DE69206562T2 - Vorrichtung zur Einstellung eines Scheibenseches von einem Drehpflug. - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung eines Scheibenseches von einem Drehpflug.

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DE69206562T2
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B15/18Coulters
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung eines Scheibenseches für einen Drehpflug, bei der ein an einer Mastrahmeriseite befestigtes Sech relativ zu der Pflügerichtung entsprechend der Veränderung der Pflügetiefe oder der Spur eines Traktors zum Schleppen des Drehpflugs schwenkbar (winklig bewegbar) und/oder seitlich bewegbar ist.
  • Die Sohlenpflugmaschine ist eine allgemein benutzte landwirtschaftliche Maschine. Im Betrieb wird sie von einem Traktor geschleppt, wobei eine der Sohlen der Sohlenpflugmaschine bis zu einer bestimmten Pflügetiefe in den Boden gräbt. Bei einer herkömmlichen Sohlenpfluginaschine wird während des Pflügens der Boden (Tongemenge) durch die Sohle unter Bildung einer Furche hochgepflügt (ausgekratzt), und der hochgepflügte Boden wird in Bezug auf die Pflügerichtung auf der rechten Seite der Furche angehäuft und dabei gewendet. Nachdem eine Furche gebildet ist, wird der Traktor auf einem Kopfstreifen gewendet, und dann wird der obige Vorgang wiederholt, um die nächste Furche zu bilden. Zum Pflügen mit der herkönmilichen Sohlen-Pflugmaschine ist es daher nötig, an der Feldmitte (an mehreren Stellen des Feldes, wenn dieses breiter ist) zu Beginn eine Öffnungsfurche zu fahren und dann das Pflügen gemäß einem bestimmten Muster durchzuführen. Auf dem Feld, das in dieser Weise gepflügt wurde, wird der unter Wendung ausgekratzte Boden symmetrisch zu der als Öffnungsfurche gebildeten Furche angehäuft. Daher erfordert es eine lange Zeit, das Pflügen und die Vorbereitungsarbeiten auf dem Feld durchzuführen, und der Kopfstreifen muß dann umgepflügt werden und der umgepflügte Boden wird an der letzten Stelle umgedreht angehäuft, so daß der herkömmliche Sohlenpflug eine geringe Arbeitsleistung hat.
  • Ausgehend von dem Gedanken, daß die Arbeitsleistung verbessert werden könnte, wenn die Pflugarbeit auf dem Feld kontinuierlich durchgeführt wird, wurde jüngst ein Drehpflug vorgeschlagen. Diese Art Pflugmaschine hat Sohlen an der Ober- und Unterseite eines Sohlenrahmens. Beim Pflügen mit dem Drehpflug wird der Traktor nach dem Pflügen einer Reihe auf dem zu pf lügenden Feld (d. h. wenn eine Furche gebildet ist) auf einem Kopfstreifen gewendet, und dann werden die Sohlen an der Ober- und Unterseite gewendet, um eine ungepflügte Reihe neben der gepf lügten Reihe zu pflügen. Daher kann der kontinuierliche Pflugbetrieb unter Benutzung eines Drehpflugs durch intermitterendes Wenden der Sohlen durchgeführt werden.
  • Der Drehpflug umfaßt einen Drehpflugrahmen mit daran angebrachten Sohlen, einen nicht-drehfähigen Mastrahmen, der durch einen Dreipunktanbau mit dem Traktor verbunden ist, und Seche, von denen jedes zur Zusammenarbeit mit einer der Sohlen ausgebildet ist und dazu dient, den Boden zu schneiden. Bei einem herkömmlichen Sohlenpflug mit festen oder undrehbaren Sohlen ist jedes Sech in Pflügerichtung vor der zugehörigen Sohle fest angeordnet, weil die Sohle selbst fest oder undrehbar ist. Demgemäß besteht ein Problem bei der Positionierung der Seche.
  • Als einfachster Weg zur Lösung dieses Problems kann ein Drehsohlenpflug angesehen werden, wie er in Fig. 16 gezeigt ist. Wie in Fig. 16 gezeigt, sind alle Seche 1a, 2a, 3a und 4a, die den Sohlen 1, 2, 3 bzw. 4 zugeordnet sind, in der Weise an einen Pflugrahmen 5 befestigt, daß sie zusammen mit dem Pflugrahmen 5 durch Aus- und Einfahren eines Umkehrzylinders 6 relativ zu einem undrehbaren Frontrahmen 7 drehbar sind. Diese Maschine ist in der Konstruktion relativ einfach, erfordert aber zum Pflügen eine beträchtliche Antriebskraft, weil sie an der hinteren Seite des Querbalkens einen extrem langen Körper hat und daher der Angriffspunkt der Kraft gegen den Zugwiderstand übermäßig nach einer Seite des Hinterteils versetzt ist, so daß ein großer Teil der Antriebskraft des Traktors verlorengeht.
