DE3140094A1 - Kassette fuer ein drehbares aufzeichnungsmedium - Google Patents

Kassette fuer ein drehbares aufzeichnungsmedium

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DE3140094A1 DE19813140094 DE3140094A DE3140094A1 DE 3140094 A1 DE3140094 A1 DE 3140094A1 DE 19813140094 DE19813140094 DE 19813140094 DE 3140094 A DE3140094 A DE 3140094A DE 3140094 A1 DE3140094 A1 DE 3140094A1
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Description

VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Kassette für ein drehbares Aufzeichnungsmedium
Die Erfindung betrifft eine Kassette für ein drehbares Aufzeichnungsmedium gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kassette, bei der die Herstellung erleichtert ist und die in einem Wiedergabegerät mit einem drehbaren Aufzeichnungsträger in einer solchen Lage verwendet wird, bei der die Wiedergabe durch einen Betrieb möglich ist, bei dem das drehbare Aufzeichnungsmedium in das Wiedergabegerät eingesetzt oder aus diesem wieder herausgezogen wird.
Es sind bereits Kassetten zur Aufnahme eines drehbaren Aufzeichnungsmediums (nachfolgend als Platte bezeichnet) wie einer mit Videosignalen versehenen Videoplatte und einer pulscodemodulierten AudioSignalen (PCM-AudioSignalen) versehenen Audioplatte bekannt. Bei diesen Kassetten wird eine Platte in eine bestimmte Position innerhalb des Wiedergabegerätes gebracht, indem eine Kassette mit der darin befindlichen Platte in das Wiedergabegerät eingeführt wird, woraufhin die Kassette aus dem Wiedergabegerät herausgezogen wird, und indem die leere Kassette wieder in das Wiedergabegerät eingeschoben wird, wobei die Platte innerhalb des Wiedergabegerätes in die Kassette aufgenommen wird, so daß sie aus dem Gerät entnommen werden kann.
Eine Kassette der oben beschriebenen Art wurde in der deutschen Patentanmeldung P 31 03 024.6 vorgeschlagen. Diese vorgeschlagene Kassette ist aus unteren und oberen Umhüllungshälften zusammengebaut. Die Kassette ber steht aus einer Umhüllung, die einen Hohlraum zur Aufnahme der Platte und eine Öffnung aufweist, durch welche die Platte in die Umhüllung eingeschoben oder wieder
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herausgenommen werden kann. Diese Kassette besteht ferner aus einem Verschlußdeckel, der mit der Öffnung der Umhüllung lösbar verbunden ist.
Die für den Zusammenbau der Umhüllung dienenden oberen und unteren Umhüllungshälften sind jedoch wegen der in die Kassette einschiebbaren Platte relativ groß. Die Urahüllungshälfte ist überdies aus Kunststoff durch Spritzgießen gebildet, so daß eine große Form erforderlich ist und demgemäß auch die gesamte Formeinrichtung entspre-. chend groß gebaut sein muß. Eine derartige Herstellungseinrichtung ist deshalb teuer. Außerdem ist die Produktionsleistung nicht hoch, da das Formen durch Spritzgießen aus einer großen Gießform vorgenommen werden muß, so daß die Bildung einer Umhüllungshälfte entsprechend zeitaufwendig ist. Aus diesen Gründen waren insgesamt gesehen die Herstellungskosten für derartige Kassetten hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kassette für ein drehbares Aufzeichnungsmedium gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen, bei dem die erwähnten Nachteile vermeidbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung soll insbesondere eine Kassette für ein drehbares Aufzeichnungsmedium vorgeschlagen werden, bei welchem ein Umhüllungshauptteil aus einem flachen Hohlteil mit Hilfe einer abgewandelten Extrusionseinrichtung herstellbar ist. Ein Umhüllungshauptteil, das den größten Teil der Kassette ausmacht, kann ebenfalls auf diese Weise geformt werden, so daß die Produktionsleistung erheblich gesteigert und zugleich die Herstellungs- kosten herabgesetzt werden können.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen sowie an Hand der Zeichnung. Es zeigen:
5
F I G . .1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Kassette für ein drehbares Aufzeichnungsmedium nach der Erfindung;
F I G . 2 eine perspektivische Ansicht der Kassette gemäß Fig. 1 mit einem auseinandergenommenen ■Verschlußdeckel;
F I G . 3 einen senkrechten Querschnitt durch eine Umhüllung entlang der Linie III-III der Fig. 2;
F I G . 4 eine perspektivische Ansicht der in Fig. gezeigten Umhüllung in einem Zustand, bei dem ein Rückseitenverschluß herausgenommen ist;
F I G . 5 einen Querschnitt mit einer Öffnungsseite der Umhüllung längs einer Linie V-V in Fig. 2; F I G . 6 eine Draufsicht auf einen Verschlußdeckel . der Fig. 2;
F I G . 7 ein Diagramm mit den Herstellungsstufen der Umhüllung für die in Fig. 2 gezeigte Kassette in systematischer Weise;
F I G . 8 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Wiedergabegerätes für ein drehbares Aufzeichnungsmedium mit weggeschnittenen Teilen;
F I G . 9 eine Vorderansicht mit einer Vergrößerungseinrichtung für eine Umhüllungsöffnung gemäß Fig. 8;
FIG. 10 eine perspektivische Ansicht einer Ver-30riegelungseinrichtung für die Vergrößerungseinrichtung der Umhüllungsöffnung;
FIG . 11 eine Schnittansicht einer vergrößerten Umhüllungs öffnung;
FIG. 12A und 12B Teilquerschnitte von der durch die Vergrößerungseinrichtung hergestellten Umhüllungsöffnung in einem betriebsbereiten Zustand;
FIG. 13 einen Teilschnitt einer Abwandlung von elastischen, deformationsfähigen Teilen der Umhüllung; " F-I G . 14 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette; F I G . 15 eine Draufsicht auf einen Rückseitenverschluß der in Fig. 14 gezeigten Kassette;
FIG . 16 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette; F I G . 17 eine Draufsicht auf einen Rückseitenverschluß der in Fig. 16 gezeigten Kassette;
F I G . 18 einen Querschnitt an den Rückseitenver- -S1 Schlüssen angesetzten Vor Sprüngen der Fig. 15-und .17 in vergrößertem Maßstab;
F I G . 19 eine Draufsicht, auf eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette·;
F I G . 20 einen Teilquerschnitt entlang der Linie XX-XX in Fig. 19; " .
FIG . 21 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette; F I G . 22 und 23 Querschnitte längs der Linien XXII-XXII und XXIII-XXIII in Fig. 21;
F I G . 24 und 25 eine Draufsicht und einen Querschnitt einer Ausführungsform, in der geprägte zylindrische Vorsprünge auf den oberen und unteren Plattentei-3-en einander entgegengesetzt angeordnet sind;
F I G . 26 einen Querschnitt durch eine Umhüllung einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette; und
F I G . 27 einen Querschnitt mit einem Seitenwandteil einer Umhüllung in einer siebenten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette. · ■ '
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Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Kassette 10 für eine Platte 17 mit einer aus Kunststoff gebildeten Umhüllung 11 und einem ebenfalls aus Kunststoff gebildeten Verschlußdeckel 12.
