-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1. Speziell betrifft die Erfindung eine Magnetbandkassette, die ein
transparentes Fenster besitzt, welches aus einem transparenten Harz-(Plastik-)Fensterelement
in der oberen Hälfte
der Kassette derart gebildet ist, daß beim Entsorgen der Kassette
nach ihrem Gebrauch das Fensterelement einfach von der Öffnung in
der Basis (dem Körper
der oberen Hälfte)
getrennt werden kann, so daß die
Basis einerseits und das Fensterelement andererseits individuell
als recyclingfähige
Materialzugabe wiederverwendet werden können.
-
Als
Einleitung für
die spezielle Beschreibung der Erfindung sei zunächst, angemerkt, daß Magnetbandkassetten
bekannt sind, bei denen ein Stück Magnetband
auf ein Paar von Wickelkernen aufgewickelt ist, die drehbar in dem
Gehäuse
(Kassettengehäuse)
aufgenommen sind. Diese Magnetbandkassette besitzt ein in der oberen
Hälfte
ausgebildetes transparentes Fenster, so daß der Benutzer durch das Fenster
schauen kann, um die Restmenge Magnetband zu überprüfen, die auf dem linken und
dem rechten Wickelkern aufgewickelt ist. Um die Verschwendung von
Resourcen zu vermeiden und sie zu schonen, oder um die Umwelt zu
schützen,
ist es in höchstem
Maß erwünschenswert,
wenn die obere Hälfte
der Magnetbandkassette beim Entsorgen nach deren Gebrauch auseinandernehmbar
wäre in ihren
Körper
(Basisteil) einerseits und das transparente Fenster element andererseits,
so daß sie
als neue Zuschlagmaterialien recycelt werden können.
-
Im
Hinblick auf diese Feststellungen schafft die vorliegende Erfindung
eine einfach zu zerlegende Magnetbandkassette (bzw. deren obere
Hälfte).
-
Im
Zusammenhang mit Umweltproblemen sorgen sich Menschen um die abträglichen
Einflüsse, welche
der zunehmende Abfall von Harzen (Plastikmaterial), Verbundstoffen
und anderen Materialien auf die Umwelt haben kann. Unter diesen
Umständen erlangt
die Verringerung der Umweltbelastung zunehmende Bedeutung, entweder
in Form einer Minimierung von Abfall oder durch dessen Entsorgung
in Formen, die dem Ziel des Umweltschutzes nicht zuwiderlaufen.
Zu diesem Zweck wurden Anstrengungen unternommen, Industrieprodukte
in großem
Umfang in ein Kreislaufsystem einzubinden, indem beispielsweise
garantiert wird, daß solche
Produkte sich einfach in verschiedene Materialartsorten zerlegen lassen,
so daß letztere
dann in größtmöglichem
Umfang recycelt werden können.
-
Bekannt
sind zwei Typen von Magnetbandkassetten als Bildaufzeichnungs- und
-wiedergabe-Bandkassetten, die in Verbraucher- oder professionellen
Videobandrekordern oder Videokameras eingesetzt werden, außerdem Aufzeichnungsträger großer Kapazität, die in
externen Speichern von Rechnern und dergleichen zur Datensicherung
eingesetzt werden. Der erstgenannte Typ enthält ein auf eine Paar Wickelkerne,
die drehbar in einer aus einer oberen und einer unteren Hälfte (im
folgenden einfach als Gehäuse
bezeichnet) bestehenden Kassette drehbar gelagert sind, aufgewickeltes
Magnetband, bei dem zweiten Typ ist ein Magnetband auf einen einzelnen
Wickelkern aufgewickelt, der ebenfalls drehbar in einem Gehäuse untergebracht
ist. Bekannte Beispiele sind Magnetbandkassetten, deren Aufbau und
Spezifikationen bezüglich
der Abmessungen beschrieben sind in den japanischen Industrienormen
JIS X6127, X6129, X6130, X6171 und X6172 sowie der ECMA-288, und
dergleichen. Diese unterschiedlichen Typen von Magnetbandkassetten sind
als komplexe Strukturen ausgebildet, die aus verschiedenen Metallteilen
in Verbindung mit verschiedenen Kunstharzteilen bestehen, ab hängig von der
Leistungsfähigkeit
und den Formen, die für
die betreffenden Teile vorgegeben sind.