  • Zur Beseitigung des oben genannten Nachteils kann ein erstes Sech, das einer ersten (dem Traktor nächsten) Sohle zugeordnet ist, an einem Mastrahmen befestigt werden, der als undrehbares oder festes Element dient. Die Pflügebreite (definiert als die Breite einer Fläche, die bei einem Pflügedurchgang gepflügt wird) tendiert dazu, sich infolge der Traktorneigung unabsichtlich zu verändern, die sich auch mit der Pflügetiefe (definiert als die Tiefe der zu pflügenden Fläche) variiert, so daß die Position der Seche in seitlicher Richtung entsprechend dem Wendebetrieb der Sohlen eingestellt werden muß. Ferner tritt bei einem Traktor mit vorgeschriebener Spur häufig der Fall ein, daß ein erstes Sech nach dem Wenden der Sohlen nicht vor einer entsprechenden ersten Sohle angeordnet ist, weil die Lage des Seches bei dem Wenden von der Spur des Traktors abhängt. Demgemäß muß auch die Lage der Seche in Richtung der Breite entsprechend der Spur des Traktors eingestellt werden. Um diesen Erfordernissen zu genügen wird die mechanische Konstruktion des Pflugs dann komplizierter.
  • Um das Problem der Positionseinstellung der Seche zu lösen, hat der gleiche Anmelder früher zwei Typen von Secheinstellvorrichtungen vorgeschlagen, die in der japanischen geprüf ten Veröffentlichung Nr. 61-25321 bzw. in der japanischen geprüften Veröffentlichung Nr. 1-59841 beschrieben sind.
  • Die französische Patentschrift Nr. 1296069 zeigt ein Secheinstellgerät zur Benutzung bei einem Drehpflug mit einem nicht-drehfähigen Mastrahmen, einem an dem nicht-drehfähigen Mastrahmen derart befestigten Sohlenrahmen, daß dieser relativ zu dem nicht-drehfähigen Mastrahmen drehbar oder wendefähig ist, einer drehbaren Welle für die Drehung oder Wendung des Sohlenrahmens, mehreren Sohlenpaaren, die an dem Sohlenrahmen so befestigt sind, daß jedes Sohlenpaar an der Ober- bzw. Unterseite des Sohlenrahmens angebracht ist, und Seche entsprechend jedem Sohlenpaar, von denen wenigstens eins an dem nicht-drehfähigen Mastrahmen befestigt ist, wobei Mittel zur Einstellung der Position des an dem nichtdrehfähigen Mastrahmen befestigten Seches durch Sechdrehung in einer zur Pflügerichtung senkrechten Ebene um einen gewünschten Betrag entsprechend der Pflügetiefe und/oder der Spur des den Pflug ziehenden Traktors bei Wendung des Sohlenrahmens enthalten sind, wobei die genannten Mittel Sechträger für die Sechhalterung und exzentrisch angebrachte, an dem Sechträger befestigte Sech-Bewegungsmittel für die Umsetzung der Wendebewegung des Sohlenrahmens in eine Drehbewegung umfassen, um dadurch den Sechträger um ein der Exzentrizität des Sech- Bewegungsmittels entsprechendes Stück zu bewegen.
  • Bei diesen Secheinstellgeräten kann die Einstellung des Versatzes und der Neigung der Seche, die durch die Wendebewegung der Sohlen verursacht werden, durch wirksame Ausnutzung einer Eigenschaft des Drehpflugs durchgeführt werden. Diese Einstellung muß jedoch durch den Benutzer von Hand vorgenommen werden und ist relativ mühsam.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgemäß die Schaffung eines Secheinstellgeräts für einen Drehpflug, bei dem zugleich mit der Sohlendrehung die Lageeinstellung wenigstens eines ersten Seches automatisch dadurch vorgenommen werden kann, daß man das Sech um einen Winkel neigt, der der Traktorneigung entsprechend der Pflügetiefe entspricht.
  • Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung eines Secheinstellgeräts für einen Drehpflug, bei dem im Zusammenwirken mit der Sohlendrehung die Lageeinstellung wenigstens eines ersten Seches dadurch automatisch vorgenommen werden kann, daß man das Sech quer zur Pflügerichtung um einen Abstand bewegt, der der Spur des Traktors entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft demgemäß einen Drehpflug mit einem nicht-drehfähigen vorderen Sech und einem drehfähigen Sohlenrahmen, der an seiner oberen und unteren Seite angebrachte Sohlen und jedem Sohlenpaar entsprechende drehfähige Seche trägt, und ferner mit einer mit dem genannten drehfähigen Rahmen verbundenen Stelleinrichtung für die Sechsposition, mit der die Position des vorderen Seches um ein vorgebenes Stück verstellt werden kann, wenn der Sohlenrahmen gedreht wird, wobei die Stelleinrichtung der Sechposition Mittel zur Umsetzung der Drehbewegung des Sohlenrahmens in eine Winkelbewegung des Seches umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel eine exzentrisch angebrachte Nockenplatte umfaßt, die beim Drehen der Sohlenplatte schwenkbar ist und an der mehrere auf Abstand gehaltene Verbindungsmittel in bestimmten Zwischenräumen ausgebildet sind, die entsprechend den gewünschten Exzentrizitäten angesetzt sind, so daß ein ausgewähltes Verbindungsmittel zur Steuerung der Einstellung der Sechposition mit der genannte Sechträgereinrichtung verbunden werden kann, um unterschiedliche Pflügetiefen und/oder Spuren oder Fahrbahnen des den Pflug ziehenden Traktors zu ermöglichen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Sech- Einstelleinrichtung zur Benutzung bei einem Drehpflug mit einem nicht-drehfähigen, ein vorderes Sech tragenden Mastrahmen, einem an dem nicht-drehfähigen Mastrahmen so angebrachten Sohlenrahmen, daß dieser relativ zu dem nicht-drehfähigen Mastrahmen gedreht oder gewendet werden kann, einer drehbaren Welle zur Drehung oder Wendung des Sohlenrahmens, mehreren an dem Sohlenrahmen so befestigten Sohlenpaaren, daß jedes Sohlenpaar an der Ober- bzw. Unterseite des Sohlenrahmens befestigt ist, und in Entsprechung zu jedem Sohlenpaar vorgesehende Seche, wobei die Einstelleinrichtung Mittel zur Einstellung der Position des nicht-drehfähigen Seches bei Drehung des Sohlenrahmens durch Bewegung des Seches auf einer zu der Pflügerichtung senkrechten Ebene um eine gewünschte Strecke entsprechend der Pflügetiefe und/oder der Spur eines den Pflug ziehenden Traktors beinhaltet, wobei die genannten Einstellmittel Sechhalter zum Halten des Seches und exzentrisch angebrachte Sech- Bewegungsmittel umfassen, die an dem genannten Sechhalter angebracht sind, um die Wendebewegung des Sohlenrahmens in eine Drehbewegung umzusetzen, um dadurch den genannten Sechhalter um eine Strecke entsprechend der Exzentrizität der genannten Sech-Bewegungsmittel zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Sech-Bewegungsmittel eine exzentrisch angebrachte Nockenplatte umfaßt, die beim Drehen der Sohlenplatte schwenkbar ist und an der mehrere auf Abstand gehaltene Verbindungsmittel mit bestimmten Zwischenräumen ausgebildet sind, die entsprechend den gewünschten Exzentrizitäten angesetzt sind, so daß ein ausgewähltes Verbindungsmittel zur Steuerung der Einstellung der Sechposition mit dem genannten Sechhalter verbunden werden kann, um unterschiedliche Pflügetiefen und/oder Spuren oder Fahrbahnen eines den Pflug ziehenden Traktors zu ermöglichen.
  • Nach einem Aspekt dieser Erfindung können die Sech- Bewegungsmittel Schwenkmittel zur Umsetzung der exzentrischen Drehbewegung in eine Schwenk- oder Winkelbewegung des Sechhalters in der Ebene umfassen, wobei die Exzentrizität einem Winkel der Winkelbewegung des Sechhalters entspricht, um das Sech bei der Wendebewegung des Sohlenrahmens in der Ebene um einen solchen Winkel zu neigen, daß das Sech senkrecht zur Bodenoberfläche gehalten wird.
  • Bei dem so konstruierten Secheinstellgerät wird die Drehbewegung der Sohle beim Wenden durch die Sech- Bewegungsmittel in eine Schwenkbewegung umgesetzt, und der Sechhalter wird durch die Schwenkbewegung geschwenkt, um das Sech um einen Winkel zu neigen oder winkelmäßig zu bewegen, der der Pflügetiefe entspricht.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung können die Sech-Bewegungsmittel Einrichtungen zur Umsetzung der exzentrischen Drehbewegung in eine Schiebebewegung des Sechhalters auf der Ebene in Richtung der Pflugbreite umfassen, wobei die Exzentrizität der Verschiebestrecke der Verschiebungsbewegung des Sechhalters entspricht, um so das Sech auf der Ebene bei Wendung des Sohlenrahmens um die Schiebestrecke zu verschieben, so daß das Sech in richtiger Lage vor der entsprechenden Sohle gehalten wird.
  • Bei dem so konstruierten Sech-Einstellgerät wird die Drehbewegung der Sohle beim Wendevorgang durch die Sech-Bewegungsmittel in eine Verschiebebewegung umgesetzt, und der Sechhalter wird durch die Verschiebebewegung quer zur Pflügerichtung verschoben, um das Sech um eine der Traktorspur entsprechenden Strecke zu versetzen.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Drehpflugs, der mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sech- Einstellgeräts bestückt ist;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Drehpflugs;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Drehpflugs;
  • Fig. 4 ist eine detaillierte Seitenansicht eines nicht-drehfähigen Elements des in Fig. 1 gezeigten Drehpflugs;
  • Fig. 5 ist die Vorderansicht einer Führungsplatte;
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht, die den Verbindungszustand eines Sechhalterelements und einer Secheinheit zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht, die den Verbindungszustand eines Sechhalterelements, einer Führungsplatte und einer Secheinheit zeigt;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungszustands eines Sechhalterelements, einer Führungsplatte und einer Secheinheit;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Nockenplatte und einer Führungsplatte;
  • Fig. 10 ist die Frontansicht einer Führungsplatte;
  • Fig. 11 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Mastrahmens und eines Sech- Einstellgeräts;
  • Fig. 12 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Secheinheit;
  • Fig. 13 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Secheinheit um 12º geneigt ist;
  • Fig. 14 ist eine Frontansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Sech um 9º geneigt ist;
  • Fig. 15 ist eine Frontansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Sech um 6º geneigt ist; und
  • Fig. 16 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Drehpflugs.
