DE69211854T2 - Fahrradpedal - Google Patents

Fahrradpedal

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DE69211854T2
DE69211854T2 DE69211854T DE69211854T DE69211854T2 DE 69211854 T2 DE69211854 T2 DE 69211854T2 DE 69211854 T DE69211854 T DE 69211854T DE 69211854 T DE69211854 T DE 69211854T DE 69211854 T2 DE69211854 T2 DE 69211854T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrradpedal von einem Typ, der das Radfahren durch Schaffung verbesserter Möglichkeiten zum Ziehen während der Aufwärtsphase einer Pedalumdrehung effektiver macht. zugleich können Vorkehrungen getroffen werden, so daß der Fuß des Radfahrers nicht derart eingeklemmt ist, daß er schwierig zu lösen ist, wenn es in einer bestimmten Situation notwendig ist.
  • Es sind zahlreiche frühere Pedalvorrichtungen bekannt, die aufgebaut sind, um die Effizienz der Arbeit/Bewegungen, die ein Radfahrer machen muß, zu erleichtern und zu erhöhen. Es ist offensichtlich, daß viele derartige Vorrichtungen oft schlecht oder dem gewünschten Effekt entgegen arbeiten, da die zu verrichtende Grundkörperleistung weder theoretisch noch praktisch reduziert werden kann. Deshalb weist eine ganze Anzahl solcher Erfindungen eher einen negativen Effekt auf, indem sie dem Fahrrad eine mitzuführende zusätzliche Masse (Gewicht) sowie eine zusätzliche Reibung ohne irgendwelche festzustellende besonders vorteilhafte Effekte hinzufügen.
  • Indes weisen die Maßnahmen für ein vernünftiges Merkmal gewöhnlich eines von zwei möglichen Zielen auf, d.h. entweder
  • (a) das Vorsehen eines anderen
  • "Übersetzungsverhältnisses"
  • oder
  • (b) das Vorsehen einer verbesserten Ergonomle.
  • Die zwei Punkte (a) und (b) können natürlich auch in dem Sinn miteinander verschmelzen, daß die Idee zur Änderung eines Übersetzungsverhältnisses beispielsweise durch Verlängern eines Hebelarms (was die Krafterfordernisse senkt, d.h. die Erfordernisse an Muskelkraft, jedoch eine längere Strecke oder Weg für die Bewegung auferlegt), oft durch ergonomische Überlegungen verursacht wird.
  • Dennoch kann das Auffinden einer günstigen Bewegungsart, z.B. so, daß größere oder mehr Muskelgruppen in Aktion gesetzt werden oder so, daß eine "enge" Bewegung in eine "freiere", "offenere" oder ungezwungene Bewegung geändert werden kann, zweifellos nützlich sein, unabhängig von Hebelarmverlängerungen oder Übersetzungsverhältnissen.
  • Wie weithin bekannt, sieht ein ganz normales Fahrradpedal lediglich die Möglichkeit einer abwärts gerichteten Krafteinwirkung, d.h. in der Abwärtsphase, durch einen Fuß vor, und die zwei Pedale arbeiten dann in einer alternierenden Art und Weise mit einer Schub-Ruhephase bei der Aufwärtsbewegung. Das klassische "Renn" -Pedal mit einem sogenannten "Spurtkeil" und einem Rennbügel mit einem Riemen zum festen Fixieren des Fußes an dem Pedal ist ebenfalls weithin bekannt. Hierdurch wird auch in der Aufwärtsphase eine Möglichkeit für eine Ziehwirkung durch den Fuß geschaffen, es ist jedoch nicht tatsächlich sicher, daß die Aufwartsziehmöglichkeit, die durch die klassische Rennvorrichtung geschaffen ist, die bestmögliche Ergonomie für die Beine/Füße in der Aufwärtsziehphase bereitstellt. Ferner ist es in bestimmten Situationen zweifellos verhängnisvoll, daß die Füße fest an dem Fahrrad fixiert sind. Ziemlich viele Radfahrer sind umgekippt, weil sie nicht in der Lage waren, die Rennbügel zu lösen und ihre Füße schnell genug herauszuziehen.
  • Es sind moderne Varianten solcher Rennpedale konstruiert worden, die ohne Rennbügel und Riemen arbeiten, jedoch sehen diese Varianten im wesentlichen die gleiche Bewegungsart vor und dennoch benötigen diese Varianten auch eine bestimmte Technik zum Lösen. Ein Beispiel einer solchen neueren Pedalvariante ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 169,080 gezeigt, die eine Spurtkeilanordnung mit einem Arretierungsmerkmal zeigt und sowohl mit einem herkömmlichen Rennbügel verwendet werden kann als auch ohne.
