DE3241569A1 - Plattenkassette mit einem abnehmbaren deckel - Google Patents

Plattenkassette mit einem abnehmbaren deckel

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DE3241569A1 DE19823241569 DE3241569A DE3241569A1 DE 3241569 A1 DE3241569 A1 DE 3241569A1 DE 19823241569 DE19823241569 DE 19823241569 DE 3241569 A DE3241569 A DE 3241569A DE 3241569 A1 DE3241569 A1 DE 3241569A1
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Description

Plattenkassette mit einem abnehmbaren Deckel
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kassette bzw. ein Gehäuse für die Aufnahme einer Informationsaufzeichnungsplatte wie einer Videoplatte und/oder einer Schallplatte und insbesondere auf die Gestaltung eines Verriegelungsarms, der an einem abnehmbaren Deckel einer derartigen Plattenkassette angebracht ist.
Es sind verschiedenerlei Arten von Informationsaufzeichnungsplatten bekannt, auf denen Videosignale und/ oder Tonfrequenzsignale aufgezeichnet sind. Es sind zwar Platten dieser Art bekannt, die ohne Abdeckung durch einen geeigneten Behälter gehandhabt werden, jedoch gibt es eine andere Art von Platten, die in einem geeigneten Behälter aufgenommen sind. Jeder Behälter enthält eine einzige Platte und wird derart in ein Wiedergabegerät bzw. einen Plattenspieler eingeführt, daß nur die Platte in dem Gerät zurückbleibt, während der Behälter ausgeschoben wird. Zur Entnahme der Platte aus dem Behälter innerhalb des Wiedergabegeräts hat der Behälter an einem Ende eine öffnung, die von einem ab-
A/25
BAD ORIGINAL
-5- DE 2587
nehmbaren Deckel abgedeckt ist. Da der Plattenbehälter
in das Wiedergabegerät eingeführt wird\i um die Platte in eine vorgeschriebene Lage in dem Gerät zu bringen, wird
der Behälter als Plattenkassette bezeichnet. Nach der
Wiedergabe wird die leere Kassette erneut in das Wiedergabegerät eingeführt, so daß die Platte wieder in der
Kassette aufgenommen wird, wonach die Kassette entweder" automatisch oder von Hand ausgetragen wird.
Zur automatischen Entnahme der in der Kassette in das
Wiedergabegerät eingelegten Platte aus der Kassette hat
der Deckel der Kassette zwei Verriegelungsarme an seinen beiden Enden. Jeder der Verriegelungsarme hat einen Vorsprung, der zum Eingreifen in einen in einem Kassettenkörper ausgebildeten Ausschnitt angebracht ist, so daß
der Deckel normalerweise mit dem Kassettenkörper verbunden ist. Wenn die Kassette in das Wiedergabegerät eingeführt wird, wird der Verriegelungsarm von einem im Wiedergabegerät ortsfesten Glied angedrückt, so daß er aus dem Ausschnitt gelöst wird. Auf diese Weise wird der Deckel von dem Kassettenkörper getrennt, wonach der Kassettenkörper zurückgedrückt wird, während die Platte mittels
25
eines geeigneten Halters des Wiedergabegeräts festgehalten wird. Infolgedessen verbleiben der Deckel und die Platte in dem Wiedergabegerät, während der Kassettenkörper ausgestoßen wird.
Sowohl der Kassettenkörper als auch der Deckel werden aus
einem Kunstharz hergestellt. Obzwar es in Hinsicht auf
eine Kostensenkung vorteilhaft ist, die an dem Deckel
angebrachten Verriegelungsarme gleichfalls aus dem gleichen Kunstharz einstückig herzustellen, war das einstückige 35
* * β »
* · * · «
-6- DE 2587
Formen der Verriegelungsarme zusammen mit dem Deckelkörper aus den folgenden Gründen schwierig: Wenn die jeweiligen Verriegelungsarme aus einem Kunststoff hergestellt werden, muß der Verriegelungsarm eine vorgeschriebene Form haben, um die Elastizität in der Weise zu zeigen, daß er zwischen den beiden Stellungen für die Verriegelung und das Lösen bewegbar ist. Wenn jedoch die .Kassette häufig eingelegt und entfernt wird oder der Verriegelungsarm in dem Wiedergabegerät für eine lange Zeit ständig zusammengedrückt ist, kann die Elastizität bzw. Federungseigenschaft des Verriegelungsarms verschlechtert werden. Ferner kann eine
starke Belastunq eine Dauerverformunq und/oder eine 15
Trübung ergeben, nämlich eine Erscheinung, bei der durch das Ausüben einer über der Elastizitätsgrenze liegenden Belastung ein Teil des Kunstharzes weiß wird.
