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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bandkassette, insbesondere auf
eine Klappe, um eine Öffnung einer Bandkassette zu öffnen und zu verschließen.
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Viele Bandkassetten besitzen eine Klappe, um eine Öffnung einer Vorderwand
eines Kassettengehäuses zu öffnen und zu verschließen. Die Klappe der Bandkassette besteht aus
einer Vorderklappe, die so vorgesehen ist, eine Vorderwand einer Öffnung zu öffnen und zu
verschließen, einer Kopfplatte, die so vorgesehen ist, den oberen Bereich der Vorderklappe zu
öffnen und zu verschließen, und einer Rückklappe, die am hinteren Bereich der Vorderklappe
vorgesehen ist, damit dieser geöffnet und geschlossen werden kann.
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Eine Anordnung einer Bandkassette, die eine Klappe hat, die aus drei Klappen
besteht, wird mit Hilfe von Fig. 1 bis 4 beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die
eine Bandkassette mit einer geschlossenen Klappe zeigt. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht,
die die Bandkassette mit der geöffneten Klappe zeigt. Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die
eine Klappe in dem Zustand zeigt, wo die Klappe geschlossen ist. Fig. 4 ist eine
Querschnittsansicht, die den Klappe in dem Zustand zeigt, wo die Klappe geöffnet ist.
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Wie gezeigt ist besteht das Kassettengehäuse 1 aus einer oberen Gehäusehälfte 2
und einer unteren Gehäusehälfte 3. Das Kassettengehäuse I beherbergt eine Bandlieferspule 4
und eine Bandaufwickelspule 5 so, daß die Bandlieferspule 4 und die Bandaufwickelspule 5 frei
drehbar sind. Ein Band T, welches von der Bandlieferspule 4 geliefert wird, wird durch eine
Bandführung 7a geführt, die an einer Öffnung 6a gelagert ist, und längs einer Öffnung 8 einer
Vorderfläche des Kassettengehäuses 1 transportiert. Dann wird das Band T durch eine
Bandführung 7b geführt, die an der anderen Öffnung 6b gelagert ist, und um die
Bandaufwickelspule 5 geschlungen.
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An den Öffnungen 6a, 6b und an der Öffnung 8 des Kassettengehäuses 1 ist eine
Klappe 9 so gelagert, daß diese frei drehbar ist. Wenn die Klappe 9 geschlossen ist, kann das
Band T, welches längs der Vorderfläche des Kassettengehäuses 1 transportiert wird, vor
Beschädigungen geschützt werden.
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Die Klappe 9 wird anschließend ausführlich beschrieben. Die Klappe 9 besteht aus
drei Klappen, d. h., einer Vorderklappe 10, die so angeordnet ist, daß sie die Öffnungen 6a, 6b
und die Vorderfläche der Öffnung 8 verschließt, einer Kopfplatte 11, so angeordnet ist, daß sie
die Öffnungen 6a, 6b und den oberen Bereich der Öffnung 8 überdeckt, und einer Rückklappe
12, die an der hinteren Seite der Vorderklappe 10 angeordnet ist.
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Es wird nun eine Anordnung der Klappe 9 beschrieben. Die Vorderklappe 10 kann
geöffnet und geschlossen werden, wenn Drehwellen 14, 14, die auf Seitenflächenplatten 13, 13
vorgesehen sind, drehbar an den äußeren Seitenflächen der unteren Gehäusehälfte 3 gelagert
sind.
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Die Kopfplatte 11 besitzt Lager 11a, 11a, die auf beiden vorderen Endseiten
angeordnet sind, und die Lager 11a, 11a sind durch obere entsprechende Seitenbereiche und
punktartige Lagerwellen 15, 15 gelagert. Die Kopfplatte 11 weist erste Nockenvorsprünge 17, 17
auf, die auf dem hinteren Ende der Seitenflächenplatten 16, 16 angeordnet sind. Die ersten
Nockenvorsprünge 17, 17 greifen verschiebbar in erste Nockennuten 18, 18 ein.
