DE69218366T2 - Kassettengehäuse - Google Patents

Kassettengehäuse

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kassette. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kassette beispielsweise für ein Band oder eine Platte, bei dem das Gehäuse so angepaßt ist, um Probleme zu vermeiden, die mit dem Herstellungsverfahren verbunden sind.
  • Es sind verschiedene Arten von Gehäusen, die ein Band oder einen Aufzeichnungsträger enthalten, durch den Stand der Technik bekannt, beispielsweise solche, die Spulen eines Magnetbandes enthalten, beispielsweise Kompaktkassetten und Mikrokassetten, oder andere Arten von Bandkassetten, beispiels weise von Tintenfarbbändern usw. oder Kassetten für Platten. Bei Bandkassetten wird beispielsweise üblicherweise ein Gehäuse verwendet, welches aus einer oberen und unteren Hälfte besteht, die miteinander verbunden sind, um drehbar eine Bandlieferspule und Aufnahmespule zu lagern, die die Länge eines Magnetbandes aufnehmen. Das Gehäuse besteht allgemein aus Kunststoff und dessen Hälften sind durch Ultraschallschweißen oder dergleichen miteinander verbunden.
  • In Fig. 5 und 6 der beiliegenden Zeichnungen ist beispielsweise eine übliche Bandkassette gezeigt. Wie man in den Zeichnungen erkennt, besitzt die übliche Kassette 100 ein oberes Gehäuseteil 103 und ein unteres Gehäuseteil 104. Das obere Gehäuseteil 103 besitzt eine in etwa ebene obere Fläche 101a und einen unteren Seitenwandbereich 102a, der nach unten um den Umfang der oberen Fläche 101a ragt. Entsprechend be sitzt das untere Gehäuseteil 104 eine in etwa ebene untere Fläche 102b und einen oberen Seitenwandbereich bib, der nach oben um den Umfang der unteren Fläche 101a ragt. Das Gehäuse ist so ausgebildet, daß der untere Seitenwandbereich 102b des oberen Gehäuses 103 zum oberen Seitenwandbereich 101b des un teren Gehäuses 104 über Grenzflächen 107 paßt, die die gegenüberliegenden Seiten eines jeden Wandbereichs 102a und 101b bilden. Wie man weiter in Fig. 5 sieht, sind die angrenzenden Flächenbereiche 107 des oberen Seitenwandbereichs 101b des unteren Gehäuses 104 mit energierichtungsgebenden Rippen 105 versehen, um das Verbinden der oberen und unteren Hälfte 103, 104 der Kassette 100 beispielsweise durch Ultraschallschweißen oder ein ähnliches Verfahren zu erleichtern.
  • In Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines Bereichs des oberen und unteren Gehäuseteils 103, 104 in einem verbundenen Zustand gezeigt. Wie man aus der Zeichnung erkennt, ist, nachdem die Verbindung der oberen und unteren Hälfte 103, 104 ausgeführt ist, ein Grat 106, der sich nach innen und außen um den Umfang der miteinanderverbundenen oberen und unteren Gehäuseteile 103, 104 erstreckt, gebildet. Wie man in Fig. 6 erkennt, besitzen die miteinanderverbundenen Hälften 103, 104 des Gehäuses in etwa die gleiche Höhe H. Der Grat 106 entspricht einer Mittellinie T an der Naht, wo die obere und untere Gehäusehälfte 103, 104 aufeinandertreffen. Diese herkömmlichen Kassettengehäuse besitzen jedoch den Nachteil, daß sich der Grat 106 in den Innenraum des Kassettengehäuses um den Umfang des Gehäuseinnenraums herum erstreckt, insbesondere an den Ecken des Gehäuses, wo ein äußerst großer Grat gebildet sein kann. Der Grat 106 ist im allgemeinen an der Mittellinie T des Gehäuseinnenraums angeordnet und kann das Band während dessen Spul- und Wiedergabebetrieb beschädigen. Dies wiederum kann einen Ausschuß des Produkts während der Herstellung sowie die Unzufriedenheit unter den Benutzern bewirken. Dies tritt insbesondere während des tatsächlichen Schweißprozesses auf, wenn der Grat gebildet wird, da der geschmolzene Kunststoff einen Schaden während der Herstellung verursachen kann. Außerdem begrenzt das Vorhandensein eines derartigen Grates die Bandmenge, die durch die Bandspulen, welche innerhalb des Kassettengehäuses befestigt sind, aufgenommen werden kann.