Wenn der Verriegelungsarm nicht in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, kann sein Vorsprung nicht in den Ausschnitt des Kassettenkörpers greifen, wodurch sich das Problem ergibt, daß dann, wenn nach der Wiedergabe der Deckel zusammen1mit dem Kassettenkörper ausgestossen
werden soll, allein der Kassettenkörper ausgestossen wird, 25
während der Deckel in dem Wiedergabegerät zurückbleibt, wobei die Platte nur zum Teil in den Kassettenkörper aufgenommen ist. Aus diesem Grund wurden bei den bekannten Plattenkassetten die Verriegelungsarme mit metallischen Blattfedern hergestellt. D.h., es wurde an vorgeschriebenen Stellen des Deckelkörpers ein Paar von Verriegelungsarmen angebracht, die jeweils mit einer Blattfeder aufgebaut waren. Es ist jedoch zeitraubend und schwierig, derartige Metall-Verriegelungsarme an dem Deckelkörper anzubringen.
35
-7- DE 2587
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Beheben der vorstehend beschriebenen Unzulänglichkeiten der herkömm^ liehen Plattenkassetten eine Plattenkassette zu schaffen, die über eine lange Zeitdauer einsetzbar ist, ohne daß eine Schwierigkeit hinsichtlich einer Verschlechterung der Elastizität von aus Kunststoff hergestellten Verriegelungsvorrichtungen an einem abnehmbaren Deckel der Plattenkassette entsteht.
Gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Plattenkassette haben die an den beiden Enden des abnehmbaren Deckels der Plattenkassette ausgebildeten Verriegelungsvorrichtungen jeweils einen allgemein U-förmigen bzw. gebogenen Verriegelungsarm und eine zickzackförmige Federvorrichtung mit mehreren Blatt feder'elementen, wobei die Dicke der Blattfederelemente so gewählt ist, daß die
beim Zusammendrücken der zickzackförmigen Federvorrich-20
tung auftretende Belastung verteilt wird. An einigen oder
allen Blattfederelementen werden geeignete Vorsprünge in der Weise ausgebildet, daß sich sowohl jedes Blattfederelement als auch der Verriegelungsarm innerhalb der Grenzen ihrer Elastizität verformen.
25
Die Aufgabe wird somit erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Mitteln gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Plattenkassette sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert,
BAD ORIGIMAL
-8- ' DE 2587
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht und Schnittansicht der Plattenkassette gemäß einem Ausführun^gs-5
beispiels.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Deckels der Kassette nach Fig.
Fig. 3A und 3B sind vergrößerte Ansichten einer an dem
Deckel nach Fig. 2 angebrachten Rastvorrichtung und eines Federteils der Rastvorrichtung.
Fig. 4 bis 6 sind erläuternde Darstellungen für die Be-
Schreibung der Funktionsweise der Rastvorrichtung.
Fig. 7 bis 9 sind erläuternde vergrößerte Ansichten, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Plattenkassette zeigen.
Fig.10 ist eine Ansicht eines Blattfederelements nach Fig. 3B im Schnitt entlang einer Linie X-X.
In der Zeichnung sind durchgehend in allen Figuren gleiche oder einander entsprechende Elemente und Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In der Fig. 1 ist schematisch die Plattenkassette qemäß 30
einem Ausführungsbeispiels gezeigt. Die linke Hälfte der Plattenkassette ist in einer Draufsicht gezeigt, während die rechte Hälfte in einer Schnittansicht gezeigt ist. Die allgemein mit 11 bezeichnete Plattenkassette hat einen
Kassettenkörper 12, einen Hinterdeckel 13 und einen Vorder-35
-9- DE 2587
deckel'20. Der Kassettenkörper 12 hat eine flache Höhlung für. die Aufnahme einer Informationsscheibe 16 wie beispielsweise einer Videoscheibe. Im einzelnen wird der '' Kassettenkörper 12 durch Abschneiden eines stranggepreßten Endlosschlauchs auf eine erwünschte Länge hergestellt. Daher hat der Kassettenkörper 12 bei der Heistellung eine vordere Öffnung 14 und eine hintere öffnung. Auf die hintere Öffnung wird der hintere Deckel 13 aufgesetzt. Der hintere Deckel 13 wird fest an dem hinteren Teil des Kassettenkörpers 12 angebracht, wobei ein Teil des Deckels in die hintere Öffnung eingeführt wird. Der Vorderdeckel 20 ist abnehmbar mit der vorderen öffnung 14 gekoppelt, so daß die Platte 16 durch die vordere öffnung 14 hindurch entnommen und eingeführt werden kann.
