DE3743122C1 - Elektromagnetisches Schaltgeraet - Google Patents
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Description
Ein elektromagnetisches Schaltgerät der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung ist aus DE-C-34 17 891 be
kannt. Dort ist ein Kontaktschieber mit dem parallel dazu be
wegbaren Hubanker eines Magnetantriebs über Umlenkhebel gekop
pelt, die auf an einem Gehäusesockel vorgesehenen Zapfen
schwenkbar gelagert sind. Bei der Montage wird zunächst der
Magnetantrieb für sich zusammengebaut, woraufhin die Umlenk
hebel jeweils mit ihren beiden Armen auf die Enden von Huban
ker und Kontaktschieber aufgesteckt werden. Die so zusammen
gestellte Anordnung wird dann in den Gehäusesockel eingebaut,
wobei in den Umlenkhebeln vorgesehene Bohrungen gleichzeitig
auf die Lagerzapfen aufgesteckt werden müssen.
Dieser Montagevorgang stellt aufgrund der Tatsache, daß
die genannte Anordnung vor ihrem endgültigen Einbau in das Ge
häuseelement nicht starr zueinander positioniert ist, einen
verhältnismäßig diffizilen Arbeitsschritt dar. Er wird dadurch
erschwert, daß der Abstand zwischen den Lagerzapfen mit dem
Abstand zwischen den Bohrungen in den Umlenkhebeln nicht genau
übereinstimmt, weil zusätzlich zu unvermeidbaren Fertigungsto
leranzen, insbesondere wenn die Lagerzapfen als separate Bau
teile in den Gehäusesockel eingesetzt sind, zwischen den Enden
von Hubanker und Kontaktschieber einerseits und den Enden der
Umlenkhebel andererseits ein Lagerspiel vorhanden sein muß.
Eine besondere Schwierigkeit ergibt sich dann, wenn der Mag
netantrieb zur Erzielung eines polarisierten Schaltverhaltens
einen Dauermagnet enthält, der den Hubanker zufällig in seine
eine oder andere Endstellung zieht.
Aus allen diesen Gründen gestaltet sich bei dem bekannten
Schaltgerät die Montage schwierig und zeitaufwendig und ist
häufig ohne Montagehilfen nicht durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie
sie bei vergleichbaren Schaltgeräten nach dem Stand der Tech
nik auftreten, mindestens teilweise zu beseitigen. Eine spezi
ellere Aufgabe kann darin gesehen werden, ein Schaltgerät der
eingangs bezeichneten Gattung so zu gestalten, daß es sich
einfacher und rascher montieren läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kenn
zeichenteil des Anspruchs 1 angegeben. Danach ist der bzw.
sind die Umlenkhebel in Richtung ihrer Schwenkachsen, das
heißt in derjenigen Richtung, in der die aus dem Magnetan
trieb, dem Kontaktschieber und dem oder den Umlenkhebeln zu
nächst zusammengefügte Montageeinheit in das Gehäuseelement
eingesetzt wird, an dem Magnetantrieb festgelegt, so daß die
Bauteile der Montageeinheit bereits in definierter Position
zueinander gehalten sind und bei dem Einsetzvorgang kein Hin
einsuchen in eine Lagerstelle der bekannten Art erforderlich
ist. Vielmehr läßt sich die genannte Montageeinheit insgesamt
einfach so einfügen, daß die von dem Gehäuseelement gebildete
Lagerfläche an der Außenseite des Führungsteils für den (be
treffenden) Umlenkhebel zu liegen kommt. Ein derartiger Ein
setzvorgang ist unabhängig von der momentanen Stellung des
Kontaktschiebers einfach und ohne Hilfsmittel von Hand durch
führbar.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 dient ei
ner möglichst reibungsarmen Lagerung trotz Fehlens eines La
gerzapfens. In der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ergibt sich
eine kippfreie Führung des Umlenkhebels, wobei dieser an der
betreffenden Baugruppe hinsichtlich sämtlicher Freiheitsgrade
mit Ausnahme eines Ausweichens nach außen geführt ist, das
seinerseits durch die Lagerfläche des Gehäuseelements verhin
dert wird. Die Maßnahme des Anspruchs 4 führt zu einer für die
Stabilität der oben genannten Montageeinheit günstigen Fixie
rung der Umlenkhebel und führt damit auch zu einer problemlo
sen Aufnahme der Montageeinheit während des Einsetzvorgangs in
den Sockel.