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Die Rückklappe 12 besitzt Wellenstifte 12% die auf deren oberen Enden
vorgesehen sind. Die Wellenstifte 12a sind an Lagern 11b, 11b gelagert, die auf der hinteren Fläche der
Kopfklappe 11 gebildet sind. Zweite Nockenvorsprünge 20, 20, die auf Seitenflächenplatten
19, 19 des unteren Endes der Rückklappe 12 vorgesehen sind, greifen verschiebbar in zweite
Nockennuten 21, 21 ein, die auf den inneren Seitenflächen der Öffnung 8 gebildet sind, die aus
der unteren Gehäusehälfte 3 zusammengesetzt ist. Die oberen Enden der zweiten Nockennuten
21, 21 sind bis zum oberen Endteil der Öffnung 8 verlängert.
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Bei der derart angeordneten Bandkassette ist in dem Zustand, daß die Klappe 9
geschlossen ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, das Band T, welches längs der Öffnung 8 transportiert
wird, zwischen der Rückfläche der Vorderklappe 11 und dem unteren Ende der Rückklappe 12
angeordnet.
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Es wird nun der Öffnungsbetrieb der Klappe 9 beschrieben. Wenn die Bandkassette
in der Ladeposition innerhalb eines Kassettenabteils untergebracht ist, wird, wenn die
Vorderklappe 10 durch ein nicht gezeigtes Teil angehoben wird, die Vorderklappe 10 über
Drehwellen 14, 14 nach oben gedreht, so daß sie geöffnet wird. Außerdem wird die Kopfplatte 11, die
durch die punktartigen Lagerwellen 15, 15 der Vorderklappe 10 gelagert ist, vom vorderen
Enden zum hinteren Enden der Nockennuten 18, 18 nach hinten verschoben, wenn die ersten
Nockenvorsprünge 17, 17 durch die ersten Nockennuten 18, 18 auf der unteren Gehäusehälfte
2 geführt werden. Gleichzeitig damit wird mit der rückwärtigen Verschiebung der Kopfplatte
11 die Rückklappe 12, die durch die Kopfplatte 11 und die Lagerstifte 12a, 12a gelagert ist,
vom unteren Ende zum oberen Ende der zweiten Nockennuten 21, 21 angehoben, wenn die
Nockenvorsprünge 20, 20 durch die zweiten Nockennuten 21, 21 geführt werden. Damit wird
die Klappe 9 geöffnet, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
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Die Form der zweiten Nockennut 21, längs der Nockenvorsprung 20 der
Rückklappe 12 verschoben wird, ist durch einen Druckwinkel beschränkt, der dargestellt wird, wenn
der Nockenvorsprung 20 verschoben wird, und eine Lücke, die zwischen dem Band T und der
Rückklappe 12 vorgesehen ist. Insbesondere wird bei der Bandkassette, bei der das Gehäuse
bezüglich der Dicke reduziert ist, wenn nicht erlaubt wird, daß der Druckwinkel vergrößert
wird, dann in dem Zustand, daß die Klappe 9 geöffnet ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die Klappe
9 an der Position angehalten, in der ein Teil des Nockenvorsprungs 20 der Rückklappe 12 vom
oberen Ende der zweiten Nockennut 21 ragt. Eine derartige Bandkassette ist beispielsweise in
der US-A 5 596 464, der US-A 5 717 554 und der EP-A 0 649 143 offenbart, die ebenfalls
von der Anmelderin stammen.
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Bei der oben beschriebenen Anordnung der Bandkassette, wenn die Klappe 9, die
im geöffneten Zustand sich befindet, mit einer zu großen Kraft einer externen Kraft
beaufschlagt wird, kann man häufig beobachten, daß der Nockenvorsprung 20 der Rückklappe 12
vom oberen Ende der Nockennut 21 gelöst wird, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 4
gezeigt ist. Es besteht dann die Schwierigkeit, daß die Klappe 9 beim Schließbetrieb der
Klappe 9 nicht geschlossen werden kann.
