DE69206143T2 - Elektrisches steuerorgan für türen und fenster. - Google Patents

Elektrisches steuerorgan für türen und fenster.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steueranordnung zum Öffnen und Schliessen von Türen und Fenstern, mit einem aufschliessbaren Flügelrahmen zwischen der geschlossenen Stellung, in welcher der Tür- oder Fensterrahmen im Verhältnis zu einem Hauptrahmen durch Sperrelemente und einen entsprechenden und in einem der Rahmenelemente zum Eingriff in Aussparungen oder Schliessbleche im gegenüberliegenden Hauptrahmen montierten Sperrmechanismus gesichert ist, und einer Ventilationsstellung, welche Anordnung eine elektrische Antriebsvorrichtung mit einem Reversiermotor und dazugehörigen Kraftübertragungsmitteln umfasst, wobei die Antriebssvorriohtung in einem Gehäuse auf dem Rahmenelement angeordnet ist, während ein in einem der erwähnten Kraftübertragungsmittel funktionell eingreifendes Übertragungselement mittels eines Kupplungsbeschlags mit dem Hauptrahmenelement verbunden ist.
  • Aus EP-A2-0 397 179 ist ein baskülenbedientes und unten angeschlagenes Kippfenster bekannt, worin die Verriegelung und Auslösung der Baskülenelemente sowie das Öffnen und Schliessen von dem nach innen aufschließbaren Fensterrahmen zwischen der geschlossenen Stellung und der kippbaren Stellung oder Ventilationsstellung elektrisch ausgeführt werden können, indem ein Motor für die Betätigung der Baskülenelemente im Bedienungsgriff des Fensters montiert ist, welcher Motor via eine konventionelle Vierkantwelle den Baskülenübertragungmechanismus im berreffenden Rahmenelement betätigt. Für das elektrische Öffnen und Schließen des Fensters mit ausgelösten Baskülenelementen ist eine im oberen waagerechten Hauptrahmenelement montierte elektrische Antriebsvorrichtung für die Betätigung eines Übertragungselementes in einem auf dem Fensterrahmen befestigten Kupplungsbeschlag angeordnet. Die Anordnung ist von einem Mikroprozessor gesteuert und umfaßt weiter einen oder mehrere Sensoren zur Ermittlung der Lage der Baskülenelemente, um zu sichern, daß die Öffnen- und Schliessenfunktion mit den Baskülenelementen in der Verriegelungsstellung nicht ausgeführt wird. Die Signalverbindungen an erwähnte Sensoren sowie die Stromversorgung der zwei separaten Motoren erfordern das Installieren von komplizierten elektrischen Verbindungsleitungen im Fensterrahmen selbst mit einer separaten Kabelschleife von dem Rahmen zu der im Hauptrahmen eingebauten elektrischen Installation.
  • Es ist der Zweck der Erfindung eine Steueranordnung anzuweisen, worin eine und dieselbe elektrische Antriebsvorrichtung mit Motor und Kraftübertagungsmitteln für sowohl Verriegelung und Auslösung der Sperrelemente als auch Ausführung der Öffnen- und Schliessenbewegungen zwischen der geschlossenen Stellung und der kippbaren Stellung oder Ventilationsstellung benutzt wird.
  • Dieses wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass erwähntes Kraftübertragungsmittel ferner für funktionellen Eingriff mit dem im Rahmenelement montierten Sperrmechanismus ausgebildet ist, und zwar zum Eingriff einerseits in einen mit einer Vierkantwelle funktionell zusammengekoppelten ersten Mitbringer für reversible Drehung der Vierkantwelle zwischen Stellungen entsprechend einer Verriegelungsstellung und einer Auslösestellung der Sperrelemente, und andererseits in einen mit erwähntem Übertragungselement verbundenen zweiten Mitbringer, um diese im Anschluss zum Drehen der Vierkantwelle zum Auslösen der Sperrelemente bzw. vor Drehen der Vierkantwelle zum Verriegeln der Sperrelemente in Richtung des Öffnens bzw. des Schliessens zu bewegen.
  • Die elektrische Antriebsvorrichtung nach der Erfindung ist: auf dem Rahmenelement montiert, worin der Sperrmechanismus statt des gewöhnlichen Bedienungsdrehgriffes mit Vierkantwelle aufgenommen wird.
  • Mit Hinblick auf ein Benutzen derselben Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung mit dazugehörigem Gehäuse für Montage auf einem beliebigen der senkrechten Rahmenelemente, ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Steueranordnung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als ein länglicher Kasten mit einer Öffnung für das Übertragungselement in einer der Seitenwände ausgestaltet ist und auf jeder der gegenüberliegenden, senkrecht zu dieser einen Wand befindlichen Seitenwände mit Nuten zum Eingriff mit einer an erwähtem Rahmenelement befestigten Montierungsschiene bzw. Deckschiene versehen ist.
