DE69230593T2 - System zum Transportieren von mindestens zwei Brückenteilen durch ein Fahrzeug zur Überwindung von Gräben und System zum Ablegen dieser Teile über die Gräben durch das Fahrzeug - Google Patents

System zum Transportieren von mindestens zwei Brückenteilen durch ein Fahrzeug zur Überwindung von Gräben und System zum Ablegen dieser Teile über die Gräben durch das Fahrzeug

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DE69230593T2
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Henri Aubert
Guy Rainaud
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Constructions Industrielles de la Mediterrane CNIM SA
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • E01D15/12Portable or sectional bridges
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Transportieren von mindestens zwei zum Überwinden von Gräben bestimmten Brückenteilen durch ein Fahrzeug und zum Ablegen der Brückenteile über die Gräben vom Fahrzeug ausgehend.
  • Es sind bereits Systeme bekannt, mit denen ein kürzeres Brückenteil oder ein durch endseitiges Aneinanderfügen von zwei oder drei kurzen Brückenelementen längeres Brückenteil vom Fahrzeug ausgehend abgelegt werden kann (wie beispielsweise in der EP-A-0 362 065 beschrieben). Jedoch sind diese bekannten Systeme außerordentlich aufwendig und kompliziert gebaut und erfordern beim Ablegen der Brückenteile einen großen Überhang des Verlagerungsbalkens relativ zum Fahrzeug, wobei der Überhang durch geeignete Mittel abgefangen werden muß, wodurch der Bauraum und der Aufwand des Systems weiter erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten Nachteile zu vermeiden, indem ein System vorgeschlagen wird zum Transportieren von mindestens zwei Brückenteilen durch ein Straßenfahrzeug, wie etwa ein LKW, die auf einem Fahrzeuggestell übereinander gelegt und endseitig aneinanderfügbar sind, und zum Ablegen des jeweiligen Brückenteils oder der beiden endseitig aneinandergefügten Brückenteile über einen zu überwindenden Graben, von der Art mit einem Balken zum Tragen und Verlagern eines Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile, der relativ zum Fahrzeug in eine in dessen vorderen Bereich überhängende Stellung verfahrbar ist, wobei Mittel zum Verschieben des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile relativ zum Balken in eine im vorderen Bereich des Balkens überhängende Stellung und eine Plattform vorgesehen sind, welche den Trag- und Verlagerungsbalken geführt trägt und relativ zum Fahrzeug kippbar ist, um das Ablegen des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest einen Steuerhaken zum Ablegen des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile aufweist, der am Ende des Trag- und Verlagerungsbalkens angebracht ist und eine relative Stellung zum Halten einer Förderachse des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile einnehmen kann, die sich an der dem Ende des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile gegenüberliegenden Seite befindet, das sich an den dem Fahrzeug entgegengesetzten Rand des zu überwindenden Grabens durch Kippen der Tragplattform anlegt, aus welcher Haltestellung der Haken abgesenkt werden kann, um das andere Ende des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile an dem Grabenrand abzulegen, der nahe dem Fahrzeug liegt.
  • Die überhängende Stellung des Trag- und Verlagerungsbalkens im vorderen Bereich des Fahrzeugs ist beim Ablegen des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile relativ verkürzt, und zwar auf etwa ein Viertel seiner Gesamtlänge.
  • Vorzugsweise enthalten die Mittel zum Verlagern des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile relativ zum vorgenannten Balken zwei endlose Antriebsketten, die auf beiden Seiten des Balkens angeordnet sind und jeweils an zwei Zahnrädern gelagert sind, die an den Enden des Balkens mit dem Untertrum der jeweiligen Antriebskette befestigt sind, die über drei im Dreieck angeordnete, fest mit der vorgenannten Tragplattform verbundene Umlenkzahnräder läuft, sowie eine Getriebemotoreinheit zum gleichzeitigen Antrieb jeweils zweier Umlenkritzel der beiden Antriebsketten, die an der Tragplattform befestigt ist und zumindest zwei aufklappbare Gabelelementpaare bildet, welche jeweils an beiden Antriebsketten symmetrisch zur Längsachse des Balkens befestigt sind, wobei jedes Gabelelementpaar einen entsprechend vorstehenden Abschnitt des Mittelfelds eines senkrecht zu einer Förderachse unterhalb dieser befindlichen Brückenteils ergreift.
  • Die beiden Gabelelementpaare werden gleichzeitig in eine Stellung zum Ergreifen der vorgenannten vorstehenden Abschnitte oder in eine aufgeklappte Stellung mittels einer Mechanik gebracht, die durch eine an der vorgenannten Trag- und Verschwenkplattform befestigte Steuervorrichtung gesteuert wird.
  • Vorteilhaft enthält jedes Gabelelementpaar zwei Anschläge, die einander gegenüberliegend auf zwei parallelen Gliederachsen einer Antriebskette verschwenkbar gelagert sind, und die vorgenannte Mechanik weist zwei Querachsen auf, die drehbar im vorgenannten Balken gelagert sind und gemeinsam durch zwei miteinander kämmende Zahnräder angetrieben werden, die fest mit den beiden jeweiligen Querachsen verbunden sind, welche an ihren Enden zwei außen liegende Nocken tragen, die jeweils zwei am Balken unterhalb der Obertrümmer der beiden Antriebsketten schwenkbar gelagerte Arme so verschieben, daß die entsprechenden Anschläge in eine über die durch die Obertrümer der beiden Antriebsketten verlaufende Ebene vorstehende Stellung angehoben werden, und wobei eine auf der einen Seite des Balkens kippbar gelagerte Platte mit dem einen Ende gelenkig mit einem Steuergestänge verbunden ist und deren entgegengesetztes Ende eine Aussparung aufweist, in die gelenkig das Ende eines Schwenkarms und der eine Schiebenocken eingreifen, wobei die Schwenkplatte somit zwischen einer aktiven Verriegelungsstellung der Anschläge in deren Greifstellung und einer inaktiven Ausklappstellung der Anschläge verschwenkbar ist.
  • Die vorgenannte Steuervorrichtung enthält ein Element, wie etwa eine Platte, die zur zwischen einer oberen und einer unteren Stellung lotrecht verschiebbaren Tragplattform senkrecht verläuft, welche in einer relativ zur Tragplattform ortsfesten Stellung des Balkens auf eine Rolle einwirkt, die fest mit dem Ende eines relativ zum Balken verschwenkbaren Arms verbunden ist, welcher mit dem Steuergestänge und der die Aussparung aufweisenden Schwenkplatte ein zwischen den beiden vorgenannten Verschwenkstellungen der Schwenkplatte verformbares Parallelogramm bildet.
  • Die vorgenannte Trag- und Verschwenkplattform befindet sich im vorderen Fahrzeugbereich und der vorgenannte Balken ist in Ruhestellung oder Stillstand des Balkens mit seinem, hinter der Trag- und Verschwenkplattform liegendem Bereich zwischen den beiden übereinander liegenden Brückenteilen und den Verbindungsarmen der beiden Brückenteile aufgenommen, wobei die beiden Verbindungsarme des unteren Brückenteils jeweils eine U-Form aufweisen, die an ihren beiden Enden jeweils an die inneren Seitenwände der beiden Mittelfelder der beiden Brückenteile angelenkt ist, und wobei die genannten Arme gleichzeitig in eine im wesentlichen parallel zum Fahrzeuggestell liegende Stellung angehoben werden können, in der sie mit dem unteren Brückenteil verriegelbar sind, und wobei die beiden U-förmigen Verbindungsarme in der abgesenkten Stellung somit den Raum zur Aufnahme des Balkens vergrößern.
  • Ferner enthält das System ein Mittel zum Anheben der Verbindungsarme der unteren Brückenteile, das aus einem Anhebetisch besteht, der so am Fahrzeuggestell angebracht ist, daß er eine abgesenkte, inaktive Stellung einnimmt und nach Einfahren des Balkens über das untere Brückenteil aus der inaktiven Stellung so angehoben werden kann, daß er auf die unteren Enden der U-förmigen Verbindungsarme einwirken und diese bis in die parallele Verriegelungsstellung der Verbindungsarme mit dem unteren Brückenteil aufspreizen kann.
  • Vorzugsweise sind zwei Haken zum jeweiligen Abstützen der beiden Förderachsen vorgesehen, die jeweils gegenüberliegend mit zwei Brückenteilen fest verbunden sind. Die beiden Haken sind an den Enden zweier Steuerketten befestigt, die an zwei parallelen Zahnrädern am Ende des Balkens angebracht sind und durch ein Untersetzungsgetriebe angetrieben werden, das am Balken befestigt ist und durch einen Motor, vorzugsweise einen hydraulischen Motor, gesteuert wird, der seinerseits an der Trag- und Verschwenkplattform befestigt und in vorbestimmten, relativ zur Trag- und Verschwenkplattform ortsfesten Stellungen des Balkens durch eine lösbare Verbindung mit dem Untersetzungsgetriebe mechanisch gekoppelt ist.
  • Jeder der vorgenannten Haken enthält eine Klinke zum Verriegeln einer Förderachse und ist dazu vorgesehen, mit der Oberkante der entsprechenden Seitenwand des Balkens bei einer gesteuerten Verlagerung des Hakens in zum Absenken des Hakens entgegengesetzter Richtung so zusammenzuarbeiten, daß dieser durch die Wirkung eines Federorgans entriegelt wird. Der Haken weist eine relative Stellung zur Aufnahme der entsprechenden Förderachse auf und wird anschließend über eine relativ kurze Strecke gleichzeitig mit dem Brückenteil in Absenkrichtung des Hakens so verschoben, daß die Klinke automatisch in die Verriegelungsstellung der Förderachse im Haken gebracht wird.
  • Der vorgenannte Balken wird in Längsrichtung relativ zur Trag- und Verschwenkplattform durch eine Getriebemotoreinheit verschoben, die unter der genannten Plattform befestigt ist und zumindest ein mit einer längs gerichteten Zahnstange kämmendes Abtriebsritzel antreibt, die am Balken befestigt ist, welcher im oberen Bereich Schienenbahnen zum Führen der Brückenteile aufweist, auf denen sich die Laufrollen der Brückenteile verlagern.
  • Das System enthält auch eine Steuervorrichtung zum Verschwenken der Tragplattform, die zwei seitliche Seile aufweist, welche jeweils über zwei mit der Tragplattform fest verbundene Riemenscheiben hinter der Schwenkachse der genannten Tragplattform verlaufen und dabei zwei Trümer, die im wesentlichen senkrecht zum Gestell verlaufen und an diesem verankert sind und zwei parallele Trümer definieren, die entlang des Gestells verlaufen und sich jeweils auf zwei Trommeln einer Winde aufwickeln, die durch eine mit dem Gestell im hinteren Bereich des Fahrzeugs fest verbundene Getriebemotoreinheit angetrieben wird.