  • Insbesondere muß zur Erläuterung des Stands der Technik gegenüber der vorliegenden Erfindung erwähnt werden, daß einige Vorrichtungen ausgedacht wurden, um den Fersenteil des Fußes direkter mit dem Pedal zu verbinden. Beispielsweise zeigt die GB 485,748 eine Vorrichtung, die dazu vorgesehen ist, teils als eine Fersenstütze zu arbeiten, teils eine Möglichkeit zum Aufwärtsziehen zu schaffen. Dennoch ist diese Vorrichtung lediglich eine an ein gewöhnliches Pedal zu befestigende Extraaustattung und sie bietet aufgrund eines ziemlich lockeren Halts des Fußes durch lediglich einen Bügel oben hinter der Ferse ziemlich beschränkte Möglichkeiten zum nach oben ziehen. Das Pedalachsenmittel ist ganz herkömmlich.
  • Ferner zeigt die deutsche Offenlegungsschrift Nr. 3,445,043 einen zum Bereitstellen einer Möglichkeit zum Aufwärtsziehen angeordneten "Fersenhaken" und in diesem Fall ist das Prinzip dem oben erwähnten ziemlich ähnlich, mit einem im Abstand über dem Fuß um die Ferse gelegten Bügel oder einem Haken. Der Bügel ist schematisch gezeigt und wahrscheinlich mit einer festen Verbindung an einem gewöhnlichen Pedal befestigt. Tatsächlich arbeitet diese Vorrichtung in etwa der gleichen Weise wie das bereits erwähnte klassische "Renn"-Prinzip, wo eine entsprechende Kraftübertragung von der Ferse zu einem gewöhnlichen Pedal über einen eng anliegenden Schuh mit einer sehr steifen Sohle stattfindet, welche Sohle mittels eines Spurtkeils und eines Riemens fest an das Pedal geschnallt ist. Dennoch ergibt sich aus der DE 3,445,043 kein derartiges Fixieren oder Festschnallen und es scheint, daß die Ergonomie in diesem Fall tatsächlich schlechter ist als im klassischen Rennfall, da der vordere Teil des Fußes lose ist, was eine unvorteilhaftere Nutzung der Muskeln in der Aufwärtsziehphase schafft als die feste Verbindung des Rennpedals. Die DE 3,445,043 wird aufgrund der gezeigten Fersenaufwärtshubeinrichtung als der mit der vorliegenden Erfindung am engsten verbundene Stand der Technik betrachtet.
  • Eine andere Art des Haltens einer Schuhferse ist in der DE 62,131 gezeigt, wo eine Schuhferse mit einem Loch und einer Ausnehmung verwendet ist, in welche eine Spitze und eine Feder an dem Ende einer von dem Pedal nach hinten wegstehenden Schiene eintreten können. Dennoch ist diese Ausstattung, die auch eine Extraausstattung ist, in erster Linie dazu vorgesehen, den Fuß an Ort und Stelle auf dem Pedal zu halten und kann kaum dazu vorgesehen sein, die Option des Aufwärtsziehens überhaupt bereitzustellen, da die Verbindung mit der Ferse mechanisch schwach ist. Das Pedalachsenmittel ist von herkömmlicher Art.
  • Ein besonderes Pedal von relativ langer und intergral ausgebildeter Bauart ist aus dem deutschen Patent Nr. 3,149,345 bekannt. Die Länge des Pedals beträgt etwa die halbe Länge eines Fußes und das Pedalachsenmittel ist etwa in der Mitte angeordnet. Der springende Punkt dieses neuen "Renn"- Pedals, das zur Verwendung zusammen mit Radfahrschuhen mit einer speziell aufgebauten, steifen Befestigungsplatte mit Eingriffdetails vorgesehen ist, die an der Schuhunterseite angebracht sind, ist es, ein "sicheres Pedal" zum schnellen Lösen durch seitwärts Drehen vorzusehen. Das Pedalachsenmittel ist von herkömmlicher Art, und es scheint unter Berücksichtigung der Abwärtstretphase ferner irgendwie ungünstig, daß der Zehballenteil des Fußes weit vor dem Achsenmittel angeordnet ist. Der Schuh wird kaum insbesondere zum Laufen geeignet sein. Die Aufwärtsziehphase kann dennoch bei einem Bewegungsmodus angewandt werden, der vermutlich nicht sehr vorteilhaft ist, wahrscheinlich auch in diesem Falle weniger vorteilhaft als das klassische "Renn"-Pedal.
