DE69212704T2 - Elektromagnetische Relaisanordnung mit Testschalter - Google Patents

Elektromagnetische Relaisanordnung mit Testschalter

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Relaisanordnungen und insbesondere auf elektromagnetische Relaisanordnungen eines Typs mit einem Testschalter zum Betätigen der elektromagnetischen Relaisanordnung, um deren Betriebsfähigkeit zu ermitteln.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Elektromagnetische Relaisanordnungen des oben genannten Typs sind in der Fachwelt wohlbekannt. Der Testschalter wird im allgemeinen dazu verwendet, die Betriebsfähigkeit der zugeordneten elektromagnetischen Relaisanordnung zu ermitteln, d. h. festzustellen, ob die zugeordnete elektromagnetische Relaisanordnung ordnungsgemäß funktioniert oder nicht.
  • Zwei Beispiele des oben genannten Typs elektromagnetischer Relaisanordnungen des Standes der Technik sind in Seitenschnitt- und teilweise geschnittener Seitenansicht in Fig. 3 bzw. 4 der begleitenden Zeichnungen gezeigt, auf die nun zur weiteren Erläuterung des Standes der Technik Bezug genommen werden wird.
  • Die in Fig. 3 gezeigte elektromagnetische Relaisanordnung umfaßt ein allgemein rechteckiges oder quadratisches Unterteil 1 mit einem fest darauf angebrachten, allgemein L-förmigen Joch 2. Das L-förmige Joch 2 weist einen Hochkantabschnitt 2a, der an einem Ende an dem Unterteil 1 befestigt ist, und einen Auslegerabschnitt 2b auf, der an einem Ende zum entgegengesetzten Ende des Hochkantabschnitts 2a fortgeführt ist, so daß er sich lotrecht zu dem Hochkantabschnitt 2a und allgemein parallel zu dem Unterteil 1 erstreckt. Ein Anker oder Elektromagnet 3 mit einem Kern und einer um den Kern herum ausgebildeten Wicklung hat gegensätzliche Pole und ist an einem der Pole fest am Hochkantabschnitt 2a des L-förmigen Jochs 2 angebracht.
  • -Die dargestellte Relaisanordnung umfaßt auch ein bewegliches Eisenteil 4, das mit einem Ende schwenkbar mit einem freien Ende des Auslegerabschnitts 2b des L-förmigen Jochs 2 verbunden ist und mit dem anderen Ende mittels eines Befestigungsbauteils 5 mit einem allgemein länglichen, beweglichen Kontaktelement 6 zusammengeschlossen ist. Ein von dem Befestigungsbauteil 5 entferntes Ende des Kontaktelementes 6 ist als bewegliches Kontaktelement 6a ausgebildet, das wahlweise mit einem von zwei feststehenden Kontaktelementen 7a und 7b in Eingriff gehen kann, die ortsfest auf dem Unterteil 1 befestigt sind. Soweit dargestellt, ist das bewegliche Anker-Eisenteil 4 zusammen mit dem Kontaktelement 6 normalerweise so vorgespannt, daß das bewegliche Kontaktelement 6a mit dem feststehenden Kontaktelement 7a in Eingriff gehen kann, so daß das bewegliche Eisenteil 4 bei elektrischer Erregung des Ankers 3 magnetisch zum angrenzenden Pol des Ankers 3 hingezogen werden kann, wobei das bewegliche Kontaktelement 6a infolgedessen von dem feststehenden Kontaktelement 7a zu dem feststehenden Kontaktelement 7b umgeschaltet wird.
  • Während die oben beschriebene Anordnung in ein allgemein würfelförmiges Gehäuse 9 eingeschlossen ist, umfaßt der bei der in Fig. 3 dargestellten Relaisanordnung des Standes der Technik verwendete Testschalter eine Schubstange 8a, deren inneres Ende betriebsmäßig mit dem Befestigungsbauteil 5 gekoppelt ist und deren äußeres Ende sich verschiebbar durch eine in einer Deckenwand des Gehäuses 9 definierte Öffnung 9a erstreckt. Wenn eine externe Schubkraft auf das äußere Ende der Schubstange 8a ausgeübt wird, wird der ausgeübte Schub daher auf das Befestigungsbauteil 5 übertragen, wodurch das bewegliche Anker- Eisenteil 4 zum Verschwenken gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 dargestellt, um einen Schwenkpunkt 4a veranlaßt wird, wobei das bewegliche Kontaktelement 6a folglich in Eingriff mit dem feststehenden Kontaktelement 7b gebracht wird. Ob die dargestellte Relaisanordnung ordnungsgemuäß funktioniert oder nicht, kann mit jedem bekannten verfahren festgestellt werden, beispielsweise mittels eines Prufinstrumentes, das mit den feststehenden Kontaktelementen 7a und 7b elektrisch verbunden sein kann.