-
Die
vorerwähnten
verschiedenen Arten von Magnetbandkassetten besitzen ein Fenster,
das in einer oder in mehreren Öffnungen
in der oberen Platte der oberen Hälfte ausgebildet ist, um zu
ermöglichen,
daß der
Benutzer von außen
durch Sichtprüfung
die Menge, den Zustand oder andere Größen des Magnetbands erkennen
kann, welches auf die Kerne oder die Bandspule in dem Kassettengehäuse aufgewickelt
ist. Dabei ist das Fenster so ausgebildet, daß ein transparentes oder durchscheinendes Fensterelement
in die Öffnung
bzw. die Öffnungen eingesetzt
ist. Die Fenster werden aus verschiedenen Harzmaterialien hergestellt,
abhängig
von der Schlagfestigkeit, der Verschleißbeständigkeit, der Haltbarkeit und
anderen Merkmalen, die für
die betreffenden Magnetbandkassetten gefordert werden. Beispielsweise
können
Fensterelemente, die aus einem AS-Harz gebildet sind, in Kassettengehäuse eingesetzt
sein, die ihrerseits aus ABS-Harz gebildet sind. Alternativ können sämtliche
Teile einschließlich des
Kassettengehäuses
und des Fensterelements aus einem PS-Harz gebildet sein. Damit bestehen Magnetbandkassetten
also aus verschiedenen Harzmaterialien, abhängig von der geforderten Leistungsfähigkeit
und den Formen, sie bestehen nicht aus vereinheitlichen Werkstoffen.
-
Eine übliche Magnetbandkassette
ist schematisch in 10 perspektivisch dargestellt.
Wie gezeigt, besteht die allgemein mit 90 bezeichnete Magnetbandkassette
aus einer oberen Hälfte 91 und
einer unteren Hälfte 92,
die vereint das Kassettengehäuse
als Behälter
bilden. Ein Gleitstück 93 ist
an der Unterseite der unteren Hälfte 92 angesetzt,
an der Frontseite der Kassette (die dem Betrachter zugewandt ist)
befindet sich ein Deckel 94. Das Gleitstück 93 kann
an der Unterseite der unteren Hälfte 92 nach hinten
und nach vorn gleiten, so daß,
wenn die Kassette nicht in Betrieb ist, das Gleitstück verhindert, daß Staub
in die Kassette gelangt, indem es die Öffnung im unteren Teil des
Kassettengehäuses
verschließt.
Der Deckel 94 an der oberen Hälfte 91 ist schwenkbar
an einer Welle 94a gelagert, so daß er die Frontseite der Kassette öffnen oder
schließen kann.
-
Das
Gehäuse
der Magnetbandkassette 90 enthält ein Magnetband 95,
das auf ein Paar Wickelkerne aufgewickelt ist. Die obere Hälfte 91 besitzt
ein transparentes Fenster 96, durch das der Restbestand
des Bands in dem Magnetbandgehäuse 90 geprüft werden
kann, wenn die Kassette aus dem (nicht gezeigten) Kassettendeck
herausgenommen ist.
-
Wie
bereits erwähnt,
sind die jeweiligen Teile der Magnetbandkassette aus Kunstharz-Werkstoffen geformt.
Insbesondere werden diejenigen Teile, die Gleiteigenschaften (Verschleißbeständigkeit)
besitzen müssen,
aus POM-(Polyacetat-)Harz geformt; sind Kostengründe von Bedeutung, so wird
Si (Silicium) PS (Polystyrol) hinzugegeben, um ein Harzformmaterial
zu erhalten. Wenn Festigkeit ein wichtiger Faktor ist, verwendet
man ABS-Harz (Acrylonitril-butadien-styrol).
-
Spricht
man von Videokassetten, die im allgemeinen aus ABS geformt sind,
so ist das Sichtfenster zum Prüfen
des restlichen Bandvorrats häufig aus
mit ABS kompatiblen Harzmaterialen geformt, beispielsweise AS (Acrylnitril-Styrol)
oder aus PMMA (Polymethylmethacrylat). Dies deshalb, weil das Fenster
und das Kassettengehäuse
durch einen Zweifarben-Formvorgang (zweischichtiges Formen) geformt
und anschließend
durch Schweißen
miteinander verbunden werden.
-
Das
Formen der hier betrachteten Magnetbandkassette, insbesondere das
Formen der oberen Hälfte 91 und
des Fensters 96, geschieht herkömmlicherweise folgendermaßen:
Wie
in 11A dargestellt ist, besteht eine Spritzformanordnung 100 zum
Formen der oberen Hälfte 91 und
des Fensters 96 im wesentlichen aus einem oberen Formteil 102,
einem unteren Formteil 104 und einem beweglichen (gleitfähigen) Kern 106.
Der obere Formteil 102, der untere Formteil 104 und
der bewegliche Kern 106 definieren einen Raum 108,
in den schmelzflüssiges
Harz [zum Beispiel ABS (Acrylnitrilbutadien-Styrol)] eingespritzt
wird, um die obere Hälfte 91 zu
formen.