  • Die US-A-3,960,027 zeigt eine weitere Ausbildung der Fersenbefestigung.
  • Aus der FR 898,397, FR 796,362 und CH 540,812 sind Pedalsysteme bekannt zum Bereitstellen von Hebelarmverlängerungsmitteln für den Pedalarm beim Abwärtshub mittels Freilaufvorrichtungen in der Pedalachse. In diesen Fällen muß der Fußzehballenteil vor der Pedalachse angeordnet sein, um den beabsichtigten Effekt zu erzielen. Die Ergonomie ist in solchen Fällen nicht wesentlich verändert, meistens lediglich eine Vorwärtsverschiebung des Fußbewegungskreises (was einen notwendigen Wechsel der Sitzposition zur Folge hat), zusammen mit einem langen vorderen Pedalarm (was den gleichen Effekt wie ein kleineres Übersetzungsverhältnis liefert).
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Pedal zu schaffen, welches eine effiziente und ökonomisch günstige Aufwärtsziehbewegung bietet.
  • Das vorstehende Ziel wird mittels eines in dem beigefügten Anspruch 1 bezeichneten Fahrradpedaltyps erreicht. Es ist auch möglich, eine Pedalausführungsform ohne die Notwendigkeit von Schuhen vorzusehen, die nicht zum Laufen verwendet werden können, und welches Pedal die Option eines schnellen Lösens bietet. Weitere Vorteile werden durch die Ausführungsformen erzielt, die sich aus den abhängigen Patentansprüchen ergeben.
  • Die Erfindung wird nun ferner unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, und in denen:
  • Figuren 1a und b in einer Ansicht von oben und von der Seite eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pedals zeigen,
  • Figuren 2a und b den Gebrauch einer erfindungsgemäßen Pedalausführungsform jeweils von der Seite und in der Perspektive zeigen,
  • Figuren 3a und b Details in Verbindung mit dem Pedalachsenmittel zeigen,
  • Figur 4 unterschiedliche Phasen in einer Tret- /Ziehperiode mit einem erfindungsgemäßen Pedal zeigt,
  • Figuren 5a und 5b in einer entsprechenden Weise wie die Figuren 2a und b eine andere Variante des erfindungsgemäßen Pedal/Schuhsystems zeigen, und
  • Figur 6 eine spezielle Variante der Erfindung zeigt, die zur Verwendung beim Radrennfahren vorgesehen ist.
  • Die Figuren 1a und b zeigen ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Fahrradpedals 1. Das zentrale und wesentliche Merkmal des Pedals ist der Aufbau des Pedalachsenmittels 8, welches in Verbindung mit Pedalen von einer speziellen Art ist.
  • Wie sich detaillierter aus den Figuren 3a und b ergibt, umfaßt das Pedalachsenmittel 8 einen Freilauf 16, der das Pedal frei in eine Richtung rotieren läßt, während die Rotation in die andere Richtung blockiert ist. Der Freilauf ist derart angebracht, daß die freie Rotationsrichtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung der Pedalarme liegt, wenn das Fahrrad in Vorwärtsrichtung getreten wird und somit derart, daß der Freilauf die Rotation blockiert, wenn man versucht, das Pedal in der gleichen Richtung wie die Rotation des Pedalarms zu rotieren.
  • Das in Figur 1 gezeigte Pedal umfaßt ferner einen Hauptteil 2, der in eine Richtung relativ lang und dünn ist und einen kürzeren und massiveren vorderen Teil 9 in der von dem Achsenmittel 8 entgegengesetzten Richtung aus betrachtet aufweist. An seiner Oberseite ist das Pedal im wesentlichen eben und mit einem Abwärtstretbereich 7 gestaltet, der im wesentlichen direkt über dem Pedalachsenmittel 8 angeordnet ist. Wie sich aus den Figuren 2a und 2b ergibt, soll der Fuß des Radfahrers auf dem Pedal 1 derart plaziert werden, daß sich der Zehballenteil im wesentlichen auf dem Abwärtstretbereich 7 genau über dem Achsenmittel 8 befindet und derart, daß sich die Ferse über dem äußeren Ende des länglichen Hauptteils 2 befindet. Auf diese Weise ist für das Pedal 1 eine Vorwartsrichtung und eine Rückwärtsrichtung festgelegt, so daß der lange Teil des Hauptteils 2 nach hinten zeigt. An dem hinteren Ende des Hauptteils 2 befindet sich ein Fersenbefestigungsmittel 3. In dem in Figuren 1a und b gezeigten Beispiel umfaßt das Fersenbefestigungsmittel 3 eine im wesentlichen hakenförmige Befestigungsnase oder Befestigungsstift 6, die/der mittels Schrauben 4 und einem Schlitz 5 einstellbar an dem hinteren Ende des Pedalhauptteils 2 fixiert ist.