5
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, besteht die Umhüllung 11 aus einem Umhüllungshauptteil 13 mit einem flachen Hohlraum und einem darin einschiebbaren Rückseitenverschluß 15, der an einer Rückseitenöffnung 14 des Umhül-" lungshauptteiles 13 zum Schließen der Rückseitenöffnung 14 befestigt ist. Die Umhüllung 11 ist an der Vorderseite durch eine Öffnung 16 geöffnet und weist einen flachen Hohlraum auf, der an drei Seiten für eine aufzunehmende Platte 17 geschlossen ist.
Das Umhüllungshauptteil 13 ist mit Hilfe einer Extrusionseinrichtung aus Kunststoff gefertigt, was im folgenden noch näher erläutert wird. Das Umhüllungshauptteil 13 ist einstückig mit den oberen und unteren fIachen Plattenteilen 18 und 19 sowie mit den rechten und linken Seitenwänden 20 und 21 ausgebildet. ¥ie in der Fig. 5 gezeigt ist, sind die rechten und linken Seiten der oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 aus dicken Seitenteilen 22 mit einer Stärke t* von etwa 1,8 mm gebildet. Dünne Plattenteile 23 mit einer Stärke tp von etwa 1 mm sind überdies zwischen den rechten und linken Seitenteilen 22 und 22 angeordnet. Die an den rechten und linken Seiten vorgesehenen Seitenteile" 22 geben dem Umhüllungshauptteil 13 die notwendige Steif-" hext. Flexible, deformationsfähige Teile 24 sind in der Nähe der Seitenteile 22 auf den flachen Teilen 23 vorgesehen. Diese Teile 24 ermöglichen eine Vergrößerung der Umhüllungsöffnung, wie noch zu beschreiben ist. Mehrere Vertiefungen 25 sind mit kurzen und gleichbleibenden Abständen in den Teilen 24 vorgesehen. Vorsprünge 26 sind zwischen benachbarten Vertiefungen 25 angeordnet. Die Stärke der flachen Teile 23 sind an dem Teil, an dem
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die Vertiefungen angeordnet sind, schmaler als die Stärke tp, d.h., daß sie eine Stärke von t-, von etwa 0,7 mm haben.
Vertikale Streifen sind an der Oberfläche der unteren und oberen flachen Plattenteile 18 und 19 über die gesamte Fläche mit Ausnahme der Teile 24 vorgesehen. Die vertikalen Streifen dienen im wesentlichen dazu, daß die Muster, die oft bei der Bildung einer flachen Oberfläche eingeführt werden, nicht an der Oberfläche der oberen . und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 erscheinen»
Mit Bezug auf die rechten und linken Seitenwände 21 und 20 wird der Abstand zwischen den Außenwandflächen .
nach dem Standardwert bestimmt. Der Abstand zwischen den inneren Wandseiten muß andererseits nach einem Wert bestimmt werden, der dem Durchmesser der Platte entspricht', welche in die Kassette einzusetzen ist. Dementsprechend nehmen in einer Kassette, bei der das Umhüllungshauptteil 13 durch Extrusion gebildet ist, die Stärken der .rechten und linken Seitenwände 21 und 20 beträchtlich zu, wobei beim Gießen Versenkmarkierungen vorgesehen sind. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist daher ein Vorsprung 27 an der Innenwand und eine Aussparung 28 jeweils an der Innenwand der rechten und linken.Seitenwände 21 bzw. 20 vorgesehen, wobei die Versenkmarkierungen in diese Teile nicht eingebracht werden.
Zwei Eingriffsfenster 29 und 29 sind überdies an den rechten und linken Seiten der oberen und unteren flächen Plattenteile 18 und 19 sowie an der Seite der Öffnung 16 des Umhüllungshauptteiles 13 vorgesehen. In der Mitte der oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 sind außerdem Eingreiföffnungen 30 vorgesehen. In den oberen und unteren flachen Plattenteilen 18 und 19 sind die Kantenteile der EingreifÖffnungen 30 auf der Seite der Öffnung 16 mit vorstehenden Stufenteilen 31 gebildet, die
sich nach außen erstrecken. Diese herausstehenden Stufenteile 31 sind vorgesehen, um das Einhaken eines Stiftes 31 in einer Vergrößerungseinrichtung eines Wiedergabegerätes zu erleichtern, wie noch erläutert wird. Die vor stehendenfstuf enteile 31 sind in der Draufsicht dreieckig ausgebildet und funktionieren dabei so, wie es der Pfeil in Einsatzrichtung der Kassette angibt. Die vorstehenden Stufenteile 31 sind außerdem als geneigte Flächen in Richtung auf die Öffnung-16 gebildet. Da kein Unterschied in der Stufe am äußeren Seitenende des vorstehenden Stufenteils 31 besteht, werden Unfälle vermieden, die beim Einschieben der Platte in die Kassette zwischen den vorstehenden Stufenteilen 31 und einem Teil des Wiedergabegerätes entstehen können.
An der Kante längs der Öffnung 16 in den oberen und unteren flachen Plattenteilen 18 und 19 sind überdies nach oben bzw. nach unten gerichtete Schrägteile 32 vorgesehen. Die nach oben und unten gerichteten Schrägteile 32 arbeiten zusammen, um ein in Richtung auf die Öffnung 16 sich verjüngendes Teil zu bilden. Diese Schrägteile 32 dienen als Führung beim Einschieben der Platte -17 und des Verschlußdeckels 32 in die Umhüllung 16. Die oberen und unteren Schrägteile 32 mit einer sich verjüngenden Form dienen überdies dazu, daß die Umhüllung 11 ohne weiteres mit. der Vergrößerungseinrichtung beim Einsetzen einer leeren Umhüllung 11 in das Wiedergabegerät in Eingriff steht, was noch näher ausgeführt wird.
Da, wie noch zu erläutern ist, das Umhüllungshauptteil 13 mit Hilfe einer abgewandelten Extrusionseinrichtung hergestellt wird, können z.B. die Vertiefungen 25, die in Längsrichtung sich erstreckenden Vorsprünge und die senkrechten Streifen leicht geformt werden. Die Vorsprünge im mittelsten Seitenteil arbeiten überdies so, daß ein Etikett in einer Position angebracht wird, das
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an der Oberfläche der unteren und oberen flachen Plattenteile 18 und 19 festklebt. :
Der Rückseitenverschluß 15 wird von dem Umhüllungskörperteil 13 getrennt gegossen und wird in die Rückseitenöffnung 14 des Umhüllungshauptteiles 13 eingesetzt und dann befestigt, um die Rückseiten 14 zu schließen. Die oberen und unteren Seiten des Rückseitenverschlusses 15 sind mit Vertiefungen 35 versehen, um beim Einsetzen und Herausziehen der Kassette 10 ein Gleiten zu vermeiden. Ein Plattenaufnahmeteil 36,. das im wesentliehen bogenförmig ausgebildet ist, ist im Mittelteil des Rückseitenverschlusses 15 zum Einsetzen in das Umhüllungshauptteil 13 vorgesehen, um die Platte 17 auf- zunehmen. Ein Pfeilmuster 37 ist auf den rechten und linken Seiten der Vertiefungsflächen 35 vorgesehen, um die Einsatzrichtung der Kassette- 10 anzugeben.
Wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist, besteht der Verschlußdeckel 12 aus einem flachen Hauptdeckelteil 40, das aus der Öffnung 16 der Umhüllung 11 in das Vorderteil des Hohlraums eingesetzt wird, um die öffnung 16 zu schließen, sowie aus einem Randteil 41, das einstückig mit dem Vorderteil des flachen Hauptdeckelteils 40 aus-" gebildet ist und am Vorderteil der Umhüllung 11 in einer Stellung vorgesehen ist, bei der die Umhüllung 11 nicht in die Öffnung 16 einschiebbar ist. Ein Bogenteil 42 mit einem Krümmungsradius, der größer ist als der Radius der Platte 17, ist am Rückseitenteil des flachen Hauptdeckelteils 40 angeordnet. Zwei Eingreifarme 43, die elastisch ausgebildet sind, sind jeweils auf beiden Seiten des Hauptdeckelteils 40 vorgesehen. An jedem Eingreifarm ist ein Vorsprung angeordnet, und zwar an der Außenseite davon, welcher mit den Öffnungen 33 in Eingriff steht, wobei c'ie Öffnungen an den rechten und linken Seitenwänden 21 und 20 des Umhüllungshauptteils 13 vorgeseher sind. Federteile 45 und 45 mit einer Zickzackform
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-14- ' ■
sind zwischen dem Hauptdeckelteil 40 und den Eingreifarmen 43 und 43 vorgesehen. Die Eingreifarme 43 sind jeweils in Richtung auf die Innenseite versetzt, die durch die von den Federteilen 45 und 45 begleitende Druckverformung in ihren ursprünglichen, nach außen gerichteten Zustand zurückgeführt werden, und zwar im wesentlichen aufgrund der durch die Federn 45 und 45 ausgeübten Spannkraft. Jedes Federteil 45 und 45 besteht aus dünnen, flachen und dicken Plattenteilen, die mit V- oder U-förmigen Ausschnitten versehen und einstückig ausgebildet sind. Die obigen dünnen Plattenteile sind deformiert, ohne daß bei irgendeinem Teil eine Spannung hervorgerufen wird, so daß eine hohe Haltbarkeit erreicht wird.
Ein erstes Seitenanzeigeteil 46a weist eine Ziffer "1" auf und ist am linken Ende der oberen Seite des Hauptdeekelteils 40 angebracht. Ein zweites Seitenanzeigeteil 46b mit einer Ziffer "2" ist am rechten Ende der unteren Seite des Hauptdeckelteils 40 befestigt. Die Ziffern "1" und "2" sind heiß aufgeprägt und gefärbt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Verschlußdeckel 12 an der Umhüllung '11 in einem Zustand verbunden, bei dem das Hauptdeckelteil 40 in das Umhüllungshauptteil 13 eingesetzt wird und das Randteil 41 mit dem Ende der Öffnung 16 der oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 in Kontakt kommt, und sich weiter in einem Zustand befindet, bei- dem die Vorsprünge 44 mit den Öffnungen 33 in Eingriff stehen, die an den Seitenwänden des Umhüllungshauptteils 13 vorgesehen sind und daß ein säulenartiger Vorsprung mit den Eingriffsöffnungen 30 in Eingriff steht, um den Verschlußdeckel 12 vom Herausgleiten aus der Umhüllung 11 zu hindern.
In dem beschriebenen Zustand ist die in die Umhüllung 11 eingeschobene Platte 17 innerhalb der .Umhüllung durch die inneren Seitenwandflächen des Umhüllungshaupt-
teils 13 mit Bezug auf die rechten und linken Richtungen sowie durch das Plattenempfangsteil 36 des Rückseitenverschlusses 15 mit Bezug auf die Rückwärtsrichtung und durch das Mittelteil des Bogenteils 42 des Verschlußdeckels 12 mit Bezug auf die Vorwärtsrichtung in einer Stellung begrenzt, so daß diese Teile in Kontakt miteinander stehen.
Das gesamte Umhüllungshauptteil ist z.B. halbtransparent, da es aus einem Kunststoff, wie Vinylchlorid, mit Transparenz gebildet ist. Dementsprechend können die Indikationsteile 46a und 46b am Verschlußdeckel 12 wie auch ein Anzeigeteil 17a am Etikettenteil der Platte 17 durch die oberen oder die unteren flachen Plattenteile 18 oder 19 gesehen werden. Die Oberfläche der Platte.17, die in die Kassette einzuschieben ist, kann daher durch die Fläche des Umhüllungshauptteils 13 erkannt werden. Es ist daher nicht erforderlich, Fenster in dem Umhüllungshauptteil 13 zum Lesen der Anzeige auf der Ober- ■ fläche der Platte 17 vorzusehen. Die Kosten der Platte 10 können dementsprechend reduziert werden. Die Kassette 10 ist zur Aufnahme und zum Speichern der Platte 17 geeignet, da die Kassette ein Eindringen von Staubteilchen und ähnlichem in das Innere der Kassette verhindert.
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Da das Anzeigeteil 17a am Etiketteil der Platte 17 durch die flachen Plattenteile gesehen werden kann, können die Anzeigeteile 46a und 46b des Verschlußdeckels 12 in einigen Fällen ausgelassen werden. Bei Einsatz eines Verschlußdeckels 12 ohne Anzeigeteile ist es daher nicht erforderlich, daß das Anzeigeteil mit der Oberfläche der Platte beim Laden und Auswechseln des Verschlußdeckels 12 übereinstimmen muß. Das Laden und Austauschen des Verschlußdeckels kann in diesem Fall daher vereinfacht werden.
Da jedoch das Umhüllungshauptteil 13 aus einem halbtransparenten Material hergestellt wird, wird die die Platte 17 aufnehmende Kassette 10 unter direktem Sonnenlicht auf eine hohe Temperatur erhitzt und kann dabei deformiert werden. Dies wird jedoch dadurch verhindert, indem in der angegebenen Ausführungsform der Erfindung das Umhüllungshauptteil 13 aus einem Material gegossen wird, dem ein geringer Anteil von etwa 0,4 bis 0,8?ό Titanteile zugemischt ist, um das einfallende Licht zu reflektieren. Das Umhüllungshauptteil 13 besteht daher aus einem Material, in dem Titanteilchen dispergiert sind, so daß das einfallende Licht teilweise durch die Titanteilchen reflektiert wird, wenn es durch das Umhüllungshauptteil 13 hindurchtritt. Die Platte 17 in der Kassette 10 ist auf diese Weise vor übermäßiger Erhitzung geschützt. Das einfallende Licht wird außerdem durch die senkrechten Streifen, die an den oberen und unteren flachen Plattenteilen 18 und 19 angeordnet sind,, reflek-■ tiert. Die Platte 17 wird daher auch vor direkt einfallendem Licht durch diese senkrechten Streifen geschützt.
■Wie in Fig. 5 auch gezeigt ist, ist das Umhüllungshauptteil 13 so geformt, daß die Mittelteile der oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 um eine Stufe tiefer als die Flächen der Seitenteile 22 liegen, die an den rechten und linken Seiten des Umhüllungshauptteils 13 vorgesehen sind. Demgemäß werden die Flächen der oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 vor Staub und Kratzern beim Hantieren der Kassette 10 geschützt.