  • Vorteilhaft sind die beiden senkrecht verlaufenden Trümer an ihren Enden mit einem Schwengel in Form einer zum Gestell parallel verlaufenden Stange verbunden, die um eine Mittenlängsachse schwenkbar gelagert ist, welche fest mit einer Abdeckung verbunden ist, die wiederum am Gestell befestigt ist. Dabei werden die parallel verlaufenden Trümer durch Umlenkscheiben zu den Riemenscheiben der Tragplatte umgelenkt.
  • Ferner enthält das System zwei Zylinderpaare, die auf beiden Seiten des Fahrzeugs so angeordnet sind, daß sie das untere Brückenteil nach Ausfahren des oberen Brückenteils am Balken in Höhe des oberen Brückenteils anheben, um es mit dem letztgenannten zu koppeln.
  • Jedes Brückenteil weist zwei vordere bzw. hintere Förderachspaare auf, wobei zwei Förderachsen eines jeden Paares einander gegenüberliegend an den beiden jeweiligen Mittelfeldern der beiden Brückenteile in deren oberen Bereich befestigt sind.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung anhand einer erfindungsgemäßen Ausführungsform besser verständlich, aus der weitere Aufgaben, Einzelheiten und Vorteile hervorgehen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist und sich beispielhaft, aber nicht einschränkend versteht. Darin zeigen:
  • Fig. 1 ein mit einem erfindungsgemäßen System ausgestattetes Straßenfahrzeug in Transportstellung, welches das Ablegen der Brückenteile über zu überwindende Gräben ermöglicht;
  • Fig. 2 eine Ansicht nach Pfeil II in der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch das System in einer Stellung vor dem Ablegen eines Brückenteils zeigt;
  • Fig. 4 eine Draufsicht nach Pfeil IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Ansicht nach Pfeil V in Fig. 3;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Brückenteils;
  • Fig. 7 eine Draufsicht nach Pfeil VII der Fig. 6 auf einen Mittelbereich des Brückenteils;
  • Fig. 8 teilweise zwei endseitig aneinandergefügte Brückenteile;
  • Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht des bei IX in Fig. 6 eingekreisten Bereichs;
  • Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des bei X in Fig. 8 eingekreisten Bereichs;
  • Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht des bei XI in Fig. 8 eingekreisten Bereichs;
  • Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII der Fig. 11;
  • Fig. 13 eine Schnittansicht mit zwei Backenteilen der Verriegelungsachsen in der aufgespreizten, entriegelten Stellung;
  • Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus, mit dem insbesondere die Steuerung der Verriegelungsbackenelemente der Verriegelungsachsen möglich ist;
  • Fig. 15 eine vergrößerte Schnittansicht mit einer Spindel zur Aufnahme von Schneidkräften, die auf die Verriegelungsachsen ausgeübt werden, wenn Fahrzeuge über das Brückenteil fahren;
  • Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI der Fig. 6;
  • Fig. 17 ein Untersetzungsgetriebe, das Teil der Steuerung zum Verriegeln der Backenelemente und der Verriegelungsspindeln ist;
  • Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Linie XVIII-XVIII der Fig. 1;
  • Fig. 19 eine Schnittansicht entlang der Linie XIX-XIX der Fig. 1;
  • Fig. 20 eine Schnittansicht entlang der Linie XX-XX;
  • Fig. 21 eine Schnittansicht entlang der Linie XXI-XXI der Fig. 1;
  • Fig. 22 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des bei XXII in Fig. 21 eingekreisten Bereichs;
  • Fig. 23 eine Teillängsansicht des zum erfindungsgemäßen System gehörenden Balkens;
  • Fig. 24 eine Längsschnittansicht des Balkenendes;
  • Fig. 25 eine Schnittansicht entlang der Linie XXV-XXV der Fig. 24;
  • Fig. 26 eine vergrößerte Ansicht der Fig. 24, in der drei verschiedene Stellungen dargestellt sind, die der Balken relativ zu einer kippbaren Tragplatte des Fahrzeugs einnehmen kann;
  • Fig. 27 eine vergrößerte Ansicht des bei XXVII-XXVII in Fig. 23 eingekreisten Bereichs;
  • Fig. 28 eine Schnittansicht entlang der Linie XXVIII-XXVIII in Fig. 23;
  • Fig. 29 eine schematische Ansicht, die ein Gestänge und Steuerrollen zum Verriegeln bzw. Entriegeln der Gabelelemente zeigt;
  • Fig. 30 eine Steuervorrichtung zum Kippen der Tragplatte des Balkens;
  • Fig. 31 eine Ansicht nach Pfeil XXXI-XXXI in Fig. 30;
  • Fig. 32 eine Draufsicht nach Pfeil XXXII-XXXII in Fig. 30;
  • Fig. 33 einen Anhebetisch zum Anheben der Verbindungsarme der beiden Brückenteile;
  • Fig. 34 eine Draufsicht nach Pfeil XXXIV-XXXIV in Fig. 33;
  • Fig. 35 eine zu Fig. 33 identische Ansicht mit dem Anhebetisch in der oberen Stellung;
  • Fig. 36 eine Ansicht nach Pfeil XXXVI-XXXVI in Fig. 35;
  • Fig. 37A bis 37P die verschiedenen Phasen beim Aneinanderfügen von drei Brückenteilen, um ein Brückenteil großer Länge zu bilden, und beim Ablegen dieses Brückenteils über einen zu überwindenden Graben;
  • Fig. 38A bis 38H die verschiedenen Phasen beim Abfegen eines Brückenteils über einen zu überwindenden Graben.
  • Bezüglich der Fig. 1 bis 36 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Straßenfahrzeug, wie etwa ein LKW, mit dem drei Brückenteile, nämlich ein oberes 2, ein mittleres 3 und unteres Brückenteil 4, die an einem länglichen Gestell 5 des Fahrzeugs übereinandergelegt sind, zu mindestens einem Graben transportiert werden können, der von Fahrzeugen, beispielsweise von gepanzerten Fahrzeugen zu überfahren ist.
  • Das mit einer vorderen Doppelkabine 6 ausgestattete Fahrzeug 1, die nach hinten durch das längliche Gestell 5 verlängert ist, trägt ein System, das dazu ausgelegt ist, einzeln die drei Brückenteile 2, 3, 4 über Gräben abzulegen oder zumindest zwei Brückenteile endseitig aneinanderzufügen und die aneinandergefügten Brückenteil über einen Graben abzulegen.
  • Die Brückenteile 2, 3 und 4 sind einander identisch und jeweils durch zwei parallele Brückenelemente 2a, 2b; 3a, 3b; 4a, 4b gebildet, die durch zwei strebenartige Verbindungsarme 2c, 3c und 4c aneinandergefügt sind. Die beiden Brücken elemente eines jeden Brückenteils 2, 3, 4 weisen zwei parallele obere Fahrbahnen 2d, 3d und 4d auf.
  • Jedes Brückenelement enthält ein starres Mittelfeld 7 und bei Zugangsnasen 8, 9, die mit den beiden jeweiligen Enden des Mittelfelds 7 so verbunden sind, daß die obere Fahrbahn des Mittelfelds verlängert wird. Die Zugangsrampe 8 ist im oberen Bereich des Mittelfelds 7 durch eine Schwenkquerachse 10 und im unteren Bereich des Mittelfelds 7 durch Verriegelungsmittel befestigt, die so entriegelbar sind, daß die Rampe 8 um ihre Schwenkachse 10 herum angehoben werden kann. Diese Verriegelungsmittel enthalten zumindest zwei Verrieglungsachsen 11, 12, die jeweils fest mit der Zugangsrampe 8 und dem Mittelfeld 7 verbunden sind. Es sind beispielsweise zwanzig Paar Verriegelungsachsen 11, 12 parallel in derselben Ebene vorgesehen, die den Boden des Brückenelements bildet. Somit verlaufen die Verriegelungsachsen 11, 12 in der verriegelten Stellung der beweglichen Rampe 8 parallel zur Längsachse des Brückenelements, wobei jeweils zwei Achsen 11, 12 eines Paares zueinander fluchtend sind. Die Verriegelungsmittel enthalten ferner zwei Backenorgane 13, 14, die jeweils einander gegenüberliegende Köpfe 15, 16 der Verriegelungsachsen 11 und 12 einklemmen. Die beiden Backenorgane 13, 14 sind quer zur Längsachse des Brückenelements in einem unteren Zwischenraum 17 angeordnet, der zwischen der beweglichen Zugangsrampe 8 und dem Mittelfeld 7 definiert ist. Um Schneid- oder Scherkräfte aufzunehmen, die beim Fahren der Fahrzeuge über die Fahrbahn eines jeden Brückenelements auf die Verriegelungsachsen 11, 12 ausgeübt werden, sind zwei einfahrbare Längsspindeln 18 vorgesehen, von denen nur eine dargestellt ist und die sich auf beiden Seiten der beiden Enden der beiden Backenorgane 13, 14 befinden. Jede Spindel 18 erstreckt sich in der Verriegelungsstellung der beweglichen Rampe 8 durch zwei koaxiale Durchgänge oder Öffnungen 19, 20, die jeweils in der beweglichen Rampe 8 und in einem am Mittelfeld 7 durch Befestigungsschrauben 22 befestigten Block 21 vorgesehen sind. Jede Spindel 18 enthält eine durchgehende Gewindeöffnung 23, in der ein mit einem Gewinde versehenes Ende einer Steuerstange 24 eingeschraubt ist, die um ihre Längsachse drehbar im Block 21 gelagert ist. Die Steuerstange 24 erstreckt sich längs zum Mittelfeld 7 bis zu einem ersten Untersetzungsgetriebe 25, das am Boden des Mittelfelds 7 befestigt ist. Das Untersetzungsgetriebe 25 wird durch eine Querachse 26 angetrieben, die ihrerseits drehbar durch ein zweites, mittleres Untersetzungsgetriebe 27 angetrieben wird, das auch am Boden des Mittelfelds 7 befestigt ist. Das Untersetzungsgetriebe 27 kann durch einen externen Motor, vorzugsweise einen hydraulischen Motor, betätigt werden, der lösbar mit dem Untersetzungsgetriebe 27 gekoppelt ist, wie später erläutert wird. Vorteilhaft werden die beiden Backenorgane 13, 14 und die beiden Spindeln 18 eines Brückenelements gleichzeitig durch einen Steuermechanismus gesteuert, wie besser aus Fig. 14 ersichtlich ist, der in Nachbarschaft zum jeweiligen Ende der Backenorgane 13, 14 eine Patte 28 aufweist, die am Block 21 beispielsweise durch zwei Führungsschienen 29 geführt so befestigt ist, daß sie sich in Längsrichtung zwischen zwei Endstellungen zum Schließen der Backenorgane 13, 14 und Eingreifen jeder Spindel 18 in die entsprechende Öffnung 19 und zum Öffnen der Backenorgane 13, 14 und völligem Einzug jeder Spindel 18 in die entsprechende Öffnung 20 des Blocks 21 verlagern kann. Dazu wird jede Platte 28 durch eine Achse 30 in Längsrichtung verschoben, die fest mit der entsprechenden Spindel 18 verbunden ist und eine längliche Rinne 31 einer Wand des Blocks 21 durchdringt, wobei sie mit einem Ende fest mit einer Seite der beweglichen Platte 28 verbunden ist, deren gegenüberliegende Seite zwei schräg verlaufende Rinnen 32 aufweist, in die jeweils zwei quer liegende Ansätze 33 eingreifen, welche an den Enden zweier Backenorgane 13, 14 befestigt sind. Um ein Entriegeln einer beweglichen Zugangsrampe 8 zu erhalten, ist der äußere hydraulische Motor somit mit dem Untersetzungsgetriebe 27 gekoppelt und wird so betätigt, daß er die Achsen 26 drehend antreibt, welche ihrerseits die beiden Steuerstangen 24 drehend antreiben, was die Längsverschiebung der Spindeln 18 in die ganz in den Durchgängen 20 der Blöcke 21 eingefahrene Stellung bewirkt. Die Verschiebung der Spindeln 18 ruft gleichzeitig eine Verschiebung der beiden Platten 28 nach rechts in Fig. 14 hervor, so daß die beiden Backenorgane 13, 14 auseinander gespreizt werden. Umgekehrt bewirkt eine Verschiebung der Spindeln 18 in den Durchgängen 19 der beweglichen Zugangsrampe in der abgesenkten Stellung durch die Steuerstangen eine Verschiebung der Platten 28 nach links und somit die Annäherung der beiden Backenorgane 13, 14 in die Verriegelungsstellung der Verriegelungsachsen 11, 12. Die relative Verschiebung der beiden Backenorgane 13, 14 ist durch zwei parallele Führungsachsen 34 gewährleistet, die sich in Nachbarschaft zu den beiden Enden der beiden Backenorgane 13, 14 befinden und fest mit dem Mittelfeld des Brückenelements verbunden sind.
