate, die in Wasser dispergierbar sind. Die gewählte gewerbliche Zubereitung wird grundlegend von den physikalischen Parametern der gewählten Wirkstoffe und der Mischungsbestandteile, wie oberflächenaktive Mittel, Emulgatoren oder Träger, festgelegt. Beispielsweise werden für flüssige Wirkstoffe und Mischungsbestandteile üblicherweise flüssige handelsübliche Formen gewählt. Für feste Wirkstoffe werden feste Zubereitungsformen gewählt. Im Fall von flüssigen Wirkstoffen können die flüssigen Zubereitungsformen im Vergleich zu festen Formen normalerweise höhere Wirkstoffkonzentrationen enthalten, erfordern aber stabile Transportbehälter, wie Kanister oder Tonnen, deren Rücktransport und Reinigung oder deren Entsorgung nach Leerung zu zusätzlichen Kosten führen. Auf der anderen Seite können die festen Zubereitungsformen in Kunststoffbeuteln oder Papiersäcken transportiert werden, die sich nach der Entleerung leicht zusammenfalten und entsorgen lassen, ohne dass erhebliche Kosten entstehen. Die bekannten festen gewerblichen Formen können auch für flüssige Wirkstoffe oder flüssige Mischungsbestandteile herangezogen werden, wenn ein hoher Anteil eines festen, absorbierenden Trägermaterials gewählt wird. Der Anteil an flüssigen Komponenten, die aus dem Wirkstoff und Mischungsbestandteilen in diesen dispergierbaren, adsorbierten, granulierten Materialien bestehen, soll im allgemeinen 20 bis 25 Gew.-% nicht übersteigen.
  • In der landwirtschaftlichen Praxis gibt es daher ein Bedürfnis nach festen gewerblichen Darreichungsformen, insbesondere granulierten Darreichungsformen, die es erlauben, hohe Anteile an flüssigen und wachsartigen Komponenten, wie Wirkstoffen und Mischungsbestandteilen, einzuverleiben.
  • Erfindungsgemäß wird ein agrochemisches granuliertes Material hergestellt, das in Wasser dispergierbar ist und ein Gemisch, das bei +25ºC flüssig, gelähnlich oder wachsartig ist, enthält, das mindestens einen agrochemischen Wirkstoff, mindestens eine oberflächenaktive Verbindung und ein Verdickungsmittel enthält. Gegebenenfalls weist das Material einen äußeren Überzug auf. Das Kennzeichen besteht darin, dass das granulierte Material bei 25ºC ein plastisches (verformbares) Verhalten zeigt. Dieser neue Typ von granulierten Materialien kann bis zu 90% an flüssigen, gelähnlichen oder wachsartigen Bestandteilen enthalten. Der Anteil dieser Bestandteile beträgt im allgemeinen vorzugsweise 40 bis 90%.
  • Im Sinne dieser Anmeldung ist unter einem agrochemischen granulierten Material, das in Wasser dispergierbar ist, eine granulierte Zusammensetzung für agrochemische Wirkstoffe zu verstehen, die in ihrer gewerblichen Form für Transport- und Lagerzwecke als granuliertes Material vorliegt und die bei der Herstellung einer wässrigen Dispersion in Wasser automatisch oder unter leichtem Rühren zerbricht und eine homogene, spritzfähige Dispersion bildet. Bei normaler Umgebungstemperatur liegen diese granulierten Materialien in Form von grobkörnigen, frei fließenden, nicht-klebrigen oder nicht-trocknenden granulierten Materialien vor. Normalerweise sind die erfindungsgemäßen granulierten Materialien staubfrei.