Die Beschreibung ist jetzt gemäß Fig. 7 auf ein Ausführungsbeispiel eines Herstellungsverfahrens für das Umhüllungshauptteil 13 gerichtet. Danach wird ein Material aus einem bestimmten Kunststoff durch eine Extrusionsform 51 eines abgewandelten Extruders 50 geschickt. Ein abgeflachtes Hülsenteil 52, das in siner Querschnittsform dem Querschnitt des Umhüllungshauptteils 13 entspricht,
wird kontinuierlich ausgestoßen. Das so ausgestoßene Hülsenteil 52 wird dabei nach Passieren einer Abkühlungsform 53 auf die erforderlichen Abmaße gebracht. Das so dimensionierte Hülsenteil 52 wird in Richtung eines Pfeiles durch ein Ausziehgerät 54 in einer anschließenden Stufe ausgestoßen oder ausgezogen. Das so ausgestoßene Hülsenteil 52 wird nach Passieren des Ausziehgerätes 53 durch ein Messer 55 auf eine Länge geschnitten, die der Länge des Umhüllungshauptteils 13 entspricht.
Das geschnittene, abgeflachte Hülsenteil 52 wird zum Abkühlen unter eine Abkühlhaube 56.in eine anschließenden Stufe geführt, wobei die durch das Formen entstandene Deformation ausgeglichen wird. Die Abkühlung wird bei einer Temperatur von 80° durchgeführt, wobei das Umhül-
lungshauptteil 13 bei Temperaturen bis zu 70 0C ± 3 0C nicht verformbar ist. Das der Abkühlung unterworfene abgeflachte hülsenförmige Teil 52 wird zum Pressen in . einer ersten Stufe einem Preßgerät 57 zugeführt, wobei die Eingreif fenster 29, die Eingreif öffnungen 30 und die ** Öffnungen 33 geformt werden. In einer zweiten Stufe werden mit einem Preßgerät 58 die Schrägteile 32 am abgeflachten Hülsenteil 52 gebildet. Auf diese Weise wird das in Fig. 4 gezeigte Umhüllungshauptteil 13 erhalten.
Die Herstellung des Umhüllungshauptteils 13 erfolgt somit durch Schneiden eines abgeflachten hülsenförmigen Teils, das man durch kontinuierliche Extrusion auf eine vorbestimmte Länge gewonnen hat, und durch Pressen des Schneidteils. Die Herstellungsrate,, im Vergleich zum übliehen "Verfahren, wird mehrfach erhöht, bei dem obere und untere Plattenteile durch Spritzgießen hergestellt werden. Die Kosten der Kassette können dementsprechend herabgesetzt werden.
Das Umhüllungs auptteil 13 ist fest am Rückseiten-Verschluß 15 in einer darauffolgenden Stufe durch eine Schweißeinrichtung 59 angebracht und dabei in die in " Fig. 2 gezeigte Umhüllung 11 geformt.
Die so gebildete Umhüllung 11 wird von statischer Elektrizität durch einen Stickstoffreiniger gereinigt. Die Umhüllung 11 wird dann mit dem Verschlußdeckel 12 verbunden und damit die Herstellung "der Kassette 10 vollzogen.
Die folgende Beschreibung richtet sich auf den Betrieb, wonach die Kassette der obigen Bauweise in das Wiedergabegerät eingeschoben oder wieder herausgezogen wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist ein Wiedergabegerät 60 im wesentlichen eine Vergrößerungseinrichtung für eine Umhüllungsöffnung, einen Drehtisch 62 zum Drehen.der Platte 17, eine Plattenhalteeinrichtung 63 zum Halten der Platte 17 und eine Verriegelungseinrichtung 64 für einen Verschlußdeckel 12 zum Verriegeln der Verschlußplatte 12 auf.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist die Vergrößerungseinrichtung 61 für die Umhüllungsöffnung im wesentlichen aus verlängerten oberen und unteren Verlängerungsgliedern 65 und 66 aufgebaut, die sich in die Richtungen der Pfeile Y1 und Y2 erstrecken, und aus den Gleitteilen 69 bzw. 70 aufgebaut, die an den Führungsschienen 65 und 68 befestigt sind. Die Gleitteile 69 bzw. 70 tragen beide Enden der Vergrößerungsteile 65 und 66. Beim Einsetzen oder Herausziehen der Kassette bewegt sich die Vergrößerungseinrichtung 61 für die Umhüllungsöffnung in die Pfeilrichtungen X1 und X2 bei Führung in den Führungsschienen 67 und 68, wobei diese über dem Drehtisch 62 zwischen einer Position in der Nähe einer Einsatzöffnung 71 und einem innersten Teil der Wiedergabeeinrichtung 60 geführt ist. Die Vergrößerungseinrichtung 61 ist so gebaut, daß das obere Vergrößerungsteil 65 in Richtung auf einen Pfeil A1, das untere Vergrößerungsteil 66 dagegen in Richtung auf einen Pfeil
Β1 rotiert, wenn die Vergrößerungseinrichtung 61 sich in Richtung auf den Pfeil X1 bewegt.
Bei Wiedergabe der Platte 17 wird die Kassette in die Einsatzöffnung 71 des Wiedergabegerätes 60 eingeschoben, indem die Kassette 10 mit der Seite des Verschlußdeckels 12 in Richtung auf den Pfeil Xi' eingesetzt wird.
Wenn die Kassette 10 in das Wiedergabegerät 60 in der vorgenannten Weise so eingeführt ist, wird die Vergrößerungseinrichtung 61 in Richtung auf den Pfeil XT durch die Kassette 10 geschoben. Wenn sich die Vergrößerungseinrichtung 61 bewegt, bewegen sich auch die obe- ren bzw. unteren Vergrößerungsglieder 65 und 66 in Richtung auf die Pfeile A1 und B1. Darüber hinaus sind Verriegelungsfinger 66a und 65a an den rechten und linken Seiten der Vergrößerungsteile 66 und 65 vorgesehen, die die jeweiligen oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 auf der Seite der Öffnung 16 verriegeln und dabei die Öffnung 16 vergrößern.
Wenn die Kassette 10 in das innerste Teil des Wiedergabegerätes 30 zusammen mit der Vergrößerungseinrichtung 61 durch die obere Seite des Drehtisches eingesetzt ist, werden die Ausschnitte 48 des Verschlußdeckels 12 durch die Verriegelungseinrichtung 64 des Verschlußdeckels verriegelt. Damit ist der Verschlußdeckel 12 verriegelt und im innersten Teil des Wiedergabegerätes 60 gehalten.
Eingriffs- bzw. Freigabeglieder 72 werden in die Öffnungen auf den rechten und linken Seiten der. Kassette 10 eingeführt und stoßen die geneigten Flächen an den äußeren Enden der Eingreifarme 43 an. Die Eingriffsarme 43 sind jeweil5 nach innen verspannt und die Vor- , Sprünge 44 gleiten aus den Öffnungen 43 heraus, um den Eingriff rles Verschlußdeckels 12 mit der Umhüllung 11
Γ: O. 1 f;.;::; 1 3U0094
freizugeben. Die Platte 17 ist weiter in einer bestimmten Höhe durch die Halteeinrichtung 63 gehalten.
Die Umhüllung 11 wird dann in Richtung eines Pfeiles X2 herausgezogen. Da der Verschlußdeckel 12 und die Platte 17 verriegelt und wie beschrieben gehalten sind, wird nur. die Umhüllung 11 in Richtung auf den Pfeil X2 bewegt, wobei der Verschlußdeckel 12 und die Platte 17 zurückgelassen werden. Begleitet von diesem Herausziehen der Umhüllung 11 werden die Verschlußdeckel 12 und die Platte 17 relativ aus der Umhüllung 11 herausgezogen. In einem Zustand, bei dem die Umhüllung 11 vollständig aus dem Wiedergabegerät 60 herausgezogen ist, wird die Platte 17 horizontal in einer Lage direkt über dem Drehtisch 62 gestützt.