  • Die der beweglichen Rampe 8 gegenüberliegende Zugangsrampe 9 eines jeden Brückenelements ist ortsfest gelagert und enthält in ihrem oberen Bereich einen Quersteg 35, der zum Verriegeln eines Hakenteils 36 am Ende einer beweglichen, entriegelten Rampe 8 eines weiteren Brückenelements bestimmt ist. Der Steg 35 und das Hakenteil 36 sind so ausgelegt, daß sie die bewegliche Rampe 8 daran hindern, sich vom Verriegelungssteg 35 zu lösen. Die ortsfeste Zugangsrampe 9 enthält ferner zumindest eine Verriegelungsachse 37, beispielsweise zwanzig parallele Verriegelungsachsen, die sich in der den Boden des Brückenelements bildenden Ebene befinden, wobei sie sich in Längsrichtung so erstrecken, daß sie am Ende der ortsfesten Nase 9 hervorstehen. Jede Verriegelungsachse 37 ist mit den Verriegelungsachsen 11, 12 identisch und enthält somit einen Verriegelungskopf 38, der gegenüber einem Verriegelungskopf 16 einer entsprechenden Verriegelungsachse 12 des Mittelfelds 7 zu liegen kommt, wenn ein die Verriegelungsachsen 37 enthaltendes Brückenelement endseitig an das weitere, die Verriegelungsachsen 13 enthaltende Brückenelement angefügt wird. Eine solche Anfügung der Brückenelemente ist teilweise in Fig. 11 dargestellt, aus der hervorgeht, daß die Verriegelungsachsen 37 durch die beiden Backenorgane 13, 14 fest mit den Verrieglungsachsen 12 verbunden sind. Fig. 8 zeigt zwei endseitig aneinandergefügte Brückenelemente, wo die bewegliche Rampe 8 des Brückenelements, das in dieser Figur rechts liegt, auf der ortsfesten Rampe 9 des linken Brückenelements aufliegt, wobei es durch den hakenförmigen Endbereich 36 mit dem Verriegelungssteg 35 der ortsfesten Zugangsrampe 9 verriegelt ist und wobei die Verrieglungsachsen 37 der ortsfesten Zugangsrampe 9 mit den Verrieglungsachsen 12 des Mittelfelds des rechten Brückenelements durch die beiden Backen organe 13, 14 verriegelt sind. In der aneinandergefügten Stellung der beiden Brückenelemente sorgt die bewegliche Rampe 8 für die Fortsetzung der oberen Fahrbahnen der beiden Brückenelemente. Die ortsfeste Rampe 9 eines jeden Brückenelements enthält auch zwei Zylinder 39, die an der Rampe 9 senkrecht am Boden dieser Rampe befestigt sind und dazu dienen, die bewegliche Rampe 8 eines weiteren Brückenelements anzuheben, um den hakenförmigen Bereich 36 vom Verriegelungssteg 35 der ortsfesten Zugangsrampe 9 zu entriegeln. In Ruhestellung ist die Stange des Zylinders 39 ganz in die bewegliche Zugangsrampe 9 eingefahren und ihr Ende wirkt unterhalb der beweglichen Zugangsrampe 8, um diese von der ortsfesten Zugangsrampe 9 zu entriegeln.
  • Die beiden Brückenteile sind durch ihre verstrebungsartigen Verbindungsarme so aneinandergefügt, daß das Brückenteil an seinen beiden Enden jeweils über eine bewegliche Rampe 8 und eine feststehende Rampe 9 verfügen kann, so daß die Brückenteile bei deren Koppelung keinerlei Anfügerichtung unterliegen. Selbstverständlich weist jede Zugangsrampe eine Breite auf, die gleich derjenigen des entsprechenden Mittelfelds ist, und bei der über einen Graben liegenden Anordnung des Brückenteils sind die einander gegenüberliegenden Rampen dieses Brückenteils im unteren Bereich mit ihrem tragenden Mittelfeld verriegelt.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt weisen die beiden strebenartigen Verbindungsarme 3c der beiden Elemente 3a, 3b des mittleren Brückenteils 3 jeweils eine U-Form auf, deren obere Enden durch Achsen 40 gelenkig an den beiden Mittelfeldern 7 der beiden Brückenelemente befestigt sind, so daß sie um diese Achsen zwischen einer abgesenkten Stellung zwischen den beiden sich im wesentlichen senkrecht zur durch die oberen Fahrbahnen verlaufenden Ebene erstreckenden Brückenelemente und einer im wesentlichen parallel zu dieser Ebene verlaufenden angehobenen Stellung verschwenkbar sind. In der angehobenen Stellung sind die beiden Verbindungsarme 3c automatisch in Höhe ihrer Grundseiten mit den beiden Feldern der beiden Brückenelemente mittels Verriegelungsorgane 41 verriegelt, wie später erläutert wird.
  • Jedes Brückenteil 2, 3, 4 enthält ferner ein vorderes und ein hinteres Laufrollenpaar 42, die gegenüber den beiden inneren Seitenwänden der beiden Brückenelemente einander gegenüberliegend befestigt sind.
  • Das System zum Ablegen der Brückenteile 2, 3, 4 enthält einen länglichen Verlagerungs- und Ablegebalken 43, der sich in Ruhestellung oder inaktiver Stellung im wesentlichen über die gesamte Länge des Fahrzeugs 1 erstreckt, indem er zum Großteil in einem länglichen Raum aufgenommen ist, der zwischen dem oberen Brückenteil 2 und dem mittleren Brückenteil 3, welche übereinander liegen, und den oberen Verbindungsarmen 2c des Brückenteils 2 und den Verbindungsarmen 3c des Brückenteils 3 in abgesenkter Stellung definiert ist, wobei letztere es somit ermöglichen, die Höhe zum Aufnehmen des Balkens 43 zwischen den Verbindungsarmen zu vergrößern. Der Balken 43 enthält in seinem oberen Bereich zwei seitliche Schultern 44, die zwei Führungsschienen für die Laufrollen 42 eines jeden Brückenteils bilden. Der Balken 43 ist darauf längs verschiebbar durch eine Tragplattform 45 getragen, die kippbar am Fahrzeuggestell durch eine quer verlaufende Schwenkachse 46 so befestigt ist, daß sie um diese Achse gegen den Uhrzeigersinn verschwenkbar ist, um die Brückenteile abzulegen. Für die Führung des Balkens 43 sorgt ein unterer T-förmiger Zapfen des Balkens 43, der in einen Führungsschlitz komplementärer Form der Tragplattform 45 eingreift. Der Balken 43 wird relativ zur Tragplattform 45 durch eine Getriebemotoreinheit 47 angetrieben, die unter der Tragplattform 45 befestigt ist und zwei Antriebsritzel 48 antreibt, die durch den Boden der Tragplattform 45 mit zwei parallelen, am Balken 43 befestigen Längszahnstangen 49 kämmen. Die Schwenkbewegung der Tragplattform 45 wird durch eine Steuervorrichtung 50 (siehe insbesondere die Fig. 30 bis 32) hervorgerufen, die eine Getriebemotoreinheit 51 aufweist, welche im hinteren Bereich des Fahrzeugs am Gestell 5 befestigt ist und eine Querwelle 52 durch einen Mechanismus mit Antriebsriemen 53 und Riemenscheibe 54 antreibt, der fest mit der Welle 52 verbunden ist, deren beide Enden kinematisch mit einer quer verlaufenden Drehwelle 55 zum Tragen zweier Windentrommeln 56 verbunden sind, auf die sich zwei parallele Seile 57 zum Verschwenken der Tragplattform 45 aufwickeln. Die Seile 57 enthalten zwei parallele Längsabschnitte 57a, die jeweils über zwei am Gestell 5 befestige Umlenkscheiben 58 laufen, so daß sie zwei im wesentlichen senkrechte Seilabschnitte 57b definieren, die über zwei an zwei Abdeckungen 60 befestigten Steuerscheiben 59 laufen, wobei diese Abdeckungen ihrerseits an der Tragplattform 45 befestigt sind. Die beiden Seile 57 sind über die Riemenscheiben 59 hinaus durch zwei im wesentlichen senkrecht verlaufende Seilabschnitte 57c verlängert, deren Enden jeweils an den beiden Enden einer Querstange 61 befestigt sind, welche einen Schwengel mit drehbar an der mit dem Gestell 5 fest verbundenen Abdeckung 62 gelagerter Mittenlängsachse bildet. Die Wellen 52 und 55 sind drehbar in einem abdeckungsartigen Träger 63 gelagert, wobei der Drehantrieb der Welle 55 durch die Welle 52 beispielsweise durch eine an den Enden der Wellen 52, 55 befestige Riemenscheibeneinheit und zwei Antriebsriemen erfolgen kann, die um diese Scheiben gewickelt sind. Die Kippbewegung der Tragplattform 45 erfolgt dann, wenn ein Brückenteil oder zumindest zwei endseitig aneinandergefügte Brückenteile sich in der zu dieser Plattform überhängenden Stellung befindet, so daß eine Kraft ausgeübt wird, die dazu neigt, diese auf natürliche Weise zu kippen. In einer solchen Lage braucht also nur die Getriebemotoreinheit 51 so betrieben werden, daß die Trommeln 56 drehend in Abwickelrichtung der Seile 57 angetrieben werden.