  • Wie es sich aus den Figuren 2a und b ergibt, die eine etwas einfachere Version des erfindungsgemäßen Pedals zeigen, d.h. ohne die Option der Einstellung des Befestigungsstiftes 6, ist ein Schuh mit einem angepaßten Loch 11 in der Schuhferse verwendet, um durch Bewegen des Schuhs 10 entlang der Pedale nach hinten einen Eingriff mit dem Befestigungsstift 6 vorzusehen. Die Länge des Pedals ist derart angepaßt, daß, wenn der Befestigungsstift 6 mit dem Loch 11 in Eingriff gelangt, der Zehballenteil im wesentlichen genau über dem Pedalachsenmittel 8 und auf dem Abwärtstretbereich 7 liegt. Der Fuß des Radfahrers kann sehr leicht einfach durch Ziehen des Fußes wieder in eine Vorwärtsrichtung aus dieser Position gelöst werden.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Fersenbefestigungsmittel sind aufgebaut, um einen Eingriff mit einem speziell entworfenen Schuh 10 zu schaffen, der jedoch derart gestaltet sein kann, daß er zum Laufen gut angepaßt ist, d.h. ohne unangenehme Keile oder ähnliche Details an der Unterseite. Dennoch muß bereits an diesem Punkt festgestellt werden, daß das Fersenbefestigungsmittel auf mehrere andere Arten aufgebaut sein kann ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann ein ähnliches Loch wie das Loch 11 der Figur 2 in dem vorderen Ende einer gewöhnlichen Schuhferse vorgesehen sein, um mit einem nach hinten gerichteten Stift, der in einer geeigneten Position an der Oberseite des Pedals absteht, zusammenwirken. Im Prinzip ist noch nicht einmal ein speziell aufgebauter Schuh notwendig, da ein Fersenbefestigungsmittel derart aufgebaut sein kann, daß es unabhängig von der Form des Schuhs um eine Ferse/einen Schuh greift. Die Fersenbefestigungsmittel gemäß der Figuren 1 und 2 sind jedoch besonders einfach und sehen ein gutes Greifen vor. Der Schuh selbst muß jedoch im Fersenbereich gut an den Fuß passen, um zu verhindern, daß die Ferse aus dem Schuh rutscht, wenn aufwärtsgezogen wird.
  • Bereits zu diesem Zeitpunkt scheint es gerechtfertigt, den Betriebsmodus des Pedals näher zu betrachten: das Wesentliche des vorliegenden Pedals kann im wesentlichen in der Aufwartsziehphase einer Pedalumdrehung gefunden werden. In der Abwärtstretphase arbeitet das Pedal per se wie ein herkömmliches Pedal. Die Kraft wird durch den Abwärtstretbereich 7 auf das Achsenmittel 8 übertragen, das in einer vollständig normalen Weise rotiert, und das Fersenbefestigungsmittel 3 ist in dieser Phase im wesentlichen lediglich dazu wirksam, den Fuß fest an Ort und Stelle zu halten.
  • In der Aufwärtsziehphase ist es nun möglich, eine aufwärtsgerichtete Kraft zu verwenden, selbst wenn der Zehballenteil nur locker auf dem Abwärtstretbereich 7 liegt. Die Kraft wird nun durch das Fersenbefestigungsmittel 3 ausgeübt und dieses Merkmal wird dadurch ermöglicht, weil der Freilauf des Achsenmittels 8 die Rotation in die Richtung blockiert, die die Fersenziehbewegung zur Folge hätte. Zur gleichen Zeit erreicht man, daß der Pedalarm effektiv verlängert wird, was bedeutet, daß das Pedal während der Aufwärtsziehphase in Wirklichkeit zu einem Hebelarmverlängerungsmittel wird. Die von dem Fahrradfahrerbein auszuführende Bewegung in der Aufwartsziehphase wird also anders und nach unserer Meinung eine günstigere Bewegung sein als die Bewegung, die ausgeführt wird, wenn das herkömmliche "Renn"-Pedalsystem verwendet wird, lediglich weil der Freilauf im Achsenmittel 8 derart blockiert, daß das Zusammenwirken zwischen Ferse und Zehballenteil ganz etwas anderes in der Aufwärtsziehphase wird. Experimente scheinen zu zeigen, daß die Ergonomie besser ist, als wenn früher bekannte Pedalsysteme verwendet werden.