Die Seitenteile des Kassettenkörpers 12 werden als Seitenränder 50a und 50b bezeichnet. In den Seitenrändern 50a und 50b sind in der Nähe der vorderen öffnung 14 Durchgangslöcher oder Ausschnitte 15a und 15b ausgebildet. Diese Ausschnitte 15a und 15b werden für die Kopplung des vorderen Deckels 20 mit dem Kassettenkörper gemäß der späteren Beschreibung eingesetzt.
Gemäß der Darstellung ist der vordere Deckel 20 derart durch die vordere öffnung 14 in die Höhlung des Kassettenkörpers 12 eingeführt, daß die vordere öffnung 14 geschlossen bzw. abgedeckt ist. An den beiden Enden, nämlich dem rechten und dem linken Ende des vorderen Deckels 20 sind Rastvorrichtungen 60a und 60b ausgebildet. Da gemäß der vorangehenden Beschreibung der hintere Deckel 13 nicht bewegbar bzw/, abnehmbar ist, wird nachstehend der Ausdruck "Deckel" nur zur Bezeichnung des vorderen Deckels 20 verwendet. Obzwar die Rastvorrichtungen 60a und 60b tatsäch-
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sächlich Teile des Deckels 20 sind, wird nachstehend der von den Verriegelungsvorrichtungen 60a und 60b verschiedene Teilbereich des Deckels 20 als Deckelkörper 21 bezeichnet, um den Zusammenhang'zwischen den Rastvori^ichtungen 60a und 60b und dem Deckel 20 zu verdeutlichen.
Die Gestaltung der Rastvorrichtungen 60a und 60b wird in Einzelheiten anhand der Fig. 2, 3A und 3B beschrieben. Da die Rastvorrichtungen 60a und 60b identisch und symmetrisch gestaltet sind, wird nur eine der Rastvorrichtungen beschrieben. Die Rastvorrichtung 60a an der linken Seite des Deckelkörpers 2.1 hat einen allgemein U-förmigen Verriegelungsarm 22a, der sich aus dem linken Ende des. Dekl< elkörpers 21 heraus erstreckt (während die andere Rastvorrichtung 60b einen gleichartigen- Verriegelungsarm 22b hat, der arch aus dem rechten Ende des Deckelkörpers 21
heraus erstreckt). Im einzelnen hat der U-förmiqe Ver-20
riegelungsarm 22a im wesentlichen parallele gerade Bereiche 22a-Sl und 22a-S2 und einen Bogenbereich 24a, der eine Brücke zwischen den geraden Bereichen 22a-Sl und 22a-52 bildet. Der rechte gerade Bereich 22a-S2 ist an
seinem Ende mit dem linken Ende des Deckelkörpers 21 ver-25
bunden, während der andere gerade Bereich 22a-Sl an seiner äußeren bzw. linken Seitenfläche einen Vorsprung 23a hat. Dieser Vorsprung 23a hat derartige Abmessungen, daß er in dem vorangehend genannten Ausschnitt 15a aufgenommen
werden kann, der in dem linken Seitenrand 50a des Kasset-30
tenkörpers 12 ausgebildet ist. Zwischen die parallelen
geraden Abschnitte 22a-Sl und 22a-S2 ist eine allgemein zickzackförmige Federvorrichtung 22a-W gesetzt. Die zickzackförmige Federvorrichtung 22a-W hat mehrere im wesentlichen gerade Blattfederelemente 61, 62, 63, 64 und 65, 35
Sl
-11- DE 2587
die zickzackförmig aneinander angeschlossen sind. D.h., irgendwelche zwei aufeinanderfolgende Elemente bilden |tl
O *
ein V-förmiges Glied, so daß das erste bis vierte Blattfederelement 61 bis 64 ein W-förmiges Glied bilden, und das zweite bis fünfte Blattfederelement 62 bis 65 ein weiteres W-förmiges Glied bilden.