Wenn ein Spielbetrieb durchgeführt werden soll, wird die Platte 17 nach unten auf den Drehtisch 62 gebracht und dort in einer Klemmeinrichtung 81 gehalten. Die Platte 17 wird im Uhrzeigersinn mit dem Drehtisch 62 gedreht .
Ein Träger 73 bewegt sich in Richtung auf den Pfeil Y1 aus einer Wartestellung, um das Informationssignal durch einen Abnahmestift 74 wiederzugeben, welcher die Aufzeichnungsfläche der Platte 17 relativ abtastet."
Nach Beendigung des Wiedergabevorganges wird die Platte nach oben geschoben.und in einer Platteneinrichtung 63 gehalten.
Nach Wiedergewinnung der Platte 17 wird eine leere Umhüllung 11 erneut in das Wiedergabegerät 60 durch die Einschuböffnung 71 eingeführt, wobei die Öffnung der Um-.hüllung 11 zuerst eingeschoben wird. Die Vergrößerungseinrichtung 61 wird dann durch die Umhüllung 11 geschoben und bewegt sich in Richtung auf den Pfeil X1, um die
• :::.. ί : ;.:■'-: -\ 3Η0094
Off hung der Umhüllung 11 zu vergrößern. Wenn die Umhüllung 11 in Richtung auf den Pfeil X1 eingeschoben ist, wird die Platte 17 relativ in die Umhüllung 11 durch die Öffnung der Umhüllung 11 eingeführt.
Wenn die Umhüllung 11 in die innerste Stellung im
Wiedergabegerät 60 eingeschoben ist, ist die Platte 17 vollständig von der Umhüllung 11 umgeben und der verriegelte Verschlußdeckel 12 relativ in die Öffnung 11 eingeschoben.
^n Wenn die Umhüllung 11 in die Endstellung gebracht
ist, -werden die in die Umhüllung 11 aufgenommene Platte 17 und das Hauptteil des verriegelten Verschlußdeckels 12 in die Umhüllungsöffnung eingesetzt. Die Verriegelungseinrichtung 64 für den Verschlußdeckel gibt den Verschlußdeckel 12 frei.
Wenn die Umhüllung 11 in Richtung des Pfeiles X2 aus der Umhüllung ausgezogen ist, bewegt sich der Verschlußdeckel 12 mit der Umhüllung 11 in Richtung auf den Pfeil X2, so daß die Platte 17 durch den Verschlußdeckel 12 und damit in. Richtung auf den Pfeil X2 durch das Halteteil forciert herausgeschoben wird. Die vom Wiedergabegerät 60 abgetrennte Platte 17 kann dementsprechend innerhalb der Kassette 10 wiedergewonnen werden.
Durch den oben beschriebenen Betriebsvorgang der Vergrößerungseinrichtung 61 wird die Umhüllung 11 an der Öffnung gemäß den in Fig. 11 gezeigten Auf- oder Abwärtsrichtungen vergrößert, was insbesondere aufgrund der elastischen Verformung der deformationsfähigen Teile 24 erfolgt. Die Beschreibung wird jetzt mit Bezug auf den Betrieb der Teile 24 nach Vergrößerung der Umhüllung 11 beschrieben. Wie ausgeführt wurde, bestehen die elastischen deformationsfähigen Teile 24 aus dünnen, auf Abstand gehaltenen Teilen (gebildet durch die Vertiefungen 25), wobei
jedes dünne Teil fast gleichmäßig gebogen wird, wenn das obere flache Plattenteil 18 nach oben, das untere Plattenteil 19 dagegen nach unten verschoben wird. Demgemäß wird die Öffnung 16 ohne begleitende Biegungen bei bestimmten Teilen der oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 vergrößert, da die elastischen, deformationsfähigen Teile 24 in glatter ¥eise gebogen sind. Die Spannung ist daher nicht an bestimmten Teilen der oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 bei Vergrößerung der Umhüllung 11 konzentriert. Unfälle werden daher vermieden, bei denen Risse in die Teile eingeführt sind, wo die Spannung konzentriert ist, wenn die Öffnung 16 mehrfach vergrößert wird.
Die Öffnung 16 kann daher durch eine kleine Kraft vergrößert werden, so daß der Vergrößerungsvorgang glatt abläuft. Die Öffnung 16 kann außerdem ohne große Biegungen an den Teilen zwischen den elastischen deformationsfähigen Teilen 24 und 24 vergrößert werden, die an den rechten und linken Seiten der oberen und unteren flachen Plattenteile· 18 und 19 vorgesehen sind. Dieses Merkmal ist dann besonders wirkungsvoll, wenn die flachen Etikettenplatten auf den Flächen der oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 aufgeklebt sind, so daß die unteren und oberen flachen Plattenteile 18 und 19 nicht .leicht bogenförmig biegbar sind. Da die dünnen Teile der elastischen, deformationsfähigen Teile 24 und 24 nur geringfügig ausdehnbar sind, wird die Messung der Umhüllung 11 in Richtung der Breite vom Zusammenziehen nach Vergrößerung der Öffnung 16 vermieden. Dadurch wird der Verschlußdeckel 12 daran gehindert, daß er sich von den rechten und linken Seiten wegen der Kontraktion der Umhüllung 11 in Richtung der Breite unnötig verschiebt oder verbiegt, so daß der Verschlußdeckel 12 ohne weiteres durch den Verriegelungsmechanismus 64 für den Verschlußdeckel verriegelbar ist.
Bei Vergrößerung der Öffnung 16 werden Teile der Seitenteile 22 auf den rechten und linken Seiten der Umhüllung 11 nicht vergrößert und bleiben daher" in ihren ursprünglichen Zuständen. Die rechten und linken Seiten der Kassette 10 sind somit durch die rechten und linken Seitenenden der Einsatzöffnung 71 glatt geführt, um das glatte Einschieben der Kassette 10 zu ermöglichen.
Wie in den Fig. 12a und 12b gezeigt, rotieren die Vergrößerungsglieder 65 und 66 der Vergrößerungseinrichtung 61 in Richtung auf die Pfeile Al und B1 um Wellen 75 und 76, um die Öffnung 16 der Umhüllung 11 zu vergrößern. Durch diesen Vergrößerungsvorgang tritt ein Verriegelungsstift 77 der oberen Vergrößerungsglieder 65 mit den Eingriffsöffnungen 30 in dem oberen flachen Plattenteil in Eingriff. Da das vorstehende Stufenteil 31 an der Eingriffsöffnung 30 auf der Seite der Öffnung 16 vorgesehen ist, wird der Verriegelungsstift 77 ohne weiteres mit Bezug auf die innere Waridflache der Eingriffsöffnung 30 auf der Seite des vorstehenden Stufenteils 31 verriegelt. Die Vergrößerungseinrichtung 61 folgt und bewegt sich daher nach Ausziehen der Kassette (Umhüllung 11) ohne weiteres aus der Wiedergäbeeinrichtung 60.