  • Detaillierte Beschreibuna der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist die Seitenansicht eines Drehpflugs, der mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sech- Einstellgeräts bestückt ist. Der Drehpflug dieser Ausführungsform umfaßt hauptsächlich einen Sohlenrahmen 10, der - wie in den Fign. 1 und 2 gezeigt - an seiner Vorderseite einen Vorderrahmen 11, einen längs des Vorderrahmens 11 angebrachten Gleitrahmen 12, einen sich von dem Gleitrahmen 12 nach hinten erstreckenden Hinterrahmen 13 und erste und zweite Sohlenpaare 14a und 14b umfaßt, wobei jedes Paar an dem Ober- und Unterteil des Hinterrahmens 13 vorgesehen ist.
  • Jedes Sohlenpaar 14a (14b) an dem Ober- und Unterteil des Hinterrahmens 13 hat einander entgegengesetzte Aufpflug-(Auskratz)-Richtungen und demzufolge wird der aufgepflügte Boden in Bezug auf die Pflügerichtung für jede Wendung der Sohlen abwechselnd auf der rechten und linken Seite angeordnet. Ferner ist ein Ölzylinder 15 zwischen dem Hinterrahmen 13 und dem Vorderrahmen 11 vorgesehen, um durch Ausfahren und Einziehen des Zylinders den Gleitrahmen 12 in einer zu der Pflügerichtung senkrechten Richtung zu bewegen, so daß die Sohlen in eine gewünschte Position frei versetzt werden können und demzufolge eine einmal ausgewählte Sohlenausrichtung fixiert werden kann.
  • Ferner ist ein erstes Sech 37 der ersten Sohle 14a zugeordnet, während zwei zweite Seche 16 den zweiten Sohlen 14b zugeordnet sind. Wie bei dem herkömmlichen Pflug sind die zweiten Seche 16 vor den zweiten Sohlen 14b auf dem Hinterrahmen 13 so angebracht, daß sie zusammen mit dem Hinterrahmen 13 drehbar (wendefähig) sind, so daß die Seche 16 zusammen mit den zweiten Sohlen 14b drehbar sind. Wenn der Sohlenpflug mehrgliedrige (z.B. dreigliedrige) Sohlen aufweist, ist an dem Hinterrahmen 13 auch ein Paar dritte Seche so angebracht, daß sie zusammmen mit den dritten Sohlen drehbar sind. Wie im einzelnen später beschrieben wird, ist andererseits das erste Sech 37 an dem nicht-drehfähigen oder festen Mastrahmen 20 angebracht und demzufolge an dem Mastrahmen 20 fest montiert.
  • Ferner ist eine Drehwelle 17 durch ein Lagerelement des Mastrahmens 20 frei drehbar abgestützt, und ein Ende der Welle 17 ist an der Vorderseite des Vorderrahmens 11 des Pflugrahmens 10 befestigt.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, enthält der Mastrahmen 20 einen als sein Hauptteil dienenden Mast 22 und einen gegabelten Unterrahmen 21 an dem Unterteil des Mastes 22. Der gegabelte Unterrahmen 21 hat zwei Beine, die sich seitlich quer zur Pflügerichtung in zueinander entgegengesetzte Richtungen erstrecken, und der Mast 22 erstreckt sich aufwärts von der Spitze des gegabelten Unterrahmens 21. Ein rohrförmiges Lager 23 zur Lagerung der Drehwelle 17 ist an dem Unterteil des Mastes 22 angebracht. Das andere Ende der Drehwelle 17 ist in ein rohrförmiges Lager 23 eingesetzt und darin frei drehbar. Ein Paar Sech-Trägerelemente 24 und 25 von L- förmigem Querschnitt ist an dem Lager 23 in dessen Längsrichtung befestigt, und eine Secheinheit 30, die weiter unten beschrieben ist, ist durch die Sech- Trägerelemente 24 und 25 gehalten.
  • Die Secheinheit 30 umfaßt ein Führungselement 32, das an ihrem Vorderteil ein Führungsteil 31 hat und an ihrem anderen Ende durch eine Drehwelle 32a an dem Rahmen 20 befestigt ist, sowie einen Sech-Einheitskörper 33. Ein Ende des Sech-Einheitskörpers 33 ist koaxial zu der Drehwelle 32a an dem Mastrahmen 20 drehbar angebracht, während der Führungsteil 31 der Führungsplatte 32 auf dem Sech-Einheitskörper 33 so angebracht ist, daß dieser um die Drehwelle 32a quer zur Pflügerichtung unabhängig von der Führungsplatte 32 sektormäßig schwenkbar ist. Das andere Ende des Sech-Einheitskörpers 33 ist vertikal nach unten gebogen und dient als Trägerende 34. Ein Lager 36 ist an dem Trägerende 34 angebracht, und eine Sechträgerwelle 35 ist durch das Lager 36 mittels einer Klemmvorrichtung 36a abgestützt. Ferner ist ein erstes Sech 37, das den ersten Sohlen 14a zugeordnet ist, an dem Ende der Sechwelle 35 angebracht.
