DE1804909A1 - Fuehrungsvorrichtung zum Aufnehmen und Falten von eine Kopiermaschine verlassendem Material - Google Patents
Fuehrungsvorrichtung zum Aufnehmen und Falten von eine Kopiermaschine verlassendem MaterialInfo
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Caaa 0-417
S/a
General Aniline & Film Corporation 140 UJeat 51 Street, New York, New York 10020tV.St.A,
Führungsvorrichtung zum Aufnehmen und Falten von eine Kopiermaschine verlassendem material
Die Erfindung befaßt sich mit Verbesserungen beim Abtransport von sensibilisiertem Kopiematerial von einem Entwicklungsgerät und betrifft insbesondere eine neuartige Führungsvorrichtung, mittels deren lange Kopiematerialbahnen in einem vorbestimmten, flachgefalteten Zustand in einen Waterialaufnahmebehälter einleitbar sind.
Bei der Verwendung der weitverbreiteten Kopier- oder Pausmaechinen, mittel· deren Diazo-Reproduktionen einer Vorlage angefertigt werden können, werden die Vorlage und da· Oiazo-Kopiepapier übereinanderliegend durch den Paus- oder Abbildungeteil der laachine hindurchgefördert. Da· Diazo-Kopiepapier und die Vorlag· werden dann getrennt. Die Vorlag· wird
von der Maschine aus in einen zweckentsprechenden Behälter oder Trog geleitet, während da· Diazo-Kopiepapier in die Ent-
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wicklungsstation der maschine läuft« UfHhrend der Verarbeitung
in der Entwicklungsstation wird da· Diazo-Knpiepapler entlang
der Oberfläche eines Entwicklertanks gefördert, und zwar mittels einer sich bewegenden Dichtmanschatte, die entlang der
Oberfläche des Entwicklertanks gleitet. Nachdem das Oiazo-Kopiepapier an dem Entwicklertank v/orbeigelaufen ist, leitet
die Dichtmanschette im aligemeinen in Verbindung mit geeigneten Walzen oder Förderbändern das entwickelt© Diazo-Kopispapier
in Richtung auf und in einen Behälter oder Aufnahmetrog
hinein.
Die oben erwähnten flflaterialförderworriehtung@np die die Dichtmanschette
und Entwicklertankteile der maschin© umfassen,, ha =
ben sich für viele Arten von eensibilieierten Kopiepapieren
als im wesentlichem zufriedenstellend eraiesen und sind infolgedessen in der Praxis waitwerbreitet»
Häufig müssen jedoch extrem lange Vorlagen auf endlosen Bahnen aus eensibilieiertem oder Diazo-Kopiepapier reproduziert werden.
Zu diesen Vorlagen gehören Endloeforroulare,, wie lange
TabellierblMtter, Ölbohr-Rsgistrierblätter und dergleichen.
Da die Länge der das Entwicklungsgerät verlassenden Vorlagen und Kopien im allgemeinen wesentlich größer als diejenige
des an der maschine angebrachten Aufnahmebehälters ist, kann die Handhabung derselben äußerst schwierig und lästig, wenn
nicht überhaupt unmöglich, werden. Es ist zwar unter Umständen Möglich, lingers Aufnahmebehälter für die Vorlagen und die
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Kopien zu installieren. Deren Größe iet jedoch wegen den Abmessungen dee zur Verfügung stehenden Arbeitsplatzes zwangeuieiee begrenzt. Zur Vermeidung oder mindestens Verringerung
dieees Probleme wurde eine Zusatzvorrichtung für die Aufnahmebehälter von Kopier- oder Entwicklungemaechinen geechaffen,
die die aus der maschine auetretenden Vorlagen und/oder Kopien aufrollt (DBGfll 1 977 686).