Der Deckelkörper 21 hat Ausläufer 70a und 70b',' die jeweils von seinem linken und seinem rechten Ende nach außen ragen. Der linke Ausläufer 70a erstreckt sich1 mit einem Zwischenraum gegenüber der Außenfläche des U-förmigen Verriegelungsarms 22a im wesentlichen parallel zu dem geraden
Bereich 22a-S2 und dem Bogenbereich 24a längs derselben. Der Bogenbereich 24a ist mit dem Ausläufer 70a über ein Verbindungsglied 26a verbunden. Das Verbindungsglied 26a ist gleichfalls bogenförmig und derart ausgebildet, daß es einen Neigungswinkel in Bezug auf die parallelen geraden Bereich 22a-Sl und 22a-S2 hat. D.h., das Verbindungsglied 26a verläuft nicht parallel zu den geraden Bereichen 22a-Sl und 22a-S2, sondern erstreckt sich von dem U-förmigen Verriegelungsarm22a zu dem Ausläufer 70a in einer Richtung, in der es dem linken geraden Bereich 22a-Sl nahe kommt.
Das erste und das dritte Blattfederelement 61 und 63, die die zickzackförmige Federvorrichtung 22a-W bilden, haben
jeweils Vorsprünge 29a und 30a in der Nähe ihrer oberen 30
Enden, an denen das erste und das dritte Blattfederelement 61 und 63 jeweils an das zweite bzw. das vierte Element 62 bzw. 64 angeschlossen ist. Diese Vorsprünge 29a und 30a sind an der linken Seite des ersten und des dritten
Blattfederelements 61 und 63 ausgebildet, so daß der erste 35
BAD ORIGINAL
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Vorsprung 29a mit der inneren bzw. rechten Seite des linken geraden Bereichs 22a-Sl in Berührung kommt und der. zweite Vorsprung 30a mit der inneren bzw. rechten Seite des zweiten Blattfederelements 62 in Berührung kommt,
wenn der linke gerade Bereich 22a-Sl gemäß der nachfolgenden Beschreibung nach innen gedrückt wird.
Wie es am besten in der vergrößerten Ansicht in Fig. 3A ersichtlich ist, haben das zweite und das vierte Blattfederelement 62 und 64 jeweils einen dünnen Bereich 62U bzw. 64L) und einen dicken Bereich 62L bzw. 64L. Die Dicke
des dünnen Bereichs 62U bzw. 64U ist gleich der Dicke des 15
ersten, des dritten und des fünften Blattfederelements 61, 63 bzw. 65. Hierbei werden die Ausdrücke "dünn" und "dick" zur Angabe der Abmessungen der Blattfederelemente 61 bis 65 in einer Richtung verwendet, in der die zickzackförmige' Federvorrichtung 22a-W zusammengedrückt werden soll. Der dünne Bereich 62U liegt nahe dem ersten Blattfederelement 61, während der dicke Bereich 62L nahe dem dritten Blattfederelement 63 liegt. Gemäß der dargestellten Anordnung hat nämlich das zweite Blattfederelement
einen oberen dünnen Bereich 62U und einen unteren dicken 25
Bereich 62L. Die Länge des dünnen Bereichs 62U wird vorzugsweise so gewählt, daß sie zwischen 30 und 50?ό der
Gesamtlänge des zweiten Blattfederelements 62 einnimmt. Das vierte Blattfederelement 64 hat im wesentlichen die
gleiche Gestalt wie das zweite Blattfederelement 62, so 30
daß seine ausführliche Beschreibung weggelassen wird.
Die Rastvorrichtung 60a, die den U-förmigen Verriegelungsarm 22a, die zickzackförmige Federvorrichtung 22a-W und das Verbindungsglied 26a aufweist, ist einstückig mit
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dem Deckelkörper 21 ausgebildet. Der Deckel 20 besteht aus einem Kunstharz, so daß die Verriegelungsteile 60a und t6Ob ·
einstückig mit dem Deckelkörper 21 geformt werden können.
D.h., der Deckel 20 wird nach einem bekannten Kunststoffformungsverfahren wie beispielsweise durch Spritzguß geformt. Es können verschiedenerlei Arten von Kunstharzen verwendet werden, solange sie ausreichende Schlag-10
festigkeit und Zugfestigkeit haben sowie ihre Wärmeverformungstemperatur hoch ist. Vorzugsweise soll die Wärmeverformungstemperatur oberhalb 130 C liegen. Als derartiger Kunststoff wird vorzugsweise ein thermoplastisches ·
aromatisches Polyesterharz, wie es als Upolymer (Waren-15
zeichen) von Unitika Ltd.- bekannt ist, ein mit Glasfasern versetztes Polycarbonat oder Polysulfon verwendet.
Die Plattenkassette 11 gemäß dem Ausführungsbeispiel wird folgendermaßen eingesetzt: Es sei angenommen, daß die eine Platte 16 enthaltende Plattenkassette 11 in ein nicht gezeigtes Wiedergabegerät eingeführt oder eingelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 der Deckel 20 an der vorderen öffnung 14 .angeschlossen.