  • Wenn eine Fahrradfahrt beendet wurde und der Schuh 10 von dem Pedal 1 entfernt ist, würde der lange nach hinten wegstehende Teil des Pedals dazu neigen, nach unten zu schwingen (aufgrund einer freien Rotation in dieser Richtung) und beim Auftreffen auf den Boden Probleme verursachen. Deshalb ist das Pedal derart mit einem Gewichtsausgleich aufgebaut, daß der vordere Teil 9 ein größeres Drehmoment um die Pedalachse aufweist als der schmale nach hinten wegstehende Teil, d.h. der vordere Teil 9 umfaßt eine wesentlich größere Masse. Somit wird das Pedal dazu neigen, in einer Antriebsphase in die gleiche Richtung wie die Pedalarme zu rotieren, jedoch wird diese Rotation sofort durch den Freilauf in dem Achsenmittel gestoppt. Deshalb wird das Pedal in einer im wesentlichen horizontalen Stellung zum Stillstand kommen, wenn der Fuß das Pedal verläßt.
  • Selbst wenn ein vorderer Teil 9 des Pedals mit einer größeren Masse als der Rest des Pedals aufgebaut wäre, würde man natürlich versuchen, das ganze Pedal so leicht wie möglich, jedoch mit gebührender Berücksichtigung der zu übertragenden Kräfte aufzubauen. Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, ist es möglich, eine Pedalkonstruktion vorzusehen, die eine Einheit bildend geformt ist, das endgültige Design ist jedoch innerhalb breiter Grenzen veränderbar, z.B. in Abhängigkeit von der Materialwahl. Stahl, Aluminium und Hartkunststoffe sind aktuelle Materialien, dennoch ist die Erfindung diesbezüglich nicht eingeschränkt.
  • Die Figuren 3a und b zeigen das Pedalachsenmittel 8 detaillierter. In Figur 3a links sieht man ein mit einem Gewinde versehenen Pedalbefestigungsbolzen 12 zum Anbringen des Pedals an dem Pedalarm. Das Bezugszeichen 13 gibt die Achsenmittelspindel an, die mit dem mit einem Gewinde versehenen Pedalbefestigungsbolzen 12 integral ausgebildet ist, und die äußere Hülle des Achsenmittels, welche äußere Hülle mit dem Pedal integral ausgebildet ist oder bezüglich diesem fixiert ist, ist das Pedalgehäuse 15. Das Pedalgehäuse 15 ist an der Mittelspindel 13 über einen Freilauf 16, der vorzugsweise innerhalb an dem Achsenmittel 8 angeordnet ist über ein äußeres Kugellager 14 und richtungsabhängig drehendfreirotierend gehalten. Freiläufe der Art, die für diesen Zweck gut angepaßt sind, existieren; beispielsweise wurde ein in Schweden hergestellter Freilauf der Marke INA bei den Experimenten, die ausgeführt worden sind, verwendet. Ein solcher Freilauf ist relativ schematisch in Figur 3b gezeigt, und der Freilauf 16 besteht aus einem Metallaußenring mit einer dünnen Wand und ist an seiner Innenseite mit Einspannflächen und einem Kunststoffhaltemittel mit darin angebrachten Metallfedern ausgestattet. Dieses Haltemittel stellt eine exakte Führung und Positionierung der Nadelrollen 17 sicher, die als Einspannorgane wirken. Diese Nadelrollen 17 bewegen sich abhängig von der Freilaufrotationsrichtung radial, so daß sich die Nadelrollen 17 bei einer Rotationsrichtung nach innen in Richtung der Mittelspindel bewegen und die Rotation blockieren. Die Außenseite des Freilaufs 16 ist an dem Pedalgehäuse 15 fixiert. Beim Versuch in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, bewegen sich die Nadelrollen 17 in einer radialen Richtung nach außen und man erhält eine freie Rotation, so daß das Pedalgehäuse 15 in der Lage ist, um die Mittelspindel 13 zu rotieren. Der Freilauf 16 umfaßt ferner Seitenrollen 18, die nicht in der Lage sind, sich in radialer Richtung zu bewegen, sie dienen jedoch zur Führung, zum Halten und zur Aufnahme von radialen Kräften während einer freien Rotation.