Zuweilen iet ee jedoch ervünecht, die endloee Bahn einee entwickelten Kopiepapiere nicht in Form einer Rolle, eondern in
flachgefaltetem Zustand zu erhalten· Ee iet nämlich häufig
zweckmäßiger und zeitsparender, Daten von einem in vorbeetimmter Weise flachgefalteten endlosen Blatt, beispielsweise einem
Rechnerprogramm, einer etetietiechen Tabelle oder eine* ölbohr-Regietrierblattf abzuleeen oder in anderer UJeiee weiterzuverarbaiten; außerdem laeaen eich derart flachgefaltete
Bahnen leichter handhaben·
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine
Führungevorrichtung zu echaffen, die aus einer Kopiermaechine
bzw. deren Entwicklungeetetion austretende endloee Bahnen aue Kopiepapier aufnimmt und in vorbeetimmter Weise faltet.
Diese Aufgabe wird erfindungegemüß gelöst durch eine Führung
mit einem ersten Teil, der das eine Kopiermaechine verlaeeende material in einer im wesentlichen nach oben verlaufenden
Richtung weiterlaufen läßt, und mit einem das material von
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dem ersten Teil übernehmenden zweiten Teil, der einen Riehtungsumkehrabschnitt aufweist, der das material In eine im
wesentlichen nach unten führende Richtung leitet, sowie durch einen das Material aus dem zweiten Teil Übernehmenden Behälter, der mit vorstehenden Abschnitten ausgeetattet 1st,' dis
dem material während des Einlaufens in den Behälter eine solche Faltbewegung vermitteln, daß es im wesentlichen flachgefaltet in den Behälter gelangt. Die erfindungsgsmäßs Aufnahmeführung fördert also dae Kopiepapier von der Dichtmanechette aue im weeentlichen senkrecht nach oben und kehrt dann die
Förderrichtung um, so daß das Kopiepapier nach unten geleitet wird. Wenn dae Kopiepapier nach unten aue der Aufnahmeführung herausläuft, gelangt ee in den Behälter« Dieser besitzt nach innen vorstehende Vorsprünge, die dem Kopiepapier
eine seitliche Bewegung vermitteln.können, so daß sich das Kopiepapiar flachfaltet. Da dae Kopiepapier während der Herstellung oder vor der Verarbeitung in dem Entwicklungsgerät
in vorbestimmten Abständen vorgefalzt wurde, wird das in den Behälter eingeführte Kopiepapier entsprechend vorgegebenen,
für den jeweiligen Anwendungefall geeigneten Abmessungen gefaltet. Ein besonderer Vorteil der Führungsvorrichtung nach
der Erfindung besteht darin, daß sie an vielen vorhandenen Entwicklunge- oder Kopiergeräten nachträglich installiert
werden kann, ohne daß umfangreiche Einstellungen oder Veränderungen dieeer Geräte erforderlich werden. Außerdem kann
die Führungevorrichtung nach der Erfindung, wenn sie für die Verarbeitung von kurzen Vorlagen nicht erforderlich ist, in
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einfacher ieitt euch von nicht beeondere geschultem Pereonal
' abgenommen wenden".
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungemöglichkeiten der Erfindung ergeben eich aus den UntereneprUchen eowie aue der
folgenden Beechreibung von AuefUhrungebeiepielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Ee zeigt!
Figur 1
teilweise im Schnitt einen Aufriß einer Kopiepapier-Aufnahmeführung und einee Faltbehälters
nach der Erfindung,
Figur 2
einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Figur 1,
Figur 3
eine perspektivische Teilaneicht des Faltbehältere nach der Erfindung,
Figur 4
teilweise im Schnitt einen Aufriß einer zwei« ten AuefUhrungeform der Kopiepapier-Aufnahme·
führung und dee Faltbehälters nach der Erfindung, und
Figur 5
teilweise im Schnitt einen Aufriß einer dritten Aueführungeform der Kopiepapier-Aufnehmeführung
und dee Faltbehälter nach der Erfindung.
In Figur 1 iet die au· AufnahmefUhrung und Faltbehälter be-
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stehende Führungevorrichtung insgesamt mit 10 bezeichnet.