  • In der in Fig. 4 dargestellten elektromagnetischen Relaisanordnung des Standes der Technik weist der Testschalter eine Stabkopf-Schubstange Bb auf, an deren innerem Ende ein mit dem Befestigungsbauteil 5 in Kontakt gehaltener Kopf ausgebildet ist, während ihr äußeres Ende sich axial verschiebbar durch eine Öffnung 9b erstreckt, die in einer der das Gehäuse 9 bildenden Seitenwände definiert ist.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Relaisanordnung funktioniert im wesentlichen genauso wie die in Fig. 3 dargestellte, bis auf einen Unterschied bezüglich der Richtung, aus der die externe Schubkraft auf die Schubstange ausgeübt wird.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß jede der in Fig. 3 bzw. 4 dargestellten und mit Bezug darauf beschriebenen elektromagnetischen Relaisanordnungen des Standes der Technik schwierig zu einer Endform zu montieren ist und mit zeitraubender und aufwendiger Arbeit einhergeht, was schließlich nicht nur zu einem Anstieg der Herstellungskosten führt, sondern auch zu einer Schwierigkeit beim Zusammenbau der Relaisanordnung auf einer automatisierten Fertigungsstraße.
  • Insbesondere wird die Relaisanordnung einschließlich des das bewegliche elektrische Kontaktelement und den Anker tragenden Jochs in komplett zusammengebautem Zustand auf dem Unterteil nach dem Zusammenbau in das Gehäuse 9 eingeschlossen. Die Verwendung der Schubstange als Teil des Testschalters und von der Relaiseinheit getrenntes und unabhängiges Element erfordert ein umständliches und zeitraubendes Vorgehen beim ordnungsgemäßen Wiedereinsetzen in das Gehäuse und bezüglich der Relaiseinheit. Selbst wenn die Schubstange schwenkbar, aber nicht abnehmbar, mit dem Befestigungsbauteil oder irgendeinem anderen Abschnitt der Relaiseinheit verbunden ist, ist eine Ausrichtung des äußeren Endes der Schubstange mit der Öffnung in dem Gehäuse beim Einsetzen der Relaiseinheit in das Gehäuse nicht leicht zu erreichen.
  • Diese bis jetzt bei der Herstellung der Relaisanordnung erlebten Nachteile hätten vielleicht erfolgreich beseitigt werden können, wenn der Abschnitt des Gehäuses, der in Ausrichtung mit dem beweglichen Kontaktelement angeordnet ist, auf irgendeine Art so ausgeführt ist, daß er ins Innere des Gehäuses hinein bis zu einem Grad verformbar ist, daß der Abschnitt des Gehäuses bei einer solchen Verformung das bewegliche Kontaktelement zu Testzwecken antreiben kann. Dies ist beispielsweise in den offengelegten japanischen Gebrauchsmusterbekanntmachungen Nr. 56-75434 und Nr. 60-186644, veröffentlicht am 19. Juni 1981 bzw. 11. Dezember 1985, offenbart.
  • Gemäß der Bekanntmachung Nr. 56-75434 ist ein Wandabschnitt des Gehäuses, der dem beweglichen Kontaktelement gegenübersteht, mit einem allgemein U-förmigen Schlitz derart ausgebildet, daß eine ablenkbare oder biegbare Zunge bleibt, die das bewegliche Kontaktelement antreibt, wenn sie durch die Ausübung der externen Schubkraft darauf abgelenkt wird.
  • Eine ablenkbare oder biegbare Zunge ähnlich der oben genannten ist auch in der Veröffentlichung Nr. 60-186644 offenbart, aber letztere offenbart einen unterschiedlichen Aufbau der Relaiseinheit. Insbesondere weist die dort offenbarte Relaiseinheit nur ein Paar Kontaktelemente auf, die miteinander verbunden werden, wenn die ablenkbare oder biegbare Zunge in das Gehäuse hineingeschoben wird. Dies ist möglich, weil ein Betätigungshebel verwendet wird, dessen entgegengesetzte Enden der Zunge bzw. einem der Kontaktelemente gegenüberstehen, wobei ein allgemein dazwischenliegender Abschnitt durch das freie Ende des Jochs schwenkbar gelagert ist. Auf diese Weise kann der auf die Zunge ausgeübte externe Schub über den Betätigungshebel auf eines der Kontaktelemente übertragen werden.