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kassette bereitgestellt, die einen Aufzeichnungsträger enthält, wobei die Kassette aufweist:
  • eine erste Gehäuseschale, die einen ebenen Bereich besitzt, an dem sich ein Seitenwandbereich anschließt, der eine erste Grenzfläche auf seinem einen Ende gegenüber dem Ende hat, das sich an den ebenen Bereich anschließt;
  • eine zweite Gehäuseschale, die einen ebenen Bereich und einen Seitenwandbereich einschließlich einer zweiten Grenzfläche entsprechend der der ersten Gehäuseschale besitzt,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die erste Gehäuseschale eine Ausnehmung hat, die im ebenen Bereich unmittelbar im Anschluß an den Seitenwandbereich gebildet ist, und die zweite Gehäuseschale einen Ansatz hat, der an einer Stelle entsprechend der Ausnehmung, die in der ersten Gehäuseschale gebildet ist, gebildet ist, wobei eine Abmessung einer Fläche des Ansatzes, um einen Boden der Ausnehmungen zu kontaktieren, kleiner ist als eine entsprechende Abmessung des Bodens der Ausnehmung.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer oben angegebenen Kassette bereitgestellt, welches folgende Schritte aufweist:
  • Bilden einer Ausnehmung unmittelbar im Anschluß an den Seitenwandbereich der ersten Gehäuseschale;
  • Bilden des Ansatzes an einer Stelle entsprechend der Ausnehmung, wobei eine Abmessung einer Fläche des Ansatzes, um einen Boden der Ausnehmung zu kontaktieren, kleiner ist als eine Abmessung des Bodens der Ausnehmung;
  • Anordnen des Kassetteninhalts zwischen der ersten und zweiten Gehäuseschale; und
  • Verbinden der ersten und zweiten Gehäuseschale, wobei die genannte Fläche des Ansatzes geschmolzen wird.
  • Der Inhalt kann eine erste und zweite Spule sein, die zwischen der ersten und zweiten Gehäuseschale so angeordnet sind, daß sie drehbar dazwischen nach der Verbindung der ersten und zweiten Gehäuseschale befestigt sind, und das Ver fahren sieht die Bereitstellung des Bandes zwischen der ersten und zweiten Spule sowie die Befestigung dessen Enden an der ersten und zweiten Spule vor, so daß es dazwischen gemäß der Drehbewegung der Spulen gespult wird.
  • Somit können nach der Erfindung die Gehäusehälften verbunden werden, wobei die Bildung eines Grates an der Verbindungsnaht, wo er den Kassetteninhalt behindern kann, vermieden wird. Durch die Erfindung kann außerdem eine Kassette bereitgestellt werden, bei der der Inhalt gegenüber einem Grat geschützt ist, der während eines Schweißprozesses, um die Hälften der Kassette miteinander zu verbinden, gebildet wird.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kassette nach der Erfindung ist, die einen Aufzeichnungsträger enthält;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer unteren Hälfte eines Kassettengehäuses der Kassette nach Fig. 1, die den Aufzeichnungsträger enthält;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer oberen Hälfte des Kassettengehäuses der Kassette nach Fig. 1, die den Aufzeichnungsträger enthält;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines verbundenen Bereichs der oberen und unteren Hälfte des Gehäuses der erfindungsgemäßen Kassette ist, die den Aufzeichnungsträger enthält;
  • Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht einer herkömmlichen Kassette ist, die den Aufzeichnungsträger enthält; und
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Bereichs eines Gehäuses der herkömmlichen Kassette nach Fig. 5 ist, die den Aufzeichnungsträger enthält, um ein Problem zu erklären, welches mit dem Stand der Technik in Verbindung steht.