'Die Führungsvorrichtung 10 ist an einem Entwicklungegerät
12 angebracht*
Das Entwicklungsgerät 12 weist eine Dichtmanschette 14 auf,
die um eine rotierende Antriebswalze 16 herumgeführt ist® Die Dichtmanschette 14 steht in Gleiteingriff mit der Oberfläche
eines Entuiicklertanke 18 und kann eine endlose Bahn
aus eeneitailisiertem Kopiepapier i Ober den Entwicklortank
18 hinweg in Richtung auf eine Andruckwalze 20 fördern«, llienm
verhältnismäßig kurze Abschnitte aus Kopiepapio? la Enttttick=»
lungsgerät 12 verarbeitet «erden,, eird das Kopiopopiop zwischen
der Dichtmanechette 14 und der damit zusammenwirkenden
Andruckwalze 20 in einen Kanal hineinge-fördsrt9 des· von gs~
boginen Führungeplatten 22 und 24 gebildet wird. Infolgedessen
wird daa Kopiepapier abgebogen und so abgelenkt, daß as einen nach vorne reichenden Bogen beschreibt, der durch ein©
obere Wand 26 des Entmicklungsgerätes 12 begrenzt ist» infolgedessen
wird das Kopiepapier in Richtung auf eine Aufnahmestation
transportiert,, die, mie in Figur 1 veranschaulicht
ist, aus einem nach unten geneigten Aufnahmebehälter 28 besteht}
aus dem die Bedienungeperson dann das Kopiepapier entnehmen kann.
Gelegentlich werden jedoch extrem lange Bahnen W aus sensibilieitrteii
Kopiepapier zwischen der Dichtmanschette 14 und der damit zusammenwirkenden Andruckwalze 20 hindurchgefördert.
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Die Länge der Bahn W und die Raumbeschränkungen dee Aufnahmebehälters 28 erfordern ein Zusatzgerät, das die Handhabung
der langen Kopiepapierbahnen W erleichtert. Wie oben erläutert, let es dabei häufig erwünscht oder notwendig, die Kopiepapierbahn Ul in einer in vorbeetimmter Weise flachgefalteten Form aufzunehmen.
Die für dieeen Zweck vorgesehene Führungsvorrichtung 1D weist
eine insgesamt mit 30 bezeichnete Aufnahmeführung auf, die die Bahn W aufnimmt, wann diese aus dem Spalt zwischen Dichtmanschette 14 und Andruckwalze 20 austritt· Da dia Aufnahmeführung 30 oberhalb der oberen Wand 26 daa Entwicklungegerätea 12 angeordnet ist, können anstelle dar gebogenen Führunge
platten 22 und 24 gerade Führungsplatten 32 und 34 verwandet werden.
Die Aufnahmeführung 30 besteht aua mehreren langgestreckten
starren Drahteegmenten 36 mit kreisförmigem Querschnitt, die
eine untere Wand 3Θ und eine dazu parallele obere Wand 39 bilden, die von der oberen Wand 26 aus etwae nach vorne geneigt
nach oben reichen. Die unteren Enden der beiden äußeren Drahtsegmente der unteren Wand 38 Bind in einer horizontalen Ebene
abgebogen und bilden waagrechte Ansätze 40. Die Ansätze 40 sind zu im wesentlichen S-förmigen Haken gebogen, die durch
öffnungen 42 in der oberen Wand 26 in das Entwicklungsgerät 12 hineinragen. Auf diese Weise wird die Aufnahmeführung von
der oberen Wand 26 abgestützt.
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Die oberen Enden der Drahtsegmente der Uländ© 38 und 39 elnd
zu nach vorne «stehenden gebogenen ÜJandtegmenten 44 und 46 abgebogen,
so daß die Richtung des zu»iseh©n den IM ηden 38 und
39 ausgebildeten, schräg nach oben verlaufenden Kanals !mischen den Ulandsegmenten 44 und 46 derart umgekehrt udrd', daß
der Kanal nach unten uteist. Die aus Orahteegmenten bestehenden
Wände 38, 39, 44 und 46 sind durch Drahtquerteile 48 und
50 (Figur 2) untereinander verbunden,, so daß eine starre Führung
entsteht.