  • Obwohl die in jeder der beiden letztgenannten Bekanntmachungen offenbarte Ausführung bei der Beseitigung der aufgetretenen Nachteile der in den beiden Fig. 3 und 4 gezeigten und mit Bezug darauf beschriebenen Ausführung wirksam ist, hat sich insofern ein anderes Problem ergeben, als daß Innere des Gehäuses anfällig für eine Anhäufung von externem Staub ist, der durch den die ablenkbare oder biegbare Zunge begrenzenden Schlitz eindringt. Dies bedeutet, daß die elektromagnetische Relaisanordnung gemäß der zwei japanischen Veröffentlichungen in ihrem Einsatzort beschränkt ist und nicht in einer Umgebung voller Staub und/oder mit einem beträchtlichen Feuchtigkeitsgehalt eingesetzt werden kann.
  • Angesichts des Vorstehenden ist der Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung im Besitz der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterbekanntmachung Nr. 56-140127, die am 23. Oktober 1981 veröffentlicht wurde und den nächstkommenden Stand der Technik bildet, und auch der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterbekanntmachung Nr. 58-7448, die eine Ausscheidung aus der Bekanntmachung Nr. 56-140127 ist und am 18. Januar 1983 veröffentlicht wurde. Gemäß der japanischen Bekanntmachung Nr. 56-140127 weist ein Eckbereich des Gehäuses zwischen der Decken- und einer Seitenwand davon eine derart darin definierte Ecköffnung auf, daß sie sich nach oben und quer öffnet und demzufolge eine offene Deckenfläche und eine offene Seitenfläche aufweist. Eine allgemein L-förmige Abdeckung mit Decken- und Seitenwandteilen ist normalerweise auf dem Gehäuse befestigt, um den Ecköffnungsbereich mit den Decken- und Seitenwandteilen zu verschließen, die die offenen Decken- bzw. Seitenflächen verschließen. Damit das Gehäuse die L-förmige Abdeckung aufnehmen kann, sind Seitenkanten der der offenen Seitenfläche gegenüberstehenden Seitenwand mit Führungsnuten ausgebildet, so daß sie eine den Umrissen eines "U" gleichende Gestalt annehmen, um entsprechende, auf drei Seiten des Seitenwandteils der L- förmigen Abdeckung ausgebildete Führungskanten aufzunehmen. Wenn die L-förmige Abdeckung so angeordnet ist, daß sie die Ecköffnung in dem Gehäuse verschließt, ist eine Außenfläche des Seitenwandteils mit einem Vorsprung ausgebildet, der gleichzeitig als Knopf und Betätigungsteil dient.
  • -Die oben erwähnte L-förmige Abdeckung kann auch als Testschalter für die Relaiseinheit verwendet werden. Um die L-förmige Abdeckung als Testschalter einzusetzen, sollte die Abdeckung, die dann so angeordnet ist, daß sie die Ecköffnung in dem Gehäuse verschließt, mit einem auf den Knopf ausgeübten Zug nach außen entfernt werden. Nach Drehen der Abdeckung um 180º um die Längsachse des Seitenwandteils, um den Knopf in die richtige Position zu bringen, so daß er dem Gehäuseinneren gegenübersteht, wird dann die Abdeckung wieder auf dem Gehäuse befestigt, wobei die Seitenkanten entlang der entsprechenden Führungsnuten geführt werden. Wenn die auf diese Weise wieder befestigte Abdeckung in der offenen Seitenfläche der Ecköffnung gelagert ist, wird der Knopf als Betätigungsteil in Eingriff mit dem Betätigungshebel gebracht, und ein weiterer Stoß von außen auf die Abdeckung veranlaßt, daß das Betätigungsteil gegen den Betätigungshebel drückt. Auf diese Weise kann die Funktionsfähigkeit der elektromagnetischen Relaisanordnung geprüft werden.
  • Die japanische Veröffentlichung Nr. 58-7448 offenbart zusätzlich zu der Offenbarung in der japanischen Veröffentlichung Nr. 56-140127 eine andere Ausführungsform, bei der einander gegenüberstehende Seitenkanten der die offene Seitenfläche der Ecköffnung in dem Gehäuse begrenzenden Wand mit äußeren und inneren Reihen paralleler Führungsnuten ausgebildet sind. Während die äußere Reihe der Führungsnuten in Aufbau und Funktion mit den in der Veröffentlichung Nr. 56-140127 offenbarten Führungsnuten identisch ist, wird die innere Reihe der parallelen Führungsnuten verwendet, wenn die Abdeckung selbst als Testschalter eingesetzt werden soll.
