DE69211166T2

DE69211166T2 - Auffangbehältereinheit für Einzelblätter oder Endlospapier

Info

Publication number: DE69211166T2
Application number: DE69211166T
Authority: DE
Inventors: Thomas E Bitter; August Hoyer; John R Masley
Original assignee: Xerox Corp
Current assignee: Xerox Corp
Priority date: 1991-01-25
Filing date: 1992-01-24
Publication date: 1996-11-28
Anticipated expiration: 2012-01-25
Also published as: EP0496627A1; JPH0524731A; EP0496627B1; CA2052935C; US5081487A; JP3070879B2; DE69211166D1

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf ein Vorlagenauffangbehälter- System für ein Abbildungsgerät, in dem Vorlagen, die entweder aus Einzeiblättern oder zickzack-gefaltetem Computerpapier bestehen, einer Abbildungsvorrichtung zugeführt werden, und dann von der Abbildungsvorrichtung über einen Ausgabeweg dem Vorlagenauffangbehältersystem zugeführt werden, um die Vorlagen automatisch wiederaufzustapeln.
Bei xerographischen und anderen Kopierern, Vorlagescannern, oder anderen Vorlageabbildungssystemen ist es wünschenswert, entweder normale Einzelblattvorlagen (auch Einzelblätter genannt) oder eine zusammenhängende Computerpapiervorlage (in der Regel zickzackgefaltet aufgestapelt) automatisch über die Auflageplatte eines Kopierers oder einer Abbildungsvorrichtung zu führen, um diese abzubilden. Nachdem die beiden Vorlagenarten kopiert worden sind, ist es wünschenswert, diese automatisch in einem Auffangstapelbehälter wiederaufzustapeln. Hierfür war in der Regel ein Behälter, der sich zum Stapeln von Einzelblattvorlagen eignet, nicht geeignet, Computerpapiervorlagen wieder aufzustapeln (wieder zickzackartig zu falten). Normalerweise wurden Computerpapiervorlagen (Computerpapier) über den Rand der Maschine nach unten in einen Computerpapierbehälter in Nähe des Fußbodens, am Ende oder an der Seite der Maschine geführt, um diese wieder zickzackartig zu falten.
Somit wurden für gewöhnlich zwei getrennte Vorlagenstapelbehälter benötigt, um die Vorlagen wiederaufzustapeln, nachdem die Vorlagen von der Auflageplatte oder einer anderen Abbildungsvorrichtung mit Hilfe einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung abgeführt wurden. Ein Behälter zum Stapeln gewöhnlicher Vorlagenblätter war in Höhe des Auflageplattenausgangs angebracht. Dieser Behälter mußte für gewöhnlich entfernt oder nach unten geschwenkt werden, um für ein Wiederaufstapeln des zickzack-gefalteten Computerpapiers in einem bedeutend tieferen, eigenen, speziellen Computerpapier-Stapelbehälter die gewünschte Distanz und Führung für das Einknicken des Computerpapiers vorzusehen, damit das zickzack-gefaltete Computerpapier exakt in dem eigens dafür vorgesehenen Computerpapierbehälter wieder gefaltet (wiederaufgestapelt) werden konnte.
Bei einem Stapelbehälter nach Stand der Technik für Computeroder zickzack-gefaltete Vorlagen, in den die Vorlagen über das Ende oder die Seite der Vorlage herabgeführt werden müssen, besteht eine große Gefahr, daß die Vorlagen auf den Boden fallen und beschädigt oder verschmutzt werden. Dies erfordert zudem ein Niederbeugen oder Bücken der Bedienperson. Es ist für die Bedienperson ebenfalls viel schwerer, die Vorlagenzuführsteuerung oder das Kontrollfeld auf der Oberseite des Kopierers zu bedienen und gleichseitig das Wierderaufstapeln der zickzack- gefalteten Vorlage zu beobachten und zu kontrollieren.
Häufig erfordern zickzack-gefaltete Endlospapiervorlagen darüberhinaus zu Beginn ein manuelles Falten der ersten Falzlinie, um ein exaktes Wiederaufstapeln (Falten) der zickzack- gefalteten Vorlage einzuleiten. Dies ist sehr schwer gleichzeitig mit der Beobachtung, wie die Vorlagen gehandhabt werden, durchzuführen, wenn sich der Computerpapierstapelbehälter unterhalb der Ebene der Auflageplatte, am Ende oder an der Seite des Kopierers befindet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung diese Schwierigkeiten zu beheben.
Nach vorliegender Erfindung ist ein Vorlagenauffangbehältersystem für ein Vorlagenabbildungsgerät vorgesehen, bei dem die Vorlagen, die entweder aus Einzelblättern oder aus zickzack- gefaltetem Computerpapier bestehen, einer Abbildungsvorrichtung zugeführt werden. Dann werden diese Vorlagen von der Abbildungsvorrichtung über einen Ausgabeweg dem Vorlagenauffangbehältersystem zugeführt, um die Vorlagen automatisch wiederaufzustapeln, wobei das Vorlagenauffangbehältersystem enthält:
einen Auffangstapelbehälter der eingerichtet ist, die Einzelblätter oder ein zickzack-gefaltetes Computerpapier aufzunehmen, wobei
dieser Auffangbehälter zwischen einer ersten Position, um darin Einzelblätter zu stapeln, und einer zweiten Position, um darin zickzack-gefaltetes Computerpapier zu stapeln, schwenkbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ablenkplattenanordnung im Ausgabeweg schwenkbar ist zwischen einer ersten Position, um die Einzelblätter in den Auffangbehälter zu führen und wiederaufzustapeln, und einer zweiten, angehobenen Position, um ein Computerpapier in den Auffangbehälter zu führen und es dort zickzackartig zu falten.
