DE692261C - haltbare Sicherungen - Google Patents

Description

• Ein-...oder mehrpolige Sicherungsanordnung für abschaltbare Sicherungen Es sind Sicherungsanordnungen bekannt, bei welchen auf einem festen Unterteil ein Oberteil sitzt, welches als Träger einer Sicherung, beispielsweise einer Sicherungspatrone, dient. Das Oberteil wird auf das Unterteil aufgesetzt, wobei die Sicherung mit ihren Kontakten entsprechende Kontakte im Unterteil berührt. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß das Oberteil leicht beschädigt werden kann und daß das Einsetzen. gewisse Schwieriglzeiten macht, da man das Oberteil mit der Patrone in eine ganz bestimmte Lage zu dem Unterteil bringen muß.
• Es ist auch bekannt, das Kennkörperlager der Sicherung als Kupplungsorgan für einen Handgriff oder eine Kupplungsstange auszubilden.
• Wenn es sich jedoch darum handelt, Messersicherungen zu verwenden., die in einem abklappbaren klappbaren Oberteil des Sicherungselementes untergebracht sein sollen,, so: macht die Befestigung in' dem Oberteil und die Schaffung einer wirklich zuverlässigen Unverwechselbarkeit Schwierigkeiten.
• Gemäß der Erfindung ist bei einer ein, oder mehrpoligen Sicherungsanordnung für abschaltbare Sicherungen, bestehend aus einem festen Unterteil und einem beweglichen, h;äch Art der Hebelschalter abklappbaren Oberteil, welches die Sicherungspatrone enthält, in dem @abklappbaren Oberbeil eine Messersichierung eingesetzt, an deren Isolierkörper seitliche Nocken .angeordnet sind, die hinter entsprechende Teile im Oberteil greifen; im Oberteil befindet sich eine Blattfeder, welche die Sicherungspatrone mit den Nocken gegen die entsprechenden Teile im Oberteil drückt.
• In den Fig. r bis 5 ist ein Beispiel der Erfindung -dargestellt. Die Fig. i zeigt die Seitenansicht der Sicherungsanordnung. Fig.2 ist eine Innenansicht des aufklappbaren Ober-. teils bei herausgenommener Sicherungspatrone und Fig. 3 ein Schnitt A-B (Fig. 2). des. Dekkels. Fig. 4 stellt eine Seitenansicht und.Fig: 5 eire Aufsicht der Sicherungspatrone dar. Es:-gelten für alle Figuren die gleichen Bezugszeichen.
• Auf dem Unterteil r (Fig. i) sitzt ein Isolierteil 2, welches die beiden federnden. Kontakte 3 und q. mit den Anschlußschrau,-ben 5 und 6 trägt. Um den mit der Grundplatte i fest verbundenen Teil? ist bei 8 das Oberteil 9 drehbar angeordnet, weIches die Messersicherung io hält. Die Messersicherung besitzt zwei Kontaktmesser i i, 12, welche in die Kontakte 3 bzw. 4 eingreifen.
• In dem Oberteil 9 sind zwei Nocken 13 und 14 angeordnet, welche Aussparungen 15 und r,6 besitzen, in welche die Nocken 17 der Sicherungspatrone io hineinpassen. Auf dem Boden des Oberteils 9 liegt eine gebogene Blattfeder 18, welche einen Längsschlitz i 9 hat: Das Oberteil 9 besitzt weiter ein schützförmiges Loch 2o. Durch den Schlitz i9 -und das schlitzförmige Loch 2o kann man von außen den Kennmelder 21 sehen. Zwei Anschläge 22 und 23 begrenzen die Lage der Sicherungspatrone in Längsrichtung. Das Einsetzen der Patrone erfolgt derart, daß man die Stirnfläche 24 der Patrone auf den Anschlag 23 aufsetzt, dann die Patrone gegen die Kraft der Blattfeder 18 eindrückt und sie dann nach oben schiebt, so daß die Stirnfläche 2 5 gegen den Anschlag 22 anliegt. Durch die Größe und Lage der Nocken 17 und der entsprechenden Teile 13 bzw. x 5 in dem Oberteil 9 kann man verhindern, daß Patronen einer anderen als der gewünschten Stromstärke eingesetzt werden.

Claims (3)

1. PATGNTANSi'IZÜCHi: i. Ein- oder mehrpolige Sicherungsanordnung für abschaltbare Sicherungen, bestehend aus einem festen Unterteil und einem beweglichen, nach Art der Hebel-, schalter abklappbaren Oberteil,: welches die Sicherungspatrone enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in den abklappbaren Oberteil eine Messersicherung (i o) eingesetzt ist, an deren Isolierkörper seitliche Nocken (17) angeordnet sind; die hinter entsprechende Teile (13; 14, 15, 1%)- in3 Oberteil (9) greifen, und daß sich im Oberteil eine Blattfeder (18) befindet, welche die Sicherungspatronen mit den Nocken (17) gegen die entsprechenden Teile (13, 14, 15, x 6) im Oberteil (9) drückt.
2. 2. Sicherungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Blattfeder (x 8)'und das Oberteil (9) je lein Langloch (19, 2o) besitzt, so daß der Kennmelder (21) im Oberteil sichtbar ist.
3. 3. Sicherungsanordnung nach' Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Nocken an den Messersicherungen und die entsprechenden Teile im Oberteil für verschiedene Nennstromstärken eine verschiedene Größe und Anordnung haben, so daß eine Unverwechselbarkeitseinrichtung geschaffen wird.