  • Das Übertragungselement zwischen der elektrischen Antriebsvorrichtung und dem auf dem Hauptrahmen der Tür oder des Fensters montierten Kupplungsbeschlag kann nach der Erfindung zweckmäßig ein hohles Bowden-Element oder ein anderes stabiles Abstandselement sein, dessen eines Ende zur Befestigung in erwähntem Kupplungsbeschlag ausgestaltet ist, wobei elektrische Verbindungsleitungen zur Stromversorgung des Motors durch das Element zu Kontakten an deren einem Ende geführt werden, die mit Kontakten im Kupplungsbeschlag in Verbindung stehen. Hierdurch vermeidet man häßliche Kabel- oder Leitungsverbindungen zwischen dem Hauptrahmen und dem Rahmen.
  • Nach einer weitereren vorteilhaften Ausführungsform ist zur Betätigung des Sperrmechanismus die Vierkantwelle ausserhalb des Gehäuses geführt und mit einem Bedienungsdrehgriff verbunden, der normalerweise von der Vierkantwelle ausgelöst wird, aber mittels eines federbelasteten Betätigungselementes in Eingriff mit der Vierkantwelle gebracht werden kann. Mittels erwähntes Bedienungsgriffes kann der Sperrmechanismus zu jeder Zeit handbetätigt werden, z.B. im Fall eines Stromausfalles oder wenn die Tür oder das Fenster außer der Ventilations- oder Kippstellung durch Drehen um eine gewöhnlicherweise senkrechte Achse wunschgemäß geöffnet werden muß, z.B. beim Fensterputzen.
  • In dieser Verbindung kann durch eine besondere Ausgestaltung des zweiten Mitbringers gesichert werden, daß das elektrische Manövrieren automatisch eingeschaltet wird, sobald die elektrische Betätigung nach einem Stromausfall oder eventuelle Handbetätigung wiederaufgenommen wird.
  • Die kompakte Ausgestaltung der elektrischen Antriebsvorrichtung bewirkt, daß die erfindungsmäßige Steueranordnung auf den meisten gewöhnlichen Fenstern und Türen mit Baskülenverschlüßen oder anderen Typen Sperrelementen montiert werden kann, und die Einrichtung ist außerdem für Fernbedienung und -anzeige überaus geeignet, weil z.B. Sensoren zur Bestimmung der Lage der Sperrelemente, ein Signalempfänger für drahtlose, z.B. infrarote Fernbedienungssignalübertragung und/oder ein Alarm direkt im Gehäuse ohne Bedarf an langen Leitungsverbindungen montiert werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit einer Ausführungsform der Erfindung als ein baskülenbedientes drehbares/kippbares Fenster unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert, worin
  • Fig. 1 in einer in Einzelheiten isometrischen Darstellung das Gehäuse in einer Ausführungsform einer erfindungsmäßigen Steueranordnung zeigt,
  • Fig. 2 und 3 die Motor- und Übertragungsanordnung in einer ersten Ausführungsform der elektrischen, von vorne bzw. von der Seite gesehenen Antriebsvorrichtung zeigen,
  • Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Verbindungen zwischen einem Übertragungselement für die Öffnen-/Schliessenbewegungen und einerseits der Übertragungsanordnung in der elektrischen Antriebsvorrichtung und andererseits dem auf einem Hauptrahmenlement befestigten Kupplungsbeschlag sind,
  • Fig. 6 das Gehäuse mit Drehgriff in Verbindung mit einer Stellstange und einem Hauptrahmenbeschlag einer zweiten Ausführungsform der erfindungsmäßigen Steueranordnung zeigt, und
  • Fig. 7 und 8 die Motor- und Übertragungsanordnung einer zweiten Ausführungsform der elektrischen Antriebsvorrichtung zeigen.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Gehäuse, das die elektrische Antriebsvorrichtung mit Motor und Übertragungsmitteln umfaßt, ist mit einer länglichen Kastenform ausgestaltet, um direkt auf dem senkrechten Rahmenelement in einer Tür oder einem (nicht gezeigten) Fenster montiert zu werden, worin der Sperrmechanismus aufgenommen wird.
  • Zur Erleichterung der Montage, und um die Befestigung auf jedem der senkrechten Rahmenelemente zu erlauben, weist das Gehäuse 1, wovon das in der Ausführungsform als ein hohles Bowdenelement ausgestaltene Übertragungselement für die Öffnen-/Schliessenbewegungen durch eine Seitenwand 2 geführt ist, in jeder der auf der Seitenwand 2 senkrechten oberen Wände und Bodenwände eine Nut 3 bzw. 4 für Eingriff mit einer auf dem betreffenden senkrechten Rahmenelement festgeschraubten Montierungsschiene 5 bzw. einer Deckschiene 6 auf. In Verbindung mit der Montage au dem einen senkrechten Rahmenelement wird deshalb die eine Nut 4 für Eingriff mit der Montierungsschiene 5 benutzt, während die andere Nut 3 zu diesem Zweck in Verbindung mit Montage auf dem anderen senkrechten Rahmenelement benutzt wird. Die zwei Nuten 3 und 4 können wie gezeigt einen dem trapezförmigen Querschnitt der Montierungs- und Deckschienen 5 und 6 entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Zur Betätigung des Sperrmechanismus, der typisch ein Baskülenübertragungsmechanismus sein kann, umfaßt das Gehäuse 1 eine Vierkantwelle 7, die in das Rahmenelement durch ein dafür vorgesehenes Loch 8 in der Montierungsschiene 5 eingesetzt wird und auf der gegenüberliegenden Seite durch ein Loch 9 in der Nut 3 hinausgeführt wird. Außerhalb des Gehäuses endet die Vierkantwelle in einem Kupplungselement 10 für Eingriff mit einem Bedienungsgriff 11 für Handbedienung. Eine ringförmige Nut 12 für Eingriff mit einem Ausschnitt 13 am einen Ende der Deckschiene 6 ist am Übergang zwischen der Vierkantwelle 7 und dem Kupplungselement 10 angeordnet, wobei die Vierkantwelle 7 in axialer Richtung gesichert wird.