  • Figur 4 zeigt mittels vier Phasen schematisch eine Pedalrotationsperiode. Links ist die Abwärtstretphase sichtbar, in der, wie vorstehend erwähnt, eine per se gewöhnliche Tretbewegung ausgeführt wird. Wenn der Pedalarm direkt nach unten zeigt, d.h. in der herkömmlichen "Tod- Phase", bietet das erfindungsgemäße Pedal eine Möglichkeit für eine ununterbrochene Kraftübertragung durch ein nach hinten gerichtetes Moment des Fußes. In dieser Phase unterscheidet sich das erfindungsgemäße Pedal nicht sehr von beispielsweise dem herkömmlichen "Renn"-Pedal.
  • In der nächsten gezeigten Phase, d.h. in der Aufwärtsphase rechts in der Zeichnung, ist jedoch eine Option vorgesehen, die vorher nicht existiert hat: Aufgrund der Freilaufblockierung der Rotation arbeitet das lange Pedal als ein Hebelarmverlängerungsmittel und sieht dadurch einen ganz anderen Bewegungsmodus für das Bein in der Aufwärtsziehphase vor als das klassische "Renn"-Prinzip. Die klassische Bewegung ist eher einen Ziehvorgang nach unten über einen Fuß, der nach unten zeigt, wobei die Bewegung als eine etwas gezwungene oder krampfartige Bewegung empfunden wird, während die vorliegende Erfindung die Option einer "offeneren" Verwendung der Muskeln durch das Merkmal bietet, daß der Fuß während eines wesentlichen Teils der Aufwärtsziehphase oben in einer etwa horizontalen Position gehalten werden kann.
  • In den Figuren 5a und b ist eine alternative Gestaltung eines Fersenbefestigungsmittels zu erkennen. An diesem Pedal gibt es auch in diesem Fall an dem hinteren Ende ebenfalls eine Befestigungsnase 6 von im wesentlichen der gleichen Art wie vorstehend erwähnt, jedoch ist hier eine spezielle Vorrichtung an dem Fuß festgeschnallt, um unabhängig von dem Schuhtyp eine Befestigungsmöglichkeit vorzusehen, d.h. jeder Schuhtyp kann verwendet werden. Eine Befestigungsgamasche oder -stulpe 21 ist um das Knöchelgelenkteil über dem Fuß angeordnet und ein Befestigungsblock 19 ist an der Gamasche 21 mittels Riemen 20 befestigt. Eine Schiebeaussparung 22 in dem Befestigungsblock 19 ist auf entsprechende Weise wie im vorstehend erwähnten Fall ausgeführt, um eine Befestigung vorzusehen, wenn die Befestigungsnase 6 in Eingriff mit dieser gelangt. Ein solches Befestigungsmittel kann derart gestaltet sein, daß es leicht weggeneigt werden kann, wenn eine Person von dem Fahrrad herunter möchte und anfangen möchte zu laufen.
  • Obwohl einer der Gründer der Erfindung dieser ist, daß es wünschenswert ist, sich von dem Fahrrad in schwierigen Situationen leicht lösen zu können, lädt das Prinzip der Verwendung eines Freilaufs in dem Pedalachsenmittel dazu ein, einen besonders geeigneten Pedaltyp für extrem schnelles Radfahren, d.h. Bahnradrennfahren zu konstruieren. Pedale der Art, bei denen Fahrradschuhe einstückig mit dem Pedal selbst ausgebildet sind, sind früher bekannt, wobei jedoch das Pedalachsenmittel in dem früher bekannten Fall von herkömmlicher Art mit freier Rotation in beiden Richtungen ist. Bei einem derartigen integral ausgebildeten Schuh/Pedal, bei dem jedoch ein Freilauf der hier erwähnten Art verwendet ist, wird es unter Verwendung des gleichen Prinzips, wie vorstehend erwähnt, möglich sein, eine weitere Verbesserung der Aufwärtsziehphase zu erreichen. Figur 6 zeigt schematisch ein solches Pedal, das integral mit einem Schuh 23 gestaltet ist, wobei ein Basisteil 24 das Pedalachsenmittel 8 mit einem Freilauf umfaßt und wobei das Fersenbefestigungsmittel ganz einfach die Schuhfersenkappe 25 ist, die mit einem guten und festen Sitz um den Fuß gestaltet ist. Die Herstellung eines Gleichgewichts nach vorher erwähnter Art ist möglicherweise auch in diesem Fall mittels eines massiveren vorderen Teils 9 vorgesehen. Der Schuhteil 23 und der Sohlenteil 24 können entweder durch Schweißen, Leimen o.dgl. unlösbar miteinander fixiert sein, oder es können Schraubenverbindungen verwendet werden, damit die Anpassung der Schuhgröße auf einfachere Weise ausgeführt werden kann.