-
Anschließend wird
gemäß 11B der bewegliche Kern 106 um ein Stück abgesenkt,
welches der Dicke des Fensterelements 96 entspricht, und
in den dadurch entstehenden Raum 110 wird ein transparentes
Harzmaterial [zum Beispiel AS (Acrylnitril-Styrol)] eingespritzt,
um das Fensterteil 96 zu formen.
-
Üblicherweise
werden, wie aus den 11A und 11B hervorgeht,
die Ränder
des beweglichen Kerns 106 unter einem Winkel angeschnitten (abgeschrägt), so
daß die
Berührungsfläche zwischen
dem Fenster 96 und der oberen Hälfte 91 ausreichend
vergrößert wird,
um eine wirksamere Verbindung der beiden Komponenten nach dem Formvorgang
zu erreichen.
-
12 zeigt
perspektivisch die obere Hälfte des
Kassettengehäuses
der bekannten Magnetbandkassette, wobei ein durch das transparente
Fenster gehender Teil weggeschnitten ist, und 13 zeigt den
Schnitt nach 12 durch das transparente Fenster.
Um die obere Hälfte 80 der
herkömmlichen Magnetbandkassette
zu fertigen, wird zunächst
der Körper 82 als
Grundteil oder Basis gebildet, dann wird in dem Körper 82 eine Öffnung 82a ausgebildet, um
einen Bereich zu schaffen, in den später ein transparentes Fensterelement 84 eingesetzt
werden kann, und um die Öffnung 82 wird
ein Fensterrahmen 82b gebildet, der das Fensterelement 84 tragen
soll. Anschließend
wird das Fensterelement 84 in die Öffnung 82a des Körpers eingesetzt
und durch Ultraschallschweißung
oder ein anderes Verfahren an dem tragenden Fensterrahmen 82b angeschweißt.
-
Das
Verfahren zur Fertigung des transparenten Fensters, das in den 12 und 13 dargestellt
ist, eignet sich für
die Massenherstellung von Kassettengehäusen. Wenn allerdings die obere
Hälfte 80 des
Kassettengehäuses
nach dem Gebrauch entsorgt wird und deshalb zerlegt werden soll
in den Körper 82 einerseits
und das Fensterelement 84 andererseits, so daß diese
Teile als neue Ausgangswerkstoffe recycelt werden können, ergibt
sich ein ernsthaftes Problem, weil das transparente Fenster 84 an
dem Körper 82 angeschweißt ist und
es deshalb schwierig ist, die obere Hälfte 80 auseinanderzunehmen,
ohne daß der
Körper 82 oder
das Fensterelement 84 zerbrochen wird.
-
Selbst
wenn die obere Hälfte 80 zerlegt
wird, indem entweder ihr Körper 82 oder
das Fensterelement 84 zerbrochen wird, ist es praktisch
unmöglich, zu
garantieren, daß beide
Teile sicher von der Schweißzone
getrennt werden, und es verbleibt ein Teil des Fensterelements 84 fest
an dem Körper 82 der
oberen Hälfte
haften, und umgekehrt. Wenn unter diesen Umständen der Versuch unternommen
wird, den Körper 82 der
oberen Hälfte
und das Fensterelement 84 als neue Ausgangswerkstoffe zu
recyceln, so kommt es unvermeidlich zu einem Gemisch der Komponenten,
indem ein Teil des Fensterelements 84 fest an dem Körper 82 der
oberen Hälfte
haftet und ein Teil des Körpers 82 fest
an dem Fensterelement 84 haftet, demzufolge die recycelten
Werkstoffe unvermeidlich eine geringe Reinheit besitzen.
-
Das
transparente Fenster ist als Komponente des Kassettengehäuses als
Teil der oberen Hälfte 80 in
dieser enthalten und muß luftdicht
sein, um Staub abzuhalten und um andere Zwecke zu erfüllen. Darüber hinaus
wird das Kassettengehäuse
während seiner
Gebrauchsphase häufig
gehandhabt, beispielsweise für
den Transport, die Lagerung und das Einführen in einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung, und es muß ausreichende Festigkeit aufweisen,
damit es bei der Handhabung nicht bricht oder auseinanderfällt.
-
Wie
bereits erwähnt,
ist die herkömmliche Magnetbandkassette,
die nach dem in den 11A und 11B dargestellten
Verfahren geformt wird, durch eine sehr starke Bindung zwischen
dem transparenten Fenster und dem Gehäuse gekennzeichnet, die dazu
dient, die Festigkeit des Kassettengehäuses zu bewahren, und es ist
beträchtliche
Kraft erforderlich, um das Fenster von dem Gehäuse mit der Hand zu trennen.
Aufgrund dieser starken Bindung war es schwierig, eine selektive
Wiedergewinnung unähnlicher
Werkstoffe zu erreichen, insbesondere ABS von AS oder PMMA zu trennen.