  • Mit Hilfe der Zeichnungen, insbesondere mit Fig. 1 wird nun eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kassette, die einen Aufzeichnungsträger enthält, beschrieben, wobei diese auf eine Bandkassette angewandt wird, die ein Magnetband enthält, welches in dieser als Aufzeichnungsträger aufgespult ist, obwohl auch irgendein anderer Typus eines Aufzeichnungsträgers verwendet werden kann. Eine Bandkassette nach der ersten Ausführungsform besitzt ein Gehäuse 5, welches aus einer oberen Schale 6 und einer unteren Schale 7 besteht. Die obere Schale 6 besitzt einen in etwa ebenen oberen Flächenbereich 8a und einen Seitenwandbereich 9a, der sich senkrecht nach unten vom oberen Flächenbereich 8 an dessen Umfangsrändern erstreckt. Der Seitenwandbereich 9a besitzt außerdem eine Grenzfläche 21 an seiner unteren Seite. In gleicher Weise besitzt die untere Schale 7 einen in etwa ebenen unteren Flächenbereich 8b und einen Seitenwandbereich 9b, der sich senkrecht nach oben von dem unteren Flächenbereich 8b an dessen Umfangsrändern erstreckt. Der Seitenwandbereich 9b besitzt eine Grenzfläche 20 an dessen oberer Seite, die der Grenzfläche 21 der oberen Schale gegenüberliegt.
  • Außerdem besitzt, wie man am besten in Fig. 2 sieht, die untere Schale 7 einen L-förmigen Ansatz 10, der an jede ihrer Ecken parallel dazu gebildet ist, und der sich höher als die Seitenwandbereiche 9b an ihrer Innenseite erstreckt. Die L-förmigen Ansätze 10 entsprechen den Ausnehmungsbereichen 11, wie man am besten in Fig. 3 erkennt, die jeder Ecke an der Unterseite des oberen Flächenbereichs 8a der oberen Schale 6 an einer Stelle innerhalb der Seitenwandbereiche 9a gebildet sind, um so die L-förmigen Ansätze 10 des unteren Gehäuses 7 aufzunehmen, um die Verbindung der oberen und unteren Schale 6 und 7 zu erleichtern. Nach Fig. 1 bilden in einem zusammengebauten Zustand die obere und untere Schale 6 und 7 ein Kassettengehäuse 5, welches drehbar eine Lieferspule 3 und eine Aufnahmespule 4 darin lagert. Die Liefer- und Aufnahmespule 3 und 4 nehmen die Wicklungslänge eines Magnetbandes 2 auf.
  • In Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der oberen und unteren Schale 6 und 7 in einem Zustand gezeigt, wo die obere und untere Schale 6 und 7 voneinandergetrennt sind. Wie man in der Zeichnung sieht, besitzt zusätzlich zu den obigen Ansätzen die untere Schale 7 längs der Grenzfläche 20 der Seitenwandbereiche 9b und den Rändern der L-förmigen Ansätze 10 Schweißrippen 13 und 14.