  • Im Vergleich zu bekannten dispergierbaren granulierten Materialien, die flüssige Bestandteile, wie Wirkstoffe oder oberflächenaktive Verbindungen oder flüssige Gemische davon, enthalten, erweisen sich die erfindungsgemäßen granulierten Materialien insofern als überlegen, als sie nur geringe Anteile an festen Trägermaterialien enthalten, d. h. das granulierbare Ausgangsmaterial wird nicht durch Adsorption der flüssigen Bestandteile am festen inerten Trägermaterial gebildet. Die maximale Beladung von granulierten Materialien, die aus für flüssige Bestandteile adsorptionsfähigen Trägermaterialien bestehen, beträgt nach den gegenwärtigen Erfahrungen 20 bis 25%. Im Gegensatz dazu handelt es sich beim erfindungsgemäßen granulierten Material um ein Tensid/Matrix- Granulationsmaterial oder ein Wirkstoff/Matrix-Granulationsmaterial, bei dem der agrochemische Wirkstoff in eine Matrix eingebettet ist, die aus dem oberflächenaktiven Material (Tensid) besteht, oder bei dem das Tensid in eine Matrix, die aus einem Wirkstoff besteht, eingebettet ist. In den erfindungsgemäßen granulierten Materialien weisen diese Wirkstoff/Tensid- Gemische selbst einen Aggregatzustand auf, der bei +25ºC flüssig, gelähnlich oder wachsartig ist und nicht die direkte Bildung von granulierten Materialien ermöglicht. Erfindungsgemäß wird ein granuliertes Material mit plastischem (verformbarem) Verhalten aus einem derartigen Gemisch gebildet, wobei der agrochemische Wirkstoff mit der oberflächenaktiven Verbindung unter Bildung eines homogenen Gemisches oder einer Dispersion vermischt wird und dieses Gemisch in einen granulierbaren Zustand gebracht wird, indem man eine geringe Menge eines geeigneten Verdickungsmittels zusetzt. Dieses Gemisch wird granuliert und gegebenenfalls wird die Oberfläche des granulierten Materials mit einem Überzug versehen. Dieser Überzug kann zur Verbesserung der Fließfähigkeit des granulierten Materials dienen.
  • Zu geeigneten Granulierungsverfahren gehören sämtliche herkömmlichen Verfahren, die in der Granulierungstechnik beschrieben worden sind, beispielsweise die Sprühtrocknung, die Wirbelschichtgranulation und insbesondere die Extrusionsgranulation.
  • Bei den granulierten Materialien, die nach dem erfindungsgemäßen Granulationsverfahren erhalten worden sind, handelt es sich normalerweise um bei Raumtemperatur (+25ºC) nicht-klebrige Materialien, die auch bei längerer Lagerungsdauer nicht austrocknen.
  • Die erfindungsgemäßen granulierten Materialien werden dispergiert, indem man sie im Spritzbehälter in Wasser einrührt, wodurch innerhalb von 5 bis 10 Minuten eine gebrauchsfertige Dispersion entsteht.
  • Im Gegensatz zu bekannten granulierten Adsorptionsmaterialien weisen die erfindungsgemäßen granulierten Materialien eine plastische Beschaffenheit auf, d. h. die Körner zerbrechen unter mechanischeit Druck nicht zu Pulver oder Granulatfragmenten, sondern werden hauptsächlich zu flachen kreisförmigen Scheiben verformt. Dabei wird ein erfindungsgemäßes zylindrisches oder kugelförmiges Korn mit einem Durchmesser von 0,6-2 mm beim Verpressen zwischen zwei nicht-plastischen (nicht-verformbaren) parallelen Platten in homogener Weise wie ein plastisches (verformbares) Material deformiert, wodurch eine elliptische oder kreisförmige Platte mit einer Dicke von höchstens 20% des ursprünglichen Durchmessers entsteht.