Ein im einzelnen beschriebenes und beanspruchtes Kennzeichen ist bei einem Vorlagenabbildegerät, bei dem sowohl herkömmliche Einzelblattvorlagen als auch zickzack-gefaltete Computerpiervorlagen der Abbildungsvorrichtung zugeführt werden, die an der Oberfläche des Abbildegerätes zugänglich ist, wonach die Vorlagen von der Abbildungsvorrichtung über einen Ausgabeweg einem Vorlagenauffangbehältersystem zugeführt werden, um die Vorlagen automatisch wiederaufzustapeln, eine Verbesserung bei diesem Vorlagenauffangbehältersystem vorzusehen, das enthält: einen gemeinsamen Auffangbehälterbereich zum Wiederaufstapeln, der eingerichtet ist, sowohl Einzelblattvorlagen als auch zickzack- gefaltete Computerpapiervorlagen aufzunehmen, wobei dieser gemeinsame Auffangbehälterbereich zum Wiederaufstapeln benachbart zur Abbildungsvorrichtung an der Oberfläche des Abbildegerätes ist, und dieser gemeinsame Auffangbehälterbereich zum Wiederaufstapeln zwischen einer ersten Position in einem bevorzugten Behälterwinkel, um darauf die Einzelblattvorlagen wiederaufzustapeln, und einer zweiten Position in einem anderen bevorzugten Winkel, um das zickzack-gefaltete Computerpapier darauf wiederaufzustapeln, schwenkbar ist; und eine obere Ablenkplatteneinheit, die zumindest teilweise den Ausgabeweg von der Abbildungsvorrichtung zum Stapelbehälterbereich überlagert, wobei diese obere Ablenkplatteneinheit schwenkbar ist zwischen einer ersten Position, um die Einzelblattvorlagen zum Stapeln in den Stapelbehälterbereich zu führen, und einer zweiten, angehobenen Position, um ein Computerpapier zum zickzack-gefalteten Wiederaufstapeln exakt in den Stapelbehälterbereich zu führen.
Weitere, spezielle Merkmale, die durch das System, das hier beschrieben wird, einzeln oder in Kombination vorgesehen sind, umfassen jene, bei dem die obere Ablenkplatteneinheit in der zweiten Position einen Ausgabeweg vorsieht, der eine Computerpapiervorlage exakt über das Niveau des gemeinsamen Stapelbehälterbereiches, und dann abwärts zum Stapelbehälterbereich führt; und/oder bei dem die obere Ablenkplatteneinheit eine integrale Ablenkplattenführung hat, und zwei unterschiedliche, alternative Ausgabewegsegmente vorsieht; einen ersten, im wesentlichen geradlinigen Ausgabeweg, unter der Ablenkplattenführung, zum Führen der Einzelblattvorlagen in den Stapelbehälterbereich in einer ersten Position der oberen Ablenkplatteneinheit, und ein zweites, bogenförmiges Ausgabewegsegment, über der Ablenkplattenführung, zum exakten Führen von Computerpapiervorlagen in den Stapelbehälterbereich in einer zweiten Position der Ablenkplatteneinheit; und/oder bei dem die obere Ablenkplatteneinheit eine integrale Klappe enthält, die automatisch geschwenkt wird, um automatisch wahlweise Vorlagen jeweils in das erste oder zweite Ausgabewegsegment unter oder über der Ablenkplattenführung einzuleiten, wenn die obere Ablenkplatteneinheit zwischen der ersten und zweiten Position geschwenkt wird; und/oder bei dem die integrale Klappe ein Ende der Abdeckplattenführung benachbart zur Abbildungsvorrichtung enthält, das unter oder über Ausgabeweg davon bewegt wird, wenn die Ablenkplatteneinheit zwischen der ersten und zweiten Position geschwenkt wird; und/oder weiterhin eine Randführungseinrichtung enthält, um das Wiederauf stapeln des Computerpapieres zu unterstützen, wobei diese Randführungseinrichtung automatisch in seine Betriebsposition gehoben wird, wenn der Stapelbehälterbereich in die zweite Position geschwenkt wird, um das Computerpapier darauf zickzackartig gefaltet wiederaufzustapeln; und/oder bei dem die obere Ablenkplatteneinheit in der zweiten Position einen Hauptbereich des Ausgabeweges vorsieht, der eine Computerpapiervorlage exakt über das Niveau des gemeinsamen Auffangstapelbehälter-Bereiches führt, und dann abwärts zum Auffangstapelbehälter-Bereich führt, der benachbart zur Kantenführungseinrichtung ist; und/dder bei dem die obere Ablenkplatteneinrichtung in der zweiten Position einen Ausgabeweg für die zickzack gefalteten Computerpapiervorlagen vorsieht, der eine Stopposition für die zickzack-gefaltete Papierbahn vorsieht, die von der oberen Ablenkplatteneinheit austritt, aber im wesentlichen über dem Auffangstapelbehälter-Bereich; und/oder bei dem die Zufuhr von Computerpapier zur Abbildungsvorrichtung mit den variablen Stoppositionen des Gomputerpapieres derart schrittweise erfolgt, daß sich diese Stoppositionen verschiedenen Abständen zwischen den Zickzack-Faltungen des Computerpapieres anpassen.