  • Ferner weist das System Mittel zur Verschiebung eines Brückenteils oder zweier endseitig aneinandergefügter Brückenteile relativ zum Tragbalken 43 auf. Diese Mittel enthalten zwei endlose Antriebsketten 64, die auf beiden Seiten des Balkens 43 zu diesem symmetrisch angeordnet und jeweils über zwei an den beiden Enden des Balkens 43 befestigte Zahnräder 65 geführt sind, wobei das Untertrum 64a jeder Kette 64 über drei im Dreieck angeordnete Umlenkzahnräder 66 läuft, die drehbar an der Tragplattform 45 gelagert sind. Im einzelnen sind die beiden Zahnräder 66 auf einer Seite des Balkens, welche die Grundseite des Dreiecks bildet, frei drehbar an einer aus der Tragplattform 45 vorstehenden Tragquerachse gelagert, während das untere Zahnritzel 66, welches die Dreiecksspitze bildet, drehfest mit einer Querwelle 67 verbunden ist, die drehbar an mit der Tragplattform 45 fest verbundenen Traglagern 68 gelagert ist. Die Welle 67 enthält eine Riemenscheibe 69, die durch eine Antriebsriemenscheibe 70 drehend angetrieben wird, welche wiederum durch einen (nicht dargestellten) Riemen mit der Riemenscheibe 69 verbunden ist und fest am Ende einer Ausgangswelle einer mit der Tragplatte 45 fest verbundenen Getriebemotoreinheit 71 angeordnet ist. Somit treibt die Getriebemotoreinheit 71 gleichzeitig die beiden unteren Umlenkzahnräder 66 an, die sich auf beiden Seiten des Balkens 43 befinden. Die Mittel zum Verschieben der Brückenteile relativ zum Balken 43 enthalten auch zwei vordere aufklappbare Gabelelementpaare 72, die jeweils fest mit den beiden Obertrümern 64b der beiden Antriebsketten 64 verbunden sind, und zwei hintere aufklappbare Gabelelementpaare 72, die ebenfalls fest mit den beiden Obertrümern 64b der beiden Ketten 64 verbunden sind. Die beiden vorderen Gabelelementpaare 72 können jeweils zwei vorstehende Zapfenabschnitte 73 ergreifen, die fest mit zwei Brückenteilen verbunden sind und sich gegenüber zweier Rollen 42 befinden, über denen zwei vordere Förderachsen 74 einander gegenüberliegend in der gleichen senkrechten Ebene vorgesehen sind. Ebenso können die beiden hinteren Gabelelementpaare 72 zwei vorstehende Zapfenabschnitte 73 ergreifen, die mit den beiden hinter diesen liegenden Brückenteilen gegenüber zweier Laufrollen 42 fest verbunden sind, über welchen sich zwei einander gegenüberliegende hintere Förderachsen 74 befinden. Die beiden Gabelelementpaare 72 werden gleichzeitig in eine Stellung zum Ergreifen der Zapfen 73 oder in eine aufgeklappte Stellung mittels einer Mechanik gebracht, die durch eine an der Tragplattform 45 befestigte Steuervorrichtung gesteuert wird. Jedes Gabelelementpaar besteht aus zwei einander gegenüberliegend schwenkbar an zwei parallelen Gliederachsen einer Antriebskette 64 gelagerten Anschlägen. Fig. 27 zeigt den einen Anschlag 72, der mit seinem einen Ende an einer Verbindungsachse 75 der parallelen Glieder der Kette 64 schwenkbar angeordnet ist, dessen entgegengesetztes Ende einen unteren Absatzabschnitt 76 aufweist, der in der Greifstellung des Anschlags 72 sich unter der zur Achse 75 benachbarten Verbindungsachse 77 der Glieder der Kette 64 abstützt. Somit ist jeder Anschlag 72 zwischen zwei parallelen Gliedern der Kette 64 beweglich. Vorteilhaft ist eine Spiralfeder 78 vorgesehen, die so an der Achse 75 angeordnet ist, daß sie jeden Anschlag 72 in die aufgeklappte Stellung zurückholt, wie durch den Pfeil A angegeben. Die vorgenannte Mechanik enthält zwei Querachsen 79, die drehbar im Balken 43 gelagert sind und zusammen durch zwei miteinander kämmende Zahnräder 80 drehend angetrieben werden, die fest mit zwei Achsen 79 verbunden sind. An den Enden einer jeden Achse 79 sind Nocken 81 befestigt, die sich außerhalb des Balkens 43 befinden und jeweils unter einem Arm 82 angeordnet sind, der mit seinem einen Ende am Balken 43 schwenkbar gelagert ist. Jeder Schwenkarm 82 ist unter einem Anschlag 72 so angeordnet, daß er den Anschlag 72 in eine Stellung zum Ergreifen eines vorstehenden Zapfens 73 über die durch die Obertrümer 64b der Ketten 64 verlaufende Ebene unter der Wirkung des entsprechenden Nockens 81 anhebt. Einer der vier, dem vorderen bzw. dem hinteren Gabelelementpaar 72 zugeordneten Nocken 81 ist durch einen Arm 83 verlängert, dessen Ende gelenkig in eine Aussparung 84a einer um eine Achse 85 am Balken 43 schwenkbar angeordneten Platte 84 eingreift. Die Platte 84 bildet eine Art Hebel, der einen auf den Arm 83 einwirkenden Armbereich und einen weiteren Armbereich aufweist, dessen Ende gelenkig mit einem Steuergestänge 86 verbunden ist, das sich entlang des Balkens 43 erstreckt. Das Gestänge 86 ist ebenfalls gelenkig mit dem Ende des anderen plattenförmigen Hebels 84 verbunden, welcher den beiden anderen Gabelelementpaaren 72 zugeordnet ist. Drei Steuerrollen 87 sind mit drei jeweiligen Enden dreier Arme 88 verbunden, die schwenkbar am Balken 43 gelagert sind, wobei diese drei Enden ebenfalls gelenkig mit dem Gestänge 86 verbunden sind. So bildet die Einheit aus den Platten 84, dem Gestänge 86 und den Armen 88 ein Parallelogramm, das so verformbar ist, daß gleichzeitig die beiden auf der einen Seite des Balkens 43 liegenden Platten 84 von der in Fig. 23 links dargestellten Aufklappstellung der Anschläge 72 in die in dieser Figur rechts dargestellte Stellung zum Ergreifen der Antriebszapfen 73 durch die Anschläge 72 verschwenkt werden. Jeder Platte 84 ist eine Feder 89 zugeordnet, von der ein Ende am Balken 43 befestigt ist und deren entgegengesetztes Ende am Gelenkpunkt der Platte 84 mit dem Gestänge 86 so vorgesehen ist, das es jede Platte 84 jeweils in der äußeren Aufklappstellung bzw. in der Greifstellung der Anschläge 72 hält. Die Steuervorrichtung des Verschiebemechanismus der Anschläge 72 weist ein Organ auf, wie etwa eine senkrechte Platte 90, die an der Tragplattform 45 befestigt ist und zwischen einer unteren Stellung und einer oberen Stellung senkrecht so verschiebbar ist, daß sie auf die Rollen 87 einwirkt und so die gewünschte Schwenkbewegung der Platte 84 in die aufgeklappte Stellung bzw. in die Greifstellung der Anschläge bewirkt. Insbesondere ist die Platte 90 in der gleichen senkrechten Ebene wie die Rollen 87 angeordnet und weist zwei Enden in Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, wobei die Scheitel in Längsrichtung zueinander fluchten. So bewirkt in der unteren Stellung der Platte 90 die obere Seite des einen oder des anderen Dreiecks eine Verlagerung der einen Rolle 87 nach oben und somit ein Aufklappen der Anschläge 72, während in der oberen Stellung der Platte die Unterseite des einen oder des anderen Dreiecks eine Verlagerung der einen Rolle 87 nach unten bewirkt und die Anschläge 72 somit in die Stellung zum Ergreifen der Zapfen 83 bringt. Für die senkrechte Verlagerung der Platte 90 sorgen zwei parallele Arme 91, die an ihren Enden an der Platte 90 und an der Tragplattform 45 angelenkt sind, wobei ein Zylinder 92 mit zwei Stangen, deren Enden am Gelenkpunkt des einen Arms 91 gelenkig mit der Tragplattform 95 bzw. am Gelenkpunkt des anderen Arms 91 mit der Platte 90 verbunden sind.