  • Bei geeigneten Verdickungsmitteln in den erfindungsgemäßen granulierten Materialien kann es sich um sämtliche Substanzen handeln, die zur Verdickung von flüssigen, gelähnlichen oder wachsartigen Gemischen aus agrochemischen Wirkstoffen und oberflächenaktiven Substanzen in der Weise befähigt sind, dass die vermischte Masse eine für die Granulation geeignete Beschaffenheit aufweist. Zu diesem Zweck eignen sich insbesondere die folgenden Produkte: ultrafeines Siliciumdioxid, pyrogenes Siliciumdioxid oder gefälltes Siliciumdioxid; ultrafeine Aluminiumsilicate, wie Bentonit, organische Polymere, wie Polyvinylalkoholderivate, Cellulosederivate, Polysaccharidderivate oder ultrafeine Harnstoff- oder Melamin/Formaldehyd-Kondensate. Unter ultrafeinen Formen der Verdickungsmittel sind Pulverformen mit Korngrößen von 0,01 um bis 10 um zu verstehen. Zu handelsüblichen Verdickungsmitteln, die in den erfindungsgemäßen granulierten Materialien verwendet werden können, gehören beispielsweise AEROSIL (DEGUSSA AG, Frankfurt, Deutschland; CELITE (MANVILLE, Denver, USA); PERGOPAK (MARTINSWERK, Bergheim, Deutschland); ARGIREC (BLANCS MINEREAUX de PARIS, Paris, Frankreich).
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen granulierten Materialien besteht in ihrem hohen Anteil an einem flüssigen, gelähnlichen oder wachsartigen Gemisch, das vorzugsweise 40 bis 90% des Gesamtgewichts des granulierten Materials ausmacht.
  • Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen granulierten Materialien zusätzlich zu den Wirkstoffen und oberflächenaktiven Substanzen weitere Trägerstoffe und Mischungsbestandteile, die in der Landwirtschaft üblich sind, enthalten. Vorzugsweise beträgt der Gehalt an Trägerstoffen höchstens bis zu 55% des Gesamtgewichts. Insbesondere beträgt der Anteil an Trägerstoffen weniger als 10% des Gesamtgewichts.
  • Der Anteil des Verdickungsmittels in den erfindungsgemäßen granulierten Materialien beträgt im allgemeinen bis zu 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen granulierten Materialien können 40 bis 90% des flüssigen, gelähnlichen oder wachsartigen Gemisches enthalten, das den agrochemischen Wirkstoff und die oberflächenaktive Verbindung, 5 bis 20% eines Verdickungsmittels und einen Trägerstoff und/oder Mischungsbestandteile, die in der Landwirtschaft üblich sind, umfasst.
  • Zu in der Landwirtschaft üblichen Trägerstoffen gehören im Sinne der vorliegenden Erfindung Materialien, die für die Landwirtschaft akzeptabel sind und der Wirkstoffkomponente zugesetzt werden, um sie in eine leichter und besser anwendbare Form zu bringen oder ihr eine geeignete oder erwünschte Stärke der Aktivität zu verleihen. Dabei kann es sich beispielsweise um Talcum, Kaolin oder Diatomeenerde handeln.
  • Das flüssige, gelähnliche oder wachsartige Gemisch, das dem erfindungsgemäßen granulierten Material einverleibt ist, besteht entweder aus einem flüssigen oder festen agrochemischen Wirkstoff und einer flüssigen oberflächenaktiven Verbindung oder aus einem flüssigen Wirkstoff und einer flüssigen oder festen oberflächenaktiven Verbindung.
  • Bei den agrochemischen Wirkstoffen kann es sich um Düngemittel, Wachstumsregulatoren und Pestizide handeln. Die granulierten Materialien werden vorzugsweise als eine Formulierung für Pestizide mit akarizider, fungizider, herbizider oder insektizider Aktivität verwendet.
  • Beispielsweise können die nachstehend aufgeführten Wirkstoffe durch die erfindungsgemäße Formulierungstechnik granuliert werden:
  • Akarizide und Insektizide, wie Benthiocarb, Diflubenzuron, Teflubenzuron, Lufenuron, Diafenthiuron oder Pyrethroid, wie Bifenthrin, Bioallethrin, tau-Fluvalinate, Resmethrin, Permethrin, Cypermethrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Deltamethrin, Tefluthrin oder Tetramethrin; ferner Pymetrozin, Thiocyclam, Fenoxycarb, Methopren, Abamectin und Emamectin.