  • Der Eingriff zwischen dem Kupplungselement 10 und dem Bedienungsgriff 11 ist derart ausgestaltet, daß der Bedienungsgriff von der Vierkantwelle gewöhnlicherweise ausgelöst ist, aber durch Betätigung eines federbelasteten Betätigungselementes 14 in funktionellen Eingriff mit der Welle gebracht werden kann. Um diese Betätigung zu erleichtern, kann das außerhalb des Gehäuses angeordnete Ende der Vierkantwelle 7 mit einer visuellen Markierung der Stellung des Sperrmechanismus vorgesehen sein, z.B wie in Form von einer Nut 14' gezeigt, womit das Betätigungselement 14 eingreifen kann.
  • Zwecks Schutz gegen Diebstahl und als Kindersicherung, kann der Bedienungsgriff eine Stoppanordnung umfassen, die den Griff daran hindern kann in die Vierkantwelle einzugreifen.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, umfaßt die elektrische Antriebsvorrichtung einen elektrischen Reversiermotor 15, dessen Abtriebswelle über eine Getriebenübersetzung mit Zahnrädern 16 bis 20 einen Zahnkranz 21 für eine endlose Kette 22 treibt, deren Bahn mittels drehbaren Führungsscheiben 23 und 24 an jedem Ende des Gehäuses festgelegt wird. Statt einer endlosen Kette 22 kann ein Zahnradgetriebe oder ähnliches, vorzugsweise ein friktionsloses Kraftübertragungsmittel, als Kraftübertragungsmittel benutzt werden.
  • Eingriffselemente in Form von zwei Zapfen 26 und 27 sind für die Betätigung der mit dem Sperrmechanismus und dem als Übertragungselement für die Öffnen-/Schliessenbewegungen dienenden Bowden-Element eingreifenden Vierkantwelle 7 an der Kette 22 befestigt.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Vierkantwelle mittels nicht gezeigter Vierkantlöcher in zwei Scheiben 28 und 29 festgehalten, die mittels Verbindungsstützen 30 ein Rad 31 mit derselben Achse als die Ketteführungsscheibe 24 bilden.
  • Ein erster Mitbringer 33 in Form von einem bistabilen Element mit zwei Armen 34 und 35 ist auf einem in der Scheibe 28 exzentrisch befestigten Zapfen 32 zwischen den Scheiben 28 und 29 gelagert. Wie in Fig. 2 schematisch gezeigt, ist das bistabile Element 33 von einer Federbelastung 36 beeinflusst.
  • Das elektrische Manövrieren der Vierkantwelle wird durch Eingriff zwischen dem an der Kette 22 festgemachten Zapfen 26 und dem einen oder anderen der zwei Arme 34 und 35 des bistabilen Elementes 33 ausgeführt, wie im folgenden näher erklärt wird.
  • In der in Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist das Übertragungselement für die Öffnen-/Schliessenbewegung aus einem Bowden-Element 25 dargestellt, das wie in Fig. 5 gezeigt einen auswendigen Mantel 37 umfaßt, der ein hohles Kabel 38 umschließt, wodurch Verbindungsleitungen 40 für die Stromversorgung des Motors 15 geführt sind.
  • Das Bowden-Element 25 ist mittels eines Kupplungsbeschlages 41 an dem Hautrahmenelement 42 befestigt, das dem senkrechten Rahmenelement gegenüberliegt, worauf das Gehäuse 1 montiert ist. Der elektrische Kontakt zwischen den Verbindungsleitungen 40 und einer Kabelinstallation 43 im Hauptrahmenelement 42 ist mittels zwei oder mehreren Kontaktpunkten 44 im Kupplungsbeschlag 41 und entsprechenden Kontaktpunkten 45 am Ende eines Scharniergelenkes 46 auf dem Bowden-Element dargestellt, das vom Kupplungsbeschlag 41 abnehmbar ist, um Öffnen der Tür oder des Fensters außer der Ventilationsoder Kippstellung zu erlauben.