  • Die Verwendung der äußeren und inneren Reihen der parallelen Führungsnuten geschah in der Absicht, die Notwendigkeit der Drehung der Abdeckung um 180º um deren Längsachse zu umgehen, wie es bei dem System der Veröffentlichung Nr. 56-140127 erforderlich ist, wenn die Abdeckung als Testschalter verwendet werden soll. Wenn gemäß dieser Veröffentlichung Nr. 58-7448 das Seitenwandteil der Abdeckung entlang der Führungsnuten der inneren Reihe geführt eingesetzt ist, schiebt daher ein freies Ende des Seitenwandteils entfernt von dem Deckenwandteil den Betätigungshebel an. In diesem Fall dient der auf dem Seitenwandteil ausgebildete Vorsprung nur als Knopf.
  • Obwohl das System aller beider Veröffentlichungen Nr. 56-140127 und Nr. 58-7448 als wesentliche Verbesserung gegenüber den damals vorhandenen elektromagnetischen Relaisanordnungen gelten sollte, wird das Abnehmen der Abdeckung und späteres Wiedereinsetzen nach dem Prüfen tatsächlich als umständlich und zeitraubend empfunden. Wie es bei allen der bis dann existierenden Relaisanordnungen der Fall ist, wird zudem das Prüfen der Relaisanordnung jeder der beiden Veröffentlichungen Nr. 56-140127 und Nr. 58-7448 durch die Anwendung des externen Schubs nur in eine Richtung durchgeführt.
  • Wesen der Erfindung
  • Angesichts des Vorstehenden ist die vorliegende Erfindung eine weitere Verbesserung gegenüber dem System des Standes der Technik, wie es in jeder der beiden oben erläuterten Veröffentlichungen Nr. 56-140127 und Nr. 58-7448 offenbart ist und hat den Zweck, eine verbesserte elektromagnetische Anordnung zu schaffen, bei der die Betätigung des Testschalters durch die Anwendung eines externen Schubs entlang einer von zwei Richtungen ermöglicht wird.
  • Zu diesem Zweck schafft die vorliegende Erfindung eine elektromagnetische Relaisanordnung mit einer Relaiseinheit mit einem allgemein länglichen Kontaktträgerelement, das zur Schwenkbewegung um einen Schwenkpunkt abgestützt und normalerweise in eine Richtung vorgespannt ist, und einem Gehäuse, das die Relaiseinheit umschließt und zumindest erste und zweite, winkelig zueinander angeordnete Wandelemente aufweist. In dem Gehäuse ist an einem Eckbereich zwischen dem ersten und zweiten Wandelement eine Ecköffnung definiert und durch eine erste offene Fläche von vorbestimmter Form, die in dem ersten Wandelement definiert ist und eine zweite offene Fläche von allgemein rechtwinkliger Form, die in dem zweiten Wandelement definiert ist, abgegrenzt.
  • Die Ecköffnung in dem Gehäuse ist durch eine Abdeckung mit ersten und zweiten Abdeckblenden verschlossen, die in einem Winkel zueinander angewinkelt sind, der gleich dem zwischen den ersten und zweiten Wandelementen abgegrenzten Winkel ist. Wenn und solange die Abdeckung zum Verschließen der Ecköffnung auf dem Gehäuse befestigt ist, decken die erste und zweite Abdeckblende die erste bzw. zweite offene Fläche ab. Das zweite Wandelement steht der offenen Seitenfläche mit Gegenseitenkanten gegenüber, und entsprechende Abschnitte der an das erste Wandelement angrenzenden Seitenkanten sind mit Führungselementen ausgebildet, um die zweite Abdeckblende verschiebbar aufzunehmen, wenn die Abdeckung auf dem Gehäuse befestigt ist, wobei die zweite Abdeckblende sich in einer ersten Richtung allgemein parallel zu dem zweiten Wandelement verschiebt.