Die vorliegende Erfindung sieht eine einfache, kostengünstige, Vorlagenauffangbehältereinheit für zwei Betriebsarten vor, die von der Bedienperson einfach in zwei Konfigurationen oder Positionen umgebaut werden kann. Wie in der beschriebenen Ausführungsform gezeigt, können in der einen Betriebsart einzelne Vorlagen, die von der Auflageplatte abgegeben werden, in einer Position in einem gemeinsamen Behälterbereich gestapelt werden, und in der anderen Betriebsart wird dieser in die andere Position gebracht, um darin zickzack-gefaltetes Computerpapier wiederaufzustapeln.
Es ist wichtig zu bemerken, daß bei beiden Konfigurationen das beschriebene System ein Wiederaufstapeln der Vorlagen auf der Oberseite der Maschine zuläßt, die von der Bedienperson einfach zu erreichen ist, nahe an den Steuerungen und nahe an der Abbildungsvorrichtung, bei der die Vorlagen abgebildet werden.
Diese beschriebene Konfiguration erlaubt, daß der Vorlagenausgabe- und Stapelweg denkbar dicht an und in der Ebene der Auflageplatte ist, d.h. in etwa in Plattenhöhe.
Ein anderes beschriebenes Kennzeichen ist, daß derselbe Vorlagenauffangbehälter wahlweise flach für die Einzelblätter liegt, für das Wiederaufstapeln des Computerpapiers aber in einem gewünschten, vorgegebenen Winkel liegt.
Zusätzlich beschrieben ist ein positiv gesteuerter, bogenförmiger Führungsweg, zur Unterstützung des Wiederaufstapelns der Computerpapierpapierbahn. Wie gezeigt kann dies eine integrale Ablenkplatteneinheit sein, die den Vorlagenaustrittsweg überlagert
Wie hier ebenfalls beschrieben, kann die Umstellung der einzelnen Auffangbehältereinheit zwischen den zwei Betreibsarten mit Hilfe einfacher Bewegungen durch den Gebrauch einfacher Schwenkmechanismen für Teile der Auffangbehältereinheit durchgeführt werden.
Bei dem hier speziell beschriebenen Beispiel ist ein Stapelsystem für zwei Betriebsarten beschrieben, bei dem zusätzlich eine rückstellbare überlagerungsablenkplatte vorgesehen ist, zum bogenförmigen Führen eines Computerpapieres in den Ausgabestapelbehälter in einer Position, zusammenwirkend mit einem Auffangbehälter mit einer justierbaren Winkelposition, um das Stapeln des Computerpapieres zu optimieren, und eine Klappe oder ein Abweiser, die zusammen mit der Ablenkplatte arbeiten, um die Zufuhr und das Stapeln der Computerpapierpapierbahn zu steuern.
Das beschriebene System ist insbesondere nützlich zum Sammeln der Ausgabe einer automatischen Vorlagenzuführeinrichtung, die geeignet ist, entweder herkömmliche Einzelblattvorlagen oder Computerpapier einer Abbildungsvorrichtung eines Kopierers zuzuführen und davon abzuführen. Einige Beispiele solcher Vorlagenzuführeinrichtungen sind im U.S.Patent No. 4,794,429 der Xerox Corporation und in weiterem darin zitierten Stand der Technik dargestellt, aber das vorliegende System ist nicht darauf begrenzt.
Von besonderem, zusätzlichem Interesse ist ein bevorzugtes Beispiel eines derart geeigneten RDH/SADH mit einem abgewinkelten Vorlagenauffangbehälter und einer teilweise diesen überlagernde Ablenkplatte, der im U.S.Patent 4,579,326 der Xerox Corporation gezeigt ist, veröffentlicht im April 1986 für T.S.Pinchney, et al.
Um das beschriebene Ausführungsbeispiel mit anderen Worten zu erläutern, ist ein schwenkbarer Ausgabeauffangbehälter beschrieäben, der für zwei Betriebsarten eingerichtet ist, mit einer Position für Einzelblattdurchlauf und einer anderen Position für den Durchlauf von zickzack-gefaltetem Computerpapier, der erlaubt, daß die Computerpapierpapierbahn von der Ebene einer Glasauflageplatte bis zu einer Stapelhöhe von mehreren Zentimetern gestapelt wird. Der Behälter kann einfach durch wenige Handgriffe von der Bedienperson mit Hilfe einer schwenkbaren Zwischenverbindung in den Ursprungszustand zurückversetzt werden.
Hier ist ein einfaches und kostengünstiges System beschrieben, für das Umrüsten aus einer ersten Stellung, zum Sammeln und Stapeln von kopierten, herkömmlichen Einzelblattvorlagen, die sich im wesentlichen in der Ebene einer Kopiervorrichtung befindet, in eine zweite Stellung, die sich ebenfalls im wesentlichen in der Ebene der Kopiervorrichtung befindet, um eine längliche Computerpapiervorlage wieder zu falten oder zickzackartig wiederaufzustapeln, ohne daß zwei getrennte, obere und untere Stapelbehälter erforderlich sind, und ohne daß ein oberer Behälter entfernt werden muß, um einen exakten Stapelweg in den unteren Behälter zu ermöglichen.
Wie beim zitierten Stand der Technik gezeigt ist, ist diese Ausführung eines Vorlageauffangbehälters inbesondere wünschenswert bei der Benutzung mit einer halbautomatischen Vorlagen-Transportvorrichtung (SADH), zu der er benachbart ist. Dies könnte eine Vorlagen-Transportvorrichtung für zwei Betriebsarten sein, mit einer rezirkulierenden Vorlagen-Transportvorrichtung (RDH), die einen zusätzlichen, linearen SADH-Weg hat, wie es kurz vorher beschrieben wurde. Bei SADH-Einheiten ist es wünschenswert, einen relativ ebenen Weg für die Vorlagen beizubehalten, um die Zuverläßlichkeit beim Zuführen von großen, beschädigten, empfindlichen und/oder steifen (dicken) Vorlagen und Computerpapier auf die Auflageplatte sicherzustellen.