  • Der Basisteil des Trägerendes 34 des Sech- Einheitskörpers 33 ist an dem Basisteil 38a eines Schwenkarms 38 befestigt. Der Schwenkarm 38 steht senkrecht auf dem Sech-Einheitskörper 33. Ein Führungsschlitz 38b ist in dem Schwenkarm 38 ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung des Schwenkarms 38, wie in den Fign. 4 und 12 gezeigt ist.
  • Wie in den Fign. 4 und 11 gezeigt, ist eine Nockenplatte 42 mit einem Nocken 41 mit zu der Drehwelle 17 exzentrischem Mittelpunkt so angeordnet, daß sie der Endfläche der Drehwelle 17 gegenüberliegt, die in dem Lagerelement 23 frei drehbar gelagert ist. Ferner ist auch eine Führungsplatte 43 mit einem vertikal-länglichen Führungsloch, in das der Nocken 41 eingriffsmäßig eingesetzt ist, zwischen der Endf läche der Drehwelle 17 und der Nockenplatte 42 angeordnet. Die Nockenplatte 42 ist an der Endfläche der Drehwelle 17 durch vier Bolzen 44 in solcher Weise befestigt, daß der Drehmittelpunkt des Nockens 41 exzentrisch zu dem Drehmittelpunkt der Drehwelle 17 liegt. Daher wird im Eingriff bei der Drehung der Drehwelle 17 die Führungsplatte 13 durch Eingriff zwischen dem Nocken 41 der Nockenplatte 42 und dem Langloch 43a geschwenkt, weil der Nocken 41 exzentrisch an der Drehwelle 17 befestigt ist.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, ist die Führungsplatte 43 mit einem Vorsprung 43b mit einem Bolzenloch 43c an seinem Vorderteil versehen, und die Führungsplatte 43 ist an dem Mastrahmen 22 dadurch schwenkbar angebracht, daß eine Drehwelle 45 in üblicher Weise in das Bolzenloch 43c und ein in dem Mastrahmen 20 ausgebildetes Loch 20a eingesetzt ist. Die Führungsplatte 43 ist ferner mit einem Arm 43d versehen, der sich von dem Oberteil der Führungsplatte 43 nach außen erstreckt und in dessen Ende Auswahllöcher 43e, 43f und 43g ausgebildet sind.
  • Das Sech-Trägerelement 24 ist ebenfalls mit einem Arm 24a versehen, der sich von seiner einen Seite schräg zur Seite erstreckt. Der Arm 24a ist kürzer als der Arm 43d, und in dessen Endstück ist ein Fensterloch 24b ausgebildet.
  • Der Arm 24a des Sech-Trägerelements 24 ist mit dem Arm 43d der Führungsplatte 43 durch eine Verbindungsplatte 46 verbunden, die an ihren beiden Enden Löcher 46a und 46b hat. Das Loch 46a der Verbindungsplatte 46 ist durch einen Bolzen mit dem Fensterloch 24b des Arms 24a verbunden, und das Loch 46b ist mit einem ausgewählten Loch der Auswahllöcher 43e, 43f und 43g verbunden.
  • Die Auswahllöcher 43e, 43f und 43g dienen dazu, das erste Sech 37 senkrecht zu der Oberfläche des jederzeit gepflügten Boden zu halten. Die Auswahl irgendeines der Auswahllöcher 43e, 43f und 43g erfolgt unter Berücksichtigung der Traktorneigung, die sich entsprechend der Pflügetiefe ändert. Wenn beispielsweise die Pflügetiefe größer wird, neigt sich der Traktor in einer zur Pflügerichtung senkrechten Ebene stärker. In diesem Falle wird das Auswahlloch 43e ausgewählt, um das erste Sech 37 in Verbindung mit der Wendebewegung der Sohlen entgegengesetzt zur Traktorneigung zur Horizontalen zu neigen (winkelmäßig zu bewegen), so daß die Traktorneigung durch die Neigung des ersten Seches 37 ausgeglichen wird und das Sech 37 so vertikal zur Bodenoberfläche gehalten wird. Wenn auf der anderen Seite die Pflügetiefe geringer ist, neigt sich der Traktor wenig zur Horizontalen. In diesem Falle wird das Auswahlloch 43g gewählt, um in Verbindung mit dem Wendevorgang der Sohlen das erste Sech 37 um einen kleineren Winkel zu neigen, so daß das Sech 37 senkrecht zur Bodenoberfläche gehalten wird. Daher wird das erste Sech 37 in beiden Fällen um einen Winkel geneigt oder winklig bewegt, der der Traktorneigung, d. h. der Pflügetiefe entspricht, so daß das erste Sech 37 jederzeit senkrecht zur Bodenoberfläche gehalten werden kann.
