DE437630C - Nachstellvorrichtung fuer Bremsbacken an Kraftwagen - Google Patents

Nachstellvorrichtung fuer Bremsbacken an Kraftwagen

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DE437630C
DE437630C DES68673D DES0068673D DE437630C DE 437630 C DE437630 C DE 437630C DE S68673 D DES68673 D DE S68673D DE S0068673 D DES0068673 D DE S0068673D DE 437630 C DE437630 C DE 437630C
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DE
Germany
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brake
brake shoe
brake shoes
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shoe holder
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Expired
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DES68673D
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Societe Automobiles and Cycles Peugeot SA
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Societe Automobiles and Cycles Peugeot SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/42Slack adjusters mechanical non-automatic
    • F16D65/46Slack adjusters mechanical non-automatic with screw-thread and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Nachstellvorrichtung für Bremsbacken an Kraftwagen. Bei Bremsen, die auf Kraftwagen Anwendung finden, reicht bei Abnutzung der Bremsbacken der Ausschlag der Antriebsmittel nicht hin, um eine volle Bremswirkung herbeizuführen. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, die Drehzapfen der Bremsbacken voneinander zu entfernen und die Länge der Backen zu vergrößern. Dabei hat man aber unterlassen, dafür Sorge zu tragen, daß auch die Bremsbacken ihre konzentrische Lage zur Bremstrommel beibehalten, so daß Klemmen, ungleiche Bremsung und schneller Verschleiß der Backen eintreten muß. Die Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung für die-Bretnsbacken an Kraftwagen u. dgl., bei der die Drehzapfen der Backen am Bremsbackenhalter einstellbar angelenkt sind und behufs Vermeidung jener Nachteile konzentrisch in der Weise verstellt werden, daß dabei der Drehzapfen jeder Bremsbacke durch einen Lenker im gleichen Abstande von der Achse der Bremstrommel gehalten wird. Man kann aber auch die die Drehzapfen mit der Trommelachse verbindenden Lenker durch feststehende Führungen ersetzen, die konzentrisch zur Trommelachse liegen und in denen sich die Drehzapfen verstellen. _ Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt schematisch, in welcher Weise die: Nachstellung zustande kommt.
  • Die Abb. 2, 3 und 4 veranschaulichen die einzelnen Ausführungsformen.
  • Eine Backenbremse besteht gewöhnlich aus zwei Bremsbacken A und B, die drehbar auf einem oder zwei feststehenden Zapfen C und D aufsitzen. Beide Backen sind mit Belag W überdeckt und werden durch einen Daumen F_ oder einen Keil gespreizt, um sich gegen die innere Wandung der Bremstrommel F anzulegen.
  • Wenn infolge der Abnutzung die Dicke des Belages W so schwach geworden ist, daß eine genügende Bremsung nicht mehr eintreten kann, so ist es erforderlich, eine Nachstellung vorzunehmen, die bis zur endgültigen Abnutzung häufig wiederholt werden muß.
  • Betrachtet man eine Bremse mit zwei Drehzapfen (Abb. i) und nimmt man an, daß diese Bremse derart abgenutzt ist, daß ein festes Anliegen der Backen an die Trommelwandung nicht mehr stattfindet, so kann man den Daumen in die ursprüngliche Ruhelage zurückbringen, wodurch die Bremse entsperrt wird, und den Zapfen D herausnehmen. Unter Aufrechterhaltung der Beriihrung der betreffenden Bremsbacke mit der Trommel F kann man die Bremsbache B so weit verschieben, bis sich deren Stirnfläche wieder gegen den Spreizdaumen E anlegt. Bei dieser Verschiebung kommt das Zapfenloch der Bremsbacke von G nach H, beschreibt somit einen kleinen Kreisbogen, dessen Mittelpunkt mit dein der Bremstrommel zusammenfällt. Es genügt somit auch, den Zapfen zur Befestigung der Bremsbacke konzentrisch zur Bremsvorrichtung zu verstellen und deren neue wirksame Bremslage herzustellen.
  • Abb.2 zeigt eine Ausführungsform der Nachstellvorrichtung. Die Gelenkzapfen I und J sind durch Hebel K und L mit dem Mittelpunkt der Bremsvorrichtung verbunden und können mit Hilfe einer Gewindeinutter M mit rechts- und linksgängigem Gewinde gegenseitig voneinander entfernt werden.
  • Die Abb. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der die Gelenkzapfen I und J ebenfalls mit der Mitte der Bremstrommel durch Hebel N und 0 verbunden sind und durch zwei weitere Hebel P und 0, die an dem Kreuzkopf R angelenkt sind, voneinander entfernt werden können. Der Kreuzkopf R kann durch beliebige Mittel, z. B. durch Schraube und Mutter, wie dargestellt, verstellt werden.
  • In der Abb. d. sind die Hebel K, L (Abb. 2) bzw. N, 0 (Abb. 3), welche die Gelenkzapfen 1 und J mit der Mitte der Bremstrommel verbinden, durch zwei bogenförmige Kulissen K' und L', die konzentrisch zur Bremstrommel verlaufen, ersetzt. Die gegenseitige Entfernung der Drehzapfen und ihre Einstellung erfolgt in dieser Ausführungsform durch eine Muffe M' mit Links- und Rechtsgewinde.
  • Die beschriebenen Bauformen sind nur Ausführungsbeispiele. Sie lassen sich sowohl für die Bremsen der Vorderräder als auch für die der Hinterräder und für andere mechanische Bremsvorrichtungen verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachstellvorrichtung für Bremsbacken an Kraftwagen, bei der die Drehzapfen der Bremsbacken am Bremsbackenhalter eiinstellbar angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen jeder Bremsbacke- durch einen Lenker (K, L) in gleichem Abstande von der Achse der Bremstrommel gehalten wird.
  2. 2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen jeder Bremsbacke mit einer Schraube verbunden ist, die in eine im Bremsbackenhalter drehbare Mutter eingreift, welche von außen eingestellt werden und sich in einer Führung des Bremsbackenhalters radial verschieben kann.
  3. 3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen der Bremsbacken durch Gelenkstangen (P, O) mit einer einzigen Einstellschraube verbunden sind, .die in einer am Bremsbackenhalter sitzenden Mutter radial zur Bremstrommel verstellt werden kann. ,:E. Nachstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen der Bremsbacken an Stelle der Führung durch Lenker (K, L) in festen Führungen beweglich sind, die in einem Stück mit dem Bremsbackenhalter und konzentrisch zum Achsschenkel angeordnet sind.
DES68673D 1924-03-31 1925-02-03 Nachstellvorrichtung fuer Bremsbacken an Kraftwagen Expired DE437630C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR437630X 1924-03-31

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DE437630C true DE437630C (de) 1926-11-24

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DES68673D Expired DE437630C (de) 1924-03-31 1925-02-03 Nachstellvorrichtung fuer Bremsbacken an Kraftwagen

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DE (1) DE437630C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5161134A (en) * 1989-06-29 1992-11-03 Digital Equipment Corporation Method for increasing linear bit density in magneto-optical storage media

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