Die hohe Ablösefestigkeit
der herkömmlichen
Magnetbandkassette ist im Hinblick auf die angestrebten Funktionen
zwar wünschenswert,
allerdings ermöglicht
die Form der Kassette kein einfaches Zerlegen in Fenster und Grundgehäuse.
-
Wenn
außerdem
der Benutzer den Versuch unternimmt, das Fenster mit Kraft von dem
Gehäuse zu
lösen,
muß er
das Fenster zerbrechen. Dabei zerbricht das Fenster aber nicht einfach
und sauber, so daß der
Benutzer sich möglicherweise
durch Fenstersplitter verletzt. Das einfache Einschneiden von Schlitzen
oder andere Versuche, das Fenster leicht ausbrechbar zu gestalten,
sind ungeeignet, da hierdurch kein ausreichend staubsicheres Kassettengehäuse erhalten
würde.
Das einmal fest mit der oberen Hälfte
verbundene Fenster läßt sich
nicht leicht ausbrechen, und wenn es durch Krafteinwirkung zerstört wird,
bleibt es teilweise an dem Gehäuse
haften. Dies ist besser als anderer Stand der Technik, allerdings ist
die Trennung der Teile keineswegs vollständig. Wenn das Fenster nicht
als separates Teil von dem Gesamtgehäuse gelöst wird, oder wenn die Trennung
unvollständig
ist, erschwert eine Vermischung von einander nicht ähnlichen
Werkstoffen das Recyceln der einzelnen Teile und das Regenerieren
von Materialien guter Qualität
(dieser Typ von Recycling wird als „Materialrecycling" bezeichnet), die
sich zu wettbewerbsgerechten Preisen verkaufen lassen. Es besteht
also zunehmender Bedarf an einer Präzisierung der Trennungs-Technologie.
-
Es
bestand also der Wunsch, eine Magnetbandkassette zu gestalten, die
ein einfaches Trennen des Fensters von dem übrigen Gehäuse gestattet, ohne die Staubdichtigkeit
des Kassettengehäuses
zu beeinträchtigen. Übliche Harzprodukte
sind von einem ähnlichen
Wunsch gekennzeichnet und sollten daher so gestaltet werden, daß die verschiedenen Teile
sich einfach als getrennte Stücke
sammein lassen, so daß mehr
Teile recycelt werden können.
-
Wie
bereits erwähnt,
gibt es zunehmenden Bedarf, Industrieprodukte so zu gestalten, daß diese durch
effektive Nutzung beschränkter
Resourcen der Erde gefertigt werden können und außerdem umweltfreundlich entsorgt
werden können.
Dies ist einer der Gründe
dafür,
daß die
Komponenten oder Werkstoffe der Bestandteile von Magnetbandkassetten, die
einen großen
Anwendungsbereich besitzen, dem Recycling zugänglich sein sollten, um Resourcen
zu schonen, wobei die Teile umweltschonend entsorgt werden sollen.
-
Harzmaterialien,
aus denen die Magnetbandkassetten gefertigt werden, können im
allgemeinen als Elemente, Teile oder Harz-Ausgangsmaterialien (Materialrecycling)
oder als Brennstoffe (Wärmerecycling)
recycelt werden.
-
Materialrecycling
stellt keine großen
Probleme bei der Schonung von Resourcen und bei der Verringerung
der Umweltbelastung dar. Andererseits bedingt das Wärmerecycling
den Einsatz von thermischer Energie und ist nicht geeignet, die
globale Erwärmung
zu verhindern, da im Zuge des Recyclingvorgangs eine zunehmende
Menge Wärme
in die Umwelt gelangt. Deshalb sind Magnetbandkassetten erwünscht, die
aus Elementen, Teilen oder Materialien bestehen, von denen keine
oder nur wenige für das
Wärmerecycling,
das heißt
eine thermische Verwertung, eingesetzt werden müssen.
-
Aus
diesen Gesichtspunkten sollte das in die obere Hälfte der Magnetbandkassette
einzusetzende Fensterteil möglichst
die Anforderungen der Schonung von Resourcen, der Erhaltung der
Umwelt und der Vermeidung der globalen Erwärmung erfüllen.
-
In Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die
US 5 054 616 A eine Magnetbandkassette
mit einer oberen Kassettenhälfte,
die eine Basis mit mindestens einer Öffnung zur Bildung eines transparenten
Fensters aufweist. Das aus transparentem Harzmaterial gefertigte
Fensterelement wird in der Öffnung
installiert unter Zuhilfenahme von Eingriffsmitteln an dem Fensterelement.