Die Funktionsweise der Rastvorrichtungen 60a und 60b wird 25
anhand der Fig. 4, 5 und 6 beschrieben.
Zunächst ist der an der Außenfläche des linken geraden Bereichs 22a-Sl des U-förmigen Verriegelungsarms 22a angebrachte Vorsprung 23a als in dem Ausschnitt 15a des linken Seitenrands 50a aufgenommen dargestellt. Aufgrund der Elastizität der Rastvorrichtung 60a ist der linke gerade Bereich 22a-Sl nach außen zu, nämlich in der Richtung zu dem linken Seitenrand 50a hin vorgespannt. Daher sitzt der Vorsprung 23a sicher in dem Ausschnitt 15a, so ^y ,
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daß das Lösen des Deckels 20 verhindert ist. Sobald die Plattenkassette 11 weiter in das Aufzeichnungsgerät eingeschoben wird, stößt ein äußerer Spitzenteil 22a-T des linken geraden Bereichs 22a-Sl gegen ein feststehendes Glied 31a des Wiedergabegeräts. Das feststehende Glied 31a ragt so vor, daß es nur mit dem äußeren Spitzenteil 22a-T des linken geraden Bereichs 22a-Sl in Berührung kommt. Der äußere Spitzenteil 22a-T des linken geraden Bereichs 22a-Sl ist derart abgeschrägt, daß das freie Ende zugespitzt ist und das feststehende Glied 31a mit der Schräge des äußeren Spitzenteils 22a-T in Berührung
kommt. Sobald die Plattenkassette 11 weiter vorwärts, 15
nämlich in der Richtung eines Pfeils X in Fig. 4 und 5 bewegt wird, w,ird gemäß der Darstellung durch einen Pfeil Y der linke gerade Bereich 22a-Sl gegen die Federkraft der Rastvorrichtung 60a nach innen zu gedrückt. Daher ist
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Plattenkassette 11 voll ein-20
geschoben ist, gemäß der Darstellung in Fig. 5 der Vorsprung 23a aus dem Ausschnitt 15a gelöst, da der linke gerade Bereich 22a-Sl um eine Strecke weggedrückt ist, die größer als die Höhe des Vorsprungs 23a ist. Auf diese
Weise ist der Deckel 20 von dem Kassettenkörper 12 frei 25
und von diesem abgenommen.
Die Bewegung oder Versetzung der verschiedenen Elemente der Rastvorrichtung 60a wird ferner in Einzelheiten anhand der Fig. 4 bis 6 beschrieben. Wenn der äußere Spitzen-30
teil 22a-T des linken geraden Bereichs 22a-Sl anfangs mit
dem feststehenden Glied 31a in Berührung kommt, wird der Verriegelungsarm 22a aufgrund seiner ihm eigenen Elastizität verformt. D.h., der linke gerade Bereich 22a-Sl bewegt sich nach innen zu, nämlich in der Richtung des Pfeils 35
Y. Aufgrund der Versetzung des linken geraden Bereichs 22a-
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Sl wird die zickzackförmige Federvorrichtung 22a-W zusammengedrückt, so daß das erste bis fünfte Blattfeder'-' element 61 bis 65 verformt und nach innen zu bewegt werden. Das Ausmaß der Versetzung der Blattfederelemente 61 bis ist jedoch bei den Elementen nicht durchgehend gleichförmig. Da die Belastung von dem linken geraden Bereich 22asi her ausgeübt wird, ist die Versetzung des am linken Ende angeordneten ersten Blattfederelements 61 am größten, während die Versetzung des am rechten Ende angeordneten fünften Blattfederelements 65 am geringsten ist. Sobald sich der Verriegelungsarm 22a so verformt, daß er den in
!5 Fig. 5 gezeigten Zustand einnimmt, stößt die innere bzw. rechte Fläche des linken geraden Bereichs 22a-Sl gegen den an der linken Seite des ersten Blattfederelements 61 ausgebildeten Vorsprung 29a, da die Versetzung des linken' ■ geraden Bereichs 22a-Sl größer als diejenige des ersten Blattfederelements 61 ist. Daher wird das erste Blattfederelement 61 weiter verformt und bewegt, so daß das zweite Blattfederelement 62 verformt und bewegt wird. Danach kommt das zweite Blattfederelement 62 mit dem Vorsprung 30a des dritten Blattfederelements 63 in Berührung.