  • An der zweiten Abdeckblende der Abdeckung ist eine Betätigungseinrichtung befestigt, um das Kontaktträgerelement in eine Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung zu treiben, wenn eine externe Schubkraft auf die zweite Abdeckblende ausgeübt wird, um eine Verformung der zweiten Abdeckblende zuzulassen und auch, um das Kontaktträgerelement in die Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung zu treiben, wenn die zweite Abdeckblende durch eine Anwendung einer externen Schubkraft auf die erste Abdeckblende weiter in die erste Richtung geschoben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit entsprechendem Bezug auf die begleitenden Zeichnungen leicht verständlich, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer die vorliegende Erfindung verkörpernden elektromagnetischen Relaisanordnung mit einer von einem Gehäuse getrennt gezeigten Abdeckung ist;
  • Fig. 2 eine Seitenschnittansicht in vergrößertem Maßstab zur Darstellung der Abdeckung in Bezug auf ein von der Abdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung zu betätigendes Element ist;
  • Fig. 3 eine schematische Seitenschnittansicht der elektromagnetischen Relaisanordnung des Standes der Technik ist; und
  • Fig. 4 eine schematische Seitenansicht mit einem Abschnitt in Schnittdarstellung der anderen elektromagnetischen Relaisanordnung des Standes der Technik ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsform
  • Es wird nun auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, wobei das Gehäuse 9 in Form eines allgemein würfelförmigen Körpers mit einer allgemeinen rechteckigen Deckenwand 10a und vier Seitenwänden 10b, 10c, 10d und be dargestellt ist. Die allgemein mit 11 gekennzeichnete Ecköffnung setzt sich aus den offenen Decken- und Seitenflächen 11a und 11b von allgemein rechteckiger Konstellation zusammen und ist an einem Eckbereich zwischen der Deckenwand 10a und einer der Seitenwände, z. B. der Seitenwand 10b, definiert. Nur bestimmte Abschnitte gegenüberliegender Seitenkanten der der offenen Seitenfläche 11b gegenüberstehenden Seitenwand 10b, die an die Deckenwand 10a angrenzen, sind bei 12 nach innen ausgeschnitten, um in Zusammenwirken mit einer von vier Seitenkanten der an die Seitenwand 10b angrenzenden Deckenwand 10a Führungsnuten mit allgemein U-förmigem Querschnitt zu definieren. Die Seitenwand 10b weist eine einstückig oder auf andere Weise fest mit einem Tischvorsprung 13 ausgebildete Innenfläche auf, die quer in das Gehäuse hineinragt und mit Abstand unter einer der offenen Seitenfläche 11b gegenüberstehenden Unterkante angeordnet ist, wie am besten in Fig. 2 gezeigt.
  • Die allgemein mit 15 bezeichnete Abdeckung, die gleichzeitig als Teil des Testschalters dient und gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, ist von allgemein L-förmigem Aufbau, mit einer Decken-Abdeckblende 16, die geeignet ist, die offene Deckenfläche ha der Ecköffnung 11 abzudecken, wenn die Abdeckung auf dem Gehäuse 9 befestigt ist, und einer Seiten- Abdeckblende 18, die sich lotrecht zu der Decken-Abdeckblende 16 erstreckt und geeignet ist, die offene Seitenfläche 11b derselben Ecköffnung 11 abzudecken, wenn die Abdeckung auf dem Gehäuse 9 befestigt ist.
  • Entsprechende Abschnitte gegenüberliegender Seitenkanten der an die Seiten-Abdeckblende 18 angrenzenden Decken-Abdeckblende 16 sind mit federnd verformbaren Einrastklinken 17 ausgebildet, die seitlich davon wegragen, um mit zugeordneten gegenüberliegenden Seitenkanten der der offenen Deckenfläche 11a gegenüberstehenden Deckenwand 10a von unten her in Eingriff zu gehen, wenn und solange die Abdeckung 15 zum Verschließen der Ecköffnung 11 auf dem Gehäuse 9 befestigt ist. Obwohl es im Betrieb der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich ist, ist eine Rippe 19 an einer Verbindung zwischen den Decken- und Seiten- Abdeckblenden 16 und 18 derart ausgebildet, daß sie sich über deren Breite und auch nach außen erstreckt, so daß die Rippe 19 einen Teil einer oberen Einfassungskante bilden kann, die von entsprechenden Oberkanten der Seitenwände 10c bis be definiert wird, während die Deckenwand 10a um ein Stück nach innen gesetzt ist, wie am besten in Fig. 1 dargestellt.
  • Drei der umlaufenden Seitenkanten der Seiten-Abdeckblende 18, bis auf diejenige Seitenkante, die sich zur Decken- Abdeckblende 16 fortsetzt, sind jeweils mit flanschartigen Seiten- und Bodenvorsprüngen 20a und 20b und 20c ausgebildet, die von der Seiten-Abdeckblende 18 aus ein Stück seitlich nach außen in eine dazu parallele Ebene ragen. Es wird daher ohne weiteres verständlich sein, daß wenn die Abdeckung 15 zum Verschließen der Ecköffnung 11 auf dem Gehäuse 9 befestigt werden soll, die mit der Seiten-Abdeckblende 18 einstückigen, gegenüberliegenden Seitenvorsprünge 20a und 20b in die Führungsnuten 12 eingesteckt werden, damit sie an den Gegenseitenkanten der der offenen Seitenfläche 11b gegenüberstehenden Seitenwand 10b entlanggeführt nach unten gleiten können, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, bis der mit der Seiten-Abdeckblende 18 einstückige Bodenvorsprung 20c mit dem Tischvorsprung 13 in Kontakt gebracht ist.