Diese Eingriffsmittel bestehen aus Abstufungen, die komplementär an der
Basis bzw. an dem Fensterelement ausgebildet sind. Vorsprünge am Fensterelement
werden dadurch hinter komplementären
Vorsprüngen
an der Basis angeordnet, dass das Fensterelement durchgebogen wird,
durch die Öffnung geführt und
dann in seine ursprüngliche
ebene Form entspannt wird. Dieser Einsetzvorgang ist aufwendig und
maschinell nur schwer zu beherrschen, außerdem ist eine entsprechende
Flexibilität
des Fenstermaterials notwendig. In der genannten US'616 gibt es weitere
Ausführungsformen,
die U-förmige
Ränder
an dem Fensterelement vorsehen, wodurch Nuten gebildet werden, in
die entsprechende Federn auf der Innenseite der Öffnung in der Basis eingreifen. Um
eine solche Nut-Feder-Verbindung
zustande zu bringen, wird wiederum das Fensterelement durchgebogen,
mit den Rändern
in die Öffnung
eingesetzt und dann entspannt, so dass das Fensterelement wieder
seine ebene Form einnimmt, wobei gleichzeitig damit die Nut-Feder-Verbindungen
zustande kommen.
-
Es
ist Aufgabe der Erfindung, die obigen Probleme des Standes der Technik
zu lösen,
indem eine Magnetbandkassette geschaffen wird, die bei ihrer Zerlegung
in die Basis (den Körper
der oberen Hälfte) und
das Fensterteil und beim Recyceln der jeweiligen Teile als Ausgangsmaterialien
zur Fertigung weiterer Produkte, eine einfache und sichere Zerlegung,
vorzugsweise ohne Brechen und in effizienter Weise ermöglicht,
wobei kein Teil des Fensterelements an der Basis hängenbleibt
oder umgekehrt.
-
Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Magnetbandkassette
mit einem derartigen Aufbau, daß beim
Zerlegen einer verbrauchten Magnetbandkassette in den Körper der
oberen Hälfte
und das Fensterelement, ein Höchstmaß an Sicherheit beim
Zerlegungsvorgang gegeben ist.
-
Gelöst wird
die genannte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine teilweise vergrößerte, perspektivische
Ansicht eines Fenster-element-Eingriffsabschnitts, der in der oberen
Hälfte
einer Magnetbandkassette gemäß einem
Beispiel der Erfindung angeordnet ist;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fensterelements mit einem Eingriffselement,
das von dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt der oberen Hälfte nach 1 erfaßt wird;
-
3 ist
ein Schnitt des Fensterelements und des Fensterelement-Eingriffsteils
der oberen Hälfte,
betrachtet entlang der imaginären
Mittellinie in 1;
-
4A, 4B und 4C sind
schematische Ansichten, die den Vorgang des Einpassens des Fensterelements
gemäß der Erfindung
in den Fensterelement-Eingriffsabschnitt der oberen Hälfte veranschaulichen;
-
5A, 5B und 5C sind
schematische Ansichten, die den Vorgang des Herausnehmens des Fensterelements
gemäß der Erfindung
aus dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt der oberen Hälfte veranschaulichen;
-
6A, 6B, 6C und 6D sind perspektivische
Ansichten von vier unterschiedlichen Formen des Eingriffselements,
das sich an den Seiten des Fensterelements gemäß der Erfindung befindet;
-
7 ist
eine Schnittansicht, die weitere Einzelheiten der Eingriffsnuten
in dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt des in 1 gezeigten
Beispiels veranschaulicht;
-
8A und 8B sind
Schnittansichten von Einzelheiten zweier weiterer Beispiele der
Eingriffsnuten in dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt des Körpers der
oberen Hälfte
gemäß der Erfindung;
-
9 ist
eine Schnittansicht von Einzelheiten eines noch weiteren Beispiels
für die
Eingriffsnuten in dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt des Körpers der
oberen Hälfte
gemäß der Erfindung;
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine übliche Magnetbandkassette
zeigt;
-
11A und 11B zeigen
ein herkömmliches
Verfahren zum Formen der oberen Hälfte und des Fensters für die Magnetbandkassette;
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht einer bekannten oberen Hälfte, die
quer durch das transparente Fenster geschnitten ist; und
-
13 ist
ein Schnitt der 12 und zeigt die obere Hälfte zusammen
mit dem transparenten Fenster.
-
Im
folgenden beschreiben wir die Magnetbandkassette gemäß der Erfindung
anhand der 1–9.