Infolgedessen werden im weiteren das dritte und das vierte Blattfederelement 63 und 64 verformt und aufeinanderfolgend bewegt. Auf diese Weise erfolgt die Versetzung des ersten bis vierten Blattfederelements 61, 62, 63, 64 und 65 in Wellenform in der Richtung von dem ersten Blattfederelement 61 zu dem fünften Blattfederelement 65. Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß dann, wenn ein dem linken geraden Bereich 22a-Sl näherstehendes Blattfederelement verformt und nach innen zu um eine bestimmte Strecke bewegt wird, danach das nachfolgende Blattfederelement verformt und nach innen zu bewegt wird, so daß
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eine Kettenfolge-Versetzung erfolgt, die ein Zusammenpressen der zickzackförmigen Federvorrichtung 22a-W ergibt, Infolgedessen werden wegen des Vorliegens der Vorsprünge 29a und 30a sowohl jedes Blattfederelement 61 bis 65, die die zickzackförmige Federvorrichtung 22a-W bilden, als auch der Verriegelungsarm 22a nur innerhalb der Grenzen ihrer Elastizität verformt. Daher geht die Elastizi-10
tat der Rastvorrichtung 60a selbst dann nicht verloren, wenn der Deckel 20 wiederholt eingerastet und abgenommen wird oder der Verriegelungsarm 22a über eine lange Zeitdauer ständig nach innen gedrückt wird.
Es ist anzumerken, daß gemäß der Beschreibung anhand der Fig. 3B die oberen Bereiche 62U und 64L) des ersten und des vierten Blattfederelemerits 62 bzw. 64 dünner als die unteren Bereiche 62L und 64L derselben sind. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist nämlich die Dicke des oberen Bereichs 62U bzw. 64U''im wesentlichen die gleiche wie diejenige der anderen Blattfederelemente 61, 63 und 65. Daher konzentriert sich die bei der Verformung der zickzackförmigen Federvorrichtung 22a-W auftretende Be-
lästunq nicht auf das zweite und das vierte Blattfeder-25
element 62 und 64, sondern wird verteilt. Da damit die Konzentration der Belastung an bestimmten Stellen in der zickzackförmigen Federvorrichtung 22a-W vermieden wird, wird durch die Versetzung des Verriegelungsarms 22a die zickzackförmige Federvorrichtung 22a-W weich bzw. gleichmäßig verformt. Infolgedessen ist die Bewegung des Verriegelungsarms 22a gleichfalls weich und natürlich bzw. unverfälscht. Daher wird die Rastvorrichtung 60a kaum rissig und ihre Elastizität kaum verschlechtert, so daß sie eine beachtliche Dauerhaftigkeit hinsichtlich der y
Rückkehrbewegung ergibt.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel haben das zweite und das vierte Blattfederelement 62 und 64 jeweils einen oberen dünnen Bereich 62U bzw. 64L) und einen unteren dicken Bereich 62L bzw. 64L, wobei die Dicke des unteren dicken Bereichs 62L bzw. 64L so gewählt ist, daß der Bereich nicht mit einem linksangrenzenden Blattfederelement in Berührung kommt. Die Dicke des unteren dicken Bereichs 62L bzw. 64L kann jedoch so gewählt werden, daö der untere dicke Bereich 62L bzw. 64L mit einem linksangrenzenden Blattfederelement in Berührung gelangt..
Es wird daher auf die Fig. 7 bis 9 Bezug genommen, die eine Abwandlung des vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiels zeigen. Diese Abwandlungsform unterscheidet sich von dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel insofern, als die Dicke des unteren dicken Bereichs 62L bzw. 64L so gewählt ist, daß das zweite Blattfederelement 62 mit dem ersten Blattfederelement 61 in Berührung kommt, wenn sich das erste Blattfederelement 61 nach rechts bewegt, und das vierte Blattfederelement 64 mit dem dritten Blattfederelement 63 in Berührung kommt, wenn sich das dritte Blattfederelement 63 nach rechts bewegt. Im einzelnen ist der untere dicke Bereich 62L bzw. 64L allgemein derart keilförmig ausgebildet, daß die Dicke des dicken Bereichs zu dem unteren Ende hin abnimmt. Daher hat das obere Ende des unteren dicken Bereichs 62L bzw. 64L einen
Eckbereich 62C bzw. 64C, an dem die Dicke am größten ist. 30
Das abgewandelte Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 bis 9 arbeitet folgendermaßen: Wenn der äußere Spitzenteil 22a-T des linken geraden Bereichs 22a-Sl des U-för-
migen Verriegelungsarms 22a nach innen gedrückt wird, 35
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wird der linke gerade Bereich 22a-Sl verformt und bewegt
sich derart nach rechts, daß seine Innenfläche mit dem.,, 5
Vorsprung 29a in Berührung kommt. Auf diese Weise wird das erste Blattfederelement 61 verformt und bewegt sich nach rechts, bis seine rechte Seite gegen die Ecke 62C des unteren dicken Bereichs 62L des zweiten Blattfederelements 62 stößt, so daß dieses nach rechts bewegt wird. Auf diese Weise werden das dritte, das vierte und das fünfte Blattfederelement 63, 64 und 65 nacheinander verformt und nach re.chts bewegt.