  • In der Praxis ist jedoch der Bodenvorsprung 20c einstückig mit einem Biegefinger 21 ausgebildet, der sich schräg davon weg nach unten erstreckt, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, und wenn die Abdeckung 15 auf die oben beschriebene Weise vollständig auf dem Gehäuse 9 befestigt ist und solange noch keine externe Schubkraft auf die Decken-Abdeckblende 16 ausgeübt wird, ist daher ein freies Ende des Biegefingers 21 in Eingriff mit dem Tischvorsprung 13 gebracht, wie am besten in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Zustand ist die Ecköffnung 11 im wesentlichen vollständig durch die Abdeckung 15 verschlossen, als ob die die vorliegende Erfindung verkörpernde Relaisanordnung nicht die mit dem Testschalter wäre. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abdeckung 15 in ihrer Position gehalten, um die Ecköffnung 11 mit den Einrastklinken 17 zu verschließen, die von unten mit den die offene Deckenfläche 11a abgrenzenden Gegenseitenkanten in Eingriff sind.
  • Die die Ecköffnung 11 auf die oben beschriebene Weise verschließende Abdeckung 15 kann jedoch entfernt werden, wenn die Abdeckung 15 kräftig nach oben gezogen wird, wodurch die Einrastklinken 17 sich nach innen verformen können oder sich zumindest die Decken-Abdeckblende 16 selbst verformen kann, wobei die Einrastklinken 17 nahe aufeinander zu nach innen zurückgezogen werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß bei mit der Abdeckung 15 verschlossener Ecköffnung 11 ein Rand zwischen der Unterkante der Seiten-Abdeckblende 18 und der den Boden der offenen Seitenfläche 11b eingrenzenden Unterkante besteht und die Decken-Abdeckblende 16 trotzdem nicht mit einem diesem Rand bezüglich der Deckenwand 10a entsprechenden Abstand nach unten gedrückt gehalten wird, weil die Rückstellkraft des Biegefingers 21 die Seiten-Abdeckblende 18 und daher die Abdeckung 15 nach oben drückt, damit die Decken-Abdeckblende 16 im allgemeinen bündig mit der Deckenwand 10a des Gehäuses 9 gehalten werden kann.
  • Ein Betätigungsteil 22 von allgemein L-förmigem Aufbau, mit lotrecht zueinander angeordneten Ablenk- und Schiebeabschnitten 23 und 24 ist fest an einer Innenfläche der Seiten-Abdeckblende 18 befestigt oder ansonsten einstückig damit ausgebildet, wobei der Ablenkabschnitt 23 unmittelbar unter der Decken-Abdeckblende 16 angeordnet ist. Mit dem so an der Seiten- Abdeckblende 18 befestigten Betätigungsteil 22 erstreckt sich der Ablenkabschnitt 23 von dort weg auf das bewegliche Anker- Eisenteil 4 zu, das das bewegliche Kontaktelement 6 durch das Befestigungsbauteil 5 hindurch trägt, wie hierin zuvor in Zusammenhang mit dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Stand der Technik beschrieben, und der Schiebeabschnitt 24 steht dem Befestigungsbauteil 5 gegenüber, wie am besten in Fig. 2 gezeigt.
  • Die Abdeckung 15 gemäß der vorliegenden Erfindung besteht bevorzugt aus elastischem Material, wofür der Grund aus der nachfolgenden Beschreibung leicht verständlich werden wird, gleichgültig, welche Materialart für die Decken- und Seitenwände 10a bis 10e verwendet wird. Das Betätigungsteil 22 kann Federkraft besitzen, ungeachtet dessen, ob es einstückig mit der Abdeckung 15 ausgebildet oder fest daran angebracht ist, jedoch sollte die Elastizität des Betätigungsteils 22 keinen derartigen Wert aufweisen, daß das Betätigungsteil 22 in Kontakt mit dem Befestigungsbauteil 5 gefedert werden kann, der Grund dafür wird ebenfalls aus der nachfolgenden Beschreibung leicht verständlich werden.
  • Das Prüfverfahren für die die vorliegende Erfindung verkörpernde elektromagnetische Relaisanordnung kann auf folgende Weise durchgeführt werden.