Wenn die Kopiepapierbahn IU zwischen den Führungsplatten 32 und
34 hindurchgsfurdert wird, reicht eis in den Kanal hinein,
der zwischen den Drahtsegment-UJänden 38, 39, 44 und 46 gebildet
wird; sie wird nach oben transportiert und dann nach vorne
und unten in Richtung auf einen insgesamt mit 52 bezeichneten Faltbehälter umgebogen. Der im einzelnen in Figur 3
veranschaulichte Faltbehälter 52 ist auf dsm Aufnahmebehälter 28 unterhalb der Aufnahmeführung 30 abgestützt, um von dieser
das Kopiapapier zu übernehmen. Der Aufnahmebehälter 28 kann
zur Anpassung an den Faltbehälter 52 herausgezogen und entsprechend eingestellt werden. Wenn der Faltbehälter 52 abge»
nommen ist und nur kurze Vorlagen kopiert werden, kann der Aufnahmebehälter 28 zurück in dae Entwicklungsgerät 12 geschoben
werden. Der Faltbehälter 52 besteht aus mehreren parallelen, aufrecht stehenden Drahtsegmenten 54, die in ihrem
oberen Bereich unter Bildung tiogenfSrmiger Di?aSite®gm©nt® 56
nach innen gekrümmt sind» An dit Drahtesgrjssnts 54 schlioOsn
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oberhalb d·· unteren Endes dereelben waagrechte Drahtaegmente 58 an, die den Boden dee Faltbehälter· 52 bilden und die
nach oben zu aufrecht stehenden Drahteegmenten 60 abgebogen eind. Die oberen Enden der Drahteegmente 60 sind derart gekrümmt, daß nach innen etehende Hakenteile 62 gebildet «erden. Drahtquerteile 64 verbinden die Drahteegmente 54 und 60
untereinander, so daß ein etarrer Behälter enteteht.
Die Hakenteile 62 stehen in Richtung auf den unteren Teil der bogenförmigen Drahteegmente 56 vor, und zwar näherungeweiee
dort, «o die Drahteegmente 56 in die aufrecht etehenden Draht· segmente 54 übergehen, ienn die Kopiepapierbahn W in den Faltbehälter 52 hineintraneportiert wird und an den bogenförmigen
Drahtsegmenten 56 vorbeiliuft, wird sie seitlich In Richtung auf die Hakenteile 62 . vorgeepannt. Die Hakenteile 62 euchen
ihrerseits die Bahn W in der anderen Richtung vorzuepannen oder abzulenken, wodurch der Bahn eine Schwenkbewegung vermittelt und die Behn eue ihrem eenkrechten Leuf nech unten
hereuegalenkt wird. Wenn die Kopiepapierbahn W in vorbeetimmten Abstanden quer zur Leufrichtung vorgefalzt let, wird eie
durch dae Zueammenspiel zwischen den vorstehenden Hekenteilen
62 und den bogenförmigen Segmenten 56 in vorbestimmter Weiee
gefaltet und in gefeltetem Zustand auf dsn den Boden des
Faltbehfltsrs 52 bildenden Drahtsegmenten 58 ebgelegt.
Wenn die Hinterkante der Kopiepepierbahn 1 en der Dichtmenechette 14 und der dsmit zusemmenwirkenden Andruckwalze 20
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vorbeigelaufen ist, verbleibt das hintere Bahnende in der 'Aufnahmeführung 30, bis es von Hand herausgezogen und in den
Faltbehälter 52 eingeführt wird. Oa eine Bedienungsperson möglicherweise nicht immer bereitsteht und nachfolgende Bahnen
iü, die durch die Aufnahmeführung 30 hindurohgeleitat werden, mit dem hinteren Ende der vorhergehenden Bahn Ui zusammenstoßen
und ein Verklemmen verursachen können j kann anstelle der Aufnahmeführung 30 vorteilhaft euch eine bewegbare Förderführung
verwendet werden, die in Figur 4 insgesamt mit 70 bezeichnet ist.