  • Das System enthält ferner zwei Steuerhaken 93 zum jeweiligen Verriegeln der beiden Förderachsen 74, die gegenüber zweier Brückenelemente eines Brückenteils liegen und an den Enden zweier Steuerketten 94 befestigt sind, die symmetrisch zur Längsachse des Balkens 43 angeordnet sind und jeweils über zwei parallele Zahnräder 95 laufen, die drehbar am Ende des Balkens gelagert sind und dabei senkrecht zum Balkenboden verlaufen. Die beiden Zahnräder 95 sind drehfest mit einer Querwelle 96 verbunden, die drehbar zwischen den beiden Seitenwänden 43a des Balkens 43 gelagert ist. Zwei zu den Zahnrändern 95 parallel verlaufende Riemenscheiben 97 sind ebenfalls drehfest mit der Welle 96 verbunden und werden durch zwei Antriebsscheiben 98 angetrieben, die durch Riemen 99 kinematisch mit den Riemenscheiben 97 verbunden sind. Die beiden Antriebsscheiben 98 sind jeweils fest mit einer Ausgangswelle eines am Balken 43 befestigten Untersetzungsgetriebes 100 verbunden. Jede Steuerkette 94 verläuft unterhalb eines Umlenkritzels 101, das frei drehbar am Ende der entsprechenden Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 100 gelagert ist, und ist an ihrem freien Ende mit dem Ende einer Ausgleichsfeder 102 verbunden, deren entgegengesetztes Ende am Boden des Balkens 43 befestigt ist. Die Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes 100 wird durch einen ersten Untersetzungsmechanismus angetrieben, dessen Riemenscheiben 103, 104 kinematisch durch einen (nicht dargestellten) Riemen verbunden sind, wobei die Antriebswelle 105 des Ritzels 104 den Boden des Balkens 43 durchsetzt und an ihren unteren Ende einen drehbaren Kopplungsteller 106 aufweist, der durch einen hydraulischen Motor 107 angetrieben werden kann, wie nachfolgend erläutert. Die Antriebswelle 104 treibt auch eine obere Riemenscheibe 108 an, deren Durchmesser dem der Riemenscheibe 110 entspricht und welche durch einen Antriebsriemen 109 kinematisch mit einer Riemenscheibe 110 verbunden ist, die fest mit dem Ende einer Drehwelle 111 verbunden ist, deren unteres Ende fest mit einem dem Teller 106 entsprechenden drehbaren Kopplungsteller 112 verbunden ist. Die Welle 111 treibt eine der Riemenscheibe 110 entsprechende zweite Riemenscheibe 113 an, die durch einen Riemen 114 mit einer Riemenscheibe 115 gekoppelt ist, die fest mit einer den Boden des Balkens 43 durchsetzenden drehbaren Antriebswelle 116 verbunden ist, dessen unteres Ende fest mit dem den Tellern 106 und 112 entsprechenden drehbaren Kopplungsteller 117 verbunden ist. Wie in Fig. 26 dargestellt, kann der Balken 43 in bezug auf den an der Tragplattform 45 befestigen Motor 107 drei verschiedene feste Stellungen a, b, c einnehmen, bei denen der Motor 107 jeweils lösbar mit den entsprechenden Tellern 106, 112 und 117 gekoppelt ist. In jeder Stellung a, b, c befindet sich die eine Rolle 87 in der Ebene der Platte 90, damit letztere die Zapfen 73 mit den Gabelelementen 72 verriegeln oder von diesen entriegeln kann. Fig. 26 zeigt den Antriebsteller 112 der Achse 113 in einer zur Drehkopplung mit dem Ausgangsteller des Motors 107 bereiten Stellung. Der Ausgangsteller des Motors 107 ist von der Art mit Zapfen oder Klauen, die in Hohlräume entsprechender Form der Teller 106, 112 oder 117 eingreifen. Dieser Ausgangsteller ist mechanisch mit einer Zahnstange 118 verbunden, die axial in einer quer zur Tragplattform 45 verlaufenden Richtung geführt ist und mit einem Zahnsegment 119 kämmt, das um eine an der Plattform 45 befestigte Drehachse 120 durch einen Steuerzylinder 121 und einen Hebelarm 122 angetrieben wird. Die Zahnstangenwelle 118 ist in der inaktiven Stellung außer Eingriff mit dem Ausgangsteller des Motors 107 des Kopplungstellers 112 dargestellt.
  • Jeder Haken 93 enthält eine Klinke 93a zum Verriegeln einer Förderachse 74, die durch eine Feder 123 ständig in die Entriegelungsstellung beaufschlagt wird. Wie in den Fig. 23 und 24 dargestellt, können die beiden Haken 93 drei Stellungen X, Y und Z einnehmen, in der Stellung Z zum Ablegen der Brückenteile sind die beiden Förderachsen 74 jeweils in den beiden Haken 93 aufgenommen, ohne dabei durch die Klinken 93a verriegelt zu sein. Jedes Ende der Seitenwand 43a des Balkens 43 weist eine nockenförmig umgeschlagene Randleiste 43b auf, die mit dem Ende der Klinke 93a des Hakens 93 in der Ebene der Seitenwand 43a so zusammenarbeitet, daß die Klinke 93a in die Entriegelungsstellung einer Förderachse 74 gebracht wird, wenn der Haken 93 sich in der Stellung X befindet, und zwar unter der Einwirkung der Rückholfeder 123. In der Stellung Y nimmt die Klinke 93a eines jeden Hakens 93 die Verriegelungsstellung der Förderachse 74 ein, da der Umschlagrand 43b als Schiebenocken der Klinke 93a entgegen der Kraft der Rückholfeder 123 wirkt.
  • Die Fig. 33 bis 36 zeigen die Vorrichtung zum Anheben der beiden Verbindungsarme 3c des mittleren Brückenteils 3. Diese Vorrichtung enthält einen Anhebetisch 124, der in der Transportstellung der Brückenteile die in Fig. 33 dargestellte abgesenkte Stellung einnimmt, in der die Enden der beiden Verbindungsarme 3c auf dem Tisch 124 aufliegen. Dieser ist am Gestell 5 des Fahrzeugs durch zum Gestell 5 senkrecht verlaufende Gelenkarme 125 befestigt, die ein unter der Wirkung eines Zylinderorgans 126 verformbares Parallelogramm definieren. Insbesondere sind die beiden unteren Arme des verformbaren Parallelogramms durch die Abschnitte 125a verlängert, die am Gestell 5 angelenkt sind, während die oberen Arme dieser Parallelogramme durch Abschnitte 125b verlängert sind, die unter dem Tisch 124 angelenkt sind. Der Tisch 124 besteht aus einem Unterbau 124a, der zwei Auflagen 124b entlang der Längsachse des Fahrzeugs gleitbeweglich trägt, die durch zwei parallele Arme 127 miteinander verbunden sind, welche einerseits an den Auflagen 124b und andererseits an den beiden Enden eines mittleren Hebels 128 angelenkt sind, der in seinem Mittelpunkt um eine zum Gestell 5 des Fahrzeugs senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist. Die Arme 127 und der Hebel 128 ermöglichen es den beiden Auflagen 124b, sich mit fortschreitender Anhebung des Tisches 124 voneinander zu entfernen, so daß die Enden der Verbindungsarme 3c sich ständig an den beiden Auflagen 124b abstützen, bis ihre zum Gestell 5 des Fahrzeugs parallele angehobene Stellung erreicht ist. In der oberen Stellung des Anhebetisches 124 sind die Verbindungsarme 3c mit den Brückenelementen durch Verriegelungsorgane 41 verriegelt. Derartige Organe können aus einem am entsprechenden Brückenelement schwenkbar gelagerten Haken bestehen, der durch einen an der Auflage 124b angeordneten Zylinder so gesteuert wird, daß der Haken in die Verriegelungsstellung einer mit dem entsprechenden Verbindungsarm 3c fest verbundenen Verriegelungsachse verschwenkt wird.
  • Das System enthält auch einen Kasten 129, der sich in der Längsachse des Fahrzeugs in seinem hinteren Bereich befindet und zum Abstützen des hinteren Endes des Balkens 43 in Transportstellung der Brückenteile dient, sowie einen am Gestell 5 des Fahrzeugs direkt hinter der Kabine 6 in der Längsachse des Fahrzeugs gelagerten Zylinder 130, der insbesondere zum Anheben der Einheit aus Balken und oberen Brückenteil zu Beginn der Verlagerung des oberen Brückenteils dient.
  • Schließlich enthält das System eine Fußvorrichtung zum Abstützen gegen Verkippen des Fahrzeugs, die in seinem vorderen Bereich angeordnet ist und eine Platte 131 aufweist, die an den beiden freien Enden zweier Zylinderstangen 132 angelenkt ist, welche am Gestell des Fahrzeugs angelenkt sind und in der inaktiven Stellung am Fahrzeug anliegen, wie in Fig. 1 dargestellt, und zwei Zylinderpaare 133, die am Gestell 5 des Fahrzeugs symmetrisch zu seiner Längsachse so befestigt sind, daß die Brückenteile über das Gestell 5 angehoben werden.
  • Nachfolgend wird das Prinzip zum Ablegen dreier endseitig aneinandergefügten Brückenteile, das teilweise bereits aus der vorangehenden Beschreibung des Systems hervorgegangen ist, anhand der Fig. 37A bis 37P näher beschrieben.
  • Mit dem Fahrzeug 1 werden die drei übereinander liegenden Brückenteile an den Ort des zu überwindenden Grabens B transportiert, wobei das Fahrzeug bis zur in Fig. 37A dargestellten Stelle dem Graben angenähert wird. Im Ausgangszustand ist das obere Brückenteil 2 mit den beiden Ketten 64 durch die Gabelelemente 72 verbunden, die zwischen sich die Zapfenabschnitte 73 der Brückenelemente des oberen Brückenteils 2 einschließen. Das Fahrzeug 1 befindet sich somit in der in Fig. 1 dargestellten Transportstellung gegenüber dem Graben. Die Fußvorrichtung zum Abstützen gegen Verkippen wird so ausgefahren, daß die Platte 131 am Boden anliegt und der Zylinder 130 wird so aktiviert, daß die Einheit aus Balken 43 und oberem Brückenteil 2 geringfügig vom Stützkasten 129 angehoben wird, so daß das obere Brückenteil vom mittleren Brückenteil 3 freigegeben wird. Die Getriebemotoreinheit 47 wird so betätigt, daß sie die Einheit, welche aus dem Balken 43 und dem oberen Brückenteil 2 besteht, in die am weitesten überhängende Stellung des Balkens vor dem Fahrzeug relativ zur Tragplattform 45 verlagert, in welcher Stellung der hydraulische Motor 107 mit seiner Ausgangswelle mechanisch mit dem Antriebsteller der die Riemenscheibe 115 aufweisenden Welle 116 gekoppelt ist. Somit befindet sich das System in der in Fig. 37A dargestellten Stellung. Wie in Fig. 37b dargestellt, wird das obere Brückenteil 2 in Längsrichtung am Balken 43 verlagert, indem die Getriebemotoreinheit 71 betätigt wird, welche die beiden Antriebsketten 64 antreibt. Der Transfer des oberen Brückenteils 2 erfolgt so weit, bis die beiden vorderen Förderachsen 74 des Brückenteils 2 jeweils in die beiden Haken 93 in der Stellung X eingreifen, die durch die Getriebemotoreinheit 100, welche durch den hydraulischen Zylinder 107 betätigt wird, in die Stellung Y zum Verriegeln der Förderachsen 74 gebracht werden, und zwar gleichzeitig mit dem oberen Brückenteil 2, das auf einer kurzen Strecke nach vorne, bezogen auf den Balken 43, verlagert wird. Anschließend wird der Steuerzylinder 126 des Tisches 124 so betätigt, daß der Tisch 124 die beiden Verbindungsarme 3c des mittleren Brückenteils 3 in deren Verriegelungsstellung mit den entsprechenden Brückenelementen anhebt, in der sie mit diesen verriegelt sind. Sobald der Tisch 124 in die inaktive Stellung abgesenkt ist, werden die beiden seitlichen Zylinderpaare 133 so aktiviert, daß sie das mittlere Brückenteil 3 und das untere Brückenteil 4, die übereinander liegen, so weit anheben, daß das mittlere Brückenteil 3 im wesentlichen in Höhe des oberen Brückenteils 2 liegt, und die Gabelelemente 72 werden in die inaktive aufgeklappte Stellung gebracht, indem das aus den Platten 84, dem Gestänge 86 und des Armen 88 bestehende verformbare Parallelogramm durch die Platte 90 verformt wird, welche auf die entsprechende Rolle 87 einwirkt. Der Motor 107 wird vom Antriebsteller 117 der Welle 116 freigegeben.