In der Eingriffsöffnung 30 ist das vorstehende Stufenteil 31 nicht auf der Seite vorgesehen, die der Öffnung 16 entgegengesetzt gerichtet ist. Der Verriegelungsstift 77 stößt daher nicht gegen die Kante der Eingriffs- öffnung 30, so daß der Verriegelungsstift 77 glatt bzw. in die Eingriffsöffnung 30 eintreten oder diese verlassen kann. Dementsprechend ist es nicht möglich, daß ein Teil des oberen flachen Plattenteils 18 bei blökkierender Bewegung des Verriegelungsstiftes 77 in Richtung auf die Eingriffsöffnung 30 durch wiederholtes Eintreten und Verlassen des Verriegelungsstiftes 77 angekratzt wird. Damit werden Unfälle vermieden, die durch
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aiigesammelte Teilchen auf der Oberfläche der Platte durch Kratzen der oberen flachen Plattenteile 18 entstehen können. Die Eingreiflöcher 30 sind D-fÖrmig ausgebildet und weiten sich in Richtung auf die Seite der Öffnung 16 aus, so daß der Verriegelungsstift 77 leicht mit den Eingriffslöchern 30 in Eingriff kommt. Die Eingriffslöcher 30 können umgekehrte Dreiecksformen annehmen.
Wie in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, sind Verriegelungsarme mit etwa E-förmiger Ausbildung in der Vergrößerungseinrichtung 61 vorgesehen. Gemäß Fig. 10 wird jeder Verriegelungsarm 78 in üblicher Weise im Uhrzeigersinn um eine Welle 80 durch eine Feder 79 gedreht. Ein gebogener Arm 78a des Verriegelungsarms 78 tritt in eine Aussparung 67a der Führungsschiene 67 ein, um eine Bewegung der Vergrößerungseinrichtung 61 in Richtung auf den Pfeil X1 zu begrenzen. Wenn die Kassette 10 oder die leere Umhüllung 11 in das Wiedergabegerät 60 entlang einer Korrekturlinie eingeschoben wird, schieben die rechten und linken Enden der Umhüllung 11 die das Einsetzen der Kassette 10 bestimmenden Armteile 78b der Verriegelungsarmglieder 78 vor, so daß sich die Verriegelungsarme 78 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Die gebogenen Arme 78a gleiten aus den Aussparungen 67 heraus,, wobei die Vergrößerungseinrichtung 61 in einen Zustand geführt wird, bei dem er sich möglich in Richtung des Pfeiles X1 bewegt.
Mit Bezug auf die betriebene Einrichtung werden beide Seiten des rückwärtigen Endteiles der Rückseitenverschlusses 15 der Kassette 10 als gebogene Eckenteile 38 geformt. Wenn die Kassette 10 daher in das Wiedergabegerät 60 mit der Seite des Rückseitenverschlusses 15 zuerst eingeschoben wird, werden die das Einsetzen der Kassette 10 bestimmenden Armteile 78a nicht durch den Rückseitenverschluß 15 vorgeschoben, da sich der Rückseiten-
verschluß 15 in einer von den bestimmenden Armteilen 78 getrennten Position befindet. Die Vergrößerungseinrichtung 61 bleibt daher in einem Zustand durch die Verriegelungsarme 78 verriegelt. Ein irrtümliches Einsetzen wird daher vermieden, wobei die Kassette 10 (oder die leere Umhüllung 11) in das Wiedergabegerät 60 von der Seite des Rückseitenverschlusses 15 zuerst eingesetzt wird.
Beim Erhalten dieses Merkmals kann der Rückseitenverschluß 15 geformt werden, so daß Ausschnitte mit Neigungsflächen oder weiten Vertiefungen zur Aufnahme der bestimmenden Armteile 78a auf beiden Seiten am rückwärtigen Ende des Rückseitenverschlusses 15 vorgesehen sind»
Wenn die leere Umhüllung 11 in das Wiedergabegerät
eingebaut ist, um die Platte 17 wiederzugewinnen, können die oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 von der Bedienungsperson erfaßt werden, so daß die Öffnung 16 in einem verringerten Ausmaß aufrechterhalten wird. Selbst in diesem Fall sind die Verriegelungsfinger 65a und 66a durch die Schrägteile 32 geführt und treten dabei jeweils in die Öffnung 16 ein. Der Vergrößerungsvorgang wird in normaler Weise durchgeführt. ,-s 25 '
Das Umhüllungshauptteil 13 der Kassette 10 kann durch einen geeigneten Kunststoff transparent gemacht werden. Ein mit zwei Wellen ausgestattetes, zweifarbig arbeitendes Extrusionsgerät kann eingesetzt werden, um die Teile des Umhüllungshauptteils 13 entsprechend den die Oberfläche anzeigenden Teilen halbtransparent oder transparent zu machen.
Mehrere V-förmige Vertiefungen 91 sind in elastischen, deformationsfähigen Teilen 90 angeordnet. Die oberen und unteren flachen Pia .tenteile 18 und 19 sind gemäß den doppelt punktierten Kettenlinien in Fig. 13 versetzt, und zwar ^regen den an jeder V-förmigen Vertiefung 91
ι".C:. 11'- .>: 1 3Η0094
eingeführten Verbiegungen, um eine Vergrößerung der Öffnung 16 zu ermöglichen.
Die Fig. 14-und 16 zeigen jeweils zweite und dritte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kassette 10. Die Kassetten 100 und 110 sind an.abgewandelten Rückseitenverschlüssen vorgesehen. In den Fig. 14 und 16 sind diejenigen Teile, die den gleichen Teilen in der Fig. 1 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht mehr näher beschrieben.
Die in Fig. 14 gezeigte Kassette besteht aus einem Umhüllungshauptteil 13, das mit einem Rückseitenverschluß 101 gemäß Fig. 15 verbunden ist. Ein Einschubteil 102 des Rückseitenverschlusses 101, das in das Umhüllungshauptteil 13 einschiebbär und diesem angepaßt ist, ist in schmaler Bandform ausgebildet. Eine vorstehende Länge 6 2 von Teilen 101b und 101aist in der. Nähe der rechten und linken Seiten des Einschubteils 102 etwa gleich einer vorspringenden Länge 61 des Einschubteils 10'2 am Mittelteil, wo die Platte aufgenommen wird.
Die in Fig. 16 gezeigte Kassette 110 besteht aus dem Umhüllungsteil 13, das gemäß Fig. 17 mit einem ersten Rückseitenverschluß 111 verbunden ist. Ein Einschubteil 112 des Rückseitenverschlusses 111, das in das Umhüllungshauptteil 13 einschiebbar und diesem angepaßt .ist, ist bogenförmig ausgebildet. Eine vorspringende Länge 6 der Teile 112b und 112a in der Nähe der rechten und linken Seiten des Einsehubteils 112 ist etwa dreimal so lang wie die vorspringende Länge 61 des Einsehubteils am Mittelteil, wo die Platte aufgenommen wird.
Beim Laden der Platte hält der Bediener die rechten und linken Seiten der Kassette am rückwärtigen Seitenteil normalerweise mit seiner Hand fest, um die Kassette einzuschieben oder herauszuziehen. Bei den Kassetten 100 und 110 hält der Bediener einen Teil des Umhüllungshaupt-
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teils 13 fest, der den Einschubteilen 102 und 112 des Rückseitenverschlusses 101 und 110 während des Betriebes gegenüberliegt. Selbst wenn der Bediener die Kassette mit starkem Griff hält, wird das Umhüllungshauptteil 13 vor übermäßigen Verbiegungen geschützt. Unfälle können daher vermieden werden, bei denen die oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 gebogen werden, so daß sie miteinander einen engen Kontakt bilden und die in die Kassette 10 untergebrachte Platte verkratzen..; Insbesondere beim Hantieren einer leeren Umhüllung werden die oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 nicht verbogen, so daß die Öffnung 16 geschlossen wird. Auf diese Weise kann die Vergrößerungseinrichtung 61 einen normalen Betrieb mit Bezug auf die leere Umhüllung ausführen.