Bei der dort veranschaulichten AusfUhrungsforro »eist die FSs·»
dvrführung 70 zwei in Abstand voneinander angeordnet©*, neeh
oben verlaufende, feststehende seitliche Rahmenteil· 7? au?
(von dentn nur das tine veranschaulicht ist), die auf ^cι- -.'baren
Wand 26 des Entuiicklungsgerätee 12 montiert sind® Zsal
gegenläufig drehbar© Walzen 74, 76 eirjd im Bereich de« urcfeeren
Ende» der Rahmenteil» 72 angeordnet und zwischen den Raihmenteilen
gelagert» während zwei ähnliche Walzen 78-, 80 im
Bereich des oberen Endes zwischen den Rahmenteilen 72 gelagert
sind. Zvei endlos® Förderbänder 82f 84 sind um die Walzen 74$
76 bzm* 7S9 60 derart herysgefOS1S^ts daß die einander zugekehrten
F3rd«irbandßb«ri0iten in §»§βηβ·ϋ1§β(ΐ Fllchenkentakt
stehen» Ein kleiner Elektromotor Bi kann suf uer oberen land
26 nontlert anti belepi·!···!·· nittele einea Risinens 77 mit
der 'üfilzft 76 yerbundno «ein» Steten die ialzen 74 und 76 über
itractcunlttpre-chftnd« Getriebfigliiidec miteinander in Verbindung,
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werden bei einer Drehung der Abtriebewelle Θ8 des Elektromotors 86 die Förderbänder 82 und 84 angetrieben. Wenn daher
die Kopiepapierbahn IU zwischen der Dichtmanschette 14 und der
Andruckwalze 20 herausläuft, wird sie von den Förderbändern 82 und 84 gefaßt und zwischen den Förderbändern nach oben in
Richtung auf ein inagesamt mit 90 bezeichnetes gebogenes FUhrungeteil transportiert. Das FUhrungsteil 90 kann aus zwei im
wesentlichen parallelen gebogenen Blechplatten 92, 94 bestehen, die einen Kanal 96 bilden, in den die Kopiepapierbahn UJ mittels der Förderbänder 82, 84 hineingeleitet wird. Die Blechplatten können an den seitlichen Rahmenteilen 72 montiert sein
und zwischen diesen verlaufen. Ulie veranschaulicht, befindet sich das Auelaßende des Führungsteils 90 über dem Faltbehälter
52, der in gleicher U/eise aufgebaut ist wie der bei der zuvor
. <?chriebenen AusfUhru! ifornt verwendete Faltbehälter. Die
1 opiepaplerbahn Ui wird daher, 4« ^ nii an der Dichtmanschette
14 vorbei nach oben läuft, zwangsgef örti« , *■, Me sie die obe-
-iii Ulalzen 78, 80 erreicht; dann rutscht sie unter dem Einfluß der Schwerkraft durch das Führungeteil 90 hindurch und
in den Faltbehälter 52 hinein.
Die in Figur 5 veranschaulichte Ausführungsform ist der Ausführungsform nach Figur 4 in Aufbau und Wirkungsweise weitgehend
ähnlich. Der Hauptunterschied besteht darin, daß im Gegensatz zu dem Antrieb der Förderbänder 82, 84 nach Figur 4 durch einen
auf der oberen Wand 26 des Entwicklungegerätes 12 angeordneten Elektromotor 86 bei dieser AusfUhrungsform ein gesonderter
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Rlotor 86 nicht erforderlich ist. In dleeem Falle werden die
Förderbänder 82, 84 vielmehr gemeinsam mit der Dichtmanschette 14 angetrieben, indem eine Antriebeverbindung zwischen der
Antriebewalze 16 der Dichtmanschette und einer der beiden
Walzen 74, 76 vorgesehen wird. Wie veranschaulicht, sind für dieeen Zweck die Walzen 16 und 74 über einen Riemen 75 miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungeform muö die Dichtmanschette 14 nach dem Vorbeilauf der Hinterkante der Kopiepapierbahn tu weiter angetrieben werden, bis die Hinterkante
in Richtung auf dae Führungeteil 90 an den Walsers 78, 80 vorbeitraneportiert ist.