  • Bevorzugt werden Lufenuron, Diafenthiuron, tau-Fluvalinat und Cypermethrin.
  • Fungizide, wie Benomyl, Carbendazim, Cyprodinil, Chlorthalonil, Dimethomorph, Edifenphos, Fenpropimorph, Metalaxyl, (R)-Metalaxyl (Enantiomeres), Oxadixyl, Pyrifenox, Thiabendazol, Tridemorph, Azoxystrobin, Kresoxim-methyl oder Triazole, wie Propiconazol, Difenoconazol, Bromoconazol, Cyproconazol, Epoxyconazol, Hexaconazol, Ipconazol, Fenbuconazol, Myclobutanil, Penconazol, Tebuconazol, Triadimefon, Triadimenol, Tetraconazol, Triticonazol oder Uniconazol; ferner Acibenzolar-S-methyl, Famoxadon, Chinoxyfen, Spiroxamin, Fludioxonil, Fenpiclonil, Fenhexamid und 2-[α{[(α-Methyl-3- trifluormethyl-benzyl)-imino)-oxy}-o-tolyl}-glykolsäuremethylester-O- methyloxim.
  • Bevorzugt werden Carbendazim, Cyprodinil, Chlorthalonil, Metalaxyl, (R)-Metalaxyl, Oxadixyl, Azoxystrobin, Kresoxim-methyl, Propiconazol, Cyproconazol, Epoxyconazol und Tebuconazol.
  • Herbizide, wie Chlortoluron, Bifenox, Bromoxynil und dessen Octanoat, Ioxynil und dessen Octanoat, Fluometuron, Glufosinat, Glyphosat, Pendimetalin, Sulcotrion, 3-Phenyl-4-hydroxy-6-chlorpyridazin, Alachlor, Dimethenamid, Metolachlor, (S)-Metolachlor (Enantiomeres) oder Sulfonylharnstoffe, z. B. Bensulfuron, Primisulfuron, Prosulfuron, Triasulfuron, Pyrazosulfuron, Nicosulfuron, Rimsulfuron, Thifensulfuron, Triflusulfuron, Oxasulfuron, Cinosulfuron; ferner Atrazin, Propaquizafop, Trinexapac-ethyl, Pyridat, Dicamba, Clodinafop und Fenclorin. Bevorzugt werden Fluometuron, Glufosinat, Glyphosat, Sulcotrion, 3-Phenyl-4- hydroxy-6-chlorpyridazin, Dimethenamid, Metolachlor, (S)-Metolachlor, Triasulfuron, Nicosulfuron oder Rimsulfuron.
  • Bei den Komponenten im Gemisch kann es sich um feste oder flüssige oberflächenaktive Substanzen handeln. Bei diesen oberflächenaktiven Substanzen handelt es sich vorzugsweise um anionische oberflächenaktive Mittel aus der Reihe der Fettalkoholethersulfonate, wie Laurylethersulfate, Sulfosuccinate, sulfonierte Naphthalin/Formaldehyd- Kondensate und Alkylarylsulfonate, oder nicht-ionogene oberflächenaktive Mittel aus der Reihe der Alkylphenolethoxylate, wie Nonylphenolethoxylate, Fettalkoholethoxylate, wie Oleylalkoholethoxylate oder Laurylalkoholethoxylate, Fettaminethoxylate und Gemische davon, ethoxylierte Öle, wie ethoxyliertes Rizinusöl und Rapsöl, ethoxylierte Fettsäuremethylester, Sorbitanester und ethoxylierte Sorbitanester, Alkyl- und Alkylarylpolyethylenoxidphosphorsäureester, ethoxylierte Polyethylenglykole, Ethylenoxid/Propylenoxid-Addukte, Alkylbernsteinsäureanhydrid-Kondensate, Fettsäureamidethoxylate, Alkylpolyglycoside oder oberflächenaktive Mittel auf Siliconbasis.