Ein wichtiges und erfolgreiches, junges Beispiel eines anderen Voralgenstapelbehälters für zwei Betriebsarten ist in U.S.Patent No. 4,982,945 gezeigt, veröffentlicht am 8. Januar 1991, für Xerox Corporation von J. Marasco und M. Sugiyma, mit dem Titel: "Vorlagenstapelbehälter für mehrere Betriebsarten einer Kopiervorlagen-Transportvorrichtung". Es ist jedoch zu sehen, daß das darin enthaltene System das Computerpapier unten an einer Seite oder dem Ende der Maschine wirderaufstapelt, wie oben bemerkt wurde.
Ein anderer Vorlagenauffangbehälter von besonderem Interesse ist die europäische Patentanmeldung A1 0 347 973, veröffentlicht am 27.Dezember 1989 von Anne Willem (Océ- Niederlande, B.V.). Desweiteren U.S Patent No. 4,191,467, veröffentlicht am 4.März 1980, R.A. Schieck (Xerox Corporation).
U.S.Patent No. 4,635,916, ausgegeben am 13. Januar 1987 für J.J. Modugno, et al.,(Xerox Corporation), beschreibt eine Vorlagenzuführvorrichtung und eine Computerpapier-Stapelvorrichtung für zwei Betriebsarten. Der Computerpapierauswurf wird in dem Normalvorlagen-Zuführbehälter eines RDH wiederausgestapelt.
Verschiedene Arten von Auffangbehältern für Einzelblatt- und zickzack-gefalteten Computerpapiervorlagen (Computerpapier) sind nach Stand der Technik bekannt. Die folgenden Patentbeschreibungen sind als Beispiele erwähnt: Xerox Corporation U.S Patent No. 4,754,960, herausgegeben am 5.Juli 1988 für G.A. Muller, und Xerox Corporation U.S. Statutory Invention Registration SIR H17, von Stephen J.Wenthe jr., veröffentlicht am 4.Februar 1986, und verschiedener anderer, darin beschriebener Stand der Technik.
Weiteren einschlägigen Stand der Technik, der sich auf einen handelsüblichen Auffangbehälter festen Aufbaus zum Wiederaufstapeln einer zick-zack-gefalteten Vorlagenbahn bezieht, bildet die am 7.Januar 1987 veröffentlichte G.B. 2,176,770 A von Ian G. Kershaw (Xerox Corporation).
Eine andere andere Art, eine Computerpapierbahn aus einem RDH wiederaufzustapeln, ist im Xerox Disclosure Journal, Ausgabe 11, No.1, Januar/Februar 1986, auf Seite 9 beschrieben, mit dem Titel: "Computer Fanfold Document Restacking" ("Wiederaufstapeln einer zickzackgefalteten Computerpapiervorlage"), von Mark D.Tracy.
Von geringerem Interesse ist U.S&sub6;patent No. 4,773,781 für Bankier, die einen abnehmbaren und wiederanfügbaren Behälter beschreibt, der einen Boden enthält, der sich zwischen zwei Seitenwänden erstreckt. Die Wand enthält einen Vorsprung an jedem Ende, der in einem entsprechenden Schlitz aufgenommen wird, um den Behälter in einer abgewinkelten Position zu halten. Siehe Spalte.4, Zeilen 34-42.
U.S. Patent No. 4,664,509, für Christy, et al., (Xerox Corporation), ist eine Vorlagenzuführvorrichtung für zwei Betriebsarten.
U.S.Patent No. 4,696,591 für Boyden beschreibt einen Drucker mit einem Computerpapierauslaß, der einen Auffangbehälter enthält, der aufwärts in einem Winkel von 20º-50º vom Druckerauslaß einseitig eingespannt ist. Die freitragende Halterung wird ermöglicht durch ganzheitlich ausgebildete Haken, die von Seitenwänden abgegrenzt sind. Am Behälterboden stößt eine bogenförmige, nockenähnliche Oberfläche gegen den Druckerauslaß. Siehe Spalte.1, Zeilen 30-40.
U.S. Patent No. 4,526,361 für DuBois, beschreibt eine Vorrichtung, die eine Schwenkfingeranordnung enthält. Siehe Spalte.4, Zeilen 50-60.
U.S. Patent No. 4,097,147 für Portewig, beschreibt eine Behälteranordnung, die einen Original/Druckpapier-Behälter enthält, der mit einem Kopienbehälter verbunden ist. Die Anordnung ist so aufgebaut, daß Öffnungen des Original/Druckpapier- Behälters und des Kopienbehälters an entsprechenden Einlässen und Auslässen einer Druckmaschine angebracht werden. Justierbare Führungen sind an den öffnungen der entsprechenden Behälter beinhaltet. Ein justierbarer Teleskoparm ist zwischen den unteren Enden der entsprechenden Behälter unter der Druckmaschine befestigt.
Mit den Begriffen Kopierer und Vorlagen-Transportvorrichtung, die hier verwendet werden, ist beabsichtigt, elektronische Vorlagenlesegeräte oder Scanner und ihre Vorlagenzuführeinrichtungen, wie auch herkömmliche xerographische und andere Kopierer zu umfassen.
Verschiedene der oben beschriebenen und weitere Merkmale, sowie Vorteile der Erfindung werden deutlich am Gerät und seiner Funktion, die anhand des Einzelbeispiels im Folgenden beschrieben werden. Somit wird die vorliegende Erfindung durch die folgende Beschreibung seiner exemplarischen Ausführungsform mit den beiliegenden Zeichnungen (in etwa maßstäblich) besser verständlich, in denen ist:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des vorliegenden Vorlagenstapelsystems, mit der Vorlagenstapelbehältereinheit in ihrer unteren oder Einzelblattstapelposition, befestigt dargestellt an einem Beispiel eines Kopierers, benachbart zu einem Beispiel einer automatischen Vorlagezuführvorrichtung (teilweise gezeigt), wie oben beschrieben.