  • Im Gehäuse 1 ist das Kabel 38 des Bowden-Elementes 25 mit einem zweiten Mitbringer 47 verbunden, der wie in Fig. 4 gezeigt als ein hauptsächlich U-förmiges Element mit nach unten wendender Öffnung für Eingriff mit dem an der Kette 22 befestigten Zapfen 27 ausgestaltet ist. Der Mitbringer 47 umfaßt einen ersten Anschlag 48 für Eingriff mit dem Zapfen 27 durch Bewegung in der Öffnungsrichtung, und einen zweiten Anschlag 49 für Eingriff mit dem Zapfen 27 durch Bewegung in der Schliessrichtung. Der Mitbringer 47 ist mit dem hohlen Kabel 38 des Bowden-Elementes mittels eines Zapfens 50 drehbar verbunden und wirkt mit einer im Gehäuse stationär befestigten Führung 51 mit einem schrägen Führungsbahnabschnitt 52 zusammen, womit der den Anschlag 49 umfassende Teil des Mitbringers zur Auslösung des Mitbringers 47 vom Zapfen 27 gehoben werden kann.
  • Da der Mitbringer 47 in seiner Ausgangsstellung mit geschlossener Tür oder geschlossenem Fenster somit die mit gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigte Stellung 47a einnimmt, ist es von dieser Stellung möglich, die Tür oder das Fenster zu der Ventilations- oder Kippstellung manuell zu öffnen, ohne das Bowden-Element 25 vom Kupplungsbeschlag 41 auszulösen. Der Führungsbahnabschnitt 52 auf der Führung 51 führt das Heben erwähnten Teils des Mitbringers 47 mittels einer Querstütze 53 aus.
  • Der den zweiten Anschlag 49 umfassende Teil des Mitbringers 47 ist, wie auch gezeigt, mit einer schrägen Fläche 54 ausgestaltet, die ermöglicht dieselbe Hebenbewegung mittels des Zapfens 27 auszuführen, wenn dieser Zapfen von einer Stellung außerhalb des Mitbringers 47 in einer mit einem Pfeil gezeigten Richtung bewegt wird.
  • Dies bewirkt, daß, wenn das Fenster durch Handbedienung wie oben beschrieben geöffnet worden ist, die elektrische Betätigung durch Aktivierung des Motors 15 automatisch wieder etabliert wird.
  • Handbedienung der Tür oder des Fensters ist in allen Phasen durch Auslösung des Bowden-Elementes 25 vom Kupplungsbeschlag 41 und Benutzung des Drehungsgriffes 11 möglich. Die Bedienung wird so auf dieselbe Weise wie für eine Tür oder ein Fenster ohne eine elektrische Steueranordnung ausgeführt.
  • Die erfindungsmäßige Steueranordnung wirkt in folgender Weise. Wenn der Motor 15 in der geschlossenen Stellung der Tür oder des Fensters und mit dem Sperrelement in Verriegelungseingriff betätigt wird, nimmt der Zapfen 26 die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein, und die Kette 22 wird in der mit dem Pfeil 56 gezeigten Richtung getrieben. Nach einer kurzen freien Bewegung kommt der Zapfen 26 in der Stellung 26a in Eingriff mit dem Arm 34 auf dem bistabilen Element 33, wobei erwähnter Mitbringer zusammen mit der Kette geführt wird, und das Rad 31 wird für Drehung der Vierkantwelle 7 dementsprechend gedreht. In der normalerweise nach einer 180º-Drehung erreichten Stellung 26b sind die Baskülenelemente vom Eingriff mit dem Schließblech im Hauptrahmen ausgelöst worden, sodaß sie nicht weiter bewegt werden können. Die Stromversorgung zum Motor 15 wird dann derart ansteigen, daß die Federbelastung auf dem bistabilen Element 33 überwunden wird, sodaß das bistabile Element in seine andere stabile Stellung gedreht wird, wobei der Zapfen 26 vom Eingriff mit dem Arm 34 ausgelöst wird.
  • Wenn die Stellung 26b passiert worden ist, kommt der Zapfen 27 in Eingriff mit dem Mitbringer 47, der in seiner Ausgangsstellung wie erwähnt die mit gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigte Stellung 47a einnimmt. Der Zapfen 27 kommt hierdurch in Eingriff mit dem Anschlag 48 und treibt das Bowden-Element 25 in die dem Pfeil 56 entsprechende Öffnungsrichtung. Um die Wanderung des Bowden-Elementes 25 zu begrenzen, umfaßt das Gehäuse ein einstellbares Stoppelement 57, gegen welches der Mitbringer anstößt, wenn der Rahmen die somit vom Stopp 57 festgelegte Ventilations- oder Kippstellung erreicht. Die Stromversorgung des Motors nimmt dann zu, was in einem nicht gezeigten Motorsteuerkreislauf registriert wird, der hierdurch den Motor abschaltet.
  • Während dieser Öffnungsbewegung hat der Zapfen 26 die in Fig. 2 gezeigte Stellung 26c erreicht.