  • Wie in Fig. 37C dargestellt, werden der Balken 43 und das mit diesem durch die Haken 93 verbundene obere Brückenteil 2 relativ zur Tragplattform 45 nach hinten bis in die Stellung verlagert, in welcher der Motor 107 mit dem Antriebsteller 112 der Welle 111 gekoppelt ist, wobei der hintere Bereich des Balkens 43 zwischen das mittlere Brückenteil 3 und das untere Brückenteil 4 eingreift. In dieser Stellung wird die Platte 90 abgesenkt, um die Hakenelemente 72 mit den beiden jeweiligen Zapfenabschnitten 73 des mittleren Brückenteils 3 zu verriegeln. Die Getriebemotoreinheit 71 wird so betätigt, daß die Antriebsketten 64 den mittleren Brückenteil 3 zum hinteren Ende des oberen Brückenteils 2 hin verschieben. Zu Beginn sind die hintere anhebbare Zugangsrampe des Brückenteils 2 und die vordere anhebbare Zugangsrampe des Brückenteils 3 entriegelt. Während das mittlere Brückenteil 3 sich zum oberen Brückenteil hin verlagert, werden die Zylinder 39 zum Anheben der Zugangsrampen aktiviert, um die anhebbaren Zugangsrampen 8 anzuheben. Die Zugangsrampe 8 des oberen Brückenteils 2 greift mit ihrem Ende an die entsprechende ortsfeste Rampe 9 des mittleren Brückenteils 3 an, während die Rampe 8 des mittleren Brückenteils 3 mit ihrem Ende an die ortsfeste Rampe des oberen Brückenteils 2 angreift, und die beiden hakenförmigen Teile 36 der anhebbaren Rampen 8 greifen jeweils an den Querstegen 35 der ortsfesten Rampen 9 an. Gleichzeitig werden die Verriegelungsachsen 37 der feststehenden Rampen 9 durch die Backenorgane 13 mit den Verriegelungsachsen 12 verriegelt, indem durch den entsprechenden (nicht dargestellten) hydraulischen Motor und die Umlenkmechanismen 24, 27 die Steuerstangen 24 drehend um ihre Längsachsen angetrieben werden. Dieser hydraulische Motor ist unter der Tragplattform 45 befestigt und lösbar mit dem Umlenkmechanismus 27, ebenso wie der Motor 107 gekoppelt. Der hydraulische Motor zum Steuern der Backenorgane 13 wird anschließend vom Umlenkmechanismus 27 freigegeben und die beiden aneinandergefügten Brückenteile 2, 3 werden von den Haken 93 freigegeben, indem die beiden aneinandergefügten Brückenteile durch die Antriebsketten 64 zurückgefahren werden und gleichzeitig die beiden Haken 93 vom Zustand Y in den Zustand X gebracht werden, um die Haken 93 von den vorderen Förderachsen 74 des oberen Brückenteils 2 zu entriegeln und freizugeben. Anschließend werden die Haken 93 in die Stellung Z gebracht. Fig. 37D zeigt die beiden endseitig aneinandergefügten Brückenteile 2, 3.
  • Wie in Fig. 37E dargestellt, werden die beiden aneinandergefügten Brückenteile 2, 3 relativ zum Balken 43 durch die Antriebsketten 64 in eine relativ zum Balken 43 überhängende Stellung so verlagert, daß die beiden vorderen Förderachsen 74 des mittleren Brückenteils 3 in die von der Stellung Z in die Stellung X gebrachten Haken 93 eingreifen und die Brückenteile 2, 3 nach vorne, bezogen auf den Balken 43, verlagert werden, wobei gleichzeitig die Haken 93 von der Stellung X in die Stellung Y verlagert werden, um die Förderachsen 74 des mittleren Brückenteils 3 mit diesen zu verriegeln. Anschließend werden die Gabelelemente 72 in die aufgeklappte Stellung gebracht, so daß die Zapfen 73 des mittleren Brückenteils von den Antriebsketten 94 freigegeben werden und der Motor 107 vom Antriebsteller 112 der Welle 111 entkoppelt wird.
  • Um den hinteren Bereich des Balkens 43 vom unteren Brückenteil 4 freizugeben, wird der Balken mit den aneinandergefügten Brückenteilen 2, 3 in seine am weitesten vor dem Fahrzeug überhängende Stellung gebracht, wie aus der Fig. 37F hervorgeht. Dann werden die seitlichen Zylinder 133 so gesteuert, daß sie den unteren Brückenteil 4 im wesentlichen auf gleiche Höhe wie die aneinandergefügten Brückenteil 2, 3 anheben (Fig. 37G). Aus Fig. 37H geht hervor, daß der Balken 43 zusammen mit den aneinandergefügten Brückenteilen 2, 3 nach hinten, bezogen auf die Tragplattform 45, bis in die Stellung verfahren wird, in welcher der Motor 107 erneut mit dem Antriebsteller 112 der Welle 111 gekoppelt wird. In dieser Stellung werden die Gabelelemente 72 in eine den vorderen Zapfenabschnitten 72 des unteren Brückenteils 4 gegenüberliegende Stellung gebracht und durch die Platte 90 in die aktive Stellung zum Ergreifen der Zapfenabschnitte 73 verfahren. Die Antriebsketten 64 werden so gesteuert, daß sie das untere Brückenteil 4 in den hinteren Bereich des mittleren Brückenteils 3 verlagern und die Anhebezylinder 30 der beweglichen Rampen 8 werden aktiviert, um das endseitige Aneinanderfügen des unteren Brückenteils 4 an das mittlere Brückenteil 3 auf die gleiche Art und Weise zu ermöglichen, wie beim endseitigen Aneinanderfügen der Brückenteile 2 und 3 vorangehend beschrieben ist, wobei es sich versteht, daß zu Beginn die beweglichen Rampen 8 des mittleren und des unteren Brückenteils entriegelt sind. Sobald die Brückenteile, wie in Fig. 371 dargestellt, aneinandergefügt sind, werden die Anhebezylinder 30 in eine inaktive Stellung gebracht, wobei der Motor zur Steuerung der Backenorgane 13 vom Untersetzungsgetriebe 27 freigegeben wird, die Zylinder 133 zum Anheben der Brückenteile in die inaktive Stellung gebracht werden und der Motor 107 vom Antriebsteller 112 der Welle 111 gelöst wird.
  • Wie in Fig. 37 J dargestellt, wird der Balken 43 in die am weitesten vor der Tragplattform 45 überhängende Stellung gebracht und der Motor 107 wird mit dem Antriebsteller 117 der Welle 116 gekoppelt. Die Brückenteile 2, 3, 4 werden relativ zum Balken 43 durch die Antriebsketten 64 zurückgefahren, wobei gleichzeitig die Haken 93 aus der Stellung Y in die Stellung X verlagert werden, um die Förderachsen 74 des mittleren Brückenteils 3 freizugeben, wobei die Haken 93 anschließend in die Stellung Z geführt werden. Aus Fig. 37K geht hervor, daß die aneinandergefügten Brückenteile 2, 3, 4 relativ zum Balken 43 durch die Antriebsketten 64 in eine überhängende Stellung verlagert werden, in der die vorderen Förderachsen 74 des unteren Brückenteils 4 wie bereits vorangehend beschrieben mit den Haken 93 verriegelt werden. Anschließend werden die das untere Brückenteil 4 mit den Antriebsketten 64 verbindenden Gabelelemente 72 durch die Platte 90 in die aufgeklappte Stellung gebracht und diese Gabelelemente 72 werden in eine den hinteren Zapfenabschnitten 73 des unteren Brückenteils 4 gegenüberliegende Stellung gebracht, um diese zu ergreifen. Sobald das untere Brückenteil 4 mit den Antriebsketten 43 verbunden ist, werden die aneinandergefügten Brückenteile 2, 3, 4 relativ zum Balken 43 durch die Antriebsketten 63 zurückgefahren, wobei gleichzeitig die Haken aus der Stellung Y in die Stellung X verlagert werden, um die Förderachsen 74 des unteren Brückenteils von den Haken 93 freizugeben, die in der Stellung X gehalten sind.
  • Die Getriebemotoreinheit 51 wird so betrieben, daß sie die Trommeln 56 in Abwickelrichtung der Seile 57 antreibt, wodurch die Kippbewegung der Tragplattform 45 und somit der Einheit aus Balken 43 und Brückenteile 2, 3, 4 hervorgerufen wird, um das Ende des oberen Brückenteils 2 an den, dem Fahrzeug entgegengesetzten Grabenrand abzulegen. Wie in Fig. 37L dargestellt, wird die Brückeneinheit vom Balken 43 so freigegeben, daß ein Winkel von etwa 3º zwischen den Brückenteilen und dem Balken entsteht. Der Motor 107 gelangt sodann außer Eingriff mit dem Antriebsteller 112 der Welle 111.
  • Dann wird der Balken 43 in bezug auf die Tragplattform 45 in eine relative Stellung zurückgefahren, so daß der Motor 107 mit dem Antriebsteller 106 der Welle 104 gekoppelt werden kann, und gleichzeitig werden die Brückenteile bezüglich des Balkens 43 durch die Antriebsketten 64 verlagert, die an den Zahnrädern 65, 66 in eine solche Stellung wandern, daß die hinteren Förderachsen 72 des unteren Brückenteils 4 in die Haken 93 eingreifen und darin in den Stellungen X und Y nacheinander verriegelt werden, wobei die Haken 93 dann in die Stellung Z gebracht werden. Die hinteren Zapfenabschnitte 73 des unteren Brückenteils 4 gelangen automatisch außer Eingriff mit den Gabelelementen 72, wenn die Haken 93 sich in der Stellung Y befinden, wie im übrigen in Fig. 23 dargestellt ist. Die Antriebsketten 64 werden so betätigt, daß sie die immer noch in der aktiven Greifstellung befindlichen Gabelelemente 72 in ihre in Fig. 37A gezeigte Ausgangsstellung zurückführen.
  • Von der in Fig. 37M dargestellten Stellung wird die Getriebemotoreinheit 51 erneut so betrieben, daß die Seile 57 sich auf die Trommeln 56 aufwickeln und die Einheit aus Tragplattform 45 und Balken 43 in die horizontale Stellung gebracht wird, wie in Fig. 37N gezeigt. In dieser Ablegestellung befindet sich der Balken 43 in einer weniger überhängenden Stellung relativ zum Fahrzeug, und zwar mit etwa einem Viertel seiner Gesamtlänge. Anschließend wird der Motor 107 betätigt, so daß die Haken 93 abgesenkt werden und die aneinandergefügten Brückenteile 2, 3, 4 über den Graben B abgelegt werden, wie in Fig. 370 gezeigt. Die Haken 93 gelangen sodann außer Eingriff mit den Förderachsen 74 des unteren Brückenteils 4 und die Getriebemotoreinheit 51 führt die Haken 93 in ihrer Stellung X zurück. Der Motor 107 wird vom Antriebsteller 106 der Achse 105 freigegeben und der Balken 43 in die ursprüngliche Transportstellung zurückgeführt. Das Fahrzeug kann sodann den Graben überwinden, indem es über die durch die aneinandergefügten Brückenteile 2, 3, 4 fährt, um die Brückenteile am entgegengesetzten Grabenrand wieder aufzunehmen.