  • In Fig. 4 ist nun eine Querschnittsansicht eines Ekkenbereichs der Gehäuseschalen 6 und 7 in einem verbundenen Zustand gezeigt, wobei der L-förmige Ansatz 10 der unteren Schale 7 in die Ausnehmung 11 der oberen Schale 6 eingreift. Wie man sieht hat die Ausnehmung 11 eine Tiefe D von beispielsweise 0,3 mm bei einer Kompaktkassette einer Normgröße. Außerdem ist die Breite des L-förmigen Ansatzes kleiner als die der Ausnehmung 11 um einen bestimmten Betrag, wobei ein Spalt G verbleibt. Vor dem Verschweißen haben die L-förmigen Ansätze 10 eine Länge, die länger ist als durch die Ausnehmung 11 untergebracht werden kann, beispielsweise von 0,5 mm. Wenn das Schweißen ausgeführt wird, tritt ein Schmelzen der Schweißrippen 13 der Seitenwandbereiche 9b und der Schweißrippen 14 am Kopf der L-förmigen Ansätze 10 auf, und die obere und untere Schale 6 und 7 werden miteinander verbunden. In diesem Zeitpunkt wird der Schmelzbereich (einschließlich der Schweißrippe 14) des Kopfes des L-förmigen Ansatzes 10 durch den Verbindungsdruck der oberen und unteren Schale 6 und 7 verschoben, wobei ein Grat 12 in der Lücke G gebildet wird, und die angrenzenden Bereiche 20 und 21 der unteren und oberen Schale 7 und 6 werden verbunden, so daß die Höhe des L-förmigen Ansatzes, der unterzubringen ist, um die Tiefe der Ausnehmung 11 reduziert wird. Wie man in der Zeichnung sieht, wird der Grat 12, der beim Schweißverfahren gebildet ist, in der Ausnehmung 11 aufgenommen und kann mit dem Band 2, welches im Kassettengehäuse 5 frei ist, nicht in Kontakt kommen.
  • Somit können gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform die Hälften eines Kassettengehäuses miteinander verbunden werden, wobei das Band vor der Bildung eines Grats an den Ecken des Gehäuses während des Schweißprozesses völlig geschützt ist.
  • Obwohl bei oben beschriebenen Ausführungsform L-förmige Ansätze in der unteren Schale 7 und die Ausnehmungen 11 in der oberen Schale vorgesehen sind, kann dies umgekehrt sein, d.h., daß die Ansätze 10 in der oberen Schale 6 und die Ausnehmung in der unteren Schale 7 vorgesehen sein können, oder daß die obere und untere Schale jeweils mit einer entsprechenden Kombination von Ansätzen und Ausnehmungen versehen sein kann. Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform die Ansätze L-förmig sind und in den Eckenbereichen der Kassette vorgesehen sind, können die Ansätze 10 einen anderen Querschnitt haben, stiftförmig geformt sein oder rechteckig sein und an einer Stelle längs der Seitenwände des Kassettengehäuses vorgesehen sein, solange die gegenüberliegende Schale des Gehäuses mit einer passenden Ausnehmung versehen ist, um diese aufzunehmen. Beispielsweise können verlängerte Ansätze 10 längs des Kopfes und einer jeden Seite des Kassettengehäuses vorgesehen sein, um zu verhindern, daß ein Grat in das Gehäuse an irgendeinem Bereich eintritt.
  • Es sei weiter darauf hingewiesen, daß die Größe des Ansatzes 10 und die Tiefe der Ausnehmung 11 wie auch die Abmessung des Spaltes G in Abhängigkeit vom Typus des Gehäuses und der Schweißstufe, welche durchzuführen ist, anpaßbar ist. Obwohl die Zeichnungen eine Kompaktaudiokassette mit einer Normgröße zeigen, die ein Magnetband beherbergt, ist die vorliegende Erfindung auf jede Art eines Kassettenaufbaus anwendbar, einschließlich Mikrokassetten, Videokassetten, magnetische und optische Platten, Digitalaudiokassetten wie auch für Tintenfarbbandkassetten, Schreibmaschinenkassetten, Kopfreinigungsbänder und dergleichen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Hilfe einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, um diese leich ter zu verstehen, ist es klar, daß die Erfindung in verschiedener Weise angewandt werden kann, ohne das Prinzip der Erfindung zu verlassen. Daher sollte die Erfindung so verstanden werden, daß sie alle möglichen Ausführungsformen und Modifikationen zu den gezeigten Ausführungsformen einschließt, die angewandt werden können, ohne das Prinzip der Erfindung zu verlassen, wie diese in den beigefügten Patentansprüchen festgelegt ist.