  • Angenommen, die Abdeckung 15 ist zum Verschließen der Ecköffnung 11 auf dem Gehäuse 9 befestigt, wie in Fig. 2 dargestellt, dann verursacht eine Anwendung eines externen Schubes auf die Decken-Abdeckblende 16, daß die Abdeckung 15 als Ganzes gegen die Rückstellkraft des Biegefingers 21 nach unten gleitet, wie in Fig. 2 dargestellt, so daß der Ablenkabschnitt 23 an dem Befestigungsbauteil 5 angreifen kann. Da das das bewegliche Kontaktelement 6 durch das Befestigungsbauteil 5 hindurch tragende bewegliche Anker- Eisenelement 4 sich allgemein parallel zur Bewegungsrichtung des Ablenkabschnitts 23 erstreckt, während das Befestigungsbauteil 5 in einen allgemein L-förmigen Raum hineinragt, der von den Ablenk- und Schiebeabschnitten 23 und 24 eingegrenzt wird, veranlaßt der Eingriff des Ablenkabschnitts 23 mit dem Befestigungsbauteil 5 das Verschwenken des beweglichen Anker- Eisenelementes 4 gegen den Uhrzeigersinn um den Schwenkpunkt 4a, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Wie in Verbindung mit dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Stand der Technik erläutert, führt also die Verschwenkung des beweglichen Eisenelementes 4 entgegen dem Uhrzeigersinn zu einem Umschalten des Kontaktelementes 6a (Fig. 3) von dem feststehenden Kontaktelement 7a zu dem feststehenden Kontaktelement 7b.
  • Wenn der externe Schub andererseits auf die Seiten- Abdeckblende 18 ausgeübt wird, wird die Seiten-Abdeckblende 18 selbst nach innen in das Gehäuse 9 verformt, so daß der Schiebeabschnitt 24 heraustreten kann und demzufolge das Befestigungsbauteil 5 in Rechtsrichtung geschoben wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, und veranlaßt, daß das bewegliche Anker- Eisenelement 4 auf ähnliche Weise um den Schwenkpunkt 4a verschwenkt wie es geschieht, wenn der externe Schub auf die Decken-Abdeckblende 16 ausgeübt wird. Die Abdeckung 15 fällt nicht in das Gehäuse 9 hinein, weil die mit der Seiten- Abdeckblende 18 einstückigen, gegenüberliegenden Seitenvorsprünge 20a und 20b teilweise in den und innerhalb der Führungsnuten 12 gehalten sind.
  • Auf diese Weise ist nun deutlich geworden, daß die elektromagnetische Relaisanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung leichter als die Relaisanordnung des Standes der Technik einfach zusammengebaut werden kann und es nicht erforderlich ist, die Abdeckung abzunehmen und nach Drehen in Bereitschaft zum Prüfen der Relaisanordnung einzusetzen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform davon mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, daß für den Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen offensichtlich sind, ohne von deren Schutzbereich abzuweichen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise ebenso auf die Relaisanordnung des Typs mit dem Betätigungshebel angewendet werden, wie er im Zusammenhang mit dem Stand der Technik erläutert wurde. Auch muß die Rippe 19 beim Betrieb der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung sein.
  • Obwohl die zum Verschließen durch die Abdeckung geeignete Öffnung als am Eckbereich zwischen der Decken- und einer der Seitenwände ausgebildet beschrieben und dargestellt worden ist, kann sie auch an einem Eckbereich zwischen zweien der Seitenwände definiert sein, je nach Position der Relaiseinheit innerhalb des Gehäuses. Und obwohl das Gehäuse in Form des allgemein würfelförmigen Körpers dargestellt und beschrieben worden ist, kann es auch von allgemein zylindrischer Form sein, mit einer Deckenwand und einer zylindrischen Seitenwand.
  • Des weiteren kann das bewegliche Eisenelement trotz Verweis auf den Einsatz des beweglichen Eisenelementes und des davon getrennten beweglichen Kontaktelementes weggelassen werden und statt dessen das bewegliche Kontaktelement dessen Stelle einnehmen. In einem derartigen Fall sollte das bewegliche Kontaktelement auf ähnliche Weise gelagert sein wie die dargestellte Abstützung des beweglichen Eisenelementes durch das Joch, und anstelle des Befestigungsbauteils kann ein Eingriffsvorsprung zum Eingriff mit dem Betätigungsteil genügen.