Fig. 2 eine vergrößerte Frontalansicht des Vorlagenstapelsystems aus Fig. 1, teilweise im Querschnitt, in der anderen, oberen (Computerpapier) Stapelposition; und
Fig. 3 gleich Fig. 2, aber in der unteren, oder Einzelblattstapelposition.
Mit der folgenden detaillierteren Beschreibung des Beispiels einer Stapelsystem-Ausführungsform 20, mit Bezugnahme auf diese Zeichnungen, ist mit Hilfe eines Beispiels ein xerographischer Kopierer in Gestalt einer Reproduktionsmaschine gezeigt, die geeignet ist, wahlweise entweder normale Einzelblattvorlagen oder Computerpapierbahnen mit einer automatischen Vorlagentransportvorrichtung (DH) oder einer Zuführvorrichtung fur zwei Betriebsarten zu transportieren und zu kopieren. Der Kopierer und seine DH 14 werden vorzugsweise mit Hilfe einer im wesentlichen herkömmlichen, programmierbaren Steuerung gesteuert, wie es beispielsweise im U.S. Patent No.4,475,156 und dem darin zitierten Stand der Technik beschrieben ist. Diese Maschinensteuerung enthält vorzugsweise eine bekannte Bedienungseingabesteuerung und ein Anzeigefeld an der Oberseite des Kopierers. Die DH 14 ist so ausgebildet, daß entweder normale Einzelblattvorlagen oder ein Computerpapier darin eingeführt und in bekannter Weise transportiert werden können. Hier werden beide Arten von Vorlagen nach dem Abbilden und dem Auswerfen aus der DH 14 in der Stapeleinheit 20 gesammelt. Nachdem die Vorlagen auf der Abbildungsvorrichtung oder der Auflageplatte (unter der DH 14) abgebildet worden sind, werden die Vorlagen ausgeworfen und im Kopienauffangbehälterbereich 22 gestapelt.
Hier ist eine einzelne, aber für mehrere Betreibsarten geeignete, umrüstbare Vorlagenausgabe-Behältereinheit 20 beschrieben. Die Behältereinheit 20 wird an der Oberseite des Kopierers (sie bildet einen Teil der oberen Abdeckung), benachbart zum Vorlagenausgabeweg oder zum Auslaß 14a der DH 14 befestigt. Die Einheit 20 hat einen gemeinsamen, integralen Stapel-Behälterbereich oder Auffangbehälterbereich 22. Die Behälteroberfläche 22 ist vorzugsweise im wesentlichen oder annähernd horizontal in der ersten Position oder in der Einzelblatt-Betriebsposition. Der einzelne Behälter 22 ist gleitend auf darunterliegenden, integralen Gleitern 23 montiert. Wenn der Behälter 22 nach links gezogen wird (herausgezogen wird), laufen die Gleiter 23 auf Rampen 24 (oder anderen geeigneten Befestigungen) nach oben. Somit kann diese Behälteroberfläche 22 nach oben geschoben in eine erste, untere Position und geneigt werden, die sich in etwa auf Höhe der Kopierer-Auflageplatte befindet (und dichter zum Ausgang oder zur Ausgabe des DH 14 benachbart ist), um herkömmliche vorlagenblätter (Einzelblätter) wiederaufzustapeln. Das bedeutet, daß der Behälter 22 nach links geschoben werden kann, um ihn in einer zweite Position in einen Winkel von etwa 15º über die Horizontale zu neigen, um wie gewünscht das Computerpapier wiederauf zustapeln . 15º-17º haben sich als optimal erwiesen. In dieser aufwärtsgeneigten Computerpapier- Position stellen sich federnde Randführungsfinger 29, die an den vorderen oder in einlaufseitigen Rand des Stapelbereiches des Behälters 22 angrenzen, automatisch auf.
Der Behälter 22 kann in seiner oberen (Computerpapier) Position beispielsweise, wie gezeigt, mit Hilfe von Arretierungsrasten 23a an den Gleitern 23 gehalten werden, die am oberen Rand der festen Rampen 24 eingreifen. Dadurch wird der Behälter 22 in dieser Position arretiert. Um ihn zu lösen, wird er leicht nach oben gekippt, wodurch er freikommt, um nach rechts die Rampen 24 hinunter in seine untere oder Einzelblattposition zu gleiten.
Der Behälter kann ebenfalls vorzugsweise mit im wesentlichen vertikalen Vorlageendanschlägen 28 versehen sein. Die Endanschläge 28 können nach oben geschwenkt werden, um einen Vorlageendanschlag, eine Führung oder eine Wand am Außenende des Vorlagenbehälters 22 zu bilden. Dies ist eine zusätzliche, optionale Eigensschaft zur Führung des Auswurfes oder für die Lagegenauigkeit von kleineren, beispielsweise normalgroßen Vorlagen. Diese Hochklapp-Begrenzungswand oder Anschlag 28 kann nach oben geschwenkt werden, um einen Endanschlag oder eine Stapelbegrenzungswand auszubilden, die geeignet ist, kleinere Vorlagen in dieser Position näher am DH 14 Auslaß zu stapeln. Dieser Endanschlag 28 ist nach unten klappbar, fluchtend mit der übrigen Behälteroberfläche 22, um darauf größere Vorlagenblätter zu sammeln oder zu stapeln, oder erstreckt sich über die vollständige Oberfläche des Behälters 22 hinaus, wodurch zwei verschiedene Betriebsarten in dieser Position ermöglicht werden.
Um das Wiederaufstapeln zu unterstützen, können herkömmliche, flexible Plastikstreifen 40 vorgesehen sein, die mit ihren oberen Enden an der Ablenkplatteneinheit 30 befestigt sind.
Somit wird aus dem oben Erläuterten deutlich, daß die eine beschriebene Behältereinheit 20 wahlweise verschiedene Betriebsarten mit verschiedenen Positionen ermöglichen kann, die alle einfach von der Bedienperson des Kopierers verändert werden können.