Die Einschubteile 102 und 112 der Rückseitenverschlüsse 101 und 111 sind von gerüstartigem Aufbau, um das Gewicht der Teile und auch die für die Herstellung des Teils erforderliche Materialmenge zu reduzieren.
Wie in einem vergrößertem Maßstab in Fig. 18 gezeigt' ist, sind mehrere, sehr kleine Vorsprünge 103 und 113 mit Pyramiden- oder dreieckiger Prismenform an den Einschubteilen 102 und 112 vorgesehen. Die Rückseitenverschlüsse 101 und 111 sind jeweils mit dem Umhüllungshauptteil 13 durch einen Ultraschallklebevorgang verbunden. Während dieses Ultraschallklebevorganges fließen die geschmolzenen Teile der Vorsprünge 103 und 113 in die anliegenden Vertiefungen 104 und 114. Auf diese Weise werden die Innenwände der Umhüllungshauptteils 13 an den oberen und unteren Flächen der gerüstartigen Einschubteile 102 und 112 angeklebt. Das schöne Aussehen der Kassette wird dadurch jedoch nicht nachteilig beeinträchtigt»
Fig. 19 zeigt in einer Draufsicht eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette. In Fig. 19 sind
diejenigen Teile, welche den gleichen Teilen der Fig. 1 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht mehr näher beschrieben.
In einer in Fig. 19 gezeigten Kassette 120 unterscheidet sich das Umhüllungsteil von dem.der beschriebe-■ nen Kassette ä£>. Wie in Verbindung mit der Fig. 20 gezeigt ist, s£ad mehrere Vertiefungen 122 an der Oberfläche der decken Seitenteile 22 gebildet. Da diese Ver- tiefungen in den Seitenteilen 22 auf den rechten und linken Seiten eines Umhüllungshauptteils 121 vorgesehen sind, wird die Fläche der Kassette 120 reduziert, die mit den rechten und linken Führungsflächen am Einschubteil 71 des'-tyi^dergabegerätes 60 in Kontakt stehen. Auf diese Weise Vird der"Reibungswiderstand an diesen Teilen herabgesetzt. Das Einschieben und Herausziehen der Kassette kann daher glatt durchgeführt werden, wobei abnorme Geräusche wegen Reibung nicht entstehen können. Die •Vertiefungen betätigen sich auch als Gegengleitteile, um ein.Gleiten zu vermeiden, wenn der Bediener die Kassette 120 an den Seitenteilen 22 hält. Die Kassette 120 wird so vor starken Beschädigungen durch Fallenlassen bewahrt. Außerdem wird das Halten der Kassette 120 durch den Bediener verbessert. Die Oberflächen der Seitenteile 22 weisen jedoch wegen der vorhandenen Vertiefungen Verkratzungen auf, die jedoch kaum sichtbar sind, so daß das schöne Aussehen der Kassette nicht nachteilig beeinträchtigt wird. Die■elastischen, deformationsfähigen Teile 24 betätigen sich auch als Antigleitteile.
Die Fig. 21 bis 23 zeigen jeweils eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette. In jeder der Figuren sind die Teile, die in der Fig. 1 vorkommen, mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei sich ihre nähere Beschreibung .erübrigt.
Eine Kassette 130 hat im Vergleich mit der Kassette . 10 ein unterschiedliches Umhüllungshauptteil 131. Nach innen gerichtete Teile 132 und 133 sind an den oberen und unteren flachen Plattenteilen 18 und 19 vorgesehen. Die nach innen gerichteten Teile 132 sind in den oberen und unteren flachen Plattenteilen 18 und 19 durch Biegen der Endkantenteile der Eingreiffenster 29 nach innen gebildet. Die oberen und unteren vorstehenden einander gegenüberliegenden Teile machen jeweils Kontakt mit den Ausschnitten 48. Die anderen nach innen gerichteten Teile 133 sind in den oberen und unteren flachen Plattenteilen 18 und 19 durch Biegen der Endkantenteile der Fenster nach innen gerichtet. Die oberen und unteren vorstehenden Teile liegen einander gegenüber und machen jeweils Kontakt mit jeder anderen Öffnung 49.
. Wenn die Öffnung 16 der leeren Umhüllung vergrößert ist, wird die Öffnung 16 ohne weiteres in dem geöffneten . Zustand wegen des obigen Aufbaus aufrecht erhalten.
Anstelle der nach innen gerichteten VorSprünge können
auch aufgeprägte Zylinderprojektionen 135 in Positionen vorgesehen sein, die keine Beziehung mit den Fenstern und Öffnungen haben, wie es in den Fig. 24 und 25 gezeigt ist.
Da die aufgeprägten Zylindervorsprünge 135 um den gesamten Umfang des Vorsprunges angeordnet sind, ist die Steifheit dieser Vorsprünge 135 höher als·die nach innen gerichteten Vorsprünge 133. Diese aufgeprägten Zylindervorsprünge können, einem starken, auf die oberen und unteren flachen Plattenteile 18 und 19 ausgeübten Griff widerstehen, um die Teile der oberen und unteren flachen Plattenteile und 19 aufrechtzuerhalten, wobei die Öffnung dazwischen in einem getrennten Zustand vorgesehen ist,
Wenn die nach innen gerichteten Teile 134 und 133 oder die aufgeprägten Zylindervorsprünge 135 vorgesehen sind, können die Schrägteile 32 an der Öffnung 16 auf den oberen und unteren .flachen Plattenteilen 18 und 19 ausge-
lassen werden.
Die Fig. 26 zeigt iri einer Draufsicht eine Umhüllung in einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette. Eine Umhüllung 140 ist an einem Rückseitenverschluß 141 vorgesehen, der aus einem Schaumkunststoff, beispielsweise aus Styrol, innerhalb des Umhüllungshauptteils 13 gebildet ist. Der Rückseitenverschluß 141 ist durch Einsetzen eines vorspringenden Teiles einer Form in ' dem Umhüllungshauptteil 13 gebildet, wobei das rückwärtige Endteil des Umhüllungshauptteils 13 in eine Schaumkunststoff orm so eingeführt ist, daß danach der Schaumkunststoff zwischen die Formen einspritzbar ist. Wenn der Styrolschaumstoff benutzt wird, wird der Einblasfaktor auf etwa 10 bis 20?£ eingestellt. Da der Rückseitenverschluß 141 in einem Zustand geformt ist, bei dem er am Umhüllungshauptteil 13 anklebt, erübrigt sich ein getrennter Anklebvorgang. Da ein Aufnahmeteil 142 für die Kassette innerhalb des Umhüllungshauptteils 13 durch Ausüben von Druck gegen das vorstehende Teil der Form ausgeübt wird, verfestigt sich das Kunststoffmaterial bei einem niedrigeren Einblasfaktor. Das Teil 142 ist dementsprechend als Aufnahmeteil für die Kassette geeignet. Der Einblasfaktor liegt bei einem außerhalb des Umhüllungshauptteils 13 gebildeten Teil 143 innerhalb des Rückseitenverschlusses 141 relativ hoch. Das Teil hat da eine größere Flexibilität als die Kassette am Aufnahmeteil 142. Wenn in solchen Fällen die Kassette für die Platte fallengelassen wird, betätigt sich der Rückseitenverschluß 141 als ein Kissen zur Absorption eines durch Stoß ausgeübten Aufpralls.