  • Nach Schliessen des Fensters, wird der Motor für Drehung in der entgegengesetzten Richtung betätigt, und der Zapfen 27 wird nun mittels des Mitbringers 47 das Bowden-Element 25 in der Richtung des Pfeiles 58 mit sich führen, bis der Mitbringer 47 die mit gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigte Stellung 47a erreicht. Während der fortgesetzten Bewegung der Kette 22, wird der Zapfen 27 nun vom Eingriff mit dem Mitbringer ausgelöst. Gleichzeitig hat der Zapfen 26 sich von seiner Ausgangsstellung 26c zur Stellung 26b bewegt, wo er in Eingriff mit dem zweiten Arm 35 auf dem bistabilen Element 33 kommt, und hierdurch werden das Rad 31 und damit die Vierkantwelle 7 in die Schliessrichtung gedreht, bis die Ausgangsstellung 26a erreicht worden ist. In dieser Stellung wird die Vierkantwelle 7 blockiert und der Motorstrom steigt an, um die Federbelastung 36 auf dem bistabilen Element 33 zu überwinden, das nun wieder zur in Fig. 2 gezeigten Stellung kippt, wobei der Zapfen ausgelöst wird und in Anschlag auf dem Stoppelement 57 gebracht wird. Der Motorstrom steigt an und der Motor wird wie oben beschrieben ausgeschaltet.
  • In obenstehender Funktionsbeschreibung ist angenommen, daß der Rahmen in seinen Kippstand in der Stellung der Vierkantwelle 7 gebracht worden ist, die eingenommen ist, wenn die Sperrelemente ausgelöst worden sind, d.h. bei Drehung von 180º. Um die Steueranordnung an Rahmen anzupassen, die eine Drehung der Vierkantwelle von 90º erfordern, um in die Kippstand zu kommen, muß das Kippen des bistabilen Elementes bereits in Stellung 26d stattfinden, welches mittels eines das bistabile Element 34 betätigenden Stoppzapfens ausgeführt werden kann.
  • Die kompakte Ausgestaltung der elektrischen Antriebsvorrichtung der erfindungsmässigen Steueranordnung ermöglicht auf eine einfache Weise zusätzliche Sensoren für Registrierung des Standes der Sperrelemente, da solche Sensoren 59 im Gehäuse 1 montiert werden und mit dem Rad 31 zusammenwirken können.
  • Die Bedienung der Antriebsvorrichtung kann mittels auf dem Fensterhauptrahmen oder in dessen Nähe montierter Steuerkontakte ausgeführt werden, aber die kompakte Ausgestaltung macht die Einheit für Fernbedienung dadurch geeignet, wie in Fig. 2 schematisch gezeigt, daß das Gehäuse mit einem zusätzlichen Modul 60 versehen wird, das einen Signalempfänger 61 für drahtlose Signalüberführung zur Bedienung des Motors umfaßt.
  • Ein entsprechender Fernbedienungssignalempfänger kann mit einer Anzeige zur Angabe des Standes des Fensters oder der Tür, d.h. der Stellung der Sperrelemente und des Öffnungsgrades in der Ventilations- und Kippstellung, dargestellt werden.
  • In Ausgestaltungen, wo die Bedienung direkt an der Installationsstelle ausgeführt wird, kann eine solche Anzeige 63 statt dessen in einem zusätzlichen Modul 62 angeordnet sein. Solche elektrische zusätzliche Ausrüstungen können wie der Motor via durch das hohle Bowden- Element 25 geführte Leitungen mit Strom versorgt werden.
  • In der Ausführungsform in Fig. 6 bis 8 ist das Übertragungselement für die Öffnen/Schliessenbewegung von einem steifen Abstandselement 64 dargestellt, das am einen Ende mittels einer Drehverbindung 65 mit einem Hauptrahmenbeschlag 66 verbunden ist und am anderen Ende einen hervorragenden Drehzapfen 67 trägt, der in eine Buchse 68 eingesetzt ist, die in einer Bohrung in einer Führungsschiene 70 montiert ist, die in einem Schlitz 71 in der einen Seitenwand des Gehäuses 1 der Steueranordnung angeordnet ist.
  • Die Vierkantwelle 73 zur Betätigung der Sperrelemente ist mit einem Bedienungsdrehgriff 74 verbunden, der auf dieselbe Weise wie in der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform ausgestaltet werden kann.
  • Auch in der Ausführungsform in Fig. 6 bis 8 wird das Manövrieren des Sperrmechanismus sowie des als ein Abstandselement gestalteten Übertragungselementes mittels einer endlosen Kette 75 ausgeführt, indem ein damit eingreifender Zahnkranz 76 über eine nicht gezeigte Getriebenübersetzung, die in derselben Weise wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ausgestaltet werden kann, mit dem auch nicht gezeigten elektrischen Reversiermotor verbunden ist.