  • Der Neigungszustand des ersten Seches 37 entsprechend der Auswahl der Auswahllöcher 37e, 37f und 37gwird als nächstes beschrieben.
  • Wenn das Auswahlloch 43e ausgewählt und durch die Verbindungsplatte 46 mit dem Fensterloch 42b der Nockenplatte 42 verbunden wird, neigt sich das erste Sech 37 um 12º zur rechten Seite, wie in Fig. 13 gezeigt ist, und es wird senkrecht zu der Oberfläche des gepflügten Bodens gehalten. In analoger Weise neigt sich das erste Sech 37 bei Auswahl des Auswahlloches 43f um 9º zur rechten Seite, wie in Fig. 14 gezeigt ist, während es sich bei Auswahl des Auswahlloches 43g um 6º zur rechten Seite neigt, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Mit anderen Worten ist die Pflügetiefe in drei Abschnitte eingeteilt, und jeweils eins der Auswahllöcher 43e, 43f und 43g wird bei einem der Abschnitte ausgewahlt, um das erste Sech jederzeit vertikal zur Bodenoberfläche zu halten. Wenn beispielsweise die Pflügetiefe größer ist, wird das Auswahlloch 43e mit dem Fensterloch 42b verbunden, um das erste Sech vertikal zur Bodenoberfläche zu halten (in diesem Falle ist das erste Sech zu dem Traktor um 12º - größter Winkel - geneigt, wie in Fig. 13 gezeigt ist) Wenn auf der Seite die Pflügetiefe kleiner ist, wird das Auswahlloch 43g mit dem Fensterloch 42b verbunden, um das erste Sech senkrecht zur Bodenoberfläche zu halten (in diesem Falle ist das erste Sech zu dem Traktor um 6º - kleinster Winkel - geneigt, wie in Fig. 15 gezeigt ist). Wenn die Pflügetiefe einen mittleren Wert zwischen dem größten und dem kleinsten Wert hat, wird das Auswahlloch 43f mit dem Fensterloch 42b verbunden, um das erste Sech vertikal zur Bodenoberfläche zu halten (in diesem Falle ist das erste Sech um 9º - mittlerer Winkel - zu dem Traktor geneigt, wie in Fig. 14 gezeigt ist).
  • In der Nockenplatte 42 können ferner mehrere Einstellbolzenlöcher (oder Langlöcher) 42c bis 42e ausgebildet sein, die mit bestimmten Abständen quer zur Pflügerichtung ausgerichtet sind, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Die Nockenplatte 42 ist an dem Schwenkarm 38 befestigt, in dem ein Bolzen 48 in üblicher Weise in eins der Einstellbolzenlöcher 42c bis 42e und eine Rolle 47 eingeschraubt ist, die mit dem Führungsloch 38b des Schwenkarms 38 in Eingriff ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Die Ausrichtintervalle der Einstellbolzenlöcher 42c bis 42e sind entsprechend den Spurdifferenzen der Traktorarten angesetzt. Beispielsweise ist die Spur in fünf Spurbereiche von der kleinsten Spur bis zur größten Spur eingeteilt, und irgendeines der Einstellbolzenlöcher 42c bis 42e wird gemäß dem Spurbereich des benutzten Traktors ausgewählt. Wenn die Spur des benutzten Traktors kleiner ist, ist der Versatzbetrag (Verschiebebetrag) der Sohlen quer zur Pflügerichtung, der durch den Wendevorgang der Sohlen verursacht wird, ebenfalls kleiner. Daher wird in diesem Fall der Versatz- oder Verschiebebetrag des ersten Seches 37 in der Richtung quer zur Pflügerichtung kleiner angesetzt. D. h., es wird das Einstellbolzenloch 42f ausgewählt, dessen Lage dem Mittelpunkt der Drehwelle 17 näher liegt (das ist das Einstellbolzenloch mit der geringsten Exzentrizität zum Mittelpunkt der Drehwelle 17). Wenn bei dem Wendevorgang der Versatz der Sohlen kaum auftritt, wird das Einstellbolzenloch 43e ausgewählt, dessen Lage dem Mittelpunkt der Drehwelle 17 am nächsten liegt. Wenn auf der anderen Seite die Traktorspur größer ist und der Versatzbetrag der Sohlen beim Wenden am größten ist, wird das Einstellbolzenloch 42c ausgewählt, dessen Lage von dem Mittelpunkt der Drehwelle 17 am weitesten entfernt ist (d. h. das Einstellbolzenloch mit der größten Exzentrizität zu dem Mittelpunkt der Drehwelle 17). Durch die Auswahl des Einstellbolzenloches 42c wird die Schwenkamplitude des Schwenkarms 38 am größten eingestellt, so daß die Verschiebung des ersten Seches quer zur (in der Breite der) Pflügerichtung auf den größten Wert eingestellt werden kann. Wenn daher die Rolle 47 durch das Einstellbolzenloch 42c an der Nockenplatte 42 angebracht ist, ist die Schwenkamplitude des Schwenkarms 38 beim Wenden der Sohlen am größten. Die Schwenkung des Schwenkarms 38 erlaubt die Schwenkung des Sech-Trägerelements 24 und ermöglicht es, das erste Sech 37 in der Breite der Pflügerichtung um einen größeren Abstand zu bewegen oder zu verschieben. Hierbei wird das Sech 24 relativ zu dem ersten Sech 37 um die Drehwelle 32a längs des Führungsteils 31 der Führungsplatte 32 teilsweise gedreht.