  • Selbstverständlich erfolgt die Wiederaufnahme der Brückenteile vom Boden mit den verschiedenen Phasen umgekehrt von Fig. 370 bis Fig. 37A.
  • Die Fig. 38A bis 38H zeigen die Phasen beim Ablegen eines einzigen Brückenteils, im vorliegenden Fall das obere Brückenteil 2.
  • Ausgehend von der in Fig. 38A dargestellten Transportstellung wird die Einheit aus Balken 43 und Brückenteil 2, das mit letzterem durch die Gabelelemente 72 verbunden ist, relativ zur Tragplattform 45 verlagert, und zwar in eine im vorderen Bereich des Fahrzeugs überhängende Stellung, in welcher der Motor 107 mit dem Antriebsteller 112 der Welle 111 gekoppelt ist.
  • Das Brückenteil 2 wird bezüglich des Balkens 43 aus der in Fig. 38B gezeigten Stellung in die in Fig. 38C gezeigte Stellung verlagert, in der die vorderen Förder achsen 74 des Brückenteils 2 in die Haken 93 eingreifen und darin verriegelt werden, wie bereits vorangehend beschrieben. Der Motor 107 gelangt außer Eingriff mit dem Antriebsteller 112 der Welle 111.
  • Anschließend wird der Balken 43, wie in Fig. 38D gezeigt, relativ zur Tragplattform 45 verlagert, und zwar in die am weitesten vor dem Fahrzeug überhängende Stellung, in welcher der Motor 107 mit dem Antriebsteller 117 der Welle 116 gekoppelt ist.
  • Bevor die Einheit aus Tragplattform 45 und Balken 43 verschwenkt wird, werden die Förderachsen 74 des Brückenteils 2 von den Haken 93 auf die bereits beschriebene Art und Weise entriegelt, und die Haken 93 werden in die Stellung X geführt. Fig. 38E zeigt die Kippbewegung des Balkens und Fig. 38F zeigt, wie das Ende des Brückenteils 2 an den dem Fahrzeug entgegengesetzten Grabenrand abgelegt wird, wobei das Brückenteil 2 mit dem Balken 43 einen Winkel von etwa 3º einschließt.
  • Der Balken 43 wird anschließend relativ zur Tragplattform 45 in eine mit der Stellung in Fig. 37M identische Stellung zurückgefahren, wodurch die Ketten 64 an den Zahnrädern 65, 66 so wandern, daß die das Brückenteil bezüglich des Balkens 43 verlagern, bis die hinteren Zapfenabschnitte des Brückenteils 2 automatisch außer Eingriff mit den Gabelelementen 72 gelangen, wobei die Förderachsen 74 in die Haken 93 eingreifen und darin verriegelt werden, die in die Stellung Z gebracht werden.
  • Wie in Fig. 38H dargestellt, wird die Einheit aus Tragplattform 45 und Balken 43 durch die Getriebemotoreinheit 51 in die horizontale Stellung gebracht, und der Motor 107 wird so aktiviert, daß die Haken 93 abgesenkt werden und das Brückenteil 2 somit über den Graben B abgelegt wird. Die verschiedenen in den Fig. 370 und 37P angegebenen Phasen sind dazu vorgesehen, daß das Fahrzeug den Graben B überwinden und anschließend das Brückenteil nach den verschiedenen Phasen ausgehend von Fig. 38H bis Fig. 38A wieder aufnehmen kann.
  • Selbstverständlich werden die anhebbaren Zugangsrampen 8 des Brückenteils 2 zu Beginn verriegelt, bevor die Schritte zum Ablegen des Brückenteils erfolgen.
  • Die Schritte zum Aneinanderfügen und Abfegen zweier endseitig aneinandergefügten Brückenteile ergeben sich aus den anhand von in den Fig. 37A bis 37P beschriebenen Schritten und brauchen somit nicht näher erläutert werden.
  • Das vorangehend beschriebene erfindungsgemäße System weist im Vergleich zu den bisher bekannten Systemen einen relativ einfachen Aufbau und Betrieb auf, durch das vor allem ein Brückenteil oder mehrere aneinandergefügte Brückenteile in kürzester Zeit abgelegt werden können.

Claims (19)

1. System zum Transportieren von mindestens zwei Brückenteilen (2, 3, 4) durch ein Straßenfahrzeug, wie etwa ein LKW, die auf einem Fahrzeuggestell (5) übereinander gelegt und endseitig aneinanderfügbar sind, und zum Ablegen des jeweiligen Brückenteils oder der beiden endseitig aneinandergefügten Brückenteile über einen zu überwindenden Graben, von der Art mit einem Balken (43) zum Tragen und Verlagern eines Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile, der relativ zum Fahrzeug (1) in eine in dessen vorderen Bereich überhängende Stellung verfahrbar ist, wobei Mittel zum Verschieben des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile relativ zum Balken (43) in eine im vorderen Bereich des Balkens (43) überhängende Stellung und eine Plattform (45) vorgesehen sind, welche den Trag- und Verlagerungsbalken (43) geführt trägt und relativ zum Fahrzeug (1) verschwenkbar ist, um das Ablegen des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest einen Steuerhaken (93) · zum Ablegen des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile aufweist, der am Ende des Trag- und Verlagerungsbalkens (43) angebracht ist und eine relative Stellung zum Halten einer Förderachse (74) des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile einnehmen kann, die sich an der dem Ende des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile gegenüberliegenden Seite befindet, das sich an den dem Fahrzeug gegenüberliegenden Rand des zu überwindenden Grabens durch Verschwenken der Tragplattform (45) anlegt, aus welcher Haltestellung der Haken (93) abgesenkt werden kann, um das andere Ende des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile an dem Grabenrand abzulegen, der nahe dem Fahrzeug (1) liegt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überhängende Stellung des Trag- und Verlagerungsbalkens (43) vor dem Fahrzeug (1) beim Ablegen des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile relativ verkürzt ist, und zwar auf etwa ein Viertel seiner Gesamtlänge.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verlagern des Brückenteils oder der aneinandergefügten Brückenteile relativ zum vorgenannten Balken (43) zwei endlose Antriebsketten (64) enthalten, die auf beiden Seiten des Balkens (43) angeordnet sind und jeweils an zwei Zahnrädern (65) gelagert sind, die an den Enden des Balkens (43) mit dem Untertrum (64a) der jeweiligen Antriebskette (64) befestigt sind, die über drei im Dreieck angeordnete, fest mit der vorgennanten Tragplattform (45) verbundene Umlenkzahnräder (66) läuft; sowie eine Getriebemotoreinheit (71) zum gleichzeitigen Antrieb jeweils zweier Umlenkritzel (66) der beiden Antriebsketten (64), die an der Tragplattform (45) befestigt ist; und zumindest zwei aufklappbare Gabelelementpaare (72) bilden, welche jeweils an beiden Antriebsketten (64) symmetrisch zur Längsachse des Balkens (43) befestigt sind, wobei jedes Gabelelementpaar (72) einen entsprechend vorstehenden Abschnitt (73) des Mittelfelds (7) eines senkrecht zu einer Förderachse unterhalb dieser befindlichen Brückenteils ergreift.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gabelelementpaare (72) gleichzeitig in eine Stellung zum Ergreifen der vorgenannten vorstehenden Abschnitte (73) oder in eine aufgeklappte Stellung mittels einer Mechanik gebracht werden, die durch eine an der vorgenannten Trag- und Verschwenkplattform (45) befestigte Steuervorrichtung gesteuert wird.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gabelelementpaar (72) zwei Anschläge (72) enthält, die einander gegenüberliegend auf zwei parallelen Gliederachsen (75, 77) einer Antriebskette (64) verschwenkbar gelagert sind, und die vorgenannte Mechanik zwei Querachsen (79) aufweist, die drehbar im vorgenannten Balken (43) gelagert sind und gemeinsam durch zwei miteinander kämmende Zahnräder (80) angetrieben werden, die jeweils fest mit den beiden Querachsen (79) verbunden sind, welche jeweils an ihren Enden zwei außenliegende Nocken (81) tragen, die jeweils zwei am Balken (43) unterhalb der Obertrümmer (64b) der beiden Antriebsketten (64) schwenkbar gelagerte Arme (82) so verschie ben, daß die entsprechenden Anschläge (72) in eine über die durch die Obertrümer (64b) der beiden Antriebsketten (64) verlaufende Ebene vorstehende Stellung angehoben werden, und wobei eine auf der einen Seite des Balkens (43) schwenkbar gelagerte Platte (84) mit dem einen Ende gelenkig mit einem Steuergestänge (86) verbunden ist und deren gegenüberliegendes Ende eine Aussparung aufweist, in die gelenkig das Ende eines Schwenkarms (83) und der eine Schiebenocken (81) eingreifen, wobei die Schwenkplatte (84) somit zwischen einer aktiven Verriegelungsstellung der Anschläge (72) in deren Greifstellung und einer inaktiven Ausklappstellung der Anschläge (72) verschwenkbar ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannte Steuervorrichtung ein Element enthält, wie etwa eine Platte (90), die zur zwischen einer oberen und einer unteren Stellung lotrecht verschiebbaren Tragplattform (45) senkrecht verläuft, welche in einer relativ zur Tragplattform (45) ortsfesten Stellung des Balkens (43) auf eine Rolle (87) einwirkt, die fest mit dem Ende eines relativ zum Balken (43) verschwenkbaren Arms (88) verbunden ist, welcher mit dem Steuergestänge (86) und der die Aussparung aufweisenden Schwenkplatte (84) ein zwischen den beiden vorgenannten Verschwenkstellungen der Schwenkplatte (84) verformbares Parallelogramm bildet.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannte Trag- und Verschwenkplattform (45) sich im vorderen Fahrzeugbereich befindet und der vorgenannte Balken (43) in Ruhestellung oder Stillstand des Balkens (43) mit seinem, hinter der Trag- und Verschwenkplattform (45) liegendem Bereich zwischen den beiden übereinander liegenden Brückenteilen und den Verbindungsarmen (2c, 3c) der beiden Brückenteile (2, 3) aufgenommen ist, wobei die beiden Verbindungsarme des unteren Brückenteils (3) jeweils eine U-Form aufweisen, die an ihren beiden Enden jeweils an die inneren Seitenwände der beiden Mittelfelder (7) der beiden Brückenteile angelenkt ist, und wobei die genannten Arme gleichzeitig in eine im wesentlichen parallel zum Fahrzeuggestell (5) liegende Stellung angehoben werden können, in der sie mit dem unteren Brückenteil (3) ver riegelbar sind, und wobei die beiden U-förmigen Verbindungsarme (3c) in der abgesenkten Stellung somit den Raum zur Aufnahme des Balkens (43) vergrößern.