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Claims (10)
1. Führungsvorrichtung zum Aufnehmen und Falten von eine Kopiermaschine verlassenden endlosen Bahnen aus in vorbestimmten Abständen vorgefalztem, belichtetem, sensibilisiertem material, gekennzeichnet durch eine Führung (30,
70) mit einem ersten Teil (38, 39; 82, 84), der das material in einer im wesentlichen nach oben verlaufenden Richtung weiterlaufen läßt, und einem das material von dem
ersten Teil übernehmenden zweiten Teil (44, 46; 90), der einen Richtungsumkehrabschnitt aufweist, der das material
in eine im wesentlichen nach unten führende Richtung leitet, sowie" durch einen das material aus dem zweiten Teil
übernehmenden Behälter (52), der mit vorstehenden Abschnitten (56, 62) ausgestattet ist, die dem material während
des Einlaufens in den Behälter eine solche Faltbewegung vermitteln, daß es im wesentlichen flachgefaltet in den
Behälter gelangt.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste FUhrungsteil (38, 39) einen Kanal von
im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bildet, der von mehreren langgestreckten, parallel in Abstand voneinander
angeordneten Segmenten (36) begrenzt ist, die durch Querteile (48, 50) miteinander verbunden sind.
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3. FUhrungevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (36) und die Querteile (48, 50)
aus starren metalldrähten bestehen.
Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Führungeteil
(44, 46; 90) einen Kanal von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bildet und der Richtungsumkehrabschnitt einen
bogenförmigen Kanal aufweist, der von mehreren parallelen
gebogenen Segmenten begrenzt ist, die durch Querteile (48, 50) miteinander verbunden sind·
5· Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen gebogenen Segmente aus starren metalldrähten (36) bestehen.
6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen gebogenen Segmente aus Blechplatten (92, 94) bestehen.
7. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) eine
in wesentlichen flache Bodenwand (58), eine mit einer Kante der Bodenwand verbundene erste Seitenband (54) und eine
zweite Seitenwand (60) aufweist, die mit der gegenüberliegenden Kante der Bodenwand verbunden ist und parallel zu
der ersten Seitenwand verläuft.
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8. Führungevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der vorstehenden Abschnitte die erste
Seitenwand (54) mit einem nach innen gebogenen oberen Abschnitt (56) und die zweite Seitenwand in der Nähe des unteren Teils dieses gebogenen Abschnittes mit einem nach
innen reichenden, oberen hakenförmigen Abschnitt (62) versehen ist, wobei der gebogene Abschnitt und der hakenförmige Abschnitt derart bemessen und angeordnet sind, daß
sie dem in den Behälter (52) einlaufenden material eine
seitliche Faltbewegung vermitteln.
9. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Führungeteil
einen Antrieb (16, 86), ein in der Nähe dee Auslasses einer
Entwicklungsstation (12) der Kopiermaschine angeordnetes erstes Walzenpaar (74, 76), ein in der Nähe des zweiten
FUhrungeteilee (90) angeordnetes zweites Walzenpaar (78,
80), um die Walzen herumlaufende endlose Förderbänder
(82, 84), die das Material von dem Auslaß der Entwicklungsstation in Richtung auf den zweiten FUhrungsteil fördern, sowie Koppelglieder (75, 77) aufweist, die mindestens
eine der Walzen eines Ufalzsnpaaree mit dem Antrieb verbinden.
10. Führungsvorrichtung nach Anepruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß als Antrieb ein auf der Kopiermaschine montierter Elektromotor (86) vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE6803708U Expired DE6803708U (de) | 1967-10-25 | 1968-10-24 | Fuehrungsvorrichtung zum aufnehmen und falten von eine kopiermaschine verlassendem material |
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