Durch das gemäß Anspruch 5 gebildete Parallelogrammge
stänge wird der aus dem Stand der Technik bekannte Vorteil
einer reibungsarmen Lagerung aller bewegbaren Teile auch bei
der Erfindung beibehalten. Dabei bewirken die in den Armen
vorgesehenen Durchbrüche, daß sich die Umlenkhebel unabhängig
von der Stellung des Hubankers einfach aufstecken lassen. Die
weitere Maßnahme des Anspruchs 6 führt in Verbindung mit dem
Erfindungskonzept zu einer einfachen Möglichkeit, eine
Vorspannfeder zur Erzielung eines monostabilen Schaltverhal
tens wirken zu lassen, wobei die Anordnung der Feder nach
Anspruch 7 besonders platzsparend ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein elektromagnetisches
Schaltgerät längs der Linie I-I der Fig. 2 und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II nach
Fig. 1 zeigt.
Das in der Zeichnung dargestellte elektromagnetische
Schaltgerät ist in einem aus einem Sockel 10 und einer Gehäu
sekappe 11 zusammengesetzten Gehäuse untergebracht. In dem in
Fig. 1 unten gezeigten Bereich des Sockels 10 sind mehrere
Schaltkammern ausgebildet, deren jede zwei miteinander fluch
tend angeordnete Festkontakte 12 enthält. Diese Festkontakte
12 weisen, wie aus Fig. 2 hervorgeht, durch den Sockel 10
hindurchragende untere Anschlüsse 13 sowie durch die Gehäuse
kappe 11 hindurchragende obere Anschlüsse 14 auf. Die unteren
Anschlüsse 13 dienen zum Einstecken in eine (nicht gezeigte)
Schaltungsplatte, während die oberen Anschlüsse 14 für weitere
Verbindungen vorgesehen sind und in einem zurückspringenden
Bereich 15 an der Oberseite der Gehäusekappe 11 angeordnet
sind.
Ein Kontaktschieber 16 ist mit mehreren über Blattfedern
17 a abgestützten Brückenkontakten 17 b versehen, die mit je
einem Paar von miteinander fluchtenden Festkontakten 12 zusam
menarbeiten. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die
Festkontakte 12 derart angeordnet und die bewegbaren Kontakte
17 b derart vorgespannt, daß sie insgesamt vier Ruhekontakte
mit Doppelunterbrechung und einen Arbeitskontakt ebenfalls
mit Doppelunterbrechung bilden.
In dem in Fig. 1 oben gezeigten Bereich des Gehäuses ist
ein Magnetantrieb 18 untergebracht, der zwei jeweils auf einem
Spulenkörper 19 gewickelte Spulen 20, einen dazwischen ange
ordneten Dauermagnet 21, einen eine zentrische Bohrung in den
Spulenkörpern 19 und im Dauermagnet 21 durchsetzenden und in
Axialrichtung der Spulen hin- und herbewegbaren Hubanker 22
sowie zwei über die Außenseiten der Spulenkörper verlaufende
Jochbleche 23 umfaßt. Der Hubanker 22 ist auf einer koaxial zu
den Spulen 20 verlaufenden Führungsstange 24 befestigt, die
mit ihren Enden durch von den beiden Jochflächen 23 freige
lassene Öffnungen verläuft.
Die Hin- und Herbewegung des Hubankers 22 wird über zwei
Umlenkhebel 25, 26 auf den Kontaktschieber 16 übertragen. Bei
de Arme jedes Umlenkhebels 25, 26 weisen jeweils am Ende einen
Durchbruch auf, der von einem Teil des betreffenden, stufig
abgesetzten äußeren Endes der Führungsstange 24 bzw. des be
treffenden Endabschnitts 27, 28 des Kontaktschiebers 16 durch
setzt wird. Der Rest des stufig abgesetzten Endes der Füh
rungsstange 24 bzw. der Rest des Endabschnittes 27, 28 des
Kontaktschiebers 16 stützt sich gemäß Fig. 2 in im strichlier
ten Bereich gebildeten Stufen 24 a, 24 b bzw. 28 a, 28 b an den
dem Magnetantrieb 18 bzw. Kontaktschieber 16 zugewandten Enden
der Umlenkhebel 25, 26 ab.
Zur schwenkbaren Lagerung der Umlenkhebel 25, 26 um
Schwenkachsen, die senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1
verlaufen und von denen eine in Fig. 2 mit 29 bezeichnet ist,
dienen gemäß Fig. 1 am Spulenkörper 19 angesetzte, nach außen
vorspringende, etwa quaderförmige Führungsteile 30, zwischen
denen das untere Jochblech 23 eingeschoben ist und die
Aussparungen 31 in den Führungshebeln 25, 26 durchsetzen.