  • Obwohl die Abdeckung als bevorzugt aus elastischem Material beschrieben worden ist, kann doch auch starres und elastisches Material für die Decken- bzw. Seiten-Abdeckungen verwendet werden. Beispielsweise kann die Deckenwand aus Metall sein, und die Seiten-Abdeckung kann aus einem elastischen Kunststoff bestehen. Darüberhinaus kann die Decken-Abdeckung irgendeine andere Form als die allgemein rechteckige Form der Seiten- Abdeckung aufweisen, und in einem derartigen Fall sollte die offene Deckenfläche der Ecköffnung eine der Form der Decken- Abdeckung entsprechende Form haben.
  • Wenn der flanschartige Bodenvorsprung mit dünner Wandstärke ausgebildet ist und daher eine ausreichende Federkraft besitzt, kann sogar der Federfinger weggelassen werden.
  • Demgemäß sind solche Änderungen und Abwandlungen als in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung eingeschlossen zu betrachten, wie in den angehängten Ansprüchen definiert.

Claims (4)

1. Elektromagnetische Relaisanordnung, aufweisend:
eine Relaiseinheit mit einem allgemein länglichen Kontaktträgerelement (6), das zur Schwenkbewegung um einen Schwenkpunkt abgestützt und normalerweise in eine Richtung vorgespannt ist;
ein Gehäuse (9), das die Relaiseinheit umschließt und zumindest erste und zweite, winkelig zueinander angeordnete Wandelemente (10a - 10e) aufweist, wobei in dem Gehäuse (9) an einem Eckbereich zwischen dem ersten und zweiten Wandelement (10a - 10e) eine Ecköffnung (11) definiert ist, wobei die Ecköffnung (11) durch eine erste offene Fläche (11a), die in dem ersten Wandelement (10a) definiert ist und eine zweite offene Fläche (11b), die in dem zweiten Wandelement (10b - be) definiert ist, abgegrenzt ist;
eine Abdeckung (15), die geeignet ist, die Ecköffnung (11) in dem Gehäuse (9) zu verschließen, und erste und zweite Abdeckblenden (16, 18), die in einem Winkel zueinander angewinkelt sind, der gleich dem zwischen den ersten und zweiten Wandelementen (10a - 10e) abgegrenzten Winkel ist, wobei die erste und zweite Abdeckblende (16, 18) die erste bzw. zweite offene Fläche (11a, 11b) abdecken, wenn die Abdeckung (15) zum Verschließen der Ecköffnung (11) auf dem Gehäuse (9) befestigt ist, wobei zumindest die zweite Abdeckblende (18) verformbar ist;
wobei jedes der ersten und zweiten Wandelemente (10a - 10e) Führungselemente (12) aufweist, um die zweite Abdeckblende (18) in einer ersten Richtung allgemein parallel zu dem zweiten Wandelement (10b) verschiebbar aufzunehmen; und
eine Betätigungseinrichtung (22), die an der zweiten Abdeckblende (18) der Abdeckung (15) befestigt ist, um das Kontaktträgerelement (6) in eine Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung zu treiben, wenn eine externe Schubkraft zur Verformung der zweiten Abdeckblende (18) auf die zweite Abdeckblende (18) ausgeübt wird, und auch, um das Kontaktträgerelement (6) in die Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung zu treiben, wenn eine Anwendung einer externen Schubkraft auf die erste Abdeckblende (16) ausgeübt wird.
2. Elektromagnetische Relaisanordnung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (9) von allgemein würfelförmigem Aufbau ist, mit einer Deckenwand (10a) und vier Seitenwänden (10b - 10e), die jeweils lotrecht zu der Deckenwand (10a) sind, und die Relaiseinheit ein Unterteil (1) aufweist, das gleichzeitig als Bodenwand für das Gehäuse (9) dient, und wobei das erste Wandelement die Deckenwand (10a) des Gehäuses (9) ist und die zweiten Wandelemente die vier Seitenwände (10b - 10e) des Gehäuses (9) sind.
3. Elektromagnetische Relaisanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes der Führungselemente (12) eine Nut ist, um einen entsprechenden Abschnitt der zugehorigen Seitenkante (20a, 20b) der zweiten Abdeckblende (18) angrenzend an die Deckenwand (10a) des Gehäuses (9) verschiebbar aufzunehmen.
4. Elektromagnetische Relaisanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, weiter aufweisend Mittel (21) zur Ausübung einer Vorspannkraft auf die Abdeckung (15), wodurch die Abdeckung (15) in eine Ausgangsposition zurückkehren kann, sobald die Abdeckung (15) durch die Ausübung der externen Schubkraft auf die erste oder zweite Abdeckblende (16, 18) vorgetrieben wird.
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