  • Beispiele für handelsübliche Typen von oberflächenaktiven Mitteln, die den erfindungsgemäßen granulierten Materialien einverleibt werden können, sind:
  • GENAPOL (HOECHST AG, Frankfurt, Deutschland); Laurylethersulfat (HOECHST AG, Frankfurt, Deutschland); SYNPERONIC (ICI EUROPE LTD., Kortenberg, Belgien), ARMOBLEN (AKZO NOBEL SURFACE CHEMISTRY BV, Amersfoort, Niederlande), BEROL (AKZO NOBEL SURFACE CHEMISTRY BV, Amersfoort, Niederlande), CROVOL (CRODA OLEOCHEMICALS, North Humberside, Großbritannien), ALKAMULS (RHONE POULENC, Paris, Frankreich), Ölsäuremethylester (HUELS AG, Marl, Deutschland), AEROSOL (CYTEC INDUSTRIES INC., West Peterson, N. J., USA), CRILL und CRILLET (CRODA OLEOCHEMICALS, North Humberside, Großbritannien), CRODAFOS (CRODA OLEOCHEMICALS, North Humberside, Großbritannien), SOPROPHOR (RHONE- POULENC, Paris, Frankreich), ATLOX (ICI EUROPE LTD., Kortenberg, Belgien), MARLOX (HUELS AG, Marl, Deutschland), ASAC (IC1 EUROPE LTD., Kortenberg, Belgien), GENAGEN (HOECHST AG, Frankfurt, Deutschland), AG 6202 (AKZO NOBEL SURFACE CHEMISTRY BV, Amersfoort, Niederlande), SUPRAGIL (RHONE POULENC, Paris, Frankreich), Calciumdodecylbenzolsulfonat (HOECHST AG, Frankfurt, Deutschland), SILWET (OSI SPECIALTIES, Tarrytown, N.Y., USA).
  • Gegebenenfalls können die Granulate neben diesen oberflächenaktiven Substanzen weitere Additive, z. B. Antischaummittel enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen granulierten Materialien sind normalerweise nicht-klebrig oder nicht-trocknend und liegen in freifließender, granulierter Form vor. Es ist wünschenswert, dass die Oberfläche der erfindungsgemäßen granulierten Materialien zusätzlich gegen Adhäsion behandelt wird, wobei die Oberfläche mit einem der genannten pulverförmigen Trägerstoffe, wie Kaolin oder Talcum, bedeckt werden kann. Diese Beschichtung kann beispielsweise durch Bestäuben mit Kaolin oder Talcum oder durch Walzen in einer Misch- oder Trocknungstrommel, die mit Kaolin oder Talcum bedeckt ist, erfolgen. Alternativ kann die Oberfläche des Granulats auch beispielsweise mit einem wasserlöslichen Polymerfilm aus Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon in einer Trommel zur Bildung eines Überzugs beschichtet werden.
  • Die erfindungsgemäßen granulierten Materialien ermöglichen nicht nur, dass eine hohe Konzentration an flüssigen Wirkstoffen erzielt werden kann, sondern auch eine hohe Konzentration an flüssigen, gelähnlichen oder wachsartigen oberflächenaktiven Substanzen. In einer typischen erfindungsgemäßen granulierten Zubereitung liegen beispielsweise 10-30% Wirkstoff, 40-70% oberflächenaktive Substanz, 10-20% Verdickungsmittel und 0-10% pulverförmige Trägerstoffe vor. Zusammensetzungen mit beispielsweise 24% Wirkstoff, 50% oberflächenaktiver Substanz und 26% Verdickungsmittel, Dispergiermitteln, Netzmitteln und Trägerstoffen oder mit 25% Wirkstoff, 60% oberflächenaktiver Substanz, 10% Verdickungsmittel, 1,5% Entschäumungsmittel und 2,5% Kaolin lassen sich beispielsweise erwähnen.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, ohne diese zu beschränken.