  • Die Bezugszahl 50 bezeichnet einen Wendezylinder für die Wendung der Sohlen. Der Wendezylinder 50 ist durch einen Befestigungsstift 51 an dem Oberteil des Mastes 22 schwenkbar angebracht, und der Vorderrahmen, der aus dem Sohlenrahmen und den anderen Elementen hinter dem Vorderrahmen besteht, wird durch Aus- und Einfahren des Wendezylinders 50 gewendet. Der Wendezylinder wird zur Durchführung des Ausfahr- und Einziehvorgangs mit Drucköl aus einer Hydraulikpumpe versorgt. Das Ende der Zylinderstange 52 des Wendezylinders 50 ist an dem den Sohlenrahmen 10 bildenden Vorderrahmen schwenkbar befestigt. Die Ölzufuhr zu dem Wendezylinder 50 wird durch eine hydraulische Schaltung mit einem durch Druckdifferenz geschalteten Schaltventil gesteuert. Zuerst wird der Sohlenrahmen 10 durch Einfahren der Zylinderstange 52 gedreht, so daß er im wesentlichen aufgerichtet wird, und dann wird er durch Aus fahren der Zylinderstange 52 gewendet. Die Ausfahr- und Einziehbewegungen der Zylinderstange 52 werden durch die Schaltung des Schaltventils gesteuert. Demgemäß werden die Sohlen nach dem Pflügen einer Reihe gewendet, um so die Sohlen 14a und 14b für den nächsten Pflügevorgang an der Unterseite des Sohlenrahmens zu halten, während die Sohlen des vorhergehenden Pflügevorgangs an der Oberseite des Sohlenrahmens gehalten werden.
  • Bei dem Sech-Einstellgerät des erfindungsgemäßen Drehpfluges ist nach obiger Beschreibung das erste Sech durch das Sech-Trägerelement an dem als ein nichtdrehfähiges Element dienenden Mastrahmen befestigt, und das Sech-Trägerelement wird im Verbund mit dem Wendevorgang des Pflugrahmens geschwenkt, um das erste Sech um einen der Pflügetiefe entsprechenden Winkel zu neigen und/oder entsprechend der Spur der benutzten Traktors quer zur Pflügerichtung zu bewegen. Dies bedeutet, daß zusammen mit dem Wendevorgang der Sohlen die Lage des ersten Seches durch eine einfache Konstruktion automatisch eingestellt werden kann, indem das erste Sech entsprechend der Pflügetiefe geneigt wird und/oder um eine bestimmte Versatzstrecke bewegt wird. Daher kann das erste Sech unabhängig von der Neigung des Traktors immer vertikal zur Oberfläche des zu pflügenden Feldes gehalten werden, und ferner kann das erste Sech nach dem Wenden der Sohlen genau vor den gewendeten Sohlen angeordnet werden.

Claims (8)

  1. Drehpflug mit einem nicht-drehfähigen vorderen Sech (37) und einem drehfähigen Sohlenrahmen (10), der an seiner oberen und unteren Seite angebrachte Sohlen (14a, 14b) und jedem Sohlenpaar entsprechende drehfähige Seche (16) trägt, und ferner mit einer mit dem genannten drehfähigen Rahmen verbundenen Stelleinrichtung (30) für die Sechposition, mit der die Position des vorderen Seches (37) um ein vorgegebenes Stück verstellt werden kann, wenn der Sohlenrahmen gedreht wird, wobei die Stelleinrichtung der Sechposition Mittel zur Umsetzung der Drehbewegung des Sohlenrahmens in eine Winkelbewegung des Seches umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel eine exzentrisch angebrachte Nockenplatte (43) umfaßt, die beim Drehen der Sohlenplatte schwenkbar ist und an der mehrere auf Abstand gehaltene Verbindungsmittel (43e, 43f, 43g) mit bestimmten Zwischenräumen ausgebildet sind, so daß ein ausgewähltes Verbindungsmittel zur Steuerung der Einstellung der Sechposition mit der genannten Sech-Trägereinrichtung verbunden werden kann, um unterschiedliche Pflügetiefen und/oder Spuren oder Fahrbahnen des den Pflug ziehenden Traktors zu ermöglichen.
  2. 2. Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsmittel ein Verbindungsloch zur Aufnahme eines Bolzens oder Stiftes umfaßt.