Claims (12)

1. Kassette, die einen Aufzeichnungsträger enthält, wobei die Kassette aufweist:
eine erste Gehäuseschale (6), die einen ebenen Bereich (8a) besitzt, an dem sich ein Seitenwandbereich (9a) anschließt, der eine erste Grenzfläche (21) auf seinem einen Ende gegenüber dem Ende hat, das sich an den ebenen Bereich (8a) anschließt;
eine zweite Gehäuseschale (7), die einen ebenen Bereich (8b) und einen Seitenwandbereich (9b) einschließlich einer zweiten Grenzfläche (20) entsprechend der der ersten Gehäuseschale besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Gehäuseschale (6) eine Ausnehmung (11) hat, die im ebenen Bereich (8a) unmittelbar im Anschluß an den Seitenwandbereich (9a) gebildet ist, und die zweite Gehäuseschale (7) einen Ansatz (10) hat, der an einer Stelle entsprechend der Ausnehmung (11), die in der ersten Gehäuseschale (6) gebildet ist, gebildet ist, wobei eine Abmessung einer Fläche des Ansatzes (10), um einen Boden der Ausnehmungen (11) zu kontaktieren, kleiner ist als eine entsprechende Abmessung des Bodens der Ausnehmung (11).
2. Kassette nach Anspruch 1, wobei die Seitenwandbereiche (9a, 9b) sich jeweils in etwa senkrecht vom Außenumfang der ebenen Bereiche (8a, 8b) jeweils der ersten und zweiten Gehäuseschale (6, 7) erstrecken.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Ansatz (10) und die Ausnehmung (11) L-förmig sind.
4. Kassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Ansatz (10) und die Ausnehmung (11) in jeder Ecke der Kassette vorgesehen sind.
5. Kassette nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die erste und zweite Grenzfläche (20, 21) der Seitenwandbereiche (9a, 9b) der ersten oder zweiten Gehäuseschale (6, 7) mit Schweißrippen (13) versehen sind.
6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Kopffläche des Ansatzes (10) eine Schweißrippe (14) aufweist.
7. Kassette nach Anspruch 5 oder 6, wobei durch den Unterschied zwischen den Abmessungen des Ansatzes (10) und der Ausnehmung (11) aufgrund der Fläche des Ansatzes (10), die kleiner ist als der Boden der Ausnehmung (11), Platz für eine Lücke geboten wird, deren Größe so festgelegt ist, um einen Grat, der durch Schmelzen der Schweißrippe gebildet ist, aufzunehmen.
8. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Länge des Ansatzes (10) etwas größer ist als durch eine Tiefe der Ausnehmung (11) untergebracht werden kann.
9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch den Unterschied zwischen den Abmessungen des Ansatzes (10) und der Ausnehmung (11) aufgrund der Fläche des Ansatzes (10), die kleiner ist als der Boden der Ausnehmung (11), Platz für eine Lücke (G) an einer Seite der Ausnehmung (11) geboten wird, wenn der Ansatz (10) beim Verbinden der ersten und zweiten Gehäusehälfte (6, 7) darin eingefügt wird.
10. Kassette nach Anspruch 9, wobei die Lücke (G) an einer Innenseite der Ausnehmung (11) vorhanden ist.
11. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die als Aufzeichnungsträger ein Magnetband enthält, das zwischen zwei Spulen gewickelt ist, oder eine magnetische, optische oder magneto-optische Platte, die drehbar zwischen der ersten Gehäuseschale und der zweiten Gehäuseschale (6, 7) befestigt ist.
12. Verfahren zur Herstellung einer Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches folgende Schritte aufweist:
Bilden einer Ausnehmung (11) unmittelbar im Anschluß an den Seitenwandbereich (9a) der ersten Gehäuseschale (6);
Bilden des Ansatzes (10) an einer Stelle entsprechend der Ausnehmung (11), wobei eine Abmessung einer Fläche des Ansatzes (10), um einen Boden der Ausnehmung (11) zu kontaktieren, kleiner ist als eine Abmessung des Bodens der Ausnehmung (11);
Anordnen des Kassetteninhalts zwischen der ersten und zweiten Gehäuseschale; und
Verbinden der ersten und zweiten Gehäuseschale (6, 7), wobei die genannte Fläche des Ansatzes (10) geschmolzen wird.
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