  • Beispiel 1: Mit Cyproconazol granulierte Materialien
  • 56% Laurylethersulfat (Trockenbestandteile) in Form einer 70% wasserhaltigen Paste (GenapolR LRO, Hoechst AG, Frankfurt) wird mit 1,5% Entschäumungsmittel (FluowetR PLSO, Hoechst AG, Frankfurt), 25% Cyproconazol (technischer Reinheitsgrad, 96%) und 10% Verdickungsmittel (AerosilR 200, Degussa, Frankfurt) zu einer homogenen Dispersion vermischt. Die erhaltene Paste wird in einer Extrusionspresse mit einem Perforationssieb mit einem Lochdurchmesser von 0,5-2,0 mm extrudiert. Das extrudierte seilartige Material wird in zylindrische Körner von 2 bis 20 mm Länge aufgeteilt. Die Oberfläche der Körner wird mit 4, 5% pulverförmigem Kaolin (TuborylR N, SILICE et KAOLIN, Paris, Frankreich) beschichtet. Das extrudierte granulierte Material wird in einer Trocknungsvorrichtung bis zu einem Restfeuchtigkeitsgehalt von ca. 3% Wasser getrocknet. Während des Trocknungsvorgangs härtet das granulierte Material weiter aus. Das erhaltene granulierte Material enthält 24% reines Cyproconazol, 56% GENAPOL LRO, 10% AEROSIL, 4,50% TUBORYL N, 1,504 FLUOWET PL80 und etwa 3% Wasser.
  • Beispiel 2: Weitere granulierte Materialien
  • Die folgenden plastischen granulierten Materialien werden in analoger Weise wie in Beispiel 1 hergestellt:
  • Angaben in Gew.-%
  • Beispiel 3: Plastizitätstest
  • Ein zylindrisches Korn (erhalten nach Beispiel 1) mit 1 mm Durchmesser und 4 mm Länge wird in Längsrichtung zwischen zwei Glasplatten gebracht. Die Glasplatten werden mit einem gleichmäßigen Druck bis zu einem Abstand von 0,15 mm zusammengedrückt. Während des Druckvorgangs deformiert sich das Korn zu einer kreisförmigen oder elliptischen homogenen Platte von 0,15 mm Höhe. Während des Druckvorgangs entstehen keine Bruchstücke oder pulverförmigen Teilchen (Fig. 1). Im Gegensatz dazu werden beim Verpressen eines nicht-plastischen granulierten Materials, beispielsweise einem granulierten Adsorptionsmaterial, kleine Bruchstücke (Fig. 2) erhalten.
  • Bei verschiedenen Plastizitätstests mit längeren zylindrischen Körnern (10 mm Länge, 1 mm Durchmesser) sind die erhaltenen deformierten Elemente fast quadratisch geformt: Endhöhe 0,2 mm, Breite 6-8 mm und Länge 11-17 mm.
  • Beispiel 4: Biologischer Test
  • In einem Feldversuch in der Schweiz wurden die Wirkungen von Cyproconazol in verschiedenen Formulierungstypen auf Erisyphe graminis (pulverförmiger Mehltau) bei Gerste bestimmt.
  • In Feldparzellen (2 m · 7,5 m) wurde am 25. August Gerstensaat der Kulturvarietät "Golden Promise" ausgesät. Nach dem Auflaufen wurden die Parzellen am 18. September mit Spritzflüssigkeiten, die aus verschiedenen Formulierungen hergestellt worden waren, gespritzt. Die aufgetragenen Mengen betrugen 80 g Cyproconazol pro Hektar. Die Bewertung wurde 17 und 24 Tage nach der Behandlung durchgeführt und mit unbehandelten Vergleichsparzellen verglichen. Die Ergebnisse werden als prozentuale Bekämpfung des Angriffs durch pulverförmigen Mehltau angegeben (100% = kein Angriff; 0% = unbehandelte Kontrolle).