Eine obere Ablenkplatteneinheit 30 wirkt funktionstatig zusammen mit dem Behälter 22, und ist zusammen mit diesem verstellbar. Die obere Ablenkplatteneinheit 30 ist eine integrale, schwenkbare Einheit. In ihrer unteren oder horizontalen Position ermöglicht sie den Transport von herkömmlichen Vorlagen oder Einzelblattvorlagen, bei der diese Blätter linear in Höhe der Auflageplatte unter der Ablenkplatteneinheit 30 entlang des Ausgabeweges für herkömmliche Vorlagen zum Auffangbehälterbereich 22 transportiert werden. In der zweiten oder angehobenen Position der oberen Ablenkplatteneinheit 30, ermöglicht sie eine besondere Führung für den Transport von Computerpapier auf einem bogenförmigen Weg dort hindurch, zum Auffangbehälterbereich 22, wie es beschrieben werden wird.
Die obere Ablenkplatteneinheit 30 enthält hier eine äußere Abdeckung 31, auf deren Innenseite innere Führungsrippen 31a oder andere Ablenkplatten oder Ableitungselemente vorgesehen sein können, die eine obere Ablenkplatte für den Computerpapiertransport bilden. Unterhalb dieser Führungsrippen 31a montiert, befindet sich eine Ablenkführung oder Ablenkplatte 32. Wie gezeigt ist es hier eine wellenförmige oder S-förmige Ablenkplatte. Die Ablenkplatte 32 sieht außerdem eine Klappe 32a zum Wählen des Transportweges vor. Wenn die obere Ablenkplatteneinheit 30 in ihre obere oder Computerpapierposition angehoben ist, schwenkt das einlaufseitig liegende Ende der Ablenkplatte 32, die den Klappenendabschnitt 32a enthält, halbunabhängig aus der Position über dem Vorlagenausgangsweg 14a des Vorlagentransportauslasses 14 unter diesen Vorlagenausgangsweg. Die entsprechenden Drehzapfen sind mit 34, 36 und 38 gekennzeichnet. Somit wird dieser Klappenabschnitt 32a automatisch nach unten in eine Position bewegt, um das Computerpapier eher nach oben abzuleiten als nach unten, wie die Ablenkplatte 32. Das bedeutet, daß wenn die Ablenkplatte 30 für den Transport der Computerpapierbahn angehoben ist, das Wegsegment des Vorlagenweges zum Auffangbehälterbereich automatisch aus einem relativ linearen Verlauf unter der Ablenkplatte 32 auf einen bogenförmigen Verlauf über die Oberseite der Ablenkplatte 32 gebracht wird. Eine ebene Platte oder Abschnitt der Ablenkplatte 32 auf der Unterseite derselben kann den linearen Verlauf dort darunter unterstützen und ein Knicken herkömmlicher Vorlagen verhindern. Im Gegensatz dazu ermöglicht die bogenförmige Oberfläche der Ablenkplatte 32 einen sanften übergang oder eine natürliche Ausbreitung des Computerpapieres, das einer bogenförmigen Wegschleife zugeführt wird. Das bedeutet, daß die Oberfläche der Ablenkplatte 32 einen großen Radius mit einem sanften übergang hat, sodaß das Computerpapier aus der oberen Ablenkplatteneinheit 30 im wesentlichen mit einem Abstand über der Ebene der Auflageplatte und der Ebene des Stapel- oder Auffangbehälterbereiches 22 austritt. An dieser Computerpapier-Austrittsstelle haben die bogenförmige Ablenkplatte 32 und die gegenüberliegenden inneren Führungsrippen 31a ebenfalls den Verlauf der Computerpapierbahn abgeleitet, sodaß sich das Computerpapier nach unten zum Behälterbereich 22 zu ihrem Ablagepunkt bewegt. Dies bringt das Computerpapier, insbesondere die "Falzlinie" zwischen den Bahnsegmenten, an denen die Faltung auftreten soll, in die optimale Position zum falten, wie gezeigt.
Das Schwenken der oberen Ablenkplatteneinheit 20 schafft ebenfalls einen Raum zwischen der oberen Ablenkplatteneinheit 30 und dem Auffangbehälterbereich 22. Dieser wird durch das Ausmaß bestimmt, um das die obere Ablenkplatteneinheit 30 in ihre angehobene oder Computerpapierposition geschwenkt wird. Dies wiederum legt die Maximalanzahl der Computerpapiersegmente oder Blätter fest, die man erfolgreich stapeln kann. Ebenfalls wird, wie oben beschrieben, eine Oberfläche des Auffangbehälters 22 von etwa 15 Grad bevorzugt. Es hat sich erwiesen, daß ein Behälterwinkel von wesentlich mehr als 15 Grad das Stapeln von leichtem Computerpapier, das ist 16-Pfund-Papier oder leichteres, negativ beeinflussen kann. Computerpapiere dieser Dicke haben unzureichende Steifigkeit, um sich aufzustellen und flach im Auffangbehälter 22 mit wesentlich größeren Winkeln liegen zu bleiben. Dieser spezielle Behälter 22 ist für ein Standard- Computerpapier mit etwa 22 Löchern optimiert, das bedeutet 22 Führungslöcher je Computerpapiersegment zwischen den Falzlinien.