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Um diese Schwierigkeit zu lösen hat man, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist,
vorgeschlagen, eine Rückhalterippe 22 im oberen Bereich der Nockennut 21 vorzusehen, um zu
verhindern, daß der Nockenvorsprung 20 vom oberen Ende der Nockennut 21 gelöst wird,
wenn die Rückklappe 12 geöffnet ist. Wenn eine solche Rückhalterippe 22 vorgesehen ist, muß
eine Ausweichnut 23 auf der hinteren Fläche der Kopfplatte 11 gebildet werden, um zu
verhindern, daß die hintere Fläche der Kopfplatte 11 die Rückhalterippe 22 in dem Zustand stört, daß
die Klappe geschlossen wird.
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Die Dicke der Rückhalterippe 22 sollte jedoch bewußt so gewählt werden, um das
Auftreten einer Schwierigkeit zu vermeiden, daß der Ausweichbereich zu einer sogenannten
Kurzspritzform (der Fluß von Kunststoff wird unzureichend) wird, wenn die Kopfplatte 11
durch Spritzen geformt wird, da die Dicke der Kopfklappe an ihrem Ausweichbereich durch
die Ausweichnut 23 der Kopfplatte 11 reduziert ist. Wenn jedoch die Bandkassette baulich
klein ist, ist die Dicke der Klappe selbst vergleichsweise dünn und es ist schwierig, die Dicke
der Rückhalterippe 22 so auszuwählen, daß sie eine geeignete Dicke hat, die mit den
Vorzugsbedingungen übereinstimmt.
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Gemäß der Erfindung wird eine Bandkassette bereitgestellt, die eine Klappe
aufweist, die an ihrer vorderen Fläche so befestigt ist, daß sie geöffnet und geschlossen werden
kann, wobei die Klappe eine Vorderklappe und eine Rückklappe umfaßt und die Rückklappe
Nockenvorsprünge aufweist, die auf entsprechenden Seiten der Rückklappe vorgesehen sind,
die längs von Nockennuten geführt werden, die auf einem Kassettengehäuse der Bandkassette
gebildet sind, um die Rückklappe zu öffnen und zu verschließen, wenn die Klappe geöffnet und
geschlossen wird,
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dadurch gekennzeichnet, daß
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eine Rückhalteteil auf dem Kassettengehäuse in der Nähe eines oberen Endbereichs
der Nockennut gebildet ist, so daß, wenn die Rückklappe geöffnet wird, der Nockenvorsprung
mit dem Rückhalteteil an der Position in Kontakt gebracht wird, bei der ein oberer Bereich des
Nockenvorsprungs von zumindest einer unteren Fläche des Rückhalteteils ragt, um dadurch zu
verhindern, daß der Nockenvorsprung von der Nockennut gelöst wird.
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Bei einer derartigen Bandkassette kann die Rückhalterippe, die auf der Rückklappe
gebildet ist, um zu verhindern, daß der Nockenvorsprung sich aus der Nockennut löst,
bezüglich der Dicke sogar zufriedenstellend reduziert werden, obwohl die Bandkassette
miniaturisiert ist, und die Festigkeit der Rückklappe an dem Bereich, der der Rückhalterippe
gegenüberliegt, kann vergrößert werden.