  • Das neue Prinzip des Aufweisens eines Freilaufes in dem Pedalachsenmittel kann ein wesentlich verbessertes Aufwärtspedalziehen schaffen als früher bekannte Lösungen und kann deshalb einen klaren Vorteil in Wettkampfsituationen bieten. Natürlich verzichtet man in diesem Fall auf die Möglichkeit in der Lage zu sein, sich selbst schnell von dem Fahrrad zu lösen, da eine solche Option bei diesem Radfahrmodus eher uninteressant ist, insbesondere verglichen mit der Möglichkeit in der Lage zu sein, schneller Rad zu fahren.
  • Eine Konstruktion, die bezüglich der Benutzung günstig ist und die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegt, ist eine zweiteilige Ausführungsform des länglichen Hauptteils 1. Eine derartige Ausführungsform ist in den Figuren 7 und 8a, b gezeigt, wo das Pedal in Figur 7 von unten gezeigt ist und während der Benutzung in Figur 8a vgn der Seite und in Figur 8b in einem demontierten Zustand. Der Fuß ist in diesem Falle im Fersenbereich an einem oberen Tret/Ziehteil 29 des Pedalhauptteils befestigt, und dieses obere Tret/Ziehteil kann mit einem unteren Achsenteil 28 mittels eines Bajonettverschlusses fest verrastet werden, um einen fußlangen, einstückig ausgebildeten und festen Hauptteil 1 während des Gebrauchs zu bilden, während das Pedal zweiteilig ist, wenn es nicht in Gebrauch ist. Der Achsenteil 28 umfaßt das spezielle Freilaufachsenmittel 8. Wie es sich aus Figur 7 ergibt, wo das Pedal von der Unterseite aus gesehen ist, ist es möglich, den oberen Tret/Ziehteil 29 durch Verdrehung in der durch einen Pfeil gezeigten Richtung zu winden. Der Tret/Ziehteil 29 wird dann dem Fuß folgen und von dem Achsenteil 28 gelöst werden. In entsprechender Weise wird der Tret/Ziehteil 29 (der bereits an der Unterseite des Fußes befestigt ist) durch eine entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung der Ferse an dem Achsenteil 28 fixiert bis der Bajonettverschluß greift und eine fest verbundene Pedaleinheit schafft. Das Bezugszeichen 30 zeigt die Aussparung für den Bajonettverschluß in dem Tret/Ziehteil.
  • Natürlich ist es auch in diesem Falle möglich, in Analogie zu dem Wettkampfpedal, das vorstehend erwähnt ist den Tret/Ziehteil 29 als einen unteren Teil eines Schuhs zu konstruieren. Eine derartige Ausführungsform ist in Figur 9 gezeigt.

Claims (10)

1. Fahrradpedal zum Anbringen an einem Fahrradpedalarm, wobei das Pedal einen nach hinten langgestreckten Aufbau aufweist und derart ausgeführt ist, daß der Fußballen eines Benutzers im wesentlichen direkt über einem Pedalachsenmittel (8) ruht, und wobei ferner Mittel zum Benutzen des Fersenteils des Fußes während einer Aufwärtsbewegungsphase des Pedals vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal einen starren Aufbau aufweist, der im wesentlichen die Länge eines Fußes hat und der dazu ausgeführt ist, im wesentlichen den ganzen Fuß eines Benutzers von unten anzugreifen, und ferner ein Fersenbefestigungsmittel (3) an einem hinteren Teil des Pedals aufweist zum Übertragen einer Aufwärtsziehwirkung von der Ferse des Benutzers auf den hinteren Teil des Pedals, um so das Pedal während seiner Aufwärtsbewegungsphase anzutreiben, und dadurch, daß das Pedalachsenmittel (8) einen Freilauf (16) aufweist, um eine Pedalrotation in der Richtung der Pedalarmantriebsrotation zu blockieren, während eine gegensinnige Pedalrotation zugelassen ist, wodurch der Hebelarm der Antriebswirkung in der Aufwärtsziehphase im Vergleich zum Hebelarm während der Abwärtstretphase verlängert ist.
2. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenbefestigungsmittel (3) zum leicht lösbaren Halten eines Schuhs (10) aufgebaut ist, welcher entsprechende Befestigungsmittel (11, 19-21) aufweist, die zum formschlüssigen Schiebeeingriff mit dem Fersenbefestigungsmittel (3) ausgebildet sind, wobei die Richtung des Schiebeeingriffs derart ist, daß einem Abheben der Ferse von dem hinteren Teil des Pedals Widerstand entgegengebracht ist, wogegen ein einfaches Lösen in eine andere Richtung oder andere Richtungen zugelassen ist.
3. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenbefestigungsmittel (3) von einer nach vorne gerichteten Befestigungsnase (6) an der Oberseite des Pedals gebildet ist, welche Befestigungsnase (6) mittels Schlitze (5) und Einstelischrauben (4) -wenn gewünschtstellungsmäßig einstellbar ist und zum im wesentlichen komplementären Eingreifen in eine Gleitaussparung (22) angeordnet ist, welch letztere in einem Befestigungsblock (19) an dem Schuh (10) oder dem Fuß vorgesehen ist.
4. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenbefestigungsmittel (3) von einem nach vorne gerichteten Stift (6) an der Oberseite des Pedals gebildet ist, der zum Zusammenwirken mit einem im wesentlichen komplementär geformten und verstärkten Loch (11) ausgeführt ist, welches zum hinteren Rand des Fersenteils eines Schuhs (10) hin offen ist.
5. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenbefestigungsmittel ein nach hinten gerichteter Stift an der Oberseite des Pedals ist, der zum Zusammenwirken mit einem im wesentlichen komplementär geformten und verstärkten Loch ausgeführt ist, welches zum vorderen Rand des Fersenteils eines Schuhs hin offen ist.
6. Fahrradpedal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalmassenschwerpunkt etwas vor der Pedalachse (8) liegt, um ein kleines Drehmoment vorzusehen, welches in die Richtung wirkt, die durch den Freilauf (16) blockiert ist, wodurch das Pedal (1) in einer angenähert horizontalen Stellung stehenbleibt, wenn es in einer derartigen Stellung verlassen wird.
7. Fahrradpedal nach Anspruch 1, insbesondere ausgeführt zum Radrennfahren, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal als ein Schuh (23, 24, 25) aufgebaut ist, wobei der Fußangriffsteil des Pedals zur gleichen Zeit die Schuhsohle (24) bildet, und wobei das Fersenbefestigungsmittel von der Schuhfersenkappe (25) gebildet ist, die genau um die Ferse paßt.
8. Fahrradpedal nach Anspruch 1, insbesondere ausgeführt zum Radrennfahren, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal als eine Untersohle (24) mit vorderen (26) und hinteren (27) Befestigungsschrauben für einen Schuh (23) aufgebaut ist, welcher auf die Untersohle (24) aufgeschraubt werden kann, wodurch das Fersenbefestigungsmittel von der hinteren Befestigungsschraube oder den -schrauben (27) im Zusammenwirken mit der Schuhfersenkappe (25) gebildet ist.
9. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Freilauf (16) umfassende Pedalachsenmittel (8) in einem Hauptteil (2) gehalten ist, der im wesentlichen die Lange eines Fußes aufweist und der im wesentlichen aus einem Teil aufgebaut ist.
10. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Freilauf (16) umfassende Pedalachsenmittel (8) in einem Achsenteil (28) gehalten ist, der mit einer Eingriffs- und Verriegelungsvorrichtung versehen ist, die mit einer komplementären Vorrichtung an einem Tret- /Ziehteil (29) zur Schnellverriegelung und Schnellfreigabe seitlich verdrehbar zusammenwirkt, wobei die komplementäre Vorrichtung vom Bajonett-Typ ist, und wobei das Tret-/Ziehmittel (29) zum Bedecken des Achsenteils (28) an dessen Oberseite ausgeführt ist und eine Gestaltung aufweist, die im wesentlichen die Länge eines Fußes hat.
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