  • Das Loch für die Vierkantwelle 73 ist mit einer Buchse 77 versehen, die mittels einer auslösbaren Kupplung mit einem in die Kette eingreifenden Zahnkranz 78 verbunden werden kann, wobei erwähnter Zahnkranz in dieser Ausführungsform der erste Mitbringer ist. Die auslösbare Kupplung ist als eine Rollenkuplung mittels Eingriff zwischen einer losen Kupplungsrolle 79 angeordnet, die mittels einer auswendigen spiralförmigen Feder 80 in einer zur Achse in der zylindrischen auswendigen Seite einer Nabenbuchse 82 parallelen Aussparung 81 durch einen zur Achse auch parallelen Ausschnitt 83 eingeklemmt gehalten wird, welcher Ausschnitt mit einem zylindrischen, mit der Buchse 77 verbundenen Kragenelement 84 versehen ist. In der betätigten Stellung der Kupplung, ist der Ausschnitt 83 im Verhältnis zur Aussparung 81 mittels der Kupplungsrolle 79 fest verriegelt. Die Auslösung der Kupplung wird dadurch ausgeführt, daß die Drehung der Buchse 77 blockiert wird, wenn die Sperrelemente in jeder ihrer Aussenstellungen, der Verriegelungsstellung bzw. der Auslösestellung, auf ein stationäres Stoppelement oder einen Anschlag stossen, wobei fortgesetzte Drehung des Zahnkranzes 78 die Kupplungsrolle 79 gegen die Einwirkung der spiralförmigen Feder 80 aus der Aussparung 81 herauszwingt, sodaß fortgesetzte Drehung des Zahnkranzes 78 im Verhältnis zur zurückgehaltenen Buchse 77 mit dem Kragenelement 84 ermöglicht wird.
  • In der Ausführungsform nach fig. 6 bis 8, besteht der zweite Mitbringer aus einer Klinke 85, der mit dem einen Ende der mit dem Drehzapfen 67 des Abstandselementes 64 verbundenen Gleitführung 70 drehbar verbunden ist. Die Kltnke 85 ist auf dieselbe Weise wie der Mitbringer 47 in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 als ein hauptsächlich U-förmiges Element mit nach unten wendender Öffnung für Eingriff mit einem von der Kette nach oben hervorragenden Mitbringer 86 ausgestaltet, der wie gezeigt aus einer über einer der Verbindungen der Kette 75 liegenden Kettenverbindung besteht. Die Klinke 85 umfaßt so einen ersten Anschlag 87 für Eingriff mit der hervorragenden Kettenverbindung 86 bei Bewegung in der Richtung des Öffnens, und einen zweiten Anschlag 88 für Eingriff mit der Kettenverbindung 86 bei Bewegung in die Schließstellung. Die Klinke 85 ist gegen die mit ausgezogenen Linien in Fig. 8 gezeigte Stellung federbelastet, in welcher der zweite Anschlag über die Bewegungsbahn der hervorragenden Kettenverbindung 86 gehoben worden ist.
  • Der Drehzapfen 89 für die drehbare Verbindung der Klinke 85 mit der Gleitführung 70 ist hauptsächlich senkrecht über den ersten Anschlag 87 angeordnet. Die Klinke 85 wirkt mit einer im Gehäuse 72 stationär befestigten Führung 90 zusammen, in welcher eine Aussparung 91 für Aufnahme eines von der Klinke 85 seitlich hervorragenden Nockens 92 in der mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung der Klinke. Wenn die Kettenverbindung 86 auf das Element 87 gegen die Federbelastung stößt, kann der hervorragende Nocken 92 in erwähnter Stellung vom Eingriff mit der Aussparung 91 in der stationären Führung 90 ausgelöst werden, wobei die Klinke 85 und die Gleitführung 70 während fortgesetzter Bewegung der Kette 75 in der Öffnungsrichtung mitgeführt werden.
  • Der Drehzapfen 67 des Abstandeselementes 64 wird somit gegen das gegenüberliegende Ende des Schlitzes 71 in der Seitenwand des Gehäuses 72 verschoben, wobei das Fenster oder die Tür zur Ventilation oder Kippstellung geöffnet wird.
  • Wenn die Steueranordnung für Bewegung in der Schließrichtung betätigt wird, werden der Handgriff 85 und die Gleitführung 70 beim Anschlag der hervorragenden Kettenverbindung 86 gegen den zweiten Anschlag 88 des Handgriffes 85 mitgeführt. Wenn die Gleitführung sich soweit bewegt hat, daß der hervorragende Nocken 92 des Handgriffes 85 gegenüber der Aussparung 91 in der stationären Führung 90 angeordnet ist, wird der Handgriff 85 mittels der Federbelastung vom Eingriff mit der hervorragenden Kettenverbindung 86 ausgelöst. Der Zahnkranz 78 wird gleichzeitig soweit nach rückwärts gedreht, daß die Aussparung 81 in der Buchse 82 gegenüber dem Ausschnitt 83 im Kragenelement 84 wieder angeordnet wird, wobei die Verbindung zwischen der Kettenverbindung 78 und der Buchse 77 mittels der federbelastenen Kupplungsrolle 79 neu etabliert wird, und wobei die Sperrelemente während fortgesetzter Drehung des Zahnkranzes 78 zur Einnahme der Verriegelungsstellung veranlaßt werden.