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Die Erfindung wird nun graphisch durch ein Ausführungsbeispiel in den
Zeichnungen dargestellt, in denen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Bandkassette, die eine Klappe
aufweist, die aus einer Vorderklappe, einer Kopfplatte und einer Rückplatte besteht, in dem
Zustand zeigt, daß die Klappe geschlossen ist;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die die Bandkassette mit der geöffneten
Klappe zeigt;
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Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist, die eine Klappe zeigt, die in dem Zustand
dargestellt ist, wo die Klappe geschlossen ist, und auf die bei der Erklärung der Schwierigkeiten
bezuggenommen wird, die bei der Bandkassette mit der Klappe, die aus drei Klappen besteht,
angetroffen werden;
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Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Klappe ist, die in dem Zustand gezeigt ist, wo
die Klappe der in Fig. 3 gezeigten Bandkassette geöffnet ist;
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Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer Klappe ist, auf die bei der Erklärung von
Gegenmaßnahmen der in Fig. 3 gezeigten Bandkassette bezuggenommen wird;
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Fig. 6 eine Querschnittsansicht ist, die Klappe zeigt, die in dem Zustand gezeigt ist,
daß die Klappe der in Fig. 5 gezeigten Bandkassette geöffnet ist;
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Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer Klappe einer Bandkassette gemäß der
Erfindung ist, die in dem Zustand gezeigt ist, wo eine Klappe der Bandkassette geschlossen ist;
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Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Klappe der Bandkassette von Fig. 7 ist, die in
dem Zustand gezeigt ist, wo die Klappe geöffnet ist;
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Fig. 9 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Rückhalterippe der Bandkassette
von Fig. 7 und 8 zeigt;
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Fig. 10 eine Querschnittsansicht ist, die der Fig. 9 entspricht, die eine
Rückhalterippe und einen Nockenvorsprung zeigt;
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Fig. 11 eine Querschnittsansicht ist, die ähnlich Fig. 10 ist, die ein modifiziertes
Beispiel der Rückhalterippe in einem vergrößerten Maßstab zeigt; und
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Fig. 12 eine Querschnittsansicht ist, die noch ein weiteres modifiziertes Beispiel der
Rückhalterippe in einem vergrößerten Maßstab zeigt.
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Betrachtet man nun die Zeichnungen, so ist das Gehäuse der Bandkassette und der
Aufbau einer Klappe einer Bandkassette, wie in Fig. 7 bis 12 gezeigt ist, gleich denjenigen von
Fig. 1 bis 4. In Fig. 7 bis 12 sind gleiche Teile, die denjenigen von Fig. 1 bis 6 entsprechen, mit
den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher nicht mehr ausführlich beschrieben.
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Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht, die die Bandkassette zeigt, wobei die Klappe 9
geschlossen ist. Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die die Bandkassette mit der geöffneten
Klappe 9 zeigt. Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die die zweite Nockennut 21 und die
Rückklappe 12 zeigt. Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Nockenvorsprungsposition
und die Nockennut der Rückklappe in dem Zustand zeigt, daß die Rückklappe geöffnet ist.
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Das wichtigste Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß eine
Rückhalterippe 24, die verhindert, daß der Nockenvorsprung 20 gelöst wird, auf dem oberen
Endbereich der zweiten Nockennut 21 vorgesehen ist, längs der sich der Nockenvorsprung 20
verschiebt, wenn die Rückklappe 12 geöffnet und geschlossen wird.
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Die Anordnung der Rückhalterippe 24 wird ausführlicher beschrieben. Die
Rückhalterippe 24, die eine vorgegebene Dicke aufweist, erstreckt sich von der oberen
Gehäusehälfte 2, die die Öffnung 8 bildet, zum oberen Ende der zweiten Nockennut 21. Die
Rückhalterippe 24 besitzt eine Öffnungsnut 25, deren Kopfendseite weggeschnitten ist. Die
Nutendbereiche der Öffnungsnut 25 sind als abgeschrägte Flächen 26, 26 ausgebildet, bei denen ein
unterer Rand bezüglich der Breite vergrößert ist und ein oberer Rand bezüglich der Breite
redu
ziert ist. Eine Nutbreite H des unteren Rands ist so ausgebildet, daß er ein wenig kleiner ist als
die Breite D eines Durchmessers des oben erwähnten Nockenvorsprungs 20.