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Mittel (124) zum Anheben der Verbindungsarme (3c) der unteren Brückenteile aufweist, das aus einem Anhebetisch besteht, der so am Fahrzeuggestell (5) angebracht ist, daß er eine abgesenkte, inaktive Stellung einnimmt und nach Einfahren des Balkens über das untere Brückenteil (3) aus der inaktiven Stellung so angehoben werden kann, daß er auf die unteren Enden der U-förmigen Verbindungsarme (3c) einwirken und diese bis in ihre Verriegelungsstellung mit dem unteren Brückenteil (3) aufspreizen kann.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Haken (93) zum jeweiligen Abstützen der beiden Förderachsen (74) enthält, die jeweils gegenüberliegend mit zwei Brückenteilen fest verbunden sind, daß die beiden Haken (93) an den Enden zweier Steuerketten (94) befestigt sind, die jeweils an zwei parallelen Zahnrädern (95) am Ende des Balkens (43) angebracht sind und durch ein Untersetzungsgetriebe (100) angetrieben werden, das am Balken (43) befestigt ist und durch einen Motor (107), vorzugsweise einen Hydromotor, gesteuert wird, der seinerseits an der Trag- und Verschwenkplattform (45) befestigt und in vorbestimmten, relativ zur Trag- und Verschwenkplattform (45) ortsfesten Stellungen (a, b, c) des Balkens (43) durch eine lösbare Verbindung mit dem Untersetzungsgetriebe (100) gekoppelt ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vorgenannten Haken (93) eine Klinke (93a) zur Verriegelung einer Förderachse aufweist und dazu vorgesehen ist, mit der Oberkante der entsprechenden Seitenwand (43b) des Balkens (43) bei einer gesteuerten Verlagerung des Hakens (93) in zum Absenken des Hakens (93) entgegengesetzter Richtung so zusammenzuarbeiten, daß dieser durch die Wirkung eines Federorgans (123) entriegelt wird, daß der Haken (93) eine relative Stellung zur Aufnahme der entsprechenden Förderachse (74) aufweist, und daß der Haken (93) anschließend über eine relativ kurze Strecke gleichzeitig mit dem Brückenteil in Absenkrichtung des Hakens so verschoben wird, daß die Klinke (93a) automatisch in die Verriegelungsstellung der Förderachse (74) im Haken (93) gebracht wird.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (93a) eines jeden Hakens (93) durch die Wirkung des vorgenannten Federorgans (123) in der vorgennanten Haltestellung des Hakens (93) entriegelt wird.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgenannte Balken (43) in Längsrichtung relativ zur Trag- und Verschwenkplattform (45) durch eine Getriebemotoreinheit (47) verschoben wird, die unter der genannten Plattform (45) befestigt ist und zumindest ein mit einer längsgerichtenen Zahnstange (49) kämmendes Abtriebsritzel (48) antreibt, die am Balken (43) befestigt ist, welcher im oberen Bereich Schienenbahnen zum Führen der Brückenteile (2, 3, 4) aufweist, auf denen sich die Laufrollen (42) der Brückenteile (2, 3, 4) verlagern.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Steuervorrichtung zum Verschwenken der Tragplattform (45) enthält, die zwei seitliche Kabel (57) aufweist, welche jeweils über zwei mit der Tragplattform (45) fest verbundene Riemenscheiben (59) hinter der Schwenkachse der genannten Tragplattform (45) verlaufen und dabei zwei Trümer (57c), die im wesentlichen senkrecht zum Gestell (5) verlaufen und an diesem verankert sind und zwei parallele Trümer (57a) definieren, die entlang des Gestells (5) verlaufen und sich jeweils auf zwei Trommeln (56) einer Winde aufwickeln, die durch eine mit dem Gestell (5) im hinteren Bereich des Fahrzeugs (1) fest verbundene Getriebemotoreinheit (51) angetrieben wird.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden senkrecht verlaufenden Trümer (57c) an ihren Enden mit einem Schwengel (61) in Form einer zum Gestell (5) parallel verlaufenden Stange verbunden sind, die um eine Mitten langsacnse schwenkbar gelagert ist, welche fest mit einer Abdeckung (62) verbunden ist, die wiederum am Gestell (5) befestigt ist, und daß die parallel verlaufenden Trümer (57a) durch Umlenkscheiben (58) zu den Schwenkscheiben (59) der Tragplatte (45) umgelenkt werden.
15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Zylinderpaare (133) enthält, die auf beiden Seiten des Fahrzeugs (1) so angeordnet sind, daß sie das untere Brückenteil (3) nach Ausfahren des oberen Brückenteils (2) am Balken (43) in Höhe des oberen Brückenteils (2) anheben, um es mit dem letztgenannten zu koppeln.
16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Brückenteil (2, 3, 4) zwei vordere bzw. hintere Förderachspaare (74) aufweist, wobei jeweils zwei Förderachsen (74) eines jeden Paares einander gegenüberliegend jeweils an beiden Mittelfeldern (7) der beiden Brückenteile in deren oberen Bereich befestigt sind.
17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Motor, vorzugsweise einen hydraulischen Motor, enthält, der an der Trag- und Verschwenkplattform (45) befestigt ist und mechanisch lösbar mit einem Untersetzungsgetriebe (24, 27) am Boden eines Brückenteils (2, 3, 4) in einer vorbestimmten, zur Trag- und Verschwenkplattform (45) relativen Stellung der Einheit aus Balken (43) und Brückenteil (2, 3, 4) gekoppelt werden kann.
18. System nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum endseitigen Aneinanderfügen zweier Brückenteile und zum Ablegen über einen Graben das obere Brückenteil (2) zuerst fest mit den Antriebsketten (64) durch zwei Gabelelementpaare (72) verbindbar ist, wobei der Balken (43) und das obere Brückenteil (2) gemeinsam relativ zur Trag- und Verschwenkplattform (45) durch die Getriebemotoreinheit (47) bis in eine relative, am weitesten vor dem Fahrzeug (1) überhängende Stellung verlagert werden können, in der das Brückenteil (2) relativ zum Balken (43) zum vorderen Bereich des Fahrzeugs hin durch die beiden Antriebsketten (64) so weit verfahrbar ist, bis die beiden Förderachsen (74) jeweils in die beiden Haken (93) in der Entriegelungsstellung ihrer beiden Klinken (93a) eingreifen, wobei die beiden Haken (93) anschließend durch ihre Steuerkette (64) betätigbar sind, um die relative Verriegelungsstellung der beiden Förderachsen (74) des oberen Brückenteils (2) durch die Klinke (93a) einzunehmen, wobei die beiden Gabelelementpaare (72) vom oberen Brückenteil (2) entriegelbar sind und der Anhebetisch (124) betätigbar ist, um die Verbindungsarme (3c) des unteren Brückenteils (3) anzuheben und mit diesem zu verbinden, während die beiden seitlichen Zylinderpaare (133) das untere Brückenteil (3) in die gleiche Höhe wie das obere Brückenteil (2) anheben können, wobei der Balken (43) und der obere Brückenteil (2) gemeinsam nach hinten in eine Stellung des Balkens (43) relativ zur Trag- und Verschwenkplattform (45) so verlagert werden können, daß die beiden Gabelelementpaare (72) betätigbar sind, um den vorderen Bereich des unteren Brückenteils (3) mit den beiden Antriebsketten (64) zu verriegeln, das so gesteuert wird, daß das untere Brückenteil (3) relativ zum Balken (43) zum hinteren Bereich des oberen Brückenteils (2) hin verlagert wird, wobei die beiden anhebbaren Zugangsnasen (8) des unteren Brückenteils (3) und des oberen Brückenteils (2), welche zuerst entriegelt werden, durch ihre jeweiligen Anhebezylinder (39) so angehoben werden, daß die hakenförmigen Enden (36) der angehobenen Nasen (8) sich mit den Querstegen (35) der beiden feststehenden Nasen (9) des oberen Brückenteils (2) und des unteren Brückenteils (3) verriegeln, und wobei Backenorgane (13) so betätigbar sind, daß die Verriegelungsachsen (12) der Mittelfelder (7) des oberen Brückenteils (2) und des unteren Brückenteils (3) endseitig verriegelt werden.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (43) und die beiden aneinandergefügten Brückenteile (2, 3) gemeinsam relativ zur Trag- und Verschwenkplattform (45) in die am weitesten überhängende Stellung des Balkens (43) verfahrbar sind, in der die beiden Brückenteile relativ zum Balken (43) zurück geführt werden können, indem sie die beiden Antriebsketten (64) ansteuern, und die beiden Haken (93) gleichzeitig in eine Entriegelungsstellung der Klinken (93a) so gebracht werden können, daß die Förderachsen (74) des oberen Brückenteils (2) freigegeben werden, und die beiden aneinandergefügten Brückenteile (2, 3) anschließend relativ um Balken (43) in eine Stellung gebracht werden können, in der die vorderen Förderachsen (74) des unteren Brückenteils (3) mit den beiden Haken (93) verriegelbar sind, die Antriebsketten (64) nach Entriegelung der Gabelelemente (72) vom vorderen Bereich des unteren Brückenteils (3) angesteuert werden, um die Gabelelemente (72) in eine Verriegelungsstellung im hinteren Bereich des unteren Brückenteils (3) zu bringen, wobei die beiden Brückenteile (2, 3) relativ zum Balken (43) durch die beiden Antriebsketten (64) zurückgeführt werden können, und die beiden Haken (93) so betätigbar sind, daß die vorderen Förderachsen (74) des unteren Brückenteils (3) von den beiden Haken (93) freigegeben werden, wobei die Tragplatte (45) verschwenkbar ist, um das freie Ende der aneinandergefügten Brückenteile (2, 3) an den dem Fahrzeug (1) gegenüberliegenden Grabenrand zu setzen, wobei der Balken (43) in die hintere Ablegestellung der Brückenteile (2, 3) bringbar ist, die relativ zum Balken (43) in eine Stellung verlagerbar sind, in der die hinteren Förderachsen (74) des unteren Brückenteils (3) in die beiden Haken (93) einhängbar sind, welche so betätigbar sind, daß das Abfegen der aneinandergefügten Brückenteile (2, 3) an den Grabenrand auf der Seite des Fahrzeugs (1) gewährleistet ist.
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