DE692009C - Bremsantrieb fuer mechanisch betaetigte Bremsen von Land- und Luftfahrzeugen - Google Patents

Bremsantrieb fuer mechanisch betaetigte Bremsen von Land- und Luftfahrzeugen

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DE692009C
DE692009C DE1939K0155081 DEK0155081D DE692009C DE 692009 C DE692009 C DE 692009C DE 1939K0155081 DE1939K0155081 DE 1939K0155081 DE K0155081 D DEK0155081 D DE K0155081D DE 692009 C DE692009 C DE 692009C
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DE
Germany
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brake
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Expired
Application number
DE1939K0155081
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Eberhard Richter
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Kronprinz GmbH
Original Assignee
Kronprinz GmbH
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D65/22Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI
10. JUNI 1940
REICHSPSTENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 692009 KLASSE 63 c GRUPPE 51 u
K 155081 HJo3C
iÖv.-3ttCi. Eberhard Richter in Solingen-Ohligs
ist als Erfinder genannt worden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1939 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 16. Mai 1940
Es ist bekannt, Bremsantriebe für mechanisch betätigte Bremsen von Land- und Luftfahrzeugen so auszubilden," daß die Bremse beiderseitig verwendbar ist. Dies hat den Vorteil einfacher Bevorratung, da man immer nur eine Art von Bremsen auf Lager zu haben braucht. Für beiderseitig verwendbare Bremsen kommen zum Vergleich mit dem Erfindungsgegenstand hauptsächlich die zwei bereits vorgeschlagenen nachstehend beschriebenen und in den Abb. 1 und 2 wiedergegebenen Bauarten in Betracht.
i. (Abb. 1). Von dem außen auf der Bremswelle ι sitzenden Hebel 2 wird der ebenfalls auf der Bremswelle sitzende Bremsschlüssel 3 betätigt. Der Hebel 2 kann wahlweise nach rechts oder nach links bewegt werden, wodurch wahlweise das eine oder das andere freie Ende der Bremsbacken 4 und.5 von seinem Widerlager 6 und 7 entfernt werden kann, ■ so daß die eine oder andere Backe nach außen gegen die nicht gezeichnete Bremstrommel gedrückt wird. Die Bremse kann daher wahlweise für beide Drehrichtungen verwendet werden. Diese Bauart ist einfach, hat aber den Nachteil, daß der wirksame Hebelarm sich beim Schwenken des Hebels 2 schnell und stark verkleinert, zumal wenn der Bremsbelag abgenutzt ist. Es steht daher am Bremsschlüssel nur ein verhältnismäßig kleiner Winkelweg α zum Bremsen zur Verfügung.
2. (Abb. 2) Auf der Bremswelle 8 ist das Ritzel 9 befestigt, das in eine gebogene Zahnstange 10 eingreift. Diese ist in einem Gehäuse 11 gelagert, welches an beiden Enden, in Übereinstimmung mit Aussparungen in der Zahnstange, feste Widerlager 12 und 13 für die freien Enden 14 umd 15 des Bremsbandes bildet. Wird der Bremshebel 16 wahlweise nach rechts oder links gezogen, so dreht, sich entsprechend das auf der Bremswelle 8 befestigte- Ritzel 9 und verschiebt die Zahnstange 10. Diese gleitet in ~ dem Gehäuse 11 und drückt das Ende 14 oder das Ende 15 und den'anschließenden Teil des Bremsbandes gegen die wiederum nicht gezeichnete Bremstrommel. Durch die Ver-Wendung von Zahnstange und Ritzel ist der
wirksame Hebelarm zwischen Bremswelle 8 und Bremsbandende 14 oder 15 immer gleich; infolgedessen kann der für das Bremsen zur Verfügung stehende Winkelweg β fast beliebig groß gemacht werden. Der Nachteil der Abb. 1 ist also vermieden. Die auch im übrigen sehr; gute Bauart ist aber unter Umständen, zumal für kleine Bremsen, in der Herstellung nicht einfach genug.