  • Die folgenden Formulierungen wurden getestet:
  • Zusammensetzung 1 (Cyproconazol, 25% erfindungsgemäßes benetzbares granuliertes Material; 25% Cyproconazol, 51% Laurylethersulfat, 10% AEROSIL 200, 6% TUBORYL N, 4% Entschäumungsmittel auf Siliconbasis, 4% Wasser).
  • ALTO 100 SL (Cyproconazol, 10% Lösungskonzentrat, handelsübliche Form: 10% Cyproconazol, 8,5% N-Methylpyrrolidon, 5% AGRILAN F 546 (HARCROS CHEM., Großbritannien), 76,5% Polyethylenglykol).
  • SENTINEL 40 WG (Cyproconazol, 40% benetzbares granuliertes Material, bezogen auf die Feststoffe: 43,96% technisches (91%) Cyproconazol, 20% ULTRAZIN NA (LIGNOTECH, Norwegen), 36,04% MIKRODOL EXTRA (Norwegisches Talcum, Norwegen)).
  • Testergebnisse
  • Cyproconazol, bei Gerste "Golden Promise" gegen pulverförmigen Mehltau (Erisyphe graminis)
  • 80 g Cyproconazol pro Hektar
  • prozentuale Kontrolle nach 17 und 24 Tagen
  • Bei einer einzigen Behandlung mit 80 g Wirkstoff pro Hektar hatte die erfindungsgemäße granulierte Zubereitung die beste Wirkung, die klar die Wirkung des flüssigen handelsüblichen Produkts ALTO SL übertraf. Die Wirkung des granulierten handelsüblichen Produkts SENTINEL WG war bei diesem Test erheblich schwächer.

Claims (17)

1. Agrochemisches granuliertes Material, das in Wasser dispergierbar ist und ein Gemisch enthält, das bei +25ºC flüssig, gelähnlich oder wachsartig ist, umfassend mindestens einen agrochemischen Wirkstoff, mindestens eine oberflächenaktive Verbindung und ein Verdickungsmittel, das gegebenenfalls eine Außenbeschichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das granulierte Material bei +25ºC ein plastisches (verformbares) Verhalten aufweist.
2. Granuliertes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrisches oder kugelförmiges Korn mit einem Durchmesser von 0,6-2 mm in homogener Weise wie ein plastisches Material unter Bildung einer elliptischen oder kreisförmigen Platte mit einer Dicke von höchstens 20% des ursprünglichen Durchmessers verformt wird, wenn es zwischen zwei nicht-plastischen parallelen Platten verpresst wird.
3. Granuliertes Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich weitere Mischbestandteile, die in der Landwirtschaft üblich sind, enthält.
4. Granuliertes Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es bis zu 55% und vorzugsweise bis zu 10% Mischbestandteile enthält.
5. Granuliertes Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des flüssigen, gelähnlichen oder wachsartigen Gemisches im granulierten Material 40 bis 90% des Gesamtgewichts beträgt.
6. Granuliertes Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es bis zu 20 Gew.-%, vorzugsweise 5-20 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% eines Verdickungsmittels enthält.
7. Granuliertes Material nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es 40 bis 90% des flüssigen, gelähnlichen oder wachsartigen Gemisches, das den agrochemischen Wirkstoff und die oberflächenaktive Verbindung umfasst, 5 bis 20% eines Verdickungsmittels und ferner Mischbestandteile, die in der Landwirtschaft üblich sind, enthält.