Die Fig. 27 zeigt in einem Querschnitt eine Umhüllung einer siebenten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette. Eine Umhüllung I50 verwendet ohne weiteres die an der Außenseite des Seitenwandteils angebrachte' Vertiefung , die ursprünglich zum Ausschalten der Versenkmarkierungen vorgesehen ist. Eine Anzeigeplatte kann glei-
Γ:O. ': Γ·.::::': 3U0094
tend in das Seitenwandteil der Umhüllung 150 eingeschoben werden. Eine Vertiefung 151 umfaßt Vorsprünge 152 auf beiden Seiten davon und hat einen ebenen T-förmigen Querschnitt. Eine Anzeigeplatte 153, die den Inhalt der von einer in der Kassette angebrachten Platte angibt, ist in die Vertiefung 151 einschiebbar. Wenn die Kassette dann entsprechend aufrecht gestellt wird, sind die Inhalte der Kassette unmittelbar bekannt, was sehr nützlich ist. Selbst wenn keine Kassette durch Versenkmarkierungen an den Seitenflächen der Umhüllung angebracht sind, können die Versenkmarkierungen durch die Seitenplatte 153 bedeckt sein, so daß das schöne Aussehen der Kassette nicht nachteilig beeinträchtigt wird.

Claims (19)

10019 Patentanwälte ϊ
Heichel U.Reife f
Parkstraße 13 · I
6000 Frankfurt a. M. 1 ' %
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Patentansprüche
Kassette für ein drehbares Aufzeichnungsmedium mit einer Umhüllung, die eine Öffnung an dem einen Ende aufweist, zur Aufnahme eines drehbaren Aufzeichnungsmediums in einen inneren Hohlraum, und mit einem abnehmbaren Verschlußdeckel zum Schließen der vorderen Öffnung der Umhüllung, die das drehbare Aufzeichnungsmedium aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) aus einem flachen Umhüllungshauptteil (13) besteht, das Öffnungen an der Vorder- und Rückseite und einstückig ausgebildete obere und untere flache Plattenteile sowie rechte und linke Seitenwände aufweist, und daß ein Rückseitenverschluß (15) an der Rückseitenöffnung des Umhüllungshauptteils (13) befestigt ist und diese verschließt.
. ■
2. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungshauptteil (13) durch Schneiden eines flachen, hülsenförmigen Teiles (52) erhalten wird, das durch eine abgewandelte Extrusion mit einer bestimmten Länge gebildet wird.
3. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungshauptteil (13) aus oberen und unteren flachen Plattenteilen (18, 19) besteht, die rechte und linke dicke Seitenteile (22) und dünne Teile (23) aufweisen, die die Teile zwischen den rechten und linken dicken Seitenteilen (22) einnehmen, wobei deren Flächen um eine Stufe tiefer als die Flächen der dicken Teile liegen.
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4. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gek en η zeichnet, daß das Umhüllungshauptteil (13) obere und untere flache Plattenteile (18, 19) aufweist, die mit senkrechten Streifen auf den Flächen versehen sind.
5. Kassette nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungshauptteil (13) mit mehreren Vertief ungen (122) versehen ist, die sich in Längsrichtung des Umhüllungshauptteils (13) auf den Flächen der rechten und linken dicken Seitenteile (22) erstrecken.
6. Kassette nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungshauptteil (13) mit elastischen, deformationsfähigen Teilen (24) auf den rechten und linken Seiten der dünnen Teile der oberen und unteren flachen Plattenteile (18, 19) versehen ist, um eine elastische Verformung der Öffnung nach Vergrößerung zu ermöglichen.
7. Kassette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen, deformationsfähigen Teile, die aus mehreren Vertiefungen (25) mit dünnen Teilen bestehen, so nebeneinander angeordnet sind, daß sie sich in Längsrichtung des Umhüllungshauptteiles (13) erstrecken.
8. Kassette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen, deformationsfähigen Teile, die Βμβ mehreren Vertiefungen (25) mit dünnen. Teilen bestehen, so nebeneinander angeordnet sind, daß sie sich in Längsrichtung des Umhüllungshauptteiles (13) erstrecken und Vorsprünge (26) zwischen den benachbarten Vertiefungen (25) bilden.
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-3-
9· Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzei c h net, daß das Umhüllungshauptteil (13) ein transparentes oder halbtransparentes Teil aufweist, das zumindest teilweise transparent oder halbtransparent ist, und daß das transparente oder halbtransparente Teil einem Anzeigeteil (17a) für das drehbare Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt. .
10. Kassette nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das transparente oder halbtransparente Teil aus einem transparenten oder halbtransparenten Material hergestellt ist, welches mit reflektierenden Metallteilchen gemischt ist.
11. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseitenverschluß (15)· ein Einschubteil aufweist, das in das Umhüllungshauptteil (13) einschiebbar ist, und daß das Einschubteil ein schmales Band bildet, wobei eine vorspringende Länge bei einem Teil in der Nähe der rechten und linken Seiten im wesentlichen gleich einer vorspringenden Länge in einem Mittelteil davon ist.
12. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseitenverschluß (15) ein Einschubteil aufweist, das in das Hauptumhüllungsteil (13) einschiebbar ist, und daß das Einschubteil bogenförmig ausgebildet ist, wobei eine vorspringende Länge bei einem Teil in der Nähe der rechten und linken Seiten größer als eine vorspringende Länge in einem Mittelteil davon ist.
13. Kassette nach /nspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubteil einen gerüstartigen Aufbau hat.
14. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseitenverschluß (15) aus Schaumkunststoff geformt ist, der durch Anordnen des Umhüllungshauptteils (13) in der Form ausgebildet wird.
15. Kassette nach Anspruch 1, · dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) mit sich verjüngenden Schrägteilen (32.) an den Ecken der oberen und unteren flachen Plattenteile (18, 19) des Umhüllungshauptteils (13)an der Öffnung vorgesehen sind, und daß die Schrägteile (32) zusammenarbeiten, so daß sich die gebildeten verjüngenden Schrägteile (32) in Richtung auf die Öffnung ausbreiten.
16. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) mit nach innen gerichteten Vorsprüngen (132, 133) versehen ist, die sich nach oben und unten auf den oberen und unteren flachen Plattenteilen (18, 19) einander gegenüberstehen, und daß die nach innen gerichteten VorSprünge durch Biegen der Seitenkantenteile von Fenstern in der Nähe der Öffnung gebildet sind.
17. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) mit geprägten zylindrischen Vorsprüngen (135) versehen ist, die sich auf den oberen und unteren flachen Plattenteilen (18, 19) in der Nähe der Öffnung einander gegenüberliegen.
18. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseitenverschluß (15) eine Form, aufweist, bei der die Eckteile der rechten und linken Seiten am hinteren Ende als gebogene Eckenteile ausgebildet sind.
19. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) vorstehende Stufenteile (131) auf dem oberen Flachen Plattenteil (18) aufweist, und daß die vorstehenden Stufenteile (131) durch nach oben gerichtete Biegeteile auf der Seite der Öffnung (16) bei Eingriffsöffnungen (30) gebildet sind, welche zum Eingriff mit Stiften einer Vergrößerungseinrichtung für die Umhüllungsöffnung eines Wiedergabegerätes für ein drehbares Aufzeichnungsmedium vorgesehen sind.
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