Bei den vorstehend .beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde zwar der Verriegelungsarm 22a als allgemein U-förmig dargestellt, jedoch können auch Verrlegelungsarme mit anderen Formen verwendet werden. Da gemäß der Fig. 3A der Verriegelungsarm 22a an den Ausläufer 70a des Deckelkörpers 21 mit Hilfe des Verbindungsglieds 26a angeschlossen ist, trägt der rechte gerade Bereich 22a-S2 des U-förmigen Verriegelungsarms 22a sehr wenig zu der Federfunktion bei. Daher kann der rechte gerade Bereich 22a-S2 längs seiner rechten Seite direkt mit dem Deckelkörper 21 verbunden werden. D.h., der durch die rechte 25
Seite des geraden Bereichs 22a-S2, das Verbindungsglied 26 und den Deckelkörper 21 begrenzte Ausschnitt kann weggelassen werden und mit dem gleichen Harz gefüllt sein. In diesem Fall ragt der Verriegelungsarm 22a aus dem Aus-
läufer 70a des Deckelkörpers 21 heraus, so daß der Ver-30
riegelungsarm 22a nicht mehr U-förmig ist.
Der Deckel 20 mit dem Deckelkörper 21 und dem Paar Rastvorrichtungen 60a und 60b kann gemäß der vorangehenden
Beschreibung mittels eines geeigneten Kunstharz-Formungs-35
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bzw. Gußverfahrens erzeugt werden; damit das Formungsprodukt leicht aus der Form entnommen werden kann, werden,ti die Rastvorrichtungen 60a und 60b in der zu ihrer Bewegung senkrechten Richtung verjüngt»
Die Fig. 10 ist eine Ansicht eines Schnitts des Blattfederelements 61 nach Fig. 3B längs einer Linie X-X. Ein Doppelpfeil Z gibt die Bewegungsrichtung der Rastvorrichtung 60a an, während ein 'Pfeil T die Richtung anzeigt, in der das Formungsprodukt aus einer nicht gezeigten Form entnommen wird.
' -ι .
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die an den beiden Enden des abnehmbaren Deckels der Plättenkassette ausgebildeten Kunstharz-Rastvorrichtungen ausreichende Federungseigenschaften zeigen, die auch bei langdauerndem
Einsatz schwer schlechter werden können. Daher ist die 20
Rückkehrbewegung der Rastvorrichtungen sichergestellt, so daß der Deckel mit dem Kassettenkörper verbindbar ist, wann auch immer der Kassettenkörper in das Wiedergabegerät eingeschoben wird, um die Platte und den Deckel
aus dem Wiedergabegerät herauszunehmen. 25
Eine Plattenkassette zur Aufnahme einer Informationsaufzeichnungsplatte wie einer Videoplatte hat einen abnehm-: baren Deckel, der mit einer Öffnung der Kassette verbindbar ist. Der Deckel hat ein Paar von Rastvorrichtungen, ■■■'■"■
die einstückig mit dem Deckel-Hauptteil aus Kunstharz geformt sind. Jede der Rastvorrichtungen hat einen ge? bogenen Verriegelungsarm mit einem Vorsprung, der in einem in dem Kassettenkörper ausgebildeten Ausschnitt
aufgenommen wird, und ist mit einem Ende an das Ende des —
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Deckel-Hauptteils angeschlossen. Mehrere Blattfederelemente bilden ein Zickzackförmiges Federglied, das zwischen das eine Ende des Deckel-Hauptteils und den Verriegelungsarm gesetzt ist. Einige der Blattfederelemente haben einen dünnen und einen dicken Bereich, so daß die an den Blattfederelementen ausgeübte Belastung verteilt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Abmessungen des dicken Bereichs so gewählt, daß der dicke Bereich gegen ein benachbartes Blattfederelement stößt, wenn das zickzackförmige Federglied zusammengedrückt wird.