-
Die
Magnetbandkassette nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das
transparente Fenster in der oberen Hälfte der Kassette dadurch angeordnet
wird, daß das
Fensterelement in die in der Basis (dem Körper der oberen Hälfte) befindliche Öffnung unter
einem Winkel eingedrückt
wird, bis das Fenster in seiner Stellung fixiert ist. Abgesehen
von dem Mechanismus, mit dessen Hilfe das Fensterelement für das transparente
Fenster in der oberen Hälfte
in die Öffnung
des Körpers
der oberen Hälfte
eingepaßt
und in seiner Stellung fixiert wird, hat die Magnetbandkassette
nach dem ersten Aspekt der Erfindung im wesentlichen den gleichen
Aufbau wie die Kassette nach 1, so daß auf den
nachfolgenden Seiten wir lediglich diesen Mechanismus im einzelnen
beschreiben und auf die Beschreibung der übrigen Teile verzichten.
-
1 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Beispiels für
einen Fensterelement-Eingriffsabschnitt, der in der oberen Hälfte einer
ersten Ausführungsform
der Magnetbandkassette gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung vorgesehen ist. 2 ist eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels für ein Fensterelement mit Eingriffselementen,
die mit dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt an der oberen Hälfte, dargestellt
in 1, in Eingriff zu bringen sind.
-
In 2 ist
das Fensterelement allgemein mit 178 bezeichnet und enthält Eingriffselemente 178a an
einem Satz zweier einander abgewandter Seiten, außerdem staubdichte
abgestufte Abschnitte 178b an dem anderen Satz zweier einander
abgewandter Seiten. Die beiden Seiten des Fensterelements 178,
an denen sich die Eingriffselemente 178a befinden, sind
mit Hilfe eines Staubrückhalteflansches 178c staubdicht
gemacht. Die Oberseite der 2 weist
von der oberen Hälfte
der Magnetbandkassette nach außen.
-
Ein
Teil des Staubrückhalteflansches 178c erstreckt
sich über
das Fensterelement 178, um Bereiche 178d zu bilden,
mit deren Hilfe Spulenfedern, die die Bandwickelspulen in Richtung
der unteren Hälfte
drücken,
zwischen den Bereichen 178d und der oberen Hälfte gehalten
werden können,
wenn das Fensterelement 178 in die Öffnungen des Körpers 176 eingepaßt wird.
-
Der
Fensterelement-Eingriffsabschnitt an dem Körper 176, der in 1 dargestellt
ist, entspricht dem Fensterelement 178, und in diesem Abschnitt
(das heißt
rund um die Öffnung
in dem Körper 176 herum)
sind Eingriffsnuten 176a ausgebildet, die in Eingriff treten
mit den Eingriffselementen 178a am Fensterelement 178,
außerdem
sind abgestufte Abschnitte 176b vorhanden, die den abgestufter
Abschnitten 178b entsprechen. Die Eingriffselemente 178a treten
mit den Eingriffsnuten 176a in Eingriff, und die abgestuften
Abschnitte 178 treten in Eingriff mit den Stufenabschnitten 176b,
um dadurch einen wirksamen Zusammenhalt zwischen dem Fensterelement 178 und
dem Körper 176 der
oberen Hälfte
zu erhalten, während
das Eindringen von Staub in die obere Hälfte unterbunden wird.
-
Der
Mechanismus für
den Eingriff zwischen dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt und
dem Fensterelement, der in 1 und 2 dargestellt ist,
ist derart ausgebildet, daß die
Eingriffselemente 178a an dem Fensterelement 178 entlang
den Innenflächen
des Körpers 176 in
die Eingriffsnuten 176a in dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt
nach 1 gleiten, wobei die Neigungswinkel ausgerichtet
sind und eine Kraft in der gleichen Richtung aufgebracht wird, woraufhin
das Fensterelement 178 in Eingriff mit dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt
des Körpers 176 tritt.
Wie weiter unten noch beschrieben wird, liegen im Endstadium dieser
Zusammenführung
die abgestuften Abschnitte 178b des Fensterelements 178 an
den Stufenabschnitten 176b des Fensterelement-Eingriffsabschnitts
an dem Körper 176 in
etwa vertikaler Richtung an.
-
Der
oben beschriebene Vorgang des Einsetzens des Fensterelements des
betrachteten Beispiels läßt sich
auffassen als aus zwei Stufen oder Stadien bestehend, und ungeachtet
des relativ einfachen Einsetzvorgangs kann der Fensterelement-Eingriffsabschnitt
eine ausreichend starke Verbindung schaffen, und um darüber hinaus
das Fensterelement von der oberen Hälfte zu trennen, muß der Benutzer
zunächst
eine vertikale Kraft aufbringen, um den Eingriff zwischen den abgestuften
Abschnitten aufzuheben, und nur daraufhin kann er die Eingriffselemente
und die Eingriffsnuten lösen
durch Aufbringen einer Kraft unter einem spezifischen Winkel. Es ist
dies tatsächlich
eine Maßnahme,
die größtmögliche Sicherheit
schafft.