Für verläßliches Stapeln wurde ebenfalls als wichtig befunden, daß das System so arbeitet, daß die Falzlinien im Computerpapier im optimalen Fall an der gleichen Stelle relativ zum Behälter 22 stehen bleiben, unabhängig vom einzelnen Computerpapier. Es wurde herausgefunden, daß beim vorliegenden System verbessertes Zickzack-Wiederaufstapeln dann erfolgt, wenn der Ablauf von schrittweisem Transport und Kopieren der Papierbahn bewirkt, daß die Papierbahn mit dem Zickzack-Falz (erste Linie) über dem Behälter 22, aber mit Zwischenraum darüber, stehen bleibt. Insbesondere wurde festgestellt, daß sich jedesmal wenn das Computerpapier auf der Ablageplatte des Kopierers zum Abbilden mit Hilfe der Vorlagentransportvorrichtung 14 für den Ablageplattentransport an der Anhalteposition der Papierbahn angehalten wird, ein vorausgehender Zickzack-Falz in der Papierbahn in etwa 5 Führungslöcher außerhalb des Ausgangs der oberen Ablenkplatteneinheit 30 befinden sollten, jedoch über der Ebene der vorausgegangenen Computerpapierbahn im Behälter 22. Die ermöglicht eine Unterstützung beim zickzack gefalteten Wiederaufstapeln.
Die schrittweise erfolgende Stapelposition des Computerpapiers ist hier eine Funktion der Lauflänge des Computerpapiers vom Ausgang der Vorlagentransportvorrichtung 14a hinauf über die S- förmige Ablenkplatteneinheit 32 in ihrer angehobenen Position. Vorzugsweise ist ein Minimum von zwei Bahnsegmenten (und somit zwei Bahnfalze) in diesem Ablenkweg, selbst bei den längsten Standard-Computerpapiersegmenten (22- oder 24-Loch-Standard- Computerpapierlängen). Bei kürzeren Standard-Computerpapierlängen werden 3 bis 4 Seiten, Segmente oder Teilungen der Computerpapierbahn und Zickzack-Falze im Ablenkweg der oberen Ablenkplatteneinheit 30 sein.
Zur Hintergrundinformation sind Computerpapierbahnen mit "Segmenten" oder "Abreißstücken" zwischen den Zickzack-Faltlinien (auch "falze" oder "Bruchkanten" genannt) mit der folgenden Anzahl von Standard-Führungslöchern pro Computerpapiersegment erhältlich: 10, 11, 12, 14, 16, 17, 18, 20, 22 und 24. Dies kommt den entsprechenden Bahnsegmentlängen (in Zoll) gleich: 5, 5 1/2, 6, 7, 8, 8 1/2, 9, 10, 11 und 12. So ist beispielsweise ein Standard-12-Loch-Computerpapiersegment nur halb so lang wie die Schrittlänge eines 24-Loch-Computerpapiersegments, und ein Computerpapier mit 10 Löchern pro Segment ist halb so lang wie ein Papier mit 20 Löchern pro Segment. Man kann erkennen, daß drei der Standard Computerpapierlängen jeweils die Hälfte oder das Doppelte voneinander sind, und für jene ist es nicht erforderlich, irgendeine Veränderung beim System vorzunehmen, damit die Zickzack-Faltung in der gewünschten Position stehen bleibt. Für andere dieser Standard-Computerpapierlängen würde die Zickzack-Faltung nicht wie gewünscht herauskommen, wenn der Transport mit einer gewählten, voreingestellten Vorlagenweglänge über die bogenförmige Ablenkplatte 32 festgelegt ist, d.h. es ist nicht wünschenswert, daß die Weglänge geändert werden muß.
Dementsprechend ist es ein weiteres beschriebenes Merkmal, die Lage der Computerpapierbahn auf der Auflageplatte des Kopierers zu verändern, um den gewünschten Anhaltepunkt des Zickzack- Falzes über dem Stapelbehälter beizubehalten, wenn die Bedienperson dem Kopierer signalisiert, das bestimmte Computerpapiergrößen zugeführt werden. Dies kann hier mit Hilfe der Softwaresteuerung des RDH Servoantriebsmotors ohne Hardwareveränderung bei der bestehenden, vorliegenden Vorlagentransportvorrichtung 14 durchgeführt werden. Diese besondere Vorlagentransportvorrichtung hat einen servogesteuerten Auflageplatten-Vorlagentransport und variable Anhaltepositionen für variable Lagepositionen. Dies muß hier nicht beschrieben werden, da es bereits im veröffentlichen U.S.Patent No. 4,579,444, ausgegeben am 1.April 1986 für Timothy S. Pinckney und Hector J. Sanchez (Xerox Corporation) beschrieben wurde. Durch leichtes Verschieben der Vorlageabbildeposition auf der Auflageplatte einer speziellen Computerpapiergröße mit Hilfe einfachen Softwareeinsatzes, kann das System, ohne daß eine Veränderung der Position der Ablenkplatte 32 oder ihrer entsprechenden Computerpapier-Weglänge erforderlich ist, die oben beschriebene gewünschte Anhalteposition der Bahn einrichten, das bedeutet Anhaltepositionen, in denen sich die Zickzack-Falze hinter dem Ausgang des Ablenkweges noch über dem Bereich für zickzack- artiges Stapeln im Behälter 22 befinden. Mit anderen Worten verschiebt das Verschieben der Lageposition der Bahn auf der Auflageplatte des Kopierers entsprechend die Positionen des intermittierenden Anhaltepunkts des Zickzack-Falzes um das gleiche Ausmaß, sodaß das optimale Wiederaufstapeln beibehalten werden kann.
Zur zusätzlichen Steuerung kann die Kopierersteuerung, wenn gewünscht, die Anzahl der Computerpapiersegmente verfolgen (zählen), die bereits dem Auffangbehälter 22 zugeführt sind, um sie dort Wiederaufzustapeln, und die Bahnlage-Anhaltepositionen rückstellen, um diesen Zuwachs der Stapelhöhe anzupassen.
Während die Ausführungsform, die hier beschrieben wurde bevorzugt ist, sollte aus dieser Lehre doch verstanden werden, daß verschieden Alternativen, Veränderungen, Variationen oder Verbesserungen daran vom Fachmann durchgeführt werden könnten, die von den folgenden Ansprüchen umfaßt, verstanden werden sollen.