Gemäß Fig. 2 sind auf jeder Seite des unteren Jochblechs 23
zwei längs der Schwenkachse 29 miteinander fluchtende
Führungsteile 30 in Abstand etwas größer als die Breite der
Jochbleche 32, voneinander angeordnet, und die im Umlenkhebel
26 vorgesehenen Aussparungen 31 sind als zur Seitenkante des
Umlenkhebels 26 hin offene Ausschnitte derart ausgeführt, daß
die Umlenkhebel gemäß Fig. 2 nach oben und unten hin durch die
Breitseiten der Führungsteile 30 und nach links bzw. rechts
durch die innenliegende Schmalseite der Führungsteile 30
lagerichtig fixiert werden.
Jeder Umlenkhebel ist dadurch in beiden Richtungen längs
der Schwenkachse 29 geführt. Ein Ausweichen der Umlenkhebel
25, 26 nach außen wird durch Lagerflächen 32 verhindert, die
am Sockel 10 angeformt sind. Diese Lagerflächen 32 weisen je
weils eine dem betreffenden Umlenkhebel 25, 26 zugewandte kon
vexe Wölbung auf, um die Lagerreibung in der Art eines Schnei
denlagers möglichst gering zu halten. Der Abstand zwischen den
Lagerflächen 32 ist so bemessen, daß beim Einsetzen des Mag
netantriebs 18 die Außenflächen der Führungsteile 30 vorbeige
führt werden können. Die in Fig. 1 eingezeichnete Schnittebene
II-II verläuft in der Berührungsebene zwischen der rechten La
gerfläche 32 und dem Führungsteil 30.
Die Umlenkhebel 25, 26, der Hubanker 22 und der Kontakt
schieber 16 bilden miteinander ein an den beiden Schwenkachsen
29 gelagertes Parallelogrammgestänge, das die Hin- und Herbe
wegung des Hubankers 22 in eine gegenläufige Hin- und Herbewe
gung des parallel dazu verlaufenden Kontaktschiebers 16 um
setzt. Um die freie Bewegbarkeit dieses Parallelogrammgestän
ges nicht zu beeinträchtigen, sind sämtliche Durchbrüche in
den Umlenkhebeln 25, 26 leicht keilförmig gestaltet.
In Fig. 1 ist ferner eine Blattfeder 33 gezeigt, die mit
ihrem freien Ende auf den durch die Aussparung in dem Umlenk
hebel 25 hindurchragenden Endabschnitt 27 des Kontaktschiebers
16 einwirkt und diesen in seine gemäß Fig. 1 rechte Endstel
lung vorspannt. Mit ihrer anderen Hälfte ist die Blattfeder 33
derart in den Sockel 10 eingelegt, daß sie auf der Außenseite
einer die äußere Lagerfläche 32 für den Umlenkhebel 25 bilden
den, von der Innenfläche des Sockels 10 nach oben ragenden An
formung 34, jedoch innerhalb der Gehäusekappe 11 liegt.
Zur Montage wird zunächst der Magnetantrieb 18 aus den
Bauteilen 19 bis 24 zusammengesetzt und dann mit den beiden
Umlenkhebeln 25, 26 und dem Kontaktschieber 16 zu einer Monta
geeinheit zusammengefügt. Da die Umlenkhebel 25, 26 bereits in
diesem Zustand an einem Teil des Magnetantriebs 18, nämlich an
den am Spulenkörper 19 vorgesehenen Führungsteilen 30 geführt
und gehalten sind und daher auch den Kontaktschieber 16 defi
niert halten, läßt sich diese Montageeinheit mühelos handhaben
und in den Sockel 10 in der vorgesehenen Weise so einsetzen,
daß die äußeren Enden der Führungsteile 30 zwischen die an den
Anformungen 34 des Sockels 10 ausgebildeten Lagerflächen 32
eingefügt werden können. Im eingesetzten Zustand sind dann die
Umlenkhebel 25, 26 durch die Lagerflächen 32 auch gegen ein
Ausweichen nach außen gesichert. Abschließend wird, soweit
vorgesehen, die Blattfeder 33 eingesetzt, so daß das Schalt
gerät nach Verschließen mittels der Gehäusekappe 11 betriebs
fertig ist.
Beim Betrieb wird zum Umschalten aus der in Fig. 1 ge
zeigten Ruhestellung die rechte Spule 20 erregt, so daß der
Hubanker 22 in die gemäß Fig. 1 rechte Endstellung gezogen
wird, wodurch die Umlenkhebel 25, 26 um ihre Schwenkachsen 29
verschwenkt und der Kontaktschieber 16 gegen die Vorspannung
der Blattfeder 33 nach links verschoben wird. Beim Abfallen
der Spule 20 wird das Parallelogrammgestänge von der Blatt
feder 33 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung zu
rückgeführt. Ist die Blattfeder 33 nicht vorgesehen, so er
folgt diese Rückführung durch Erregung der gemäß Fig. 1 lin
ken Spule 20. Anstelle der Erregung nur jeweils einer Spule
ist es auch möglich, beide Spulen gleichzeitig, aber für die
beiden Bewegungsrichtungen des Hubankers 22 in entgegengesetz
ten Richtungen, mit Strom zu beaufschlagen.