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Leerseite

Claims (8)

  1. ·—.·· Idkia.c-" -* " Patentanwälte und am
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    f^^ Du .:.ie^: ·:· .:.*"..*.:.. Dlpl.-lng. H.Tiedtke #
    IJRUPE - rtLLMANN - IJSRAMS Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-Ing, R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
    41 569 Bavar!arlng4, Postfach 202403
    8000 München 2 Tel.:089-539653 Telex: 5-24845!itipat Telecopier: O89/537377 cable: Germaniapatent München
    10. November 1982 DE 2587
    case G4-8244-MN Patentansprüche
    Plattenkassette für die Aufnahme einet Informationsauf zeichnungsplatte, gekennzeichnet durch einen Kassettenkörper (12) mit einer Öffnung (14) an einem Ende für das Einlegen und Entnehmen einer Aufzeichnungsplatte (16) und einen abnehmbar mit dem Ende gekoppelten Deckel (20) zum Abdecken der öffnung, bei der Kopplung mit dem Kassettenkörper mit einem Deckelkörper (21) und einem Paar von an den beiden Enden des Dekkelkörpers ausgebildeten Rastvorrichtungen (60a, 60b) für die Kopplung des Deckels mit dem Kassettenkörper, wobei der Deckelkörper und die Rastvorrichtungen einstückig aus einem Kunstharz geformt sind und die Rastvorrichtungen jeweils einen Verriegelungsarm (22a, 22b), der einen Bogenbereich (24a, 24b) hat und dessen ein Ende mit dem Deckelkörper verbunden ist, während in der Nähe des anderen Endes des Verriegelungsarms ein Vorsprung (23a, 23b) ausgebildet ist, der in einem im Kassettenkörper ausgebildeten Ausschnitt (15a, 15b) aufnehmbar ist, und mehrere Blattfederelemente (61 bis 65) hat, welche eine allgemein zickzackförmige Federvorrichtung (22a-W) bilden, die zwischen ein Ende" des Deckelkörpers und den Verriegelungsarm eingesetzt ist und bei der die Blattfederelemente miteinander an ihren Enden zum Bilden einer Folge von V-Formen verbunden sind, wobei jedes zweite Blattfederelement (62, 64) der zick-
    A/25
    Dresdner Bank (München) Klo. 3 939 844 Bayer, Verelnibonk (München) Klo. BOS 841 Postscheck (Mönchen) Kto. 670-43-804
    -2- DE 2587
    zackförmigen Federvorrichtung einen dünnen Bereich (62L),
    64U) und einen dicken Bereich (62L, 64L) hat. ,, ο
  2. 2. Plattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Bereich (62U, 64L)) nahe an demjenigen Ende des jeweiligen jeweils zweiten Blattelements (62, 64) ausgebildet ist, das von dem Deckelkörper (21) her gesehen außerhalb des anderen Endes liegt.
  3. 3. Plattenkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des dicken Bereichs (62L,
    64L) so gewählt sind, daß das jeweils unmittelbar außer-15
    halb des jeweiligen jeweils zweiten Blattfederelements (62, 64) liegende Blattfederelement (61, 63) gegen den dicken Bereich stößt, wenn das außerhalb liegende Blattfederelement verformt und nach innen bewegt wird.
  4. 4. Plattenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der von den jeweils zweiten Blattfederelementen (62, 64) verschiedenen Blattfederelemente (61, 63) einen nach außen ragenden
    Vorsprung (29a, 30a) aufweist.
    26
  5. 5. Plattenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtungen (60a, 60b) in einer zu ihrer Bewegung senkrechten Richtung derart verjüngt sind, daß der Deckel (20) nach dem Abschluß
    der Kunstharzformung leicht aus einer Form entnehmbar ist.
  6. 6. Plattenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Verriegelungsarm (22a, 22b) allgemein U-förmig ist und mit dem Deckel-
    -3- DE 2587
    körper (21) nicht nur an einem Ende, sondern auch an dem zwischen zwei parallelen geraden Bereichen (22a-Sl, 228)-52) gelegenen Bogenbereioh (24a, 24b) verbunden ist.
  7. 7. Plattenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Rastvorrichtung (60a, 60b) fünf Blattfederelemente (61 bis 65) vorgesehen sind.
  8. 8. Plattenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz ein thermoplastisches aromatisches Polyesterharz, ein mit Glasfasern versetztes Polycarbonat oder ein Polysulfon ist.
    BAD ORIGINAL
DE19823241569 1981-11-11 1982-11-10 Plattenkassette mit einem abnehmbaren deckel Granted DE3241569A1 (de)

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