8. Granuliertes Material nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige, gelähnliche oder wachsartige Gemisch aus einem flüssigen oder festen agrochemischen Wirkstoff und einer flüssigen oberflächenaktiven Verbindung oder aus einem flüssigen Wirkstoff und einer flüssigen oder festen oberflächenaktiven Verbindung besteht.
9. Granuliertes Material nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem in Frage stehenden agrochemischen Wirkstoff um ein Pestizid mit akarizider, fungizider, herbizider oder insektizider Aktivität handelt.
10. Granuliertes Material nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem in Frage stehenden Herbizid um einen Bestandteil aus der Gruppe Fluometuron, Glufosinat, Glyphosat, Sulcotrion, 3-Phenyl-4- hydroxy-6-chlorpyridazin, Dimethenamid, Metolachlor, (S)-Metolachlor, Triasulfuron, Nicosulfuron und Rimsulfuron handelt.
11. Granuliertes Material nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim agrochemischen Wirkstoff um ein Fungizid handelt, das aus der Gruppe Carbendazim, Cyprodinil, Chlorthalonil, Metalaxyl, (R)- Metalaxyl, Oxadixyl, Azoxystrobin, Kresoxim-methyl, Propiconazol, Cyproconazol, Epoxyconazol und Tebuconazol ausgewählt ist.
12. Granuliertes Material nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim agrochemischen Wirkstoff um ein Akarizid oder Insektizid handelt, das aus der Gruppe Lufenuron, Diafenthiuron, tau- Fluvalinat und Cypermethrin ausgewählt ist.
13. Granuliertes Material nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmittel aus der Reihe ultrafeines, pyrogenes oder gefälltes Siliciumdioxid, Bentonit und organische Polymere, wie Polyvinylalkoholderivate, Cellulosederivate, Polysaccharidderivate oder ultrafeine Harnstoff- oder Melamin/Formaldehyd-Kondensate ausgewählt ist.
14. Granuliertes Material nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der in Frage stehenden oberflächenaktiven Verbindung um ein anionisches oberflächenaktives Mittel aus der Reihe Fettalkoholethersulfonate, wie Laurylethersulfate, Sulfosuccinate, Alkyl- und Alkylarylpolyethylenoxidphosphorsäureester, sulfonierte Naphthalin/Formaldehyd-Kondensate und Alkylarylsulfonate, oder um ein nicht-ionogenes oberflächenaktives Mittel aus der Reihe Alkylphenolethoxylate, wie Nonylphenolethoxylate, Fettalkoholethoxylate, z. B. Oleylalkoholethoxylate oder Laurylalkoholethoxylate, Fettaminethoxylate und Gemische davon, ethoxylierte Öle, wie ethoxyliertes Rizinusöl und Rapsöl, ethoxylierte Fettsäuremethylester, Sorbitanester und ethoxylierte Sorbitanester, ethoxylierte Polyethylenglykole, Ethylenoxid/Propylenoxid-Addukte, Alkylbernsteinsäureanhydrid-Kondensate, Fettsäureamidethoxylate, Alkylpolyglycoside oder oberflächenaktive Mittel auf Siliconbasis handelt.
15. Granuliertes Material nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein pulverförmiger Trägerstoff, wie Kaolin oder Talcum, der in der Landwirtschaft üblich ist, auf die Oberfläche des granulierten Materials als Überzug aufgebracht wird oder dass das granulierte Material einen Überzug trägt, der aus einem wasserlöslichen Polymerfilm, wie Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon, besteht.
16. Verfahren zur Herstellung eines Granulats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der agrochemische Wirkstoff mit der oberflächenaktiven Verbindung unter Bildung eines homogenen Gemisches vermischt wird und dieses Gemisch durch Zugabe eines Verdickungsmittels in einen granulierbaren Zustand gebracht wird, das Gemisch granuliert wird und die Oberfläche des erhaltenen Granulats gegebenenfalls mit einem Überzug versehen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat durch einen Extrusionsvorgang hergestellt wird.
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