Claims (7)
1. Elektromagnetisches Schaltgerät, umfassend
eine Kontaktanordnung mit mindestens einem in einem Ge
häuseelement (10) angeordneten Festkontakt (12) und einem in
das Gehäuseelement eingesetzten Kontaktschieber (16), der
einen relativ zu dem Festkontakt (12) bewegbaren Kontakt (17 b)
trägt,
einen in das Gehäuseelement (10) eingesetzten Magnetan trieb (18), der einen Spulenkörper (19), wenigstens eine Spule (20) und einen zur Bewegungsrichtung des Kontaktschiebers (16) im wesentlichen parallel bewegbaren Hubanker (22) aufweist, und
mindestens einen zweiarmigen, um eine feste Lagerstelle schwenkbaren Umlenkhebel (25, 26), dessen einer Arm mit einem Ende des Kontaktschiebers (16) und dessen anderer Arm mit ei nem Ende des Hubankers (23) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle für den Um lenkhebel (25, 26) mindestens eine an der Außenseite des Mag netantriebs (18) im wesentlichen parallel zur Bewegungsrich tung des Hubankers (22) herausragendes, eine Aussparung (31) im Umlenkhebel (25, 26) durchsetzendes Führungsteil (30) und eine an dem Gehäuseelement (10) vorgesehene, den Umlenkhebel (25, 26) an seiner Außenfläche im Bereich der Aussparung (31) abstützende Lagerfläche (32) umfaßt.
einen in das Gehäuseelement (10) eingesetzten Magnetan trieb (18), der einen Spulenkörper (19), wenigstens eine Spule (20) und einen zur Bewegungsrichtung des Kontaktschiebers (16) im wesentlichen parallel bewegbaren Hubanker (22) aufweist, und
mindestens einen zweiarmigen, um eine feste Lagerstelle schwenkbaren Umlenkhebel (25, 26), dessen einer Arm mit einem Ende des Kontaktschiebers (16) und dessen anderer Arm mit ei nem Ende des Hubankers (23) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle für den Um lenkhebel (25, 26) mindestens eine an der Außenseite des Mag netantriebs (18) im wesentlichen parallel zur Bewegungsrich tung des Hubankers (22) herausragendes, eine Aussparung (31) im Umlenkhebel (25, 26) durchsetzendes Führungsteil (30) und eine an dem Gehäuseelement (10) vorgesehene, den Umlenkhebel (25, 26) an seiner Außenfläche im Bereich der Aussparung (31) abstützende Lagerfläche (32) umfaßt.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Umlenkhebel (25, 26) zugewandte Lagerfläche (32) in
der Art eines Schneidenlagers ausgebildet ist, bei dem die
Schneide durch eine konvexe Wölbung oder prismatisch ausgebil
det ist.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Führungsteil (30) und die Aussparung (31) in
Richtung der Schwenkachse (29) des Umlenkhebels (25, 26) läng
lich gestaltet sind.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Umlenkhebel (25, 26) zwei zu gegenüber
liegenden Seitenflächen hin offene Aussparungen (31) aufweist,
deren jede ein Führungsteil (30) durchsetzt.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Umlenkhebel (25, 26) an gegenüberlie
genden Seiten des Magnetantriebs (18) angeordnet sind, die mit
dem Kontaktschieber (16) und dem Hubanker (22) ein Parallelo
grammgestänge bilden, wobei die stufig ausgebildeten Enden von
Kontaktschieber (16) und Hubanker (22) jeweilige Durchbrüche
in den Armen der beiden Umlenkhebel (25, 26) durchsetzen und
die Stufen (24 a, 24 b, 28 a, 28 b) der Enden von Kontaktschieber
(16) und Hubanker (22) sich auf den Umlenkhebeln (25, 26) ab
stützen und die Wirkverbindung des Parallelogrammgestänges
bilden.
6. Schaltgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
den Kontaktschieber (16) in eine Endstellung vorspannende Fe
der (33), die sich auf der vom Magnetantrieb (18) abgewandten
Seite eines Umlenkhebels (25) in dem Gehäuseelement (10) ab
stützt und an den betreffenden Enden des Umlenkhebels (25) ab
stützt oder an dem betreffenden, durch den Durchbruch im Um
lenkhebel (25) hindurchragenden Ende (27) des Kontaktschiebers
(16) oder des Hubankers (22) angreift.
7. Schaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder als Blattfeder (33) ausgebildet ist, die so in das
Gehäuseelement (10) eingefügt ist, daß ihr festes Ende auf der
Außenseite einer die Lagerfläche (32) für den Umlenkhebel (25)
bildenden Anformung (34) liegt.
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