  • Bei Bewegung in die Schließrichtung, steigt der Motorstrom wegen der von der spiralförmigen Feder 80 ausgeführten Betätigung der Kupplungsrolle 78 an, wenn diese Rolle aus dem Eingriff mit der Aussparung 81 in der Nabenbuchse 82 beim Stopp der Sperrelemente in der Verriegelungsstellung herausgezwungen wird.
  • Die Abschaltung des Motorstroms bei Bewegung in die Öffnungs- oder Schließrichtungen kann von Mikroprozessorsteuerung genau festgelegt werden.
  • Auch in der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 können die elektrischen Verbindungsleitungen für Stromversorgung des elektrischen Reversiermotors und der zusätzlichen Module durch das Abstandselement 64 geführt werden.
  • Die Ausführungsform in Fig. 6 bis 8 kann wie die Ausführungsform in Fig. 1 bis 5 für Montage an beiden Seiten eines Fensters ausgeführt werden, wobei das Gehäuse für ein Umschwenken von 180º vorgesehen ist, und die Möglichkeit besteht anstelle des Sperrmechanismus und der Getriebeübersetzung einen Zahnkranz 78 zu montieren.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend nur unter Hinweis auf baskülenbediente kippbare Fenster beschrieben worden ist, kann die Steueranordnung in jedem Typ von Fenstern und Türen benutzt werden, wo der Rahmen in der Verriegelungsstellung mittels von einer Drehbewegung betätigter und ausgelöster Sperrelemente am Hauptrahmen befestigt ist. Das Übertragungselement für die Öffnen/Schliessenbewegung kann in einer anderen Weise als illustriert und beschrieben, ausgestaltet werden, sodaß die Steueranordnung auch für Gleitfenster und -türen benutzt werden kann, die mittels Treibseil oder dergleichen geöffnet und geschlossen werden.

Claims (17)

1. Elektrische Steueranordnung zum Öffnen und Schliessen von Türen und Fenstern, mit einem aufschliessbaren Flügelrahmen zwischen der geschlossenen Stellung, in welcher der Tür- oder Fensterrahmen im Verhältnis zu einem Hauptrahmen durch Sperrelemente und einen entsprechenden und in einem der Rahmenelemente zum Eingriff in Aussparungen oder Schliessbleche im gegenüberliegenden Hauptrahmen montierten Sperrmechanismus gesichert ist, und einer Ventilationsstellung, welche Anordnung eine elektrische Antriebsvorrichtung mit einem Reversiermotor (15) und dazugehörigen Kraftübertragungsmitteln (16 bis 22) umfasst, wobei die Antriebssvorrichtung in einem Gehäuse (1; 72) auf dem Rahmenelement angeordnet ist, während ein in einem der erwähnten Kraftübertragungsmittel funktionell eingreifendes Übertragungselement (25; 64) mittels eines Kupplungsbeschlags (41; 66) mit dem Hauptrahmenelement (42) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass erwähntes eine Kraftübertragungsmittel (22; 75) ferner für funktionellen Eingriff mit dem im Rahmenelement montierten Sperrmechanismus ausgebildet ist, und zwar zum Eingriff einerseits in einen mit einer Vierkantwelle (7; 73) funktionell zusammengekoppelten ersten Mitbringer (33; 78) für reversible schwenkbare Drehung der Vierkantwelle (7; 73) zwischen Stellungen entsprechend einer Verriegelungsstellung und einer Auslösestellung der Sperrelemente, und andererseits in einen mit erwähntem Übertragungselement (25; 64) verbundenen zweiten Mitbringer (47; 85), um diese im Anschluss zum Drehen der Vierkantwelle (7; 73) zum Auslösen der Sperrelemente bzw. vor Drehen der Vierkantwelle (7; 73) zum Verriegeln der Sperrelemente in Richtung des Öffnens (56) bzw. des Schliessens (58) zu bewegen.
2. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass erwähntes Kraftübertragungsmittel (22; 75) eine vom Motor (15) angetriebene und über den ersten Mitbringer (33; 78) getragene endlose Kette umfasst, wobei ein Eingriffsglied (27; 86) an die Kette befestigt ist, welches bei Bewegung der Kette entlang eines einer Bewegungslänge des zweiten Mitbringers (47; 85) zwischen Stellungen entsprechend der geschlossenen Stellung bzw. der Ventilationsstellung des Fensters zugekehrten Teils der Bewegungsbahn mitgebracht wird.
3. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Mitbringer (33) ein zweiarmiges bistabiles Element ist, das um einen Zapfen (32) schwenkbar ist, der mit einem mit der Vierkantwelle (7) verbundenen Element (31) in Verbindung steht und im Verhältnis zu einer Führungsscheibe (24) für die Kette (22) frei drehbar ist, worin die Federbelastung (36), die aue das zweiarmige Element in Stellungen des drehbaren Elements (31) entsprechend der Verriegelungsstellung bzw. der Auslösestellung der Sperrelemente einwirkt, das bistabile Element (33) in Stellungen hält, in welcher der erste bzw. der zweite Arm (34, 35) von einem mit der Kette (22) verbundenen zweiten Eingriffsglied ergriffen werden können, wobei die Federbelastung einem vorbestimmten Höchstwert des Motorstroms derart angepasst ist, dass das bistabile Element bei zunehmender Motorkraft aufgrund von Blockieren der Bewegung der Sperrelemente nach Einnahme der Verriegelungsstellung und der Auslösestellung durch die Federkraft in seine andere, stabile Stellung gebracht wird, um vom Eingriff mit dem zweiten Eingriffsglied (26) gelöst zu werden.
4. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Mitbringer (78) ein Zahnkranz ist, der in die Kette (75) eingreift und mit einem mit der Vierkantwelle (73) durch eine auslösbare Kupplung verbundenes Element (77) in Verbindung steht, wobei die auslösbare Kupplung, wenn die mit dem Zahnkranz verbundenen Sperrelemente auf Stoppelemente in einer Schliesstellung bzw. Auslösestellung stossen, die Vierkantwelle (73) von Verbindung mit dem Zahnkranz (78) löst.
5. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auslösbare Kupplung eine Rollenkupplung mit einer losen Kupplungsrolle (79) ist, die mittels einer Feder (80) mit gegenüberliegenden Aussparungen (81, 83) in mit der Vierkantwelle (73) bzw. dem Zahnrad (78) verbundenen Zylinderwänden (82, 84) in Eingriff gehalten ist, die jedoch aus erwähntem Eingriff herausgezwungen wird, wenn die Drehung der Vierkantwelle (3) in der Verriegelungsstellung bzw. Auslösestellung blockiert ist.
6. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Mitbringer (47; 85) mit einem ersten Anschlag (48; 87) für Bewegung des erwähnten Eingriffsgliedes (27, 26) in Richtung des Öffnens, und einem zweiten Anschlag (49; 88) für Bewegung des Eingriffsgliedes (27; 86) in die Schliesstellung versehen ist.
7. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag (49) in der der geschlossenen Stellung des Fensters entsprechenden Stellung von einer stationären Führungs (51) für Verschiebung in eine Stellung ausserhalb der Bewegungsbahn des zweiten Eingriffsgliedes (27) betätigt wird.
8. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag (49; 88) verschiebbar ist, um Passage des Eingriffsglieds (27; 86) während Bewegung desselben in die Öffnungsrichtung von einer Stellung des Eingriffsgliedes zu ermöglichen, in welcher es vom zweiten Mitbringer (47; 85) ausgelöst wird.
9. Elektrische Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) als ein länglicher Kasten mit einer Öffnung für das Übertragungselement in einer der Seitenwände (2) ausgestaltet ist und auf jeder der gegenüberliegenden, senkrecht zu dieser einen Wand befindlichen Seitenwände mit Nuten zum Eingriff mit einer an erwähntem Rahmenelement befestigten Montierungsschiene (5) bzw. Deckschiene (6) versehen ist.
10. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Sperrmechanismus die Vierkantwelle (7; 73) ausserhalb des Gehäuses (1; 72) geführt und mit einem Bedienungsdrehgriff (11; 74) verbunden ist, der normalerweise von der Vierkantwelle (7; 73) ausgelöst ist, aber mittels eines federbelasteten Betätigungselementes (14) in Eingriff mit der Vierkantwelle gebracht werden kann.
11. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsdrehgriff (11; 74) eine Stoppanordnung umfasst, die, zwecks Schutz gegen Diebstahl und als Kindersicherung, den Drehgriff daran hindern kann in die Vierkantwelle einzugreifen.
12. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement ein hohles Bowden-Element (25) oder ein anderes stabiles Abstandselement (64) ist, dessen eines Ende (46) zur Befestigung in erwähntem Kupplungsbeschlag (41; 66) ausgestaltet ist, wobei elektrische Verbindungsleitungen (40) zur Stromversorgung des Motors (15) durch das Element (25; 64) zu Kontakten (43, 44) an deren einem Ende geführt werden, die mit Kontakten im Kupplungsbeschlag in Verbindung stehen.
13. Elektrische Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (25) im Kupplungsbeschlag (41) abnehmbar befestigt ist.
14. Elektrische Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Winkelstellung der Vierkantwelle (7) Sensoren (59) im Gehäuse angeordnet sind.
15. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsdrehgriff mit einer Anzeige für die Winkelstellung der Vierkantwelle versehen ist.
16. Elektrische Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Modul (60) mit einem Signalempfänger zur Bedienung des Motors durch drahtlose Signalübertragung mit dem Gehäuse verbunden werden kann.
17. Elektrische Steueranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Modul (61) mit einer Anzeige zur Angabe der Baskülenstellung und des Öffnungsgrades mit dem Gehäuse verbunden werden kann.
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