DE62131C - Tretkurbel für Fahrräder, bei welcher eine Kupplung der Schuhe des Fahrenden mit der Tretkurbel erzielt wird - Google Patents

Tretkurbel für Fahrräder, bei welcher eine Kupplung der Schuhe des Fahrenden mit der Tretkurbel erzielt wird

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Publication number
DE62131C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal crank
spring
coupling
bicycles
shoes
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT62131D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. WHEELER in Terrell, Texas, V. St. A
Publication of DE62131C publication Critical patent/DE62131C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/083Toe clip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Tretkurbel erzielt wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, bei Fahrrädern den Fufs mit der Trittkurbel in solcher Weise zu verbinden, dafs Abgleiten des Fufses von der Trittkurbel nicht eintreten kann und der Fufs bei Todtpunktstellungen der Kurbeln auch nach vorwärts einen Druck ausüben' kann, so dafs dadurch Todtpunktstellungen leichter überwunden werden können. Trotz der Verbindung des Fufses mit der Trittkurbel ist aber doch das Absteigen bezw. Abspringen vom Fahrrad in keiner Weise gehindert. Es kann diese Vorrichtung bei allen bekannten Tretkurbeln ohne besondere Schwierigkeit angebracht werden, und es ist dann nur nothwendig, die Hacken der Fahrschuhe in geringer Weise umändern zu müssen.
Eine Stahlstange 1 ist in einem schlittenartigen Körper 31 gelagert und besitzt ein ovales Loch 7 und vor und hinter demselben je ein rundes Loch 8. Der Körper 31 besitzt zwei Durchbrechungen 32, durch welche die mit Gewinde versehenen Enden einer Klammer 30 gesteckt werden können, welche dann von unten mittelst Muttern 33 festgeschraubt werden. Durch diese Klammer 30 wird die Vorrichtung mit der Spindel 27 der Trittkurbel 2 5 verbunden. Dabei legen sich die aufwärts stehenden Kanten des Körpers 31 von unten gegen die Gummirollen 28, welche in bekannter Weise durch Querstücke 29 verbunden sind. 26 bezeichnet die Kurbel.
Die Stahlstange 1 hat am vorderen Ende einen Schraubstift 2, auf welchem ein mit Gewinde 4 versehenes Gewicht 3 mittelst der Schraube 5 befestigt werden kann. Es ist der Zweck des Gewichtes 3, den am anderen Ende der Stange 1 befindlichen kleinen Mechanismus auszubalanciren.
Das hintere Ende der Stange 1 ist, xntsprechend der Form der Sohle, zunächst aufwärts gebogen und verbreitert sich dann am Ende zu dem Theil 6, der einen mit kugelförmigem Kopf versehenen Knopf 11 trägt. Nahe bei der Biegung der Stange 1 ist auf dieser eine flache Feder 10 befestigt, welche kurz vor dem Kopf des Knopfes 11 endigt. Unterhalb des Endes der Feder 10 ist in der Stange 1 eine Oeffnung 9 vorhanden, durch welche eine Sperrklinke 14 nach oben bewegt werden kann und wobei ein Anheben der Feder 10 eintritt. Die Klinke 14 sitzt am Ende einer gekrümmten Feder 12, welche am Ende des Theiles 6 angenietet ist. Ihre Abwärtsbewegung wird durch einen mit Stift 19 versehenen Anschlag 17 begrenzt, der durch Niet 18 an der Stange 1 befestigt ist. Damit, die Feder 12 nicht seitlich abgebogen werden kann, ist an dieser in Scharnieren 15 ein doppelter U-förmiger Draht 16 befestigt, der bei tiefster Lage der Feder 12 mit seinen oberen, nahezu horizontalen Theilen an den Seiten des Theiles 6 liegt. Am Hacken des Schuhes 20 ist mittelst der Schrauben 22 eine Blechplatte 21 befestigt. Der Hacken besitzt an der Vorderseite eine Aussparung 24, welche auch von unten durch ein Loch 23 zugänglich ist.
Bei Benutzung der Vorrichtung wird der Theil 6 und die Feder 12 zwischen Daumen
und Zeigefinger gefafst und die Klinke 14 durch die Oeffnung 9 hindurch nach oben gegen das Ende der Feder 10 gedrückt, wobei diese angehoben wird und die Klinke 14 mit ihrer Nase auf dem Theil 6 festhält. Nachdem der Fahrer dann das Rad bestiegen, bewegt er den Hacken so gegen das Ende der Feder 10, dafs dieses Ende in die Aussparung 24 eintritt. Dabei wird aber gleichzeitig die Klinke 14 ausgelöst, welche nun unter der Wirkung der Feder 12 zurückschnellt und selbst ein Zurückschnellen der Feder Ί ο bewirkt, welch letztere nunmehr den Hacken abwärts drückt, so dafs der Knopf 11 in die Aussparung 24 eintritt.
Damit ist die Kupplung des Fufses mit der Vorrichtung vollendet und es kann ein Abgleiten des Fufses vom Pedal nicht mehr eintreten. Bei etwaiger Todtpunktstellung wird der Fufs einfach nach vorn bewegt, wobei dann durch den Druck gegen den Knopf 11 die Weiterbewegung der Kurbeln eingeleitet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tretkurbel für Fahrräder, bei welcher eine Kupplung der Schuhe des Fahrenden mit der Tretkurbel erzielt wird durch die Verbindung einer an der Tretkurbel befestigten, mit Knopf 11 versehenen Stange 1 mit einer an letzterer angeordneten, durch Klinke 14 bethätigten Feder 10, welch letztere durch Klinke 14 so lange angehoben wird, bis die Klinke durch Gegenbewegung des Hackens ausgelöst wird, wobei die in eine Aussparung 24 des Hackens eingetretene Feder 10 den Knopf 11 durch Oeffnung 23 in die Aussparung 24 einzieht und so die Kupplung herstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT62131D Tretkurbel für Fahrräder, bei welcher eine Kupplung der Schuhe des Fahrenden mit der Tretkurbel erzielt wird Expired - Lifetime DE62131C (de)

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Cited By (5)

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