Claims

1. Vorlagenauffangbehältersystem für ein Vorlagenabbildungsgerät, bei dem die Vorlagen entweder als geschnittene Blätter oder als zickzack-gefaltete computerpapierbahn einer Abbildungsstation zugeführt werden und dann in einen Ausgabeweg von der Abbildungsstation zum Vorlagenauffangbehältersystem zur automatischen vorlagen-Wiederaufstapelung gefördert werden, enthaltend:

einen Wiederaufstapelungs-Auffangbehälter (22), der dazu eingerichtet ist, entweder geschnittene Blätter oder eine zickzack- gefaltete Computerpapierbahn aufzunehmen, und

wobei der Auffangbehälter (22) zwischen einer ersten Position zur wiederaufstapelung geschnittener Blätter darin und einer zweiten Position zur zickzack-Aufstapelung einer Computerpapierbahn darin schwenkbar ist, gekennzeichnet durch

eine Ablenkplattenanordnung (30) im Ausgabeweg, die zwischen einer ersten Position zur Führung geschnittener Blätter in den Blattbehälter zum Aufstapeln und einer zweiten, angehobenen Position zum Führen einer Computerpapierbahn in den Auffangbehälter zur zickzack-wiederaufstapelung schwenkbar ist.

2. Vorlagenauffangbehältersystem nach Anspruch 1, bei der die Ablenkplattenanordnung in der zweiten Position (31a, 32) einen Ausgabeweg beschreibt, der eine Computerpapierbahn bogenförmig nach oben über das Niveau des Auffangsbehälters hinaus und dann abwärts gegen den Auffangbehälter leitet.

3. Vorlagenauffangsbehältersystem nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Ablenkplattenanordnung (30) eine integrale Ablenkplattenführung hat und alternativ zwei unterschiedliche Segmente des Ausgabewegs definiert, ein erstes Ausgabewegsegment unter der Ablenkplattenführung zur Führung von Einzelblattvorlagen in den Auffangbehälter in der ersten Position der Ablenkplattenanordnung, und ein zweites, bogenförmiges Ausgabewegsegment über der Ablenkplattenführung zum Führen einer Computerpapierbahn in den Auffangbehälter in der zweiten Position der Ablenkplattenanordnung.

4. Vorlagenauffangbehältersystem nach Anspruch 3, bei dem die Ablenkplattenanordnung ein integrales Tor (32a) enthält, das geschwenkt wird, um selektiv Vorlagen in die betreffenden ersten oder zweiten Ausgabewegsegmente unter oder über der Ablenkplattenführung zu leiten, wenn die Ablenkplattenanordnung zwischen den ersten und zweiten Positionen verschwenkt wird.

5. Vorlagenauffangsbehältersystem nach Anspruch 4, bei dem das integrale Tor (32a) ein Ende der Ablenkplattenführung (32) benachbart der Abbildungsstation umfaßt, das über oder unter den Ausgangsweg davon bewegt wird, wenn die Ablenkplattenanordnung zwischen den ersten und zweiten Positionen verschwenkt wird.

6. Vorlagenauffangsbehältersvstem nach Anspruch 1, bei dem die Ablenkplattenanordnung in der zweiten Position einen Ausgabeweg für eine zickzack-gefaltete computerpapierbahn beschreibt, die eine Stopp-Position für die Papierbahn mit einer Zickzack- Faltung beschreibt, die von der Ablenkplattenanordnung ausgegeben wird, jedoch im wesentlichen oberhalb des Auffangbehälters.

7. Vorlagenauffangbehältersystem nach Anspruch 6, bei dem die zuführung einer Computerpapierbahn zur Abbildungsstation inkrementell mit variablen Stopp-Positionen der Computerpapierbahn folgt derart, daß die inkrementellen Stopp-Positionen unterschiedlichen Distanzen zwischen Zickzack-Faltungen der Computerpapierbahn Rechnung tragen.

8. Vorlagenauffangbehältersystem nach Anspruch 6, bei der die Stopp-Position eine variable Funktion der Menge an Computerpapierbahn ist, die zuvor in den Auffangbehälter gefördert worden ist.

9. Vorlagenauffangbehältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Auffangbehälter in der zweiten, angehobenen Position um ungefähr 15 bsi 17º gegenüber der Horizontalen geneigt ist.

10. Vorlagenauffangbehältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiterhin enthaltend eine Randführungseinrichtung (29) zum Unterstützen der Computerpapierbahn-Wiederfaltung, welche Randführungseinrichtung automatisch in ihre wirksame Position angehoben ist, wenn der Auffangbehälter (22) in die zweite Position zur wiederaufstapelung einer zickzack-gefalteten Computerpapierbahn darauf geschwenkt ist.

11. Vorlagenauffangbehältersystem nach Anspruch 10, bei dem die Ablenkplattenanordnung (30) in der zweiten Position einen Hauptteil des Ausgabeweges bildet, der bogenförmig eine Computerpapierbahn über das Niveau des Auffangbehälters (22) und dann abwärts gegen den Auffangbehälter benachbart der Randführungseinrichtung (29) führt.