-
Eine
spezifischere Beschreibung erfolgt nun anhand der 3,
die im Schnitt den Eingriff zwischen dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt
des Körpers 176 der
oberen Hälfte
(im folgenden: Körper) und
dem Fensterelement 178 zeigt, und zwar geschnitten entlang
der imaginären
Linie II-II in 1. Wie im einzelnen aus 3 hervorgeht,
ist das Fensterelement 178 derart mit dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt
des Körpers 176 in
Eingriff, daß die
abgestuften Seiten 179a, 179b des Fensterelements 178 (in
dem oberen Teil) an den abgestuften Seiten 181a, 181b des
Fensterelement-Eingriffsabschnitts des oberen Körpers 156 (in dem
oberen Teil) anliegen, während
abgestufte Seiten 180a, 180b des Fensterelements 178 (in
dem unteren Teil) an abgestuften Seiten 182a, 182b des
Fensterelement-Eingriffsabschnitts 176 (in dem unteren
Teil) anliegen, woraufhin das Fensterelement 178 exakt
in Bezug auf den Körper 176 positioniert
ist (insbesondere in Bezug auf den Fensterelement-Eingriffsabschnitt).
-
Wie
bereits erwähnt,
ist es grundlegend bei einem spezifizierten Winkel so, daß das Fensterelement 178 von
dem Körper 176 abgenommen
werden kann (insbesondere von dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt).
Allerdings ist die horizontale Komponente einer unter einem Winkel
aufgebrachten Kraft beschränkt
durch die oben angesprochenen Anlage-Seiten, so daß das Fensterelement 178 zunächst in
vertikaler Richtung von der Außenoberfläche der oberen
Hälfte
her (von oben in 3) niedergedrückt werden
muß, um
die Beschränkung
aufzuheben, wor aufhin eine Kraft unter dem spezifizierten Winkel aufzubringen
ist, um das Fensterelement 178 von dem Körper 176 zu
lösen.
-
4A–4C zeigen
schematisch, wie das Fensterelement 178 in den Fensterelement-Eingriffsabschnitt
des Körpers 176 eingepaßt wird.
-
Wie
gezeigt, kann bei dem hier betrachteten Beispiel das Fensterelement 178 unter
einem spezifizierten Winkel in den Fensterelement-Eingriffsabschnitt
des Körpers 176 im
Zuge aufeinanderfolgender Schritte eingesetzt werden.
-
5A–5C zeigen
schematisch, wie das Fensterelement 178 aus dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt
des Körpers 176 entfernt wird.
-
Wie
in 5A hervorgeht, wird zum Entfernen des Fensterelements
aus dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt ein Ende des Fensterelements 178 vertikal
nach oben gedrückt,
und dann kann das Fensterelement gemäß 5B und 5C unter
dem gleichen spezifizierten Winkel nach oben gezogen werden, bei
dem es auch in den Fensterelement-Eingriffsabschnitt eingepaßt wurde.
-
Es
sei angemerkt, daß als
Hilfsmittel für
den Vorgang des Einpassens des Fensterelements 178 die
abgestuften Abschnitte 178b des Fensterelements 178 die
Stufenabschnitte 176b in Eingriff bringen, um eine staubdichte
Struktur für
einen Teil der Fläche
um das Fensterelement 178 herum zu schaffen. Der Flansch 178c des
Fensterelements 178 bildet ebenfalls eine staubdichte Struktur
für den übrigen Teil
der Fläche
um das Fensterelement 178 herum (das heißt für diejenigen
Seiten, an denen sich die Eingriffselemente 178a befinden).
-
Die 6A–6D zeigen
vier Beispiele für die
Form des Eingriffselements 178a, das an den beiden Seiten
des Fensterelements 178 vorzusehen ist. 6A zeigt
den gewöhnlichsten
Typ mit rechteckigem Querschnitt, an beiden Ecken abgerundet; 6B ist 6A ähnlich,
nur daß beide
Seiten abgetragen sind, um eine ovale Form zu erhalten, die einfacher
einzusetzen ist; 6C ist eine Abwand lung der 14B und besitzt ein noch mehr verjüngtes Einsetzende; 6D zeigt
eine Form, die sich einfacher einsetzen läßt, da sie nur über einen
kurzen Längsabschnitt
eingesetzt werden muß.
-
Die
Magnetbandkassette nach dem ersten Aspekt der Erfindung besitzt
den oben beschriebenen Aufbau, so daß im Betrieb die Eingriffselemente 178a des
Fensterelements 178 in Eingriff bleiben mit den Eingriffsnuten 176a in
den Innenflächen
der Öffnung
in dem Körper 176,
und gleichzeitig die abgestuften Abschnitte 176b an den
Innenflächen
der Öffnung
des Körpers 176 in
inniger Berührung
mit den abgestuften Abschnitten 178b des Fensterelements 178 stehen,
und es zu keinen praktischen Problemen bezüglich der Verbindungsfestigkeit
und Luftdichtigkeit kommt.