  3. 3 Sech-Einstelleinrichtung zur Benutzung an einem Drehpflug mit einem nicht-drehfähigen, ein vorderes Sech (37) tragenden Mastrahmen (20), einem an dem nichtdrehfähigen Mastrahmen so angebrachten Sohlenrabmen (10), daß dieser relativ zu dem nicht-drehfähigen Mastrahmen gedreht oder gewendet werden kann, einer drehbaren Welle (17) zur Drehung oder Wendung des Sohlenrahmens, mehreren 3 an dem Sohlenrahmen so befestigten Sohlenpaaren (14a, 14b), daß jedes Sohlenpaar an der Ober- bzw. Unterseite des Sohlenrahmens befestigt ist, und in Entsprechung zu jedem Sohlenpaar vorgesehene Seche (16), wobei die Stelleinrichtung Mittel zur Einstellung der Position des nicht-drehfähigen Seches (37) durch Bewegung des Seches auf einer zu der Pflügerichtung senkrechten Ebene um eine gewünschte Strecke entsprechend der Pflügetiefe und/oder der Spur eines den Pflug ziehenden Traktors umfaßt, wenn der Sohlenrahmen gedreht wird, wobei die genannten Stellmittel Sechhalter (30) zum Halten des Seches und exzentrisch angebrachte Sech-Bewegungsmittel umfassen, die an dem genannten Sechhalter angebracht sind, um die Wendebewegung des Sohlenrahmens in seine Drehbewegung umzusetzen, um dadurch den genannten Sechhalter um eine Strecke entsprechend der Exzentrizität der genannten Sech-Bewegungsmittel zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Sech-Bewegungsmittel eine exzentrisch angebrachte Nockenplatte (43) umfaßt, die beim Drehen der Sohlenplatte schwenkbar ist und an der mehrere auf Abstand gehaltene Verbindungsmittel (43e, 43f, 439) mit bestimmten Zwischenräumen ausgebildet sind, die entsprechend den gewünschten Exzentrizitäten angesetzt sind, so daß ein ausgewähltes Verbindungsmittel zur Steuerung der Einstellung der Sechposition mit der genannten Sech-Trägereinrichtung verbunden werden kann, um unterschiedliche Pflugtiefen und/oder Spuren oder Fahrbahnen eines den Pflug ziehenden Traktors zu ermöglichen.
  4. 4. Sech-Einstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsmittel ein Verbindungsloch zur Aufnahme eines Bolzens oder Stiftes umfaßt.
  5. 5. Sech-Einstelleinrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4 bei der die Sech-Bewegungsmittel Schwenkmittel (38) zur Umsetzung der exzentrischen Drehbewegung in eine Schwenk- oder Winkelbewegung des Sechhalters auf der Ebene umfassen, wobei die Exzentrizität einem Winkel der Winkelbewegung des Sechhalters entspricht, um dadurch das Sech auf der Ebene um den an die Wendebewegung des Sohlenrahmens gekoppelten Winkel zu neigen, so daß das Sech senkrecht zur Bodenoberfläche gehalten wird.
  6. 6. Sech-Einstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die genannten Sech-Bewegungsmittel Mittel zur Umsetzung der exzentrischen Drehbewegung in eine Schiebebewegung des Sechhalters auf der Ebene in Richtung der Pflugbreite umfassen, wobei die Exzentrizität der Strecke der Verschiebebewegung des Sechhalters entspricht, um so das Sech auf der Ebene um eine mit der Wendebewegung des Sohlenrahmens verbundene Strecke zu verschieben, so daß das Sech vor der zugeordneten Sohle gehalten wird.
  7. 7 Sech-Einstelleinrichtung nach Anspruch 6, bei der die genannten Umsetzungsmittel eine Nockenscheibe (42) mit einem Nocken (41) umfassen, dessen Mittelpunkt exzentrisch zu dem Drehmittelpunkt des Sohlenrahmens liegt, wobei die Nockenscheibe an dem Sohlenrahmen durch die Drehwelle (17) so befestigt ist, daß der Mittelpunkt des Nockens exzentrisch zu dem Drehmittelpunkt der Drehwelle ist, und in radialer Richtung der genannten Nockenplatte mehrere Löcher in bestimmten Abständen ausgebildet sind, die entsprechend den gewünschten Exzentrizitäten angeordnet sind, und wobei irgendein ausgewähltes Loch aus der Mehrzahl der Löcher mit dem genannten Sechhalter verbunden ist.
  8. 8. Sech-Einstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der die genannten Sechhalter eine Führungsplatte (32) umfassen, die an ihrer Spitze ein Sektorteil (31) hat und an ihrem anderen Ende schwenkbar an dem Mastrahmen angebracht ist, wobei der Sechhalter mit einem Ende an der genannten Führungsplatte angebracht ist und zwischen der Drehwelle und dem genannten Sech- Bewegungsmittel so angeordnet ist, daß er im Verbund mit der Drehbewegung der Drehwelle bewegbar ist, und wobei ein Sech-Einheitskörper mit dem einen Ende schwenkbar an dem Mastrahmen koaxial zu der Führungsplatte derart angebracht ist, daß die Führungsplatte auf dem Sech- Einheitskörper montiert ist, und mit dem anderen, abwärts gebogenen Ende an dem Sech befestigt ist.
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