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Die Rückhalterippe 24 ist auf dem oberen Endbereich der Nockennut 21 gebildet,
längs der der Nockenvorsprung 20 der Rückklappe 11 verschoben wird. Wenn daher die
Klappe 9, wie in Fig. 8 gezeigt ist, aus dem geschlossenen Zustand, der in Fig. 7 gezeigt ist;
geöffnet wird, wird der Nockenvorsprung 20 in Kontakt mit den abgeschrägten Flächen 26, 26
in dem Zustand gebracht, daß die obere Fläche des Nockenvorsprungs 20 leicht von der oberen
Fläche der Öffnungsnut 25 der Rückhalterippe 24 ragt, wodurch verhindert wird, daß der
Nockenvorsprung 20 aus der Nockennut 21 gelöst wird.
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Insbesondere kann verhindert werden, daß der Nockenvorsprung 20 aus der
Nockennut 21 in einem sogenannten Überlappungszustand gelöst wird, wo die obere Fläche des
Nockenvorsprungs 20 zur oberen Fläche der Rückhalterippe 24 als Rückhalterippe 24 ragt.
Wenn somit sogar die Dicke der Rückhalterippe 24 relativ vergrößert wird, ist es möglich, die
Höhe der Rückhalterippe 24 zu reduzieren. Daher ist es möglich, ein konkaves Maß der
Ausweichnut 23 zu reduzieren, die auf der Rückfläche der Kopfklappe 11 gebildet ist, zu der die
Rückhalterippe 24 in dem Zustand gegenüberliegt, daß die Klappe 9 geschlossen ist, wie in
Fig. 7 gezeigt ist. Daher kann verhindert werden, daß die Dicke der Ausweichnut 23 der
Kopfklappe 11 vergrößert wird bis zu einem Maß, daß die Ausweichnut 23 nicht gespritzt
werden kann. Daher kann die Festigkeit der Kopfklappe 11 vergrößert werden.
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Eine modifizierte Ausführungsform der Rückhalterippe 24 wird mit Hilfe von Fig.
11 beschrieben. Gemäß diesem modifizierten Beispiel werden, wie in Fig. 11 gezeigt ist, keine
abgeschrägten Flächen 26, 26 auf der Öffnungsnut 25 der Rückhalterippe 24 gebildet, sondern
die Öffnungsnut 25 ist als Öffnungsrand vertikal ausgebildet. Dann wird der Nockenvorsprung
20 in Kontakt mit Eckenbereichen 25a, 25a gebracht, die auf den unteren Randseiten der
Öffnungsnut 25 gebildet sind, mit einer ähnlichen Aktion und Wirkung, wie die, die bei der obigen
Ausführungsform erhalten werden. Ein zweites modifiziertes Beispiel von Fig. 10 wird mit
Hilfe von Fig. 12 beschrieben. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist eine Rückhalterippe als einseitige
Rippe 27 gebildet, die eine abgeschrägte Fläche 27a aufweist, wobei diese einseitige Rippe 27
verhindern kann, daß der Nockenvorsprung 20 aus der Nockennut 21 gelöst wird, wobei die
gleiche Aktion und Wirkung erzielt werden kann.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Bandkassette gemäß der Erfindung hat die
Rückhalterippe 24 geneigte Flächen, die gekrümmt sind, wobei die Krümmung in etwa gleich
der Krümmung einer Säule des Nockenvorsprungs ist.
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Bei den Ausführungsformen und den modifizierten Beispielen wird der obere
Bereich des Nockenvorsprungs 20 mit der Rückhalterippe in Kontakt gebracht, um zu verhindern,
daß der Nockenvorsprung 20 aus der Nockennut 21 in dem Zustand gelöst wird, daß der obere
Bereich des Nockenvorsprungs 20 zum oberen Bereich von der unteren Fläche der
Rückhalterippe ragt.
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Obwohl die gezeigte Bandkassette die Klappe umfaßt, die aus drei Klappen wie
oben beschrieben besteht, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, wobei sie breit auf andere
Bandkassetten angewandt werden kann, beispielsweise für eine 8-mm-Videobandkassette, bei
der eine Klappe verwendet wird, die aus zwei Klappen besteht.