-
Bei
den in den 1 und 2 gezeigten Beispielen
ist der Winkel, unter welchem die Eingriffselemente 178a des
Fensterelements 178 mit den Eingriffsnuten 176a in
den Innenflächen
der Öffnung des
Körpers 176 in
Eingriff treten, keiner exakten Definition untergeordnet, jedoch
ist ein bevorzugter Bereich typischerweise ein Bereich von etwa
10 bis 45 Grad bezüglich
der Normalen. Die Neigungsrichtung verläuft vorzugsweise parallel zu
einer Längsrichtung des
Körpers 176.
-
7 zeigt
weitere Einzelheiten der Eingriffsnuten 176a in dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt
des Körpers 176 gemäß dem in 1 gezeigten
Beispiel. Wie gezeigt, ist der Eingang 176ab jeder Eingriffsnut 176a (auf
der rechten Seite in 7) vorzugsweise so geformt,
daß er
eine eher sanfte Steigung bildet, so daß das Eingriffselement 178a an dem
Fensterelement 178 leicht eingeführt werden kann. Hingegen ist
der Ausgang 176aa jeder Eingriffsnut 176a (auf
der linken Seite in 7) vorzugsweise so geformt,
daß er
einen vorbestimmten scharfen Winkel beibehält, damit das eingesetzte Eingriffselement 178 nicht
so leicht gelöst
wird, wenn aus einer etwa vertikalen Richtung eine Druckkraft ausgeübt wird.
-
8A und 8B sind
Schnittansichten von Einzelheiten eines weiteren Beispiels der Eingriffsnuten 176a des
Fensterelement-Eingriffsabschnitts des Kör pers 176. Die Form
der in 8A gezeigten Eingriffsnut ist
wirksam in dem Fall, daß ein Eingriffselement
des in 6D dargestellten Typs mit im
wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt verwendet wird, nämlich
ein Eingriffselement mit einer kurzen Länge in der Richtung, in der
die Einsetzbewegung stattfindet. Nachdem das Eingriffselement unter
einem spezifizierten Winkel in die Nut 176a gemäß 8A eingepaßt ist,
wird das Fensterelement vorzugsweise um ein kleines Stück in vertikaler
Richtung nach unten bewegt.
-
Die
Form der in 8B dargestellten Eingriffsnut
ist ebenfalls dann wirksam, wenn ein Eingriffselement mit geringer
Länge in
Einsetzrichtung verwendet wird. Vorzugsweise wird das Eingriffselement
zunächst
vertikal um ein kleines Stück
nach unten bewegt, und wird dann unter einem spezifizierten Winkel
in die Nut 176a eingepaßt.
-
Die
Eingriffsnuten 176a in dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt
können
verschiedene andere Formen annehmen, einschließlich die Kombination von Formen,
die sich aus den 8A und 8B ergibt.
-
9 zeigt
ein noch weiteres Beispiel für
die Form der Eingriffsnut 176a in dem Fensterelement-Eingriffsabschnitt
des Körpers 176 und
des in dessen Nähe
befindlichen Bereichs. Beim dargestellten Beispiel ist der Ausgang 176aa jeder
Eingriffsnut 176a zusätzlich
verlängert
durch eine Verlängerung 176ac,
um hierdurch einen noch sichereren Eingriff zwischen dem Fensterelement 178 und
dem Körper 176 zu
erreichen.
-
Die
Erfindung ist keineswegs beschränkt
auf die obigen Beispiele, und man kann auch Eingriffsklauen oder
andere Strukturen verwenden. Es sollte gesehen werden, daß das gleiche
Konzept gleichermaßen
auf verschiedene Typen eines transparenten Fensters angewendet werden
kann, wie es bei anderen Modellen einer Magnetbandkassette als Hilfsmittel
zum visuellen Prüfen
des Innenlebens der Kassette vorgesehen ist.
-
Man
betrachte zum Beispiel die Eingriffselemente 58a, die an
jeder von der linken und der rechten Seite des Fensterelements 58 der
vorausgehenden Beispiele vorgesehen sind. Es ist dies nicht die einzige
Möglichkeit
für die
Erfindung, und solange sie zumindest einfach sowohl an der rechten
als auch an der linken Seite des Fensterelements 58 vorhanden sind,
kann ihre Anzahl abhängig
von verschiedenen Faktoren passend festgelegt werden, einschließlich der
Faktoren der Größe der Magnetbandkassette und
der Größe des Fenstes.
Dies gilt auch für
den Fall der Breite und der Tiefe der abgestuften Abschnitte 58b des
Fensterelements 58 und der abgestuften Abschnitte 56b an
dem Körper 56.