Der Erfindung gemäß wird ein Antrieb für eine beiderseitige verwendbare Bremse bei einfachster Bauart und einem für das Bremsen zur Verfügung stehenden großen Winkelweg in der Weise erzielt, daß die Bremswelle einen Hebel trägt, an dem ein umklappbarer Hebel so angelenkt ist, daß er bei seiner lösbaren Verbindung mit einem der Enden des Bremsbandes (Bremsbacken) in einem Winkel zu der Symmetrieachse des Bremsbandes steht. Das sei an Hand der Abb. 3 und 4 erläutert.
Auf der Bremswelle 17 (Abb. 3) ist ein Hebel 18 befestigt, der an seinem anderen Ende durch ein Gelenk 20 mit dem Hebel 19 verbunden ist. Dieser Hebel g:eift an seinem anderen Ende mit einem irgendwie leicht zu öffnenden Gelenk 21 in das Ende 22 des Bremsbandes ein. Das andere Bremsbandende 23 liegt an einem festen Widerlager an. Bei Bewegung des Bremshebels 24 in Pfeilrichtung dreht sich die Bremswelle 17. Dadurch wird über den Hebel 18 und den Hebel 19 das Bremsbandende 22 gegen die wiederum nicht gezeichnete Bremstrommel gedrückt. Die Bremse ist also zunächst, wenn man die Servowirkung der sich drehenden Bremstrommel ausnutzen will, nur für eine Drehrichtung des Rades verwendbar. Sie kann aber durch einen ganz einfachen Eingriff auch für die andere Drehrichtung des Rades verwendet werden. Es braucht nur das Gelenk 21 gelöst und der Hebel 19 auf die andere Seite umgeklappt zu werden, um das Gelenk 21 mit dem Bremsbande 23 zu verbinden. Die Bremse ist dann ohne weiteres für die andere Drehrichtung des Rades verwendbar (Abb. 4). Das Bremsbandende 22 liegt nun gegen ein festes Widerlager an.
Der erfindungsgemäße Bremsantrieb hat also den Vorteil, einfach zu sein. Er hat dabei ni ht den Nachteil des Bremsantriebs nach Abb. i, nämlich den zu kurzen Winkelweg cc. 5« . DerWinkelweg y (Abb. 3) kann ungefähr doppelt sb'groß wie α sein, da der Hebel 18 nicht wie der Bremsschlüssel 3 der Abb. 1 in der Symmetrieachse des Bremsbandes, sondern in einem Winkel γ/2 zu der Symmetrieachse steht.
Der erfindungsgemäße Bremsantrieb kann auch bei Bremsbacken oder anderen unmittelbaren Bremsorganen Verwendung finden. Er kann auch baulich in verschiedenen Ausführungsformen durchgeführt werden, z. B. kann der fi< > umklappbare Hebel 19 aus Blech, Draht oder Profilen bestehen. Das Gelenk 21 kann als Scharnier ausgebildet werden, wobei zum Umstellen auf die andere Drehrichtung nur der Scharnierbolzen umgesteckt zu werden braucht. Der Scharnierbolzen ist dann zweckmäßig gegen Herausfallen zu sichern, z. B. durch einen Splint. Es kann auch unter Umständen vorteilhaft sein, das Gelenk 20 ebenfalls lösbar auszuführen. Die Widerlager für die Enden des Bremsbandes oder der Bremsbacken werden vorteilhaft so geformt, daß sie eine Führung der Bremsbandenden bilden (Abb. 3), also das Zurückfinden dieser Enden in ihr Widerlager nach dem Lösen der Bremse erleichtern und siehern.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bremsantrieb für mechanisch betätigte Bremsen von · Land- und Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß' die Bremswelle (17) einen Hebel (18) trägt, an dem ein umklappbarer Hebel (19) so angelenkt ist, daß der Hebel (18) bei seiner lösbaren Verbindung mit einem der Enden des Bremsbandes (Bremsbacken) in einem Winkel zu der Symmetrieachse des Bremsbandes steht.
2. Bremsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen Bremsband- oder Backenende und dem umklappbaren Hebel als Scharnier ausgebildet ist, dessen Bolzen leicht umsteckbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939K0155081 1939-07-16 1939-07-16 Bremsantrieb fuer mechanisch betaetigte Bremsen von Land- und Luftfahrzeugen Expired DE692009C (de)

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